»Gebrauchter:
Dell Notebook – PP33L Laptop
Laptop ist unvollstaendig
Made in Polland«

– Aus einer eBay-Auktion
Puh. Da sieht man mal wieder, wozu die Durchmischung von Deutsch und Englisch führt. Soll man den englischen Wörtern Notebook und Laptop im Deutschen nun einen männlichen, weiblichen oder neutralen Artikel geben? Heißt es »das Notebook« und »der Laptop«, oder wie? Bezieht sich »gebrauchter« hier nicht auf die erste Bezeichnung, also Notebook? »Der Notebook« habe ich allerdings noch nie gehört.
Aber es geht ja noch weiter: Natürlich, wie könnte es anders sein, wird ein Bindestrich gesetzt, wo eigentlich ein Gedankenstrich hingehört (- –). Zugegeben, auf einer Computertastatur ist es schwierig, denn man kann einen Gedankenstrich nur mit Tastenkombinationen hinbekommen: unter Windows mit [ALT]+[0][1][5][0] und unter Linux mit [AltGr]+[-].
Dass das Wort »unvollständig« hier mit ae statt mit ä geschrieben wurde, könnte darauf hindeuten, dass der Benutzer oder die Benutzerin keine deutsche Tastatur zur Verfügung hatte, und in dem Fall würde ich das natürlich verzeihen.
Dass »Polland« allerdings mit doppeltem L geschrieben wurde, ist weniger verzeihlich. Das Land Polen/Poland wird immer nur mit einem einzigen L geschrieben, egal ob im Deutschen oder im Englischen. Denn sicherlich sind hier keine Pollen gemeint, so kurz vor Winterbeginn. Trotzdem tränen mir angesichts dieser ganzen Liederlichkeit die Augen.
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So langsam geht mir der Stoff aus. Also – nein, nein, ich meine keine Drogen oder so was! Ich meine, dass ich momentan nicht so richtig weiß, über was ich schreiben soll. Aber eben darüber zu schreiben, ist ja auch schon mal was.
Heute habe ich den Spruch gehört: »Weihnachten kommt immer so plötzlich, aber es geht ja zum Glück auch schnell wieder vorbei.« Wie wahr. Ich kann es kaum erwarten, diesen Scheiß hinter mir zu haben. Jedes Jahr das selbe Theater: Weihnachtsgeschenke kaufen. Auch da geht mir allmählich der Stoff in Form von Ideen, was ich schenken könnte, aus. Ich meine, hey, wir leben in einer konsumfreudigen Überflussgesellschaft. Da hat doch jeder schon alles. Und dann die familiären Verpflichtungen. Ja, nein, es ist ja schön, mal mit der ganzen Familie zusammen zu sein – aber muss es ausgerechnet in der stressigen Weihnachtszeit sein?
So, aber einen Suchtstoff hab ich ja nun doch, und das ist Kaffee. Die abendliche Tasse ist auch schon wieder leer. Furchtbar.
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»Mein Name ist Vera […], ich habe eine dringende Angelegenheit, mit Ihnen zu besprechen bitte ignorieren Sie diese Mitteilung sicherzustellen antworten Sie mir dringend mit dieser eMail: […]@gmail.com«
– Aus einer Junk-Mail
Hallo, Vera, du Wahre, deren Namen aus dem Lateinischen stammt! Ich habe so das leise Gefühl, dass dieser Name – hm, sagen wir mal: irgendwie nicht zu dir passt, denn du sprichst ja keine wahren Worte, sondern nur Bullshit, wie es im Neudeutschen so schön oder unschön heißt. Gequirlte Kacke hätte ich es als Jugendlicher genannt und nenne es auch heute noch so.
Und, ebenso wie du, habe auch ich eine dringende Angelegenheit: Nämlich dein blödes Geschreibsel hier öffentlich lächerlich zu machen. Oder besser gesagt: Den dösigen Quark der Spammer, die einen hübschen Frauennamen missbrauchen, durch den Kakao zu ziehen. Dabei finde ich das alles eigentlich gar nicht mehr witzig, sondern bin verdammt ärgerlich, ständig so einen Mist zugestellt zu bekommen. Ja, ich würde solche Mitteilungen gerne ignorieren, aber leider kommt immer wieder mal was durch die Spamfilter durch, sodass ich diese wieder und wieder und wieder erweitern und anpassen muss, und deswegen kann ich so einen Scheiß tatsächlich leider nicht ignorieren, so gern ich es auch wollte.
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Es gab laut ausgestrahlt.de einige Missverständnisse und falsche Aussagen in sozialen Netzwerken zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe am 6. Dezember 2016 zur Rücknahme der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken. Genau erklärt wird das Urteil und dessen Auswirkungen in dem Artikel Der Staat darf Atomkraftwerke abschalten – und es kostet wenig.
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Der Winter hat noch gar nicht begonnen, und ich will schon wieder Frühling haben! Nein, ich mag das ganze Winterzeug nun mal nicht: Kälte, Dunkelheit, Schnee. – »Ja, aber es sieht doch so schön aus, wenn alles weiß ist!« – Nein, sieht es nicht. Es sieht schön aus, wenn alles grün ist mit bunten Farbtupfern überall. Und auch wenn es meinetwegen doch schön aussieht: Das ändert nichts an der Kälte und den »kurzen« Tagen.
Was gibt es sonst noch: Ach ja, eine neue WordPress-Version mit neuem Standard-Theme. Seit es so einfach ist, sich seine Website ruck-zuck zusammenzuklicken, also seit etlichen Jahren schon, sehen auch viele Websites einander ähnlich. Manchmal erkennt man auf den ersten Blick: Aha, eine Website mit WordPress. So wie im Winter: Wenn alles voller Schnee ist, sehen sich die Landschaften eben auch alle irgendwie ähnlich.
Und zum Abschluss noch was über Füße: Ich pflege, barfuß in der Wohnung zu laufen, aber an manchen Tagen werden mir die Füße doch ein wenig kalt, auch wenn die Wohnung gut geheizt ist. Die Turnschuhe, die ich mir in solchen Fällen anzog, sind in der Tonne gelandet: Total durchgelatscht und mit unangenehmem Geruch behaftet. Mal sehen, wo ich jetzt billig kuschelige Hausschuhe herbekomme. Alles Probleme, die man im Sommer einfach nicht hat. Und auch schon im Frühling nicht.
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Isch hau disch ungespitzt in das Boden, du Hullulullu, das geht zackdibumm!
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Dies ist mein erster Blogartikel.
Bloggen ist eine schöne Tätigkeit, vorausgesetzt, man schreibt gern. Wenn nicht, wird einem das Bloggen keinen Spaß machen und man wird es als lästig empfinden.
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Dirk Balke, der Inhaber der Galerie Art-Eck in Solingen-Gräfrath, macht auf die Veranstaltung Kunst & Kostbarkeiten im historischen Ortskern von Solingen-Gräfrath aufmerksam. Bei offenen Höfen, Läden und Ateliers präsentieren sich am Freitag, dem 2. Dezember 2016, zwischen 18 und 22 Uhr Künstler und Musiker der Ortschaft in vorweihnachtlicher Stimmung.

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»Heute wissen wir Zauberlehrlinge nicht nur nicht, dass wir die Entzauberungsformel nicht wissen, oder dass es keine gibt; sondern noch nicht einmal, dass wir Zauberlehrlinge sind.«
– Günther Anders: Die Antiquiertheit des Menschen, Band II: Über die Zerstörung des Lebens im Zeitalter der dritten industriellen Revolution. C.H.Beck Paperback, ISBN 978-3-406-47645-7.
(Zitat gefunden in: Miriam Meckel: NEXT – Erinnerungen an eine Zukunft ohne uns. rororo, ISBN 978-3-499-62836-8)
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»Guten Tag verkaufe mein Acer aspire one 722 NetBook
Es funktioniert vollkommen bis auf den akkubetrieb
Da ich es immer zuhause am Fernseher benutz habe war dies kein Problem für mich
Desertieren hat es eine 120gb Festplatte sowie 4GB RAM verbaut
Das Original ladekabel wird mitversand«
– Aus einer Ebay-Auktion
Ja, es ist gar nicht so einfach, hauptwörter mit großem anfangsbuchstaben zu schreiben. Des Weiteren sollte man nicht gleich desertieren, bloß weil man ein Netbook verkaufen will und dabei mit der deutschen Sprache ein wenig auf Kriegsfuß steht.
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