Doch bisweilen wird auch versucht, den Umsatz dadurch zu steigern, dass man mehr Inhalt für den selben Preis anbietet. Das klingt jetzt erst einmal paradox, denn zu verschenken hat schließlich kein kommerzielles Unternehmen in einem kapitalistischen Umfeld etwas. Aber wenn es mehr Ware fürs gleiche Geld gibt, dann kaufen freilich die Kundinnen und Kunden wie blöd. Es könnte schließlich nie wieder solche Lockangebote geben, nicht wahr?
Die Krönung ist aber folgende – ich möchte fast sagen: – Verarschung: Eine Dose Bier einer Billigmarke wird großspurig als XXL angeboten. Hui! – Schauen wir doch mal auf die Angabe der Inhaltsmenge: 0,568 Liter. Das soll jetzt XXL sein, aha. – Also … nicht annähernd 100 Milliliter mehr als die normalen 500 Milliliter! Wenn dies nicht nur L oder XL, sondern gar XXL sein soll, dann geht bei den Marketing-Fuzzis wohl der Gigantismus um.
Und nein, Bier in Dosen kaufe ich grundsätzlich nicht. Das ist assi. – Ähm, und warum man die Kurzform von asozial mit doppeltem Konsonanten schreibt, ist mir übrigens unerklärlich.
Und darüber hinaus habe ich in diesem Artikel ziemlich viele Gedankenstriche verwendet. Ist mir aber egal.
]]>Ich habe Nein angekreuzt, aber was heißt denn überhaupt regelmäßg? Jeden Tag? Seit Jahrzehnten ein Mal im Jahr zu Silvester? Und wenn man in Regelfall täglich Alkohol trinkt, aber hier und da mal einen Tag oder ein paar Tage nicht, dann ist das doch eigentlich unregelmäßig – aber sicherlich relevanter, als nur zu regelmäßig wiederkehrenden Festen wie Ostern oder Weihnachten mal was zu trinken.
Kurzum: Völlig schwammig, diese Fragestellung; und jeder Patient, jede Patientin mag sich wohl selber eine Definition nach eigenem Gutdünken zurecht legen, was unter regelmäßig zu verstehen sei.
]]>AUSSERGEWÖHNLICH, SEHR WENIGE EINHEITEN VERFÜGBAR!!
LAUFEN SIE, BEVOR SIE JEMAND ANDERES AUF DIE KRAFT DES RASIERMESSERS STELLT!! BIST DU VERRÜCKT??
– Aus einer eBay-Auktion
]]>Das ist ziemlich technisches Zeug – für mich weitgehend »böhmische Dörfer«. Meine Akku-Bohrschrauber haben jedenfalls Kohlebürsten, waren recht preiswert und tun zuverlässig ihren Dienst. Allerdings bin ich auch nur Heim- und nicht Berufs-Handwerker. Für letztere mögen die bürstenlosen Geräte aufgrund der höheren Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit sicherlich von Vorteil sein.
]]>Das Sprichwort mit dem Hammer und dem Nagel gibt es in etlichen Variationen. Der Urheber des Zitates in der Originalform soll wohl laut Wikipedia Abraham Maslow sein, und nicht Mark Twain oder Paul Watzlawick, wie manchmal behauptet wird. Allerdings gab es ähnliche Aussprüche auch von anderen Menschen ungefähr zur gleichen Zeit.
Wie auch immer – ich bin froh, dass ich kein Nagel bin. Heftig auf den Kopf geschlagen zu werden, das ist doch blöd.
]]>Der neue Präsident Argentiniens leugnet die Klimakrise, will das Parlament entmachten und mehr Urwald abholzen. Mit solchen Partnern darf die EU keine Handelsverträge schließen! Schreiben Sie jetzt an Kanzler Scholz: Er muss das Gewicht Deutschlands in Brüssel nutzen, um das EU-Mercosur- Abkommen zu stoppen!
– Umweltinstitut München e. V.
https://umweltinstitut.org/welt-und-handel/mitmachaktionen/eu-mercosur-stoppen-herr-scholz/
]]>Wenn du dich fleißig um deine Tiere kümmerst,
steigt die Zufriedenheit deiner Tiere.
Ja, na gut. Man hätte aber auch schreiben können: Wenn du dich fleißig um deine Tiere kümmerst, steigt deren Zufriedenheit. Das wäre kürzer, einfacher und ein besseres Deutsch gewesen.
]]>Zunächst einmal: Ich finde es schwierig, bei der Arbeit die Zähne zu putzen, unterwegs sogar unmöglich. Meine Zahnärztin und ihre Mitarbeiterinnen empfehlen immer Bürstchen für die Zahnzwischenräume. Die haben jedoch Kunststoffgriffe, und Plastik versucht man als aufgeklärter Mensch ja möglichst zu vermeiden, was auch Anne schreibt. Doch es gibt ja auch Interdentalbürsten mit Holzgriff, zum Beispiel im Onlineshop von Rossmann.
Ich muss aber sagen: Ich habe immer ein bisschen Angst, denn die Borsten sind ja an einem Draht befestigt, und ob der trotz Kunststoffummantelung (!) nicht meinen Zahnschmelz schädigen könnte, na ja, das weiß ich halt nicht.
Doch zurück zu den Wunder-Zahnstochern. Was ich nicht herausfinden konnte, ist, ob die Zahnstocher denn aus heimischem Holz hergestellt werden. Und woher stammt das Metall für die Aufbewahrungsdosen? Muss es überhaupt Metall sein, oder hätte sich auch hierfür nicht Holz angeboten?
Na ja, und ob ein Geschmack notwendig und vorteilhaft ist, darüber kann man sich sicherlich auch streiten. Tun es im Sinne der Nachhaltigkeit nicht auch die ganz einfachen Zahnstocher, wie es sie immer schon gab? Klar, die gelten als altmodisch. Wunder-Zahnstocher werden hingegen als tolle Sache angepriesen: Leckerer Geschmack, Vermeidung eines trockenen Mundes, Hilfe beim Abgewöhnen des Rauchens, Alternative zum Kauen an Fingernägeln und Kugelschreibern, … Hui, das müssen ja wahre Wunder-Utensilien sein!
Nun, neugierig, wie ich bin, habe ich mir mal ein Sortiment bestellt. Für mich persönlich steht die Zahnzwischenraum-Reinigung nach den Arbeitspausen im Vordergrund. Ich bin mal gespannt.
]]>Was Rechtsradikalismus bedeutet und was der Unterschied zu Rechtsextremismus ist, das wird von der Bundeszentrale für polititsche Bildung gut erklärt.
]]>Irgendwann in 2023 entdeckte ich Kartoffelchips von Lorenz mit einer neuen Geschmacksrichtung – richtig geraten: Crunchips mit Falafel-Geschmack. Na ja, ich fand die so mäßig bis eher nicht so lecker. Ich bin halt in dem Bereich immer noch am ehesten der Paprika- oder Chili-Typ.
Was mich aber noch mehr stutzig machte, das war die Angabe über das Füllgewicht: 130 Gramm! Ja, genau, nicht etwa 125 oder 150 Gramm, wie man es ja seit Jahren gewöhnt ist – nein: 130 Gramm!
Das wird allgemein ja immer verrückter mit den Füllmengen und Gewichten. Nicht der Preis wird geändert, nein, »einfach« die Verpackung oder die Befüllung der Verpackung. Merkt ja keiner, oder? Entschuldigung, liebe Hersteller – soll ich mich als Verbraucher unbedingt verarscht fühlen? Wie blöd seid ihr eigentlich, dass ihr uns Käuferinnen und Käufer für so blöd haltet?
Und – kommt als nächstes noch die 127,5-Gramm-Packung? Oder was?
]]>Man muss dazu wissen, dass ich gerade dabei bin, zu renovieren. Das heißt, seit einiger Zeit schon bin ich damit zugange; ein Zimmer nach dem anderen, mit gewissen zeitlichen Abständen dazwischen. Es muss ja das jeweils zu renovierende Zimmer ausgeräumt werden, und so schleppt man die Sachen von Raum zu Raum. Momentan – als bis auf weiteres letzter Raum – ist das Wohnzimmer dran. Wie schon vorher im Fall der Küche und des Arbeitszimmers habe ich auch diesmal wieder Möbel vom Sperrmüll abholen lassen. Und ich miste jedes Mal kräftig aus.
Ich habe festgestellt, dass ich eine gewaltige Menge an Zeug habe, das ich einfach nicht mehr brauche (oder, wenn ich ehrlich bin, eigentlich noch nie gebraucht habe) und das mich nur belastet, indem es mir die Wohnung vollstopft. Ich habe bisweilen das Gefühl, vor lauter Krempel kaum noch atmen und klar denken zu können, etwas überspitzt ausgedrückt. Nein, ich will von nun an lieber einen neuen – für mich jedenfalls neuen – Minimalismus pflegen: Die Zimmer sollen so leer wie nur möglich sein.
Aber zurück zur ursprünglichen Fragestellung. Der ganze Krimskrams, den ich besitze, der nützt meinen Mitmenschen nichts. Aber die Person, die ich bin, und die Dinge, die ich als diese Person, dieses Individuum tue, die haben durchaus Relevanz für die Menschen in meinem Umfeld. Ich finde es schön, wenn ich merke, dass Freundinnen und Freunde meine Anwesenheit schätzen, weil sie ihnen etwas bringt, vielleicht Freude, vielleicht Anregungen, vielleicht auch Trost im einen oder anderen Fall.
Lesenswert in diesem thematischen Zusammenhang: Haben oder Sein von Erich Fromm.
]]>Nun ist es ja so, dass einige der Sachen, die man selbst loswerden möchte, durchaus noch von anderen Menschen weiterverwendet werden könnten. Und tatsächlich werde ich dies und das öfters bei der Auktionsplattform eBay los. In manchen Fällen ist der Erlös aber minimal. Und so habe ich mir kürzlich die Frage gestellt, ob es sich bei eher billigem Kleinkram überhaupt lohnt, diese Sachen überhaupt zum Kauf anzubieten. – Nein, vom Zeitaufwand her in sehr vielen Fällen nicht.
Aber was ist mit der Nachhaltigkeit? Wegschmeißen ist ja so eine Art Sünde, oder? Nur: Wird die Umwelt nicht stärker belastet, wenn ich fürs Verpacken Klebeband kaufen muss, die Versandetiketten ausdrucken und mit Leim auf das Päckchen (wenigstens ein wiederverwendeter Karton) zu kleben habe und der Transport Ressourcen in Form von Benzin oder Elektrizität verbraucht?
Nun gut, der Käufer oder die Käuferin muss sich die Sachen nicht neu kaufen, sondern verwendet eben meine Gebrauchtware weiter. Und Neuware muss aus Rohstoffen erst mal produziert werden und wird dann ebenfalls transportiert, vom Hersteller (in Fernost?) erst mal zum Großhandel, dann zum Ladengeschäft oder zum Online- oder stationären Einzelhändler und von da dann zu guter Letzt zum Endkunden.
Nach diesen Überlegungen glaube ich, dass ich es richtig mache, wenn ich auch Kleinzeug für wenig Geld verkaufe, statt es in die Tonne zu kloppen. Und ja: Vors Haus stellen zum Verschenken ist natürlich auch noch eine Option, von der ich ebenfalls des Öfteren schon Gebrauch gemacht habe.
]]>Wie auch immer, ich habe mir eine Tüte Käseringe gekauft, ohne mit dem Preis zu hadern. Heute ist Silvester, und heute habe ich die – übrigens äußerst umweltschädliche Tüte – geöffnet. Und da stieg mir ein Geruch in die Nase, den ich gleich mit Füßen assoziierte, die lange kein Wasser und keine Seife mehr gesehen haben.
Ach, na ja, der Geschmack ist trotzdem … sagen wir mal … ganz in Ordnung …
]]>Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem Nikolaus und dem Weihnachtsmann? Die sehen doch total gleich aus. Vielleicht ist der eine der Imitator des anderen. Und dann mischt da irgendwie auch noch der Sankt Martin mit. Der hat auch einen langen Mantel. Aber nicht in Rot, sondern eher in so einer trüben Herbstfarbe, glaube ich. Und soweit ich weiß, hat der nicht so einen ungepflegten 365-Tage-Bart wie die anderen beiden Spacken.
Frage: Kann der Osterhase nicht einfach mal Gänseeier statt Hühnereier verstecken? Ich meine, zu Sankt Martin, und wenn man sehr kühn ist, auch zu Ostern, isst man doch oft Gans. Oder Ente. Oder Edelfisch. Oder Kartoffelsalat mit Würstchen. Falls man keine Vegetarierin ist. Na ja, und zu Weihnachten könnte es eigentlich doch auch gerne Sekt geben und zu Silvester Wein. Oder Gin. Oder Mineralwasser, falls man trockener Alkoholiker ist. Cola bitte nicht, das ist ekliges Zuckerwasser.
Wenn man nur wollte, könnte man eigentlich so ziemlich alles mit allem kombinieren. Aber niemand tut es. Weil alle doof sind.
]]>funny-frisch, popchips, Red Paprika Style
Ja, und warum dann nicht gleich potatoe snack statt Kartoffelsnack?
]]>Und falls du irgendetwas irgendjemandem, egal wem, verrätst, bist du ein toter Mann, falls du ein Mann bist. Falls du eine Frau bist, hast du noch einmal Glück gehabt.
]]>Nun spare ich also einiges an Geld dadurch, dass wir Übersättigten uns untereinander zu Heiligabend nichts mehr schenken. Aber es gibt Menschen, und leider sehr, sehr viele Menschen, die nicht so ein gutes Leben haben. Und da kann ich doch, so wie ich es sowieso übers Jahr immer mal wieder tue, gerade jetzt zu Weihnachten Geld an gemeinnützige Organisationen spenden.
Meine Wahl fiel auf:
Aber freilich gibt es noch einige andere Organisationen, die ich mag und die ich immer mal wieder mit Spenden bedenke:
Und dazu noch einige lokale/regionale gemeinnützige Einrichtungen.
]]>Das wird gut erklärt in dem Krautreporter-Artikel Die Macht der Superreichen, erklärt in sechs Grafiken. Aber auch viele andere Magazine verschiedener Couleur befassen sich kritisch mit der ausufernden Macht der Superreichen, sogar das manager magazin.
]]>Hier die Quintessenz:
Beitragsübersicht > QuickEdit > Beitrag oben halten.
Diese Domain steht zum Verkauf!
Die Domain kompetenzhoch3.de wird vom Inhaber im Marktplatz angeboten. Sie können diese Domain jetzt erwerben!
Wenn ich mich richtig erinnere, war Kompetenz hoch drei eine Plattform für die mittelständische Wirtschaft des Bergischen Landes, in dem ich zu Hause bin. Na ja, manche guten Projekte sterben, andere werden ins Leben gerufen. Manchmal.
]]>Nun hat es die Gastronomie in den letzten Jahren bis heute aber recht schwer gehabt. Erst die Einschränkungen durch Corona, dann die Verteuerung diverser Nahrungsmittel durch den Angriff des Putin-Regimes auf die Ukraine, und als wäre das nicht genug, soll die zeitweise reduzierte Mehrwertsteuer von 7 % wieder auf die ursprünglichen 19 % angehoben werden. Lieferdienste hingegen mussten und müssen weiterhin nur 7 % Steuer auf die auszuliefernden Gerichte zahlen. Wie ungerecht ist das denn, bitte schön?
Diese Erhöhung der Gastro-Mehrwertsteuer nennt eine Redakteurin der taz »absurd«. Zu Recht, meine ich.
In Remscheid stellt zum Ende des Jahres 2023, noch vor Weihnachten, das älteste Restaurant der Stadt seinen Betrieb ein, nachdem vor Kurzem schon drei andere Gaststätten schließen mussten.
Es kommen nämlich zu den oben geschilderten Problemen noch weitere hinzu:
Wie sagte schon vor drei Jahrzehnten ein damaliger Chef von mir: »Der Kunde von heute ist unberechenbar.« Das gilt offensichtlich heute noch viel mehr als damals.
]]>Totti:
Kann ich dann von Mittwoch bis Freitag frei haben? Ab Mittwoch ist ja außerdem der Oli wieder da.
Ralle:
Das weiß ich noch nicht. Erst mal sehen, ob keine Projekte anstehen.
Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehen, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.
– Friedrich Nietzsche
Ach ja, die Philosophie. Ist sie denn wirklich Lebenshilfe? Ist sie denn tatsächlich … ja, was denn nun überhaupt? – Wir wissen es nicht.
Wir wissen nur: Manche Menschen machen sich über Dinge Gedanken, welche letztendlich zu nichts führen. – Ja gut, zu Depressionen vielleicht, wenn man Pech hat.
Da reduziere ich doch lieber die übertriebenen intellektuellen Aktivitäten meines Gehirns und befehle ihm, statt der Gedanken die Gefühle in den Vordergrund zu holen. – Na schön … ist auch nicht immer so ganz angenehm … ach, was solls …
]]>Ähm … nun ja …
Garage von Ralf B.
DAS IST ERFOLG!!!
]]>sag mal, hast du eigentlich Filzpantoffeln? Wir wollen eine Filzparty machen, und da sollte insbesondere die Fußbekleidung aus Filz sein.
Liebe Grüße
Deine Irene Masbolja
Eine Freundin hatte es jedenfalls einst aus Frankreich mitgebracht und mir geschenkt. Und das war im Juli 2015! Ich habe es acht Jahre lang aufbewahrt, denn während ich diesen Blogartikel schreibe, haben wir bereits Oktober 2023!
Ich traue mich aber immer noch nicht, das kostbare Salz für irgendein profanes Essen zu verwenden, denn ich bin nicht gerade ein Kochkünstler mit kulinarischem Talent. Doch was ist Fleur de Sel überhaupt genau? Erklärt wird das sehr gut auf www.zauberdergewuerze.de, und ich will nur einen Satz zitieren:
Fleur de Sel gehört zu den kostbarsten Salzen und wird von Gourmets weltweit zum Würzen von herzhaften sowie süßen Speisen verwendet.
– Zitat: Zauber der Gewürze GmbH
Salz an süßen Speisen? Hm, da bin ich doch ziemlich erstaunt, und wahre Gourmets werden jetzt vermutlich über meine Ahnungslosigkeit lachen.
]]>Baobab ist eine Software für GNU/Linux-Betriebssysteme, mit der man die Auslastung von Datenträgern analysieren kann. In einer Liste und einer Tortengrafik kann man diejenigen Ordner ermitteln, die sehr viel Festplattenspeicher belegen, um anschließend überflüssige Dateien zu löschen.
Ein gutes Werkzeug! Einmal wurde allerdings das Alter meines persönlichen Ordners nicht so ganz korrekt angegeben – er sollte angeblich 102 Jahre alt sein. So lange gibt es noch gar keine Computer, denn der erste Computer der Welt wurde 1941 der Öffentlichkeit vorgestellt. Noch seltsamer ist, dass ein Unterverzeichnis dieses Ordners sogar 112 Jahre alt sein sollte, also älter als das übergeordnete Verzeichnis – wie so etwas möglich sein soll, das weiß wohl nur irgendeine durchgeknallte künstliche Intelligenz. Mir als Mensch will das jedenfalls unlogisch erscheinen.
Und übrigens, ich selbst bin auch weit unter 102 oder gar 112 Jahre alt.
]]>Ach ja, das ist bitter, wenn keine echten Menschen Texte übersetzen, sondern eine Übersetzungs-Software bemüht wird. Da kann dann aus ca. 1 min left schnell mal ca. 1 min links werden – statt ca. 1 Minute übrig oder ca. noch 1 Minute.
Doch wenn man auf alle sprachlichen Fehler aufmerksam machen wollte, die man in Software, im WWW und sogar in Büchern namhafter Verlage so findet, dann hätte man viel zu tun und käme zu gar nichts anderem mehr. – So, ich leg mich erst mal wieder hin.
]]>Vier verschiedene Tafeln kaufte ich mir, ohne zunächst zu bemerken, dass sie vegan waren. Geschmeckt haben sie mir alle. Nur war ich ein wenig über den Zuckergehalt erschrocken. Und das kreide ich nicht diesem speziellen Hersteller an, sondern das wird wohl bei jeder Schokolade jedes Herstellers so sein. Klar, Schokolade soll süß sein – aber dass der Zucker mindestens ein Drittel ausmacht, das finde ich schon heftig.
Vor langer Zeit schon habe ich mir das Verzehren von Süßigkeiten weitgehend abgewöhnt, und der Verzicht macht mir nichts aus. Das heißt aber wiederum nicht, dass ich nicht ab und zu auch mal Ausnahmen mache. Zu streng bin ich also nicht mit mir. Schön ist, dass mein Geschmackssinn irgendwie viel sensibler geworden ist, sodass ich Gemüse wie Kohlrabi, Möhren, Sellerie usw. als süßlich empfinde. Und diese natürliche Süße ist sicherlich nicht so schädlich wie diese ganzen zusätzlich gezuckerten Nahrungs- und Genussmittel, die man so zu kaufen kriegt.
]]>Wie wärs damit: Bedingungsloses Grundeinkommen einnehmen und dann – nein, nicht herumlungern! – etwas gesellschaftlich Sinnvolles tun. Trau dich, zart zu sein!
]]>Hier ist ein Beispiel von Rügenwalder Mühle. Dies ist ein Unternehmen der fleischverarbeitenden Industrie, das schon sehr frühzeitig neben den fleischhaltigen auch vegetarische und später verstärkt vegane fleischähnliche Nahrungsmittel auf den Markt gebracht hat. Andere Unternehmen haben da erst sehr, sehr viel später nachgezogen. Ich mag das Unternehmen und deren Produkte gut leiden – die veganen Artikel schmecken mir größtenteils wirklich sehr gut.
Und sicherlich machen sich die Leute von der Rügenwalder Mühle auch viele Gedanken um eine möglichst umweltschonende Verpackung. So weisen sie zum Beispiel uns Verbraucher*innen darauf hin, dass wir Becher, Folie und Deckel möglichst getrennt in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne werfen sollten.
Vorteilhafter wäre natürlich eine noch sparsamere Verpackung. Wie die genau beschaffen sein müsste, dafür habe ich als Laie kein Patentrezept. Aber Überlegungen dazu gibt es bereits, denn ein anderer Hersteller spart zum Beispiel den Deckel ganz ein und macht dafür die Folie wiederverschließbar. Ich selbst habe mir überlegt, dass man doppelt so hohe Verpackungen herstellen könnte, die dann nur einen Deckel statt zwei wie bei zwei kleineren Verpackungen benötigen würden.
Das alles mögen nur Tropfen auf den heißen Stein sein, aber hey, kleine Schritte sind doch besser als gar keine, oder?
]]>Jedenfalls, der Kuchen schmeckte vor allem – süß, ja fast schon eklig süß für meinen Geschmack. Ein Blick auf die Zutatenliste ließ denn auch erkennen, dass er 26 Prozent Zucker beinhaltet.
Wenn ich nun aber eine Tafel Schokolade von Ritter Sport zum Vergleich heranziehe, in diesem Fall Mild Classic vegan, muss ich erschrocken feststellen, dass diese sogar 44 Prozent Zucker enthält. Ja, gehts noch? Aber warum habe ich so einen Scheiß eigentlich gekauft? Das wollte ich doch nie mehr tun, so was. Man versteht sich manchmal selber nicht.
]]>Es gibt einen Trick, Wespen loszuwerden, ohne dass man sie verletzt: Man sprüht sie mit Wasser an. Dann denken sie, es würde regnen und machen sich auf den Weg zu ihrem Nest, um Schutz zu suchen, wie ich gelesen habe. Ich mag Wespen und schlage sie niemals tot. Manchmal gelingt es mir sogar, sie auf einen meiner Finger krabbeln zu lassen, und so kann ich sie dann am Fenster nach draußen schütteln. Dazu hatte ich aber nun keine Zeit, da ich mich auf den Weg zur Arbeit machen musste. Also kam nur das Ansprühen mit Wasser in Frage.
Dummerweise flog sie aber nun nicht zum Fenster hinaus, sondern suchte Schutz hinter meinem Wandspiegel. Hätte ich Zeit gehabt, hätte ich diesen abnehmen und das Tier vielleicht auf andere Weise nach draußen befördern können. Aber ich war nun mal spät dran und musste, wie gesagt, zur Arbeit.
Als ich am Nachmittag nach Hause kam, lag die arme Wespe tot am Boden. Sie wird wohl stundenlang versucht haben, durchs inzwischen wieder verschlossene Fenster nach draußen zu gelangen, und dabei wird sie sich überanstrengt haben, wie es für Insekten ja irgendwie üblich zu sein scheint. Sie verstehen halt nicht, was eine Glasscheibe ist. Doch auch durch ein leicht geöffnetes Fenster finden sie ja gewöhnlich nicht hinaus, und da das Wetter unbeständig war, wollte ich nun mal das Fenster weder weit noch ein bisschen offen lassen.
So sehr befindet man sich im Zwang der Arbeitswelt, dass man den Tod von Tieren, wenn auch nur Insekten, billigend in Kauf nimmt.
]]>Gerät Funkzionsfähig abzu geben Ohne Garantie
– Aus einer eBay-Auktion
Dass man funktionsfähig mit z statt t schreibt, kann ich irgendwie nachvollziehen. Aber als Adjektiv muss es freilich kleingeschrieben werden. Und abzu geben … ach, was solls, Schwamm drüber.
]]>Ja, na gut, aber warum sollte ich überhaupt in einen Abgrund hinab blicken, wenn ich doch auch nach oben in die Wolken schauen kann? Das wäre doch viel freudvoller.
Oder warum sollte ich denn überhaupt mit Ungeheuern kämpfen wollen? Und sind das dann meine eigenen Ungeheuer in mir selbst, oder sind es welche außerhalb von mir, in der Außenwelt? Und sind Ungeheuer immer nur Feinde, oder können sie nicht in einem gewissen Sinn und zu einem gewissen Grad auch Freunde sein? Freundliche Lehrmeister vielleicht?
Na, mein lieber Friedrich Nietzsche, du alter Freund und Kupferstecher, da hast du dir aber deine Überlegungen ein bisschen zu einfach gemacht; und deine Gehirnwindungen scheinen mir doch ein wenig zu verworren, aber gleichzeitig auch zu kurz beschaffen zu sein. Nun, da hat ein heute lebender Richard David Precht mehr drauf, muss ich sagen. Und eine lässigere Frisur hat er auch noch.
]]>Schickt falsches Kabel und bezeichnet einem als nicht die Wahrheitssagender.
Achtung ! Verkäufer handelt nicht mit Gebrauchtware sondern mit Schrottware
– Aus einer eBay-Auktion
Ja, das ist natürlich bitter, wenn man bei eBay oder sonst einem Online-Auktions-Dingsbums etwas ersteigert, das dann nicht den eigenen Vorstellungen entspricht. Ich muss zugeben, ich habe es ja auch schon erlebt, dass die gelieferte Ware Mängel aufwies, die nicht beschrieben waren im Angebotstext.
Aber in meiner negativen Bewertung war ich dann doch wenigstens der deutschen Sprache mächtig und verwechselte nicht Akkusativ mit Dativ, setzte den Artikel falsch oder ballerte ein Leerzeichen zwischen das Ausrufungszeichen und das Wort vor ebendiesem.
Ja gut, ich habe vielleicht andere Schwächen. Momentan fallen mir arrogantem Sack allerdings keine ein.
]]>Und da wollen die FDP und CDU-Chef Friedrich Merz zurück zur Atomkraft. Die ist doch so billig, sauber und sicher. Ja nee, ist klar.
]]>Thomas alias Tommy hat ja mir (Torsten) gegenüber sein Bedauern geäußert, dass es mein beliebtes Blog »Im Bett mit Torsten« mit den verhassten provokativen Artikeln über tote Osterhasen, grauenhafte durch Vampirinnen zugefügte Bisswunden und blutverschmierte Gesichter nicht mehr gibt.
Doch keine Panik und bitte keine bitteren Tränen vergießen, denn es gibt doch einen gleichwertigen Ersatz, nämlich die »Sackmühle« mit dem schönen Untertitel »Wir sind so durch den Wind«.
Na ja, erzählt es weiter, aber sagt dem Thomas nicht, dass ich diesen Artikel in sein Blog hinein geschrieben habe. Ich habe das nämlich heimlich, ohne seine ausdrückliche Erlaubnis und völlig ohne schlechtes Gewissen getan. Für Eigenwerbung gehe ich über Leichen. Und wisst ihr was? Ich würde es immer wieder tun.
So einer bin ich.
]]>Der SWR hat den Kopp-Verlag im Jahr 2019 näher untersucht.
]]>»[Torsten] hat bereits […] erfolgreich seine Träume, Ängste und wunderbaren Gedanken in seinem Blog öffentlich gemacht. Er versucht, täglich Neues zu berichten, und dies gelingt ihm bis auf wenige Ausnahmen glücklicherweise, und somit hat er sich eine beachtliche Anzahl fester Stammleser angesammelt.«
Lass uns gammeln, die Welt ist geschäftig genug.
Oder:
Luftschlösser und Alpträume. Nachtgedanken und Tagträume. Schlafen für ein kreativeres Leben, träumen von einer besseren Welt. Das Bett und andere Orte der Kraft.
Oder:
Das karrierefreie Weblog.
Oder:
In diesem Weblog geht es ums Herumgammeln, ums Zeitverschwenden, ums süße Nichtstun. Denn schau, Baby, das Leben ist lang, 70 oder 80 Jahre oder so was in der Art, und warum soll man da nicht einfach mal ein paar Tage nur im Bett rumliegen, ein paar Wochen sinnlos vertrödeln? Kommt doch nicht so drauf an. Schuften können wir noch, wenn wir mal tot sind.
Ach, was soll ich dir schon groß erzählen. Ich führe ein weitgehend ereignisloses Leben. Meine schlimmste Befürchtung ist, eines Tages aus dem Bett zu fallen. Also, bevor ich ausgeschlafen habe. Das wäre wirklich schlimm. Zum Glück liege ich nicht immer im Bett, das minimiert das Risiko. Manchmal sitze ich auch auf dem Sofa und höre Musik.
]]>Da kann man sich vorstellen, dass die Motivation bei mir eben nicht gerade bei 120 Prozent lag, noch nicht einmal bei 100 oder 90 oder 80 Prozent, aber ich wollte ja meine Umschulung durchziehen und einen IHK-Abschluss erwerben, was mir letztendlich auch gelang. Jedenfalls musste ich irgendwie einen Gegenpol finden, und so schrieb ich mir mehr oder weniger meinen Frust mittels Blog von der Seele. Das war 2009 und 2010.
Da begab es sich, dass einem Freund von mir versehentlich das Wort »Sackmühle« aus dem Mund entwich. Eigentlich hatte er irgendetwas anderes gemeint, ich kann mich nicht genau erinnern, aber jedenfalls fand ich diesen Begriff so famos, dass ich eine Domain dieses Namens sicherte und die Domain im-bett-mit-torsten.de dafür aufgab. Die Sackmühle bekam den Untertitel »Wir sind so durch den Wind«, denn Verrücktheit, Unvernunft und Wahnsinn der Menschheit fielen und fallen mir immer wieder ins Auge.
]]>Nun gut, ich muss zugeben, dass in meinem Bekanntenkreis niemand diesen Messenger verwendet. Dafür aber Signal oder Threema, welche ebenfalls die Privatsphäre respektieren.
]]>Das Virus SARS-CoV-2 hat zwar seine Gefährlichkeit verloren, und Neuerkrankungen sind im Vergleich zu anderen Viruserkrankungen gering, aber Fachleute sind sich einig, dass die nächste Pandemie irgendwann kommen wird.
]]>Die 3 ist eine eher seltene Zahl. Wir Menschen haben zum Beispiel 2 Augen, 2 Ohren, 2 Nieren usw., aber auch 5 Finger pro Hand, 5 Zehen pro Fuß und 5 Sinne, aber keine Körperteile dreifach. Die 3 ist, grob gesagt, ziemlich abstrakt. Man spricht davon, dass aller guten Dinge drei seien, und auch von der Dreieinigkeit Vater, Sohn und Heiliger Geist, wobei ich mich frage, was denn mit der Mutter ist, aber Religion ist sowieso Quatsch, und na ja, mehr fällt mir zur 3 auch gar nicht ein. Insofern könnte man sie eigentlich abschaffen. Das geht aber nicht, denn dann käme man unter anderem mit der Uhrzeit durcheinander.
]]>Was ich schön finde, ist die Wiese, hier ist also noch nicht der gesamte Boden asphaltiert worden, oder wie man das nennt. Die Gebäude haben sogar Fenster! Und zwar auf der Vorder- und Rückseite, sodass man von der Straße aus ganz durch die Häuser hindurch blicken kann und die Wiesen und den Himmel dahinter sieht – jedenfalls am Stadtrand, wo keine weiteren Bauwerke die Sicht versperren.
In dieser Stadt gibt es ausschließlich Gewerbe- und Industriegebäude, jedoch keine Wohnhäuser. Das ist aber egal, weil die Fabriken und Bürogebäude innen so gemütlich eingerichtet sind, dass die Menschen dort nicht nur gerne arbeiten, sondern auch ebenso gerne wohnen. Das ist doch traumhaft, oder? Eine famose Stadt eben.
]]>Was haben wir denn diesmal?
Die – der Handschrift nach zu urteilen – ältere Dame braucht zuallererst das Gewürz Kurkuma. Na gut, das muss sie selber wissen. Mir schmeckt das überhaupt nicht, und ich weiß noch nicht mal, wo das überhaupt zwingend rein gehört.
Dann benötigt sie die falsch geschriebenen Corega Tabs, also Gebissreiniger. Sauberkeit muss sein, auch und vor allem im Mund.
Erst an dritter Stelle kommt etwas zu trinken. Doch was? Cola? Mineralwasser? Wodka? Wir wissen es nicht.
Und zu guter Letzt hat die alte Frau Hundefutter aufgeschrieben. Klar, verhungern soll das wahrscheinlich ständig kläffende Mistvieh nicht. Vielleicht ist ja auch das vorher genannte trinkbare Nass für den Hund. Doch was isst und trinkt dann die Person, das menschliche Wesen? Ach, es ist so traurig: Frauchen verhungert und verdurstet, und der Hund muss das Ableben seiner Herrin mit ansehen. Das nenne ich Tierquälerei!
Löblich: »Bei uns gibt es keine unnötige Vertragsbindung: Sie können jederzeit zum Ende eines Monats kündigen und haben ein 14-tägiges Widerrufsrecht, nachdem Sie Ihr Postfach eröffnet haben. Restguthaben können zurückerstattet oder gespendet werden.«
Ich muss gestehen, dass ich Posteo selbst noch nicht ausprobiert habe, da E-Mail-Adressen sowohl bei meinem Telekommunikationsanbieter als auch bei meinem Webhoster im Vertrag enthalten sind. Aber neugierig bin ich schon.
]]>Richte deinen Unmut darüber an Minister Robert Habeck (Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz) und Staatssekretär Sven Giegold (höchster zuständiger Beamter im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz)! Das geht ganz einfach per Webbrowser mithilfe von dem vorgefertigten Schreiben.
]]>Die Arktis leidet bereits stark unter den Auswirkungen des Klimawandels, und nun sollen in der norwegischen Arktis auch noch neue Gas-Plattformen entstehen, wodurch das sensible Ökosystem noch stärker gefährdet würde. Genutzt werden soll das Gas, um damit „blauen“ Wasserstoff zu gewinnen. Der deutsche Energiekonzern RWE will große Mengen davon aus Norwegen beziehen. Wenn RWE seine Zusage zurücknimmt, den Wasserstoff zu kaufen, könnte das den Ausschlag dafür geben, dass das Projekt gestoppt wird. Das wäre ein wichtiger Sieg für den Schutz des Klimas und des Lebensraums von Eisbären, Robben und Walen! Es wäre großartig, wenn du die Petition ebenfalls unterzeichnen würdest. Gemeinsam können wir den Druck auf RWE verstärken und ein starkes Signal für den Schutz der Arktis senden.
– Umweltinstitut München
Ich habe die Petition bereits unterzeichnet, und du kannst das auch tun.
]]>Auch du kannst mithelfen: Du kannst auf einfache Weise die deutsche Regierung auffordern, gegen die erneute EU-Zulassung zu stimmen.
]]>Sehr geehrter Kunde,
Ihre smsTAN-Verfahrens ist nicht aktivieren!ㅤㅤ ㅤㅤ
Mit der Umsetzung der europäischen Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) benötigen Sie ein gültiges Mobilfunknummer, Ohne aktiviertes smsTAN-Verfahren können Sie Ihr Online Kreditkarte nicht mehr nutzen!ㅤㅤㅤㅤ
Um das smsTAN-Verfahrens zu aktivieren, benötigen Sie einen gültigen Mobilfunknummer!ㅤㅤㅤㅤ
Bitte bestätigen Sie Ihr Mobilfunknummerㅤㅤㅤㅤ
smsTAN-Verfahrens aktivieren
– Aus einer Junk-Mail
Geht es nicht noch ein bisschen unprofessioneller, ihr völlig verblödeten Spam-Versender? Ihr habt einen IQ von 5, schätze ich mal. Eine Kirsche braucht ja schon 12, um vom Baum fallen zu können!
]]>Geschmeckt hat das Dessert sehr gut, muss ich sagen. Allerdings war es, wie üblich, auch ziemlich süß. Und ein Blick auf die Zutatenliste offenbarte, dass tatsächlich viel, viel Zucker in verschiedenen Ausführungen verwendet wird:
Da haben wir also laut Zutatenliste: Zucker, Glukose-Fruktose-Sirup, Karamellzuckersirup, Glukosesirup und noch einmal Zucker. Puh.
Schlimmer noch fand ich allerdings, dass tierische Speisegelatine verwendet wird, und zwar vom Rind. Andere Hersteller von Süßkram, zum Beispiel Katjes mit ihren Fruchtgummis und Lakritzen, machen vor, dass es durchaus auch ohne tierische Bestandteile geht.
Schade, Ehrmann: Punkteabzug!
]]>Diese Säbelsägen-Roboter üben also, wie menschliche Schwert- oder Säbelkämpfer das tun. Denn sie wollen die Menschheit, die sie für schlecht halten, ausrotten oder zumindest stark dezimieren! Es sind inzwischen schon viel zu viele, um sie aufzuhalten, weil sie bereits die Produktionsstätten eingenommen haben und in Windeseile neue »Kollegen« produzieren.
Achtung: Diese entsetzliche Wahrheit wird von der Politik, den Eliten und den Mainstream-Medien unterdrückt, um eine Massenpanik zu verhindern. Oder um Kapital daraus zu schlagen. Oder aus anderen Gründen. Auch dieser Artikel hier auf Sackmühle wird wahrscheinlich in Kürze verschwunden sein!
]]>Es hatte geheißen, die hätten ja gar keine Fenster, sähen aus wie Bananen oder Schlimmeres, und darüber hinaus ragten sie ja total schief in den Himmel auf meinem Entwurf. Mein Einwand, das sei nur eine perspektivische Verzerrung, aber natürlich sollten die Türme kerzengerade gebaut werden, hatte nichts genützt; nein, ich war von den gemeinen Damen und Herren des Neubaugremiums fürchterlich ausgelacht worden – vielleicht aber auch nur wegen meines schlechten Englisch, denn meine Zeichnung war doch gut, wie ich auch heute noch finde.
Das ist alles so lange her, und längst habe ich eine neue amateurhafte berufliche Laufbahn eingeschlagen: Ich mache jetzt in Tiefbau.
]]>Jetzt will ich mich mal in einen Vertreter der Firma Hochland hineinversetzen, der den Anschuldigungen widerspricht:
ET = Empörte Tierschützerin
TS = Torsten Sackmüller in der Rolle eines Pressesprechers von Hochland
ET: | Die Kühe sind ja gar keine Freilaufkühe, weil sie nämlich keinen Freilauf haben! |
TS: | Sie können aber doch frei herumlaufen im Stall. Also, einen Schritt vor und einen zurück, sooft sie wollen! |
ET: | Nur einen Schritt? |
TS: | Nein, zwei Schritte, wie gesagt, also einen vor und einen zurück. |
ET: | Und das bezeichnen Sie als freies Umherlaufen? Die sind doch in ihren Boxen eingesperrt! |
TS: | Aber sie sind nicht angebunden. |
ET: | Das würde ja auch nichts nützen. Sie können ja sowieso da nicht raus aus den engen Dingern. |
TS: | Gut, dann sind wir uns also einig. |
ET: | Hä? |
Hochland reiht sich jedenfalls glanzvoll in die Unternehmen ein, die ich boykottiere.
]]>Doch was ist nun daraus geworden, zwei Jahre später? Nun, zumindest haben ihre Ansichten, mit denen sie keineswegs allein dasteht, ihr wohl zu einiger Bekanntheit verholfen.
]]>Zur Landtagswahl in NRW im Jahr 2022 waren die FDP-Plakate ein bisschen konkreter in ihrer Aussage. Ich kann mich aber nicht mehr an Genaueres erinnern. Schade eigentlich. Man sollte sich doch immer gleich alles aufschreiben oder Fotos machen.
]]>Das alles wird sehr gut von dem Schweizer Versandhändler Ofrex AG erklärt, der aber hauptsächlich Bürobedarfsartikel verkauft.
Anmerkung: Für die Verlinkung erhalte ich keine Geld- oder Sachwerte, und es handelt sich nicht um einen Affiliate-Link.
Nun, die Überschrift ist ein wenig reißerisch; das habe ich mir vom Boulevardjournalismus abgeschaut. Aber ich habe kürzlich tatsächlich vermutet, mir Teile des Computers beschädigt zu haben. Und das kam so:
Ich wollte endlich einmal meine Disketten entsorgen, da die Aufbewahrungsbox zu viel Platz auf meinem Schreibtisch wegnimmt. Im übrigen sind Disketten auch ein wenig – sagen wir mal: aus der Mode gekommen; der Speicherplatz ist lächerlich für die heutige Zeit und die Biester sind ziemlich anfällig für Beschädigungen. Einige Inhalte hätte ich mir allerdings gern auf eine externe Festplatte übertragen. Das Problem war nur: Ich habe zwar noch alte, ausgebaute Diskettenlaufwerke auf dem Dachboden – aber die Netzteile meiner PCs haben überhaupt keinen Stromanschluss für Floppy-Laufwerke mehr.
Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, ich wollte den Artikel endlich mal zu Ende schreiben, doch ich weiß gar nicht mehr, was denn nun eigentlich damals an dem PC beschädigt worden war.
Jedenfalls wollte ich kürzlich eine größere Anzahl Disketten, die seit Jahren – nein, seit Jahrzehnten auf dem Dachboden liegen, formatieren, um sie anschließend zu verkaufen. Und da spann dieses alte externe Diskettenlaufwerk doch tatsächlich wieder oder immer noch rum. Letzten Endes musste ich es wegwerfen.
Nun habe ich eins von Mitsumi, Modell FA401, das einen soliden Eindruck macht. Made in Japan ist meiner Meinung nach immer besser als made in China.
]]>Ich meine, das bringt mich jetzt zwar finanziell nicht um (im Sinne von: das ruiniert mich nicht), aber ich fühle mich, wie so oft in letzter Zeit, übers Ohr gehauen.
Nichts für ungut, aber das wollte ich jetzt einfach mal loswerden.
Am Füllfederhalter selbst (Stylex AE/BL) gibt es aber nichts auzusetzen. Er liegt gut in der Hand, die Feder schreibt toll – nicht zu dick und nicht zu dünn – er sieht schlicht und modern aus und er hat nur einen Euro fünfzig gekostet. Das war ein Sonderangebot. Vermutlich will KODI diese Stifte aus dem Sortiment nehmen. Ohne Preisreduzierung hätte er einen Euro neunundneunzig gekostet. Neunundvierzig Cent gespart! Na, das ist doch was!
]]>Den Text in Großbuchstaben »SCHEISSE GEPARKT!« fand ich nicht sehr aussagekräftig. Gut, der VW-Transporter ist ein ganz schön bulliges Fahrzeug, schließlich nennt man ihn ja auch Bulli. Aber wieso ich ihn doof geparkt haben sollte, war mir völlig unklar. Eine nähere Erklärung wäre hilfreich gewesen, hätte aber ein bisschen mehr Mühe gekostet. Na ja, einfach nur meckern – dafür gibt es Prügel vom Windmühlenflügel.
]]>Auch laut Greenpeace treibt das Abkommen die Zerstörung des Amazonas und anderer lebenswichtiger Ökosysteme voran. Greenpeace und Misereor haben bereits im Mai 2021 mit einem Rechtsgutachten belegt, dass nur Neuverhandlungen das Abkommen wirklich nachhaltig machen können.
]]>Wer ist denn nun zusammen einkaufen gegangen? Das würde ich gern wissen, aus reiner Neugier. Ein Ehepaar? Mutter und Tochter? Familienvater mit einer Geliebten? Erfahren werde ich es freilich niemals, aber das soll mich nicht belasten.
Salat, Möhren, Putenbrust, Gemüse, Wachsbrechbohnen, Weintrauben, Wurst, Marmelade, Eishörnchen
– Fremder Einkaufszettel, von mir gefunden am Mittwoch, dem 7. Juni 2023
Schade, Vegetarier oder Veganerinnen sind die Einkaufenden nicht, denn sie wollen sowohl Putenbrust als auch Wurst nach Hause tragen. Der zweiten Person sind offensichtlich Eishörnchen sehr wichtig, da dieses Wort doppelt unterstrichen worden ist. Außerdem soll auch noch Marmelade eingekauft werden. Da ist wohl jemand scharf auf Süßkram. Nicht gut, das ist ungesund.
Aber ich will mal nicht zu streng sein. Denn die Leute wünschen ja auch, Gemüse und Obst zu sich zu nehmen.
]]>Blöd ist nur, dass es weder Türen noch Fenster hat. So kann ich damit ja nun auch nichts anfangen. Das war rausgeschmissenes Geld. Da hätte ich doch lieber noch ein bisschen länger gespart und eine Weltraumreise gebucht.
]]>Sie hat weder Beine noch einen Schwanz, aber dafür hat sie ein riesiges quaderförmiges Euter. Ihr ganzer Körper ist quasi nur Euter, bloß der Kopf nicht. Ohne Kopf kann ein Tier nämlich nicht leben.
]]>Jetzt könntet ihr natürlich sagen, dass der Rumpf aber zum Beispiel von Haien angeknabbert werden könnte, und es könnten gar Löcher hinein gefressen werden. Falsch! Durch das von mir entwickelte titanverstärkte Karbon mit Chrom-Vanadium-Ummantelung kann auch der spitzzähnigste Hai nicht durchkommen.
Das Schiff sei aber viel zu schwer, werft ihr ein, und es würde aufgrund des Gewichts versinken? Auch falsch! Wenn das Meer nur groß genug und mit genügend viel Wasser gefüllt ist, kann das nicht passieren. Dieses physikalische Gesetz jetzt im Detail zu erklären, würde an dieser Stelle freilich zu weit führen, und ihr habt ja hoffentlich damals in der Schule in Physik genügend gut aufgepasst, um diese Dinge hier zu verstehen.
Gleich morgen fahre ich nach München und melde meine großartige Erfindung zum Patent an.
]]>Es hat nur eine Etage, und zwar das Erdgeschoss. Die Wohnung ist sehr niedrig, das empfinde ich als ein bisschen nachteilig. Dafür ist das Dach sehr hoch. Aber das nützt mir irgendwie nicht so richtig was. Lieber wäre es mir, wenn meine Zimmerdecke ein wenig höher positioniert wäre, sodass ich nicht immer den Kopf einziehen oder mit gebeugtem Rücken durch die Zimmer laufen müsste.
Wenn ich mal reich bin, kaufe ich mir ein neues Haus. Oder lasse das bestehende Haus irgendwie umbauen. Na ja, neu bauen wird wohl billiger kommen. Schauen wir mal. Ich bin ja noch jung. Ich überlege mir das alles noch genau.
Ach ja, und Fenster möchte ich auch endlich mal haben.
]]>T ist ein schöner Buchstabe. Zum Beispiel, weil mein Vorname damit anfängt. Leider hört mein Vorname aber nicht mit diesem Buchstaben auf. Das ist blöd, aber ich kann es nun mal nicht ändern.
]]>Die Idee zu dem Produkt kam den beiden Startup-Jungs, wie sie schreiben, in ihrer Studienzeit, als sie beschlossen, statt ungesundem Süßkram lieber gesundes Obst zu naschen. Nur fanden sie den Obstgeschmack wohl auf Dauer langweilig – ein Apfel schmeckt halt immer wie ein Apfel, beispielsweise.
Und so entstand die Idee, das Obst geschmacklich ein wenig aufzupeppen. Daraus ist dann letzten Endes das Produkt Fruping geworden. Bislang gibt es drei Geschmacksrichtungen, nämlich Kokos mit Kakao, Chili mit Limette und Hibiskus mit Kokos.
Ich will nicht zu streng ins Gericht gehen, denn neue, frische Ideen junger Leute finde ich prinzipiell erst mal gut, und viele Startups bemühen sich ja auch, nachhaltige und Ressourcen schonende Produkte auf den Markt zu bringen.
Aber ich muss in diesem Fall hier sagen, dass ich noch nie den Gedanken hatte, dass zum Beispiel Äpfel ja auf Dauer so furchtbar langweilig schmecken. Ich meine … es gibt doch verschiedene Sorten. Meine Lieblingssorte ist Elstar, aber ich mag auch Braeburn, Gala und Cox Orange. Die schmecken alle ein wenig anders.
Nun habe ich mich allerdings auch vor einiger Zeit vom Zuckerkonsum befreit, was sich äußerst positiv auf meine Geschmacksnerven ausgewirkt hat. Ich schmecke also Unterschiede zwischen verschiedenen Apfelsorten, wenn auch recht subtile. Und wenn ich Äpfel leid bin, kaufe ich halt Birnen, Pflaumen, Kirschen, Pfirsiche und so weiter und so fort. Das kann ja gar nicht langweilig werden, geschmacklich betrachtet.
Aber nun gut. Mein größerer Kritikpunkt ist jedoch der Preis. Einen Kilogramm-Preis von € 110,37 oder auch € 99,96 finde ich mehr als heftig. Wenn mir das Obst, so wie es ist, geschmacklich nicht genügen sollte, ja dann kann ich mir doch Kokosraspel und Kakao, und weiß der Geier was, ziemlich billig kaufen und auf mein Obst oder in meinen Joghurt oder mein Müsli streuen.
Wozu brauche ich da eine Fertigmischung für einen Preis, der für die Superreichen dieser Welt wohl nicht der Rede wert ist, für Normalverdiener und Niedriglohnempfängerinnen jedoch, bei näherer Betrachtung und genauerer Überlegung, wohl kaum in Frage kommen dürfte.
Andererseits: Es wird ja am laufenden Band gemeckert, gejammert und geheult, wie teuer alles angeblich geworden ist. Und dann kaufen genau diese Meckerer Kaffeekapseln, um nur ein Beispiel zu nennen. Mit so einem Einkaufsverhalten käme auch ich wohl nur schlecht mit meinem Geld zurecht.
Wie verblödet also ist die Menscheit? Eine Frage, die ich mir immer wieder stelle.
]]>Müllbeutel, Toilettenpaper, Joghurts, Bananen
– Fremder Einkaufszettel, von mir gefunden am Samstag, dem 20. Mai 2023
Wir haben Samstag, also muss man irgendwie über den Sonntag kommen, an dem die Geschäfte ja geschlossen haben. Einen knurrenden Magen möchte zumindest ich nicht haben, aber andere Menschen begnügen sich offensichtlich mit Joghurt und Bananen, was sich für mich nicht so furchtbar sättigend anhört. Aber vielleicht haben solche Leute den Kühlschrank, die Tiefkühltruhe und die Kellerregale voll mit Nahrungsmitteln, wer weiß.
Also gut, zugegeben, ich habe auch den Kühlschrank ziemlich voll momentan. Richtig voll sogar, rappelvoll. Trotzdem habe ich weder Bananen noch Joghurt gekauft, sondern … ach, ich weiß es schon kaum noch. Käse, glaube ich. Ach ja, und Fleischtomaten. Und heute Vormittag – na gut, es war eher Mittag – eine Basilikum-Pflanze vom Wochenmarkt. Joghurt habe ich nämlich noch im Kühlschrank, und Bananen mag ich nicht besonders. Und wenn ich doch mal welche essen möchte, kaufe ich nur Bio-Bananen, weil die nicht mit Pestiziden verseucht sind.
Kurzum: Muss ja jeder selber wissen, was er oder sie am Wochenende verspeisen will. Mancher kommt halt mit Joghurt und Bananen aus. Meinetwegen. Ist ja nicht meine Angelegenheit.
]]>
Ich habe dich geliebt,
als ob es keinen
Morgen gibt.
– Spruch auf einem öffentlichen Holztisch in Bensberg, von mir entdeckt in 1998
]]>Ein bisschen Konzentration beim Erstellen der Prospekte, bitte!
]]>Doch was, wenn so eine Rose genau zwei Blüten trägt? Ist das viel oder wenig? Und wieso muss der Werbeprospekt extra betonen, dass es sich um farbige Blüten handelt? Ja, wie sollen sie denn sonst sein? Schwarz-weiß etwa? Grau abgestuft?
Rose 'Nostalgie'
Zwei farbige Blüten,
im 5-l-Topf
– Aus einem Werbeprospekt
]]>Bin mit der Artikel unzufrieden es hat meine er Wartungen nicht er fühlt und ich würde es keinen empfehlen
– Aus einer Bewertung auf einer bekannten Auktionsplattform
Nun, Johann Wolfgang von Goethe sagte schon: »Wenn ihr’s nicht fühlt, ihr werdet’s nicht erjagen«, aber dieses Zitat ergibt in dem Zusammenhang hier irgendwie auch keinen Sinn. Ich empfehle jedenfalls, einen Deutschkurs zu besuchen, deutschsprachige Bücher zu lesen und sich im Übrigen einfach mal ein bisschen anzustrengen beim Schreiben, ohne der Autokorrektur zu sehr zu vertrauen. Die ist nämlich in aller Regel besonders strunzdumm.
]]>Was haben wir denn diesmal? Nun, viel Durchgestrichenes. Hat die einkaufende Person das in den Wagen gelegt und auf dem Zettel durchgestrichen, um es nicht erneut aus dem Regal zu greifen?
Nein, ich vermute, man hat es sich kurzerhand anders überlegt. Die Katze will man sowieso im Tierheim abgeben, da braucht man jetzt auch kein Katzenstreu mehr. Und warum Kartoffelsalat, Fleischwurst und geräucherte Forellen kaufen, wenn man doch einfach mit Feuertopf oder Ravioli vorlieb nehmen kann. Und die Forelle war ja eigentlich auch nur für die Katze gedacht gewesen. Wiener Würstchen, au ja, wenn man schon die Fleischwurst gestrichen hat. Nudeln dazu und Bananen als Nachtisch. Doch da an vorletzter Stelle, was ist denn das noch mal? Zunge, Zange, Junge, Quäse? Hm, keine Ahnung. Kann man ja auch noch durchstreichen. Ach, wie schön leicht die Einkaufstasche heute wieder sein wird!
]]>Erst mal Leergut abgeben. Und aufgepasst, einkaufen geht weder am Karfreitag noch am Sonntag noch am Ostermontag, also muss das am Samstag erledigt werden.
Aber – ist das nicht ein bisschen wenig für über Ostern, zwei Tüten Chips und sonst nichts Essbares? Ich meine, na gut, vielleicht kann man auch die Küchenrollen und irgendwelche Tücher essen, wenn die Chips beim fernsehen zu schnell alle geworden sind. Ein bisschen Speiseöl und Salz wird man wohl noch im Haus haben, und dann schmeckt das Papier möglicherweise fast schon wie Chips. Ach ja, Zucker muss noch mit dazu, ganz viel davon, wie das halt heutzutage so üblich ist bei Chips. Und überhaupt bei allem industriellen Fertigfraß.
]]>Also, ich mache das nicht mehr mit. Ich trage nur noch Kartons mit bruchfestem Zeug darin aus, schmeiße sie irgendwo hin, und gut ist.
So, bis nächstes Jahr! Wenn ich dann überhaupt noch Lust habe auf diesen blöden Job.
Der Osterhase
Nun, auf jeden Fall sind es zwei Substantive, die nebeneinander gestellt worden sind, mit einem Leerzeichen dazwischen. Was für einen Sinn das haben soll, aus sprachlicher Sicht, das wissen wohl nur die Gestalterinnen und Gestalter der Supermarkt-Prospekte. Oder besser gesagt, sie glauben es zu wissen. Oder aber sie wissen es einfach nicht. Oder sprachliche Korrektheit ist ihnen egal oder schlicht zu anstrengend.
Wie auch immer es in anderen Sprachen gehandhabt wird: Im Deutschen schreiben wir zusammengesetzte Hauptwörter – wie? Nun, zusammengesetzt! In unserem Beispiel schreiben wir daher: Minipflaumentomaten, oder zum besseren Verständnis bei längeren Wortzusammensetzungen gern auch mit Bindestrich, also: Mini-Pflaumentomaten, wie es im zweiten und dritten Beispiel korrekt gehandhabt wurde.
Zum besseren Verständnis: Was da angeboten wird, sind Tomaten. Und zwar wird eine besondere Sorte von Tomaten zum Kauf angeboten, die sich Pflaumentomaten nennt. Das ist ein etwas irreführender Begriff, da man annehmen könnte, es handele sich um eine Kreuzung von Pflaumen und Tomaten. In Wirklichkeit haben aber diese Tomaten nur in etwa die Form von Pflaumen; sie sind also nicht kugelrund, sondern oval, elliptisch. Dazu kommt, dass sie kleiner als herkömmliche Tomaten sind. Das wird durch den Zusatz Mini verdeutlicht. Somit geht es um pflaumenförmige Tomaten in kleiner Größe. In einem Wort: Minipflaumentomaten oder eben Mini-Pflaumentomaten.
Bildausschnitte: Prospekte von Netto und Edeka
]]>Ich weiß, dass es viel Elend in der Welt gibt und spende daher Jahr für Jahr Geld an verschiedene etablierte Hilfsorganisationen, aber ich möchte mich darüber hinaus nicht auch noch von jedem der zahlreichen Bettler oder Bettlerinnen überall anquatschen lassen.
Aber wieso überhaupt zehn Cent? Normalerweise fragen solche Menschen nach einem Euro. Was kann man schon mit zehn Cent anfangen? Da müssten ja schon fünfzig oder hundert Leute einen solchen minimalen Betrag spenden, damit der Bettler sich überhaupt was Sinnvolles davon kaufen kann.
Hätte der Bursche nach einem Euro zehn gefragt, wegen der Inflation oder so, dann hätte ich das lustig gefunden und vielleicht tatsächlich diese Summe ausgehändigt. Aber nur das Zehntel eines Euro? Wie gesagt: Nä.
]]>Viele Artikel werden freilich nur in einer einzigen Sorte beworben. Warum diese in manchen Prospekten jedoch doppelt abgebildet werden, das will sich mir beim besten Willen nicht erschließen.
]]>Ein Blick auf die Zutatenliste bestätigte meinen Eindruck: Zucker an erster Stelle als Hauptbestandteil, dann aber auch noch Glukose-Fruktose-Sirup, gesüßte Kondensmilch und Glukosesirup. Nie wieder kaufe ich dieses Zeug.
Und ein paar Tage später bekam ich noch eine Schachtel Duplo mit elf Riegeln geschenkt. Die waren zwar ein kleines bisschen leckerer, aber auch die fand ich zu süß.
Nur der selbst gebackene Käsekuchen einer Freundin war genießbar, ja regelrecht köstlich. Sie hatte ihn zuckerreduziert gebacken, wie sie mir erklärte. Da könnten sich diese Süßigkeiten-Hersteller mal eine Scheibe – oder besser gesagt: ein Stück – von abschneiden.
]]>»Es ist nicht immer leicht. Soll ich Tulpen kaufen mitten im Winter? Keine Ahnung. Aber Kaffee jetzt momentan erst mal nicht, der ist ja im Grunde genommen ungesund. Dann lieber zwei Schachteln Zigaretten statt dessen. Gut, das mit der Gesundheit lasse ich jetzt für den Moment mal außen vor. Allerdings sind die Zigis ziemlich teuer. Dann streiche ich doch einfach das Sauerkraut. Und was ich mit Karte, doppelt unterstrichen, meinte, ist mir entfallen. Ach, ich hab keine Lust mehr. Schnell zur Kasse und raus hier.«
]]>Ich bin der Gewinner des 184.262.899 £ #EuroMillions #Lottery Jackpots, ich spende 600.000 EURO an 10 zufällige Personen.
Wenn Sie diese E-Mail erhalten, wurde Ihre E-Mail nach einem Drehball ausgewählt.
DAS IST IHR SPENDENCODE: JESS431/5462
Antworten Sie mit dem SPENDENCODE! um zu bestätigen, ob Ihre E-Mail-Adresse noch gültig ist. ( […]@aol.com ).
herzliche Grüße
Herr Joe Thwaite,
– Aus einer Junk-Mail
Sagen Sie mal, für wie blöd halten Sie mich eigentlich, Sie elender Spammer? Meine E-Mail wurde nach einem Drehball ausgewählt, aha – ja, sind wir denn hier in einem Kindergarten, oder was? Die nächste großzügige Spende wird dann wohl per Hüpfball ausgelost, Sie Kasper, oder? Und ich soll meine E-Mail-Adresse bestätigen, damit ich dann noch mehr Spam erhalte als ohnehin schon? Ja nee, ist klar. Prügel vom Windmühlenflügel haben Sie verdient, ich bin nämlich auch ein spendenfreudiger Typ.
]]>Sind Sie fühlen sich oft müde und schlapp? Probieren Sie mal eine Leberentgiftung.
– Aus einer Anzeigenzeitung
Ja, tatsächlich bin ich fühle mich oft müde und schlapp, und das mag wohl daran liegen, dass ich oft müde und schlapp zu sein pflegen bin. Eine Leberentgiftung wird empfohlen – nun ja, aber dann bin ich doch bestimmt keinen Alkohol mehr trinken darf, oder? Das bin ich ja finde voll doof.
]]>Die EDEKA verwendet in seinen […] Margarinen […]
– Aus einem Werbeprospekt
Ja, um Himmels Willen, wo liegt denn da jetzt der Fehler? Müsste es in Wirklichkeit heißen: Der EDEKA verwendet in seinen … oder doch eher: Die EDEKA verwendet in ihren …?
Ach ja, es ist offensichtlich alles nicht so leicht heutzutage, weder mit dem biologischen noch mit dem grammatischen Geschlecht …
]]>Was allerdings Crackets für ein Wort sein soll, das wissen wohl allein die Marketingfuzzis, die sich das ausgedacht haben. Ich habe die Fremdwörterbücher von Langenscheidt, Pons und Duden durchsucht, aber nirgends habe ich den Begriff als englisches Wort finden können. Auch in anderen europäischen Fremdsprachen gibt es diese Vokabel anscheinend nicht.
Nun, gemeint sind sicherlich Kräcker – oder weniger eingedeutscht: Cracker, also Dinger, die knusprig knacken, wenn man darauf beißt. Man hätte das Zeug also durchaus in korrektem Deutsch und in einem einzigen Wort Linsenkräcker nennen können. Das hätte sich aber vermutlich nach Meinung dieser Werbeknalltüten nicht lässig genug angehört.
Wenn man sich dann noch die Nährstofftabelle anschaut, wird recht schnell klar, dass wir es hier nicht gerade mit einem Schlankmacher zu tun haben: Pro hundert Gramm liegt im Durchschnitt das Fett bei 32 Gramm und liegen die Kohlenhydrate bei 39 Gramm, wobei davon 8 Gramm Zucker sind. Nun gut, diese Werte kommen noch lange nicht an die Kohlenhydrate von Kartoffelchips heran, und wenn man sich so etwas nur mal ab und zu als Ausnahmefall gönnt, mag das ja in Ordnung sein. Geschmeckt hat mir diese Knabberei jedenfalls ganz gut.
]]>Nun, wenigstens müssen in dem Haushalt keine Tiere leiden, weder unter Zigarettenrauch noch unter der Nachlässigkeit, die sich ja möglicherweise nicht nur auf das Schreiben von Auktions-Texten, sondern auch auf das Füttern der Tiere erstreckt. Nein, der Haushalt ist tierfrei, und das ist auch gut so.
]]>Auch wenn das Pyro-Gewerbe jammern würde: Ich wäre für ein generelles Verbot dieser unsinnigen Silvesterknallerei. An den letzten beiden Silvestern war es ja einigermaßen ruhig, und das war richtig entspannend.
]]>Aber nun gut, was in der Vergangenheit noch mehr genervt hat, waren hupende und johlende Fußball-Schwachmaten zur Weltmeisterschaft. Zum Glück war ja Deutschland diesmal schnell aus dem Rennen.
Und schließlich: Ich weiß gar nicht, warum der Lüfter meines alten Laptops gerade so sehr Lärm macht, wenn ich den Laptop, den man ja heutzutage Notebook nennt, doch momentan gar nicht benutze, sondern diese Zeilen hier am PC schreibe.
Kann denn nicht einfach mal was nicht nerven? Na schön, wenigstens ist hier bei uns kein Krieg – jedenfalls solange die russischen Gehirnamputierten nicht noch völlig ausflippen. Das ist doch schon mal was. Und über einen Euro fünfzig für die einst achtzig Cent kostende Margarine komme ich drüber hinweg, das geht schon. Der Mindestlohn ist ja vor nicht langer Zeit angehoben worden.
]]>Vollgendes . Mein vaio hatte window 7 drauf u vor ein paar Monaten wurde ein neues Betriebssystem drauf getan Linux . Gestern konnt ich noch meine fertig geschrieben Hausarbeit schreiben u speichern .
– Eine Cindy im Sony-Forum
Ach, meine liebe Cindy, wenn du deine Hausarbeit fertig geschrieben hast, musst du sie doch nicht mehr schreiben, nicht wahr? Speichern – ja, freilich, aber das sollte man tunlichst während des Schreibens machen, immer mal ab und zu. Und dann noch einmal am Ende der Arbeiten. Ich hoffe doch sehr, dass du das getan hast.
Das Schreiben allerdings ist ja anscheinend sowieso nicht so deine Stärke, und da mache ich mir um deine Hausaufgaben nun doch wirklich Sorgen. Mit deinen vielen Fehlern, was willst du denn da so für Noten erwarten? Aber nun gut, vielleicht bist du ja in Mathe oder Sport oder Kunst ein Genie, wer weiß.
]]>Torsten Sackmüller:
»Wie fühlen Sie sich?«
Außerirdischer:
»Wissen Sie, ich fühle mich fremd in dieser Welt. Ich glaube, ich bin ein Außerirdischer in Menschengestalt – ich weiß nur nicht, warum ich auf diesen Scheiß-Planeten Erde geschickt worden bin. Ich weiß nicht, was ich hier soll.«
Torsten Sackmüller:
»Ich auch nicht. Ich meine: Ich weiß nicht, was Sie hier sollen. Oder was ich selbst hier soll.«
Außerirdischer:
»Blöd.«
Torsten Sackmüller:
»Jo.«
Nun gut, der Nikolaus war von Lindt, und da weiß man ja, dass bei denen die Preise ein bisschen höher sind. Und natürlich muss auch die Design-Agentur bezahlt werden, welche die Verpackung gestaltet hat, und so weiter und so fort. Aber trotzdem. Ein bisschen übertrieben, oder?
Ich hoffe nur, meine Freundin hat den Nikolaus nach Nikolaus gekauft, zu einem reduzierten Preis. Ich frage sie aber nicht. Das tut man nicht.
]]>Meine persönliche Meinung ist, dass Fleischverzehr nicht generell zu verurteilen ist, aber auf jeden Fall ist die Art und Weise, wie mit Tieren in der industriellen Viehzucht umgegangen wird, völlig intolerabel. Und ich verstehe auch nicht, dass so viele Leute es normal finden, jeden Tag tierische Produkte zu sich zu nehmen. Doch zeigt das ständig erweiterte Amgebot an vegetarischen und veganen Produkten in den Supermärkten, dass offensichtlich mehr und mehr Menschen nicht länger gewillt sind, Tiere, Umwelt und die eigene Gesundheit so massiv zu schädigen. Darüber freue ich mich.
Für Fleisch und Wurst, wenn man denn auf den Geschmack, das Aussehen und die Konsistenz nicht verzichten mag, gibt es inzwischen sehr gute vegane Ersatzprodukte, neben einigen, die ich nicht so gelungen finde. Auch für Käse gibt es Alternativen. Letztens hatte ich jedoch so einen veganen Frischkäse auf Basis von Mandeln (aus europäischem Anbau), aber der konnte mich geschmacklich nun nicht so ganz überzeugen, obwohl ich Mandelmus und Mandeltrunk wiederum sehr lecker finde. Produkte auf Erbsenprotein-Basis finde ich meistens ganz gut.
Ich denke, abgewöhnen kann man sich vieles, wenn man sich dazu erst einmal ernsthaft entschlossen hat: Zucker, Kaffee, Fleisch, …
]]>Hallo guten Tag ich bin Susanne […] eine deutsche
Unternehmerin, Investorin und Geschäftsführerin von Beteiligungen an
Altana und BMW. Ich bin einer der Besitzer des BMW. Ich habe 25
Prozent meines persönlichen Vermögens für wohltätige Zwecke gespendet.
Und ich habe auch zugestimmt, die restlichen 25 % in diesem Jahr
2021/2022 an Einzelpersonen zu spenden. Aufgrund des Ausbruchs des
Coronavirus in Europa und dem Rest der Welt habe ich beschlossen,
1.000.000 Euro an Sie und einige andere zufällige Personen zu spenden.
Kontaktieren Sie mich für mehr Information.
Kontaktieren Sie mich einfach unter: […]6980@gmail.com
Unter folgendem Link können Sie auch mehr über mich lesen
https://en.m.wikipedia.org/wiki/[…]
Grüße,
Susanne […]
Geschäftsführer.
– Aus einer Junk-Mail
Hallihallo,
ich bin Torsten Sackmüller, ein deutscher Arbeitnehmer, Blogger und was weiß ich, was noch alles. Einen BMW habe ich jedoch nicht, noch nicht einmal Teile davon. Ich hatte früher mal ein Lenkrad von Opel, aber das ist lange her. Ich habe das dann in einem Anfall von Wohltätigkeit an einen per Zufallsprinzip ausgewählten Schrottplatz gespendet. Aufgrund des Ausbruchs des Coronavirus in Europa und dem Rest der Welt habe ich beschlossen, vier Impfungen als Spende anzunehmen. Eine Million Euro waren die aber wohl nicht wert, insofern ist Ihr Spendenangebot ja außerordentlich großzügig – wenn die ganze Nachricht nicht völliger Schwachsinn wäre, für den Sie sich schämen und Prügel vom Windmühlenflügel einstecken sollten.
Und tschüss.
]]>Meister akkus für. Der Marke meister – Von einer schwarz Farbe und außerdem garantiert während keine mehr. – Ein ersatzteil vom Typ akku zusätzlich ein modellkompatibilität mas18mx2 – Ein geeignet für -> akkubohrschrauber. Alien-…
– Von einer dieser unsäglich grottigen Websites, die fremde Inhalte durchsuchen und als wildes Sammelsurium darstellen – hier auch noch durch automatisierte Übersetzung sprachlich völlig verhunzt.
]]>Wozu das Komma? Warum die Getrenntschreibung eines zusammengesetzten Hauptworts? Man weiß es nicht.
]]>Guten Tag, wir haben zu offene Arbeitsstellen die zu Ihrer Ihrem Jobprofil passen!
Gerne möchten wir Sie einladen, einen Blick auf unsere derzeitigen auf Sie zutreffenden Stellenangebote zu werfen.
Ihre Vorteile In der Übersicht:
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– Gehalt für Vollzeitstellen 2500,00€-3.800,00€ Netto
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Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich gerne unter unten stehenden Link bei unserer Webseite an.
Zum Jobangebot
– Aus einer Junk-Mail
Guten Tag, ich habe auch zu. Offene Ohren für Ihren betrügerischen Schwachsinn habe ich jedenfalls nicht!
Gerne möchte ich wissen, wie Sie darauf kommen, dass Sie beurteilen könnten, welche Stellenangebote auf mich zutreffen. Sie kennen mich doch gar nicht.
Minijobs auf 450-Euro-Basis gibt es nicht mehr, Sie desinformierter Hinterwäldler. Es gibt höchstens 520-Euro-Jobs.
Legen Sie sich am besten erst mal wieder hin und überdenken Sie Ihr trauriges Dasein, Sie sind ein Versager.
]]>Dieser Kartoffelstand verkauft zudem auch Käse vom Hielscher Hof, der in Leichlingen und damit, ebenso wie meine Stadt, im Bergischen Land liegt. Gut so, denn ich kaufe gern regional ein.
Die verschiedenen Käsesorten schmecken mir sehr gut, allerdings wollte ich gern wissen, wie denn die Kühe, von denen die Milch für den Käse stammt, gehalten werden. Nun, der Bauernhof bezeichnet seine Tierhaltung ironisch als »Massentierhaltung«. Wobei in diesem Fall die Rinder draußen auf der Weide massenhaft Platz haben, wie auf einem Foto gezeigt wird. So kann ich mir den Käse weiterhin guten Gewissens schmecken lassen.
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– Aus einer Junk-Mail
Puh, das ist viel Text für so ein bisschen Schwachsinn. Und hier meine Gedanken dazu, in knapper Form:
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Danke für dein Verständnis.
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– Aus einer Junk-Mail
Sehr geehrter Spammer,
das Einzige, was hier abläuft, ist, dass Ihr Gehirn ausläuft. Ihre geistige Gesundheit lässt sich leider nicht mehr verlängern. Sie sollten Ihr eigenes Ableben aktivieren, damit die Welt von Ihren kriminellen Machenschaften fürderhin verschont bleibt.
Danke für dein Verständnis.
Und tschüss.
]]>Wir haben uns dann beim Österreicher ein Wiener Schnitzel mit Kartellsalat abgeholt
– Aus einer privaten E-Mail
Das mit diesen ganzen Kartellen ist aber nicht schön! Das prangere ich an! Da wäre Gurkensalat doch bestimmt die bessere Wahl gewesen.
]]>Nur der durch Elektrolyse hergestellte Wasserstoff, bei dem der zur Erzeugung benötigte Strom von erneuerbaren Energien stammt, ist klimaneutral – der sogenannte »grüne« Wasserstoff.
Freilich wollen etliche Konzerne ihre veralteten, fossilen Verfahren unter dem Deckmantel des »blauen« Wasserstoffs fortsetzen. Das dadurch ausgestoßene Kohlenstoffdioxid führt uns beim Klimaschutz in eine Sackgasse. Und Projekte in Drittländern, die zulasten der dortigen Bevölkerung gehen, sind ethisch nicht vertretbar.
Deshalb ruft das Umweltinstitut München dazu auf, von Wirtschaftsminister Habeck zu fordern, dass der Staat Wasserstoff-Projekte nur dann mit Steuergeldern fördert, wenn sie erneuerbar und fair sind.
Hier kannst auch du dich an der Aktion beteiligen:
https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/wasserstoff-nur-fair-und-erneuerbar
Wie das Umweltinstitut München schreibt, arbeitet die Europäische Union an einem Gesetz, das Unternehmen zu mehr Verantwortung in ihren Lieferketten verpflichtet. Wie kaum anders zu erwarten, gibt es viel Widerstand dagegen aus der Wirtschaftslobby. Daher sollten möglichst viele Menschen hier in Deutschland, einem sehr einflussreichen EU-Mitgliedsstaat, Kanzler Olaf Scholz auffordern, sich im Europäischen Rat für ein starkes Lieferkettengesetz einzusetzen.
So wie ich es bereits getan habe, kannst auch du Olaf Scholz schreiben:
https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/fuer-ein-starkes-lieferkettengesetz.html – mach mit, und schon mal danke für deinen Einsatz!
Das war übrigens kein besonders großer Wald, sondern nur ein sehr kleines Areal, aber was wir da alles so an Müll fanden, war erschreckend. Das muss so um 1980 herum gewesen sein.
Und seitdem ist es ja nicht besser geworden, eher im Gegenteil. Diesen Sommer sah ich auf einem Spaziergang an der Ronsdorfer Talsperre in Wuppertal, dass dort am Waldrand eine immense Menge Hausmüll abgeladen worden war. Leider lassen sich solche asozialen Arschgeigen ja nicht erwischen. Und in meiner Heimatstadt Remscheid ist es inzwischen üblich, dass Restmüll jeglicher Art einfach vor die Glas- und Papier-Sammelbehälter geschmissen wird.
Aber es gibt immer noch Menschen, welche die Stadt oder die Natur von Unrat befreien: Kürzlich bin ich auf den aktuellen Trend namens Plogging durch einen Blogartikel von rebuy gestoßen. Wieder ein neues Kunstwort gelernt: »Der Begriff setzt sich aus dem schwedischen Wort plocka (aufheben, auflesen) und dem Wort Jogging zusammen«, heißt es in dem Artikel.
]]>»Die extreme Tastatur funktioniert einwandfrei.« Mäuse sind nicht so extrem und funktionieren auch gut.
]]>»Briefvorlagen sind sehr Parktisch.« Ah ja. Wusste ich noch gar nicht.
]]>Anders als auf meiner schon etwas älteren Abbildung wurde die Creme Seife (falsch) inzwischen in Cremeseife umbenannt (richtig). Das ist ein Fortschritt, denn zusammengesetzte Hauptwörter werden im Deutschen nun mal in einem einzigen Wort geschrieben, anders als im Englischen.
Dass der Duft Ingwer und Zitrone aber nach wie vor Ginger & Lemon genannt wird, wundert mich, denn die anderen Duftkombinationen heißen zum Beispiel Milch & Honig oder Beeren & Vanille.
Und das Et-Zeichen (&) hat streng genommen in diesem Zusammenhang nichts zu suchen, wird aber von Germanistinnen und Germanisten in bestimmten Fällen (wie diesem hier) als tolerabel angesehen.
]]>Nun gut, manche Länder sind nicht so ganz richtig ans WWW angeschlossen, denn das WWW ist quasi so ein Ding der kapitalistischen, imperialistischen Länder. Na ja, aber was wollen zum Beispiel Afrikaner mit dem WWW, wo da die Menschen doch – nach Meinung der Imperialisten – noch auf den Bäumen leben und so? Die verstehen ja die amerikanisch-englische Sprache doch gar nicht, von den vielen europäischen und schwierig zu lernenden Sprachen mal ganz abgesehen. Und bezahlen können die den ganzen Scheiß sowieso nicht, also lassen wir die einfach mal besser außen vor.
So denken die Imperialisten, die gern auch noch Kolonialisten wären, wenn das in der heutigen Zeit nicht so schrecklich verpönt wäre.
]]>Auf keinen Fall darf ein Apostroph gesetzt werden, wenn im Plural ein Wort auf s endet, wie zum Beispiel Autos, Demos, Lamas, Omas, Zebras. Auch im Fall von Abkürzungen wäre es falsch, beispielsweise AKWs, LKWs, PKWs.
Nachtrag: Ronald Filkas wies mich darauf hin, dass das Plural-s in den von mir genannten Abkürzungen ohnehin falsch wäre, also auch ohne Apostroph, denn in der ausgeschriebenen Form kommt es ja auch nicht vor: Atomkraftwerke, Lastkraftwagen, Personenkraftwagen. Siehe Kommentarbereich.
Lustig ist allerdings folgender Patzer aus einem Prospekt des Drogeriemarkts Rossmann (woman = Singular, men = Plural):
Ach ja, die Werbung, eine Fundgrube der Grauenhaftigkeiten …
]]>Was nun aus der Sache eigentlich geworden ist, konnte ich ein dreiviertel Jahr später leider immer noch nicht herausfinden. Ziemlich blöd, wenn man nicht erfährt, was aus solchen Skandalen letztlich geworden ist. Es wäre ja schlimm, wenn derartige Unternehmen einfach so weitermachen könnten, als wäre nichts gewesen.
Ich für meinen Teil boykottiere skandalumwitterte Unternehmen, so gut es geht. Und die Liste ist schon ziemlich lang geworden im Laufe der Jahre und Jahrzehnte.
]]>Nun gut, ich persönlich nutze diesen ganzen Social-Media-Scheiß sowieso nicht, insofern kann mir das eigentlich egal sein, und wer sich unbedingt ausschnüffeln lassen und sozusagen nackt ausziehen möchte: bitte schön, muss ja jeder selber wissen. Wenn aber Kontaktdaten vom Betreiber des Dienstes ungefragt ausgelesen werden, sogar wenn die entsprechenden Personen dieses bescheuerte Clubhouse selbst gar nicht verwenden, dann sollte so ein Dienst doch aus datenschutzrechtlichen Gründen eigentlich zum Abschalten gezwungen werden.
Und wenn darüber hinaus noch sexistische, rassistische und anderweitig rechtswidrige oder bedenkliche Äußerungen unmoderiert einfach so stehen gelassen werden, dann frage ich mich, warum so ein Dienst nicht großflächig boykottiert wird.
Neuere Meldungen zu dem Thema kann ich leider nicht finden. Hat sich also der Hype gelegt? Vermutlich nicht, leider. Herunterladen kann man die App jedenfalls immer noch, und zwar für iOS und Android (Stand: Juli 2022).
]]>Nun, ich liebe gar nichts an Amazon. Ich hasse es abgrundtief.
]]>Es gibt also zwei Möglichkeiten:
a) Ich kenne den Absender.
b) Ich kenne den Absender nicht.
Im Fall a kann ich die E-Mail ja einigermaßen unbesorgt öffnen (wenn wir einmal davon absehen, dass die Absenderadresse gefälscht worden sein könnte). Im Fall b hingegen sollte ich tatsächlich skeptisch sein und die E-Mail vielleicht nicht öffnen, um mir keine Schadsoftware einzufangen.
Somit hätte die Formulierung zum Beispiel folgendermaßen lauten müssen: »Kennen Sie den Absender? Falls nicht, dann öffnen Sie lieber nicht.«
]]>Und ein paar Seiten weiter: Einweg-Bierdosen. Wie inkonsequent ist das denn, bitteschön?
Ich kann nur vermuten, dass man auf bestimmte soziale Schichten als Käuferschaft nicht verzichten mag. Der Einweg-Pfand ist ja mit 25 Cent ganz schön hochpreisig, aber hey, umso besser: Wenn man mehrere riesige Müllsäcke voll zum Rückgabe-Automaten schleppt, dann kommt da schon ganz schön viel Pfandgeld bei rum.
Und ich ärgere mich jedes Mal schwarz, wenn ich hinter so einem Vollpfosten minutenlang warten muss, bis diese Person endlich damit fertig ist, dem Automaten Hunderte von Dosen und Plastikflaschen zu fressen zu geben.
]]>Durch die Erfindung der Gen-Schere CRISPR/Cas können Gene viel grundlegender verändert werden, als dies je zuvor möglich war. Nun sollen mit dieser neuen Gentechnikmethode in Zukunft sowohl Gene von Ackerpflanzen und Nutztieren, als auch die von wildlebenden Tieren und Pflanzen gentechnisch verändert werden. […] Im Extremfall könnten damit ganze Arten ausgerottet oder wildlebende Populationen durch gentechnisch veränderte Organismen ersetzt werden.
– Quelle: Umweltinstitut München e. V.
]]>Doch noch kann das EU-Parlament sein Veto einlegen! Damit Atom und Gas keinen grünen Anstrich bekommen, habe ich gerade einen Aufruf an Europa-Abgeordnete unterschrieben, gegen die Kommissionspläne zu stimmen. Hier kannst auch du bei der Aktion vom Umweltinstitut mitmachen:
https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/kein-gruener-anstrich-fuer-atom-und-gas
]]>Was haben sich die Werbefuzzis von Aldi bloß dabei gedacht, solche realitätsfremden Bilder anzufertigen? Das war ja bestimmt aufwändig, egal ob eine hochwertige Hochgeschwindigkeitskamera oder ein leistungsfähiges Bildbearbeitungsprogramm zum Einsatz kam. Na, die Antwort gebe ich mir gleich selber: Die Bilder sollen Appetit erzeugen. Man soll denken: ›Hui, so ein spritziger, lebendiger, quietschfideler Wein, der muss ja wohl das Richtige sein für meine nächste wilde Sexparty – äh, Gartenparty, Geburtstagsfeier, Wochenendfete. Oder nee, noch besser: Ich trink den für mich alleine. Weil ich es mir wert bin.‹
Bei mir zieht die Masche nicht. Ich kaufe den Wein bei Netto. Da ist der Fußweg kürzer für mich. Und die haben in ihren Prospekten nicht so bescheuerte Bilder.
]]>Nun mag es zwar sein, dass die Zahnpflege eines der kleineren Probleme der Menschen in bombardierten Städten ist; wenn aber ein Unternehmen, das sich nun mal mit Zahnpflege befasst, mit Zahnputztabletten und Bambuszahnbürsten helfen will, dann finde ich das super. Und so habe ich die Aktion Ukraine-Hilfspaket von Denttabs unterstützt.
ihr könnt nicht verstehen wie ich bin, könnt ihr nicht. und ich hab kein bock mich zu erklären, geh verpiss dich.
– Aus einem Diskussionsforum oder so was
Ach herrje, du armes Würstchen oder Würmchen, die Welt ist halt schlecht und die Menschen verstehen einen nicht. Nur: wenn sich wirklich alle verpissen würden, dann wärst du ja ganz alleine, und das willst du doch bestimmt auch wieder nicht, oder? Alles ganz schön schwierig.
]]>Ändern könnten das die Mitgliedstaaten des Europäischen Patentamts, darunter auch Deutschland. Deshalb habe ich eine Petition an den zuständigen Bundesjustizminister Herrn Dr. Buschmann unterschrieben. Er muss sich dafür einsetzen, dass die Minister:innen aller Vertragsstaaten zu einer Konferenz zusammenkommen, um ein Verbot von Patenten auf herkömmlich gezüchtete Pflanzen durchzusetzen.
Hier kannst auch du mitmachen:
https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/patente-auf-saatgut-stoppen
Ob die paar Neuerungen jeweils wirklich eine Hauptversion rechtfertigen oder ob weitere Unterversionen nicht angemessener wären, darüber mag man sich streiten. Ich sehe es eher als Unsitte an, alle naselang eine neue Hauptversion herauszubringen. Freilich ist es gut, dass regelmäßig am Firefox gearbeitet wird, aber trotzdem: Mozilla veröffentlicht neue Firefox-Versionen mit Major-Versionsnummern schneller, als ich meine Unterhosen wechseln kann, überspitzt ausgedrückt.
Guten Tag, Herr/Frau
Antwort an: […]
Benötigen Sie einen Finanzassistenten? Ich meine, einen zuverlässigen Finanzassistenten zu garantieren? Benötigen Sie ein zuverlässiges Kreditangebot? Garantiedarlehensangebot zu einem Zinssatz von 0,5 % nur für den Zeitraum von 1 bis 40 Jahren
Für weitere Informationen erreichen Sie mich bei Interesse unter meiner E-Mail-Adresse unten
[…]
– Aus einer Junk-Mail
Guten Tag, Herr/Frau Spammerarschloch,
benötigen Sie Prügel? Ich meine, zuverlässige Prügel vom Windmühlenflügel zu garantieren? Benötigen Sie ein zuverlässiges Prügelangebot? Sagen Sie schnell zu, denn das Garantieprügelangebot gilt nur für den Zeitraum von 1 bis 40 Jahren!
]]>Neulich hatte ich einen Porree ohne die weiße Wurzel unten dran gekauft. Den wollte ich nicht auf einmal verzehren, und so schnitt ich ihn in der Mitte durch, kochte die obere Hälfte und stellte die verbliebene untere Hälfte in Wasser. Nach ein paar Tagen wuchs unten das Innere nach außen, und da musste ich, wie gesagt, an das Alien denken.
]]>Ja, es gibt Tage, da erscheint es einem so, als würde nichts klappen, sondern alles misslingen. Oder das meiste. Oder vieles. Oder, na gut, seien wir ehrlich, es sind eigentlich nur ein paar wenige Dinge, die man bequem an einer Hand abzählen kann. – Tage hingegen, an denen alles glatt läuft, fallen einem nicht so sehr ins Auge, die hält man für normal. Dabei ist das Misslingen ja auch was Normales. Also: locker bleiben!
]]>Als ich in jüngeren Jahren Briefmarken bei der Post kaufte, nahm ich gewöhnlich gleich so einen ganzen Bogen mit zehn Stück pro Kategorie, also Standardbrief, Großbrief, Maxibrief, je nachdem, was ich gerade benötigte. Freilich brauchte ich als Privatmensch die nicht so schnell auf. Das konnte Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern. Aber ein Problem für die Post war das nicht.
Im Fall der Internetmarke ist das offensichtlich anders. Zwei Briefe waren an mich zurückgesendet worden. »Abgelaufen« war handschriftlich auf die Marken geschrieben worden, und zusätzlich war über die Adressen noch jeweils ein postgelbes Hinweis- oder Erklärungsetikett geklebt worden.
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Ich hatte Marken aufgeklebt, die im Wert höher waren als zu frankieren gewesen wäre. Nur hatte ich sie in 2018, also vor vier Jahren gekauft. Na und? Ein bei der Post erstandenes Postwertzeichen wäre doch auch nicht nach ein paar Jahren »abgelaufen«, möchte ich meinen.
Und wo steht das, bitte schön, dass Internetmarken ein Ablaufdatum haben? In den AGB wird auf ein Verzeichnis Leistungen und Preise hingewiesen, aber das habe ich auf der Website nicht finden können.
]]>Hallo,
Ein Kundenberater hat Ihnen eine neue Nachricht bezüglich Ihrer Online-Transaktionen hinterlassen.
Bitte lesen Sie den Brief.
Dienstleistungen-postbank
IT-Verantwortlicher
– Aus einer Junk-Mail
Oh, die Postbank hat mir mal wieder eine WARNUNG!!! geschickt. Keine Bank schickt freilich solche E-Mails. Und dass die Spammer als Domain-Namen computerknacker.de gewählt haben, zeugt nicht gerade von besonders hoher Intelligenz, dafür aber von außergewöhnlicher Dreistigkeit.
]]>Bedienungsanleitung für einen wirkliches Leben unserer Kinder.
Als Vater einer elfjährigen Tochter, gegen die sechste Klasse eines Gymnasiums geht bekomme ich hautnah mit was unsere Kindern alles vermittelt wird.
Sie lernen Quader berechnen, Vokabeln, usw..
Was unsere Kinder jedoch nicht lernen, sind die Gesetze des Lebens, die von der Natur, vom Universum, vorgegeben sind.
Sie lernen nicht wie man wirklich glücklich ist, sie lernen nicht wie man wirklich erfolgreich ist, sie lernen nicht wie man mit Geld umgeht.
Niemand vermittelt unsern Kindern den wahren Sinn des Lebens. Was ist der wahren Sinn des Lebens?
Der wahren Sinn des Lebens ist ganz einfach glücklich zu sein.
– Ralf B.
Ja, wer oder was war denn da am Werk? Ein Mikrofon und eine Spracherkennungs-Software aus den Anfangszeiten? Ein über die schulischen Leistungen – nicht seiner Tochter, nein – der Lehrerinnen und Lehrer oder des gesamten deutschen Schulsystems enttäuschter Rotweintrinker? Wohl alles Genannte gleichzeitig, schätze ich. Und ich hoffe, die Tochter ist trotz dieses Vaters letzten Endes doch noch eine glückliche Frau geworden.
]]>Die wer ist ein Programm zu entwickeln, das Führungskräften hilft ihre Mitarbeiter zu motivieren und mit den Regeln und Erfolgs gesetzten vertraut macht glücklich und erfolgreich zu Leben und zuarbeiten.
Dafür möchten wir ein Programm produzieren, dass aus einem Ordner, den so genannten Trainerleitfaden, eine Music CD (Musical mit moslemischen), einer Trainer-DVD und einer Präsentation DVD besteht.
Auf der Präsentation-DVD befinden sich Erfolgsgesetze, Regeln, Methoden und Strategien zu verschiedenen Bereichen, die von […] präsentiert werden. Alles ist so neutral, dass es für jedes Unternehmen,
für jeden Typ von Mitarbeiter anwendbar ist.
Dies können sein: Einstellung zum Beruf. Nutzen bringen. Eigenverantwortung übernehmen. Eigene Führungsqualitäten entwickeln. ECC.
Die Trainer DVD vermittelt der Führungskraft (dem Trainer) den Umgang mit dem Handbuch, der Music CD und der Präsentation CD. Hier bekommt er genau mitgeteilt, wie sein Training am besten zu strukturieren ist, wann er welche Medien einsetzt und wie er die Gruppe zum Mitarbeiten bringt.
Die Music CD hat die Aufgabe positive Grundstimmung in das Training zubringen.
Der Trainerleitfaden hilft der Führungskraft (dem Trainer), zum einen das er lebte und erlernte auf sein Unternehmen, auf die Gruppe runter zu brechen.
Dieses Trainer Trainerprogramm wird für 980 € pro Stück an Unternehmen oder Firmeninhaber verkauft. Trainer, die dieses Programm für sich Nutzen möchten zahlen eine monatliche Lizenzgebühr von 1900 EUR.
Gleichzeitig können wir Unternehmen ein Training mit diesem Trainerprogramm und einen Trainer anbieten.
– Quelle unbekannt
Na, das klingt doch überzeugend! Die wer ist so einen Text zu entwickeln, verdient doch, dass sein Trainingsprogramm reißenden Absatz findet. Bleibt nur die Frage: Wo kann ich bestellen? 980 € oder EUR bezahle ich mal eben aus der Portokasse.
]]>Kunde der Postbank!
Ihr Konto ist aufgrund eines fehlgeschlagenen Updates eingeschränkt.
Beseitigen Sie diese Einschränkung, indem Sie sich über den folgenden Link einloggen :
Update
*Diese Aktion ist zwingend erforderlich.
*Wenn Sie diesen Hinweis ignorieren, kann es sein, dass Ihr Zahlungsmittel gesperrt wird.
Postbank
– Aus einer Junk-Mail
Na, das ist aber mal eine ungewöhnliche Anrede. Liebe Spammer*innen, wie heiße ich denn? Und vielleicht bin ich ja auch eine Kundin – oder haben Sie von geschlechtsneutralen Formulierungen noch nichts gehört?
Und wer hat denn überhaupt das fehlgeschlagene Update verbockt? Ich kann mich nicht erinnern, dass ich es gewesen sein soll, noch zumal ich gar kein Postbankkunde bin.
Tja, da müsst ihr schon ein bisschen mehr Gehirnschmalz in Bewegung bringen, um Leute hereinzulegen und Erfolg mit euren üblen Machenschaften zu haben. Aber ab und zu dürfte es wohl gelingen, sonst gäbe es ja solchen Schwachsinn schon lange nicht mehr. Wie heißt es so schön: Wer blindlings auf dubiose Links klickt, ist selber schuld.
]]>Nun, dieser Aufhänger, den man gewöhnlich innen am Hemd etwas unterhalb des Kragens findet, war abgerissen. Wie konnte das sein? Diese Aufhänger sind doch immer angenäht. Nun, nicht in diesem Fall. Der war nur geklebt!
»Jupiter« ist auf diesem Aufhänger zu lesen – so heißt wohl das Hemd. Bedenkt man, dass Jupiter ein Planet unseres Sonnensystems ist, welcher aus Gas besteht, dann passt die Namensgebung ja irgendwie zu dem Kleidungsstück, wenn wir mal so ein bisschen um die Ecke denken wollen. Na, wie erkläre ich denn jetzt bloß meinen Gedankengang? Vielleicht folgendermaßen: Im Vergleich zu einem Gesteinsplaneten ist ein Gasplanet ja … ähm … nicht fest. Da kann ja dann keine Schlaufe halten. Also, wenn die halt nicht fest-genäht ist.
Gut, muss ich das Hemd eben jetzt irgendwie so leidlich am Kragen an den Kleiderhaken hängen. Oder über die Stuhllehne legen. Oder auf den Tisch. Oder über den geraden Teil des Treppengeländers. Oder …
]]>Doch zurück zu den Weltraumungeheuern. Freilich gibt es auch Science-Fiction-Filme mit menschenähnlichen Wesen von fremden Planeten, und die können dann auch sprechen und schreiben, man denke an Raumschiff Enterprise.
Aber wenn es nun, sagen wir, sprechende und zu abstrakten Gedankengängen fähige Spinnen im Kosmos gäbe, wie sähe wohl deren Schrift aus? Die würden sicherlich keine Buchstaben in Stein zu hauen versuchen. Vielleicht würden sie eine Schriftsprache aus ihren eigenen Körpersekreten gebildet haben. Solcherart Geschriebenes wäre freilich weniger gegen Umwelteinflüsse gefeit als Einkerbungen im Gestein. Und es sähe sicherlich völlig anders aus, vielleicht fadenförmig, verschlungen, ornamentartig …
Statt Sahne hinein zu rühren, können Menschen, die sich vegan ernähren, freilich etwas anderes nehmen – Kokos-, Hafer- oder Sojamilch vielleicht. Die Milchwirtschaft hat übrigens durchsetzen können, dass sich diese pflanzlichen Getränke gar nicht mehr Milch nennen dürfen. Nur noch Trunk oder so.
Dieses dunkelbraune Gekringel auf dem Foto ist übrigens die Sojasoße, die ich nach dem Fotografieren noch untergerührt habe, aber ich fand, das fadenartige Muster sah so schön aus, da musste ich es knipsen.
]]>Nicht nur die Wege des HERRN sind unergründlich, nein, auch was uns diverse Software beschert, ist manchmal nicht so ganz leicht verständlich. Oder überhaupt gar nicht verständlich.
Die Zahl 555 in der oben abgebildeten Fehlermeldung ist aber ein bisschen beruhigend für mich. Ist nämlich die Zahl des Teufels 666, so ist die Zahl 777 die Zahl Gottes, wie die Pixies verkünden, und die des Menschen ist 555. Na, dass die Menschheit existiert, wenigstens daran glaube ich.
Und Software-Fehler sind beruhigender Weise von Menschen gemachte Fehler.
]]>Deshalb mach doch mit beim Aufruf des Umweltinstituts München an Landwirtschaftsminister Özdemir. Er hat es in der Hand, ein System zur elektronischen Erfassung und Veröffentlichung der Pestizideinsätze zu schaffen.
]]>Interessante Ansicht. Das Halten auf engstem Raum, wodurch immer wieder einige der Tiere zu Schaden kommen oder gar sterben, ist also demnach keine Verletzung ihrer Würde, oder wie soll man das jetzt verstehen? Das Filmen der Missstände ist schlimmer als es die Missstände selbst sind? Was ist denn das für eine verdrehte Sicht der Dinge!
Glücklicherweise konnte die Richterin in Herrn Sennhauser keinen Tierquäler erkennen, ganz im Gegenteil, und sprach ihn in diesem Punkt frei.
]]>Das Umweltinstitut München, ein eingetragener Verein, hat nun eine Broschüre herausgebracht, die dazu anregen will, der Wergwerfmentalität den Rücken zu kehren und den Kleiderschrank fit für die Zukunft zu machen.
Nun, das dürfte gerade jungen Menschen leichtfallen, die ja ohnehin gern in verschlissenen Jeans rumlaufen. Das ist nichts Neues, das tat ich schon in den späten siebziger Jahren – nur dass damals meine Mutter mit der Nähmaschine bunte Flicken auf die eingerissenen Stellen genäht hat. Oder manchmal auch ich selbst, allerdings von Hand, weil mir Nähmaschinen auch damals schon zu kompliziert zu bedienen waren.
Ich war damals von der Zeitarbeitsfirma in einer Firma eingesetzt, in der ich in zwei Schichten arbeiten musste. Just am ersten Tag der Ausgangsbeschränkung – ich hatte Spätschicht – wurde ich in der Innenstadt von der Polizei kontrolliert. Eigentlich hätte ich die Kontrolle umgehen können, aber ich habe mit der Exekutive keine Probleme, und so wollte ich mich einfach mal kontrollieren lassen und ging auf das Polizeiauto zu. Ich zeigte meine Erlaubnis des Arbeitgebers vor und wurde wirklich sehr freundlich behandelt. Insbesondere gefiel mir die Polizistin auf dem Beifahrersitz – aber das sei jetzt nur am Rande erwähnt.
Worauf ich aber hinaus will: Diese Ausgangsbeschränkung damals fand ich wirklich sehr gut. Ja, es war halt schön ruhig nachts auf den Straßen, während ich normalerweise immer das Geschrei und Gelaber von Besoffenen in den späten Abend- oder sogar Nachtstunden zu ertragen habe, während ich doch einfach nur morgens fit sein möchte, um ausgeschlafen zur Arbeit fahren zu können.
Komisch, so richtig laut ist es Monate später nachts auf den Straßen in meiner Stadt immer noch nicht. Na gut, bei den derzeitigen heftigen Inzidenzwerten mag das vielleicht auch nicht allzu sehr verwundern.
Ein permanentes nächtliches Ausgangsverbot wäre mir freilich auch nicht recht, da ich gerne ab und zu mal nachts über die sogenannte Trasse gehe, um meinen Gedanken nachzuhängen und mich einfach in meiner Einsamkeit wohlzufühlen.
Und da überlege ich gerade, warum ich nicht einfach jetzt mal das Haus verlasse, um durch die ziemlich ruhige Nacht zu laufen.
]]>»Ist dies der Fall, dann Fallen [sic] für den Kunden keine Kosten an.« – Na, hier hat nicht etwa der Kunde oder die Kundin eine Falle gekauft, sondern da ist wohl eher das Einzelhandelsunternehmen in die Rechtschreibungs-Falle geraten.
]]>Ich bin ihm neulich an einem rosafarbenen Tag begegnet und habe ihn für euch aus dem Gedächtnis gemalt, und zwar mit Kleki, einem Malprogramm, das man kostenlos benutzen darf und das über den Webbrowser bedient wird. Auch Hexen, Monster und Hieroglyphen kann man damit hinkleckern oder auch hinklotzen. Wie man will.
]]>Schließlich fand er aber ein Haus, das irgendwie so eine Art Gemütlichkeit ausstrahlte. Und auch Licht strahlte durch die Fensterscheiben. Das fand der Seestern gut, und so quetschte er sich unter der Haustür durch, kroch durch den Flur und landete schließlich in der Küche, wo gerade Weihnachtsplätzchen gebacken wurden. Den Menschen fielen aber nicht besonders viele Formen für ihre Kekse ein. Und alles war nur so ein Zeug mit Zacken daran: ein Weihnachtsbaum, der Weihnachtsmann mit Zipfelmütze, eine Gabel und ein Kirchturm.
Da sahen sie auf einmal den armen Seestern, wie er sich so mühselig über den Küchenboden robbte, denn im Meer war es irgendwie leichter, voran zu kommen.
»Ist der süß!«, rief das kleine Mädchen, und der Junge sagte: »Das ist doch ein Stern, wie kann der süß sein!«, der Vater warf ein, Sterne gäbe es nur draußen im Weltraum oder Weltall oder wie das hieße, aber die kluge Mutter schlug vor: »Das ist doch ein Seestern, lasst ihn uns in die Badewanne voller Wasser legen, aber schön kalt oder besser lauwarm, jedenfalls nicht zu warm oder gar heiß, und dann überlegen wir mal, wie wir ihn wieder zum Meer zurück bringen. Und ihm zu Ehren wollen wir Plätzchen backen, die so aussehen wie er!«
Ja, gute Idee. So entstanden die Zimtsterne. Wieder was mit Zacken, aber egal, dafür halt zusätzlich mit Zimt.
Und da das hier jetzt eine Weihnachtsgeschichte ist, Weihnachten aber seit Wochen vorbei ist und wir schon wieder Januar haben, müsst ihr wohl oder übel diese Geschichte bis zum nächsten Dezember aufbewahren. Oder zumindest euch merken. Oder nein, sagen wir mal so: Wenn ihr Zimtsterne backt zur Adventszeit, fällt euch die Geschichte bestimmt wieder ein, wetten?
]]>Ja, na gut, wären die LED-Lampen dann halt nach B oder C gerutscht, hätte das keine Verwunderung bei mir hervorgerufen. Aber gleich nach F oder sogar G? Wo wären denn dann die ausgedienten Glühbirnen anzusiedeln? Irgendwo am Ende des Alphabets wahrscheinlich.
Aber keine Sorge, es gibt schon neue, energieeffiziente LED-Lampen mit Filament-Stäben, die in Kategorie A fallen.
]]>Grüße dich,
Mein Name ist Richard Wahl 533 Millionen US-Dollar Powerball-Gewinner am 30. März 2018. Mein Jackpot war ein Geschenk von Gott an mich, daher spendet meine gesamte Familie / Stiftung $600.000,00 USD an Sie und Ihre Familie.
Kontaktieren Sie mich unter : […]@gmail.com für weitere Informationen und nehmen Sie dieses Zeichen bitte als Geschenk Gottes an Ihre Familie an.
!!Keine Zahlung beim Einfordern meiner Spende.
Lesen Sie mehr: www.[…].com/story/news/2018/[–]/[…]/[…]/[…]/
Grüße
Richard-Wahl-Stiftung
– Aus einer Junk-Mail
Grüß die Hühner,
mein Name ist Torsten Sackmüller, und ich habe vor ein paar Jahren auch schon mal Geld gewonnen, allerdings waren es lediglich € 7,50 oder so. Wenn du Spammer-Schwachmat so viel Geld hast, dann mach doch einfach eine Weltraumreise, das ist doch viel angesagter, als was Gutes zu tun!
Grüße
Sackmühlen-Stiftung
Hearing the word Corona, some people think of a Mexican beer. Or you could imagine a tasty food, wearing that name. But c’mon, don’t be foolish, every child knows that Corona is a virus. Dangerous. Scary. But thrown into boiling water, it wouldn’t survive. Corona soup. Not very delicious, that’s what I think.
]]>Für GNU/Linux gibt es zwar eine ganze Reihe mehr oder weniger guter Video-Bearbeitungs-Programme, wobei ich am liebsten mit KDEnlive arbeite – wer Adobe Premiere kennt, dürfte auch mit KDEnlive sofort zurechtkommen – aber für den genannten Zweck hat mir jetzt eben dieses FlexClip genügt, über das ich in meinem geschäftlichen Blog Ende 2021 eine Rezension geschrieben habe.
]]>So, ich hab überhaupt keinen Kaffee jetzt hier gekocht für mich an diesem, jo, ich sag mal: einsamen Silvesterabend – ist mir scheißegal, ich brauch keine Menschen um mich. Nee, aber ich hab hier so’n Glücksschwein aus Marzipan geschenkt bekommen. Ich muss das erst mal aufkriegen. Das will ich jetzt essen, auch ohne Kaffee dazu trinken zu können. Ach kuck mal, das ist ja süß, ne, so ein süßes Schweinderl. Ich zeig das mal hier, das ist ja super. Das riecht auch … riecht auch ganz gut, ne. Ach komm, weg damit, hm, ah! Ganz lecker. Kann ich das auch wieder in den gelben Sack schmeißen. Ah – was man einen Müll verursacht, das ist Wahnsinn, nur wegen so’m süßen Schwein.
]]>So, jetzt machen wir hier mal so’n bisschen Silvesterparty, ne, also ich alleine, ich bin ja ganz alleine hier. So, jetzt wollen wir mal’n bisschen rumböllern. Ich hoffe, ich verletze mich nicht, das wär’s ja dann noch, ne. So, mal ganz weit weg hier. Und da muss ich hier an dem Faden ziehen, das ist die Zündschnur. Au! Oijoijoijoi! Holla dibolla pizza cipolla, das ist ja … hohoho, das stinkt aber, du, boah, bäh!
]]>Ihnen wurde Geld gespendet.
– Aus einer Junk-Mail
Wie jetzt? Kein Link, auf den ich klicken soll? Keine persönlichen Daten, die ich preisgeben soll? Ähm, also … so dumm kann ein Spammer doch wohl jetzt nicht sein …
]]>Sehr geehrter Kunde,
Unser System erkennt, dass Sie unseren neuen Sicherheitsdienst SantanderSign noch nicht aktiviert haben, sodass Sie Ihr Santander konto ganz einfach kontrollieren können:
Die per Post erhaltene einmalige TAN wird Ende 2021 verschwinden, da die Reaktion auf Online-Transaktionen lange dauert. Nutzen Sie jetzt die neue kostenlose Sicherheit „SantanderSign“, um Ihre Internet-Sofortkäufe ohne Zeitverlust zu kontrollieren.
Aktivieren Sie jetzt „SantanderSign“, indem Sie den Anweisungen folgen.
Identifizieren Sie sich mit Ihren Bankdaten.
Die Einweg-TAN wurde Ihnen per SMS an die von Ihrer Bank angegebene Telefonnummer zugesandt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Santander Service-Team
Detail!
Dieser innovative und sichere Sicherheitsdienst basiert auf einem verstärkten Authentifizierungssystem für jeden Kunden.
– Aus einer Junk-Mail
Blah, blah, blah! Wenn die Absenderadresse so was von gar nichts mit der Santander-Bank zu tun hat und man auf einen Link klicken soll, der ebensowenig das Wort santander enthält – na ja, dann ist das eigentlich eine Unverschämtheit der verdammten Spammerbande, so viel Blödheit bei den Empfangenden dieses Schwachsinns zu unterstellen.
]]>Hallo ,
Sie wurden ausgewählt an der exklusive Weihnachtsverlosung teilnehmen zu dürfen, die einen Meida Markt Gutschein im Wert von 500 Euro beinhaltet.
Bestätigen Sie Ihre Angaben und mit etwas Glück gehört der Gutschein für Media Markt im Wert von 500 Euro bald vielleicht Ihnen.
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Viel Glück,
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– Aus einer Junk-Mail
Ach ja, immer dieselbe Masche, die auf die Gier der Menschen abzielt. Klickt man auf einen der Links, wird man natürlich erfasst und von da an verfolgt, das lässt sich aus den Links erkennen: […]/track-url/[…]. Wer sich aber den Schwachsinn genau durchliest, entdeckt ja schon gravierende Fehler wie »Meida Markt«, »Frei haus« usw. Und die URLs lauten nicht etwa auf »mediamarkt.de«.
Kurzum: Gehirn einschalten, bevor man irgendwo drauf klickt! Nur wenn niemand mehr auf solchen Spam in irgendeiner Form antwortet, werden solche Belästigungen aufhören. Da das bisher aber noch nicht eingetreten ist, muss es ja genug Schafe geben …
]]>Sehr geehrter kunde,
Aus Sicherheitsgründen ist es nötig ihre Konto zu Verifizieren.
Da Sie den Bestätigungsprozess noch nicht durchlaufen haben,
müssen wir seitdem 11/12/2021 alle Benutzerkonten zwischenzeitlich sperren.
Bitte überprüfen Sie, indem Sie auf den folgenden Link klicken:
Jetzt Bestätigen
Deutsche Kreditbank
Aktiengesellschaft Taubenstraße 7-9 10117 Berlin
Ein Unternehmen der BayernLB Postanschrift und Kontakt Deutsche Kreditbank AG
– Aus einer Junk-Mail
Interessant. Ich wusste noch gar nicht, dass ich ein Kunde der Deutsche Kreditbank Aktiengesellschaft bin. Hab ick da wat nich mitjekricht?
]]>Sehr geehrte Kunde,
Aufgrund neuer Sicherheitsupgrades in unserer Datenbank.
Wir haben den Online-Zugriff eingeschränkt.
Um Ihren Online-Zugang wiederherzustellen, müssen alle unsere Kunden ein Sicherheitsupdate durchführen.
Wenn Sie dieses Update ignorieren, wird Ihr Konto gesperrt, bis die Überprüfung abgeschlossen ist
Schalte deinen Zugang frei
Vielen Dank für Ihr Vertrauen,
Lufthansa Sicherheitsabteilung
– Aus einer Junk-Mail
Sehr geehrte Spammer,
Aufgrund neuer Schwachsinnsanfälle in Ihren Reihen.
Wir haben unseren Spamfilter erweitert.
Um Ihren einigermaßen normalen geistigen Zustand wiederherzustellen, müssen alle Spammer-Schwachmaten eine Gehirnoperation über sich ergehen lassen, denn das ist die einzig wirksame Lösung.
Wenn Sie diese Operation verweigern, wird Ihr Gehirn amputiert, sodass dann wirklich alle dummen Gedanken aus Ihrem Kopf verschwunden sind
Schalte deinen Verstand frei
Vielen Dank für Ihr Vertrauen,
Sackmühle Sicherheitsabteilung
Schreibt in der Beschreibung nicht’s von defekt. Antworten Fehlanzeige
– Aus einer Bewertung bei Ebay
Dass statt eines Apostroph-Zeichens mal wieder das Kodierungszeichen verwendet wird, welches sich mit Umschalttaste und # erzeugen lässt – geschenkt. Aber dass überhaupt der Buchstabe s im Wort nichts sozusagen abgetrennt und separiert wird – aus Gründen, die sich mir beim besten Willen nicht erschließen wollen – das ist eine typografische Sünde, für die es eigentlich kaum eine Strafe geben kann, die diesem Verbrechen, wenn wir es mal so nennen wollen, angemessen wäre. Prügel vom Windmühlenflügel wären dafür noch viel zu milde.
Kann doch alle’s nicht so schwer sein. Meine Fres’s’e!
]]>Hier ist die letzte Warnung! Ihre Daten wurden kopiert Der Zugang ins System erfolgreich beendet.
Guten Tag!
Ihr System wurde gehackt mit einem Trojaner-Virus.
Es hat eingedrungen auf Ihr Gerät über Portale für Erwachsene die Sie besuchen.
Manche pikante Videos beinhalten den bösartigen Kode, aktiviert sofort nach dem Einschalten. Alle Daten sind bereits kopiert auf meine Server.
Ich behalte vollständige Kontrolle über Ihr Gerät, mit dem Sie das Internet durchsuchen.
Ich sehe Ihren Bildschirm und kann benutzen das Mikrofon und die Kamera ohne Sie das überhaupt bemerken.
Ich habe bereits eine Bildschirmaufnahme gemacht.
Wir schufen ein Video mit einem pornografischen Rollen, das Sie sich zu diesem Zeitpunkt angesehen haben und masturbierten.
Ihr Gesicht ist perfekt sichtbar und ich glaube nicht, dass diese Art von Inhalt auf Ihren Ruf positive Wirkung haben wird.
Ich habe vollständigen Zugriff zu Ihrer Kontaktenliste und zum Profil in sozialen Netzwerken. Ich kann schicken dieses Video aus Ihrer E- Mail oder den Messengern an alle Welt.
Wenn Sie dies vermeiden möchten, dann müssen Sie tun nur einen einfachen Schritt.
Überweisen Sie einfach 1300 EUR (EURO) auf die Bitcoin-Wallet: bc1qesqgdn7u7l3a2g7e0w70c08gnu7zye9cf63d7p
(in Bitcoin-Äquivalent zum Wechselkurs auf Zeitpunkt der Überweisung)
Sie können finden detaillierte Anweisungen im Google.
Nach der Zahlung ich werde entfernen das Video und den Virus aus Ihrem Gerät und niemand wird Sie jeweils mehr stören.
Wenn ich nach Ablauf dieser Frist keine Zahlung erhalte, alle Ihre Daten und die Videos werden öffentlich zugänglich.
Ich gebe Ihnen 2 Werktage.
Ich erhalte eine Benachrichtigung darüber, dass Sie diesen Brief gelesen haben.
Der Zeitgeber startet sofort.
Allerlei Beschwerden, auch bei der Polizei, wären sinnlos. Mein Bitcoin-Wallet und das E-Mail können nicht verfolgt werden.
Wenn ich erfahre, dass Sie diese Nachricht mit jemandem anderem geteilt haben, das Video wird sofort veröffentlicht.
Ich werde Ihren Ruf für immer zerstören und alle Ihre Daten werden öffentlich zugänglich.
Jeder wird von Ihrer Leidenschaft zu Pornoseiten erfahren und mehr. Das Wechseln von Passwörtern wäre auch hilflos, weil alle Daten liegen bereits auf meinen Servern.
Vergessen Sie nicht, dass der Ruf ist sehr wichtig, und seien Sie umsichtig!
– Aus einer Junk-Mail
Oh, das ist aber kein Pappenstiel, 1300 Euro für eine derart dummdösige Spamnachricht. Interessant, dass Sie meine Kamera und mein Mikrofon benutzen können, wenn so etwas überhaupt nicht an meinen Computer angeschlossen ist. Was für Profile von mir auf sozialen Medien meinen Sie denn? Facebook? Benutze ich nicht. Twitter? Ebenso wenig. Xing? Fehlanzeige. Ach, und bitte tun Sie mir einen Gefallen: Lernen Sie erst mal Deutsch! Ich gebe Ihnen zwei Werktage.
]]>Es wurde versucht, mit verschiedenen Benutzernamen einzudringen, meistens so was wie admin, demo, test usw. Na ja, so einen leichtsinnig gewählten Benutzernamen habe ich freilich nicht, ferner verwende ich ein praktisch nicht zu erratendes Passwort, und darüber hinaus bin ich gegen Brute-Force-Attacken durch das Sicherheits-Plugin All In One WP Security geschützt. Trotzdem nerven solche Angriffe.
Die Login-Datei war geschützt, hierzu gibt es auch etliche Anleitungen im Netz zu finden, zum Beispiel die folgenden:
Wie du den WordPress Login schützen kannst
wp-login.php mit .htpasswd schützen
Darüber hinaus ist sogar der komplette Admin-Bereich geschützt, also das Verzeichnis wp-admin, und zwar durch einen Passwortschutz auf Webserver-Ebene.
Nichts hat etwas genützt, und in meiner Verzweiflung überlegte ich schon, von WordPress (genauer: ClassicPress) auf das datenbanklose FlatPress umzusteigen. Das wäre mit wahrscheinlich nicht unerheblichem Aufwand verbunden gewesen, und ich hätte auch auf ein paar Funktionalitäten und Annehmlichkeiten von ClassicPress verzichten müssen.
Nun hat sich das Problem aber zwischenzeitlich gelöst, da ich nach erneuter langer Recherche herausgefunden hatte, warum trotz Zugangssperre per .htpasswd immer noch Login-Versuche zum Administrations-Bereich hatten stattfinden können. Es lag nämlich an der Datei xml-rpc.php, zu der ich Zugriffe wohl nicht korrekt, oder jedenfalls erfolglos, gesperrt hatte. Hierüber wird eine Schnittstelle zur Verfügung gestellt, die es erlaubt, sich von entfernten Maschinen ins System einzuloggen oder Blogbeiträge per E-Mail zu verfassen, also nicht direkt über die Weboberfläche – und das stellt ein riesiges Sicherheitsrisiko dar. Nachdem ich kurzerhand diese Datei gelöscht hatte, da ich die Funktionalität überhaupt nicht benötige, hörten die Einbruchsversuche schlagartig auf.
Um einen Wechsel des CMS bin ich also herum gekommen. FlatPress gefällt mir sehr gut, keine Frage. Aber so ein Umzug hätte mich, wie gesagt, eine Menge Zeit gekostet. Außerdem, wie heißt es so schön: Never change a running system, zu Deutsch: Ändere niemals ein funktionierendes System.
Und darüber hinaus habe ich gelernt: Wenn ein Gegenangriff nicht möglich ist, ist halt Verteidigung die beste Verteidigung.
]]>Dieser Sommer war ja mal nicht so heiß, dass einem das Gesicht glühte; aber glühen, ja regelrecht brennen kann man natürlich im übertragenen Sinne auch für eine Idee, Sache, Aktion oder sonst was. Manche Menschen allerdings begnügen sich damit, auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein zu trinken. Da kann einem auch warm bei werden, und schon ist man zu einem glühenden Mensch geworden, ganz anstrengungslos (falls es dieses Wort gibt, es steht nämlich nicht im Duden).
Das Bild habe ich übrigens mit Pencilsheep angefertigt. Das Programm hat eine ganze Reihe interessanter Filter. Nur leider wird es nicht mehr weiterentwickelt seit Mitte 2017, und die Website ist tot. Unter Ubuntu kann man es noch per snap installieren (Stand: November 2021).
$ sudo snap install pencilsheep
Optimierung des Datenschutzes
Sehr geehrte Nutzer des Onlinebankings
um die zukünftige Nutzung des Online Bankings zu verbessern haben wir Verbesserungen getätigt
Um die neuen Funktionen freizuschalten möchten wir Sie bitten, sich bald in Ihren Account anzumelden.
Dies können Sie sicher über den Knopf tun.
Zum Online Banking
Wir wünschen Ihnen noch einen angenehmen Tag
Einen angenehmen Tag noch und viele Grüße
Ihr Sparkassen Team
Sparkasse 2021
– Aus einer Junk-Mail
Sehr geehrter Nutzer von Spam-Software,
um Ihren zukünftigen Spam zu verbessern, sollten Sie Verbesserungen tätigen, indem Sie diesen Schwachsinn nämlich einfach sein lassen.
Ich wünsche Ihnen noch einen unangenehmen Tag …
… und noch einmal einen unangenehmen Tag und sonst gar nichts.
Ihr Sackmühlen-Team
Nun, bei REWE gibt es seit Kurzem eine sogenannte Kartoffeldöner-Bratwurst zu kaufen, und ich wurde neugierig, was das wohl sein soll. Dieser oben genannte Herr Alhay hat, so fand ich heraus, den Kartoffeldöner erfunden und stellt ihn selber her, und nun hat er sich zusätzlich noch diese besondere Wurst ausgedacht. Es ist eine Geflügelbratwurst mit Kartoffel, Parmak Sucuk (nach Art einer Knoblauchwurst) und Spinat. Bei der VOX-Show Die leckerste Idee Deutschlands machte er damit das Rennen.
Doch wie kam es überhaupt einst zu der Erfindung von Kartoffeldöner? Also, Hani Alhay sah 2015 ein Pegida-Plakat mit der Aufschrift »Kartoffel statt Döner« und dachte sich: »Warum Kartoffel statt und nicht mit Döner?« Und stellte kurzerhand eine Verbindung beider Lebensmittel her. Na, das ist doch auch eine Möglichkeit zur Völkerverständigung, und eine lustige dazu, muss ich sagen!
]]>Aber an dem Deutsch am Rand des Pizzakartons müssen wir noch ein wenig feilen. Es ist ja schon mal lobenswert, dass die Aufforderung nicht lautet: »Esse die Pizza, bevor es ein anderer tut«, sondern »Iss’ die Pizza, …«, aber auch das ist falsch, denn der Auslassungs-Apostroph hat dort nun wirklich gar nichts zu suchen. Und zwar deswegen, weil der Imperativ von essen im Singular nun mal iss heißt. Also gibt es da auch nichts auszulassen. Und sowieso wird der Apostroph nicht gesetzt, wenn ein e am Ende eines Verbs weggelassen wird, wie es umgangssprachlich üblich ist. So, ich hab genug jetzt und geh Tee kochen.
]]>Ich kontrolliere immer wieder diesen Ort und habe Energien nach Rotterdam gesendet, wo ich bald das 3. Siegel den blauen MeeresChristall öffnen werde und die Mutter Erde Energie noch mehr erhöhen. Dann wird von dort aus eine Energie zum Dritten Auge der Mutter Erde in Moskau und zum OM Siegel in Indien gesendet damit noch mehr Menschen aufwachen.
– Aus einem Forum
Au weia! Gut, dass nicht allzu viele Menschen in der Form »aufgewacht« sind, dass sie solch einen Schwachsinn von sich geben.
]]>Ganz toll ist im Beispiel unten die verwaschene Schrift, die irgendwie mit dem Hintergrund verschwimmt. Wie um alles in der Welt kriegt man so was hin? Das ist ja fast schon Hexerei!
Und weiter:
Liebe Leute, lasst eure Speisekarten doch einfach mal von einem Gestalter anfertigen. Von einem richtigen, meine ich, einem ausgebildeten. Also nicht so über die immer wieder beliebte Schiene wie etwa: Die Freundin der Tochter kennt jemandem, der jemanden kennt, der das super gut können soll und der das mal eben im Handumdrehen für »Currywurst-Pommes-rot-weiß und ’ne große Cola« erledigt.
]]>Wenn dann auch noch die Rechtschreibung zu wünschen übrig lässt, ist das eigentlich schon egal, denn ich habe eh keine Lust mehr, Essen bei den Verteilenden solcher Prospekte zu bestellen. Denn vielleicht sind deren Speisen ja genauso armselig wie die Gestaltung der Werbematerialien.
Und all das ist beileibe nicht nur ein Phänomen ausländischer Imbisse, nein, das findet man durchaus auch bei deutschen Schnellfutterbuden.
]]>Nun gut, aber vielleicht können auch Hirnschäden dazu führen, dass Typen wie Jeff Bezos, aber auch andere Heinis, die nicht wissen, wohin mit ihrem vielen Geld, wie Richard Branson oder William Shatner, lieber einen kleinen Abstecher ins All oder in die Erdumlaufbahn, oder was weiß ich wohin, unternehmen, anstatt ihre viele Kohle für gemeinnützige Zwecke zu spenden, die dann doch wesentlich mehr als einem einzigen Menschen zugute kommen würden.
Das war ein furchtbar langer Satz, und ich bin mir nicht sicher, ob die oben genannten Personen ebendiesen Satz, ins Englische übersetzt, überhaupt verstehen würden. – Na gut, das war jetzt vielleicht ein bisschen zu sehr persönlich beleidigend, deswegen nehme ich das zurück.
Jedenfalls kann ich nicht verstehen – im Sinne von: so was von gar nicht und überhaupt nicht und wirklich überhaupt gar nicht – warum man einem so unvorstellbar reichen Fuzzi wie Jeff Bezos das eigene, wahrscheinlich eher schwer verdiente Geld, in den Rachen schiebt, indem man beim beschissenen hyperkapitalistischen und das eigene Personal ausbeutenden Amazon bestellt, anstatt beim kleinen lokalen Händler oder weniger abgehobenen, mittelständischen Online-Shop seinen Kram einzukaufen.
Kotzt mich echt alles an.
]]>Dabei ist Gammeln doch so was Schönes. Aber mal zurück zum ursprünglichen Diskussionsgegenstand: Ein Rollbalken ergibt sich nicht, sondern die Box wird einfach immer größer, im Sinne von höher. Doch was passiert, wenn man ans untere Ende des Browserfensters gelangen sollte? Nun, ich vermute, dass dann eben der Browser ganz rechts so einen drolligen Balken erzeugen wird. Es würde mich jedenfalls nicht wundern, denn das ist ja gängige Praxis.
Vielleicht wird aber auch das ganze WWW zerstört, wenn auch nicht das ganze Internet. Ja, Freunde und Freundinnen der Nacht, das sind unterschiedliche Dinge! Das Internet ist alles, also WWW, E-Mail, FTP, Telnet, IoT und weiß der Geier, was noch alles. Früher gab es sogar noch so was wie Gopher, Finger und Newsgroups. Das kennt aber heute kaum noch wer. Ja, Dinge werden unmodern, andere Dinge kommen auf, werden modern, und dann sind sie irgendwann auch wieder selbst ein alter Hut.
]]>Hallo Google-Nutzer
Herzliche Glückwünsche !! Herzliche Glückwünsche! Herzlichen Glückwunsch !! Sie haben in unserer Online-Google-Promo (950.000,00 £) gewonnen. Senden Sie uns Ihre Daten für Ansprüche, wenn Ihre E-Mail noch gültig ist.
1) Vollständige Namen: …..
2) Telefon: ……
3) Geschlecht: ……..
4) Alter: …………
5) Land: ……
6) Ihre Nationalität: …….
7) Postanschrift: ……..
8) Sprichst du Englisch? ……….
Grüße von Dr. L. John Doerra,
Offizielle Benachrichtigung
Google Central Google Inc.
– Aus einer Junk-Mail
Hallo, Spam-Arschgeige,
herzlichen Glühstrumpf mit doppelten Ausrufungszeichen, Sie haben 950.000 Schläge vom prügelnden Windmühlenflügel gewonnen, damit Ihnen Ihre Flausen, nämlich lästigen Spam zu verschicken, endlich und endgültig ausgetrieben werden.
]]>Von Brain Devlin
NatWest Bank PLC
Lieber Freund, dies ist Mr. Brain Devlin, Mitglied des Vorstands der NatWest Bank PLC London. Ich möchte Sie heute kontaktieren und hoffe, dass Sie diesen Vorschlag streng vertraulich behandeln, damit wir diesen Erfolg erzielen können. Ich entdeckte das späte RENATO RIBEIRO (Oso Erdrutschopfer) Konto mit einem Guthaben von 12,7 Millionen GBP bei unserer Bank. Ich habe alle Details, um dieses Guthaben erfolgreich zu beanspruchen, aber als Bankmitarbeiter kann ich oder einer meiner Verwandten dieses Guthaben nicht entfernen. Bitte nehmen Sie mein Angebot als „Begünstigter“ an und sorgen Sie in Ihrem Namen für die rechtlichen Formalitäten für erfolgreiche Überweisungen. Als Partner der Vereinbarung gehören Ihnen 40 % dieses Fonds.
Bitte beachten Sie mein Angebot und senden Sie mir (Ihren vollständigen Namen, Kontaktadresse und Telefonnummer) zu. Ich warte auf Ihre dringende Antwort oder Ihren Anruf, damit wir es ausführlich besprechen. Vielen Dank in Erwartung Ihrer sofortigen Antwort
Freundliche Grüße,
Gehirn Devlin,
CEO, Vermögensunternehmen,
NatWest Bank London.
– Aus einer Junk-Mail
Lieber Freund,
heißt du nicht Brian statt Brain? Aber falls Sie doch Brain heißen: wo ist Ihr Gehirn abgeblieben, Herr Gehirn Devlin?
]]>Gruß Begünstigter,
Wir möchten Ihnen gratulieren und Ihnen mitteilen, dass Ihre Zahlungsdatei nach gründlicher Prüfung Ihrer Freigabedokumente für Erbschafts-/Vertragsgeldtransfers in Verbindung mit dem Bewertungsbericht der Weltbank Schweiz und der International Remittance Division an uns zur sofortigen Überweisung einer Teilzahlung weitergeleitet wurde von 10,5 Millionen US-Dollar {Zehn Millionen fünfhunderttausend US-Dollar Only} auf Ihr angegebenes Bankkonto von unserem Offshore-Konto.
Die an dieses Büro weitergeleiteten Berichte des Rechnungsprüfers zeigen, dass Sie möglicherweise schwere Zeiten durchgemacht haben, indem Sie viel Geld bezahlt haben, um für die Freigabe und Überweisung Ihrer Gelder zu sorgen, die sich verzögert haben
von einigen Betrügern und dubiosen Beamten.
Wir empfehlen Ihnen daher, die weitere Kommunikation mit jeglicher Korrespondenz außerhalb dieses Büros einzustellen, da Sie für den Erhalt Ihrer Gelder kein Geld oder keine Gebühr zahlen müssen, da Sie die gesamten Überweisungsanforderungen erfüllt haben, und diese Entwicklung auch für die Sicherheit Ihrer Gelder mit der Begründung, dass Sie Ihre Daten an die Betrüger und dubiosen Beamten gesendet haben, mit denen Sie früher zu tun hatten.
Dieser Fonds war Teil des bei der Weltbank der Schweiz hinterlegten Funds des verstorbenen Präsidenten Saddam Hussein des Irak, den die Schweizer Bank beschlossen hat, ihn großzügig zu verteilen, um wenigen Glücklichen zu helfen Einzelpersonen, und die Europäische Union stimmt mit der Schweizer Bank überein, den Fonds an 800.000 Menschen in Amerika, Europa, Asien und Afrika in anderen Ländern zu verteilen, um zu helfen, ihre Unternehmen.
Das einzige, was wir von Ihnen verlangen, ist die Einholung des Non-Residential Clearance Document, damit wir Ihrem Konto direkt per TELEGRAPHIC-WIRE-Überweisung oder über einen unserer Korrespondenten gutschreiben können Banken und senden Sie und Ihre Bankiers Kopien der Überweisungsfreigabedokumente zur Bestätigung.
Wenn Sie unsere Anweisungen befolgen, werden Ihre Gelder Ihrem angegebenen Bankkonto innerhalb von drei (3) Bankwerktagen ab dem Tag, an dem Sie diese Nichtwohngenehmigung erhalten haben, gutgeschrieben und bestätigt
Dokumentieren.
Für weitere Details und Hilfestellungen zu dieser Überweisungsmitteilung bitten wir Sie, die folgenden Informationen weiterzuleiten:
VOLLSTÄNDIGER NAME:
VOLLSTÄNDIGE KONTAKTADRESSE:
TELEFON- und FAXNUMMERN:
Dein,
Herr Rodney Kieth Downing.
Von Zenith Bank Savings (UK) Plc
– Aus einer Junk-Mail
Wat is’, Alter?
]]>Es scheint ja ein Merkmal unserer Zeit zu sein, dass Vielfalt immer weiter abnimmt, und zwar in allen Bereichen: in der Tier- und Pflanzenwelt durchs Artensterben, in der Menschenwelt durch die Globalisierung und Amerikanisierung und eben nicht zuletzt in der Einkaufswelt durch das Veröden der einstigen Innenstädte und Einkaufsmeilen. Sicher, es mag Städte geben, in denen die Zentren auch heute noch eine große Vielfalt an kleinen Geschäften und inhabergeführten Läden aufweisen, aber in meiner Stadt ist es anders: kein Vergleich der zentralen Einkaufsstraße, wie ich sie als Jugendlicher in den siebziger und achtziger Jahren kannte, zu dem desolaten Zustand, den ich heute vorfinde.
Nun, es gibt zum Glück Gegenbewegungen. In meiner Stadt findet man auch heute noch einen seit Jahrzehnten existierenden Naturfeinkostladen, kurz vor der Coronapandemie hat ein Unverpacktladen eröffnet, und auch einen kleinen Lebensmittelladen gibt es seit einiger Zeit wieder in meiner Nähe, der neben dem herkömmlichen Edeka-Sortiment auch Bioartikel und vegetarische und vegane Lebensmittel führt.
Schade, dass ich nicht in Berlin wohne oder mal ab und zu dahin komme, denn in Berlin gibt es sogar einen Gemeinwohl-Mitmach-Bioladen, den ich mir gern mal anschauen würde. Dort kommt es nicht auf satte Gewinnmargen an, statt dessen wird damit geworben, man sei sogar preiswerter als die Großen. Und der Laden wird von VerbraucherInnen geführt. Ein ähnliches Prinzip kennen wir aus der SoLaWi, der Solidarischen Landwirtschaft.
Im Zusammenhang mit der Thematik dieses Blogartikels ist vielleicht das Buch Reichtum ohne Gier von Sahra Wagenknecht lesenswert. Die promovierte Volkswirtschaftlerin erklärt sehr genau und verständlich, was Kapitalismus ist und was nicht. Es sei Zeit, schreibt sie, für eine kreative, innovative Wirtschaft mit kleinteiligen Strukturen, mehr Wettbewerb und funktionierenden Märkten.
]]>So wollte ich also die gesamten Daten von HDD auf SSD kopieren – besser gesagt: die komplette Festplatte spiegeln. Es gibt mehrere Werkzeuge, die so etwas beherrschen, aber sie sind meistens kostenpflichtig, und zwar liegt meines Ermessens der Preis der Lizenz über dem des Restwertes der Festplatte. Lohnt sich also nicht, kaufmännisch betrachtet. Eine für private Zwecke kostenlose und dabei leistungsfähige Software gibt es aber doch, und zwar Macrium Reflect Free Edition. Ich habe auch eine deutschsprachige Anleitung gefunden, wie man die Sache handhabt.
Nur leider hat das bei mir nicht funktioniert. Das gespiegelte Betriebssystem wollte einfach nicht starten. Ich habe alles Mögliche probiert: die Datei winload.exe noch mal kopiert, das SSD-Laufwerk sowohl intern als auch extern angeschlossen als Boot-Medium eingesetzt … alles ohne Erfolg.
Anderer Versuch: Klonen der Partition mithilfe von GParted. Auch ohne Erfolg.
Ach, scheiß drauf. Ich habe letztendlich Kubuntu installiert, das super auf dem doch schon etwas älteren Notebook läuft, und gut ist. Wer braucht schon so ein doofes Windows.
]]>Der Unterschied ist, dass bei herkömmlicher Gentechnik fremdes Erbgut in die DNA eingebaut wird, bei CRISPR/Cas9 hingegen nicht, sondern es werden Abschnitte des eigenen Erbguts entfernt oder anders platziert. Das soll schneller, einfacher und vor allem billiger sein als mit den bisher verwendeten Methoden.
Wenn sich derart veränderte Organismen dann fortpflanzen, können die langfristigen Auswirkungen jedoch im Vorfeld überhaupt nicht abgesehen werden. Natürliche Mutationen verändern unter Umständen zwar auch eine ganze Spezies, aber dass von Menschen erschaffene Technologien völlig aus dem Ruder laufen können, erlebten wir in der jüngeren Vergangenheit durch Atomkatastrophen und erleben wir momentan an der dramatischen Klimaveränderung, die anscheinend kaum noch aufgehalten, geschweige denn umgekehrt werden kann.
Der Verein Umweltinstitut München e.V. schreibt:
Die großen Agrarkonzerne üben massiven Druck auf die EU-Kommission aus, damit sie ihre genmanipulierten Pflanzen künftig ohne umfassende Risikoprüfung und ohne Kennzeichnung vermarkten können. Mit einer Konsultation fragt die EU-Kommission die Bürger:innen jetzt nach ihrer Meinung zum Umgang mit neuen Gentechniken.
Und dieser Verein bietet ein Aktionsformular an, mit dessen Hilfe man der EU-Kommission mitteilen kann, was man von Genfood hält. Den vorgefertigten Textentwurf kann man nach eigenen Wünschen anpassen oder durch einen eigenen Text ersetzen.
]]>Man kann sich auf seiner Website etliche Beispiele seiner Arbeiten ansehen. Ich muss sagen, mir gefällt alles sehr gut, was er gebaut hat. Es sind offensichtlich alles Unikate aus Massivholz. Preise stehen nicht dabei, aber dass ein handgefertigtes Einzelstück nicht zum Massenwaren-Preis zu haben ist, dürfte ja klar sein. Na, vielleicht wollt ihr ja einem lieben Menschen oder auch euch selbst mal eine besondere Weihnachtsdeko schenken. Ist ja bald wieder so weit.
]]>Hallo,
Verkaufen ein Laptop der Marke dell ist Windows 7 drauf aber wissen leider das Passwort nicht mehr war als zweit Laptop aber nie genutzt bei fragen melden
Netzteil ist auch dabei
Und wegen Professor und die andren Daten weiß ich nicht ..
Sofort kauf auch möglich
– Aus einer Ebay-Auktion
Ja, schade, dass Sie nichts Näheres über den Professor des Laptops sagen können. Und ebenso wenig über die anderen Daten wie zum Beispiel die Doktoren und Studierenden. Da kaufe ich ja die Katze in der Notebooktasche, wenn ich kräftig biete und die Auktion womöglich gewinne. Wissen Sie denn wenigstens etwas über den Hausmeister oder die Hausmeisterin? Das würde mir ja schon ein bisschen helfen.
]]>Eeeben. Aber ich wüßte es genauer, wenn jetzt noch jemand „Du mehrfach hirnamputierter Volltrottel, das weiß ja meine Oma, daß man den X-Server niemals als root restarten darf, wenn noch ein User da angedockt ist. Klau dir mal ein Kindergartenbilderbuch über Linux, nimms mit unter deinen Stein und laß es dir vorlesen, da steht das bestimmt drin“ oder so was sagen würde.
– Aus einem Newsgroup-Archiv
Wir schreiben das Jahr 2012: Ein Volker G. nimmt in einer Unix-Newsgroup offensichtlich die Arroganz in manchen Linux-Foren auf die Schippe. Wie treffend!
]]>HP Probook […] Defekt!!!.
Erst hat er an eine Kerze gestanden und dann noch herunter gefallen. Lässt sich nicht mehr einschalten. Akku, RAM, Laufwerk und Festplatte entnommen.
Netzteil ist auch nicht dabei.
Vielleicht kann in jemand noch brauchen.
– Aus einer Ebay-Auktion
Kann vielleicht jemand das Gerät noch gebrauchen? Na, ich jedenfalls nicht.
]]>Original ACER Aspire 5315 Multimedia Notebook.
Er ist im gebrauten Zustand aber funktioniert natürlich einwandfrei!
– Aus einer Ebay-Auktion
]]>Tja, der Peter … das Niveau mancher Menschen hat im Keller noch Höhenangst. ;-)
– antorax2135
]]>Sie haben einen Kommentar und ein negatives Feedback erhalten. Vor kurzem hat dieser Kunde (6376428) ein Produkt von Ihnen gekauft.
Überprüfen Sie den Auftragsstatus
Der Inhalt des Kommentars:
„Was ist nun mit meinem Paket? „
– Aus einer Junk-Mail
Oh, ich bin auf einer bekannten Auktionsplattform negativ bewertet worden, und nun geht die Welt unter. Dieser nicht existierende Kunde mit der langen Nummer wartet so sehnsüchtig auf seine Ware, und ich habe das Paket gar nicht abgeschickt, was ja nun wirklich nicht die feine englische Art ist. Dann will ich mal schnell auf den Link in der Spamnachricht klicken, um diese unangenehme Sache zu bereinigen!
]]>Na, man muss ja nicht unbedingt Angst haben, oder? Man kann die reale Gefahr, die uns von Seiten naturwissenschaftlich arbeitender Menschen ziemlich unzweideutig aufgezeigt wird, einfach ignorieren, indem man behauptet, das gäbe es ja alles gar nicht. So handhabt das zum Beispiel die AfD. Interessant ist, dass auch ein Großteil der Republikaner in den USA Umweltprobleme einfach nicht wahrhaben will. So kann man es in Noam Chomskys Buch Rebellion oder Untergang! lesen. Das scheint also typisch für Rechte aller Couleur zu sein – warum auch immer.
Doch auch ganz allgemein ist es wohl typisch für uns Menschen, dass wir Dinge, die unangenehm oder schlimm sind, am liebsten irgendwie verdrängen. Vernünftig ist das nicht. Und manchmal stellt man im Nachhinein fest, dass die Probleme im Zaum hätten gehalten werden können, hätte man sich rechtzeitig mit ihnen befasst und Gegenmaßnahmen ergriffen.
]]>Und so setzt man XML-Sitemaps dafür ein, dass Suchmaschinen die Seitenstruktur erkennen und die Seiten quasi in einem Rutsch erfassen können. Eine Sitemap kann somit der Suchmaschinenoptimierung zugute kommen.
Kürzlich stellte ich fest, dass die Sitemap für die Sackmühle völlig veraltet war, es fehlte ein Großteil der Blogbeiträge. Genauer gesagt, fehlten alle Beiträge, die ich nach dem letzten Erstellen dieser Seitenübersicht veröffentlicht hatte. Doch die Generatoren, die ich in grauer Vorzeit benutzt hatte, waren alle für Windows, und für GNU/Linux fand ich nichts, das ich als brauchbar empfand.
Dann stieß ich auf den Sitemap-Genarator von Marco Beierer, einen Online-Dienst. In der kostenloses Version werden bis zu 2500 URLs einer Website erfasst; wer mehr Seiten (also zum Beispiel Blogbeiträge) hat, kann eine der kostenpflichtigen Versionen bestellen, die pro Jahr zu bezahlen sind, was wohl nur für professionelle Zwecke in Frage kommen dürfte.
Mein Blog ist umfangreicher, und so werde ich nach weiteren Möglichkeiten suchen. Eine Software mit Einmalzahlung für einen akzeptablen Preis käme durchaus in Frage, es muss ja nicht kostenlos sein, aber diese Abomodelle mag ich nicht. Wie auch immer – erst einmal hat mir der Generator geholfen, meine Sitemap wenigstens einigermaßen aufzustocken.
]]>Tja, nun sind endlich viele Menschen geimpft, und nach den trotzdem zeitweise stark angestiegenen Inzidenzwerten, verursacht durch unvorsichtige und ignorante Urlaubsheimkehrer, sind die Infektionszahlen inzwischen wieder auf ein erträgliches Niveau gefallen. Und die Beschränkungen sind stark gelockert worden. Schade aber auch, oder? Da gibt es ja gar keinen Grund mehr zu demonstrieren.
Na gut, es gäbe Gründe. Brutale Massentierhaltung, Besorgnis erregendes Massensterben von Tier- und Pflanzenarten, die Übermacht der Industrielobby, die Narrenfreiheit der Superreichen, Klimakrise, Plastikmüll, verschmutzte Meere, um nur ein paar Dinge zu nennen. Freilich ist das alles nicht so fürchterlich, wie zum eigenen Schutz und dem der Mitmenschen eine Maske tragen zu müssen, das ist ja klar.
Und ich habe ernsthaft gehört, wenn es auch schon eine Weile her ist, dass sich manche Covidioten Löcher in ihre Masken gestochen haben. Nicht, dass man noch am eigenen Atem verreckt oder so! Klar, ich atme auch lieber frei, nämlich ohne Stoff, Papier oder sonst was vor der Visage zu haben. Aber man kann sich auch anstellen. Jedenfalls habe ich hier einen Vorschlag für alle Querdenkenden, nämlich »Die etwas andere Mund- und Nasenbeckung« – eine Erfindung von mir:
Demnächst zu bestellen im Online-Shop, den ich noch aufbauen muss!
]]>Schwer zu erklären, was an einem Rasierpinsel überhaupt kaputt gehen kann – bei einem elektrischen Rasierer gibt es ja unzählige Möglichkeiten: Schalter kaputt, Kabel kaputt, Motor kaputt, was weiß ich. Aber ein Rasierpinsel? Nun, bei meinem hatte sich der Ring gelöst, der die Borsten in dem hölzernen Schaft hält. Und der hölzerne Griff, der die Borsten mithilfe eben dieses Ringes hält, war auch schon ziemlich lädiert. Ich hoffe, ihr versteht so ungefähr, was ich meine.
Wie auch immer, der Rasierpinsel war nicht mehr zu gebrauchen, sodass ich ihn weggeschmissen habe. Aber das Problem ist: Ich schaffe es irgendwie nicht, verpeile es, vergesse es, keine Ahnung, ich kriegs einfach nicht auf die Kette, nach der Arbeit mal in den Drogeriemarkt zu gehen, der auf dem Weg liegt, und mir einen neuen Rasierpinsel zu kaufen. Kann doch nicht so schwer sein, ja klar, stimmt schon, aber ich weiß ja selber nicht, was da schief läuft. Man will halt nach der Maloche schnell nach Hause oder so.
Da ich das Rasieren letzten Endes nicht länger auf die lange Bank schieben konnte, habe ich mir die Rasiercrème halt per Hand auf die Backen geschmiert. Ging auch, ja, ganz gut sogar. Ja, und da stellt sich einem doch die Frage: Soll ich überhaupt einen neuen Rasierpinsel kaufen oder statt dessen lieber zwei Flaschen Bier?
Na ja, aber ich brauche auch neue Rasiercrème, und wenn man dann schon mal in dem Drogeriemarkt ist … klar, dann kauft man sich auch direkt einen neuen Pinsel. So läuft Kommerz: kaufst du das Eine, gehört das Andere irgendwie auch gleich dazu.
]]>Die Heinrich-Böll-Stiftung beschäftigt sich seit 2013 mit der global agierenden Fleischindustrie und gibt etwa alle zwei Jahre einen Fleischatlas heraus, der kostenlos bestellt oder heruntergeladen werden kann. Im Fleischatlas 2021 steht die Sicht junger Erwachsener in Deutschland auf Tierhaltung, Fleischkonsum und -industrie im Fokus.
]]>So, und dann wirkt man da nachts in der Küche rum, denn das Frühstück/Mittagessen für den (leider) kommenden Arbeitstag muss/will/soll gemacht/bereitet/erstellt werden (ich weiß jetzt so um Mitternacht nicht, welches Wort das jeweils passendste und gebräuchlichste ist), und alles läuft eigentlich ziemlich glatt – aber dann stößt man mit dem Ellenbogen gegen eines dieser hübschen und zumindest emotional/ideell wertvollen Gläser. Ein Klirren, und ich sehe: Das ist jetzt kaputt, aber so was von.
Ist passiert, kann man nicht rückgängig machen, Pech gehabt. Sind halt jetzt nur noch elf statt zwölf Gläser. Schöne Primzahl, na gut, aber die Zwölf ist doch irgendwie die ästhetischere Zahl gegenüber der Elf, oder? Da kann man jetzt philosophieren/trauern/sich ärgern, aber: Wann habe ich überhaupt schon mal elf oder zwölf Gäste bei mir, die dann auch alle noch Wein trinken, und zwar Weißwein? Fakt ist: Kommt nicht so wirklich häufig vor, genau!
Und wenn, dann kann ich ja immer noch sagen, ich sei halt ein Anhänger/Befürworter/Bewunderer der Primzahlen, und ich kann sogar irgendwelches esoterisches Gewäsch von mir geben und doof rumschwafeln, und die Gäste werden im Nachhinein sagen: Der Torsten ist zwar ein komischer Kauz, denn es ist doch scheißegal, ob er elf oder zwölf Weißweingläser hat – trinken die Pärchen eben gemeinsam aus einem Glas! – aber es war eine schöne Party. Irgendwie.
]]>Ich muss allerdings gestehen, dass ich zwar keine Seidenhemden trage, aber durchaus Schuhe aus Leder, und zwar die Sicherheitsschuhe für die Arbeit. Die gibt es kaum in einer nicht-tierischen Variante.
Ich will mal so sagen: Auf tierische Produkte zu verzichten, sollte die oberste Maxime sein – in sehr seltenen Fällen mag es allerdings unumgänglich sein, und dann muss man halt schauen, wie man a) damit umgeht, b) ob es mit dem Gewissen gerade noch vereinbar ist, oder ob man c) eben dann in den sauren Apfel beißt und – um bei meinem Beispiel zu bleiben – die Arbeitsstelle ablehnt.
Hallo!
Auch in Europa versuchen Unternehmen, Regierungsmitglieder und mächtige Einzelpersonen immer häufiger, Kritiker:innen mit sogenannten SLAPP-Klagen zum Schweigen zu bringen. Auch das Umweltinstitut München ist gerade von einer solchen Knebelklage betroffen: Wegen einer Aufklärungskampagne zum hohen Pestizideinsatz in Südtirols Apfelplantagen steht ein Mitarbeiter in Italien vor Gericht.
In einem ähnlichen Fall wurde eine französische Aktivistin kürzlich zu Schadensersatzzahlungen in Höhe von über 125.000 Euro verurteilt, weil sie publik gemacht hatte, dass viele Bordeaux-Weine Pestizidrückstände beinhalten. Selbst wenn viele solcher Urteile in höheren Instanzen wieder kassiert werden, müssen sich die Betroffenen mit jahrelangen Gerichtsverfahren herumschlagen, die viel Zeit, Nerven und Geld kosten.
Doch mit deiner Hilfe hat es sich bald #ausgeSLAPPt: Das Umweltinstitut und weitere Organisationen haben eine Aktion gestartet, um die EU-Kommission aufzufordern, Aktivist:innen, Journalist:innen und andere kritische Stimmen in Zukunft besser vor Einschüchterungsklagen zu schützen. Denn die Meinungsfreiheit ist nicht verhandelbar!
Hier kannst auch du unterschreiben:
https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/slapps-ein-angriff-auf-meinungsfreiheit-und-demokratie.htmlDanke für deinen Einsatz und beste Grüße!
– Umweltinstitut München
]]>Und, nebenbei bemerkt, die Eier stammen aus der verharmlosend Bodenhaltung genannten Hühner-Haltungsform, bei der die Tiere unter extrem quälerischen Bedingungen gehalten werden. Tierleid für den Fußball-Wahnsinn, könnte man also sagen, na prima. Und dabei gibt sich Netto ja so gerne den Anstrich des ach so umwelt- und tierwohlbewussten Discounters.
Und ist diese doofe Fußball-EM endlich vorbei, dann geht es auch bald schon wieder los mit dem Weihnachtsgeschäft, und wir dürfen bekloppte Weihnachtsmänner und so einen Scheiß in den Discountern und Supermärkten bewundern. Mir wird jetzt schon schlecht.
]]>Bei meiner Recherche fand ich dann heraus, dass es einen National Iced Tea Day in – na, wo nur? – in den USA gibt. Und so ziemlich jeder Schwachsinn, den die Amis sich ausdenken, wird ja auch hierzulande als toll empfunden. Oh, Eistee, eine der bedeutsamsten Erfindungen des Menschen, na dann Prost Mahlzeit!
]]>Unter den Zutaten findet man unter anderem Maltodextrin, das zu einer schnellen Gewichtszunahme führen kann, Dextrose (Traubenzucker) und der Farbstoff Zuckerkulör.
Wenn man sich nun die Nährstoffliste anschaut, wird einem schnell klar: Wenn ich so was zu viel und zu häufig esse, werde ich dick werden! Kohlenhydrate sind auf der Tortilla-Chips-Tüte angegeben mit 58 Gramm pro 100 Gramm Chips. Das ist, mit Verlaub gesagt, weit jenseits von Gut und Böse (eine Redewendung in Anlehnung an ein Werk von Friedrich Nietzsche).
]]>Wir wären Ihnen sehr dankbar wenn Sie uns mitteilen würden wie dir die Sachen gefallen. Deine Bewertung hilft uns und der ganzen Kunden-Community die uns unterstützt und es dauert nur ein paar Sekunden
– Von einem Händler für medizinische Produkte
Welche Übersetzungs-Software war denn da geistig umnachtet? Und wo sind die Kommas? Doch vor allem: prüft denn kein echter Mensch mal das Zeug, das da so an Kunden rausgeschickt wird? Na hören Sie mal, das ist doch peinlich, was du da schreibst!
]]>Na ja, es gibt noch viele, viele andere Jahrestage oder so was, aber ich will es mal bei diesen beiden Beispielen belassen, weil sie besonders in meinen Interessengebieten liegen.
]]>Ich weiß jetzt nicht, ob ich ein Hochsensibler bin; ich kann nur sagen, dass ich auf jeden Fall lärmempfindlich bin. Mich stören: grundlos kläffende Köter, überlaut tobende Blagen und, nicht zuletzt, sich völlig asozial benehmende Fußballfans.
Den Kindern sehe ich den Krach noch am ehesten nach; sie sind halt Kinder, und die sollen sich möglichst frei artikulieren dürfen, und da bleibt es nun mal nicht immer ganz leise.
Aber erwachsene Menschen, die wegen Nichtigkeiten – Sportereignisse sind Nichtigkeiten, politische Ereignisse hingegen nicht – völlig ausflippen und sich in erheblichem Maße daneben benehmen, die gehören eigentlich – ja, wohin? Ich will das mal lieber offen lassen und an dieser Stelle nicht sagen, was ich denke.
]]>Meine und seine Mutter hatten in der Entbindungsstation nebeneinander gelegen, und Andreas war zwei Tage später als ich geboren worden, am 23. Juni 1961. Man kann also sagen, dass ich ihn seit seiner Geburt kannte. Da unsere Mütter sich angefreundet und nach der Entlassung aus der Klinik den Kontakt zu einander gehalten hatten, habe ich natürlich einen Großteil meiner Kindheit und Jugend mit Andreas verbracht.
Er lernte als junger Mann Automechaniker und reparierte mir gelegentlich mein Auto. Seine Mutter, »Tante Lilo«, mutmaßte nach seinem Tod, ich wäre nur mit ihm befreundet gewesen, weil er meine Gurkenautos in Stand hielt. Aber das stimmt nicht. Ich wäre auch mit ihm befreundet gewesen, wenn er … wenn er halt nichts für mich umsonst gemacht hätte. Schließlich düsten wir viel in der Gegend rum, immer mit der damals angesagten Musik im Auto, also The Sweet, T. Rex, Uriah Heep und so was, machten Pizzerien unsicher und hingen in Jugendcafés herum.
Keine Ahnung, ob wir noch befreundet wären, würde er noch leben. Keine Ahnung, wie sein Leben verlaufen wäre – ob er eine Frau geheiratet und Kinder gekriegt hätte. Ob er sich immer noch für Autos interessieren würde. Und ob ich ihm mal eine Website gebaut hätte. Für umsonst, versteht sich. Keine Ahnung. Ich spüre nur gerade, dass ich verdammt traurig bin.
]]>Jetzt zur Fußball-Europameisterschaft dreht sich natürlich im Lebensmittelhandel alles um – na, den Fußball. Knabbergebäck in Anmutung eines Miniatur-Fußballs, Produktverpackungen in den deutschen Nationalfarben, Produktbezeichnungen, die mit Begriffen rund um den Ballsport spielen – es ist einfach alles »verfußballt«, wie ich es mal nennen möchte. So wie ab Ende August, spätestens Anfang September alles »verweihnachtet« wird. Grauenvoll. Aber der Schwachsinn vor Weihnachten ist nichts gegen den Schwachsinn bei einem Sportereignis.
Mein Negativ-Favorit ist bislang das Freistoß-Filet – auf der Verpackung, wie könnte es anders sein, als zwei getrennte Wörter ohne Bindestrich auf zwei Zeilen geschrieben. Jedenfalls: das klingt doch schon so richtig schön nach Pornografie oder Prostitution, also sexistisch, ausbeuterisch und frauenverachtend. In der stilisierten Sonnenbrille habe ich eigentlich eher einen lamellenartigen Büstenhalter gesehen.
Herzlichen Glückwunsch, liebe Hersteller dieses wahrscheinlich aus übelster Massentierhaltung stammenden Fleischproduktes: Ihr habt es in meine Kategorie Prügel vom Windmühlenflügel geschafft.
]]>Eine ziemlich zwielichtige Figur; vielleicht auch einfach nur ein Whistleblower, ein Subversiver, ein Prophet, der Angst vor den Geheimdiensten dieser Welt haben muss; wir wissen es nicht so genau. Wir sollten aber Menschen, die wir nicht kennen, nicht gleich aufgrund ihres Erscheinungsbildes verurteilen. Andererseits auch nicht sofort über den Klee loben. Wie sagt einer meiner Kollegen immer: »Leben und leben lassen.« Was natürlich gerade noch so als Schwachsinn durchgeht.
]]>Mein Vater ist an diesem Volksaufstand dabei gewesen. Er ist nicht körperlich zu Schaden gekommen, aber er musste fortan berufliche Nachteile in Kauf nehmen. Einige Jahre später, und zwar 1957, also lange vor dem Mauerbau, ist er in die Bundesrepublik übergesiedelt. Als er Arbeit und eine Wohnung gefunden hatte, kam meine Mutter nach.
Und ganz ehrlich, das war gut so; ich hätte nicht in der DDR aufwachsen wollen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das politische System weder mit Sozialismus noch Demokratie viel zu tun hatte. Man konnte ja nicht frei seine Meinung sagen, falls die mit den Ideen der SED irgendwie nicht so ganz übereinstimmte.
Und heute, da unsere Bundesregierung das Infektionsschutzgesetz zur Anwendung kommen lässt, um die Bevölkerung so gut es geht vor einer ziemlich gefährlichen Krankheit zu schützen, heute schreien irgendwelche Querköppe gleich »Diktatur, Diktatur«? Also, von Panzern oder einem sonstigen militärischen Aufgebot bei Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen habe ich jedenfalls noch nichts gehört. Hier darf man eben demonstrieren, für oder gegen was auch immer. Und dass man das darf, das ist nicht gerade ein Merkmal einer Diktatur.
]]>Aber freilich gibt es noch völlig andere Blogsysteme, und eins davon ist Chyrp Lite. Das gefällt mir, seitdem ich mich etwas intensiver damit befasst habe, immer besser. Nicht nur ein Blog, sondern auch eine komplette Website mit verschachtelten Seiten lässt sich damit erstellen. Dabei ist alles sehr einfach zu handhaben. Ich weiß nur noch nicht, wie gut und leicht sich Themes erstellen lassen. Zeitgesteuertes Veröffentlichen ist leider nicht möglich, soweit ich das feststellen kann, obwohl man beim Erstellen eines Blogbeitrages einen Zeitstempel setzen kann. Na ja, nicht schlimm. Immerhin ist das Anpinnen von Blogbeiträgen möglich, um was Wichtiges oben zu behalten.
Ich werde freilich, da ich schon so lange die Sackmühle mit ClassicPress betreibe und damit ja auch wunderbar zurechtkomme, nicht auf Chyrp Lite umsteigen. Ich habe es lediglich in meiner Testumgebung installiert, deren Domainnamen ich übrigens streng geheim halte.
Aber wenn ich ein neues Blog starten würde, ja dann würde ich Chyrp Lite vielleicht verwenden. Oder … oder auch FlatPress, das ich auch klasse finde und das noch nicht einmal eine Datenbank benötig.
]]>Das sieht ja sehr … pfui! … lecker aus … würg! … ich muss gleich kotzen!
]]>Tja, und nun höre ich gerade Bauhaus, und diese Depri-Musik macht mich ganz traurig, weil ich nämlich denke, dass es ja schon so lange her ist, dass ich Pizza gegessen habe, und weil irgendwie die Zeit so schnell vergeht. Verfliegt. Verdammt! Und dann singt der Peter Murphy: I will always exist. Na ja, ich weiß nicht. Jeder muss doch mal sterben. Und dann kann man keine Pizza mehr essen.
Ach, egal, den Teig aus Weizenmehl vertrage ich sowieso nicht so wirklich richtig gut.
]]>Ja ja, immer kostenlos den Qualm von uns Rauchern mit einatmen, aber dann zu faul sein, dafür auch mal den Aschenbecher auszuleeren!
Nennen sich selbst Nichtraucher, aber gehen freiwillig in die Kneipe (Anmerkung der Redaktion: Es gab mal eine Zeit, da durfte noch in Kneipen, Gaststätten und überhaupt überall geraucht werden – das war toll!) – es zwingt sie doch keiner dazu! Na, da sieht man doch schon dran, wie inkonsequent die sind! Aber hinterher über brennende Augen jammern!
Heuchlerisches Pack, diese Nichtraucher: warum reißen sie denn immer so empört im kältesten Winter die Fenster auf, sobald man sich anschickt, sich mal eine leckere Zigi anzuzünden? Aber selber kommen sie mit dem Auto vorgefahren und verpesten die Luft der Allgemeinheit!
Außerdem: denken die denn überhaupt auch mal daran, wie viele Arbeitsplätze von der Tabakindustrie abhängen? Wie viele Steuern dadurch eingenommen werden? Ja, um die Tabaksteuer drücken sie sich fein herum!
Geiziges, rücksichtsloses, asoziales Pack! Verdammte Nichtraucher!
]]>»Rosso, rosso, du weißer Schimmel in einem schwarzen Gehöft!« So sprach einst ein Jüngling zu einer holden Weibsbild-Schönheitskönigin am Starnberger See – oder war es das Steinhuder Meer? Genaues ist nicht überliefert, und wir müssen uns auf mündliche Zeugnisse debiler Dorfbewohner verlassen.
]]>Zum Beispiel Computer. Mit der Schreibmaschine zu schreiben, das ging doch früher auch, da hat sich doch kaum jemand beschwert. Und auch nicht, als noch mit Gänsekiel und Tinte geschrieben wurde. Da musste man jedenfalls nicht ständig Updates einspielen oder die Festplatte defragmentieren oder weiß der Geier was. Da genügte es, ab und zu einer armen Gans mal eine oder zwei Federn auszureißen, das Tintenfässchen aufzufüllen, und schon konnte man weiterschreiben. Keine Angst während eines System-Upgrades, dass womöglich hinterher irgendwas nicht mehr richtig funktioniert. Eine Gans jedenfalls funktioniert auch noch mit einer oder zwei ausgerissenen Federn. Hinkendes Beispiel, ich weiß.
]]>Hier explodiert gerade ein Stern. Oder, sagen wir mal, er ist vor langer Zeit explodiert, aber sein Licht hat tierisch lange gebraucht, um bei uns auf der Erde anzukommen, denn das Universum ist schweinegroß und die Entfernungen verdammt noch mal sehr, sehr weit oder groß, oder wie man das nennt. Was wir sehen, ist also Vergangenheit, und das macht mich ein Stück weit betroffen und traurig.
]]>Das auf dem Foto sind Lisa und Pisa, zwei Kühe, die mich anglotzen, aber dabei recht friedlich, wenn nicht gar glücklich aussehen. Das Foto ist schon sehr alt, wie man sieht, denn ich habe es in der vor-digitalen Zeit analog geschossen, und es ist halt ein wenig vergilbt und an den Ecken so verdunkelt, oder besser gesagt: in der Mitte vom Licht ausgebleicht. Ja, bei mir in der Wohnung ist immer helles Licht, sehr helles Licht, denn ich habe ja ein Glasdach statt ein Ziegeldach. Da darf natürlich niemals ein Meteorit vom Himmel stürzen, denn wie heißt es so schön: Glück und Glas, wie leicht bricht das!
]]>»Im Überschwang heute mal nach sommerlicher Garderobe gefahndet. Shopping ist nicht so mein Ding, aber ganz manchmal vergesse ich das. Also: Einzelhandel, Sommertop, Kabine, Top zu groß … zurückhängen … dachte ich. Die Verkäuferin kommt angeschossen und fragt, ob’s nicht gefällt … Ich murmel was von: zu groß und Falten und zeige vage Richtung oberer Oberkörper. ›Ach‹, sagt die Verkäuferin, ›das kaschieren Sie mit einem schönen Tuch!‹ Fassungslos starre ich die Dame an und sage in einem Tonfall, den ich mir extra für klingelnde Jehovas antrainiert hab: ›Ich kauf mir ein neues, zu großes Top und wickel mir dann im Hochsommer einen Schal um den Hals, damit man nicht sieht, dass es Falten wirft?‹ Sagt die: ›Ach, Sie meinten, das Top hat Falten … dann war das ein Missverständnis …‹«
– Melanie Clemens auf Facebook
]]>Doch nun sind sie auf den vorherigen Stand wieder hoch gerutscht, und zusätzlich habe ich also noch die knapp 7 Euro für den Mobilfunkvertrag, den ich gar nicht brauche, am Hals. Denn in meinem Vertrag ist schon Mobilfunk mit drin, wenn auch nicht mit so hohem Datenvolumen. Allerdings surfe ich auch so gut wie nie im Web, wenn ich unterwegs bin, und ebenso wenig telefoniere ich für gewöhnlich außerhalb von zu Hause. Kurz gesagt: ich brauche den aufgeschwatzten Vertrag nicht.
Über den Kundenbereich von 1&1 kann man Verträge online verwalten. Die Möglichkeit zur Kündigung musste ich allerdings ziemlich lange suchen. Hingegen wird man erschlagen von Angeboten, angepriesenen Vertragserweiterungen, Bitten um Weiterempfehlungen und so weiter und so fort. Klar muss so ein Unternehmen Geld verdienen und ihre Produkte und Dienstleistungen bewerben, aber 1&1 macht das – für meinen Geschmack – auf eine etwas zu aufdringliche Art und Weise. Nun gut, die Kündigung greift leider erst zum Mai 2022, ich muss die sieben Euro also noch ein Jahr lang Monat für Monat bezahlen. Und die Kündigung – nun, man kann sie online lediglich vorbereiten.
Nur vorbereiten? Ja, denn man muss, damit die Kündigung wirksam wird, bei 1&1 anrufen. Warum wohl? Na, damit die Call-Center-Mitarbeiter den Kunden möglichst von der Kündigung abhalten oder ihm etwas anderes verkaufen. Aber ich hatte die letzte Akquise ja sozusagen noch gut in schlechter Erinnerung. Diesmal also klare, gerade Linie von meiner Seite aus, und das Gesprächsgegenüber nahm denn schließlich auch die Kündigung entgegen – sehr freundlich, muss ich sagen. Ich hatte allerdings eine oder zwei Minuten lang in der Leitung zu warten, denn der Support-Mitarbeiter holte wohl Rat bei einem Vorgesetzten ein – dessen bin ich mir ziemlich sicher, schließlich habe ich selbst einmal in einem Call-Center gearbeitet und kenne die Abläufe. Wie auch immer, die Kündigungsbestätigung war umgehend in meinem E-Mail-Postfach zu finden. Das lief also gut.
Doch insgesamt, trotz der Freundlichkeit und schnellen Bearbeitung, muss ich sagen, dass ich mit 1&1 längst nicht mehr so zufrieden bin wie am Anfang. Nun gut, wir Kunden wollen natürlich preiswerte Telefonie- und Internet-Verträge haben, und dass da die paar Unternehmen, die es überhaupt nur noch am europäischen Markt gibt, sich in einem furchtbaren Konkurrenzkampf befinden und bei den kaputten Preisen natürlich so viel Zeug wie möglich an jeden einzelnen Kunden verkaufen müssen, ist schon klar. Klar ist aber auch, dass ich nicht gerade ein Großverdiener bin und halt zusehen muss, dass ich hier und da zehn Euro oder so pro Monat einsparen kann, und da muss alles Überflüssige eben weg.
]]>Doch statt mich anmelden zu können, erschien die Meldung, zum Webmail-Bereich komme man jetzt nur noch über dieses Kundencenter oder wie die das nennen. Also gut, ich loggte mich ein, fand nach einer gewissen Sucherei den E-Mail-Bereich, wo man E-Mail-Adressen verwalten kann, und von dort aus führten auch Links zum Webmailer. Prima!, dachte ich. Na, denkste!, dachte ich eine Sekunde später, denn da kam ich doch tatsächlich wieder zu der selben doofen Meldung wie zuvor. Keine Chance, in den Webmailer-Bereich zu gelangen, egal, was ich auch versuchte.
Das ist nicht das erste Ärgernis, das ich im Zusammenhang mit 1&1 erlebe, ich könnte da noch einiges erzählen, wenn ich Lust hätte. Gut, vieles läuft einwandfrei bei denen, und freundlich waren bisher alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit denen ich gesprochen habe, gar keine Frage. Aber wie es halt immer so ist: zehn Sachen sind gut, eine ist schlecht, und was frisst sich im Gehirn fest und über was redet man? Richtig, die eine nicht so tolle Sache.
]]>Ihr Ordner Spam enthält eine neue Nachricht.
Zusammenfassung:
Absender: Jessie
Betreff: Ihr Gerät wurde infiziert von den Hackern. Stellen Sie sofort die E…
Größe: 5,855
– Aus einer Spam-Benachrichtigung meines Providers
Welches Gerät? Womit infiziert? Von welchen Hackern genau? – Leider konnte ich nicht die ganze erheiternde Nachricht lesen, weil ich auf den Webmailer-Bereich meines Anbieters keinen Zugriff mehr habe, die haben ihre Website überarbeitet … also verschlimmbessert, wie so oft. Doch dazu mehr in einem anderen Blogartikel.
]]>Das, wie es dort so schön genannt wird, »bedingungslose Zuhören« im öffentlichen Raum gab den Zuhörenden die Möglichkeit, sich im Lauschen von Erzähltem, ja im aktiven Zuhören zu üben, Urteile und Bewertungen möglichst beiseite zu lassen und einfach präsent zu sein. Und den Erzählenden bot sich die Gelegenheit, dass ihnen einfach mal »nur so« zugehört wird.
]]>
Bild: Schnappschuss aus dem Video
5 | Ehejahre – | hölzerne Hochzeit |
7 | Ehejahre – | Kupferhochzeit |
10 | Ehejahre – | Rosenhochzeit |
15 | Ehejahre – | Glashochzeit |
20 | Ehejahre – | Porzellanhochzeit |
25 | Ehejahre – | Silberhochzeit |
30 | Ehejahre – | Perlenhochzeit |
35 | Ehejahre – | Leinenhochzeit |
40 | Ehejahre – | Rubinhochzeit |
50 | Ehejahre – | Goldhochzeit |
60 | Ehejahre – | Diamanthochzeit |
65 | Ehejahre – | Eisenhochzeit |
70 | Ehejahre – | Gnadenhochzeit |
75 | Ehejahre – | Kronjuwelenhochzeit |
Für die Richtigkeit kann ich natürlich nicht garantieren. Aber bei Zweifeln könnt ihr ja selbst im Web recherchieren.
Kleines Kuriosum am Rande: Statt »Rubinhochzeit« habe ich zuerst »Rübenhochzeit« gelesen und dachte mir dann, dass das wohl kaum stimmen könnte. Nun, die Handschrift meiner Mutter war bisweilen beinah so schwer leserlich, wie es meine zu sein pflegt.
]]>Die Kleidung spielt, so zeigt die Ausstellung, diese ausschlaggebende Rolle eben nicht. Frauen werden demnach völlig unabhängig von ihrer Kleidung vergewaltigt; es muss mitnichten ein Minirock sein – ein Sommerkleid, Dirndl oder gar stinknormale Jeans reichen aus.
Vergewaltigung ist ein Verbrechen, das in den allermeisten Fällen schlimme und lang anhaltende psychische Schäden bei den betroffenen Frauen nach sich zieht, und da darf es keine Entschuldigung für die Vergewaltiger geben, kein Schönreden. Die Schuld liegt nicht bei den Opfern, sondern einzig und allein bei den Tätern.
]]>Achtung, ich als alter Verschwörungsideologe möchte euch nun folgende Verschwörungstheorie präsentieren – ach, was heißt Theorie, es ist die absolute Wahrheit, die von den Mainstream-Medien allerdings vertuscht wird: Die Flugzeuge da oben senden das tieffrequente Brummen aus, um uns normale Menschen, die wir nicht zu den Eliten gehören, verrückt zu machen und bei uns Wahnvorstellungen auszulösen! Viele, die das Brummen vernehmen, vielleicht auch nur unterbewusst, werden sterben, und so wird die Weltbevölkerung dezimiert!
Bitte teilt diese wichtige Information auf allen sozialen und asozialen Medien, die ihr benutzt! Den Menschen müssen die Augen – äh, Ohren geöffnet werden!
]]>Hallo und frohes neues Jahr 2021
Mein Name ist Cristy Davis, Gewinner des Power Ball Jackpots im Februar 2020 in Höhe von 70 Millionen US-Dollar. Ich spende Ihnen € 2.000.000,00. Kontaktieren Sie mich über
E-Mail: […]@gmail.com für Informationen / Anspruch.
– Aus einer Junk-Mail
Na, das ist aber lieb, dass eine Cristy, die ich gar nicht kenne, mir so viel Schotter spenden will. Ich kann die Knete gut gebrauchen und werde dieser lieben Dame sofort antworten, um meinen Anspruch geltend zu machen. Dann weiß sie, dass ihre freundliche E-Mail tatsächlich bei mir angekommen ist, und ich brauche wahrscheinlich nur noch meine gesamten persönlichen Daten und meine Kontoverbindung durchgeben. Klasse! Und ich spende dann wiederum einen Haufen Geld von den 2 Millionen Dollar. Vielleicht 20 Euro oder so, wir wollen es ja nicht gleich übertreiben, denn ich will mir ja erst mal einen Porsche kaufen!
]]>Wir können den Präsidenten des Europäischen Patentamts António Campinos auffordern, diese Patentierungen auf Pflanzen und Tiere aufzuhalten, um den weiteren Missbrauch der Patentgesetze zu verhindern.
]]>danke, dass ihr euch für meinen Newsletter angemeldet habt, das ist sehr nett von euch. Aber ihr sollt natürlich auch etwas davon haben, das ist ja klar wie Kloßbrühe. Deswegen möchte ich euch unterhalten, bespaßen, euch die Zeit vertreiben und das Leben versüßen. Das ist doch schon mal eine ganze Menge, oder?
Doch nun in medias res, wie der Lateiner sagt, also rein ins Vergnügen, ran an die Buletten und emmer faste dropp, dann fluppt et! Und ich werde mich sicherlich auch nicht scheuen, das eine oder andere Mal auch, falls ich es für nötig erachte, ein paar deutliche Worte zu richten an – ja, an wen eigentlich?
Es könnte alles so einfach sein, ist es aber nicht. Oder jedenfalls nicht immer. Und auch nicht überall. Doch selten kommt Rat teuer zu stehen, das liegt in der Natur der Dinge und Bedingungen. Mal denkt man hintenrum, mal kommt man um die Ecke gestürmt, und alle kriegen einen Riesenschreck oder Heidenspaß, je nach Temperament.
Ach, nun ist schon wieder die Nacht über mir und der ganzen Stadt, ja dem ganzen Land hereingebrochen, und ich hatte doch so viel schreiben wollen, doch nun muss ich in die Heia, damit ich morgen, am Sonntag, fit bin fürs Nichtstun. Ja, richtig gehört, das Ausruhen kann manchmal ganz schön anstrengend sein. Das schlaucht, sage ich euch! Deshalb wird jetzt im Schlaf Kraft gesammelt für den neuen Tag, der ja nun leider einer dieser anstrengenden, die Nervenfasern zermalmenden Sonntage sein wird. Ach, ich mag gar nicht daran denken! Gehabt euch wohl, ihr edlen Rittersleute und Burgfräuleins und lauscht nicht zu lange dem nächtlichen Minnesang der Nachtkäuze, denn sonst mag es euch wohl schwerfallen, in einen geruhsamen Schlaf zu fallen, den ihr vermutlich genauso dringend benötigt wie meinereiner.
Auf bald!
Euer sackiger, spackiger Torsten
Anne Lund, Logo der Anti-Atomkraft-Bewegung, GNU Free Documentation License
Die Forscher entwickelten zudem eine Software, die voraussagt, ob sich zwei Menschen in einer Szene küssen, umarmen oder die Hand reichen werden. Das kann einem System künftig ermöglichen, sich Filme anzuschauen, sie zu verstehen und die Handlung zusammenzufassen oder die Filme sinnvoll zu schneiden. Für Trailer und Schnitt eines Videos braucht es dann keinen Menschen mehr. Ein kleiner Einblick in das, was maschinelles Lernen zu leisten vermag.
Ein Problem des maschinellen Lernens mit neuronalen Netzen liegt darin, dass selbst die Programmierer nicht wissen, wie der Computer zu seinen Ergebnissen kommt. Wie lernt er? Was berücksichtigt er dabei?
– Quelle: Magazin t3n, Heft 46, 1. Quartal 2017
Tja, also, wenn Maschinen demnächst alles machen können, auch kreative Sachen, dann ist doch eigentlich der Mensch überflüssig, oder? Wie es in dem Artikel so schön heißt: [Es] braucht […] keinen Menschen mehr.
Das ist doch toll, wenn sich die Menschheit nach und nach nichtsnutzig macht und vielleicht sogar im besten Fall selbst abschafft – wenn sie nicht gar vorher durch ein Virus eliminiert wird, das eigentlich auch mal ganz gerne die »Krone der Schöpfung« wäre. Na, jedenfalls, da kann sich doch der Planet endlich mal erholen, so ohne Menschen. Wenn dann nicht die Maschinen wieder alles versyphen und zerstören. Die sind ja dann »intelligent«.
In diesem Sinne, philosophische/pessimistische/depressive Grüße
Torsten
Man sieht in dem Schriftbeispiel, dass sich zum Beispiel das große I und das kleine l gut unterscheiden lassen – in manchen Schriftarten sehen sie genau gleich aus, sie sind dort einfach ein senkrechter Strich. In Cadman aber hat das große I waagerechte Balken, und das kleine l hat ein nach rechts auslaufendes Füßchen.
Auch b und d sind nicht einfach nur spiegelverkehrt, sondern das d hat unten eine Serife, also ein Füßchen, das b aber nicht. Zur Veranschaulichung und zur besseren Erkennbarkeit zeige ich diese beiden Buchstaben mal in sehr groß:
b d
Ich hoffe, diese neue Schrift hier in der Sackmühle kommt den Leserinnen und Lesern zugute; gern könnt ihr in den Kommentarbereich hinein schreiben, wie ihr sie findet. Besonders die Meinung von Menschen mit einer Leseschwäche würde mich interessieren.
]]>Sie haben eine Spende von 2.000.000,00. Euro
Mein Name ist Manuel Franco aus den USA. Ich habe die America-Lotterie im Wert von 768 Millionen US-Dollar gewonnen und spende einen Teil davon an nur 5 glückliche Menschen und einige Waisenhäuser als guten Willen für die Menschheit.
– Aus einer Junkmail
Mein lieber Herr Franco, Sie sind ja so ein Guter, vielen Dank für Ihre Spende! Ich gebe Ihnen gleich meine Bankdaten durch, damit »meine« zwei Millionen Euro schnell auf mein Konto gelangen und ich bis zur Rente nicht mehr arbeiten muss und auch danach nicht.
Ja, und das mit den Waisenhäusern finde ich auch sehr nobel von Ihnen, das zeigt doch, dass Sie wirklich viel, viel Gutes für die Menschheit tun wollen, Sie verdammter Spammer, der Sie sich mal ordentlich was schämen sollten! Eine Tracht Prügel vom Windmühlenflügel haben Sie sich jedenfalls verdient.
]]>Kurz vor Weihnachten wurde die Umweltschützerin verklagt und steht nun vor Gericht, denn der Branchenverband der Bordeaux-Weingüter (CIVB) befürchtet einen Imageschaden. Falls das Gericht diesem Branchenverband recht geben sollte, würden bald weitere Lobbyisten gegen alle möglichen unbequemen Veröffentlichungen klagen. Das wäre ein Beschnitt der journalistischen Freiheit und somit ein Angriff auf die Demokratie.
]]>Die Frau sagte: »Trotzdem danke, und schönen Abend noch!« Ich war ein bisschen überrascht, wünschte ihr ebenfalls einen schönen Abend und machte, dass ich fort kam. Doch als ich ein paar Schritte gegangen war, blieb ich, nachdenklich geworden, stehen und suchte, unbemerkt von der Frau, eine Ein-Euro-Münze aus meiner Geldbörse heraus, ging zu ihr zurück und sagte: »Sie waren sehr freundlich zu mir, obwohl ich abgelehnt habe, das fand ich sehr nett.« Ich legte ihr die Münze in die Hand, sie lächelte und sah dabei sehr glücklich aus und meinte noch einmal: »Danke sehr, und schönen Abend noch!« Und auch diesmal erwiderte ich natürlich den Gruß.
Ich glaube, ich habe das Richtige getan. Und ich glaube, dass mich »einfache« Menschen mehr lehren können als die schlauesten Psychologie-Bücher; und ich möchte mich von nun an darin üben, mehr Achtung als bisher zu haben, egal, wer da gerade vor mir steht.
]]>Was mache ich heute? Nun, nicht viel anderes als damals, so will es mir scheinen. Freilich haben sich ein paar Lebensumstände geändert und so, aber … sagen wir mal: man bleibt doch immer irgendwie derselbe.
Und wenn sich aber doch mal winzig kleine Veränderungen ergeben, zum Beispiel: ich esse nicht mehr so viel wie früher, dann wundern sich nahestehende Menschen ganz doll, und das kommt mir vor, als wünschten sie sich, ich möge doch lieber wieder so wie früher sein, also etwa ein Vielfraß. Ich finde das nicht gut. Das prangere ich an!
]]>Ah – schon sind Polizeiwagen unterwegs, und das ist gut so. Mit Diktatur hat das nicht das Geringste zu tun, liebe Covidioten. Höchstens mit Vernunft.
]]>Obwohl die ersten Versionen, die mit Windows 10 ankamen, auf der gleichen Explorer-Engine basierten, haben sie sich entschieden, den Sprung zu Chromium zu wagen, was es ermöglicht, wichtige Updates häufiger zu erhalten, um die Leistung zu verbessern. Jede dieser Versionen bringt neue Komplikationen aus den vorgenommenen Entwicklungen mit sich. Das bedeutet, dass Sie einen absolut sicheren Browser erhalten, der Webseiten schnell lädt und schnellere Downloads als je zuvor bietet.
– Quelle: Microsoft
Ein Web-Browser, der aufgrund von Komplikationen absolut sicher ist, aha. Na dann …
]]>Vorher waren schon ein Journalist, die Vorstandsmitglieder des Umweltinstituts München, ein Autor und ein Buchverleger verklagt worden, weil sie den massiven Pestizideinsatz in Südtirol kritisieren.
Leider kommt es immer wieder und anscheinend auch immer häufiger vor, dass Umweltschützer/innen, die unbequeme Wahrheiten äußern, verklagt werden. Das stellt einen Angriff auf die freie Meinungsäußerung und damit die Demokratie dar!
]]>Vorname: Hansina
Nachname: […]
E-Mail: […]
Nachricht:
Ich bin Hansina Hinterseer und ich kann dich von hinten sehen, du Arschgeigenhänsel, du Gretchenfrage aller Fragen, du Hund ganz hinten, den die letzten Hunde ins Gras beißen, du almdudelnder Almjodler mit Handkäs! Schäm dich!
—- Ende der automatisch generierten E-Mail —-
]]>Vorname: Horst
Nachname: […]
E-Mail: […]
Nachricht:
Du bist ein kleiner Nichtsnutz. Geh lieber mal hart arbeiten, als sanft auf dem Sofa zu liegen und von weichen, rosa Wolken zu träumen. Diese Hirngespinste werden wir dir schon austreiben, wenn du nicht bald mal den Hintern hoch kriegst, das kann ich dir versprechen, du Lümmel, du Taugenichts!
—- Ende der automatisch generierten E-Mail —-
]]>Kurz und grob zusammengefasst: Ein südafrikanisches Gesundheitszentrum hat eine Riesensumme zur Bekämpfung von Covid-19 erhalten, kann dieses viele Geld aber gar nicht komplett verwenden, sondern will 30 Prozent davon abgeben, zum Beispiel in die Hände eines vertrauenswürdigen Menschen, wie ich einer bin. Ja nee, ist klar.
Die Würde des Menschen sei unantastbar, so schrieb ich in meinem vorletzten Blogartikel. Nun, solchen Spammern wünsche ich, würdevoll in den Knast zu wandern.
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If this email is not spam, contact your administrator to add the signature to the FortiGuard AntiSpam Service.Covid 19 Command Center
Department of Health
Pretoria
Republic of South Africa.
Hello,I have come to you with good intention. I am Dr. […], The Director of Logistics and Procurement in the department of Health Republic of South Africa. During the Covid 19 Pandemic my department and the Government of the Republic of South Africa engaged foreign contractors for the Supply of the Personal Protective Equipment (PPE).
During the period under review, myself and few others in the Department of Health and some officials of the Government intentionally over involved all PPE Contracts within the 7 Months the national Lockdown to the tune of US$21,800,000.00 ( Twenty One Million Eight Hundred Thousand United States Dollars).Let me remind that our Government voted about US$50billion to caution the effect of the pandemic, it is on this premise we decided al have a little share of the fund, I want to equally inform you that the real contractors has been paid fully and this fund is currently floating a a special account with a commercial bank here in South Africa.
Therefore in view of my career and a senior Civil Servant, I cannot claim this fund, I want to invite you to come and stand as the legal beneficiary of the fund, you will be provided with the documents to claim the fund through the legal detects of the Country, You will be guided on how to claim the fund.
Let me know if you are interested to partner with me, for your participation, 30% of the fund is yours while 70% for me and my colleagues.
I look forward to hearing from you.
Regards,
Dr. […]
Director,
Logistics& procurement
Department of Health
Republic of South Africa.
[http://…]
[Email: …]
– Aus einer Junk-Mail
]]>Dass dann aber eine Bezeichnung wie Leader, also Führer, erlaubt sein soll, finde ich als Deutscher, der von den Großeltern eine ganze Menge schlimmer Dinge aus der Zeit des Nazi-Terrors erzählt bekommen hat, wiederum ein wenig seltsam.
Ganz abstrus kommt mir schließlich vor, dass Farbbezeichnungen aus der Welt der Software nun auch vermieden werden sollen, wie etwa Blacklist und Whitelist. Da ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis angeblich diskriminierende Bezeichnungen auch aus der Alltagssprache zu verschwinden haben, sodass man irgendwann vielleicht keine Pinnwände mehr als schwarze Bretter bezeichnen soll oder Pizzerien sich nicht mehr Pizza Pazza nennen dürfen – Verrückte Pizza oder Wahnsinnspizza – Menschen mit psychischen Handicaps könnten in ihrer Würde verletzt werden.
Und bitte: Ich sage keineswegs, dass man nicht allen Menschen respektvoll begegnen sollte, egal welche Hautfarbe, Erkrankungen, Eigenheiten oder welches Geschlecht oder Alter sie haben mögen, ganz im Gegenteil – ich bin so erzogen worden, dass alle Menschen als gleich im Sinne von gleichwertig anzusehen sind. Und dass der allererste Artikel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland lautet, »Die Würde des Menschen ist unantastbar«, das ist eine wunderbare Sache, für die ich mein Land liebe, wirklich. Nur scheint mir die ganze Welt heute an Überempfindlichkeit zu leiden. Denn wer bliebe überhaupt noch übrig, die/der sich nicht als in irgendeiner Weise benachteiligt, übervorteilt, diskriminiert oder angefeindet fühlen könnte? Und … ähm … muss ich die Sackmühle umbenennen?
]]>Leider verhindert gewöhnlich, egal ob in der Schweiz oder in Deutschland, die Lobby der Fleischindustrie politische Maßnahmen zum Schutz von »Nutz«tieren. Bei uns in Deutschland setzt sich das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft meiner Meinung nach viel zu wenig gegen die Massentierhaltungsindustrie durch. Und ganz zu Recht steht immer wieder Ministerin Julia Klöckner in der Kritik.
]]>Ich war nur neulich überrascht, dass diese Artikel in Pappe eingepackt waren statt in Plastik, so wie ich sie davor ein paarmal gekauft hatte. Ich schrieb den Hersteller per E-Mail an und erhielt sehr schnell eine wirklich nette Antwort. Und zwar gibt es diese Produkte sowohl für die normale Kühlung als auch für die Tiefkühlung.
Nun ja, mir war gar nicht aufgefallen, dass es überhaupt zwei Varianten gibt, und … ähm … irgendwie kann ich in den Supermärkten wohl auch die Kühlschränke nicht von den Tiefkühltruhen unterscheiden; ich greife mir einfach irgendwo irgendwas raus, was mich gerade anspricht! So oder so ähnlich muss es wohl sein bei mir.
Jedenfalls erklärte mir die Mitarbeiterin von Rügenwalder Mühle in ihrer E-Mail noch: »Die Tiefkühlprodukte in den Pappschachteln befinden sich derzeit noch in einer Art Testmarkt und werden daher noch nicht flächendeckend in Deutschland verkauft. Ob ggf. eine der beiden Verpackungsvarianten die andere ersetzt, lässt sich derzeit noch nicht sagen.«
Wenn Plastik irgendwie vermieden werden könnte, auch für die Nicht-Tiefkühlung, wäre das natürlich toll, aber meines Wissens ist es momentan generell noch schwierig, taugliche Alternativen zur Verpackung empfindlicher Nahrungsmittel zu finden.
Die Produktabbildungen wurden mir von Rügenwalder Mühle zur Verfügung gestellt.
Ich muss inzwischen sagen, dass mir fast überhaupt keine Chips mehr schmecken, egal ob aus Kartoffeln, Süßkartoffeln, Linsen oder was auch immer. Die Hersteller würzen einfach alles tot. Kartoffelchips nur mit Salz, die gehen noch, die schmecken halt schön »kartoffelig«.
]]>Gut finde ich, dass auf Palmöl verzichtet wird, denn bekanntlich werden für (in Monokultur angelegte) Palmöl-Plantagen Urwälder zerstört.
Die Zutatenliste fand ich erstaunlich lang, aber es ist auch ein breit gefächertes Spektrum an Gemüse enthalten. Warum allerdings Schokoladenkuvertüre verwendet wird, will sich mir nun wirklich nicht so ganz erschließen. Ich bin jedenfalls noch nie, wirklich noch nie auf die Idee gekommen, in eine Gemüsepfanne oder ein vegetarisches Hackfleischgericht Schokoladensoße oder so was hineinzugeben.
Selbstverständlich könnte man einen Chili-ohne-Fleisch-Eintopf auch selber machen: Gemüse schnippeln, Veggie-Hack dazu, kochen, essen. Das Zubereiten ist in diesem Fall natürlich wesentlich zeitaufwändiger, und wenn einem die Zeit fehlt oder zu schade ist, dann sind solche Fertiggerichte wie zum Beispiel von iglo eine feine Sache.
]]>Freilich war gemeint, dass die Aktion Gewalt thematisiert, die sich gegen Frauen richtet. Aber so, wie die Journalistin oder der Journalist es formuliert hat, klingt es doch völlig missverständlich. In einem anderen Artikel wird erklärt: »Der 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen.« Aha, das ist doch korrekt ausgedrückt und damit auch verständlich. Warum nicht immer so, liebe Zeitungsredaktion?
]]>Guten Tag, Herr / Frau
Kontaktieren Sie mich unter; philip[…]@[…].com
Es ist wieder diese Zeit des Jahres, in der philip […] ein zuverlässiges Kreditangebot zu einem günstigen Zinssatz von 0,5% für den Zeitraum von 1 bis 40 Jahren herausgibt. Es ist diese Zeit, in der jeder einen Finanzassistenten bei philip […] suchen kann Finanzdarlehensunternehmen, sowohl Kunden mit guten als auch mit schlechten Krediten, können sich bei diesem Darlehensunternehmen bewerben. Wir bieten Darlehen wie Privatdarlehen, Unternehmensdarlehen, Geschäftsdarlehen, Darlehen für private und öffentliche Investoren an, aber für weitere Informationen, wenn Sie an meinem Darlehen interessiert sind Unternehmen erreichen mich dann bitte unter meiner E-Mail-Adresse unten
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Hochachtungsvoll
Management
– Aus einer Junk-Mail
Ach, halten Sie doch einfach die Fresse, Herr/Frau Spammer-Arschloch und gehen Sie sterben! Übrigens, zwischen 0,5 und das Prozentzeichen gehört ein Leerzeichen, Herr/Frau Vollidiot; zwischen Herr, Schrägstrich, Frau dafür aber nicht, Herr/Frau Dumpfbacke!
Hochachtungslos
Management Sackmühle
Nur nicht mehr die leckeren Wirsing-Chips. Zumindest finde ich sie weder auf der Website noch irgendwo im Laden. Schade eigentlich. Und was statt dessen etwa Kokos mit Heimat, zumindest deutscher Heimat, zu tun haben soll, will sich mir nicht so ganz erschließen.
Nun gut, da die Wirsing-Chips anscheinend nicht mehr erhältlich sind, habe ich mir letztens halt mal Kartoffel-Chips von Heimatgut gekauft, und die ersten Bissen empfand ich geschmacklich als recht unterschiedlich zu den Produkten etablierter Hersteller, und zwar in angenehmer Weise unterschiedlich. Aber dann fand ich die Chips doch zu süß, und siehe da: laut Zutatenliste auf der Verpackung steht an dritter Stelle Dextrose, also ein Einfachzucker.
Und die Verpackung? Nun, die übliche Alufolie halt. Komisch, dass selbst ein Unternehmen, das sich mit Begriffen wie bio, vegan usw. schmückt, bei der Verpackung dann aber so konventionell agiert. Andererseits gibt es derzeit aber wohl noch keine brauchbare Alternative zum Aluminium der Chipstüte. Ob Unverpacktläden auch Chips führen, sodass man sie in eine mitgebrachte Dose abfüllen lassen könnte, weiß ich leider nicht. Ich frag mal im Unverpacktladen Urginell&Unverpackt im Kaffeehaus in meiner Heimatstadt Remscheid nach.
]]>Derartig abstruse Träume habe ich in Zeiten von SARS-CoV-2. Und, nebenbei bemerkt, besitze ich seit Ewigkeiten kein Auto mehr und meine Mutter ist schon lange tot.
]]>Sonderangebot!
Schnelle Lieferung die Tabletten
GEO: Deutschland, Österreich,
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Ohne REZEPT AUF ALLES
– Aus einer Junk-Mail
Ah so, ja. Absender ist »Apotheke« mit wechselnder E-Mail-Adresse. Beworben werden nicht etwa Kopfschmerztabletten oder so was, sondern Potenzmittel. Und abgebildet ist so ein Silikontittenmäuschen, das mit weißem Pulver, also dem pulverisierten Viagra oder was auch immer, bedeckt ist. Jo, derartige E-Mails sind doch immer wieder Vertrauen erweckend, nicht wahr? Ab in den Spamfilter mit solchem Dreck.
]]>Ich bin in der Militäreinheit hier in Afghanistan. Wir haben eine Menge Geld, das wir aus dem Land ziehen wollen. Meine Partner und ich brauchen einen guten Partner, dem wir vertrauen können. Es ist risikofrei und legal. Antwort auf diese E-Mail: […]@gmail.com
Grüße,
Major Dennis Hornbeck.
– Aus einer Junk-Mail
Ein Major, der Spam mit völlig blödsinnigem Inhalt versendet, ja nee, is’ klar.
]]>Und was ist, wenn der kleine Kiosk oder wo immer man Apfelschorle und Eis kaufen möchte, solche digitalen Bezahlmethoden gar nicht anbietet? Pech gehabt, da bleibt man dann durstig, falls man nicht klugerweise Getränke auf die Radtour mitgenommen hat. Auf dem Gepäckträger wäre sicherlich Platz gewesen.
Doch gravierender finde ich, dass Handel und Banken offensichtlich das Bargeld gern abgeschafft sähen und fleißig darauf hinarbeiten, dass das möglichst bald mal passiert. Im Ausland sind die Bürger da wohl weniger konservativ. Aber ich muss sagen, ich begrüße es, dass große Teile der deutschen Bevölkerung nicht aufs Bargeld verzichten mögen. Schließlich bietet es die Möglichkeit, einzukaufen, ohne dass gleichzeitig das Einkaufsverhalten erfasst, ausgewertet und womöglich mit anderen Daten zusammengeführt wird – Stichwort Big Data.
Und, liebe Sparda-Bank: Ist ein Smartphone denn so viel leichter und kleiner als eine Geldbörse? Ich trage oft beides bei mir, das Smartphone in der linken und die Geldbörse in der rechten Hosentasche. Ein gravierendes Problem habe ich bislang darin nicht sehen können.
]]>Lobenswert ist übrigens, dass Katjes die Süßigkeiten nur noch vegetarisch herstellt, seit 2016 schon – es wird keine tierische Gelatine mehr als Inhaltsstoff eingesetzt, sondern zum Beispiel pflanzliches Pektin. Als Überzug dient Bienenwachs, und hier frage ich mich, ob es nicht auch vegan ginge. Allerdings gibt es für den Nahrungsmittelbereich (es gibt einen Unterschied zwischen Lebensmitteln und Nahrungsmitteln!) wohl nur wenige geeignete pflanzliche Wachse, und diese sind dann auch teurer als Bienenwachs.
]]>Doch das schlimmste war der schlechte Schlaf in der Nacht. Ich wachte mehrmals auf, mir war komisch, und ich musste einmal ganz eklig sauer aufstoßen. Passiert mir sonst nach abendlichem Pizzaverzehr eigentlich nicht, soweit ich mich erinnern kann. Na gut, der Wein zum Essen trug sicherlich das Seine dazu bei, den Magen zu übersäuern.
Am folgenden Mittag habe ich mir dann natürlich ganz bewusst etwas Basisches gekocht, und zwar Kartoffel-Porree-Suppe mit zusätzlichen Kohlrabiblättern – ja, die kann man tatsächlich essen, wie eigentlich die meisten Gemüseblätter. Ich fügte noch einen Schuss süße Sahne hinzu und veganes Hack von der Rügenwalder Mühle. Und hätte ich die Sahne weggelassen, wäre es freilich ein komplett veganes Mittagsmahl gewesen. Veganer/innen werden sicherlich gute Alternativen zur Sahne kennen.
]]>Zunächst einmal: Ich bin kein Veganer, noch nicht einmal konsequenter Vegetarier, aber ich ernähre mich zumindest vorwiegend pflanzlich, um eben Tierleid weitgehend zu vermeiden, und vegane Waren probiere ich immer mal wieder gerne aus.
Nun, die beiden Sorten, die ich mir gekauft hatte, Vanille und Blaubeere, haben mir beide gut geschmeckt. Grundlage ist Soja, das ich pur gar nicht mag; aber aromatisiert oder gewürzt kann es freilich durchaus lecker sein. Auch Joghurt-Kulturen, also Bakterien, werden in dem veganen Joghurt verwendet. Bakterien sind Lebewesen, da sie zum Beispiel einen eigenen Stoffwechsel haben, aber sie sind keine Tiere, und deshalb werden sie auch von Veganerinnen und Veganern guten Gewissens gegessen.
Fragen tue ich mich allerdings, warum sowohl die Marke einen englischen Namen trägt, noch mehr aber, warum die Sorten als Vanilla und Blueberry bezeichnet werden, dieweil man sie ja auch Vanille (mit e am Ende) und Blaubeere oder Heidelbeere hätte nennen können. Wohlgemerkt: die Ablehnung jeglicher fremdsprachlichen Elemente in der deutschen Sprache ist typisch für die politisch rechte Szene, und davon distanziere ich mich ganz klar. Im Gegenteil, ich finde, dass ausländische Wörter durchaus ihren Weg in unsere Sprache finden dürfen; nur stört es mich, wenn aus reinen Marketing-Gründen deutsche Wörter regelrecht vermieden werden – denn ein deutsches Produkt darf, kann und sollte doch auch gern auch einen deutschen Namen tragen dürfen, oder?
]]>Im letzten Jahr hatte ich im Garten kleine Tomaten diverser Sorten selbst angebaut, und die haben alle super geschmeckt. Freiland eben, Südseite, gut gedüngt mit selbst angesetzter Pflanzenjauche. Ich weiß auch nicht, warum ich in diesem Frühjahr nicht auch wieder welche gepflanzt habe. Die wenigen, die ich in der Wohnung einigermaßen gut über den Winter hatte bringen können, sind mir leider draußen eingegangen. Und dann war es mir irgendwie alles zu lästig, denn man muss sie ja gut gegen Regen schützen, gleichzeitig aber viel gießen. Ein Dach aus Folie zu bauen, hatte ich einfach keine Lust, das ist immer ein ziemlicher Aufwand.
Dennoch: Wenn dieses gekaufte Zeug alles nichts taugt, dann werde ich nächstes Jahr doch wieder eigene Tomaten säen oder pflanzen. Denn ich esse Tomaten wahnsinnig gern – sofern sie eben einen leckeren tomatigen Geschmack haben.
]]>Im Winter hingegen ist alles weiß, draußen jedenfalls, und das liegt am Schnee. Jedenfalls ist das in den Bilderbüchern für Kinder so, in Wirklichkeit jedoch … na ja – Schnee gibt es ja kaum noch. Für mich muss ich sagen, zum Glück. Ich mag Winter nicht. Und das ist eine gute Überleitung zum Sommer, über den ich ja eigentlich sprechen wollte. Siehe oben.
]]>Am 21.06.20 um 10:10 schrieb […]:
> Lieber Torsten,
> herzliche Glückwünsche zum Geburtstag und alles Liebe und Gute für das neue Lebensjahr. Und bleib negativ.
Ja klar bin und bleibe ich negativ – negativ gelaunt nämlich, pessimistisch, trübsinnig … so was in der Art halt …
]]>Die Ökobilanz extremer Viehzucht ist also immens. Offensichtlicher dürfte sein, dass Fleischverzehr freilich auch Tierleid verursacht, oft sogar ungeahnt schlimmes.
]]>Der Insektenatlas kann kostenlos als PDF-Datei heruntergeladen werden (knapp 14 MiB), ist aber auch als gedrucktes Exemplar bestellbar.
]]>Sie wurde gestartet von zivilgesellschaftlichen Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Gesundheit, Landwirtschaft und Imkerei gestartet. Dazu zählen:
Inzwischen gehören dem Bündnis über 90 weitere europäische Akteure an und es wächst stetig weiter.
]]>Neben der Möglichkeit, Markennamen in ein Suchfeld einzugeben, kann man sich auch die gesamte Liste anzeigen lassen oder auch nur Marken mit einem bestimmten Anfangsbuchstaben.
Man erfährt, welches Unternehmen Markeninhaber ist, um welche Gesellschaftsform es sich handelt und gelegentlich, was der Eigentümertyp ist, also zum Beispiel Familie/Privatbesitz. Die meisten der gelisteten Unternehmen sind eine GmbH oder GmbH & Co. KG, Aktiengesellschaften sind fast keine darunter. Daneben findet man noch ein paar weitere Formen, wie e.K., e.V., KG und UG. Weitere Daten werden leider nicht angeboten, wie Gründungsjahr, Firmensitz, Umsatz oder ähnliches, auch keine Links zu den Unternehmens-Websites.
Freilich finden sich auch ein paar Marken, die Unternehmen gehören, welche man eher aus dem Handel mit herkömmlichen, Nicht-Bio-Erzeugnissen kennt.
Was mich ein bisschen stört, ist die Großschreibung der erklärenden Texte auf der Homepage. Ich finde so was immer schwerer lesbar als die normale Schreibung.
Schöne Idee jedenfalls, hinter der die Purpose Stiftung gGmbH in Hamburg steckt; und die wiederum hat anscheinend etwas mit Purpose Ventures e.G. zu tun, bei denen es um verantwortungsvolles Unternehmertum bzw. Verantwortungseigentum geht.
]]>Hallo
Benotigen Sie dringend Mittel fur geschaftliche oder private Angelegenheiten? Kann man wegen der hohen Zinsen keinen Kredit uber die Bank bekommen? Ich kann Ihr Darlehen finanzieren. Ich bin ein Online-Kreditgeber, ich biete einen Mindestbetrag von 5.000,00 euro und einen Hochstbetrag von 5.000.000,00 euro alles zu einem erschwinglichen Satz von 2%, keine Bonitatsprufung erforderlich, keine vorzeitige Ruckzahlung des Kredits, ich biete gesicherte und ungesicherte Darlehen an. Bitte antworten Sie mit dem Kreditbetrag, den Sie benotigen, und der Dauer des Darlehens uber die direkte E-Mail unten, damit wir fortfahren konnen.
roman_[…].financ[…]services@hotmail.com
Roman Keller
– Aus einer Junk-Mail
Ja, das ist ja ein interessantes Angebot in einer Vertrauen erweckenden Spam-Nachricht. Aber vielleicht sollten Sie sich erst einmal selbst einen Kredit besorgen, damit Sie sich deutsche Umlaute leisten können, Sie Vollspacko!
]]>Aber warum haben wir dann keine Hemmungen, Schweine, Rinder und Geflügel zu futtern? Nun, ich denke: weil diese Tiere nicht in unserem Haushalt leben und wir somit keine innere Beziehung zu ihnen haben. Eine britische Fernsehsendung namens Meat the Family setzt sich genau damit auseinander. Zitat von dwdl.de:
In Meat the Family zieht bei vier Familien, die allesamt Fleisch essen, das Tier ein, das sich am häufigsten auf ihren Tellern wiederfindet. Ob Schwein, Schaf, Huhn oder auch Kuh: Sie alle behandeln das Tier für einige Wochen, als wäre es ihr Haustier.
Zusätzlich wird diesen Familien auch vor Augen geführt, wie solche Tiere im Regelfall gehalten und geschlachtet werden. Schön anzusehen ist das sicherlich nicht. Wenn sich eine der teilnehmenden Familien entschließt, sich von nun an vegetarisch zu ernähren, darf das neue, tierische Familienmitglied sein Leben behalten. Anderenfalls: ab zum Schlachter.
Leider habe ich die Sendungen nicht gesehen und kann also auch nicht sagen, wie sich die Familien entschieden haben. Aber sicher dürfte sein: wurde eine emotionale Beziehung aufgebaut, fällt es wesentlich schwerer, das Gegenüber wörtlich oder im übertragenen Sinne in die Pfanne zu hauen.
Auf die menschliche Gesellschaft übertragen, heißt das: Habe ich eine »Fremde« oder einen »Fremden« erst einmal persönlich kennengelernt, fällt es wesentlich schwerer, sie oder ihn zu verachten, zu hassen, »aufzufressen«. Und dieses Anfreunden wäre vielleicht mal eine gute Übung für AfD und Konsorten.
]]>Die Wuppertaler Klezmer–Weltmusikband Ensemble Noisten stellt am 4. Juli in der Immanuels-Kirche Wuppertal ihre neue CD „Klezmer Pastorale“ vor – Beethoven trifft Klezmer und andere musikalische Grenzgänge. Das Release-Konzert findet online statt. Beginn ist 18.00 Uhr; mehr unter www.immanuelskirche.de.
Ludwig van Beethoven hat Geburtstag, Ludwig van Beethoven war ein Visionär. Da wäre das neue Programm der Klezmer–Weltmusikband „Ensemble Noisten“ Klezmer Pastorale, Beethoven trifft Klezmer … wohl ganz nach seinem Geschmack. So wird u. a. das bekannte Thema seiner 6. Sinfonie, der Pastoralen, zu einem Klezmer-Tanz oder Beethovens „Chor der Derwische“ zu einer orientalischen Begegnung. Natürlich werden auch andere köstliche Klezmer-Mischungen, wie z. B. der Western Skotshne, zu einem wahren Ohrenschmaus. Das Ensemble Noisten ist eine feste Größe in der gesamtdeutschen Musikszene und darüber hinaus.
Das Ensemble Noisten:
Freilich sahen nicht alle Kartoffeln so aus, die meisten waren in Ordnung, aber da kaufe ich doch lieber wieder Kartoffeln von den Bauern auf dem Wochenmarkt für ein bisschen mehr Geld. Die nennen ihre Kartoffeln zwar nicht so überheblich »Unsere Besten«, doch die Qualität ist bisher immer prima gewesen.
]]>Im Bett gefrühstückt habe ich allerdings seit Jahren oder Jahrzehnten nicht mehr. Ich trinke höchstens Kaffee im Bett, und zwar samstags und sonntags, wenn ich so lange in der Pofe bleiben kann, wie es mir beliebt. Und eine gepflegte Tafel Schokolade zum Kaffee darf es dann auch ruhig mal sein. Aber Brötchen im Bett? Och nö. Das krümelt, und die Krümel piksen. Muss nicht sein.
]]>Doch damit nicht genug: Das zusammengesetzte Hauptwort Beispielrechnung wird hier als zwei Wörter geschrieben. Diese Getrenntschreibung ist im englischen Sprachbereich durchaus korrekt – bei uns im Deutschen aber nun mal nicht. Nichtsdestotrotz ist das inzwischen zu einer furchtbar weit verbreiteten Unsitte geworden.
]]>Deine Antwort: Federal Bureau of Investigation (FBI)
Falsch
Deine Antwort ist korrekt!
– Aus einem Quiz
Heutzutage weiß man ja nun wirklich nicht mehr, ob falsche Antworten korrekt sind oder korrekte Antworten falsch. Da kann man sich ja nur noch in Verschwörungstheorien flüchten!
]]>Ja, das klingt doch reizvoll. Diese hoffentlich noch recht junge Frau ist bestimmt total hübsch, reich sowieso, und wenn ich ihr helfe, das Vermögen ihres sterbenskranken Vaters hier in Deutschland gewinnbringend zu investieren, dann wird sie mir bestimmt so dankbar sein, dass sie mich heiratet und mir ein bisschen was vom gut angelegten Geld abgibt oder mich durchfüttert oder so. Vielleicht kann ich mir dann auch mal einen neuen Computer leisten, Lamborghini fahren und teure Cocktails saufen.
Dass der stinkreiche Syrer ausgerechnet mich auserkoren hat, zeigt doch, wie verdammt berühmt ich bin. Ich hatte das bislang seltsamerweise noch gar nicht so richtig gewusst. Andererseits: als bedeutsame Person habe ich mich eigentlich schon immer gefühlt.
]]>PLEASE FORWARD THIS EMAIL TO SOMEONE IN YOUR COMPANY WHO IS ALLOWED TO MAKE IMPORTANT DECISIONS!
We have hacked your website […] and extracted your databases.
How did this happen?
Our team has found a vulnerability within your site that we were able to exploit. After finding the vulnerability we were able to get your database credentials and extract your entire database and move the information to an offshore server. […]
– Aus einer Junk-Mail
Genauer gesagt, wurde diese Nachricht über ein Kontaktformular gesendet, jedoch als Spam erkannt. Der Text oben ist im Original noch viel länger. Demnach soll angeblich die Datenbank des jeweiligen Website-Betreibers geknackt worden sein, und nun versuchen die Spammer, die Betroffenen zu erpressen. Es wird ein hoher, per Bitcoin zu bezahlender Geldbetrag gefordert, und dann werde man davon absehen, die gute Reputation der Unternehmerin oder des Unternehmers zu zerstören, blah blah blah.
Freilich können schlecht gesicherte Systeme gecrackt werden, keine Frage. Insbesondere WordPress ist ja immer wieder ein beliebtes Angriffsziel. Wenn man sich in die Thematik hineinkniet, kann man aber auch WordPress sehr gut gegen Angriffe absichern. Oder aber man benutzt ein datenbankloses Blogsystem.
]]>da hat man schon einen Terminkalender mit Erinnerungsfunktion am Computer, man sitzt sogar jeden Tag an ebendiesem Computer, und dann gratuliert man doch nicht pünktlich. Damit ist Torsten gut beschrieben, also ich. Herzlichen Glückwunsch deswegen nachträglich, und so zäh und unkaputtbar, wie du bist, wirds dir wohl auch gut gehen, zumindest hoffe ich das.
Herzliche Grüße
Torsten
Zum Beispiel ist es ja recht einfach, Obst und Gemüse weitgehend regional und saisonal einzukaufen. Momentan, Ende Mai, gibt es zum Beispiel sehr preiswert die vitamreichen Radieschen und Kohlrabis. Die heimische Spargelzeit hat auch begonnen. Und im Sommer wird es Beeren und anderes Obst geben. Alle diese leckeren Lebensmittel wachsen hier in Deutschland, die muss man nicht in der ausländischen, per Flugzeug um den halben Erdball transportierten Variante kaufen, oder?
]]>Und so mag ich auch etliche Viren nicht gern in mich eindringen lassen. Denn es gibt schlimme unter ihnen, zum Beispiel diverse Corona-Viren; die leben in Tieren, vielleicht seit Jahrhunderten, doch deren Abwehrsystem kommt mit ihnen so gut zurecht, dass die Tiere gesund bleiben – so habe ich es aus einer wissenschaftlichen Sendung erfahren.
Solche Viren sind für uns Menschen hingegen oft alles andere als ungefährlich; da gilt es – auch bei einer grundsätzlichen Liebe zu allem, was die Natur hervorgebracht hat – sie unschädlich zu machen. Wenn wir also bestimmte Viren bekämpfen, ist das in Ordnung, solange wir den Großteil entweder friedlich mit uns zusammen leben lassen, weil sie uns nichts tun, oder da, wo es möglich ist, unser Immunsystem die Arbeit erledigen lassen, was es ja oft genug mit erstaunlichem Erfolg tut.
]]>Hallo ,
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Bisher haben Sie den möglichen Gutschein nicht angefordert. Besteht Ihrerseits kein Interesse mehr?
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Falls Sie also als Gutscheinempfänger ausgewählt wurden, hier nachsehen […]
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Gewinner Team
– Aus einer Junk-Mail
Hallo,
besteht Ihrerseits kein mögliches Interesse mehr, die verdammte Spammerei möglichst mal sein zu lassen? Mögliche 500 € könnten Sie doch auch durch mögliche Arbeit verdienen.
Ihre Vorteile:
Freundliche Grüße?
Nicht an Sie!
»Bisschen sorgfältiger mit den Zeitformen umgehen, ansonsten schön.
Vielleicht könnte man die Frau noch genauer charakterisieren: warum ist sie denn so verbittert und bösartig? Nur weil sie den Mann im Krieg verloren hat und geflüchtet ist (wie Tausende von anderen Frauen)? Oder hat sich das erst später eingestellt?
Und wie äußert sich die Verbitterung sonst noch – außer dem »hageren Gesicht«? Strenge, schlichte, dunkle Kleidung? Wortkargheit?
Ich finde, gerade am verwilderten Garten könnte man das desolate Seelenleben schön beschreiben – denn eigentlich erobert sich nicht die Natur den Garten zurück, sondern die Frau lässt ihn ja verlottern, weil sie vielleicht keine Freude daran empfinden kann (ohne ihren Mann).
Na, das sind so meine Gedanken dazu, doch nun muss ich ins Bett. Prima, dass du ab und zu Geschichten schreibst, weiter so. In der Übung liegt die Kraft, oder so ähnlich.«
]]>Kohlrabi ist für mich ein Gemüse, das vollkommen unterschätzt wird. Lange Zeit verband mich damit eine Art Hassliebe. Heute ist nur noch die Liebe übrig.
Von Liebe zu Kohlrabi kann ich vielleicht in meinem Fall auch heute noch nicht reden, aber roh mag ich ihn doch sehr gerne, er schmeckt ja so ein bisschen süßlich, eher mild, und ist auch schön wässerig, das finde ich angenehm. Und ich koche ihn mir auch manchmal, mit Soße ist er tatsächlich für mich genießbar. Leicht anbraten geht auch.
Lieben tue ich allerdings beispielsweise Spargel. Da könnte ich mir einen Wolf dran fressen, ebenso wie an Bärlauch, dessen Zeit ja nun bald wieder vorbei ist, schade. Doch zurück zu Kohl. Was ich ein bisschen lieber als Kohlrabi mag, zumindest in der gekochten Form, das ist Brokkoli (um Himmels willen nicht zu lange kochen!), aber auch Rotkohl, Blumenkohl und vielleicht noch Wirsing und Rosenkohl. Ich denke, wenn Kohl, egal welcher, nur kurz gekocht wird, sodass er noch ordentlich Biss hat, dann mag ich eigentlich fast jeden mehr oder weniger. Meine Mutter kochte aber Kohl grundsätzlich so eklig weich, und dann schmeckt er einfach nicht mehr, und das hat mir vermutlich auch die Freude am Kohl so ein bisschen vermiest.
Vielleicht hätte ich schon als Jugendlicher mehr selber kochen sollen, anstatt bei Muttern zu futtern.
]]>Hey there
Buy medical disposable face mask to protect your loved ones from the deadly CoronaVirus. The price is $0.99 each. If interested, please visit our site: pharmacy[…].[…]
Enjoy,
– Aus einer Junk-Mail
Hey, you bloody bum,
solche fuckfaces wie du sollten eins auf die Maske bekommen, nicht Masken zum Kauf anbieten.
Enjoy!
]]>Antworten
#2 03 Mai 2020 – 23:37 – Ulf sagte :
Ein paar Stunden? Ich wollte eigentlich nach einer halben Stunde wieder weg sein!
Antworten
#3 03 Mai 2020 – 23:39 – Alessandra sagte :
Ach, Ulf,
lass dich doch mal ganz entspannt und in Ruhe von mir verwöhnen! Da willst du dann gar nicht nach läppischen dreißig Minuten wieder abhauen!
Bussi
Deine Alessandra
Das neue Super-Deo hält Sie frisch und schweißfrei bis zu 192 Stunden! Richtig gelesen: 48 Stunden war gestern. Jetzt zum Einführungspreis!
Mit Aluminiumsalzen, Quecksilber, Blei und Glyphosat.
Drei Kleidergrößen zum Beispiel soll frau also laut den Werbeversprechen schlanker werden können, indem sie etwa das mehr oder weniger teure Pulver in Wasser auflöst und dieses wahrscheinlich unappetitlich beige-braune Zeug (oder ist es mit Lebensmittelfarben aufgehübscht?) ein paar Wochen lang trinkt.
Hat die Frau dann tatsächlich abgenommen, muss sie sich freilich auch neue Klamotten kaufen. Und das ist jetzt das Problem. Denn wohin damit? Der Kleiderschrank ist schließlich voll. Ja, wirklich, jedenfalls bei jeder Frau, die ich so kenne oder kannte. Also: entweder zweiten Schrank kaufen oder Klamotten zum Zweite-Hand-Laden bringen.
Dann aber kommt oft genug früher oder später das erst wirklich große Problem: der Jojo-Effekt. Hatte frau die Klamotten in größerer Kleidergröße nach dem Abnehmen verkauft oder verschenkt, kann sie nun umgekehrt mit den kleinen Sachen nichts mehr anfangen und muss jetzt wiederum Kleider, Hosen, Blusen in L, XL, XXL oder was auch immer kaufen.
Daher schlage ich vor, doch lieber mehrere Kleiderschränke, so viel, wie in die Wohnung passen, anzuschaffen. Dann kann frau je nach Bedarf auf den Schrank mit den kleinen oder den mit den großen Klamotten zurückgreifen. Und Möbelgeschäfte haben ja jetzt, nach den Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen, auch wieder geöffnet.
]]>mit viel Herzblut häkele ich Atemschutzmasken und biete sie im Doppelpack für nur 198,– Euro an, denn sie sind, wie gesagt, in Handarbeit entstanden, und zwar wurden sie, wie ebenfalls gesagt, mit viel Liebe und Herzblut gehäkelt.
Bestellen kann man sie, indem man persönlich bei mir vorspricht und sich einige Muster anschaut. Innerhalb von zwei bis drei Wochen nach Beauftragung habe ich sie dann fertig gehäkelt und kann sie persönlich vorbeibringen; einen Anfahrtsweg bis ca. 50 km nehme ich gern in Kauf. Weiter entfernte Kunden beliefere ich per Drohne.
Jetzt sich schützen, ohne dabei das Gesicht allzu sehr zu verschandeln. Deshalb: Häkelmasken in echter Handarbeit – ohne Kinderarbeit und aus Deutschland!
Und wer es etwas erotischer mag, für den biete ich auch Atemschutzmasken aus Fischernetz an!
Mit ganz, ganz lieben Grüßen
Euer Häkelmäuserich
Auch eine sehr schöne Pflanze, nicht wahr?
]]>Jetzt ist die Zeit für
Verbindungen
und Versammlungen
und Tänze auf Bergen
denn jetzt kann man
nach dem Weg fragen
und das Hühnchen falsch verstehen
und sich aufrappeln
Und aufpäppeln
und Pappeln fällen
und Pappe zerschneiden
und leiden und
Kreide fressen
und Urlaub machen
positiv
ergebnisorientiert
Denn es ist die Stunde der
Hexen es ist die
Hexenstunde
der Weg ist der Weg und
die Reise dauert eine Stunde
Hexeneinmaleins
Hexenregeln
rund und rundherum
Hexentanzplatz
Kräuter und Wahrheit
und Dichtung und Abdichtung
und Ringe Dichtungsringe
Ringtänze Dichtheit
Parade Parade
Marmor
Marmelade
Jetzt ist die Zeit
für Freiheit und
Geschwindigkeit und Karussells
und Schlagsahne
und Zauberei
und glauben Sie mir ich werde Sie
sauber und steril ins
Tempohaus bringen
Den Vögeln und auch den Insekten, die ja ebenfalls Wasser benötigen, kann man kleine Tränken einrichten. Das geht freilich nicht nur im Garten, sondern auch auf dem Balkon. Meine Blogger-Kollegin Anne hat aus einer Glasschale und bunten Murmeln eine Bienentränke für den Balkon gebaut. Schaut euch das Bild an!
Und ich habe so etwas Ähnliches mit Steinen errichtet. Wichtig ist, dass die Insekten Halt finden. In einer größeren Wasserfläche könnten sie ertrinken.
]]>Über Amazon kann ich im Hinblick auf den Kundendienst nichts Negatives sagen, die haben mir sehr zügig per E-Mail geantwortet und mein Konto aufgelöst, ohne doof rumzulabern wie etwa: »Ach, das ist schrecklich, wollen Sie es sich nicht doch noch einmal überlegen, wir sind sonst ganz traurig« oder so ähnlich. So was hasse ich nämlich wie die Pest oder Corona oder so was. Den Punkt im Kundenbereich zu finden, wo man überhaupt sein Konto entfernen lassen kann, war allerdings nicht so leicht, muss ich sagen, das ist bei vielen anderen Unternehmen besser gelöst. Aber nun gut.
Zugeben muss ich, dass ich noch bei eBay bin und da auch bleiben will. Ich bin dort schon sehr, sehr lange Mitglied und kriege immer ganz gut Sachen verkauft, die ich nicht mehr brauche, und ich finde andererseits gebrauchte Dinge, die ich benötige oder haben möchte.
]]>Und die ständige Sonne finde ich ebenfalls ätzend, jeden Tag muss ich für teuer Geld meine Pflanzen gießen. Und das sind keineswegs doofe Zierblumen, sondern es handelt sich ausschließlich um Essbares, andere Gewächse interessieren mich nur wenig. Na gut, ich hole das Wasser aus der Waschküche, und das bezahlt ja mein Vater (hihi), aber trotzdem. Das Wasser in der Regentonne will ich mal aufsparen, falls irgendwie und irgendwann Wasserrationierung kommt, man weiß ja nie. Hatten wir ja alles schon mal, siebziger Jahre oder so. Die zwei Liter, die einem dann pro Tag zugestanden werden, will man natürlich zum Trinken haben und nicht an die Pflanzen verschütten, das ist klar.
Na, ich will euch nicht mit meiner schlechten Laune anstecken. Obwohl – eine Lungenkrankheit bekommt man davon wenigstens nicht, soweit ich weiß.
]]>Bald beginnt sie wieder, die wunderbare Erdbeerzeit!
]]>In der Mediathek des Bayrischen Rundfunks gibt es eine Dokumentation namens Vom Kampf mit den Buchstaben über Lese- und Rechtschreibschwäche, die ich mir angesehen habe und sehr aufschlussreich fand. Sie bleibt online bis zum 30. Juli 2024.
Unseligerweise, und das möchte ich nun doch an dieser Stelle präsentieren, ist auch ebendem Sender, der über Schreibschwäche berichtet, ein Fehler passiert:
Dieser Mischmasch aus Sonntag und Montag ist doch mal lustig, oder?
]]>»Ich bin sehr zu Frieden…«
– Aus einer Kundenbewertung
Und ich bin sehr unzufrieden, dass ich immer und überall so einen üblen Sprachdünnschiss zu Augen bekomme. Und … Auslassungspunkte werden mit Leerzeichen zum vorangegangenen Wort gesetzt, wenn die Punkte nicht gerade ein unvollständig geschriebenes oder gesprochenes Wort symbolisieren sollen, und sie sind auch ein eigenes Zeichen und nicht drei hintereinander geschriebene Punkte, verdam…
]]>Frag‘ ich eben einen, der auch an einem gesetzlichen Feiertag bereit ist, Geld zu verdienen
und in seine Zukunft zu investieren.
—– Original Message —–
From: Torsten
To: […]
Sent: Monday, June 01, 2009 12:59 PM
Subject: Re: Partner-Programm
Hallo Ralf,
sprich mich bitte während der Arbeitszeit darauf an, nicht an einem gesetzlichen Feiertag.
Gruß
Torsten
[…] schrieb:
> Hallo Torsten!
>
> Habe gerade mit dem Support telefoniert.
> Das soll für uns das richtige sein.
> Wir bräuchten eine extra Datenbank.
>
> Passt unser Server zu den Anforderungen?
>
> Liebe Grüße Ralf
>
>
> http://www.[…]
bitte löschen Sie meinen Fake-Account:
Login: […]
Name: […]
Kundennummer: […]
Ich habe mich im Shop vor unglaublich langer Zeit einmal angemeldet, aber ich weiß nicht mehr, warum eigentlich. Ich glaube, ich habe noch nie etwas bei Ihnen gekauft. Zwar könnte ich das Konto einfach sozusagen vor sich hin gammeln lassen, aber ich möchte nun so ehrlich sein, reinen Tisch zu machen. Bitte seien Sie mir nicht böse, ich bin einfach nur ein unbekannter Satiriker oder Schelm oder so was.
Freilich frage ich mich schon, warum es bei Ihnen weder eine Möglichkeit gibt, das eigene Konto dem Datentod anheimfallen zu lassen, noch warum Sie keinen FAQ-Bereich anbieten, wo zum Beispiel auf die Frage, wie man das Benutzerkonto platt macht, die Antwort gegeben wird, dass Sie so ein ungebührliches Betragen überhaupt nicht wünschen oder so. Aber bei anderen Unternehmen gibt es meistens solch einen Frage- und Antwort-Bereich, und dann steht da zum Beispiel, man möge sich freundlicherweise per E-Mail wenden an … usw. usf.
Na ja, ist aber irgendwie auch egal.
Mit freundlichen Grüßen
[…]
Der Jungfernflug soll 1932 stattgefunden haben und 80 Jahre her sein. Ähm … Moment mal … ich bin ja in Kopfrechnen nicht so richtig gut, aber 2020 minus 1932 ergibt doch schwerlich 80, oder? Der Jungfernflug ist wohl eher 88 Jahre her. Vorausgesetzt, wir schreiben tatsächlich gerade das Jahr 2020. Vielleicht haben wir jedoch erst 2012, wer weiß. Vielleicht ist die Anzeige aber auch schon 2012 gestaltet worden, lag acht Jahre in der Schublade oder tief versteckt in einem Aktenschrank, und nun ist sie wiedergefunden und noch auf die Schnelle veröffentlicht worden. Wir wissen es nicht. Aber wir wollen dieses teure Dingsbums auch gar nicht kaufen.
]]>Leider sind nicht alle Menschen des Schreibens kundig, aber ich bin es, und darüber bin ich froh, sehr froh sogar, denn es macht mir einen Riesenspaß. Jedenfalls dann, wenn ich freiwillig zu schreiben in der Lage bin und nicht gezwungen werde, etwa durch äußere Umstände wie Behörden, Kunden, das Liebchen in der Ferne oder anderes lästiges Ungeziefer.
Doch, Hunde, hört noch mehr, statt ewig zu jaulen: Schreiben ist Leben. So wie sehen oder so was. Hören. Fühlen. Abkacken. Voll den Bach runtergehen.
]]>»Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Aufgrund neuer gesetzlicher Vorgaben sind Zahlungen mit Ihrer Kreditkarte in europäischen Online-Shops vermehrt nur noch mit Online-Legitimation möglich. Mit dem Online-Legitimationsverfahren genießen Sie den höchsten Sicherheitsstandard für Zahlungen im Internet. Sie tätigen Ihre Zahlungen nach wie vor ganz unkompliziert mit Ihrer Kreditkarte. Um auch in Zukunft gegen finanzielle Schäden abgesichert zu sein ist es zwingend notwendig sich für das Online-Legitimationsverfahren zu registrieren.
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr Sparkasse-Team«
– Aus einer Junk-Mail
Ja, Sicherheit ist mir schon sehr wichtig, und deswegen habe ich auch gleich auf den Link geklickt und alle Fragen wahrheitsgemäß beantwortet, zum Beispiel die nach meiner PIN. Ich wollte doch gegen finanzielle Schäden abgesichert sein. Und das bin ich jetzt auch, denn mein Konto ist plötzlich leer, und das ist toll, denn wo kein Geld mehr ist, kann einem auch keins geklaut werden oder sonstwie abhanden kommen, nicht wahr?
]]>Freunde der Nacht, wie und warum kommt das Gehirn denn bloß auf so was? Und neulich ist mir ja schon einmal Derartiges passiert, als ich den Namen »Osterholz« im Traum hörte. Nur dass mir dieser Name vermutlich von früher bekannt war.
Habt ihr denn so etwas Ähnliches auch schon mal erlebt? Die Frage dürft ihr jetzt ruhig als (unterschwellige, rhetorisch unglaublich geschickte) Aufforderung verstehen, in den Kommentarbereich zu schreiben.
]]>Entschuldigt die eher … ähm … sagen wir mal: nostalgische Qualität und Auflösung des Videos. War halt so eine spontane Sache, die ich mit der Videofunktion meines kleinen Fotoapparillos von Olympus aufgenommen habe. Beim nächsten Mal nehme ich die Canon Powershot, versprochen. Oder auch nicht. Schlechte Quali ist doch irgendwie Kult.
]]>Komisch, wie manche Dinge aus der Vergangenheit irgendwann unvermutet im Traum auftauchen. Aber bei dem oben geschilderten Fall kann es sich auch um einen Zufall handeln und mag vielleicht gar nichts mit diffusen Erinnerungen von mir zu tun haben, denn ich habe auch schon Wörter im Traum gehört, die sich dann nach dem Aufwachen als – vermutlich – sinnlos herausgestellt haben. Wer weiß, was da so alles in unserem Inneren herumschwirrt und nachts oder frühmorgens ansatzweise zum Vorschein kommt.
]]>Auf einer Website mit dem schönen Titel Schöpferinsel gibt es eine Liste tierischer Inhaltsstoffe. 780 versteckte tierische Bestandteile werden dort genannt, und das empfinde ich als erschreckend hohe Zahl.
Dass Blut von geschlachteten Tieren in Blutwurst steckt, ist klar, das sagt ja der Name schon. Aber hättest du gedacht, dass Blut auch als Klebstoff in Pressspanplatten verwendet werden kann? Na, ich jedenfalls nicht.
Die Liste hat mich traurig gemacht, aber umso wichtiger finde ich es, meine Leserinnen und Leser darauf aufmerksam zu machen. Nur wenn wir informiert sind, können wir unser Konsumverhalten verändern und bestimmte Produkte boykottieren oder auf solche umsteigen, die kein Tierleid verursachen.
]]>»PHP bietet zur Versandung eine nette kleine Funktion an mail().«
– Von einer Website, die sich mit PHP-Programmierung befasst
Also, erst einmal: man hätte ja ruhig mal einen Doppelpunkt setzen können, und zwar nach »Funktion an« und dem Namen der Funktion, also »mail()«. Lustiger ist allerdings der andere Fehler: nämlich, dass PHP, die wohl bekannteste und beliebteste Web-Programmiersprache, E-Mails versandet. Blöd, oder? Da können die nach dem Versand ja niemals ankommen. Na gut, am Strand vielleicht. Und irgendwer findet sie dann womöglich doch noch, so halb vergraben im Sand.
]]>Die Film-Raumschiffe haben oft die Form von Flugzeugen. Flugzeuge bewegen sich allerdings innerhalb der Sphären unseres Planeten, nicht in einem luftleeren Raum. Die Form des Rumpfes und der Tragflächen ist so gestaltet, dass die Luft auf bestimmte Art und Weise verdrängt wird. Ein Raumschiff hingegen bewegt sich in einem weitgehend materielosen Raum, in welchem aber Gravitationskräfte wirken.
Die flugzeugähnlichen Raumschiffe in Filmen arbeiten mit Schubantrieben, ähnlich wie unsere irdischen Flugzeuge, und können quasi im Weltraum gelenkt werden. Das ist Unsinn, aufgrund der Tatsache, dass sie sich nun mal in einem Raum befinden, der keinen Widerstand bietet, wie etwa Luft es tut. Wie sollen Schub durch ausgestoßene Gase (als Verbrennungsrückstände) und damit auch Geschwindigkeits- und Richtungsänderungen im widerstandslosen Medium möglich sein?
Ich stelle mir eine Raumreise eher so vor: Die Routen von Raumschiffen müssten vor dem Start so berechnet worden sein, dass die Raumschiffe sich anhand der Gravitationskräfte von kosmischen Körpern, also Planeten, Fixsternen usw. durch den Raum bewegen – so wie zum Beispiel Kometen durch den Raum »fliegen«, »gesteuert« durch die Anziehungskräfte großer Körper (Planeten, Fixsterne).
Ich weiß nicht, ob das oben Gesagte so zutrifft, ich bin kein Physiker. Man müsste recherchieren und mit sachkundigen Leuten aus der Raumfahrt sprechen.
In neuerer Zeit gibt es allerdings Filme, in denen die Raumschiffe irgendwie anders angetrieben werden, vielleicht durch kosmische Strahlung oder Gravitation. Die sehen dann auch nicht aus wie Flugzeuge, sondern können kugel-, quader- oder ringförmig sein. Das finde ich realistischer.
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Hallo Regina,
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Die Ärzte – Rock’n’Roll-Realschule
Bitte benutze auch nur diesen Link, sonst bekomme ich keine Provision. Danke!
Liebe Grüße, Torsten
Ja, das habe ich einmal vor Urzeiten geschrieben, als ich noch ein Saurier und kein Mensch war. Manchmal versteht man nicht, warum man so war, wie man war – früher. Heute bin ich natürlich total reif, vernünftig und farblich ein wenig dezenter, wie es sich geziemt.
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Ein Verlag will und muss wirtschaftlich arbeiten, wird also in eigenem Interesse nur das veröffentlichen wollen, welches verspricht, Gewinn abzuwerfen. Es sollte also eventuell thematisch im Trend liegen, auf jeden Fall aber inhaltlich interessant erscheinen und stilistisch gekonnt kreiert worden sein. Wurde das Werk einer Autorin oder eines Autors angenommen, wird es noch lektoriert und korrigiert, außerdem wird ein professionelles Cover gestaltet. Ich finde zwar auch in Büchern von namhaften Verlagen fast immer Fehler, jedoch sind das in aller Regel nur sehr wenige.
Eigenverleger/innen können die Qualität, die ein klassischer Verlag bietet, möglicherweise auch erreichen, nur scheint mir das doch eher die Ausnahme von der Regel zu sein. Allein schon in Leseproben habe ich immer wieder Erschreckendes sehen müssen. Gerade heute wieder: Die Leseprobe eines Sachbuches von einem selbst verlegenden Schreiberling wies auf einer einzigen Seite gleich mehrere Rechtschreibfehler auf. Hier sind nur ein paar davon:
Fast noch schlimmer: In dem Buch will der Autor wohl die Allgemeine Relativitätstheorie von Albert Einstein widerlegen. Kann man ja machen, wenn man Physiker ist oder so. Aber wenn die Gedankengänge und Berechnungen womöglich so schlampig sind wie die Rechtschreibung – nun ja, da stelle ich mir doch schon vergnügt ein mögliches nächstes Buch vor, in welchem der Autor uns weismachen will, dass die Erde keine Kugelform hat, sondern eine Scheibe ist …
]]>Es ist ein Ross entspronken
aus einer Blutbuche zacht.
Mein Kühlschrank ist nun aber nicht gerade reichlich befüllt, und die Mahlzeit soll ja auch möglichst schnell und mühelos zubereitet werden. Was also bleibt mir übrig? Zum Supermarkt laufen und ein Fertiggericht kaufen oder zuhause bleiben und belegte Brote essen? Ich muss es mir noch überlegen. Die Pizza ist einstweilen in der Kompostkiste gelandet.
]]>»Ich bin * […] *, ein indisches Wirtschaftsmagazin, Investoren und Philanthropen. Ich bin Vorsitzender von […] Limited. Ich habe 25 Prozent meiner persönlichen Vermögensanträge. Und ich habe auch versprochen, den Rest von 25% im Jahr 2019 zu verschenken. Ich habe beschlossen, Ihnen eine Spende in Höhe von 1.000.000,00 Euro * zukommen zu lassen. Wenn Sie an meiner Spende interessiert sind, kontaktieren Sie mich für weitere Informationen. Ich will es auch. Sie sind Teil meiner gemeinnützigen Stiftung, sobald Sie das Geld erhalten, damit wir die Armen versöhnen können
Sie können über den folgenden Link auch mehr über mich erfahren
https://[…]
Kontaktieren Sie sie per E-Mail für weitere Informationen:
[…]
Ihre
Geschäftsführer […]«
– Aus einer Junk-Mail
Ah, das trifft sich gut, denn ich bin ein deutsches Kneipenmagazin, Inkompetente und Philosophen. Ich sitze auch immer vor irgendwas, manchmal vor riesigen Unternehmensgebäuden. Ich habe 25 Prozent des Bruttoinlandsproduktes als mein persönliches Vermögen beantragt. Und ich habe mich dabei versprochen, als ich sagte, den Rest von 25 Prozent wolle ich im Jahr 2019 verschenken. Da gab man mir nämlich zu bedenken, dass wir ja schon 2020 haben. Nun muss ich also mein gesamtes kleines Vermögen für mich selbst behalten. Pech für die Armen, nicht wahr! Aber egal, kontaktieren Sie mich trotzdem. Ich will es doch auch. Sie sind Teil meiner nutzlosen Bleistifte-Sammlung, sobald Sie das Geld verbrennen, damit wir mit den Armen in der Luft herumwedeln und die Beine baumeln lassen können.
Sie können über den folgenden Link auch mehr über mich erfahren:
https://www.sackmuehle.de/ueber/
Ich bewundere es, dass Veganerinnen und Veganer es schaffen, jahrelang völlig auf tierische Produkte zu verzichten, ja. Aber umweltbewusst und tierschützend ist eine vegetarische/vegane Ernährungsweise nicht zwangsläufig. Zum Beispiel werden in manchen Erzeugerländern Affen zur Kokosnussernte eingesetzt, unter grausamen Bedingungen, versteht sich. Zumindest aus konventioneller Produktion sollte man daher keine Kokosprodukte kaufen – einige Biohersteller versichern, zur Ernte weder Affen noch Kinder einzusetzen.
Und natürlich sollte Massentierhaltung endlich gesetzlich europaweit verboten werden, finde ich, oder zumindest muss nicht-artgerechte Tierhaltung verteuert werden, sodass sie sich wirtschaftlich einfach nicht mehr lohnt.
]]>Ich habe jetzt nicht gegengerechnet, ob die Zahlen übereinstimmen, aber fest steht, dass es sich um einen unvorstellbar großen Haufen Geld handeln muss, der wohl kaum in Dagobert Ducks Geldspeicher passen dürfte. Und wenn Herr Bezos laut Stern um die 100 Millionen Mücken für Obdachlose spendet, klingt das vielleicht großzügig, aber im Vergleich zu seinem Reichtum ist das ein Witz.
Und jeder verblödete Kunde (m/w), der bei Amazon einkauft, stärkt erstens die extreme Marktmacht von Amazon und wirft zweitens dem megareichen Jeff Bezos das Geld nur so in den gierigen Rachen. Aber: es ist ja so schön bequem, bei Amazon einzukaufen und man kriegt so schnell geliefert, blah blah blah …
]]>Was es mir unter all den von mir ausprobierten Programmiersprachen, wie Python, Pascal, Ruby, C++, nach wie vor am meisten angetan hat, sind moderne Basic-Dialekte. Für die Entwicklungsumgebungen PureBasic hatte ich mir schon vor vielen Jahren eine Lizenz gekauft, und für Xojo, den Nachfolger von REALbasic, habe ich das erst kürzlich getan, sodass ich meine alten REALbasic-Projekte nun für Linux weiterentwickeln kann.
Ich habe Programmieren ja nicht richtig gelernt, sondern mir selbst beigebracht, und so reichen meine Kenntnisse zwar nicht, um komplexe Software zu entwickeln, aber einfache Anwendungsprogramme für den Eigenbedarf kriege ich hin. Darunter sind Stoppuhren, Passworterzeuger, Namensgeneratoren und Texteditoren.
Aber ab und zu muss ich natürlich doch mal das gemütliche Arbeitszimmer verlassen und einkaufen gehen. Denn diese Programmiererei erfordert eine hohe Konzentration, und die macht hungrig, und da sollte der Kühlschrank freilich gut gefüllt sein.
]]>es ist mal wieder so weit, du hast Geburtstag, genauso wie der Nikolaus. Ach nee, der hat gar nicht Geburtstag, der geht nur den Kindern auf die Nerven mit seinen Süßigkeiten, die er verteilt.
Alles Gute wünsche ich dir!
Liebe Grüße
Torsten
Nun, ich bin der Meinung: Rohe Brennnesselblätter schmecken nicht wirklich gut. Aber prickeln – prickeln im Mund, das tun sie schon!
]]>Das alles ist eine gute Sache, weil man somit Texte von überall aus bearbeiten kann, sofern ein Internetzugang zur Verfügung steht. Der Knackpunkt ist nur, dass es sich um einen Dienst handelt. Der ist kostenlos, ja gut. Doch sollten wir inzwischen wissen, dass »kostenlos« oft bedeutet, dass es eben doch nicht immer alles umsonst gibt, sondern dass wir mit unseren Daten bezahlen – und dieser Preis erscheint mir in aller Regel als zu hoch. Und, fast noch schlimmer: auf der Website von Blank Slate findet man keinerlei Angaben darüber, wer der Anbieter ist, ob und wie Daten gespeichert und verarbeitet werden und in welchem Land der Server steht. Sensible Dinge sollte man also hier auf keinen Fall eintippen. Und so habe ich auch nur Quatsch mit Soße dort geschrieben.
Ein ebenso fähiger Editor ist ZenPen; dieser speichert Inhalte nicht auf einem Server, sondern im lokalen Speicherbereich des Webbrowsers, also auf der eigenen Festplatte. Ferner kann diese Software nicht nur als Dienst verwendet, sondern sogar selbst gehostet werden. Das Programm ist als lizenzkostenfreie Open-Source-Software herunterladbar von GitHub und ist unter der sehr freizügigen MIT-Lizenz verwendbar. Der Programmierer lässt sich natürlich gerne einen Kaffee spendieren, wie es immer so schön heißt.
]]>
»Ich bin * Azim Hashim Premji *, ein indisches Wirtschaftsmagazin, Investoren und Philanthropen. Ich bin Vorsitzender von Wipro Limited. Ich habe 25 Prozent meines persönlichen Vermögens Anwendungen. Und ich habe auch den Rest von 25% versprochen verschenken im Jahr 2019. Ich habe mich entschlossen, Ihnen 1.000.000,00 zu geben Spende Euro *. Wenn Sie sich für meine Spende interessieren, Kontaktieren Sie mich für weitere Informationen. Ich will es auch Sie sind Teil meiner gemeinnützigen Stiftung, sobald Sie das Geld bekommen damit wir die Armen versöhnen können Helfen«
– Aus einer Junk-Mail
Au ja, ich sacke das Geld ein, immerhin 1 Million Euro, und bin dann Teil einer gemeinnützigen Stiftung, die den Armen hilft. Das finde ich klasse. Zehn oder zwanzig Euro spende ich dann auch gern an die Armen, damit sie versöhnt sind und nicht aufmucken. Aber ich tu nur einmalig spenden, das muss ja reichen.
]]>Ja, gut, aber hätte da nicht ein Ausrufungszeichen statt ein Punkt (einem Punkt? eines Punktes?) hingehört? Aber die Beantwortung dieser Fragen will ich mal bis zum März hinauszögern. Jetzt ist November, also habe ich noch reichlich Zeit für Recherchen, zum Nachdenken und um Kaffee zu trinken. Doch erst einmal lege ich mich wieder hin. Nacht!
]]>Das Bild sieht irgendwie nach Winter aus, aber ich schwöre euch, dass Sommer war, als ich den Kram fotografiert habe. Da hat sich bestimmt jemand an meinen Computer geschlichen und ohne meine Erlaubnis mit den raffiniertesten Fotobearbeitungs-Programmen ganz schön an meinem ursprünglich sehr gut gelungenen Sommerfoto herum manipuliert. Es ist eine Schande. Ich werde alle Schlösser und Schlüssel und Schlüsselanhänger zu meinem Arbeitszimmer austauschen. Anders geht es nicht. Traurig, traurig.
]]>»Sehr geehrter Herr / Frau
Wenn Sie dringend Kredite benötigen, bieten wir Kredite für Einzelpersonen an, die für kleine Unternehmen, die persönliche Investitionen benötigen, nur 3% Zinsdarlehen zusammenarbeiten. Ich gebe jedem Organ auf der ganzen Welt lokale und internationale Kredite ohne Vorauszahlung
Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.«
– Aus einer Junk-Mail
Ähm – ich habe zwar ein Organ, nein, sogar eine ganze Menge Organe, bin selbst aber keins, sondern eine Person. Und als solche hätte ich mich über eine persönliche Anrede gefreut – jedenfalls dann, wenn es sich nicht um eine dreckige Spam-Mail gehandelt hätte.
]]>Der betreffende Arzneimittelhersteller erklärt in der Anzeige: »Cannabis gilt als eine der ältesten traditionellen Heilpflanzen. Schon vor Tausenden von Jahren wurden ihre Blüten zur Behandlung unterschiedlichster Krankheiten genutzt.« Um was für diverse Krankheiten es sich konkret handelt, das verrät uns der Hersteller der Marke RubaXX, die PharmaSGP GmbH, allerdings nicht.
Ist aber auch egal, weil für RubaXX gar nicht die Blätter verwendet werden, sondern das Öl der Samen. Und die wirken doch bestimmt ein bisschen anders als die Blätter, oder? Hier werden also sozusagen Äpfel mit Birnen verglichen, aber die verzweifelten, an was auch immer Leidenden werden diese unklaren Aussagen schon nicht weiter hinterfragen, gell?
Ach, da unten im grünen Kästchen steht doch noch ein Hinweis: »In der Cannabispflanze steckt großes Potenzial! Wissenschaftler erforschen laufend neue Einsatzmöglichkeiten, etwa bei Stress oder Schlafstörungen.« Das ist so allgemein ausgedrückt, dass für mich nicht klar wird, ob RubaXX, das aus den Samen hergestellt wird, gegen eben diese Beschwerden hilft, oder ob sich dafür dann doch eher die Blätter eignen. Und was sind denn überhaupt die bisher erforschten Einsatzmöglichkeiten, also die alten und nicht die neuen?
Kurzum, wir wissen nicht, wogegen das Zeug eigentlich helfen oder wofür es gut sein soll, aber immerhin ist laut dem Hersteller »Das Geniale: Cannabissamen haben keine berauschende Wirkung.« Noch nicht einmal das, schade aber auch! Womöglich haben die Samen und damit das flüssige Mittelchen überhaupt keine Wirkung, oder wie jetzt? Die Anzeige ist jedenfalls nicht gerade informativ, sondern ziemlich schwammig.
]]>Ich wunderte mich ziemlich über die angeblichen Sehnen am Darm. Und als völlig rätselhaft erschien mir, wieso man bei Darmschwierigkeiten die Hand nicht mehr sollte bewegen können … bis mir klar wurde, dass die Frau wohl nicht »Darm«, sondern »Arm« gesagt haben musste. Hm. Die Akustik in Bussen ist nicht wirklich gut.
]]>Aber der Saugroboter von CLEANmaxx war in der Filiale noch vorhanden. Nun, ich habe zugeschlagen und mir auch den gekauft. Eigentlich war dieser Kauf überflüssig, da ich mir ja schon den herkömmlichen Sauger bestellt hatte. Aber erstens wollte ich so schnell wie möglich meine Teppichböden sauber kriegen und nicht erst auf die Lieferung in ein paar Tagen warten, und zweitens – na ja, mich haben diese Roboter-Staubsauger schon immer interessiert, und das war der ausschlaggebende Grund für den Kauf.
Dieser CLEANmaxx Saugroboter 2in1 ist zweifelsohne ein hübsches und leicht zu handhabendes Gerät.
Er bahnt sich seinen Weg um Hindernisse herum und erkennt auch Wände, sodass er den Fußboden an der Wand entlang Stück für Stück abarbeitet und nicht etwa sofort wieder umkehrt.
Ein weiterer Vorteil ist für mich, dass keine Staubbeutel benötigt werden, sondern man den Behälter einfach über dem Mülleimer entleeren kann – oder besser direkt über der Mülltonne.
Als größten Nachteil empfinde ich die schwache Saugleistung. Selbst auf dem glatten Küchenboden aus PVC saugte der Roboter nicht alles zuverlässig auf. Die Leistung von 14 Watt ist natürlich ein Witz. Zudem ist der Abstand vom Schlitz, durch den der Dreck aufgesaugt wird, zum Boden meiner Ansicht nach zu groß. Dieser Schlitz ist außerdem sehr schmal und von geringer Breite.
Der Akku reicht nur für eine Stunde Saugerei. Bei besserer Saugkraft wäre das in Ordnung, aber so ist man geneigt, den Roboter lange in Betrieb zu lassen, in der Hoffnung, dass er es doch noch irgendwie schafft, die Krümel und Schnipsel irgendwie vom Boden zu entfernen.
Das Gerät war gerade im Angebot für 60 Euro, UVP liegt laut Netto bei 130 Euro. Das ist ein sehr geringer Preis, und da kann man natürlich keine Wunder erwarten. Ich würde zwar gern wissen, wie teure Geräte von etablierten Markenfirmen die Aufgaben bewältigen, aber da ist mir eine Anschaffung momentan einfach zu teuer.
Ich kann das Gerät nicht wirklich empfehlen. Die Saugleistung ist zu gering, viele Partikel verbleiben auf dem Teppichboden, wie auch bei staubsauger-berater.de zu lesen ist, und nach meinen Erfahrungen sogar auf glattem Boden. Bei dem Sonderangebot war das jetzt zu verschmerzen, aber hätte ich hundert Euro oder mehr bezahlt, hätte ich mich schon sehr geärgert.
]]>Und Vimeo hat sich sowieso von dem ursprünglichen Sammelbecken für eher künstlerische, kreative, alternative Filme weit entfernt und kommt inzwischen, wie es fast immer der Gang der Dinge ist, auch bloß mehr oder weniger kommerziell und profan daher.
Jedenfalls – was soll ich sagen, liebe Leserinnen und Leser: Das digitale Ausmisten macht richtig Spaß!
]]>Ja, das ist schon mysteriös, wenn man Fotos auf dem Computer hat, deren Speicherdatum in der Zukunft liegt. Das ist mir in 2014 passiert, als ich noch Windows-Benutzer war. GNU/Linux gibt sich da wesentlich realitätsnäher …
]]>Doch bis vor Kurzem hatte ich immer noch ein Google-Konto, das ich vor Jahren mal angelegt hatte, um Videos bei YouTube hochladen zu können und aus weiteren Gründen. Vor ein paar Tagen habe ich dieses Konto nun endlich löschen lassen.
Denn was soll ich mit diesen ganzen Google-Diensten? Meine Kontakte und einen Kalender habe ich in Thunderbird auf meinem lokalen PC, meine E-Mails würde ich eh nie Google anvertrauen, und diese ganze Werbe-, Tracking- und SEO-Scheiße wie AdWords, AdSense und Analytics hasse ich wie die Pest (heutzutage jedenfalls – leider muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich das alles in der Vergangenheit mal genutzt habe, vorwiegend aus beruflichen Gründen). Doch nun habe ich das blöde Google-Konto also zum Teufel gejagt!
]]>Auf der anderen Seite wurden werden aber durch Discounter, Supermärkte, Warenhäuser usw. immer mehr kleine Händler vor Ort zur Aufgabe gezwungen, vom Online-Handel mal ganz abgesehen. Wenn sich die zerstörenden Kräfte dann aber auch noch dafür selbst beweihräuchern, dann finde ich das einfach nur noch ekelhaft und abstoßend.
Netto wirbt für seine Billigblumen im Prospekt KW 34 / HaSuSB mit dem Werbespruch »Da kann kein Blumenhändler mithalten«, und so etwas ist an Zynismus kaum noch zu überbieten …
]]>Das fand ich total gut, richtig rührend. Und ich mag diese kleine ältere Dame, die über einen angenehmen Humor verfügt und ihr Leben lang malocht hat, sowieso sehr gern. Deswegen überlegte ich mir ein paar Tage später, ihr als Abschiedsgeschenk einen kleinen Hund zu basteln. Ich glaube, sie wird sich sehr über so ein selbst gemachtes, individuelles Geschenk freuen.
Alter Hund aus dem Tierheim, gebastelt aus Altplastik und Computerschrott.
]]>Hä? Adressen in der Blacklist sind kein Spamverdacht, sondern Spam, nicht wahr?
Na, moderne Unternehmen sagen ja immer, sie seien total dankbar für Verbesserungsvorschläge, und ich habe vorgeschlagen, Müll solle doch gemäß der Schwarzen Liste direkt vernichtet werden. Ich bekam auch eine Antwort, wie froh das Unternehmen über das Mitdenken der Kunden sei oder so ähnlich. Aber geändert hat sich – gar nichts, überhaupt nichts. Vielen Dank und weiter so!
]]>#include <iostream>
int main()
{
std::cout << "Hallo Welt!" << std::endl;
}
]]>Doch »in Kürze werden auf diesem schönen und weitläufigen Grundstück acht attraktive Einfamilien-Reihenhäuser errichtet«, wie man im Prospekt eines Immobilienheinis lesen konnte. Na, prima. Schön ist das Grundstück dann sicherlich nicht mehr. Ruhig auch nicht mehr. Da werden dann wohl Kinder herumschreien und Erwachsene laute Grillfeste feiern. »Die Fertigstellung ist für Sommer 2019 vorgesehen«, heißt es weiter in dem Faltblatt. Müsste also inzwischen fertig sein oder fast fertig. Ich habe mir das Elend aber noch nicht angeschaut. Es würde mir wahrscheinlich das Herz brechen, den schönen alten Garten zubetoniert zu sehen.
Prügel vom Windmühlenflügel teile ich aus für diesen Immobilienmakler aus der Nachbarstadt Wuppertal für die Verschandelung einer der noch verbliebenen inselhaften Grünflächen in meiner Heimatstadt Remscheid.
]]>wenn man von Remscheid nach Herford mit dem Bus fährt, ähm – kommt man da über Italien, Ägypten und Indien? Laut S. schon.
Ich verstehe diese Aussage nicht. So eine Werbung übersteigt (oder sollte man besser sagen: untersteigt?) mein geistiges Fassungsvermögen, was aber – mit Verlaub gesagt – wohl eher nicht an einem Mangel meiner intellektuellen Fähigkeiten liegt. Zeigen die eine Diaschau im Bus, anstatt die Fahrgäste entspannt aus dem Fenster schauen zu lassen, oder wie ist das zu verstehen? Man erfährt es wohl nur, wenn man diese Busfahrt bucht, über deren Kosten man übrigens in keiner Weise aufgeklärt wird. Vielleicht wurde der Preis ganz bewusst nicht genannt, denn so eine transglobale Reise ist sicherlich nicht ganz billig …
Jetzt kann ich mir auch vorstellen, warum die für die Spieleabende plötzlich eine Miete oder ein Eintrittsgeld haben wollen. Obwohl wir doch eigentlich in der Hindenburgstraße spielen wollten, nicht im Taj Mahal oder im falsch geschriebenen schiefen Turm von Pisa.
Kopf schüttelnde Grüße
Torsten
tja, die haben halt ein neues Gebäude da hingesetzt bekommen mithilfe gewaltiger EU-Fördergelder, aber mehr hat sich anscheinend nicht geändert. U. ist da sicherlich ein Lichtblick gewesen. M. baut tatsächlich in der Siemensstraße was auf, neben Beruf und Familie, er ist momentan echt überlastet, glaube ich.
So ein großer Frosch war bestimmt eine Kröte, könnte ich mir vorstellen. Wenn dieses Schlängelviech hell- bis mittelbraun aussah und keine oder kaum eine Musterung hatte, dann war es wohl eine Blindschleiche. Die gehören zu den Echsen, obwohl sie keine Beine haben, und sind hier ziemlich häufig anzutreffen. Die Jogger finde ich auch immer seltsam. Oft haben sie ja auch noch Knöpfe mit Musik in den Ohren. Die kriegen echt nix mit. Ich geh auch lieber langsam, fotografiere dann aber gern hier und da mal, wenn ich ein schönes Motiv finde.
Nun ist aber das schöne Wetter schon wieder vorbei, so schnell kann das gehen. Am Samstag habe ich noch Honig für meinen Vater und mich bei dem Imker gekauft, leider diesmal nur so auf die Schnelle.
Bis neulich
Torsten
Inzwischen existiert dieser schreckliche Webauftritt nicht mehr, aber ich hatte mir den Screenshot des Quelltextes aufbewahrt. Nach dem Schreiben dieses Blogartikels werde ich ihn aber löschen, denn ich bin an meinem Computer kräftig am Ausmisten (blödes Deutsch, ich weiß).
Jedenfalls, Microsoft Frontpage war ja schon ein schlimmes Tool, um Webseiten zu erstellen, aber Word ist ein Textverarbeitungsprogramm und kein HTML-Editor. Das sind unterschiedliche Dinge für unterschiedliche Zwecke. Manche Leute verstehen es einfach nicht. Die sollten dann aber einfach die Finger von so was lassen und eine Fachfrau oder einen Fachmann beauftragen. Oder sich zumindest eingehend mit der Materie beschäftigen, bevor sie solche Machwerke der Welt zumuten – denn die Website sah freilich auch noch zum Fürchten aus und entsprach in keiner Weise guter Usability, also Benutzerfreundlichkeit.
]]>Sehr schön fand ich die zitierte Argumentation einer geistig offensichtlich völlig umnachteten Person: der Fleischverzehr sei gerade für Kinder wichtig, um Beziehungen zu Tieren aufbauen zu können. Ich sehe darin eher eine Erziehung zur Nekrophilie und frage mich, ob solche Gedankengänge im Kopf nicht furchtbar weh tun.
]]>Dass aber dann auf dem Etikett auch noch der Hinweis steht: »Verwenden Sie unseren Baumwollbeutel einfach mehrfach«, das zeugt von der Dummheit – ja, wessen Dummheit eigentlich? Derjenigen des Verbrauchers, männlich wie weiblich, der oder die nach Jahren des sorglosen Verschwendens von Plastikbeuteln immer noch nicht geschnallt hat, dass man Dinge auch mehrfach verwenden kann? Oder sind die Handelsunternehmen so dumm, die Verbraucher für so dumm zu halten? Wie auch immer – wären Plastiktüten immer schon tabu gewesen, müsste man die Verbraucher vielleicht heute auf die Wiederverwendbarkeit von Tragetaschen aus Baumwolle nicht hinweisen.
Kunden mangelt es aber möglicherweise tatsächlich an kognitiven und intellektuellen Fähigkeiten. Auf dem Wochenmarkt am Kartoffelstand wurde mir vom Verkäufer einmal berichtet, eine Kundin hätte auf eine Plastiktasche bestanden mit dem Argument, einen Baumwollbeutel müsste man ja waschen, nachdem lose Kartoffeln hineingefüllt worden wären.
Aua. Nun, auch Baumwoll-Unterhosen werden dreckig. Die wäscht man in der Waschmaschine. Oder käme jemand auf die Idee, Unterwäsche aus Plastik zu tragen?
]]>Nun wird es einem wohl kaum ein Kunde verübeln, wenn man neben der geschäftlichen auch eine oder mehrere private Websites betreibt – wenn sich dort nicht gerade Partybilder befinden, die den Geschäftsmann oder die Geschäftsfrau im ach so lustigen Alkohol-Vollrausch zeigen. Nur beides zusammen auf einer einzigen Website und unter derselben Domain, das ist, sagen wir mal, taktisch einigermaßen ungeschickt.
Der Inhaber einer Gesundheits-Praxis sollte vielleicht:
Habe ich etwas vergessen? Keine Ahnung, aber mir fällt gerade auf, dass ich ja nur aufgelistet habe, was der Bursche alles nicht hätte tun sollen. Nun aber schnell noch ein Tipp, was er statt dessen tun sollte: und zwar, einen fähigen und seriösen Webdesigner (m/w) beauftragen. Aber vielleicht auch nicht. Vielleicht ist seine Praxis längst pleite und es ist eh alles egal. Wer weiß.
]]>Na ja, ganz so schlimm war es nun auch wieder nicht. Eigentlich überhaupt gar nicht schlimm, kein bisschen. Denn ich habe Kaffeetassen bis zum Abwinken, fast der halbe Hängeschrank in der Küche ist voll davon. Und ich bin eigentlich regelrecht froh, wenn mal was kaputt geht oder ich aus anderen Gründen etwas aussortieren und wegschmeißen kann. Weil ich es angenehmer finde, nicht mit allzu viel Zeug in meiner Wohnung belastet zu sein.
Ja, lieber Kaffeepott, das ist die bittere Wahrheit: mir macht es überhaupt nichts aus, dass du jetzt im Müll bist, und ich werde dich auch überhaupt nicht vermissen. Du warst nur eine Tasse von vielen. Völlig ersetzbar. Völlig austauschbar. So ähnlich, wie ein Mitarbeiter in einem Unternehmen. Du bist so was von gar nichts Besonderes. Ja, und du hattest gedacht, du wärst mir ans Herz gewachsen oder so was. Ja, dachte ich ja auch für einen Moment lang. Stimmt aber nicht. Ist völliger Quatsch. Ruhe in Frieden. Ich bin froh, dass du weg bist.
]]>Da ist einfach der Boden der Patronen innen ein wenig angehoben, und schon spart sich der Hersteller Tinte im Milli- oder Mikroliter-Bereich. Gesehen beim Füllfederhalter Stylex AE/BL, der vier Patronen in der Verpackung enthält.
Gut, bei einem Verkaufspreis von knapp zwei Euro ist das sicherlich nicht tragisch, und ich will auch nicht als Pfennigfuchser erscheinen (oder sagt man heute Centfuchser?). Aber ich hätte ja gern auch zwei Euro fünfzig für einen Füllfederhalter mit vier voll befüllten Tintenpatronen bezahlt, das wäre doch immer noch spottbillig gewesen. Und ich hätte mich dann nicht über etwas geärgert, was ich als Verbraucherverarsche empfinde. Aber vermutlich ist der Preiskampf unter den verschiedenen Herstellern dermaßen hart, dass eben zu solchen Methoden gegriffen wird. Traurig, traurig.
]]>Ach, wie sehr wünschte ich mir manchmal, mit meinem treuen Ross einen Hügel besteigen und über mein herrliches Land schauen zu können. Statt dessen muss ich einen Turm bauen, wenn ich eine gute Sicht, einen Überblick haben will. Da kriege ich natürlich mein Pferd nicht hoch. Ich muss selber die steile Wendeltreppe hoch gehen. Das ist ziemlich anstrengend. Manchmal möchte ich gar kein König mehr sein, sondern lieber ein Sultan in einem fernen Land, irgendwo im Orient. Da ist bestimmt nicht immer alles nur flach, noch nicht einmal die Witze oder die Weiber. Und schön warm ist es auch noch.
]]>Nachtrag: Mist, das war schon am Montag. Peinlich.
]]>Anne schreibt in ihrem Blog unter anderem über Tierschutz. In ihrem Artikel Wie Wildbienen von Honigbienen verdrängt werden erklärt sie die Unterschiede zwischen Honig- und Wildbienen und wie die Artenvielfalt der Wildbienen immer mehr abnimmt. Schuld ist der großflächige Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der industriellen Landwirtschaft.
Es ist schon traurig, wie der Mensch mit der Natur umgeht. Aber ich glaube, so langsam wachen immer mehr Menschen auf und es regt sich Widerstand.
]]>»Goodbye du verlässt uns Heute.
Schön das du uns bis Heute gefolgt bis. Die Türe schlagen wir aber nicht hinter dir zu, du bis jederzeit hier wieder Willkommen.«
– Aus der Abmeldebestätigung eines Newsletters
Es ist ja nicht verwerflich, wenn man die deutsche Sprache nicht perfekt beherrscht, egal ob als Deutsche/r oder Ausländer/in. Dass aber in der Abmeldebestätigung eines Newsletters (ich will jetzt keine kronkelige, krüppelige deutsche Übersetzung wie etwa »eines elektronischen Rundbriefes« bemühen) so viele Fehler in so wenigen kurzen Sätzen vorkommen, das finde ich mindestens so blöd wie meinen Spaghetti-Satz hier.
]]>»Doch sag einmal, wie kann denn ein englisches Text-Tool, wenn wir es denn mal so nennen wollen, deutsche Sätze analysieren?« soll schwer verständlich sein? Na, ich verstehe den Satz jedenfalls wunderbar und einwandfrei. Aber gut, wenn es angemarkert und angemeckert wird, dieses angebliche Satzmonster, kann ich es ja auch mal kurz umformen. Also, hier gehen wir: Wie kann denn ein englisches Text-Tool deutsche Sätze analysieren?
Na schön. Aber ich glaube, dass diese Software dööfer ist als ein Mensch.
Hemingway App, leider nur als Online-Tool für den Webbrowser oder, gegen ein paar Kröten (20 US-Dollar), als Desktop-App namens Hemingway Editor 3 für Mac und Windows erhältlich, aber nicht für GNU/Linux. Schade.
]]>Und so kann man dann auch aus Bequemlichkeit und zum eigenen Spaß einfach so weitermachen wie bisher. Und von solchen Vollpfosten gibt es einfach viel zu viele auf der Welt.
]]>Ich finde, zuallererst sollte die Sommerzeit abgeschafft und uhrzeitmäßig auf Winterzeit gestellt werden. Winterzeit ist für mich die normale Zeit, denn da fällt zwölf Uhr mittags auf den Höchststand der Sonne. Wenn aber im Sommer der Höchststand der Sonne auf dreizehn Uhr fällt, dann bedeutet das doch, dass die Hitze länger in die Abendstunden hinein ragt. Bei mäßig warmen Sommern mag das angenehm sein, bei den vergangenen und sicherlich auch in den nächsten Jahren weiter zu erwartenden, vielleicht sogar immer heißer werdenden Sommern, ist das Wahnsinn. Da nützt dann auch eine lange Mittagspause nichts.
Im Übrigen: nicht die fehlende Siesta ist das Problem, sondern die Politik, die die Erderwärmung munter ignoriert, auf die bösen schwänzenden Schülerinnen und Schüler schimpft (sie sollen doch gefälligst am Wochenende demonstrieren!) und die Wirtschaft munter weiter gewähren lässt, ganz unbekümmert nach dem neoliberalen Leitsatz: Die Märkte regulieren sich schon selbst. Ja, na klar tun sie das – und zwar zu Gunsten der Unternehmen und zu Lasten des Planeten.
Ich fordere die Siesta für ignorante Politikerinnen und Politiker: sie sollen doch bitteschön ihre Ämter und sich selbst hinlegen und die Politik Menschen überlassen, die endlich mal die Schritte unternehmen, die längst überfällig sind. Und das Jammern der Wirtschaftsbosse kann man ja zur Abwechslung mal einfach ignorieren.
]]>Und sie liebten sich wirklich sehr,
ja und sie machten Liebe
und waren dabei stark am Schwitzen,
und das war irgendwie unangenehm,
aber der Sommer war halt furchtbar heiß.
Und dann schlugen sie sich,
während sie stark am Schwitzen waren,
und verprügelten sich gegenseitig,
denn die grauenhafte Hitze
machte sie total kirre.
Und dann nahmen sie sich vor,
ja sie schworen sich,
spätestens im zehnten heißen Sommer in Folge
gegen diesen Klimawandel zu demonstrieren,
um nicht immer so am Schwitzen sein zu müssen.
Also habe ich kurzum meinen neulich erst eröffneten Waschsalon wieder geschlossen und jetzt – im selben Raum – einen Eissalon eröffnet. Gut, die Waschmaschinen mussten zu Eismaschinen umgebaut werden, aber sonst brauchte nicht so richtig viel geändert werden. Die Kacheln sind geblieben, die Bodenfliesen auch, und um alles ein bisschen gemütlicher zu machen, wollte ich Bilder von der Toscana, wo ich vor langer Zeit mal gewesen bin, an den Wänden aufhängen. Allerdings sind die Kacheln beim Bohren der Halterungen geplatzt, aber na ja, was soll’s. Irgendwann haue ich die Kacheln raus und spachtele so einen Rauputz auf die Wände und streiche alles so terracottafarben.
Dann werden sich die Gäste bei mir, also in meinem wunderbaren Eissalon, richtig wohl fühlen.
]]>Jedenfalls ist das ein wahres Wort, nicht wahr? Denn man muss ja schon nicht nur nicht genau hinsehen, sondern völlig blind durch die Welt laufen, um keine Gründe zu finden, sich zu empören.
Und neben dem ganzen Klamauk hier in der Sackmühle findet ihr ja auch immer wieder Dinge, über die ich mich empöre. Und wenn ich die Welt schon nicht retten kann, so kann ich doch immerhin auf Missstände, Schweinereien und Anprangerungswürdiges hinweisen, auf das ich wiederum hingewiesen worden oder darauf gestoßen bin. Und dass sich junge Menschen so sehr empören über die Unfähigkeit und den Unwillen der Politik, die Wirtschaft in die Schranken zu weisen, dass sie freitags der Schule fernbleiben und demonstrieren gehen, das finde ich mal richtig gut. Das angestoßen zu haben, dafür liebe ich Greta Thunberg. Echt jetzt.
]]>Leider kommen keine Kunden, weil sie alle denken, es sei mein Waschsalon, weswegen sie, die Kunden, dort ihre Wäsche nicht waschen dürften. Ich werde also meinen wunderbaren Waschsalon von »Mein wunderbarer Waschsalon« in »Euer wunderbarer Waschsalon« umbenennen. Dann werden die Kunden nur so herbeigeströmt kommen, und ich werde stinkreich werden mit eurem wunderbaren Waschsalon … äh, also … meinem natürlich.
]]>Klar, ich hätte noch vor dem Kauf mir die Zutatenliste durchlesen können. Und es stimmt auch, dass das Produkt bei den Wurstwaren, nicht bei den Fischwaren platziert war. Aber dennoch fühlt sich das Ganze für mich wie grobe Täuschung an. Denn Lachs ist Lachs und Schwein ist Schwein, oder?
]]>Und, wie die Überschrift schon aussagt: die Sackmühle konfrontiert mich mit mir selbst. Wie ich das meine? Nun, so ganz einfach kann ich es nicht erklären. Mir kamen aber folgende Stichwörter in den Sinn:
Es ist schon eine Weile her, seit ich mir diese Stichpunkte aufgeschrieben habe, und ich muss sie jetzt neu für mich – und auch euch, liebe Leserinnen und Leser – interpretieren.
Nun, der erste Punkt ist schnell abgearbeitet: Manchmal habe ich wichtigere/dringendere Dinge zu erledigen als private Blogartikel zu schreiben; aber manchmal habe ich einfach keine Ideen oder schlicht keinen Bock zum Schreiben. Und letzteres kann man auch Faulheit nennen.
Punkt zwei, Resignation, ist eigentlich genauso leicht zu beschreiben: Bisweilen denke ich, dass ich nach nunmehr zehn Jahren doch eigentlich einfach meiner Faulheit nachgeben und die Sackmühle mal stilllegen, abfackeln oder sonst was könnte. Wäre aber schade; und was wäre denn, wenn ich dann nach einer Zeit doch wieder Lust bekäme, weiter zu machen? Kommt also nicht in Frage, egal wie frustriert ich zwischenzeitlich auch mal bin. Durchhalten, ist das Motto!
Aber was meinte ich denn mit dem dritten Punkt, Sinnfragen? Vielleicht fragte ich mich, für wen oder was ich die Sackmühle überhaupt betreibe? Anfangs habe ich das gemacht, weil ich ganz einfach Bock darauf hatte und außerdem meinte, etwas in die Welt hinausposaunen zu müssen, und meistens war es auch etwas recht Witziges.
Aber wie oben schon gesagt, fehlen mir ja heute manchmal die Ideen und es mangelt mir an Energie und Lust. Und: gibt es denn nicht Blogs wie Sand am Meer?
Tja, es ist nur so: Wenn man sich allzu viele Gedanken über den Sinn des eigenen Blogs, x-beliebigen anderen Dingen und zu guter Letzt des Lebens macht, dann zieht einen das auf die Dauer runter.
Wie auch immer: das Bloggen ist doch anscheinend eine gute Möglichkeit, sich seine eigenen Schwächen vor Augen zu führen und anschließend, wenn es gut läuft, Schritte zu unternehmen, diese Schwächen – äh – na – hm – also, die Stärken zu stärken und die Schwächen zu schwächen, wie es immer so schön heißt. Aber na gut, in einem Motivationsseminar sind wir hier in der Sackmühle nun auch wieder nicht, liebe Leserinnen und Leser …
]]>»Himbeere & Limette« – alles in Ordnung. »Buttermilk & Lemon« – und was soll das jetzt? Gibt es die deutschen Wörter Buttermilch und Zitrone jetzt auf einmal nicht mehr?
Und, wohlgemerkt, ich habe prinzipiell nichts gegen englische Wörter, die sich im Laufe der Zeit in die deutsche Sprache eingeschlichen haben, ich sage auch Computer und okay. Und leider manchmal auch Ticket statt Fahrkarte. Aber, liebe Produkthersteller und Werbefuzzis, man kann es auch übertreiben, echt jetzt.
]]>So, nu geht’s auch mit dem Pelikan. Dessen Schreibfeder kommt mir aber etwas härter vor, aber na gut, er war ja auch ein wenig teurer als das Billigprodukt, da darf dann der Schreibkomfort auch ruhig mal ein bisschen hintangestellt werden.
Nee, also die Füller von Online haben doch immer noch das beste Schreibgefühl. Aber die gab es bei KODI nicht.
Nun gut, heute haben sie sich gegen halb zwölf oder so verzogen. Aber bis dahin haben sie ununterbrochen genervt. Schön, der Köter war dieses Mal weitgehend still und die Musik war nicht sehr laut. Aber: im Schnitt jede halbe Minute, zumindest nach meiner groben Schätzung, hörte ich das laute Rufen des Mannes, manchmal auch der Frau: »Alexa, weiter!« Oder: »Alexa, spiel mir …« Gelegentlich auch: »Alexa, lauter!« Alexa, spiel dies, Alexa, spiel das.
Meine Fresse! Die haben immer schon mit ihrer Scheißmusik genervt, die sie fast nie zu Ende laufen ließen. Aber seit sie diesen schönen sprachgesteuerten Spion von Amazon namens Echo haben, wird die Musik, wie oben schon angedeutet, mal gerade eine halbe Minute gespielt, und dann wollen diese Bekloppten ein anderes Lied hören und nach ein paar Takten schon wieder ein anderes. Wäre Alexa ein Mensch statt einer artifiziellen Intelligenzbestie, müsste sie wohl schon sehr bald in die psychiatrische Anstalt.
Ich glaube, dass solche Menschen, die ein derartiges Verhalten an den Tag legen, überhaupt nicht mehr fähig sind, sich ein zwanzigminütiges Musikstück aus den guten neunzehnhundertsiebziger Jahren anzuhören. Sicherlich lesen sie auch kein Buch. Von Theater oder Lesungen will ich schon gar nicht reden. Dauert ja alles viel zu lange, und man kann nicht mal eben rufen: »Alexa, weiter!«
Vollpfosten. Absolute Opfer der kapitalistischen Megamaschine. Verblödete, manipulierte Schafe.
]]>Nun ja. Also, ich finde nicht, dass Windows keine Probleme aufwirft, kaum Fehler hat und immer einfach zu bedienen ist. Sonst hätte ich nicht (vor vielen Jahren einmal) als Support-Mitarbeiter in einem Call-Center tagtäglich Computerkunden helfen müssen. Meistens handelte es sich zwar um Hardwarefehler, doch oft genug war auch Windows zerschossen (damals wohl noch XP).
Und auch im privaten Umfeld wurde ich immer wieder gefragt, ob ich nicht helfen könnte. Da war die Festplatte mit temporären Dateien oder Resten von deinstallierter oder aktualisierter Software vollgemüllt, die Registry war beschädigt oder der Computer wollte aufgrund eines Treiberfehlers oder anderen unschönen Vorkommnissen nicht mehr starten.
Wie auch immer – Probleme kann es mit jedem technischen Gerät oder seiner Software geben, ob es sich nun um Windows, GNU/Linux, Mac, BSD, eine Waschmaschine, einen Geschirrspüler, die Stereoanlage oder das Auto handelt. Wenn man sich auskennt, kann man unter Umständen selbst reparieren, ansonsten hilft nur der Gang zum Fachmann oder zur Fachfrau.
Ich bin übrigens kürzlich vom Toaster auf einen Eierkocher umgestiegen, und was soll ich sagen: nur Probleme! Der Toaster war echt einfacher. Eierkocher sind nur was für Nerds!
]]>Und so sitzen wir hier dicht beisammen unter einem feinen Regenschirm, Charme und Melone, Zitrone(nlimonade) schlürfend und heulige Schlager grölend.
Grönland ist grün, aber kalt. Schland ist doof, aber regnerisch. Schön auch manchmal. Kommt ja immer drauf an, denn Schönheit liegt im Auge des Betrachters oder der Betrachterin oder der oder des Betrachtenden. Trachtenmode mag ich aber nicht so, nebenbei bemerkt.
Ja, gut, Regen ist nötig und sinnvoll, aber nur nachts erwünscht. Von mir jedenfalls. Tagsüber will ich nicht regnerisch gestimmt/gestürmt sein.
]]>B. Tong GmbH & Co. KG, Hoch- und Tiefbau
40668 Meerbusch
Solaranlagen Sonnenschein
40670 Meerbusch
Bioladen U. & N. Gesund
40699 Erkrath
Apotheke am Rattenhaus
40721 Hilden
Bäckerei Dinkelmann
40723 Hilden
Zipfel & Sohn, feine Wurstwaren
40724 Hilden
Detektei Dunkel & Munkel
40764 Langenfeld
Dr. med. Tobias Tabletti, prakt. Arzt
40789 Monheim am Rhein
Restaurant Kotzerey
40822 Mettmann
Imbiss „Futtern wie bei Muttern“
40878 Ratingen
Mediengestaltung Unbunt
40880 Ratingen
Malereibetrieb Paul Pinsel & Karl Kleister GbR
40882 Ratingen
Dachdeckerei Schindelhannes
40883 Ratingen
Brauhaus Hopfengold
40885 Ratingen
Landschaftsgärtnerei Immergrün
41539 Dormagen
Pension Zimmergrün
41540 Dormagen
Z. Eiteisen, Uhrmachermeister
41541 Dormagen
Kranich AG, Kranbau
41542 Dormagen
F. Lohra, Floristin
42103 Wuppertal
Tonstudio Höllenlärm GmbH
42105 Wuppertal
Privatbrauerei Saufkoppski
42107 Wuppertal
Bauernhof Rübezahl
42109 Wuppertal
Knall KG, Pyrotechnik
42111 Wuppertal
Kindergarten Kunterbunt
42113 Wuppertal
Ich denke, so etwas ist zum Beispiel bei Fachblogs sinnvoll. Da können die interessierten Leserinnen und Leser schnell erfassen, welche Artikel für sie interessant sein könnten und welche nicht, ohne wie verrückt nach unten scrollen zu müssen. Aber hier in der Sackmühle … ich weiß nicht …
Was meint ihr dazu? Ihr könnt ja mal eure Meinung in den Kommentarbereich schreiben. Wie macht ihr es in euren eigenen Blogs?
]]>Doch muss man fragen, ob die ursprünglichen Waren überhaupt hätten hergestellt werden müssen. Feuerwehrschläuche: klar, die sind unvermeidbar. Bei Plastikverpackungen hingegen sieht es schon anders aus, die wären oft vermeidbar gewesen. Daraus etwas zu basteln ist sicherlich besser, als sie wegzuschmeißen, aber was ich sagen will, ist: Führt der ganze Upcycling-Trend nicht eigentlich dazu, dass wir unser Konsumverhalten gar nicht mehr in Frage stellen? Wir konsumieren nur mit einem etwas besseren Gewissen …
]]>Freitag, 28. Juni 10 bis 22 Uhr, Eintritt frei
Samstag, 29. Juni 12 bis 23 Uhr, Eintritt | Extraschicht
Sonntag, 30. Juni 10 bis 19 Uhr, Eintritt frei
Nähere Informationen auf der Website Revierkunst.com.
]]>Und WordPress ist schon toll, ich habe seit Jahren keine Probleme damit, die Updates klappen immer einwandfrei und das Ding läuft einfach stabil. Die häufigen Vorwürfe, es sei ein so schrecklich unsicheres System, kann ich so nicht unbedingt bestätigen. Ja, es ist das am weitesten verbreitete CMS und damit natürlich ein beliebtes Angriffsziel von Crackern. Aber man kann es absichern. Bei mir ist noch nie jemand eingedrungen. Das näher zu erläutern, würde in diesem Artikel aber zu weit führen, weil das nicht das Thema ist.
Nun könnte man also fragen, warum ich denn überhaupt, wenn ich doch zufrieden bin, nach weiteren Systemen suche. Also,
Diese gewaltige Flexibilität, die ich mir wünsche, bot mir das CMS concrete5. Allerdings ist es ein extrem fettes System, und – was schlimmer ist – ich hatte in zwei Fällen massive Probleme: Kunden hatten ihre Websites zerschossen, und ich fand nicht heraus, woran es genau lag. Eine Website nach so einem Crash komplett neu aufsetzen zu müssen, ist nicht wirklich freudvoll. Also habe ich concrete5 adé gesagt.
Bludit ist wunderschön. Es ist super-einfach zu bedienen, Themes sind sehr leicht zu erstellen, es benötigt keine Datenbank und es ist schlank und sauschnell. Aber die Flexibilität fehlt mir – ich kann nicht mehrere zu bearbeitende Bereiche pro Seite in den Templates einrichten. Und es hat kein eingebautes eigenes Kommentarsystem (wenn man es als Blog verwenden möchte). Immerhin hat ein Benutzer eines als Plug-in programmiert. Ich muss es aber noch testen.
Datenbanklos, flexibel und einfach ist Pulse. Es benutzt sogenannte Blöcke, die man völlig frei so zusammenbauen kann, dass jede Seite des Webauftritts anders aussehen und strukturiert sein kann, wenn man das möchte, ohne große Fummelei. Jedenfalls ging das mit der Version 4 so, von der ich mir seinerzeit eine Lizenz gekauft hatte – ja, es ist kostenpflichtig. Version 5 will ich mir nächsten Monat leisten.
Ich habe mir jetzt noch mal Textpattern angeschaut, auf dem zeitweise auch die Sackmühle mal lief, bevor ich dann zu WordPress zurückkehrte. Textpattern ist mir irgendwie sympathisch, ohne dass ich eigentlich wüsste, warum, und deshalb habe ich es jetzt halt noch einmal angepackt und getestet. Und – ich bin enttäuscht. Wenn ich Artikel löschen will, hängt sich mein PC auf – wohlgemerkt, nicht der Webbrowser, sondern gleich der ganze PC. Ferner kriege ich die Kommentar-Funktionalität nicht hin, und überhaupt muss man sich ziemlich in das System hineindenken – ich jedenfalls. Schade, weil ich es ansonsten irgendwie als charmant empfinde.
Und zu guter Letzt: Wer wirklich äußerst flexibel sein möchte, baut Websites von Hand und macht sie dann per Browser editierbar mit Coast CMS oder SiteCake. Das gilt aber nur für statische Seiten; wenn man einen Blogbereich haben wollte, müsste man den schon selber programmieren – aber das wäre eine Neuerfindung des Rades sozusagen und somit Wahnsinn. Dann doch lieber auf ein bestehendes, wenn auch nicht vollkommenes Blogsystem zurückgreifen. Natürlich kann man zweigleisig fahren: fürs Blog ein fertiges Blogsystem benutzen und für statische Seiten, die über ein extrem flexibles Layout verfügen sollen, so etwas wie die gerade genannten Möglichkeiten verwenden. Falls man fähig ist, Webseiten mittels HTML und CSS händisch zu erstellen.
]]>»Noch immer laufen in Deutschland einige mit Palmöl betriebene Blockheizkraftwerke – so auch in Kressbronn am Bodensee. Die Energieerzeugung auf Kosten der Regenwälder und ihrer Einwohner ist alles andere als umweltfreundlich. Die Palmöl-Kraftwerke gehören abgeschaltet oder sollten umgerüstet werden.«
– Quelle: Rettet den Regenwald
So was geht ja gar nicht, finde ich. Wie für uns Europäer seit Jahrhunderten so üblich, leben wir unseren Luxus aus auf Kosten Anderer. Auch ihr könnt euren Unmut äußern und die Petition online unterschreiben.
]]>Mit ganzen Kürbiskernen sogar! Mit ganzen Kürbissen wäre das mit dem Gewicht von 90 Gramm wohl nicht so ganz hingekommen. Ja, die Schokoladentafel hat nur 90 Gramm statt der üblichen 100 Gramm! Aber na gut, ich habe ja auch nur 50 Cent pro Tafel bezahlt. Und geschmeckt hat mir die Schokolade auch. Was will man mehr.
]]>Ich konnte diesmal beobachten, dass der Hubschrauber an manchen Stellen in der Luft stehen blieb oder sich jedenfalls nur sehr langsam oder in sehr kleinen Kreisen bewegte, bevor er nach mehreren Minuten wieder in größeren Bögen weiter flog. Der Hubschrauber kreiste insgesamt mindestens eine Stunde lang über meiner Stadt (Remscheid) – ich hörte ihn jedenfalls ungefähr von 5:15 bis 6:15 Uhr.
Nun frage ich mich doch:
Aber worauf ich hinaus will: Es sind unter den neu erworbenen Unterhosen einige, die einen einseitigen, nicht beidseitigen Eingriff haben. Und dieser Schlitz ist an der rechten Seite (aus der Sicht des Trägers). Das empfinde ich als diskriminierend. Denn an ihren Dödel kommen hier ohne Verrenkungen nur rechtshändige Männer. Zwar gibt es freilich noch die Möglichkeit, das »beste Stück« durchs Hosenbein des Slips nach draußen zu befördern (bei Retro-Shorts mit diesen etwas längeren Beinen wird es schon schwieriger); doch allein die Tatsache, dass der Eingriff nur rechts eingearbeitet wurde, ist eine Diskriminierung der Linkshänder.
Nicht diskriminierend sind nur Männerunterhosen mit entweder gar keinem Eingriff oder mit zwei Eingriffen, also rechts und links.
Ja, wollte ich jetzt einfach nur mal gesagt haben.
]]>»ich bin Herr Robert Jackson von SKY GROUP FINANCE INC, Ein registrierter und rechtmäßiger privater Darlehensgeber. Ich erbringe Finanzdienstleistungen (Darlehen) und ich gebe einen Kredit mit einem Zinssatz von 2% zu einem günstigeren Zinssatz für Behinderte aus, Einzelpersonen, Firmen, Branchen, Firmen und Menschen in der Gesellschaft. Und sponsern Sie auch, um Ihr Talent selbstlos zu machen und Ihr Ziel zu erreichen,Wir vergeben Kredite von € 10.000,00 Euro bis zum Maximum von € 500.000.000.Euro. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen zu diesem Kreditprogramm.
Ich werde auf Ihre schnelle Antwort warten.
Gott segne.
Grüße«
– Aus einer Junk-Mail
Sie sind also Herr Jackson. Schön für Sie, Sie Arschloch von einem Spammer. Registriert und rechtmäßig – hui, ganz toll, alle Achtung, Sie komischer Meister Lampe!
Sie vergeben also Darlehen für Menschen in der Gesellschaft, aha. Ja, für wen denn auch sonst? Für Menschen außerhalb der Gesellschaft etwa? Das wäre für Sie möglicherweise ein Verlustgeschäft, nicht wahr, Sie Intelligenzbestie?
Ach ja, ein selbstloses Talent wollte ich immer schon mal haben, aber ich bin durch und durch egoistisch veranlagt, da passt Ihr großzügiges Darlehen wohl leider nicht auf mich. Schade. Wie soll ich denn jetzt mein Ziel erreichen? Was auch immer für ein Ziel ich überhaupt habe.
Sie werden also auf meine schnelle Antwort warten, ah ja. Auch das ist schön für Sie. Nur – da können Sie lange warten; bis zum Sanktnimmerleinstag nämlich, wie man so schön sagt. Aber dieses Wort verstehen Sie sowieso nicht. Wie auch immer: Geben Sie sich am besten selbst ein Darlehen und kaufen Sie sich ein neues Leben, Sie Vollpfosten, Sie!
]]>Nun, ein Grund könnte sein, dass man einen spärlich ausgestatteten Webhosting-Vertrag hat, der keine Datenbanken beinhaltet. Ein anderer Grund könnte sein, dass man Datenbanken generell nicht mag, sondern die Inhalte lieber als Textdateien vorliegen hat, was natürlich auch die Datensicherung vereinfacht: man muss die Inhaltsdateien lediglich vom Server per FTP auf den eigenen Rechner herunterladen. Im Falle eines Falles kann man seine Inhalte somit auf eine sehr simple Weise wiederherstellen – einfach hochladen und gut ist.
Hier einige solcher Flat-File-CMS, die ich gut finde:
Bludit
FlatPress
Flextype
GetSimple CMS
Grav
Mecha CMS
minim
Typemill
Typesetter
Da dies hier kein Fachblog ist, werde ich nicht näher auf die Stärken und Schwächen der oben genannten Systeme eingehen; Interessierte mögen sich die entsprechenden Websites ansehen und die Systeme vielleicht selbst ausprobieren. Es sei nur so viel gesagt: Nicht alle haben ein Administrations-Backend und nur wenige ermöglichen das Anlegen mehrerer Benutzer. Wer ein umfangreiches Redaktionssystem mit ausgefeilten Benutzerberechtigungen benötigt, sollte doch eher auf datenbankgestützte Lösungen zurückgreifen. Bludit eignet sich meiner Meinung nach aber schon recht gut auch für mittelgroße Projekte.
Die Sackmühle läuft übrigens auf einem CMS mit Datenbankanbindung, nämlich ClassicPress, einem Fork von WordPress. Auf ein datenbankloses Blogsystem umzustellen, wäre wohl mit erheblichem Aufwand verbunden, und den scheue ich. Außerdem verhält sich WordPress seit Jahren stabil, und dasselbe erwarte ich von ClassicPress, also gibt es für mich derzeit keinen Grund zu wechseln. Bei neuen Projekten setze ich jedoch gern auf Bludit.
]]>Manchmal findet man sogar vegane Wurst, die also völlig ohne tierische Bestandteile auskommt und trotzdem nach Wurst schmeckt. Warum eine Vegetarierin oder ein Veganer überhaupt nach Fleisch oder Wurst schmeckende Ersatzwaren benötige, wurde ich unlängst gefragt, das sei doch paradox.
Nun, ich denke, für Menschen, die sich seit ihrer Kindheit vegetarisch ernähren, ist so etwas tatsächlich Unsinn. Aber für Leute, die in der Vergangenheit gern Fleisch gegessen haben, jetzt aber darauf verzichten möchten (aus welchen Gründen auch immer), kann vegetarische Wurst eine gute Sache sein, denn sie finden den gewohnten Geschmack vor und haben auf diese Art weniger das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen. Und viele der heute erhältlichen vegetarischen Wurstwaren sind sowohl vom Geschmack als auch von der Konsistenz her so gut wie gar nicht mehr von normaler, fleischhaltiger Wurst zu unterscheiden.
Ich persönlich fahre insbesondere auf die Salzigkeit von Salami total ab. Aber auch andere vegetarische Wurstsorten schmecken mir gut, insbesondere diejenigen der Marke Rügenwalder Mühle. Die Produktpalette wird zudem ständig erweitert. Weiter so! Denn je mehr Fleischesser nach und nach umsteigen, desto besser ist es für die Tiere.
]]>»Ich habe heute von einem Schäferhund geträumt, der die leiblichen Überreste (das Gesichtsfell) eines anderen Hundes in der Schnauze hatte und daran herum knabberte. Vorher waren da zwei große Kaninchen zu sehen, die rammelnd von einer Wiese auf die Straße sprangen, aber dann verwandelten die sich in eben diesen Hund. Manchmal bin ich über mein eigenes Unterbewusstsein erschrocken. Ekelhaft.«
—
Der Grimm (Im Original: Grim), eine große zottelige Hundegestalt mit auffällig leuchtenden Augen, gilt in magischen Kreisen als Todesomen. Viele fürchten deshalb den Anblick eines derartigen Hundes.
Gefunden unter https://harry-potter.fandom.com/de/wiki/Grimm
Wir Demokraten, die es begrüßenswert finden, dass Asylsuchende per Grundgesetz bei uns aufgenommen werden, haben Glück gehabt, in keinem Umfeld aufgewachsen zu sein, das unser Denken so verkorkst hätte, dass wir Fremde hassen, Schutzsuchende anpöbeln, Geflüchtete verprügeln. Bei den Rechten, so verabscheuungswürdig ihre Denkweisen und Taten auch sind, ist irgendetwas richtig schief gelaufen, sonst wären sie wohl nicht so, wie sie sind.
Durch nette Diskussionen kann man sie nicht ändern, das ist klar. Durch auf die Fresse hauen aber auch nicht. Die Gesellschaft muss sich gegen solches Gedankengut schützen, gar keine Frage. Aber wo liegen die Wurzeln? Ich weiß es nicht, ich bin weder Psychologe noch Sozialwissenschaftler. Doch solche weltanschaulichen Dinge sollten diskutiert werden, zum Beispiel in Talkrunden. Den Dialog zu meiden, ist auch keine Lösung.
]]>Vor ein paar Tagen ist bei uns eine Maus in einer Gießkanne neben der Regentonne ertrunken. Ich habe jetzt eine Steinplatte auf die Öffnung der Gießkanne gelegt, damit so etwas nicht noch einmal passieren kann, denn das arme Tierchen tat mir natürlich Leid. Und ich mag Mäuse sehr gern. Die Art von Mäusen, die bei uns im Garten lebt, richtet jedenfalls keinen Schaden an.
Ich goss also die Kanne seitlich aus und nahm noch einen Zweig zu Hilfe, sodass ich die Maus heraus bekam. Trotz meiner Traurigkeit wollte ich es mir aber nicht nehmen lassen, das verunglückte Tier zu fotografieren. Ich lichte immer mal wieder tote Tiere ab, wenn ich welche finde auf meinen Spaziergängen oder so. Das kostet mich ein wenig Überwindung, aber ich finde, der Tod gehört nun mal zwangsläufig zum Leben dazu, und ich möchte ihn nicht tabuisieren. Im Normalfall zeige ich allerdings lieber die schönen Seiten der Natur …
]]>»Nur 24 Studn aution
Verkauf in Vorsichlaber als Defekt , ich habe in nicht tetsten kann da ich kein netzteil haben«
– Aus einer eBay-Auktion
Ich weiß ja nicht, ob man innerhalb von nur 24 Stunden seinen Krempelkram verkauft kriegt; aber gut ist natürlich, dass so eine Kauderwelsch-Zumutung nicht tagelang angezeigt wird.
]]>Abspaltungen sind insbesondere in der FLOSS-Softwareentwicklung nichts Ungewöhnliches. Auch von anderen berühmten Content-Management-Systemen wie Drupal oder Typo3 (die ich beide schrecklich finde) gibt es Forks. Manchmal ist es so, dass die ursprünglichen Entwickler sich in verschiedene Lager spalten, und manchmal ist einfach jemand mit einer bestehenden Software nicht mehr zufrieden, weil sie sich vielleicht von der ursprünglichen Zielsetzung fort entwickelt hat. ClassicPress ist entstanden, als WordPress in den Fünfer-Versionen den gewohnten Editor TinyMCE durch den bei vielen Benutzern verhassten Content-Builder Gutenberg ersetzte.
Auch ich bin ein Feind dieses Gutenberg-Dings. Ich möchte schreiben, kein Layout erstellen, indem ich Blöcke hin und her schiebe. Das Layout sollte, wie ich finde, nach alter Schule per CSS festgelegt sein. Dort kann ich ja bestimmen, wie Text an Bildern vorbei fließen soll und so weiter. Kurzum, ich finde, dass Gutenberg das Bloggen verkompliziert statt es zu vereinfachen.
Doch zurück zu ClassicPress. Warum sollte man es einsetzen, wenn man doch Gutenberg in WordPress abschalten und mithilfe des Plugins Classic Editor ersetzen kann? ClassicPress basiert auf WordPress 4.9 und beinhaltet also gar nicht erst Gutenberg. Doch darüber hinaus unterscheidet sich ClassicPress, soweit ich es erkennen kann, nicht von WordPress. Nun, für mich war ausschlaggebend: Man weiß nicht, in welche seltsamen Richtungen sich WordPress noch entwickeln wird, wie stark es noch weiter aufgebläht werden wird und ob Gutenberg nicht womöglich eines Tages so sehr mit dem WordPress-Kern verdrahtet sein wird, dass man daran gar nicht mehr vorbei kommt. Da steige ich lieber schon jetzt um.
Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, auf ein komplett anderes Blogsystem umzusteigen. Schließlich gibt es deren ja etliche, wie zum Beispiel Serendipity, Textpattern, Bludit, Grav, Flextype oder das inzwischen wieder gepflegte und weiterentwickelte Flatpress, um nur ein paar zu nennen, die ich gut finde. Doch ich mag WordPress bzw. ClassicPress ja, komme super damit zurecht und finde es sehr flexibel anpassbar, und außerdem gibt es eine riesige Fülle an brauchbaren (aber natürlich auch schrecklichen und unnützen) Erweiterungen. Vor allem aber ist ein Umstieg immer mit Risiken und Arbeit verbunden.
Der Umzug von WordPress zu ClassicPress hingegen war ein Klacks, ein Kinderspiel oder ein Stück Kuchen, wie man im Englischen sagt. Man benötigt nur das Migrations-Plugin, schaltet vorübergehend die installierten Erweiterungen ab, drückt einen Knopf und wartet eine Minute – fertig! Auch die gelben Warnfähnchen konnten ein Gelingen nicht verhindern. Eine vorherige Datensicherung ist nichtsdestotrotz sozusagen Pflicht.
Und so, liebe Lesende, läuft die Sackmühle ab heute auf ClassicPress. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
]]>An der Kasse stellte sich dann heraus, dass ich sagenhafte vier Cent beim Kauf dieser sechs Flaschen gespart hatte. Mich darüber zu beschweren, war mir allerdings zu peinlich, und etwas zu trinken brauchte ich ja nun auch mal. Aber: ist das denn jetzt nicht seitens netto – wenn auch sicherlich völlig im Rahmen der Gesetzgebung – ganz nah an der Kundenverarsche? Also, ich meine schon. Und deswegen setzt es Prügel vom Windmühlenflügel.
]]>Das ist inzwischen schon so lange her … Beim Aufräumen sind mir die Sachen kürzlich wieder in die Hände gefallen. Ja, und nun möchte ich mich endlich, nach Jahren, auf diesem Wege bei yeebase media für das Präsent, bestehend aus Stempel und Stempelkissen, bedanken!
Gruß nach Hannover!
]]>1° für unsere Vegane und Gluten
milchintollerante Gäste bieten wir Veganes Eis,
Gluten und laktosefreis Eis ohne Farbstoffen
Gut, es ist keine Schande, wenn man als in Deutschland lebender Ausländer die deutsche Sprache nicht hundertprozentig beherrscht – das tun ja noch nicht mal so manche Inländer. Und ich wäre froh, wenn ich nur halb so gut Italienisch sprechen und schreiben könnte, jedoch kann ich es überhaupt gar nicht. Ich weiß nur: Wenn ich zum Beispiel in Italien eine, sagen wir mal, typisch deutsche Frittenbude würde betreiben wollen, dann würde ich mir doch die Werbe- und Infotexte von einem Italiener schreiben oder zumindest Korrektur lesen lassen (na schön: lieber noch von einer Italienerin), damit nicht acht Fehler oder so in einem einzigen Satz vorkommen!
]]>Pepper ist eine junge, liebenswerte Hexe, und Carrot ist ihre Katze oder ihr Kater (ich habe das Geschlecht leider nicht herausfinden können). Dieses Tier stellt natürlich öfters mal Unsinn an – wie Katzen halt nun mal so sind. Hexe und Katze erleben, wie ihr euch denken könnt, diverse Abenteuer; zum Beispiel gewinnt Pepper mit einer Urinprobe ihrer Katze vom letzten Tierarztbesuch den Zaubertrankwettbewerb …
Wer mag, kann den Comiczeichner David Revoy per Patreon unterstützen.
]]>Ja, es kann Gründe geben, ein Blog oder eine Website nur bestimmten Personen zugänglich zu machen, etwa durch Passwortschutz. Wenn aber etwa ein Blog unter den Fittichen des Bloganbieters Twoday nur für bei Twoday angemeldete Benutzer zugänglich sein soll – ich also gezwungen werde, mich dort anzumelden, nur um wenig geheimnisvolle Blogbeiträge zu lesen – dann ärgert mich das: »Sorry, we’re closed for Non-Twoday-Blogger. To view this blog, please login to your Twoday account.«
Lächerlich wird so etwas aber dann, wenn man diese Zwangsanmeldung ganz einfach dadurch umgehen kann, dass man JavaScript im Browser deaktiviert, zum Beispiel durch das Plug-in Quick Javascript Switcher für Browser, die auf der Chrome-Engine basieren, wie Vivaldi oder Opera, um nur zwei zu nennen.
So, nun weiß ich gar nicht so recht, welcher Kategorie ich diesen Artikel zuordnen soll. Ich denke, »Prügel vom Windmühlenflügel« passt ganz gut; erstens, weil ich Zwangsregistrierungen nicht mag, und zweitens, weil eine Zugangsbeschränkung per JavaScript nicht wirklich eine ist, wenn sie so leicht umgangen werden kann.
So, nun lege ich mich erst mal wieder hin: Blogartikel zu schreiben ist etwas verdammt Anstrengendes. So ähnlich, wie Zugangsbeschränkungen einzurichten.
]]>Der Flaschengeist aus der Penisflasche
]]>ein Dammbruch in einer Eisenerzmine Dutzende Menschenleben gekostet und die Umwelt massiv verseucht. Deutschland importiert über die Hälfte des Eisenerzes aus Brasilien. Stahl ist der Hauptrohstoff unserer Auto-, Maschinen- und Bauindustrie. Bundesregierung und Wirtschaft müssen Verantwortung übernehmen.
Ihr könnt auf einfache Weise online an der Petition teilnehmen – Link siehe oben.
]]>»Sehr geehrter Kunde,
Ihr Paket ist gerade in unserer Zentrale eingetroffen, aber wir können Ihre Lieferadresse nicht finden. Das beigefügte Kontaktformular, den Erhalt der Lieferung und die Angaben zur Luftfrachtrechnung finden Sie hier.
Bitte füllen Sie das beigefügte Kontaktformular aus und senden Sie es an uns zurück, damit wir Ihre Lieferung neu planen können.
Wir erwarten Ihr freundliches Feedback.
Freundliche Grüße
DHL Kundendienst.
2019 © DHL International GmbH. Alle Rechte vorbehalten. ————————————————– ——————– Diese Nachricht wurde von MailScanner auf Viren und gefährlichen Inhalt gescannt und gilt als sauber.«
– Aus einer Junk-Mail
Ach, das ist ja tragisch, dass mein Paket, welches ich überhaupt nicht versendet habe, nicht zustellbar ist. Dann will ich mal schnell die angehängte Iso-Datei öffnen, damit meine imaginäre Sendung auch ganz bestimmt endlich zugestellt werden kann. Aber eine Frage habe ich noch: Was für eine Schadsoftware wird denn eigentlich auf meinem PC installiert? Darüber machen Sie ja gar keine Angaben. Na, egal.
Seriös sollte ja wohl alles sein, diese E-Mail sieht nämlich sehr professionell und offiziell aus und kommt ganz bestimmt tatsächlich von DHL, und dass sie von MailScanner geprüft wurde, beruhigt mich natürlich ungemein, da kann ich mich ja wirklich sicher fühlen, ihr schwachsinnigen Spammer!
Ja, das war doch mal ein Schnäppchen bei ebay. Da habe ich natürlich sofort zugegriffen. Ein Solid State Drive mit 240 Gigabyte, gebraucht, für nur tausend Mücken, also wie blöd ist denn da so ein Händler, seine gute Ware zu so einem Spottpreis zu verschleudern? Und er hatte noch mehr Artikel, ähnliche Angebote, und alle für genau tausend Euro. Sagenhaft. Da muss man doch einfach zuschlagen. Gut, ich habe mein Bankkonto geplündert dafür, und das zweite Bankkonto auch, und jetzt muss ich echt mal ein paar Nachtschichten einlegen, damit ich das Geld wieder reinkriege – aber was soll’s. – Doch halt, da fällt mir ein: mein Arbeitgeber bietet ja gar keine Nachtschichten an. Mist. Da war ich wohl doch ein wenig zu sehr im Kaufrausch …
]]>Gefunden auf einer geschäftlichen Website mit Online-Shop. Hm, darf eigentlich nicht passieren, so was, oder?
]]>(Schöne Idee zur Gewinnmaximierung)
]]>»Sehr geehrte Damen und Herren,
Gerne können wir das nächstes Jahr wiederholen, wenn die Termine passen.
Anbei sende ich Dir die abgeänderte Rechnung.
Sollten Sie noch etwas benötigen einfach melden.
Sie können die Rechnung über diesen Link herunterladen.
Viele Grüße «
– Aus einer Junk-Mail
Oh, so eine Terminplanung ist mir aber ein wenig zu knapp. Immerhin haben wir schon Mitte Januar, und das nächste Jahr ist bei mir nun schon mit Terminen randvoll. Das müssen wir also aufs nächste Jahrzehnt verschieben. In der Zwischenzeit werde ich aber schon mal deinem Link folgen, Ihre Rechnung herunterladen und mir einen wunderbaren Virus, Wurm oder Trojaner einfangen.
]]>»Lieber Herr,
Wie geht es dir?
Es ist schon lange kein Kontakt mehr seit der Messe, wir hoffen, dass alles gut für Sie ist.
Bitte beachten Sie unsere erste Bestellung des Jahres für Ihre Einsicht.
Bitte geben Sie uns Ihren günstigsten Preis und Zahlungsfrist für unsere neue Bestellung, da dies dringend erforderlich sein sollte
Ihre dringende Antwort wird sehr geschätzt
Beste Grüße,«
– Aus einer Junk-Mail
Mein lieber Herr Gesangsverein,
wieso sprechen Sie mich denn mit »du« an? Das empfinde ich als ein wenig unseriös.
Und welche Messe überhaupt, welche Bestellung, welche Antwort? Na, ich schätze doch mal, dass ich auf so einen Müll nicht antworten werde. Neugierig bin ich aber auf die Java-Datei im Anhang – ich wollte mir doch schon immer mal eine schöne Schad-Software auf den Computer holen.
Schlechteste Grüße,
Sie Sack!
Und das wurde erkannt:
Nun gut, ich muss zugeben, ich habe eine Sauklaue. Das kann schon kaum ein Mensch entziffern. Eine künstliche Intelligenz schon gar nicht. Und so hat das Programm aus der bösen Uhr eine Art böses Afrika gemacht, wenn auch falsch geschrieben. Ja, der schwarze Erdteil. Er ist der artifiziellen Intelligenz offensichtlich nicht ganz geheuer. Und ich dachte, so eine Denkweise hätten wir längst überwunden. Na ja.
Das Zeug, das ich mit dem Computer geschrieben habe, wurde aber einigermaßen gut erkannt. Ziemlich gut sogar. Und da so eine OCR-Software meistens aus nicht-deutschsprachigen, sondern englischsprachigen Ländern kommt, oder woher auch immer, werden natürlich deutsche Umlaute nicht erkannt. Aber das ist eben so. Diese Kleinigkeiten kann man ja noch gut und gerne per Hand korrigieren.
Und dass hier das Bier das Sagen hat, wenngleich kleingeschrieben, finde ich doch wirklich ganz groß. Prost!
]]>Ich guckte wohl ziemlich verwundert, denn sie schob gleich nach: »Das mit den Juden war natürlich nicht in Ordnung. Aber es war ja nicht alles schlecht, was der gemacht hat. Zum Beispiel, Autobahnen zu bauen. Oder Arbeitsplätze zu schaffen.« Als ich erwiderte, das hätte ja alles nur dem Zweck gedient, die Kriegsmaschinerie in Gang zu bringen, schaute sie mich etwas ratlos an und sagte: »Ja, meinst du?« Nun, zu einer weiteren Diskussion kam es nicht, denn: Kaffee während der Arbeitszeit zu ziehen, ist erlaubt, zu plaudern allerdings nicht, und so gingen wir schnell wieder an unsere Plätze.
Aber natürlich musste ich noch tagelang darüber nachdenken. Also:
Das alles hätte ich der Kollegin, die vermutlich AfD-Wählerin ist, falls sie überhaupt politisch so interessiert ist, dass sie wählen geht, sagen können, wenn Zeit und Gelegenheit es erlaubt hätten und mir diese ganzen Argumentationspunkte so spontan überhaupt eingefallen wären. Und nach diesem verschachtelten Mammutsatz beende ich meinen Artikel.
]]>Nun gut, zugegeben, die Sackmühle hat auch einen schrecklichen Hintergrund (ganz bewusst und gewollt allerdings). Der liegt aber außerhalb des Inhaltsbereiches und ist als »Füllmaterial« für große Bildschirme gedacht – es läuft aber keine Schrift darüber. Bei der Website, deren URL ich natürlich nicht angebe, weil ich ja niemanden diffamieren möchte (jedenfalls keine Privatpersonen), läuft aber tatsächlich, auch wenn hier nicht abgebildet, die Schrift über diesen schrecklichen Hintergrund. Das erschwert natürlich das Lesen, noch zumal die dortige Schrift mit ihren 12 Pixeln winzig klein ist (Browser-Standard sind 16 Pixel).
Aber nun gut, die private Website wurde von Hand erstellt, was ich wiederum ziemlich gut finde angesichts der vielen blöden Baukastensysteme, die man heute so hat und die ja quasi keinerlei eigene Arbeit oder besonderes Herzblut mehr erfordern. Ein Blick in den Quellcode zeigte mir, dass Ulli Meybohms HTML EDITOR verwendet wurde, ein Editor, mit dem ich auch einmal gearbeitet habe – vor langer, langer, ja geradezu sehr langer Zeit allerdings. Heute favorisiere ich den Bluefish – mit dem ich allerdings keine kompletten Websites völlig von Hand baue, sondern nur die Themes (Oberflächengestaltungen) für diverse Content-Management-Systeme bastele.
]]>Und dann kam noch dazu, wenn ich mich richtig erinnere (aber ich kann auch falsch liegen), dass die damalige Version von Fork mit der gerade erschienenen PHP-Version 7 nicht zurecht kam.
Jedenfalls erschien statt des Login-Formulars (zum Anmelden im Adminbereich) der PHP-Quelltext. Nicht gut. Da habe ich das CMS dann gelöscht, entfernt, eliminiert. Die neueren Versionen des CMS funktionierten dann aber, wie ich später noch einmal nachprüfte.
]]>ich möchte euch gerne eine Petition von Rettet den Regenwald e.V. weiterempfehlen und euch zum Unterschreiben animieren:
]]>Landraub und Vertreibung findet weltweit auf einer Fläche von 200 Millionen Hektar statt – fast sechs Mal die Fläche Deutschlands! Während Bauern und indigene Völker vertrieben werden, verdienen die eigenen Regierungen kräftig mit. Die UNO muss diesen Machtmissbrauch stoppen.
»7 Dinge, die deine Augenfarbe verändern kann«
– Doofer Titel eines doofen Videos eines doofen Kanals auf dem doofen YouTube
Meine Augenfarbe, nämlich so eine Art leicht grünliches Braun, kann also sieben Dinge verändern? Hui, das finde ich total lässig. Dann möchte ich gerne, dass meine Augen folgende Dinge verursachen, um die Welt ein bisschen besser zu machen:
Rechtschreibprüfung
Falsch geschriebenes Wort: Reinald
Ersetzen durch: Adrenalin
Nun, die Vorschläge einer Rechtschreibprüfung, auch derjenigen von Thunderbird, sind bisweilen ein wenig skurril. Den männlichen Vornamen Reinald durch das Hormon Adrenalin zu ersetzen, um nur ein Beispiel zu nennen, würde wohl kaum der Verständlichkeit dienen. Doch wie sagten schon Spliff im Jahre 1982: »Computer sind doof«.
]]>Wie auch immer. Was aber schon an seelische Grausamkeit grenzt, das ist, wenn man einem bei zehn Grad vermeintlich vor Kälte zitternden Hund nicht nur ein Mäntelchen verpasst, sondern wenn dieses dann auch noch als Kostüm gestaltet ist. Woolworth bietet doch tatsächlich ein Rentierkostüm für Hunde an. Richtig so mit Rentiergeweih und allem – wenn auch freilich aus Stoff. Ja, wie beknackt sieht denn so was aus? Muss man seinen Hund denn mit aller Gewalt zum Affen machen – äh, zum Rentier in diesem Fall? Zum Gespött anderer Menschen, anderer Hundehalter (die sollen ja angeblich auch zur Gattung Mensch gehören) und vielleicht sogar anderer Hunde (»Wuff wuff, ha ha, na schaut euch mal den da drüben an, ein mitten in Deutschland als Rentier verkleidetes Opfer, das ist ja zum Totbeißen, ha ha!«)?
Und abgebildet in dem Prospekt war ein – ich weiß gar nicht, ich kenne mich da nicht so aus – ein Boxer oder Mops oder so was, jedenfalls so ein grottenhässliches Viech mit eingedrückter Schnauze, so wie voll vor die Wand gefahren, ihr wisst schon. Ab € 5,99 übrigens, das Rentierkostüm. Falls eine/einer von euch ihrem/seinem Hund so etwas antun möchte.
]]>Aber in der Ausgabe Nr. 50/2018 wurde nun der Vogel abgeschossen: Auf Seite 10 wird ein Rezept mit hübschem Foto präsentiert: Hähnchenbrust-Röllchen mit Karotten-Pesto auf Roter Bete. In dieser Form vielleicht nichts für Vegetarier, aber für die Hähnchenbrust gibt es sicherlich pflanzlichen Ersatz. Nur, darauf will ich gar nicht hinaus. Sondern: Links also eine schmackhafte Mahlzeit, und auf Seite 11, bei aufgeklappter Zeitschrift folglich rechts daneben, schreit einen die ganzseitige Werbung für ein – natürlich wiederum homöopathisches – Mittel gegen Hämorrhoiden an.
Das muss man sich jetzt mal – ähem – auf der Zunge zergehen lassen: Links ein Kochrezept, rechts eine Arznei gegen juckende Dinger am Allerwertesten. Und das Foto: Da kratzen sich doch tatsächlich vier Menschen am Hintern. Und auch wenn sie natürlich eine Hose oder einen Rock anhaben, ist das doch irgendwie ein wenig unpassend. Die Werbung für ein Zeug gegen Pigmentflecken links neben der Mahlzeit ist ja schon schlimm. Aber dann noch diese abgebildeten Menschen mit der Hand am Popo – igitt.
Na dann: viel Spaß beim Kochen und guten Appetit! Die prisma sollte man dann aber spätestens beim Auftischen des Rote-Bete-Gerichtes ins Altpapier befördern oder sonst wohin – weit, weit außerhalb der Sichtweite jedenfalls. Mahlzeit!
]]>»Schokolade hat eine dunkle Seite: 1,2 Millionen Kinder arbeiten auf den Plantagen, die meisten Kakaobauern verdienen nicht genug Geld für ihren Lebensunterhalt. Regenwälder werden selbst in Schutzgebieten gerodet. Wir brauchen dringend eine EU-weite Regulierung, um diese Verbrechen zu beenden.«
Unterschreib den Appell an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, damit das Ziel von 100.000 Unterschriften bald erreicht ist!
]]>Nun, ich muss gestehen, dass ich dieses Buch nie gelesen habe; aber Bekannte, die mich gut kennen, sind der Meinung, das müsse ich doch dringend mal tun. Ja, geht klar. Wenn ich mal ganz viel Zeit habe und die ganzen ungelesenen Bücher, die bei mir rumliegen, mal durch habe. Aber den Film anschauen? Weiß nicht. Vielleicht nach dem Lesen des Buches. Und einen Blu-ray-Spieler habe ich auch nicht. Vielleicht kriegt man ja noch irgendwo eine DVD.
Ach, Konsum ist echt was Anstrengendes, finde ich, irgendwie, oder? So was von anstrengend. Ich leg mich jetzt erst mal wieder hin.
]]>Na gut, die Reiterinnen stören mich am wenigsten, denn die sind selten und grüßen eigentlich immer freundlich. Die Pferde kläffen nicht blöd rum, und deren Getrappel ist irgendwie wesentlich angenehmer als das Geklapper von den blöden Laufstöcken.
Die Reiterinnen bleiben also von den Prügeln der Windmühlenflügel verschont, aber sonst …
]]>ich möchte gerne folgende Seite von Rettet den Regenwald e.V. weiterempfehlen:
Bürger und Umweltvereine wenden sich gegen eine geplante Großsiedlung am Rande von Freiburg im Breisgau. Auf 169 Hektar Land sollen Wohnblöcke für 15.000 Menschen entstehen – dort, wo sich Äcker, Wiesen und Waldflächen erstrecken. Die Anwohner wollen die Natur bewahren – Asphalt und Beton gibt es in der Region mehr als genug.
Ihr könnt euch die Seite hier anschauen und die Petition unterschreiben:
Bauern und Bürger gegen Großprojekt!
»Sehen Sie die Filme in Full online Anmeldung. Sehen Sie Filme […] köstliche online. Was unmöglich scheint bis vor kurzem ist jetzt aus offiziellen Quellen wünschenswert. Wir versammelten uns von vielen legalen Quellen an hochwertigen Filmen, Limonaden, Sie haben tatsächlich zu einer beliebigen Website Blick über das Internet zu fahren wirklich gute Filme. Natürlich mit allen unseren Filmen absolut 100% legal, sodas es kommt, sollten Sie keine Angst vor der Warnungen haben. Wir hoffen nun, Sie Spaß mit mehr als 150.000 Filme online köstliche haben«
– Text auf einer Website, die Filme anbietet, natürlich völlig legal, ja klar, logisch …
Das einzig Köstliche an dieser armseligen Website, auf die ich ganz sicher nicht verlinke, ist das Kauderwelsch, das wohl Deutsch sein soll. Da hat die untalentierte Übersetzungssoftware ja ganze Arbeit geleistet, um uns ordentlich zu erheitern, vielleicht sogar bei einem Gläschen Limonade, die natürlich zu gutem, hundertprozentig legalem Heimkino dazugehört. Und falls Sie jemand vor der bösen Sackmühle warnt, die ja immer alles Abscheuliche so unbarmherzig und niederträchtig durch den Kakao zieht, dann sollten Sie aber keine Angst haben. Man nennt das freie Meinungsäußerung. Oder Satire oder so.
]]>»Wenn es ein Junge ist dann Danny David Nicolas Nick Dennis als außwal aber wenn es ein Mädchen ist dann keine Ahnung was wären die besten namen«
– Aus dem Kommentarbereich einer Namensgebungs-Website
Drei Fehler in einem einzigen kurzen Wort (außwal), da hast du aber eine glanzvolle Leistung hingelegt, liebe Kommentatorin namens Lena. Obendrein kennst du Kommata und Fragezeichen anscheinend nicht, und Substantive werden bei dir mal groß-, mal kleingeschrieben. Mit einer Tastatur umzugehen und die Umschalttaste gleichzeitig mit einer Buchstabentaste zu drücken, ist ja schon nicht ganz einfach, aber auf einem Smartphone zu schreiben, was du vermutlich getan hast, ist natürlich noch viel schwieriger, das ist eine elende Fummelei (die mich zur Verzweiflung brächte, wenn ich so was benutzte); aber egal, Hauptsache, die Hersteller von solchem Verblödungs-Technikkram verdienen sich dumm und dämlich (aber das ist ein anderes Thema und würde an dieser Stelle zu weit führen).
Wie auch immer – liebe Lena, statt dir über die Namen für Kinder den Kopf zu zerbrechen, solltest du vielleicht erst einmal, vorsichtig ausgedrückt, ein wenig in deine Bildung investieren. Die kannst du dann später nämlich an deine Kinder weitergeben, damit die Welt in der nächsten Generation nicht noch mehr geistig abbaut. Nur mal so als kleine Anregung …
]]>Ich ging spätabends vom Schauspielunterricht zu Fuß nach Hause und kam an einer Weide vorbei, die ich bisher eigentlich nur leer erlebt hatte, aber diesmal lagen Rinder im Gras, vor sich hin dösend oder wiederkäuend. Es waren nicht diese gefleckten und auch nicht die zotteligen, sondern so schmutzig-weiße. Sie sahen nicht so unnatürlich fett und überfüttert aus, wie man sie oft sieht, sondern eher schlank. Und: Sie hatten Hörner!
Ja, das ist selten. Aus mir völlig unverständlichen Gründen werden ja im Regelfall den Kälbchen die Hörner, oder besser: die Ansätze, aus denen die Hörner später wachsen würden, weggebrannt, ohne örtliche Betäubung. Das ist für mich nichts anderes als Tierquälerei. Wenn man Biomilch mit Demeter-Siegel kauft, hat man aber die Gewähr, dass die Milch von Kühen mit Hörnern stammt.
Jedenfalls fand ich auf meinem Nachtspaziergang diese Rinder mit ihren Hörnern, so wie die Natur sie ihnen halt mitgegeben hatte, richtig schön, wunderschön, und ich ging sehr fröhlich, sehr glücklich weiter heimwärts.
]]>Kann ich nur empfehlen!
Natürlich kann man, wenn man selbstständig ist, auch Visitenkarten von ehemaligen Kunden oder Heinis, die sich nie durchringen konnten, überhaupt Kunde zu werden, nehmen. So mistet man seine Visitenkartensammlung aus und hat noch einen gewissen Nutzwert, bevor das Zeug in den Müll wandert.
Zahnstocher gespart, Bäume geschont, umweltbewusst gehandelt!
]]>Denn – obschon es ja gewöhnlich so ist, dass der Computer erst auf einen bestimmten Befehl hin eine bestimmte Aktion auslöst – immer, wenn ich den LA70-Drucker an habe und irgendwas im Terminal suche, ohne einen Druckbefehl auszulösen, fängt dieser Drucker dennoch an zu drucken.
Diese Maschinen führen mich an der Nase herum, glaube ich. Sie beobachten mich, ja am Ende können sie gar noch meine Gedanken lesen. Ich muss hier raus, ich muss auf eine einsame Südseeinsel, wo es keine Elektronik, keine Elektrizität und keine Maschinen gibt.
Ich muss hier raus!
]]>Sie waren preisreduziert, und möglicherweise werden sie nicht mehr hergestellt, siehe Website des Herstellers. Dort sind allerdings etliche andere Sorten aufgelistet, die ich noch gar nicht kenne und auf die ich eigentlich recht neugierig bin. Man kann Sets direkt dort im Online-Shop bestellen. Werde ich vielleicht mal machen, wenn ein DVD-Abend oder eine Party bei irgendwem ansteht oder so.
Doch zurück zu den Grünkohl- und den Wirsingchips. Ich fand beide Sorten sehr lecker; die mit Wirsing waren mir allerdings ein wenig zu tomatig im Geschmack. Die mit Grünkohl hatten die Geschmacksnote Saure Sahne/Zwiebel, und das fand ich irgendwie besser. Wäre schade, wenn es sowohl die einen als auch die anderen tatsächlich nicht mehr gäbe, aber, wie gesagt, Heimatgut bietet ja diverse andere interessant klingende Knabbereien an. Sie sind teurer als herkömmliche Kartoffelchips, aber dafür auch bio und vegan.
]]>Nun gut, meine sind Freiland-Tomaten, Südseite, also volle Sonne, und mit Pflanzenjauche gedüngt. Da kann dieses lasche Gewächshauszeug wohl nicht mithalten. Nur leider ist meine Ernte nicht so gewaltig, dass ich ständig nur eigene Erzeugnisse essen kann. Jedenfalls ist alles agroindustriell erzeugte Zeug nur Dreck. Aber was soll man machen.
Ach, ich weiß auch nicht.
]]>»Sehr geehrter Kunde,
Vielen Dank für ihr Vertrauen das sie sich für ein Möbelstück von Uns entschieden haben. Die Wachsoberfläche wurde unter fachmännischer Anleitung aufgetragen und verleiht dem Möbelstück eine warme Ausstrahlung und einen trpischen Charakter. Damit Sie sich Zkunft an diesem Möbelstück erfreuen können, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
- Nach dem das Möbelstück aufgestellt worden ist, kuiz noch einmal leicht bohnern. Bitte wiederholen Sie diese Handlung jede 6 Monate mit weissem oder braunem Mobelwachs.
- Vermeiden Sie dan direkten Kontakt ihres Möbels mit flüssigkeiten und heiBen Gegenständen auf der overfläche. Ein längerer Kontact könnte Flecken und Farbunterschiede zur Folge haben.
- Für Pflege verwenden Sie ein trockenens Staubtuch
Viel Vergnügen mit ihrem neuen Möbelstück«
– Aus der Aufbauanleitung eines Möbelstücks
Nun ja. Die Wachsoberfläche mag zwar fachmännisch aufgetragen worden sein, aber die Anleitung ist alles andere als professionell. Ein längerer »Kontact« mit solchen Aufbauanleitungen könnte durchaus zu folgenschweren Verzweiflungstaten führen. Und wer haftet denn dann? Der Möbelfabrikant? Das Übersetzungsbüro? Der Anbieter des OCR-Programmes, das versucht hat, den deutschen Text zu erkennen? Wir wissen es nicht. Hoffen wir, dass der stolze Möbelkäufer nur dieses neue Möbelstück in wilder Raserei zerhackt, aber seine sonstige Wohnungseinrichtung verschont und vor allen Dingen keine Personen zu Schaden kommen lässt. Viel Vergnügen mit dem neuen Möbelstück – und vor allen Dingen mit der Aufbauanleitung!
]]>»Um die Tischbeinen am Tisch zu montieren, bitte piazieren Sie Tischbein
›A‹ in Tischecke ›A‹ Tischbein ›B‹ gehort in Tischecke ›B‹ etc. Nachstens dreher Sie
Die Mutter an die Bolzen Gut fest. Wir liefern ihnen auch Metallen Decoration –
winkel welche Sie montieren konnen zwischen die Beine und den Tisch. Bitten
verwenden Sie hierfur die Nagel die mitgepackt sind Bitten nagein Sie die
Decorationwinkel fest an die Stellen notiert beim Kleber mit der Pfeile.«
– Aus der Aufbauanleitung eines Möbelstückes
Das ist doch mal eine klar verständliche Aufbauanleitung für ein Möbelstück, verfasst von einem/einer talentierten Übersetzer/in, offensichtlich eingescannt oder so und von einem OCR-Programm »erkannt«, das der deutschen Sprache aber wohl kaum mächtig war. Da kann dann ein ß schon mal zu einem B werden. Immerhin sind die Umlaute umgesetzt worden; mein kanadisches Texterkennungs-Dings kann das nicht; also alle Achtung! Aber trotzdem: Wer sich so einen Bausatz gekauft hat und nicht gerade handwerklich so wirklich fit ist, dürfte bei dieser Anleitung doch gewisse Schwierigkeiten beim Zusammenbau des Regals, Schrankes, Tisches, oder worum auch immer es sich handelt, bekommen. Egal, man kann immer noch Brennholz aus dem Zeug machen – der nächste Winter kommt bestimmt!
]]>Eine Website, die Gelesen mir heißt? Oder deren Titel so heißt? Kurios. – Wie ihr an dem Bildchen erkennen könnt, ist dieser Bildschirmschnappschuss schon was älter. Ich war damals noch so geistig umnachtet, dass ich unter Windows arbeitete. Außerdem benutzte ich den Webbrowser Opera, was aber eine gute Entscheidung war. Heutzutage benutze ich dessen Absplitterung Vivaldi, oft aber auch Firefox, nur eben unter GNU/Linux. So, nun habt ihr das gelesen euch und könnt wieder hinlegen euch.
]]>Hat schon zwei Mal eine
Festplatte von mir
gekauft auft auft
Wo wäre ich wo würde
ich sein ich weiß es
nicht nicht niemals nicht
Wer manipuliert verliert
Das ist schwierig das verändert den
Rand der Welt das ist das ist rosa-grün
Quellen:
»Die Schweiz verhandelt mit Indonesien und Malaysia über Freihandelsabkommen. Palmöl spielt dabei eine wichtige Rolle. Die beiden südostasiatischen Länder sind weltweit die größten Exporteure des tropischen Pflanzenöls – und die größten Regenwaldabholzer. Am 25. September 2018 entscheidet der Ständerat über den Freihandel mit Palmöl.«
– Quelle: Regenwald.org
]]>Und um denjenigen bemitleidenswerten Menschen zu helfen, die ein Grauen davor haben, für ihre Verbindungen auch noch Geld bezahlen zu müssen, haben sich die Stadtwerke Remscheid im Frühjahr 2018 dazu entschlossen, kostenloses WLAN in ihren Bussen bereitzustellen. Prima, so wird die Smartphone-Sucht bestens unterstützt. Vielleicht sollte dann unsere Gesellschaft aber gerechtigkeitshalber auch alle anderen Süchte subventionieren. Wie wär’s mit Freibier, kostenlosen Zigaretten, Spielautomaten, in die man kein Geld einwerfen muss, und – ja, warum nicht – freies Haschisch für alle!
Zurück zu den Bussen: Wir hatten ja einen extrem heißen Sommer dieses Jahr. Während manche Regionalzüge angenehm klimatisiert waren, bekam man in den Linienbussen unserer kundenfreundlichen Stadtwerke kaum Luft. Da nützten auch die winzigen, auf Kipp gestellten Oberlichter und noch winzigeren Öffnungen im Dach nichts. Nassgeschwitzt, bevor man an der Arbeitsstelle eintraf und noch keinen Handschlag gemacht hatte, na super. Und nach Feierabend? Ein wenig Abkühlung? Nein, Fehlanzeige.
Aber surfen hätte ich können! Freies WLAN statt Klimaanlage! Und ich, der ich diesen Scheiß gar nicht nutze, weil ich lieber meinen Gedanken nachhänge und aus dem Fenster schaue, bezahle das auch noch indirekt mit – durch die Fahrpreise, die ja ständig erhöht werden. Schönen Dank. Nun, für sommertags angenehm kühle Busse hätte ich wesentlich lieber die Fahrgelderhöhungen in Kauf genommen.
]]>Ich hatte im Juli ein Acer-Netbook bei eBay ersteigert (ein Netbook ist, grob gesagt, ein kleines Notebook für weniger anspruchsvolle Aufgaben und mit Energie sparendem Prozessor). Ich benötigte aus diesem Gerät eigentlich nur die US-Tastatur für einen englischsprachigen Freund, der für eine Woche bei mir zu Besuch war. Diese Tastatur wollte ich in ein anderes Gerät umbauen. Alles ging gut, denn ich erhielt rechtzeitig das Gerät, das sich als in gutem Zustand befindlich herausstellte, von dem verkratzten Deckel einmal abgesehen. Nachdem mein Freund wieder abgereist war, machte ich mich also daran, das Gerät, in das ich inzwischen eine deutsche Tastatur eingebaut hatte, wieder über eBay zu verkaufen.
Das klappte auch, obwohl ich nicht den Preis erzielte, den ich mir eigentlich vorgestellt hatte. Doch nach Erhalt des Gerätes bemängelte der Kunde, das Betriebssystem würde sporadisch einfrieren, sodass sich weder Maus noch Tastatur bedienen lasse, und zwar insbesondere immer nach einer gewissen Zeit des Surfens im weltweiten Netz. Ich hatte vor dem Verkauf solch ein Fehlverhalten nicht feststellen können, sonst hätte ich es ja auch angegeben in der Artikelbeschreibung. Nun gut, was sollte ich machen, ich nahm also das Gerät zurück.
So, jetzt wird es ein wenig kompliziert und verworren. Ich hatte in der Zwischenzeit auch ein anderes Netbook aus meinen umfangreichen privaten Beständen verkauft und auch hier längst nicht den Auktionspreis erzielt, den ich haben wollte. Jedenfalls ersteigerte ich mir für den Erlös plus etliche Euro zusätzlich ein anderes Gerät mit etwas stärkerem Prozessor, aber leider nicht so schönem Äußeren. Egal, es ist an meinen HiFi-Verstärker angeschlossen und dient mir zum Abspielen von Musik, da ich meine Rockmusiksammlung inzwischen auf externer Festplatte habe (die originalen CDs stehen allerdings immer noch im Regal – ich bin halt Jäger und Sammler). Anders gesagt, das Netbook soll seinen Zweck erfüllen – fürs visuelle Erscheinungsbild und zum »Vorzeigen« habe ich hübschere und auffälligere Geräte (nenne mich eitel, wenn du willst).
Worauf will ich hinaus? Ach ja, dieses neu ersteigerte Gerät hatte eine Tastatur mit einer defekten Taste. Ich wechselte also die Tastaturen des Gerätes, das ich verkaufen wollte, und diejenige aus dem Gerät, das mir zum Musik-Abspielen dient, gegeneinander aus und versuchte jetzt erneut, dieses reklamierte und von mir zurückgenommene Gerät per eBay loszuwerden, und zwar eben mit der leicht defekten Tastatur.
Und wieder hatte ich Pech. Der Preis ging einfach nicht in die Höhe, und letzten Endes erhielt der Freund, den ich gebeten hatte, mitzusteigern, um den Preis in die Höhe zu treiben, den Zuschlag (nenne mich einen Betrüger, wenn du willst). Dumm gelaufen, in der Tat. Kurzum, dieses Gerät, das ich sozusagen wie einen Hund aus dem Haus jagen wollte, klebt an mir wie Kaugummi oder Sekundenkleber oder so was.
Also gut, ich habe mich entschlossen, es nun eben für mich selbst zu behalten, wenn es halt so anhänglich ist. Nur – mit rechten Dingen geht das alles nicht zu, und so komme ich endlich auf den springenden Punkt, den ich ja schon in der Überschrift genannt habe, zu sprechen: Es kann angesichts dieser Erlebnisse gar nicht anders sein, als dass elektronische Geräte Gefühle und vielleicht sogar eine Seele haben (wobei ich immer gar nicht so recht weiß, was das eigentlich sein soll, aber das tut hier nichts zur Sache und soll uns an dieser Stelle gleichgültig sein).
Ja, dieses treue Gerät hat die traumatische Erfahrung machen müssen, von seinem ehemaligen Besitzer – nach vermutlich vielen wunderbaren Jahren der fruchtbaren Zusammenarbeit – getrennt worden zu sein; und diese seelischen Schmerzen (da haben wir wieder die Seele) möchte es nicht noch einmal erleiden, und so klammert es sich verzweifelt an mich.
Und es hat mich tatsächlich dazu gebracht, es lieb zu haben. Und wer weiß, vielleicht überlebe ich als biologische Maschine auf Kohlenstoffbasis alle diese Silizium-Heinis hier in meinem Haushalt – möglicherweise bis auf dieses eine, mir so treu ergebene, schwarze, glänzende und nicht kleinzukriegende, zähe Netbook. Ich habe Respekt vor ihm, ich achte es und – ja, wie schon gesagt – ich habe es tatsächlich liebgewonnen.
]]>Ja, wat denn nu?!
]]>Allerdings benutze ich das WordPress-Plugin Statify, das aber nur auflistet, welche Seiten aufgerufen wurden, welches die beliebtesten Artikel sind und so weiter. IP-Adressen, Herkunft der Besucher (Stadt/Bundesland/Land) und solche Dinge werden hingegen gar nicht erfasst.
Wichtig für mich ist allerdings zu sehen, von wo auf mich verwiesen wird (Referrer); ich möchte erfahren, ob nicht etwa äußerst unerwünschte Besucher und Bots die eigene Website ansteuern, wie Wundermittel-, Kasino- und Porno-Dreck. Das kann ich in Statify erkennen, und dieses Gesindel kann ich dann per .htaccess-Datei für die Zukunft sperren. Wie das geht, erklärt der Webentwickler und WordPress-Freund, wie er sich bezeichnet, H.-Peter Pfeufer in seinem Artikel Ungewünschte Referrer per .htaccess blocken.
Ja, jetzt sind wir so ein bisschen von Hölzchen auf Stöckchen gekommen, aber jedenfalls braucht ihr, liebe Leserinnen und Leser, keine Befürchtungen haben, dass ich eure Daten ausspioniere. Denn, wie gesagt, ich mag auch nicht ausspioniert und verfolgt werden.
]]>Doch wozu das alles? Muss denn jeder Hinz und jede Kunz in die Lage versetzt werden, grauenhafte Layouts zu fabrizieren und abschreckende Fürchterlichkeiten zu kreieren, deren Resultat ein völlig verschachtelter, aufgeblähter Quellcode ist? Reicht es nicht, in die Texte ab und zu ein Bild hineinzusetzen? Und muss ein Text, weil es einem gerade so in den Sinn kommt, auf einmal »zur Abwechslung« dreispaltig sein, wo sonst eine Spalte völlig angemessen und ausreichend war? Und und und.
Wirklich leicht bedienbar ist dieser Gutenberg auch nicht, wie manche Benutzer in Foren schreiben. Und überhaupt: Warum wird WordPress immer dicker, immer fetter, warum muss jedes Pipapo und jeder Firlefanz eingebaut werden? Von den zahllosen unnützen Plugins einmal ganz abgesehen – einige sind natürlich sinnvoll und gut, klar. Viele aber auch nicht.
Menschen, die diesen Gutenberg-Editor nicht benutzen wollen, sollen immerhin die Möglichkeit erhalten, in WordPress 5 den gewohnten Editor als Plugin zu installieren und Gutenberg zu deaktivieren. Und das ist auch gut so.
Übrigens: Ein schlankes Blogsystem ist Bludit, und standardmäßig ist dort ein ganz einfach zu bedienender Markdown-Editor namens SimpleMDE eingebaut. Wer will, kann aber auch alternativ TinyMCE benutzen. Mein fast zehn Jahre altes Blog (das allerdings in der Anfangszeit auf dem eigentlich sehr schönen CMS Textpattern lief) nun auf Bludit umzustellen, das wage ich nicht so recht, auch wenn es einen WordPress-zu-Bludit-Konverter gibt. Aber für ein neues Blog würde ich WordPress wohl nicht mehr nehmen. Es geht mir einfach in letzter Zeit zu sehr auf den Sack.
]]>Ach, ich möchte auch noch so viele Dinge sein, können und haben. Aber das geht alles nicht so einfach. Doch nun muss ich erst einmal Schluss machen hier und mich in mein kuscheliges Heiabettchen verziehen, verzeiht mir bitte. Müdigkeit lässt sich jedoch nicht so leicht einfach ignorieren. Wenn man müde ist, sollte man so langsam schlafen gehen. Und wenn man sehr müde ist, sollte man schleunigst zusehen, dass man ans Schlafen kommt. So ist das, das ist ganz natürlich, das ist einfach die Natur. Adieu, ihr lieben Ameisen in euren schäbigen Haufen. Ich suhle mich jetzt noch ein wenig im Morast, und dann geht’s aber wirklich ab in die Pofe. Tschö.
]]>Ich lehne Inhalt ab. Webseiten sollten schlicht und ergreifend inhaltslos, inhaltsleer sein, einfach nur kahle Seiten ohne Text, Bilder, Videos und solch einen Unfug. Die Welt ist doch voll davon, ja überfüllt. Das WWW ist doch überbevölkert, wenn wir es so nennen wollen, überbevölkert mit inhaltsträchtigen, inhaltsschwangeren, überladenen Webseiten – natürlich alle furchtbar wichtig, alle schrecklich bedeutsam.
Weg damit!, sage ich. Ich will diesen ganzen Quatsch mit Soße nicht mehr. Ich stelle mir das Web 5.0 völlig inhaltsbefreit vor, wunderbar aufgeräumt, ja still und meditativ. Aber das wird noch dauern. Wo sind wir jetzt? Web 2.0? 3.0? Ich weiß es nicht, und diese Bezeichnungen sind ja auch so ein Quark. Interessiert doch alles nicht.
Leere sei.
]]>»Hallo
Ich hoffe du bist gut!
Bitte bestätigen Sie, dass Sie diese E-Mail-Adresse noch verwenden. Ich habe eine private Transaktion mit Ihnen zu diskutieren, die mit Geldtransfer zu tun hat. Wenn Sie interessiert sind, bitte antworten Sie sofort zurück, damit ich Ihnen umfassende Details darüber geben kann, was wir tun sollen.
Freundliche Grüße
Lutt Albrecht«
– Aus einer Junk-Mail
Ja, das stimmt, ich bin gut – aber du bist böse, weil du ein verfluchter Spammer bist. Da ist es nur recht und billig, wenn du eine ordentliche Tracht Prügel vom Windmühlenflügel bekommst, denn die hast du dir redlich verdient, du kriminelles Subjekt. Was wir tun sollen, fragst du Spacko? Mein Vorschlag: Ich markiere deinen Dreck als Spam, und du versuchst mal, eine ordentliche Arbeitsstelle zu finden. Oder nee, lass mal, wahrscheinlich beklaut so einer wie du seinen Arbeitgeber, drückt sich vor der Arbeit oder labert seine Kolleginnen und Kollegen mit geistigem Dünnschiss voll. Geh einfach sterben, Missgeburt.
]]>»ich finde Ihn super,funktioniert dadelos«
– Software-Bewertung eines Nutzers
]]>Die Außerirdischen sind längst unter uns! Ich hatte sie mir nur etwas humanoider vorgestellt …
]]>»ICH HABE EINE SPENDE VON 5 MILLIONEN EURO FÜR SIE..KINDLICH E-MAIL MIR ZURÜCK, UM DIESE SPENDE ANZUWENDEN.ANMERKUNGEN, DASS ICH EINE LÖSUNG IM JANUAR DIESES JAHRES 2018 GEWONNEN HABE, UND DANN IST MEIN LEBEN NIE WEITERHIN BLEIBT. ICH HABE ENTSCHLOSSEN, DIE MENSCHHEIT ZU HELFEN DAS IST, WARUM ICH DIESE SPENDE VERGEBEN MUSS, UM DIESE SPENDE ANZUWENDEN-«
– Aus einer Junk-Mail
SCHREI MICH NICHT SO AN, DU HUNDESOHN, DER KEINE KLEINBUCHSTABEN KENNT!
]]>So eine Uhr kostet knapp 200 Euro – doch keine Angst, man kann sie auch in vier Monatsraten bezahlen. Ich kann mir jedoch weniger gruselige Dinge vorstellen, für die man 200 Mäuse hinlegt. Zum Beispiel bräuchte ich dringend mal einen neuen Staubsauger. Nur bitte möglichst ohne aufdringliches Pfeifen oder gar allzu laute Fahr-, Saug- oder sonstige Geräusche.
]]>»Hallo,
Mein Name ist James Wu, Executive Officer und Direktor des Taiwan Far Eastern International Bank (FEIB).
Ich schreibe heimlich, um Ihnen mitzuteilen, dass ein Kunde namens Engr. Carl gestorben ist.
ohne Hinterbliebene. Seine Konten bei meiner Bank sind derzeit gesperrt, um an die
Das taiwanesische Finanzministerium kurz vor Ende des Monats.
Als Leiter der Abteilung meiner Bank auf der Suche nach Überlebenden des toten Kunden zu erben das Geld für
Jahre ohne Erfolg. Mir ist aufgefallen, dass Sie beide einen ähnlichen Nachnamen haben. Also, ich will das Gesetz von China befolgen.
und das Bankensystem, stellen Sie als den einzigen überlebenden Verwandten des toten Kunden dar, der die
auf der ganzen Welt. Ich habe mir alle Rechts- und Bankvereinbarungen genau überlegt.
Es ist streng geheim. Ich würde nur eine Antwort erwarten, wenn Sie interessiert sind, bitte kommen Sie mit Ihrem Namen und
Telefonnummer für weitere Informationen.
Grüße
James Wu.«
– Aus einer Junk-Mail
Mein lieber Herr Gesangsverein, Entschuldigung, ich meinte: Herr Wu, sagen Sie mal, leiden Sie – ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen – an einer kognitiven Störung? Mein Name, Torsten Sackmüller, hat mit dem Namen des angeblich Verstorbenen so viel Ähnlichkeit wie Ihr Name mit Gesangsverein, Scholli oder Schwan.
Aber das soll ja jetzt mal egal sein. Doch möchte ich Ihnen, natürlich streng geheim, gerne mitteilen, dass ich Ihnen von den Millionen, die ich wohl erbe, erst einmal einen Deutschkurs oder wahlweise auch die Dienstleistung eines professionellen Übersetzungsbüros spendieren werde.
Doch zunächst muss ich die Kohle ja anfordern. Also, mein Name ist, wie gesagt, Torsten Sackmüller, und meine Telefonnummer, E-Mail-Adresse, volle Wohnadresse und Kontodaten gebe ich Ihnen in Kürze auch noch durch, denn ich will möglichst schnell die viele Asche absahnen! Und ich weiß, Sie machen nur gewissenhaft Ihre Arbeit, aber trotzdem möchte ich Ihnen sehr herzlich für Ihre Bemühungen danken, mich zu einem reichen Sack zu machen!
]]>»LETZTE ERINNERUNG:
Ich kann den für Sie […] reservierten Platz im inneren Kreis nur noch drei Stunden lang halten…
Ich befürchte, dass sich danach die Türen schließen und ich mich auf den Abschluss des Entwurfs für die diesjährigen Maximalerträge meines 12-monatigen Pensionsplans konzentrieren werde.
Meine Innenkreis Strategie erzeugt alle 12 Monate mindestens 5 Bitcoins (42.325 EUR).
Daher kann ich Ihnen voller Zuversicht mitteilen, dass ich weiß, dass sie beim Aufbau Ihrer finanziellen Zukunft nützlich sein wird.
AUSSERDEM sind Sie vollkommen durch meine 100% Geld-zurück-Garantie abgesichert und haben nichts zu verlieren, heute einen Test zu starten.
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Viel Glück,
[…], Germany«
– Aus einer Junk-Mail
Ach, das finde ich immer so rührselig, wenn nette Menschen einem die Geheimnisse verraten, wie man ohne große Anstrengung und ohne übertrieben viel Arbeit zu gewaltigen Einkünften und einem riesigen Vermögen kommen kann. Endlich kann man sich alle völlig abgehobenen Wünsche erfüllen! Und mein allergrößter Wunsch ist es, mir eine vollautomatisierte Sackmühle bauen lassen zu können, die allen verf***ten Spammern richtig schmerzhafte Prügel mit ihren Windmühlenflügeln verpasst, während ich schön entspannt auf irgendeiner Südseeinsel im Strandkorb liege.
]]>Neulich nachts ist es mir endlich gelungen, eine sogenannte oder auch Fliegende Untertasse, also ein UFO, also ein unbekanntes und/oder unidentifizierbares Flugobjekt zu fotografieren. Die Aufnahme ist natürlich nicht so richtig gut geworden, weil – na ja, es war Nacht, es musste schnell gehen und ich konnte mir nicht die Zeit nehmen, meine bessere Kamera aus der Fototasche zu packen, das Stativ aufzubauen usw. usf. Aber ich denke doch, dies hier ist Beweis genug, dass die Unterirdischen Außerirdischen längst auf der Erde sind. Oder zumindest in der Atmosphäre oder Stratosphäre, oder wie man das nennt.
Skeptiker werden jetzt natürlich sagen, das Foto sei gefuckt gefäikt, oder wie das heißt, irgendwie mit Photoshop bearbeitet oder so. Aber ehrlich, ich habe überhaupt kein Photoshop, das ist mir viel zu teuer. Also muss das Photo Foto ja echt sein.
Übrigens: Sogar entführt worden von Außerirdischen bin ich schon mal, aber das ist eine andere Sache, da habe ich leider keine stichhaltigen Beweise für. Moment: Stichhaltig? Ja, da sind so komische Narben an meinem Körper, wie von einem Skalpell. Davon zeige ich beim nächsten Mal Fotos …
]]>Dieses käseüberbackene Brötchen ist fast so krumm wie meine Laugenstange da unten in der Hose … aber nur fast 😉 …
]]>Noch mal langsam zum Mitschreiben: An den vielen prekären Zuständen sind keine Geflüchteten schuld. Schuld ist eine Politik, welche vorwiegend die Interessen der Reichen vertritt. Jene spülen eben auch eine ganze Menge Geld in die Kassen der Politiker/innen. Die Belange der normalen Menschen, die keine Reichtümer geerbt haben, kein Großunternehmen ihr eigen nennen können und die arbeiten gehen, statt andere für sich arbeiten zu lassen oder an den Börsen zu spekulieren, und die sich mit zwei bis drei Jobs durchschlagen müssen und immer noch kaum ihren Lebensunterhalt davon bestreiten können, nun, auf diese Menschen schauen unsere Regierenden mit, wie mir scheinen will, Interesselosigkeit bis Zynismus hinab. So sieht’s aus.
]]>Oder die Twin Towers des World Trade Center damals in New York City: Die Filmaufnahmen sind angeblich gefälscht. Da war ein Könner mit einem 3D-Grafikprogramm am Werk und hat eine schöne Animation angefertigt. Und die ganze Welt ist darauf hereingefallen. Nur die Verschwörungstheoretiker natürlich nicht. Die wissen genau, dass da im Inneren der Gebäude, unten im Keller, kleine Atombomben von der US-amerikanischen Regierung gezündet worden sind. – Also gut, ich zweifele nicht daran, dass Feindbilder aufgebaut werden, um zum Beispiel »guten« Gewissens Kriege führen zu können, was wiederum der Wirtschaft zugute kommt. Aber dafür ein wichtiges eigenes Wahrzeichen zerstören?
Doch ganz verrückt ist ja die Theorie, die Erde sei keine (leicht abgeflachte) Kugel, sondern eine Scheibe. Vom Rand kann man nicht herunterfallen, weil er von einem gebirgsartigen Ring aus Eis umgrenzt wird. Doch wie sieht überhaupt die Unterseite dieser Scheibe aus? Oder ist die Erde vielleicht so eine Art … ach, ich weiß auch nicht. Jedenfalls sind die Bilder von der Erde, die man so von der NASA kennt und die ja ziemlich deutlich die Kugelform unseres Planeten zeigen, laut den Verschwörungstheoretikern natürlich gefälscht – hier kommen wieder die Grafikprogramme ins Spiel.
Na ja, genug davon. Ist mir zu blöd.
Huch! Was macht denn dieses reptiloide Wesen in meiner Wohnung? Nein, bitte nicht, ich bin unbewaffnet, ich … aaaaaah!
]]>»Lieber Freund,
Ich bin Herr Richard Wahl der Mega-Gewinner von $ 533M In Mega Millions Jackpot spende ich an 5 zufällige Personen, wenn Sie diese E-Mail erhalten, dann wurde Ihre E-Mail nach einem Spinball ausgewählt. Ich habe den größten Teil meines Vermögens auf eine Reihe von Wohltätigkeitsorganisationen und Organisationen verteilt. Ich habe mich freiwillig dazu entschieden, Ihnen den Betrag von € 2.000.000,00 EUR zu spenden eine der ausgewählten 5, um meine Gewinne zu überprüfen, finden Sie auf meiner You Tube Seite unten.
UHR MICH HIER: […]
Das ist dein Spendencode: […]
Antworten Sie mit dem Spendencode auf diese E-Mail: […]
Ich hoffe, Sie und Ihre Familie glücklich zu machen.
Grüße
Herr Richard Wahl«
– Aus einer Junk-Mail
Das ist toll, diese Drecksnachricht wurde nur an fünf glückliche Menschen versendet, richtig? Ja nee, is’ klar! Der Millionengewinn, ach ja … wer fällt denn auf solchen Blödsinn noch herein? Und hat irgendwer von meinen geschätzten Leserinnen und Lesern schon einmal davon gehört, dass ein Lottogewinner einen Teil seines plötzlichen Reichtums in irgendeiner Weise an zufällige Unbekannte verschenkt hätte? Nein? Ich auch nicht. Noch nicht mal an wohltätige Organisationen wird etwas abgezweigt, nein, man versäuft, verjubelt und verhurt lieber die ganze Kohle, und nach vielleicht zwei Jahren ist man ärmer als jemals zuvor, so läuft das doch immer ab.
Aber unser »Herr Richard Wahl« ist da natürlich ganz anders, ein wirklich ehrenwerter, grundguter Mann, dieser Spacko von einem Spammer. Lass dir den Popo ordentlich von den Windmühlenflügeln versohlen, du Vollpfosten, vielleicht kannst du dann wieder klar denken und entschließt dich, einer ordentlichen Arbeit nachzugehen, statt die Welt mit deinem Dreck zu verunreinigen!
]]>Jedenfalls verwendet der Ich-Erzähler – Alex (»Your Humble Narrator«) – eine teilweise recht unverständliche Jugendsprache, in die Russisch und andere Sprachen in abgewandelter, sozusagen verenglischter Form einfließen, und so ist das Lesen manchmal ein wenig anstrengend, auch wenn sich der Sinn der Wörter durch den Zusammenhang oft gut erschließt.
Doch wie komme ich überhaupt auf diese Thematik? Nun, neulich habe ich mir mal wieder das Album »The Glitterhouse« von Medium Medium angehört, und ein Stück nennt sich »Nadsat Dream«. Nun, ich wollte wissen, was Nadsat bedeutet, recherchierte im weltweiten Gewebe und stieß schließlich auf das Nadsat Dictionary, und so erfuhr ich (nach Jahrzehnten), dass sich die Jugendsprache in der Uhrwerk-Orange eben Nadsat nennt.
Und da sieht man mal wieder, wie das Buch von Anthony Burgess die Popkultur beeinflusst hat, insbesondere vermutlich die Rock-/Popmusik. Mehrere Bands beziehen sich in irgendeiner Weise auf dieses Werk (zum Beispiel Medium Medium, The Adicts, Die Toten Hosen, David Bowie, Madonna, Slipknot).
]]>»Die einst artenreiche Lagune Mar Menor in Südspanien ist verseucht. Weil deutsche Handelsketten immer weiter die Preise drücken, leiten Landwirte Abwässer in die Natur, um Kosten zu sparen. Für unser billiges Obst und Gemüse aus dem Supermarkt sterben die Seepferdchen und viele andere Meeresbewohner. Wir fordern: Schluss damit!«
– regenwald.org
]]>—-
Hiermit müsste eigentlich jeder zurecht kommen. Reintext mit den nötigsten Markdown-Formatierungen kriegt wohl jeder Kunde (m/w) und jeder Hobbyist (m/w) hin, dazu muss man kein Webdesigner (m/w) sein, und eine Raketenwissenschaft ist es erst recht nicht.
Wichtig ist eigentlich nur, dass diese Seiteninhalte mit der Dateiendung .md abgespeichert werden. Und natürlich sollte man »sprechende« Dateinamen vergeben.
Neu erstellte Seiten müssen dann allerdings noch in die Navigation eingebaut werden. Aber das kann der Kunde ja meinetwegen dem Webdesigner überlassen, für den es nur ein kleiner Handgriff ist, den er teuer berechnen kann.
]]>—-
»Wie fügt man denn Bilder ein?«, könnte ein Kunde fragen oder könnte man sich selbst fragen. Nun, wie es per HTML-Syntax geht, weiß ich, aber Markdown habe ich einfach noch nicht so drauf. Doch ich habe ja schon angefangen, mir in meinem Lieblings-Editor eine Markdown-Bibliothek einzurichten. Wenn sie vervollständigt worden ist, wird alles sehr leicht von der Hand gehen.
So, das haben wir schon mal. Und wie fügt man jetzt Bilder ein? – Auch das ist ganz einfach. Schau in der Markdown-Dokumentation nach, dann wirst du es wissen.
]]>Ja, schön, also die Installation hat auf Anhieb geklappt. Eine Datenbank musste ja zum Glück nicht eingerichtet werden. Dies ist die Startseite meines wundervollen Webauftrittes. Zunächst stelle sicher, dass du als Administrator angemeldet bist. Gehe zum Seitenmanager und klicke die Schaltfläche »Bearbeiten«. Führe deine Änderungen aus und klicke »Speichern«. – Prima, das war’s schon!
]]>Hier findet ihr Stoff zum Lesen. Ihr könnt euch gern über das aufregen, was ich so schreibe. Die Frage ist nur, ob ihr selbst es überhaupt besser machen würdet. Also, immer schön den Ball flach halten!
]]>Ich sage erst mal: »Hallo«, weil man das heutzutage eben so sagt. In früheren Zeiten hätte man vielleicht sagen müssen: »Meine sehr verehrten Damen und Herren«, aber das klänge heute doch etwas sehr altmodisch, wenn nicht gar hochgestochen und üerkandidelt. »Guten Tag« ginge sicherlich auch noch, aber ich habe mich nun mal für ein flottes »Hallo« entschieden und hoffe, dass ihr alle damit einverstanden seid und gut damit leben könnt, ja vielleicht euch sogar sehr wohl fühlt bei einer so locker-flockigen Anrede.
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]]>Ja, gut, prima, aber – dann dauert es dreißig Tage, bis der Scheiß endlich ganz platt gemacht wird. Denn: die Benutzerin oder der Benutzer könnte es sich ja, so vermuten die Dollen hinter Twitter, doch noch einmal anders überlegen.
Aber wieso? Glaubt Twitter, dass die User für gewöhnlich lediglich im Suff ihr Konto ins Nirwana schicken, oder was jetzt? Na, vielleicht gibt es ja solche Menschen, keine Ahnung. Bei mir ist es allerdings eher so: Wenn ich einmal nach reiflicher Überlegung einen Entschluss gefasst habe, dann bleibe ich auch dabei. Und es tut mir jetzt ganz furchtbar leid, dass die Twitter-Fuzzis sich nun vielleicht vergeblich die Hoffnung machen, der reuevolle Torsten Sackmüller könnte ja doch noch einmal zurückkehren. Nein, das wird er nicht tun. Und, na ja, ein ganz kleines bisschen hat er schon mit Mastodon geliebäugelt.
]]>Ich kündige also in Kürze meinen Twitter-Account. Ich ziehe dezentralisierte soziale Netzwerke vor – wenn überhaupt, denn irgendwie interessiert mich dieser ganze Social-Media-Quatsch auch nicht besonders. Ich vernetze mich allerdings ganz gerne mit anderen Bloggenden über Kommentarfunktionen und so weiter. Dennoch: für Twitter könnte Mastodon ein gewisser Ersatz sein. Na ja, schauen wir mal. Jetzt sage ich erst mal »tschüss« zu Twitter.
]]>Meine Fresse noch mal, man nimmt Kohle für den Grill! Kohle, nicht Holz!
]]>Nachdem die Kartoffeln in Salzwasser weich genug gekocht sind, mixe ich sie mit so einem Stab, der propellerartige Messer hat, gebe dann das Grünzeug dazu und mixe erneut. Als Gewürze reichen mir ein wenig Flüssigwürze und Pfeffer.
Man muss ein bisschen herumexperimentieren, wie einem die Suppe am besten schmeckt. Schnittlauch und Petersilie kann man eigentlich kaum zu viel nehmen, aber Majoran und Pimpinelle sind eher etwas vorsichtig einzusetzen. Heute habe ich wesentlich mehr Sauerampfer verwendet, als ich das bisher getan hatte, da ich einfach so viel hatte abschneiden müssen. Und ich muss sagen, diese doch recht säuerliche Variante hat mir sehr gut geschmeckt.
Übrigens: Bitte esst Sauerampfer nicht roh. Es ist wie beim Rhabarber und Spinat: Sauerampfer enthält ziemlich viel Oxalsäure, die in Mengen ungesund sein soll, wenn man sie nicht durch Kochen unschädlich macht – Apotheker/innen und Ärzte/Ärztinnen können und dürfen über gesundheitliche Aspekte nähere Auskünfte geben, im Gegensatz zu mir.
Und wie ihr auf dem Foto sehen könnt, werden die kräftig frisch-grünen Blätter des Sauerampfers beim Erhitzen bräunlich, was die Suppe dann ein wenig schmuddelig aussehen lässt. Schmecken tut sie trotzdem.
]]>Mit solchen Kochkünsten kann ich leider nicht mithalten …
]]>»Verkaufe hier mein Nettbook«
– Aus einer eBay-Auktion
Ja, das finde ich sehr nett, und ich habe auch schon darauf geboten.
Denn, wisst ihr, ich bin irgendwie ein Freund gebrauchter Hardware, und diese Netbooks mit ihren in der Diagonale nur zehn oder elf Zoll großen Displays finde ich sehr praktisch, weil sie eben klein und leicht und damit gut transportabel sind. Für Notizen bei Besprechungen zum Beispiel nehme ich manchmal eins mit – die Tipperei auf einem Tablet finde ich doch zu enervierend; ich brauche eine richtige Tastatur. Außerdem ist mein (natürlich einst gebraucht erhaltenes) Uralt-Tablet vor längerer Zeit kaputt gegangen – kein großer Verlust für mich.
Und dass der Anbieter nicht nur Englisch offensichtlich schlecht beherrscht (siehe oben), sondern auch im Deutschen nicht gerade fehlerfrei schreibt, soll uns hier nicht weiter interessieren.
]]>Ich habe auch schon öfters Bücher dort in die Regale gestellt, aber ab und zu schaue ich auch, ob ich selbst etwas Interessantes finde. Einmal habe ich einen ganzen Stapel mitgenommen. Und zu Hause fiel mir an einem Thriller oder Krimi auf, dass er nach Parfüm roch. Nach Damenparfüm. Ziemlich stark. Ziemlich erotisierend. Gerüche wirken schnell und stark auf die Gefühlswelt. Da kamen mir also die tollsten Fantasien. Und natürlich fragte ich mich, was das denn für eine Frau sein könnte, die solche Schocker liest. Wie alt sie sein mag, ob sie wohl hübsch ist, verheiratet, Single? Würde sie zu mir passen? Die Art des Parfüms ließ mich vermuten, es müsste sich um eine Frau mittleren Alters handeln, die sich gekonnt schminkt, gern mal zum Essen ausgeht und in einem Büro arbeitet.
Oder so ungefähr. Oder auch ganz anders. Ich werde es nie erfahren. Vielleicht ist das schade, vielleicht ist es auch besser so. Fantasien können doch allzu schnell enttäuscht werden.
]]>Ich habe nämlich die Glastür meiner Vitrine geöffnet, um ein wenig Ordnung in selbiger zu schaffen. Und da flatterte aufgeregt so eine Motte auf. Im Schrank fand ich sie nicht mehr, aber ich entdeckte sie eine Minute später an der Wand. Nun, meine Vorgehensweise in so einem Fall habt ihr im ersten Abschnitt kennengelernt.
Das Problem war, dass in meiner Vitrine –
– ich muss kurz unterbrechen. Gerade krabbelte doch tatsächlich eine langbeinige Spinne hinter meinem Schreibtisch hervor, gerade bis zum Winkel der Dachschräge, genau in Augenhöhe, während ich am Schreibtisch auf meinem Bürodrehstuhl saß. Motten finde ich blöd und eklig, aber der Fall mit Spinnen liegt etwas anders: ich habe eine Arachnophobie, eine krankhafte Spinnenangst; nicht von frühester Kindheit an, sondern sie hat sich irgendwann ausgebildet, als ich wohl schon ein älteres Kind oder Jugendlicher war. Nun, gegen Spinnen habe ich auch so meine Methoden, die ich hier aber nicht näher erläutern möchte. Das würde sicher heftige Proteste von Tierschützerinnen und Tierschützern zur Folge haben. Nur so viel sei gesagt: Ich verabscheue es, Tieren Leid anzutun und suche bei der Bekämpfung von unliebsamen Besuchern des Hauses oder Gartens möglichst schonende Methoden zur Vertreibung oder, wenn nötig, auch Tötung. Ja, ich weiß, Spinnen sind nützlich, weil sie Insekten fressen und so. Das ändert aber nichts an meiner Phobie. Und im Garten lasse ich sie natürlich völlig in Ruhe. Doch wo wir schon beim Thema Tierschutz sind: Nach einer gewissen Fleischgier-Phase bin ich gerade wieder dabei, meinen Konsum tierischer Produkte herunterzufahren, was eigentlich ziemlich unproblematisch ist, da es viele leckere pflanzliche Produkte gibt.
Nun, nach diesem Abstecher schnell zurück zu den Kleidermotten: Neben den Stofftieren und Puppen aus synthetischen oder pflanzlichen Materialien gibt es auch eine lustige, ziemlich bunte und handgemachte Eule aus Wolle. Ich weiß, ich weiß, Tierschutz! Ich habe sie als junger Mann aber geschenkt bekommen. Dieses tierische Material, eben die Schafwolle, stellte offensichtlich eine leckere Mahlzeit für die Larven oder Raupen der Motten dar, oder wie auch immer man die nennt. Die Beschädigungen sind zum Glück minimal bis gar nicht sichtbar, aber ich sollte nun wohl doch mal ein Lavendelsäckchen in der Vitrine platzieren. Im Kleiderschrank leisten diese duftenden Beutel ja auch gute Dienste. Obwohl ich dort kaum Probleme mit Motten habe, fast alles ist aus Baumwolle. Die teuren Jacketts allerdings sind aus reiner Schurwolle. Ich weiß: Tierschutz und so. Doch damals, vor Jahrzehnten, als ich die Jacken kaufte, habe ich über so etwas noch nicht großartig nachgedacht.
Na, nach diesen ganzen fürchterlichen Erlebnissen heute Abend gönne ich mir wohl einfach mal ein Likörchen. Das dürfte wohl rein pflanzlich sein.
]]>»Seit Jahren zufrieden seihes mit support oder Auskunft, auf die nägste Jahre«
– Kommentar in einem Corporate Blog
So sei es! (Und ich hoffe, die deutsche Sprache wird nicht noch mehr verhunzt in den nehxte Jahren …)
]]>»Geächte klient,
We willen laten wetten dat je profiel ist gewijzigd.
Klicken Sie hier, um den Eintrag zu löschen.
Was für ein Geschenk von Western Union.
ANTWOORD NIET OP DEZE E-MAIL. ALS U VRAGEN HEFT, NEEM DAN KONTAKT OP MET ONS.
Es gibt eine E-Mail mit einem Klienservice von Western Union. Beantwoord deze e-mail niet, maar neem in plaats daarvan kontakt met ons über het gedeelte ‚Kontakt‘ auf www.westernunion.com als du hulp nodig heeft.
[…]
Datenschutzverklarung
Als Sie wissen, dass eine E-Mail betrügerisch ist, tippen Sie auf www.westernunion.com richtig Streeks in Ihrem Browser. Meer informatie über hoe u uzelf kunt beschermen tegen fraude.
[…]
customer.profile.aktualisiert«
– Aus einer Junk-Mail
Was ist Western Union? Jedenfalls stammte diese Schwachsinns-Nachricht gar nicht wirklich von Western Union, sondern einem ganz anderen Absender. Das sieht natürlich professionell aus, wenn in einer Müll-Post auf die Datenschutzverklarung hingewiesen wird, denn die ist natürlich eine wichtige Sache; man sollte sie aufmerksam lesen und – na ja, verstehen kann man dieses gestammelte Kauderwelsch aus Niederländisch und Deutsch, das wir hier vorliegen haben, wohl kaum. Da war ein schlechtes bis gar kein Übersetzungsbüro am Werk, und den Google-Übersetzer kennen die verblödeten Spammer offensichtlich auch nicht. Sei’s drum! Aber mich als Geächte klient anzureden, finde ich sehr unhöflich, denn geächtet worden bin ich noch nie, ich bin ja noch nicht einmal vorbestraft! Diese Spammer allerdings sollten lebenslang in Haft gehen. Oder wenigstens eine heftige Tracht Prügel vom Windmühlenflügel bekommen. Windmühlen findet man in den Niederlanden ja bestimmt hier und da noch.
]]>Da hatte doch Mitte März 2018 die AfD Berlin per Twitter eine Umfrage gestartet, die aufzeigen sollte, dass total viele Menschen der Meinung sind, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Diese vielen Menschen fanden aber, das Gegenteil treffe zu, nämlich der Islam gehöre sehr wohl auch zu Deutschland – 83 Prozent der Umfrageteilnehmer waren dieser Meinung. Dumm gelaufen für die AfD! Doch was tun?
»Huch, da klickt man mal aus Versehen falsch mit der Maus, und schon ist die Umfrage verschwunden, und was weg ist, ist nun mal weg« – so oder so ähnlich redeten sich die Berliner AfD-Leute, die das unliebsame Umfrageergebnis gelöscht hatten, heraus.
Und warum erzähle ich euch das, wo es doch schon wieder Schnee von gestern ist, da ja nun bereits der Mai begonnen hat? Ach, ich weiß auch nicht, ich hinke eben manchmal ein wenig den Aktualitäten hinterher. Bei einem Telefonat mit einem Freund war es wohl unter anderem um das Thema AfD gegangen, und ich hatte anschließend was recherchiert und bin auf diesen Artikel gestoßen. So in der Art muss es wohl abgelaufen sein. Egal.
]]>Ja, ihr zeigt mir jetzt wahrscheinlich einen Vogel und denkt: Wie kann der an so was glauben! Doch, Freunde der Nacht, eure Schulweisheit klammert so einiges Zeug aus, das (angeblich) nicht sein kann, weil es nicht sein darf und weil es noch keiner so genau gemessen und nachgewiesen hat. Jedenfalls gibt es Magier (ja, der Plural von Magier ist Magier, was ich bescheuert finde, aber es ist laut Duden nun mal so), denen die Zauberkunst quasi in die Wiege gelegt worden ist.
Ein vierjähriger Bub hat zum Beispiel den Zauberspruch »Hoetus Poetus … puss puss puss … hek – hek« angewendet, und seitdem ist seine Mutter dazu verdammt, ein Weblog namens Hoetus Poetus zu betreiben. Ich glaube, ihr ist gar nicht bewusst, dass sie verhext worden ist und bloggen muss, nicht will, aber … na ja – sind wir nicht alle ein bisschen fremdgesteuert?
]]>Diese Spinnenangst ist allerdings inzwischen weniger belastend als in jüngeren Jahren, denn ich habe mich quasi selbst therapiert. Vor Jahren, als ich im Spätsommer oder Frühherbst mit dem Fotoapparat spazieren ging, sah ich an einem Holzzaun neben dem Feldweg wunderschöne Kreuzspinnen. Diese ängstigen mich vom Aussehen her weniger als manche andere Spinnentiere – ich habe die meisten Probleme mit den langbeinigen Arten. Jedenfalls wollte ich diese Kreuzspinnen mit ihrem hübschen Kreuz auf dem Körper gern fotografieren, und ich schaffte es, mit der Hand, die den Fotoapparat hielt, sehr nah an die Tiere heranzugehen, um eben Nahaufnahmen zu machen. Das führte dazu, dass ich auch vor anderen, mir gruseliger erscheinenden Spinnen nicht mehr eine gar so große Angst habe.
Doch in der Wohnung muss ich die Tiere nun wirklich nicht haben. Kleinere, kurzbeinige Tierchen kann ich heutzutage in einem Glas einfangen und sie nach draußen setzen, was in meinen Jugendjahren unmöglich gewesen wäre. Die langbeinigen muss ich allerdings leider nach wie vor töten, falls nicht gerade ein Mensch in der Nähe ist, der sie für mich tierfreundlich aus der Wohnung entfernt. Und seit ein paar Tagen sehe ich immer mal wieder nachts, wenn ich in die Küche gehe und Licht anmache, eine Spinne irgendwo an der Wand sitzen, wohl immer dieselbe. Diese ist nur mäßig groß, eigentlich eher klein, und sie hat nicht diese fiesen langen Beine, sondern eher kurze, wie ein Käfer oder so. Also hält sich meine Angst in Grenzen.
Neulich wollte ich nun, nachdem mir die Methode des Einfangens mit einem Glas ja ein paar Male ganz gut gelungen war, den nächsten Schritt unternehmen und die Spinne, die sich nun im an die Küche angrenzenden Korridor befand, in den Händen fangen, wie ich es mit Lichtmotten mache, und nach draußen setzen. Ich zögerte, aber schließlich gab ich mir einen Ruck, drückte die eine Hand an die Wand unter der Spinne und wollte mit der anderen Hand das Wesen sozusagen schubsen, mit dem Ziel, dass es in meine Hand fiele. Dann wollte ich schnell die andere Hand als Deckel benutzen, sodass das Tierchen im Hohlraum zwischen meinen Händen gefangen wäre und ich es draußen vor der Haustür würde freilassen können. Allein, die Spinne bekam solch einen Schrecken, dass sie sich so plötzlich fallen ließ, dass ich wiederum einen Schrecken bekam und die Hand wegzog. Kurzum, das Tier fiel auf den Boden und ich sah es nicht mehr, vermutlich hatte es sich schnell irgendwo verkrochen.
Einen oder zwei Tage danach sah ich meine Küchenspinne wieder wie gewohnt an einer Wand meiner Küche sitzen. Und irgendwie stört sie mich nun gar nicht mehr so sehr, sodass ich mich bis auf Weiteres entschlossen habe, sie einfach unbehelligt zu lassen. Ich hoffe nur, sie findet irgendetwas zu fressen. Womöglich hat sie jedoch draußen im Garten wesentlich bessere Chancen, Mahlzeiten zu jagen. Also könnte ich ja einen neuen Versuch starten. Hm. Mal sehen.
]]>Weniger groß ist freilich in der Vergangenheit die Wut über unsoziale Reformen, Bankenrettung und Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken gewesen. Auch der weiterhin erlaubte Einsatz von Glyphosat ist natürlich nicht wirklich schlimm, Nachweis im Urin hin oder her. Irgendwie muss das ganze Unkraut auf den Äckern ja vernichtet werden.
Armes Deutschland. Der Graslutscher hat das in seinem Beitrag Freital den Freitalern sehr nett illustriert. Und hätte er eine Windmühle, würde er vermutlich Prügel vom Windmühlenflügel austeilen für Pegida- und AfD-Anhänger.
Übrigens ruft Pegida zu einem »Tag der Partioten« [sic] auf. Was soll das sein, Partioten? Party-Idioten? Die partiell Toten? Na, schlimmer als dieser kleine Schreibfehler ist die Tatsache, dass sie den 17. Juni, den ehemaligen Tag der deutschen Einheit, missbrauchen und ihn zu ihrem islamfeindlichen, ausländerfeindlichen und flüchtlingsfeindlichen Feiertag ausrufen. Nur wird freilich bestimmt nicht eine »ganze Republik« auf die Straße gehen, sondern bloß eine kleine Randgruppe – denn solches Gedankengut entspricht eben nicht der Meinung des ganzen Volkes.
]]>»Wasserspender
Warmes, frisches, stilles oder sprudel Wasser, unsere Wasserspender
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Diese E-Mail wurde gesendet an […], unter Beachtung der gesetzlichen Rechte
in Bezug auf E-Mail-Marketing-und Datenschutzgesetze in Europa.Wenn man bedenkt,
dass diese E-Mail Ihnen Fehlerhaft gesendet wurde, so informieren Sie uns bitte
so bald wie möglich. Um Ihre E-Mail aus der Mailingliste zu entfernen, klicken Sie hier.«
– Aus einer Junk-Mail
Was soll ich denn mit einem Wasserspender? Einen Wasserspender habe ich in der Küche und im Bad – er nennt sich Wasserhahn. Haben Sie denn nicht Viagra im Angebot, bieten Sie mir denn nicht eine kleine Geldspende von 5 Millionen Euro (oder US-Dollar, ist mir egal!) aus einem Lottogewinn, oder sind Sie nicht wenigstens eine einsame Russin, die in Deutschland eine Wohnung anmietet, um sich mit mir ein paar schöne Stunden zu machen? Wasserspender! Wie lachhaft ist das denn!
]]>In der Zeitschrift OYA, Ausgabe 39/2016, erschien ein interessanter Artikel zu dieser Thematik. Der Titel lautete Warum in die Ferne schweifen (Autorin: Maria König). Ich zitiere auszugsweise:
Das weltweite Handelssystem beruht bis heute auf den Prinzipien von Ungleichverteilung und Ausbeutung, da beim Einkauf die Preise gedrückt werden und Wertschöpfung erst beim Verkauf geschieht. In den ehemals kolonisierten Ländern haben 500 Jahre Besatzung Wirtschaftskreisläufe zerstört. […] Sinnstiftender als einseitige Strategiepläne ist der Dialog mit Menschen des globalen Südens. Welche Lösungen sehen sie vor Ort? […] Einige sizilianische Bio-Orangenbauern beispielsweise haben einen Weg gefunden, sich durch Direktbelieferung an »solidarische Einkaufsgruppen« von der großen Vertriebsmaschinerie, die sie ausbeutet, zu emanzipieren.
Und wir als Verbraucherinnen und Verbraucher können diese Ausbeutung der sowieso schon Armen und die gewissenlose Bereicherung der Großunternehmen und Konzerne nur dadurch versuchen zu beenden, dass wir verstärkt Produkte aus fairem Handel kaufen, zum Beispiel diejenigen Produkte, die das Fairtrade-Siegel tragen.
]]>»Ich bin sehr glücklich und stolz, Ihnen und Ihrer Familie zu helfen, ich möchte eine Spende von 5.000.000 Millionen Euro aus der Lotterie geben, die ich Januar 2018 gewonnen habe. Ich hoffe, dass Sie dieses Geld weise verwenden .. und erzählen Sie bitte niemandem darüber bis Sie Ihre Spende erhalten, um Doppelforderungen zu vermeiden. .Meine Familie und ich sind sehr optimistisch, dass dieses Geld richtig verwendet wird.Bitte kontaktieren Sie mich per E-Mail, um diese Spende auf- ([…]@gmail.com)«
– Aus einer Junk-Mail
Hui, 5.000.000 Millionen Euro sind aber eine ganze Menge Holz – also, hier ist ja nicht die Rede von 5 Millionen, sondern von 5.000.000 Millionen, also 5 Millionen Millionen. Meine Fresse, das kann ich ja schon gar nicht mehr ausrechnen, wie viel ist das denn? So viel kann man doch noch nicht einmal in der größten Lotterie der Welt gewinnen.
Doch wie kann man so viel Knete denn überhaupt weise verwenden? Da schwirrt einem doch der Kopf von, da wird man doch größenwahnsinnig und kauft sich einen Privatjet, einen Lamborghini, einen Rolls Royce, einen Porsche, eine Prachtvilla in Kalifornien oder Florida, man feiert ausschweifende Feste, lässt die teuersten Drogen einfliegen und und und … Da bleibt dann leider bloß nichts mehr übrig, um ein bisschen was an gemeinnützige Organisationen oder Stiftungen zu verschwenden – Entschuldigung, zu spenden, wollte ich sagen.
Und aus allen diesen Gründen, vor allem aber, weil solcher Scheißdreck wie so eine Müllpost unnötig Strom, vielleicht sogar Atomstrom, und Zeit verschwendet, teilt die Sackmühle per Windkraft ganz schmerzhafte Prügel an die Spammer aus, die solchen Dreck in die Welt hinaus senden.
]]>»Hallo Sie haben eine Spende von €905.000,00 Euro, gewann ich $758,7 Millionen Dollar in der Massachusetts State Lotterie hier in den Vereinigten Staaten von Amerika im Monat August, 2017, und ich gebe einen Teil davon bis 7 glückliche Menschen und Nächstenliebe Häuser in Erinnerung an meinen verstorbenen Ehemann, der starb bei einem Autounfall vor zwei Jahren und die Opfer von Naturkatastrophen auf der ganzen Welt. Kontaktieren Sie mich für weitere Informationen: […]«
– Aus einer Junkmail
Oh ja, Nächstenliebe ist sehr wichtig, um Häuser in Erinnerung zu behalten, die Opfer von Naturkatastrophen auf der ganzen Welt geworden sind. Wenn dabei auch noch Ehemänner bei Autounfällen ums Leben kamen, ist die Trauer besonders groß. Ja, das Leben kann tragisch sein. Schön, wenn man dann wenigstens zu einer kleinen Geldspende beglückwünscht wird.
]]>Wie erfrischend ist da als Gegenmeinung der Essay LIEBER ASYLGEGNER auf der Website kratzenberg.de. Gut, auch dort ist die Sprache nicht sachlich, sondern sarkastisch bis aggressiv. Aber der Kernpunkt der Aussage trifft den Nagel auf den Kopf, wie ich finde: Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, und wer die geforderten Leistungen in geringerem Maße als ein Zugewanderter (aber auch als eine andere Deutsche oder ein anderer Deutscher) erbringt, hat eben Pech gehabt oder ist selber Schuld. Jede und jeder ist eben ihres und seines Glückes Schmied.
Was also ist das eigentliche Problem? Ist es unsere Leistungsgesellschaft? Ja, vielleicht. Jedenfalls könnte man darüber trefflich diskutieren. Eine Umgestaltung der Gesellschaft, die nicht Wirtschaftswachstum als oberste Maxime hätte, sondern Solidarität, Zufriedenheit, Freude, Glück und ein Leben nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger: das wäre doch mal ein lohnendes Ziel. Eine Gesellschaft, die nicht auf die Bereicherung der Reichen ausgerichtet wäre, mit all den damit verbundenen volkswirtschaftlichen Schäden, sondern auf das Gemeinwohl, also das Wohl aller Menschen – von so einer Gesellschaft träume ich.
Und so etwas ist wahrhaftig kein »linkes« Gedankengut; sondern das ist in etwa das, was Ludwig Erhard (CDU) in der damals noch jungen Bundesrepublik Deutschland gefordert hat; nur dass er vermutlich ausschließlich das wirtschaftliche Wohl der Bürgerinnen und Bürger im Sinn gehabt hat; darüber hinausgehend sollte der Begriff »Wohlstand« aber, so meine ich, alle Aspekte des Menschseins umfassen, also auch kulturelle, intellektuelle und spirituelle Bedürfnisse.
Nein, nicht die Zugewanderten, Geflüchteten oder wie auch immer man sie nun nennen darf und will, zerstören unser Land – der Hass zerstört es.
]]>»Rinder weiden, wo jetzt Regenwald wächst? Durch ein Abkommen mit den Mercosur-Staaten in Südamerika käme noch mehr billiges Rindfleisch auf den europäischen Markt. Wälder und Savannen würden für größere Weiden zerstört. Nur damit die EU mehr Autos verkauft. Bitte fordern Sie: Kein Freihandel mit Mercosur.«
– Regenwald.org
Bitte lest euch den gesamten Artikel »Mögen Sie es blutig? EU forciert Freihandel mit Steaks aus Übersee« durch und unterschreibt die Petition!
]]>Ihr könnt gern für das Material von Eva auf raumPROBE abstimmen! Dort wird es als »Handgewebt, made in Germany, ökologisch, nachhaltig, individuell« beschrieben.
Foto: Eva Zimmerbeutel, mit freundlicher Genehmigung
Vielleicht gibt es auch heimische Pflanzen, aus deren »Abfällen« sich noch etwas anfangen ließe? Die Blätter des Trompetenbaums bei uns hinten im Garten, die er im Herbst abwirft, sind zu dünn und nicht faserig genug. Aber ich meine, ich hätte auch in unseren Breitengraden schon Bananenstauden gesehen …
]]>Name: Hund E. Sohn
E-Mail: […]
Nachricht: Ich will Fleisch fressen! FLEISCH FRESSEN!
Name: Katz N. Klo
E-Mail: […]
Nachricht: Ich will Fische, Vögel und Mäuse fressen! FRESSEN! FRESSEN!
»Hallo, ich bin Helen. Meine Freundin hat mir deine Adresse gegeben. Ich würde dich gerne treffen.
Ich werde bald in deiner Stadt sein, wenn es um meine Arbeit geht. Ich bin jetzt einsam, aber ich hätte gerne eine ernsthafte Beziehung.
Aber du weißt, dass ich keinen solchen Mann finden kann, mit dem ich mein ganzes Leben verbringen möchte.
Meine Freundinnen versuchen mir dabei zu helfen, und jetzt schreibe ich dir. Vielleicht haben wir bei dir
Bekomme eine interessante Bekanntschaft. Ich biete dir keine Liebe an, wenn du es nicht willst.
Zunächst möchte ich Zeit mit dir verbringen. Wir sind schon erwachsen und können machen, was wir wollen.
Ich werde eine Wohnung mieten und du könntest zu mir kommen. Ich denke, wir werden etwas haben, was wir miteinander machen können.
Ich habe ein Bild von dir, damit ich dich erkennen kann. Wenn Sie sich in Ihrem Haus treffen wollen.
Ich stimme Ihren Bedingungen zu. Aber wir müssen uns mit dir treffen.«
– Aus einer Junk-Mail
Was für ein Schwachsinn! Und der Text geht noch weiter, allerdings ist das Weitere dann nicht mehr jugendfrei, weswegen ich es hier nicht präsentiere. Prügel vom Windmühlenflügel für solch einen Dreck!
]]>»Zertifikatsdatei wird erstellt. Bewegen Sie die Maus, um die Zertifikatsdatei noch sicherer zu machen.« – Sicherheit geht vor, das ist schon klar. Aber wie um alles in der Welt kann ich eine Zertifikatsdatei durch das Bewegen meiner Computermaus sicherer machen? Werden dadurch kryptische Zeichenketten erzeugt, oder wat is der Sinn von det Janze? Eine technische Erklärung wurde jedenfalls nicht gegeben.
]]>Nun, das war das vorweihnachtliche Lockangebot eines Online-Handelsunternehmens aus Hongkong. Da kann man kein einwandfreies Deutsch verlangen. Mit »Weihnachten frühe Vögel Verkauf« war natürlich gemeint, dass – gemäß dem Sprichwort »Der frühe Vogel fängt den Wurm« – Kunden, die frühzeitig zuschlagen, die besten Schnäppchen machen.
Na, dann seht ihr mal zu, dass ihr bereits jetzt viele Schokoladen-Osterhasen bunkert. Könnten ja mal teurer werden. Oder in ein paar Tagen ausverkauft sein.
]]>Heutzutage bewegen wir uns so schnell von Katastrophe zu Katastrophe, dass niemand Zeit hat, aus dem, was passiert, zu lernen, und deswegen sind wir dazu verdammt, alles ständig zu wiederholen. Jedes Mal, da die Geschichte sich wiederholt, steigt der Preis.
Nur denke ich, dass die kurzen Abstände zwischen den Katastrophen (Tschernobyl und Fukushima waren nur die schlimmsten, aber beileibe nicht die einzigen) nicht der Grund sind, warum die Finger nicht von der Atomkraft gelassen werden; der Grund sind die guten Gewinnmargen der Atomindustrie und die lasche, viel zu konzernfreundliche Politik. Wenn die Kosten der Katastrophen, vor allem aber auch der Entsorgung des Atommülls, von Anfang an allein durch die Betreiber hätten übernommen werden müssen, wäre die Atomkraft längst nicht so lukrativ, wenn nicht sogar ein Verlustgeschäft, und es wäre wohl mehr in erneuerbare Energien investiert worden.
Wie auch immer – ich finde es gut, dass es Menschen wie Elena gibt, die nicht müde werden, immer wieder auf die immensen Gefahren der Atomkraft und das entsetzliche Leid der von den Unglücken betroffenen Menschen (und Tiere und Pflanzen) hinzuweisen. Die Geschäftsführer, Vorstände und Manager der Atomkonzerne werden wohl ihren Wohnsitz nicht gerade in der Nähe der Kraftwerke gewählt haben, vermute ich …
]]>»Vor des Studiums
Während dem Studium«
– Auf einer Webseite gefunden
Genau umgekehrt, mein lieber Freund und Kupferstecher, genau umgekehrt!
]]>Den Kindern wird gesagt
Die Lieben sind im Himmel
Da geht es ihnen gut
Da sind sie ausgeruht
Die Kinder schau’n nach oben
Und wenn der Regen fällt
Dann will es ihnen scheinen
Als würden Tote weinen
»Stell’ dir vor, es geht und keiner kriegt’s hin!«
– Wolfgang Neuss (1923-89), dt. Kabarettist u. Schauspieler.
Es handelt sich hier um seine Abwandlung des Sponti-Spruches Stell’ dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin (eigentlich kein Sponti-Spruch, sondern aus dem Englischen übersetzt aus einem Gedicht von Carl Sandburg)
Ja, gut, ich weiß jetzt nicht, ob das alles richtig zitiert und den richtigen Urhebern zugeordnet wurde, denn man weiß ja in der heutigen Zeit gar nicht mehr, welchen Quellen man trauen kann und welchen nicht, aber was soll’s, vielleicht riskiere ich eine Abmahnung von Wolfgang Neuss’ Nachfahren oder Nachkommen, oder wie man das nennt, aber hey, bei mir ist eh nichts zu holen, also spart euch die Anstrengungen, liebe Töchter, Söhne, Enkelinnen und Enkel von Herrn Neuss, und außerdem bin auch ich Kabarettist oder Satiriker oder Dadaist oder, ach was weiß ich denn …
]]>Und diese erstaunlich weise Aussage, die ich von höheren Mächten zugespielt bekommen habe, lagert nun seit 2015 im Entwurfsbereich dieses Blogs, ohne in die Welt hinausgesandt worden zu sein. Man mag mir das vorwerfen – doch ich habe die ganze Zeit darauf gehofft, diese großartige Weisheit noch ein wenig ausarbeiten, erklären und ausformen zu können. Nur – hätte ich das tatsächlich getan, hätte dies vielleicht die Möglichkeit behindert, dass jede Empfängerin und jeder Empfänger dieser Weisheit darüber ausgiebig würde kontemplieren können.
Darüber hinaus denke ich, diese Weisheit Nr. 5 wollte einfach noch ein wenig im Verborgenen schlummern. Die Menschheit war im Jahr 2015 wohl noch gar nicht reif für diese grundlegende Wahrheit. Doch 2018 ist das Jahr, das große spirituelle Fortschritte über der Menschheit ausschütten wird; und insofern ist die Zeitqualität für Toshos Weisheit Nr. 5 einfach erst jetzt so günstig, dass sie erst in diesem Jahr wirklich gute Früchte wird tragen können.
Und manche Weisheiten können zu einem bestimmten Zeitpunkt einfach nicht mehr ignoriert werden und verwirklichen sich letztendlich zum – nun, zum genau richtigen Zeitpunkt.
]]>Vernachlässigt man als Betreiber eines Blogs oder einer Website diese Punkte, kann man abgemahnt werden. Ich habe zwar bisher noch von keinem Fall gehört, da dies jemandem passiert wäre, aber dennoch ist mit solchem Risiko nicht zu spaßen, wenn man nicht gerade in Geld schwimmt. Deswegen, aber auch, weil ich ganz gern die Karten meinen Leserinnen und Lesern offen auf den Tisch lege, habe ich nun diese ganzen Vorgaben erfüllt – vollumfänglich, wie ich hoffe (doch es können ja, übertrieben gesagt, täglich neue Bestimmungen hinzukommen, von denen man so schnell gar nichts erfährt).
Mein Problem war nur: ich habe es nicht geschafft, das WordPress-Kommentarformular um ein Feld zu erweitern, das von WordPress nicht vorgegeben ist. Mit viel Zeit und Geduld, mich in diese Programmier-Thematik einzuarbeiten, und aufwändigen Recherchen hätte ich es womöglich schaffen können (ich habe schon öfters kundenspezifische Wünsche in WordPress umgesetzt), aber die Zeit fehlt mir momentan ganz einfach. Nachdem ich also einen vollen Nachmittag mit erfolglosen Versuchen verschwendet hatte, fand ich ein Plugin, das genau meine Anforderungen erfüllt. Es heißt WP Advanced Comment, und es kann eben das WordPress-Kontaktformular um weitere, und zwar selbst definierte, Felder, erweitern.
Gut. Musste und sollte jetzt einfach mal sein. Doch die viele Zeit, die ich dafür aufgewendet habe, hätte ich eigentlich – eigentlich! – lieber für Dinge aufwenden sollen, die mir Geld einbringen. Fummelei an einem privaten Blog tut das nicht. Na, wenigstens habe ich eventuelle teure Abmahnungen im Vorfeld vermieden.
Nachtrag (21. Mai 2018):
In WordPress 4.9.6 funktioniert es insofern nicht mehr, dass man nicht mehr zur Einstellungs-Seite kommt, sondern der Zugriff zu dieser Seite gesperrt ist und die folgende Meldung erscheint: Du bist leider nicht berechtigt, auf diese Seite zuzugreifen.
Bereits früher erstellte Erweiterungen des Kontaktformulars bleiben aber erhalten.
]]>Helau, Alaaf und Dada!
]]>Doch nun zu dem speziellen Fall, den wir hier in der Sackmühle vorliegen haben: Ich war schon länger mit der bisher eingesetzten Schriftfamilie Koblenz nicht mehr so ganz zufrieden. Ich hatte mir vor einiger Zeit einmal das Schriftenpaket Webfonts Essentials von SoftMaker gekauft (aktuell sind noch mehr Schriften enthalten als in meiner etwas älteren Ausgabe). Neben einigen Schriften, die man allenfalls für Headlines nehmen kann, sind etliche sehr schöne »Brotschriften«, also Schriften für den Mengentext, enthalten, unter anderem eben die Koblenz Pro. Bei ihr handelt es sich um eine serifenlose Linear-Antiqua, die sich jedoch – meiner Ansicht nach – in Teilaspekten leicht an die Venezianische Renaissance-Antiqua anlehnt. Sie wirkt auf mich gleichzeitig klassisch-seriös als auch modern. Aber passt sie zu den Inhalten der Sackmühle? Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Vielleicht sähe sie gut auf der Website einer Konzertpianistin aus, ja, da kann ich sie mir vorstellen.
Für die Sackmühle kommt vielleicht doch eher etwas Unkonventionelleres in Frage. Und heute habe ich zufällig eine Schrift gefunden, die mir spontan gut gefiel. Sie nennt sich Crusoe Text und stammt von dem Entwickler des Blogsystems Chyrp Lite, der sich xenocrat nennt und mit bürgerlichem Namen Daniel Pimley heißt. Chyrp Lite wiederum ist eine Abzweigung von Chyrp, das nicht mehr weiterentwickelt wird.
Doch zurück zu der Schrift: Ihr seht sie seit heute hier in meinem Blog, und nachdem ich überlegt hatte, vielleicht eine schreibmaschinenartige Schrift einzusetzen, denke ich nun, dass sich diese Crusoe doch ganz gut macht mit ihren gefälligen runden, weichen Formen. Sie ist nach meinem Dafürhalten sehr gut lesbar. Die Strichstärke ist etwas stärker als bei der bisher eingesetzten Koblenz, und mit 16 Pixeln als Schriftgröße wirkt sie immer noch größer und lesbarer als die Koblenz, für die ich 18 Pixel angegeben hatte. Den Unterschied seht ihr auf den beiden folgenden Bildern. Und damit verabschiede ich mich und bin eigentlich sehr gespannt, was ihr von dem Wechsel haltet. Kommt die Crusoe zu comicartig daher (was ich ein wenig befürchte)? Was auch immer ihr denkt, schreibt einfach ein paar Gedanken in den Kommentarbereich.
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]]>Wobei dieses Gemisch von Substantiv und Adjektiv freilich ein fürchterlicher sprachlicher Ausrutscher ist. Also: entweder Frucht und Sahne / Fruit and cream oder fruchtig und sahnig / fruity and creamy. Meinetwegen auch fruchtig-sahnig; und statt sahnig von mir aus gern auch cremig. Aber nicht Frucht und cremig. Das geht gar nicht.
Darüber hinaus finde ich auch die Mischung der beiden ähnlichen, aber doch verschiedenen Schriften (schaut euch das Und-Zeichen an) sehr unschön.
Na ja, wenigstens riecht das Duschgel ganz gut.
]]>»Mein lieber Freund
Ich bin Frau Elizabeth Kerli James aus den Niederlanden. Ich lebe mein ganzes Leben in Frankreich und lebe später in United States of America. Ich bin eine sterbende Frau, die beschlossen hat, das, was ich an Wohltätigkeitsorganisationen habe, zu spenden, anstatt meinen Ehemann-Verwandten zu erlauben, unser hart verdientes Geld für ungöttliche Zwecke zu verwenden. Bei mir wurde vor ungefähr zwei Jahren, unmittelbar nach dem Tod meines Mannes, Krebs diagnostiziert. Als ich auf meinem kranken Bett lag, möchte ich, dass du mir hilfst, meinen letzten Wunsch auf Erden zu erfüllen, der für dich sehr gewinnbringend sein wird. Ich möchte Ihnen diesen € 6.470.000,00 Euro spenden, von dem ich möchte, dass Sie einen Teil davon an ein Wohltätigkeitshaus verteilen. Für Ihre Freundlichkeit bei dieser Arbeit, die Sie ausführen sollen, biete ich Ihnen 30% an, während 70% des Fonds an irgendwelche Wohltätigkeitsorganisationen Ihrer Wahl für mich gehen. Bitte kontaktieren Sie meinen Anwalt für weitere Informationen. […]@gmail.com
Respektvoll«
– Aus einer Junk-Mail
»Als ich auf meinem kranken Bett lag« – aha. Ich glaube allerdings, dass hier nicht irgendein Bett krank ist, sondern das Gehirn der Spammer-Arschgeige, die solchen Müll verschickt und damit unnötig unzählige Mailserver belastet, Energie verschwendet und Menschen wie mich, die nicht gerade unter Langeweile leiden, belästigt. Nun gut, immerhin habe ich somit was zu schreiben hier im Blog. Trotzdem gibt es Prügel vom Windmühlenflügel dafür, und ich wünschte, sie wären echt und würden richtig wehtun.
]]>»Guten Tag, lieber Freund,
Wie geht es dir und wie geht es deiner Familie? Mein Name ist Mavis Wanczyk aus den VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA (USA) Der Gewinner von 758,7 Millionen Dollar im Power Ball Lottery Jackpot als größter Preis eines einzigen Lottoscheins in der Geschichte der USA am 23. August 2017 und mein Jackpot war ein Geschenk von Gott zu mir. Meine Wohltätigkeitsstiftung hat Sie als unseren glücklichen Empfänger ausgewählt, die Summe von € 4.000.000,00 zu erhalten. Akzeptiere dieses Zeichen und verstehe, dass du dieses Geld für die Verbesserung der Menschheit verwenden sollst. Bitte kontaktieren Sie mich für alle Details per E-Mail: […]@outlook.com
Mit bestem Gruß,
Wanczyk Mavis
POWERBALL-SIEGER 2017
—
Prefeitura Municipal de […]
www.[…].rs.gov.br «
– Aus einer Junk-Mail
Nun ja, eine Mavis Wanczyk aus den USA gibt es wohl wirklich und sie hat tatsächlich eine riesige Geldsumme gewonnen. Der Text aus der Spam-Mail hingegen ist natürlich Quatsch mit Soße. Warum er Quark ist, muss ich wohl nicht näher erklären. Auf jeden Fall gibt es für so einen Mist Prügel vom Windmühlenflügel.
]]>Die abgebildete Gabel macht ja erst einmal einen ganz ordentlichen Eindruck. Man denkt sich: ›Oh, das Metall wird innerhalb der Kunststoff-Ummantelung mit Nieten festgehalten.‹ Allerdings erwies sich die Gabel bei der Benutzung als eher labil. Und wenn man sich das Bild anschaut: Die Nieten sind Attrappen. Da ziehe ich doch die Massivbestecke deutscher Machart vor. Natürlich sind sie teurer als dieser China-Schund. Aber dafür kauft man sie auch nur genau ein Mal – und verwendet sie, bis man selbst das Zeitliche segnet.
]]>Lebte man in einem Land, in dem das Entschlüsseln legal wäre, könnte man folgendermaßen vorgehen: Die Datei libdvdcss von VideoLAN herunterladen … und so weiter. Wie gesagt, es wäre in Deutschland wohl rechtswidrig, weswegen wir gar nicht weiter darüber nachdenken brauchen. Und die nicht abspielbaren DVDs sind für die Tonne.
]]>Nun, gemeint ist eigentlich Sourcecode oder auch source code, also Quellcode eines Computerprogramms. Na ja, kann schon sein, dass der nach einigen Jahren nicht mehr ganz frisch ist und sauer wird …
]]>Als Kind konnte ich, ohne mit der Wimper zu zucken, Zitronen auslutschen. Ich kann das heute auch wieder. Klar sind sie sauer, aber ich kann das gut aushalten. Für lange Zeit konnte ich das nicht. Doch nun geht es wieder, ich muss nicht das Gesicht verziehen und mich schütteln. Und ich bin froh darüber, weil ich es für natürlich halte. Freilich kann man dem Zucker nicht völlig entfliehen, solange man noch irgendwelche Fertigprodukte zu sich nimmt. Aber auch das hat ja bei mir nachgelassen. Die Zuckerindustrie kann mich mal lecken … aber ganz hinten, wo es eher bitter schmecken dürfte …
]]>Nun ist ja das Christentum eine Religion, die mehr auf den Tod als aufs Leben ausgerichtet ist, meiner Meinung nach. In den Kirchen sieht man den gekreuzigten Heiland, nicht den auferstandenen. Bemerkenswert, oder nicht? Von Kreuzzügen und Hexenverbrennungen will ich jetzt gar nicht reden, etwas Perverseres kann man sich ja kaum vorstellen. Das hat mit der Lehre von Jesus Christus nichts zu tun, gar nichts.
Ich orientiere mich unter anderem an vielem, was Jesus Christus gesagt und getan haben soll (ob das stimmt, was in den Evangelien steht, kann man ja nicht wissen), aber – bin ich ein Christ? Gehe ich in die Kirche? Verschwende ich Weihnachtsbäume? Nein, Gott sei Dank nicht.
]]>»Mit jedem Liter Diesel oder Benzin tanken wir Raps- und Palmöl, Weizen oder Zuckerrübe, weil die EU die Beimischung von Biokraftstoff vorschreibt. Deren Anbau verursacht gewaltige Umweltschäden. In Indonesien werden sogar Elefanten auf den Palmölplantagen vergiftet. Jetzt entscheidet die EU über die weitere Bioenergie-Politik.«
– Quelle: Petition An die EU: Ziehen Sie Biosprit endlich aus dem Verkehr! auf Regenwald.org
Sowohl Biosprit als auch Kraftstoff aus fossilen Quellen sind keine Lösungen. Vielleicht das Wasserstoff-Auto oder sonst was – ich weiß es nicht. Aber noch mehr Tieren den Lebensraum zerstören, das geht gar nicht, finde ich. Unterschreibt die Petition, falls ihr gleicher Meinung wie ich seid.
]]>Gut, Beethoven ist wenigstens richtig geschrieben, mit doppeltem E. Und mit V, nicht etwa W oder F. Das ist doch schon mal etwas. Aber Beethovens Pastorale wäre doch so einfach zu schreiben gewesen – statt Beethovens´s Pastorale [sic]. Wieso hängt der Schreiberling in seinem bei einem Selbstpublizierungs-Dienst verlegten Gedichtbuch zwei Mal ein Genitiv-S an den Namen Beethoven? Und setzt zwischen beide auch noch ein Akzentzeichen? Das ist nicht nur typografisch falsch (da es kein Apostroph ist), sondern auch noch grammatikalisch.
Kurzum, verkehrter kann man es wohl kaum noch machen. Traurig, so was, ganz traurig. Und die Gedichte des Autors, dessen Namen ich natürlich nicht nenne, sind, mit Verlaub gesagt, auch Mist.
]]>Danke, Microsoft, gut gemacht, das ist ganz große Programmierkunst! Und nein, ich will nicht bevormundet werden, wirklich nicht. Ich will mir mein System so zusammenstellen, wie es mir und nicht einem Betriebssystemhersteller passt. Und die Uhrzeit sollte eigentlich auch stimmen, wenn man schon die Zeitzone als Anwender korrekt selbst einstellt und die Uhrzeit sich angeblich automatisch justiert.
Einfach nur schlecht, dieses Windows, einfach nur schlecht.
]]>
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Ich habe gerätselt, was das grüne Zeug sein könnte. Sieht irgendwie nach Rauke aus. Aber die isst man nur als Salat. Spinat? Kann mich nicht erinnern, den jemals frisch gekauft zu haben, immer nur tiefgekühlt, und der sieht anders aus, ganz fein gehackt. Dann schaute ich aufs Aufnahmedatum der Fotos: Oktober 2017. Hm, Mitte Herbst – es muss Grünkohl gewesen sein, denn der wird ja von Herbst bis Winter geerntet. Ich glaube, ich hatte frischen, aber schon geschnippelten Grünkohl vom Wochenmarkt gekauft. Ja, die wundervolle Grünkohlzeit!
Und ich habe also, wie man sieht, Grünkohl mal ganz anders zubereitet als herkömmlich, nämlich mit Nudeln. Sehr ungewöhnlich, ja, mag sein, aber diese Kombination hat super geschmeckt!
]]>Jedenfalls wollte/musste Windows heute schon wieder Updates ausführen. Ja, schön und gut, sehe ich ein: aktuell = sicher. Nur: nett, dass bei einer deutschen Windows-Installation die Meldung in englischer Sprache erscheint. Zwar bin ich dieser Sprache mächtig, aber dennoch hätte sich Microsoft doch mal die Mühe machen können, dieses Meldungsfenster in die verschiedenen Sprachen zu übersetzen, oder? Was ist denn mit Anwenderinnen und Anwendern, die Englisch eben nicht verstehen?
We’re doing our work behind the scenes, steht da. Wie wahr. Was Microsoft hinter den Kulissen immer so alles treibt, kann echt kein Mensch wissen. Feel free to keep working – ja, ja, ich lass mich schon nicht von der Arbeit abhalten; das Fenster lässt sich in den Hintergrund schicken, und so konnte ich diesen Blogartikel schreiben.
]]>Daher bitte ich meine Leserinnen und Leser: Bitte kauft keine Kaffeekapseln, sondern fordert ein Ende dieser Rohstoffverschwendung!
Und Nespresso und andere Hersteller bekommen hiermit öffentlich Prügel vom Windmühlenflügel für ihre verantwortungslosen, aber reichlich Umsatz bringenden Umweltschädigungen.
]]>Ach, es ist schon traurig, was die Rechtschreibprüfung als Korrektur des weihnachtlich-romantischen und durchaus korrekten Wortes »Rentierschlitten« vorschlägt:
Natürlich sollen die Rentiere rennen, damit alle Kinder rechtzeitig zu Heiligabend Geschenke bekommen. Ein Rentnerschlitten ist es aber sicherlich nicht, da der Weihnachtsmann niemals in Rente geht, denn wer sollte dann das Verteilen der Geschenke übernehmen? Die Rente wäre sowieso eher schmal bemessen, bei nur einem Tag Arbeit pro Jahr.
Und dass die Rentiere keine Wesen aus gewissenlosen Genmanipulationen sind, wollen wir doch stark hoffen. Genmanipulierter Mais oder Sojabohnen sind doch schon schlimm genug. Da ist die Menschheit in was hineingeschlittert! Der Weihnachtsmann steckt hoffentlich nicht mit Monsanto, Bayer, Syngenta, DuPont, und wie sie alle heißen, unter einer Decke!
]]>»Sehr geehrte Damen und Herren,
Haben Sie Interesse über einer finanziellen Darlehen zu 3%???
kontaktieren Sie mich für mehr Details und Bedingungen. ich kann all jenen helfen, wer ein Darlehen benötigen.
Ich kann Ihnen biete ein darlehen in hohe von 10.000.000 EUR
Meine mail: info@[…]
Mit freundlichen Grüßen
Frau SCHMIDT«
– Aus einer Junkmail
~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sehr geehrte Frau SCHMIDT,
Haben Sie Interesse für einer Lehrgang in deutschen Sprache???
Aber Spaß beiseite: Sie bieten mir ernsthaft ein Darlehen über 10 Millionen Euro an? Das ist sehr viel Holz. Wo wollen Sie das hernehmen als armes Spam-Arschgeigen-Würstchen? Und in welchem Zeitraum soll ich das zurückzahlen? Bis zum Jahr 3018, oder wie stellen Sie sich das vor?
Meine Fresse, so viel Doofheit in einer einzigen Spam-Mail, das ist schon ganz große Kunst. Weiter so, aus Ihnen kann noch mal was werden! In Ihrem bisherigen Leben muss allerdings ziemlich viel schiefgelaufen sein. Das tut mir furchtbar leid.
]]>Hopfenmalz verlorenso
ranga langa bingabo,
hanna pfannigst langsam pfanda.
Einige Jahre später kam es, wie es kommen musste: Er riss die Herrschaft an sich, regierte als völlig ahnungsloser Despot mit noch nicht einmal einer guten Allgemeinbildung und führte letzten Endes sein Land in den Bankrott. Er selbst hatte sich allerdings mittels prächtiger Steuergelder ein schönes Leben gemacht. Dann wurde er ermordet. Er war gerade einmal 27 Jahre alt geworden.
]]>Es ist ein Elend: Bindestriche und zusammengesetzte Hauptwörter kennt man heutzutage wohl nicht mehr. So etwas wie das obige Beispiel tut in den Augen weh.
]]>Freunde, Freunde Popeunde vom Mars! Römer! Bürger Roms! Ich habe Schafe gezählt, Hunderte von Schafen in meinen schlaflosen Schafgarben. Und oh welch gröbliche Schmach umflatterte mein leidiges, liederliches Hirnschmalzbrot.
Wir fragen nur um ein kleines Stückchen Butter in all unserer Trübsal. Das kann, soll und muss möglich sein in dieser globalen Einöde. Sind wir nicht alle dieselben Bootsbesitzer? Hangt uns nicht der Karpfen am Angelhack? Krampft uns nicht der Dorschski? Fluppet die Ruppen, Brüder, Schwestern, Eingedräute, Eingebräute, Eingeweiden!
Schlagworte: Dada
]]>Nun wollt ihr vermutlich wissen, wie ich ihn zubereitet habe, und hier ist mein Rezept. Gewichts- und Mengenangaben der Zutaten gebe ich nicht, weil ich alles so Pi mal Daumen mache – man muss halt abschmecken. Die Schale bei Hokkaidokürbissen kann man übrigens mitkochen, vorausgesetzt, man hat sie gut geputzt. Sie ist weich, zerkocht wunderbar und gibt der Suppe die hübsche orange Farbe. Es dauert nicht lange, und der Kürbis ist schnell so weich gekocht, dass man ihn mit dem elektrischen Pürierstab zerkleinern kann. Wer gern noch Kürbisstückchen in der Suppe behalten möchte, mixt halt nicht ganz so gründlich. Zutaten und Gewürze kommen erst zum Schluss an die Suppe, ich koche sie nie mit.
Orangennektar oder -saft ist für mich ein Muss – ohne schmeckt mir Kürbissuppe meist nicht so richtig gut, sie erscheint mir dann einfach »unfrisch«. Auf die Sahne hingegen kann man gut verzichten, und für vegan sich ernährende Menschen kommt sie ja eh nicht in Frage – ein Schuss Hafer-, Mandel- oder Kokosmilch könnte der Bringer sein, aber das habe ich selbst noch nicht ausprobiert. Hm, ein leichter Kokos-Touch wäre vielleicht nicht übel, muss ich echt mal testen.
Und hier noch ein paar Bilder meiner heutigen, leckeren Suppe:
Jetzt habt ihr bestimmt total Appetit bekommen. Und ich bin’s schuld.
]]>Ich benutze ja inzwischen seit Jahren die Suchmaschine DuckDuckGo, die verspricht, ihre Benutzer nicht auszuspionieren, sondern deren Privatsphäre zu wahren, und ich bin mit der Handhabung und den Suchergebnissen sehr zufrieden. Auf der Website REMline beschreibt jemand seine Erfahrungen mit DuckDuckGo sehr gut (der Artikel ist aus 2013, dem Jahr der NSA-Enthüllungen von Edward Snowden). Standardmäßig erscheinen bei DuckDuckGo Werbeanzeigen, die man in den Einstellungen aber abschalten kann – es wird dann nur darum gebeten, im Gegenzug diese Suchmaschine bekannt zu machen. Firmensitz von DuckDuckGo ist in den USA – wo genau, konnte ich nicht ermitteln.
Mit Startpage, eine ebenfalls sich als sicher bezeichnende Suchmaschine, die auf die Ergebnisse von Google zurückgreift, konnte ich mich bisher nicht so richtig anfreunden. Benutzt man keinen Adblocker, erscheinen über den organischen Suchergebnissen Google-Anzeigen. Startpage bietet viele Sucheinstellungen. Firmensitz ist in Zeist in den Niederlanden, Provinz Utrecht.
Kürzlich bin ich auf eine weitere Suchmaschine gestoßen, die gleichfalls laut ihrer Datenschutzrichtlinie keine Cookies oder Kontrollgeräte verwendet, über welche das Suchverhalten verfolgt oder ein Profil über die Benutzer angelegt würde. Sie nennt sich Qwant. Die Oberfläche finde ich ein wenig überladen, aber es gibt auch eine wunderbar leichte Version, die eigentlich für alte Browser gedacht ist, nämlich Qwant Lite. Der Firmensitz von Qwant ist in Paris.
Qwant kommt, wie man sieht, ziemlich bunt daher und setzt sich damit gestalterisch von anderen Suchmaschinen ab. Man kann die Suchergebnisse nach Belieben einschränken auf allgemeine Ergebnisse, Einkaufen, Videos, Nachrichten und so weiter. Hierfür steht die auffällige Seitenleiste am linken Rand des Browserfensters zur Verfügung. Oberhalb der Suchergebnisse kann man nach Zeiten filtern, besser gesagt: nach Aktualität. So lassen sich leicht aktuelle Nachrichten oder erst kürzlich veröffentlichte Blogartikel finden.
Es gibt sicherlich noch mehr an Feinheiten dieser Suchmaschine zu entdecken, doch da ich erst kürzlich auf sie gestoßen bin, kann ich momentan noch nicht mehr dazu sagen. Doch es hält euch ja nichts davon ab, sie selbst einmal auszuprobieren.
Eine vor Geheimdiensten sichere Suchmaschine wird es wohl nicht geben. Doch wenigstens möchte ich nicht von den Suchmaschinen selbst ausgeschnüffelt werden. Ich möchte nicht, dass mein Verhalten analysiert und dass ein Suchprofil von mir erstellt wird. Auch wenn ich Werbeeinblendungen durch das Browser-Plugin uBlock ausfiltern lasse, will ich trotzdem nicht analysiert werden.
Qwant, das ich erst kürzlich entdeckt habe, erscheint mir sehr interessant als eine Suchmaschine, die die Privatsphäre respektiert, denn sie bitet eine gute Funktionalität und macht es einem durch Filterfunktionen leicht, auch wirklich die passendsten Ergebnisse zu erhalten.
]]>Nun ist es aber so, dass ich erstens auf diesen ganzen Schlangenfraß gar keinen Bock mehr habe, zweitens, dass ich im gegenteiligen Fall und wenn ich gerade unterwegs bin, in persona in eine nahe gelegene Frittenbude oder Pizzeria gehe, und drittens, dass ich zu Hause, egal ob ich allein bin oder Besuche habe, lieber etwas koche oder einen Auflauf in den Backofen schiebe.
Darüber hinaus führen jegliche Plattformen zwar einerseits dazu, dass hierin insbesondere kleinere Selbständige, wie eben lokale Gastronomen, eine Möglichkeit geboten bekommen, ganz gut per WWW gefunden zu werden oder ohne eigene Website dennoch an Kunden zu kommen, doch andererseits bilden sich unter Umständen ausbeuterische Strukturen heraus. Man kommt, vereinfachend gesagt, als Unternehmerin/Unternehmer nicht um solche Plattformen herum, bezahlt aber dafür auch eine mehr oder weniger satte Provision. Sascha Lobo, der bekannte Blogger und Autor, spricht gern von Plattformkapitalismus.
Aus allen diesen Gründen wollte ich mich bei Lieferheld komplett abmelden, also mein Konto löschen. Nur – das geht gar nicht. Viele Unternehmen, bei denen man einen Account hat, machen es einem zum Glück leicht, wieder auszusteigen: auf »Konto dauerhaft entfernen« klicken, bestätigen, dass man das wirklich will, und das war’s. Nicht so bei Lieferheld, oh nein – vermutlich sind die Betreiber so von sich und ihrer großartigen Fressenbestellungsplattform überzeugt, dass sie gar nicht damit rechnen, dass ein Hungriger da irgendwann wieder kündigen will. Ich habe den Lotterladen also mal per E-Mail angeschrieben und um Löschung meiner Daten gebeten. Das ist jetzt so ungefähr zwölf Stunden her. Noch keine Antwort. Ich bin mal gespannt, ob da noch was kommt.
So, erst mal was zu Mittag kochen.
Nachtrag:
Ich habe am nächsten Tag, an einem Samstag, eine Antwort bekommen. Mir wurde bestätigt, dass es momentan noch nicht möglich ist, das eigene Konto zu löschen, aber dass Lieferheld dies für mich erledigen will. Das relativiert meinen recht negativen Artikel ein wenig; andererseits finde ich es nach wie vor ein schwaches Bild, dass ein so großer Anbieter keine unkomplizierte Löschung des eigenen Kontos anbietet.
Ach, hätte ich das nötige Kleingeld, bestellte ich mir ja einen Essensdienst oder ginge ins Restaurant. Ich meine jetzt: nicht nur heute, sondern immer.
]]>der Künstler und Galerist Dirk Balke bietet zum zweiten Mal einen Mal-Wander-Workshop in Verdins bei Meran an. Der Termin lautet:
30. April bis 6. Mai 2018.
Wer Interesse hat, kann sich bei Dirk anmelden oder sich näher informieren.
]]>ich bin der Wibbely-Wobbely-Mann!
]]>Herr Dampf ist immer für Sie, liebe Kunden, da. Er steht Ihnen hilfreich zur Seite, egal ob per Telefon, E-Mail oder Live-Chat. Falls er einmal doch nicht sofort für Sie da sein kann, kontaktiert er Sie sobald als möglich. Sie können sich auf seine fachliche Kompetenz und seine sozialen Fähigkeiten verlassen.
]]>Leider ist Pelz aus China durch die dortigen brutalen Tierhaltungs- und Tötungsmethoden, verbunden mit Niedriglöhnen, inzwischen so billig geworden, dass sich quasi jeder europäische Normalverdiener Jacken und Mäntel mit Pelzbesatz leisten kann. Doch wer extremes Tierleid vermeiden will, sollte auf Echtpelz in jeder Form verzichten.
]]>Puh. Windows XP ist ein Betriebssystem. FreeDOS ist ein Betriebssystem, wenn auch eins ohne grafische Benutzeroberfläche. Doch bevor ich über die Fragestellung ablästere, erst mal ein bisschen Hintergrundwissen: Es wurden in der Vergangenheit (und werden wohl auch heute noch) preiswerte Notebooks verkauft, die deswegen so preiswert waren, weil sie kein lizenzkostenpflichtiges Betriebssystem beinhalteten – statt dessen wurde das lizenzkostenfreie FreeDOS mitgeliefert.
Nun ist es aber so, dass jüngere Menschen (und auch ältere Computerneulinge) heutzutage offensichtlich überhaupt keine Betriebssysteme mehr kennen, die keine grafische Benutzeroberfläche haben, sondern über einzutippende Kommandos gesteuert werden. Und solche Menschen erkennen, wie ich in diversen Foren leider feststellen mussten, ein nicht-grafisches Betriebssystem gar nicht mehr als Betriebssystem. Das ist traurig. Ein Betriebssystem ist dafür da, ganz grob gesagt, den Computer überhaupt bedienbar zu machen und Anwendungssoftware laufen zu lassen. Dafür braucht man nicht zwangsläufig hübsche Fensterchen und Mausklicks, sondern das geht auch per Tastatureingaben. In alten Zeiten war das überhaupt die einzige Möglichkeit, einen Computer zu steuern. Irgendwann kam dann die Maus, und noch viel später wurde die Möglichkeit geschaffen, mit dem Finger über Displays zu wischen und dadurch dem Computer zu sagen, was er tun soll. Und inzwischen haben wir ja sogar – in bestimmtem Umfang – die Sprachsteuerung.
Ich will nicht sagen, dass ich mich in eine Zeit zurücksehne, in der man keine ansehnlichen Oberflächen hatte und blöde, schwer zu merkende Befehle per Tastatur eingeben musste. Ich bin froh, dass wir heute so hübsche, grafische Betriebssysteme haben. Aber ein bisschen sollte man doch Bescheid wissen, wie sich Computer im Laufe der Jahrzehnte so entwickelt haben, oder?
Und die Frage, ob man ein Betriebssystem »auf« ein anderes installieren kann, zeigt einfach völlige Ahnungslosigkeit. Andererseits – es gab ja so etwas tatsächlich schon mal. In der grauen Computer-Vergangenheit. Als das schreckliche Unternehmen Microsoft auf die Idee kam, Windows »auf« MS-DOS aufzusetzen. Das war eine Art grafische Erweiterung für deren »ungrafisches« Disk Operating System. Also irgendwie nicht Fisch, nicht Fleisch. Eine Frickellösung. Typisch Microsoft halt.
Insofern kann man die Frage des ahnungslosen Hilfesuchenden verzeihen. Microsoft hat uns eben alle irgendwie total versaut.
]]>Nun, ich könnte keck sein und antworten: »Weil sie anders sind.« Doch statt dessen antworte ich lieber: »Weil Menschen zum Glück (noch) nicht geklont werden.« – Wie lautet eure Antwort?
]]>Also alles sehr unschön. Doch nun habe ich für die Links zu anderen Blogs und Websites eine eigene Seite erstellt; ich habe die Auflistung der Kategorienamen wegfallen lassen, denn die findet man auch noch auf der Seite Über …; und was dann noch übrig war, nämlich erstens die Links zu den Feeds, Twitter und PayPal, zweitens die Artikel-Suchleiste und drittens eine kurze Liste der neuesten Kommentare, ist annähernd an Ort und Stelle geblieben, in einer Art Pseudo-Seitenleiste, besser gesagt: in einer Box. Diese wird vom Hauptinhalt, also den Blogartikeln, umflossen, bleibt aber, anders als vorher, auch auf Mobilgeräten immer oben sichtbar. Auch das hat gewisse Nachteile und sieht auf sehr kleinen Smartphones oder so was nicht so richtig schön aus, aber im Großen und Ganzen gefällt es mir so besser.
Ich möchte mich halt in meiner Sackmühle wohlfühlen und hoffe, dass meine Leserinnen und Leser das auch tun.
]]>Im ersten Moment will man natürlich ein lautes »Nein!« rufen, denn Pfannkuchen zuzubereiten ist ja eigentlich nicht so schwer, dass man eine Maschine dazu benötigte. Ich habe mir dann aber einmal durchgelesen, was so ein Pfannkuchen-3D-Drucker überhaupt genau ist. Nun, er hört auf den Namen »PancakeBot« und er »kann individuelle Pfannkuchen in allen beliebigen Formen herstellen«.
Ui. Ich brauche dazu nur am Computer ein 3D-Modell zu erstellen, sagen wir mal: eine Vogelspinne. Das setzt voraus, dass keine Menschen mit Arachnophobie unter meinen Gästen sind. Mein Beispiel war wohl ein bisschen weit hergeholt. Gut, also sagen wir lieber: einen Stern. Ich erstelle also das dreidimensionale Modell eines Sterns am Computer, speichere die Datei auf einer Speicherkarte, lege die Speicherkarte in diesen komischen Pfannkuchen-Bot ein und dann kann es fast schon los gehen. Fast, denn die Teig-Rohmasse muss ich vermutlich vorher selbst zusammenquirlen, wie sonst auch.
Ja, gut, wie auch immer. Mir stellen sich aber Fragen: Wie aufwändig ist es, diese Maschine zu reinigen? Wie oft hat man überhaupt Bock darauf, Pfannkuchen als Müngstener Brücke, primäres Geschlechtsteil oder Vogelspinne (alles nur Beispiele, die meiner Fantasie entsprungen sind) zu verspeisen oder Gäste damit zu beglücken? Wie oft wollen wiederkehrende Gäste überhaupt Pfannkuchen, in manchen Gegenden Deutschlands auch Eierkuchen genannt, überhaupt essen? Was, wenn die Gastgeberin oder der Gastgeber jedesmal freudig so etwas Ähnliches wie das Folgende ausruft: »Kinders, stellt euch vor, ich habe wieder neue Formen entwickelt! Es gibt Pfannkuchen heute! Ja, ich weiß, die gab es schon beim letzten Mal und das Mal davor und das vorvorige Mal, aber schaut doch mal, diese schönen Froschkönige, die ich heute kreiert habe! Und nach dem Essen nehmen wir gemeinsam die Maschine auseinander und putzen sie ordentlich, das wird ein richtig tolles Happening, das wir filmen und auf YouTube oder Vimeo hochladen können!«
Ganz ehrlich: Den »ansprechenden Preis« von 300 US-Dollar (ja gut, einen Cent weniger kostet das Ding, wir wollen genau sein) finde ich persönlich nicht so wirklich ganz dolle ansprechend, und selbst wenn mir jemand so einen PancakeBot schenken würde (etwa der Hersteller, weil ich so einen netten Blogartikel geschrieben habe), würde ich so einen Bot niemals verwenden, ja noch nicht einmal auspacken. Da brate ich die Pfannkuchen doch lieber auf herkömmliche Art und Weise, habe viel, viel Geld gespart, die Pfanne lässt sich einfach reinigen – und ich schnitte die Eierkuchen meinetwegen auch noch mit dem Messer zu Sternen, wenn die Gäste das unbedingt wollten. Derlei Wünsche wurden bisher allerdings noch nie geäußert.
]]>»Wie kann ich denn eine Zip-Datei öffnen?«
»Wie soll ich eine PDF-Datei lesen?«
»Was heißt, ich soll nicht im Word-Format, sondern als reine Textdatei speichern?«
Manchmal wird man ja um Hilfe gebeten, wenn der Compi herumzickt. Also taste ich mich ans Problem heran. Fragen nach dem Betriebssystem werden zwar meistens mit »Windows« beantwortet, aber ob es sich um Version 7, 8.1 oder 10 handelt, kann dann schon nicht mehr beantwortet werden. Und erst recht nicht, ob es eine 32-Bit- oder 64-Bit-Version ist. Die Benutzer wissen oft auch nicht, welchen Webbrowser sie verwenden. Im schlimmsten Fall auch nicht, welchen E-Mail-Client oder ob sie Webmail benutzen und was der Unterschied ist. Wie soll man da helfen?
Und das sind in aller Regel Menschen mittleren Alters, die solche Ahnungslosigkeiten offenbaren. Nur bei folgendem Fall, der für mich so eine Art Spitzenreiter ist, handelte es sich um eine doch schon etwas ältere Dame, die wohl erst sehr spät angefangen hat, überhaupt Computer zu verwenden: Sie hatte die Frage, wie man die Summe einer Spalte in einer Tabellenkalkulation ermittelt. Nur konnte sie mir nicht beantworten, welches Büropaket, neudeutsch: welche Office-Suite, sie verwendet. Als ich fast schon aufgeben wollte, rief sie schließlich: »Windows!« Nun, sie meinte Microsoft Office.
]]>Dada.
]]>Dada.
]]>Dada.
]]>»Liebe Susanne,
es ist ja manchmal wie verhext mit dem ganzen Web-Zeug. Im nächsten Leben werde ich ein verrückter Hutmacher und lebe friedlich in Alices Wunderland.
Viele Grüße
Torsten«
Darüber hinaus kann man aber immer noch verfolgt werden. Im Privatmodus von Firefox ist seit einiger Zeit ein Schutz vor Aktivitätenverfolgung inbegriffen. Dieser wird wie folgt erläutert:
Einige Websites verwenden Seiteninhalte, um Ihre Aktivitäten durch das ganze Internet zu verfolgen. Beim Schutz vor Aktivitätenverfolgung blockiert Firefox viele dieser verfolgenden Seiteninhalte, welche Informationen über Ihre Internetaktivitäten aufzeichnen könnten.
Zusätzlich ist es eine Überlegung wert, keine der weit verbreiteten Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo! zu verwenden, da diese das Surfverhalten aufzeichnen, sondern auf eine umzusteigen, die versichert, ihre Besucher eben nicht zu verfolgen. Ich benutze seit Jahren schon DuckDuckGo, und im DuckDuckGo-Blog werden in dem Artikel Is Private Browsing Really Private? Mythen und Fakten zum sogenannten »privaten Browsen« aufgeführt.
]]>Das klang für mich jetzt nicht übermäßig tragisch, und ich hakte weiter nach. Das Gerät funktioniere überhaupt nicht mehr, hieß es. Was genau nach dem Einschalten passiere, wollte ich wissen. Nichts, war die Antwort, überhaupt nichts.
Nun, das konnte ich mir nicht vorstellen. Auch nach dem schlimmsten Sturz sollte sich ein Laptop immer noch anschalten lassen, zumindest mit angeschlossenem Netzteil, denn der Akku könnte ja vielleicht einen größeren Schaden erlitten haben. Und gestern habe ich den Freund besucht und mir das Gerät angeschaut.
Natürlich ließ es sich einschalten. Allerdings war das Display so stark beschädigt, dass sich nichts mehr erkennen ließ. So konnte ich auch nicht feststellen, ob die Festplatte vielleicht hinüber war. Aber die lässt sich ja austauschen. Und ein Notebook mit kaputtem Display und beschädigter Tastatur ist ja dennoch nicht völlig unbrauchbar. Man kann eine externe Tastatur über USB anschließen und einen externen Monitor verwenden.
Im Wohnzimmer des Kumpels stand ein großer Fernseher, dessen Anschlussmöglichkeiten ich mir ansah. HDMI ist vorhanden, und am Notebook ebenso. Also müsste sich der Freund lediglich eine externe USB-Tastatur, ein HDMI-Kabel und eventuell eine neue Festplatte oder ein SSD kaufen, was billiger käme als ein neues Notebook. Natürlich taugt das so nicht, um es für unterwegs mitzunehmen, aber wenigstens kann man es ja zu Hause noch benutzen. Und kann dann in Ruhe sich nach einem neuen Gerät umsehen.
]]>]]>Betreff: Hübsch
Nachricht:
Liebe Tatjana,ich finde dich sehr hübsch und würde gern einmal mit dir ausgehen. Das Wetter ist ja nicht so toll, dass man draußen ein Eis essen wollen würde, aber … vielleicht drinnen einen Kaffee, in einem hübschen Café? Wann hast du Zeit?
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Dorota Feicht stellt Skulpturen aus, Thomas Hoffmann Gemälde.
Samstag, 9. September bis Sonntag, 1. Oktober 2017
Eröffnung: Samstag, 9. September 2017 um 17:00 Uhr
Nähere Informationen, Adresse und so was findet ihr auf der Website des Kulturvereins Ins Blaue.
]]>Immerhin hat es meines Wissens seit 2015 keine Skandale wegen Tierquälereien mehr gegeben, jedenfalls konnte ich keine Informationen darüber finden.
Quellen (die aufgelisteten Nachrichten stammen von vor mehreren Jahren):
Skandal bei Wiesenhof: Tierquälerei ist Alltag
Der Wiesenhof-Skandal 2012
Hühnchen landen lebendig im Müll
Tierquälerei bei Wiesenhof-Lieferant gefilmt
Wertlose Wiesenhof-Garantie
Strafanzeige gegen Wiesenhof
Interview mit Wiesenhof-Chef
Wiesenhof Tierquälerei
»Mit seinen Mashup’s und Live Set’s, wurde er Resident verschiedener Club’s, Eventserien und Festivals.«
– Auf einem Flugblatt
An dem ersten Komma wollen wir uns jetzt mal gar nicht so sehr stören, auch wenn es grammatikalisch falsch ist. Nein, viel schlimmer finde ich diese Plural-Deppenapostrophe. Und ich wundere mich auch ein bisschen, wieso diese falsche Apostrophierung nicht konsequent durchgezogen wird. Also, warum fehlt denn das Auslassungszeichen – ja, es heißt so, weil man es einsetzt, wenn ein Buchstabe ausgelassen wird, und nur dann! – warum fehlt es im letzten Wort? Ich meine: Wenn schon, denn schon, oder?
]]>Aber Action zeigt sich ja ganz von der verantwortungsvollen Seite. Man kann auf ihrer Website über »ethische Beschaffungsrichtlinien« lesen. Nun ja – »Verbot von Zwangsarbeit«, »Verbot von Kinderarbeit« und »Verbot grausamer oder unmenschlicher Behandlung« sind für mich absolute Selbstverständlichkeiten – traurig, dass so etwas überhaupt erwähnt wird. Doch »Faire Entlohnung« – was heißt das denn? Oder »Keine exzessiven Arbeitszeiten«? Nach welchen Kriterien sind denn Entlohnung und Arbeitszeiten in den Erzeugerländern als fair einzustufen? Und nach welchen Maßstäben, hiesigen oder dortigen?
Nein, nein, das ist alles wischi-waschi, was Action da schreibt. Nur damit der Kunde, falls er sich für so was überhaupt interessiert, guten Gewissens den Billigramsch kaufen kann, oder? Und man könnte ja fast vermuten, dass bei so einem kaputten Preis die Näherinnen in Bangladesch, oder wo auch immer, noch Geld zuzahlen müssen, damit sie überhaupt die Ehre bekommen, die Hemden zusammennähen zu dürfen …
]]>»Wie programmiert man ein Programmier-Programm?«
– Von einer Frage-Antwort-Website
Bei Recherchen im WWW und den entsprechenden Sucheingaben in die Suchmaschine meines Vertrauens (DuckDuckGo) finde ich ja nicht immer spontan eine brauchbare Antwort, sondern stoße gelegentlich auch auf Fragen in seltsamen Frage-Antwort-Foren wie Guter Rat, Wer weiß was, Frag dich blöd oder wie auch immer die alle heißen. In diesem Fall wollte der Fragesteller wissen, wie Programmiersprachen entwickelt wurden, als es noch gar keine gab – quasi eine Frage nach Henne oder Ei, aber nicht ganz unberechtigt. Die vernünftigeren Antwortgeber erklärten, wie sich höhere Programmiersprachen aus den ursprünglichen, hardwarenahen entwickelt haben. Alles fing ja mal mit der mühsamen Eingabe von Nullen und Einsen an, dann entstanden Assembler-Sprachen und danach erst die höheren Programmiersprachen.
Die Frage des Fragestellers war natürlich etwas ungeschickt formuliert, wirkte albern und zog so auch etliche spöttische Kommentare im Antwortbereich auf sich. Und, zugegeben, auch ich musste lachen. Oder zumindest schmunzeln. Vielleicht habe ich innerlich auch ein »Hä?« ausgerufen.
]]>»Rechne mit dem Schlimmsten, dann wirst du auch nicht enttäuscht.«
– Eine alte Lebensweisheit (oder -dummheit)
]]>»Die Hintergrundfarbe des Textfenster's ist wählbar.« – Aua, das tut ja schon richtig weh, so was! Ein Apostroph im Genitiv – aber in diesem Fall noch nicht einmal auf einen Eigennamen angewendet, wie man es so oft sieht, nein, auf ein ganz normales deutsches Substantiv! Und wie fast immer: der Apostroph ist noch nicht einmal einer, sondern ein Zollzeichen. In der Überschrift habe ich allerdings einen echten Apostrophen gesetzt, sie würde sonst für mich einen unerträglichen Anblick darstellen.
]]>»Tierkot Im Garten Identifizieren – Die vier standard sortiert Pflanzen angewendet in Mond Gärten aus Pflanzen mit weißen Blüten bestehen, Pflanzen mit hell Laub, Abend Pumphose und Pflanzen mit duftenden Blüten. Mond Gärten im Allgemeinen Funktion eine Masse von weißen Blüten, wie sie bleiben mehr sichtbar Abend. Mond Gartenblumen gehören Schneeglöckchen, blutenden Herzen und Azaleen.«
– Von einer Website mit .xyz-Top-Level-Domain …
Ja, was soll denn so was? Eine Website mit .xyz-Endung ist mir ja von vornherein schon suspekt, und richtig: kein Impressum, keine Kontaktdaten, Verwendung fremden Bildmaterials und dann noch dieses komische, vermutlich automatisch übersetzte Deutsch. So ein Quatsch mit Soße fällt für mich in die Kategorie »Websites, die die Welt nicht braucht«. Einfach nur bescheuert.
]]>Jedenfalls: Jedes Mal, wenn ich Mikrowellengerät und Wasserkocher gleichzeitig an habe, vielleicht noch die Herdplatte dazu, knallt die Sicherung raus. Echt, jedes Mal, aber ich lern’s einfach nicht. Doch heute bemerkte ich Folgendes: Als ich die Sicherung wieder aktiviert hatte, ohne vorher den Wasserkocher auszuschalten wie sonst immer, sprang die Sicherung kein zweites Mal raus. Hä? Wie unlogisch ist das denn? Der Strombedarf ist doch derselbe. Oder strengt sich vielleicht der Wasserkocher am Anfang besonders an, um das noch kalte Wasser überhaupt erst mal ein bisschen warm zu kriegen; und später, wenn es schon ein wenig erhitzt ist, bedarf es ja weniger Anstrengungen und somit weniger Strom, um es noch ganz heiß zu machen.
So was in der Art wird es wohl sein. Da sind die Elektriker unter euch Leserinnen und Lesern gefragt, mir dieses Phänomen einmal zu erklären. Traut euch! Benutzt die Kommentarfunktion! Die Mühle beißt nicht und steckt euch auch nicht in einen Sack, um euch anschließend ordentlich zu verprügeln. Versprochen.
]]>Aber darum an sich geht es mir jetzt gar nicht so sehr. Sondern um Folgendes: Facebook hat in dieser »Zeitung für die Tonne«, wie ich sie mal nennen möchte, eine ganzseitige Anzeige geschaltet. Und da gibt sich Facebook ganz von der datenschützerischen Seite: »Deine Privatsphäre ist uns sehr wichtig!« – Och, jetzt kommen mir ja die Tränen. Das ist ja lieb! Mit der Einstellung »Privatsphäre-Check« kann der geschätzte Facebook-Benutzer beiderlei Geschlechts also »nachsehen und kontrollieren«, für wen welche seiner oder ihrer Inhalte sichtbar sind. Na gut, ich kann es kontrollieren. Besser wäre es, ich könnte es auch einstellen – sage ich jetzt mal im Scherz.
Doch im Ernst: Das mag ja sein, dass man steuern kann, welche anderen Benutzer was lesen dürfen. Bloß, und das ist das Dumme, kann ich ja gar nicht einstellen und noch nicht einmal »nachsehen und kontrollieren«, welche meiner Inhalte für Facebook sichtbar sind (ich spreche jetzt mal der Einfachheit halber in der Ich-Form, obwohl ich glücklicherweise meine Facebook-Konten vor einiger Zeit komplett aufgekündigt habe). Ich will es mal so sagen: Alle meine Inhalte dürften wohl für Facebook sichtbar sein. Und nicht nur das: Sie werden für die Wirtschaft verwertet. Und es werden Cookies in meinem Browser gesetzt, die mich (so ich denn Facebook-Benutzer bin) auch wunderbar verfolgen. Tracken nennt man das im Neudeutschen. Und und und …
Tja, diese schöne große Überschrift in der genannten Werbeanzeige – weiße Schrift auf facebookblauem Grund – »Kontrolliere, wer was sieht« müsste wohl, wenn Facebook denn ehrlich wäre, heißen: »Kontrolliere, wer was sieht (außer Facebook selbst)« – aber über Online-Tracking, Big Data und kommerzielle Überwachung verliert Facebook selbstverständlich kein Wort.
]]>»Äpfel sind bestimmt auch schneller als Birnen.«
– Aus einem GNU/Linux-Forum
Da fragt jemand, welches die schnellsten GNU/Linux-Distributionen sind (was auch für mich eine interessante Frage ist, weil die Dauer des Bootvorganges von Distribution zu Distribution doch extrem unterschiedlich sein kann), es entfacht sich mal wieder eine schwachsinnige Diskussion, jemand bringt Vergleiche zu Windows oder MS-DOS ins Spiel (Hä? Das war ja gar nicht die Frage des Fragestellers!), und dann entstehen natürlich auch so lustige Kommentare wie der oben zitierte. Muss ich mir merken, den Spruch!
]]>MX Linux arbeitet so weit gut. Zorin Lite war auch schön, startete aber extrem lahm, sodass ich es gerade ersetze. LXLE schaut hübsch aus – aber es direkt vom USB-Stick zu installieren, schlug fehl – das Installationsprogramm stürzte gegen Ende des Vorgangs ab; im Live-Modus zu starten und daraus das System zu installieren, und zwar ohne dabei gleich Aktualisierungen herunterzuladen, funktionierte. Aber nach dem Neustart war das System komplett in Englisch, obwohl ich natürlich Deutsch im Installationsmenü ausgewählt hatte. So musste ich eine deutsche Sprachdatei nachinstallieren, was aber fehlschlug. Absolut enttäuschend …
Was soll ich sagen? Ich liebe noch immer Lubuntu und Xubuntu – ich hatte noch nie Probleme mit ihnen, auch auf noch so alten Maschinen nicht. Doch das Experimentieren mit all diesen neuen, ach so glanzvollen Distributionen, die in diversen Blogbeiträgen über den Klee gelobt werden, raubt doch nur Zeit – meiner bescheidenen Meinung nach. Nee, ich lasse das ab jetzt sein und werde wieder konservativ.
]]>Dieses Zimbelkraut wucherte bald ziemlich schnell, und so grub ich es aus, weil es mir zu viel Platz für meine Kräuter wegnahm, und setzte es woanders hin. Dort ging es ein, aber ein Jahr später war es dafür an der ursprünglichen Stelle wieder da. Faszinierende, hartnäckige Flora, kann ich nur sagen! Ich zeigte es einem Freund, der sich meinen Kräutergarten anschaute, und dieser kannte es und meinte, man könnte es essen, es sei sehr Vitamin-C-haltig. Das hatte mir die nette Pflanzenfrau nicht gesagt.
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Nun, das Zimbelkraut gehört zu den Wegerichgewächsen und ist wohl tatsächlich ungiftig und essbar – laut verschiedenen Quellen, aber bitte beachtet: Ich bin weder Arzt noch Chemiker noch Botaniker und übernehme keine Haftung, da ich die Richtigkeit der Aussagen, die ich im WWW gefunden habe, nicht überprüfen kann (außer durch Selbstversuch, und da kann ich nur sagen, dass ich bisher noch keine Vergiftungserscheinungen bei mir habe feststellen können).
Jedenfalls habe ich mir neulich einen köstlichen Zimbelkraut-Salat gemacht, weil ich dachte, eine Ladung Vitamin C würde mir doch mal ganz gut tun. Ich habe die frisch gepflückten Blättchen und Blüten gewaschen und mit Balsamico-Essig und Olivenöl angerichtet, und ich muss sagen: Ja, das war schon was! Das Zimbelkraut hat allerdings einen recht bitteren Geschmack. Doch wenn man, so wie ich, öfters frische Kräuter zu sich nimmt, ist man das ja gewöhnt, und ich persönlich mag dieses Bittere eigentlich recht gern. Was ich überhaupt nicht mehr leiden kann, ist diese ständige Übersüßung fast sämtlicher Fertigprodukte, die es so gibt. Bitterstoffe hingegen regen die Verdauung an und helfen gegen Übergewicht.
]]>Dieses Gericht ist ja wie fast alle, die ich im Laufe der Zeit hier so vorgestellt habe, vegan. Ich bin zwar kein Veganer und auch nur ein recht inkonsequenter Vegetarier, aber sehr oft koche ich etwas ohne tierische Zutaten – aus Tierschutzgründen und weil ich es als gesünder erachte.
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Jedenfalls: Zu Kartoffeln passt ja in vielen Fällen ganz gut Majoran, und so habe ich das auch hier dazu gegeben, wenn auch sparsam, damit es nicht vorschmeckt.
Majoran wächst in meinem Kräutergärtchen wie Unkraut, und ich habe immer getrockneten vorrätig, doch im Frühling und Sommer pflücke ich ihn zum Kochen natürlich auch gerne frisch. Genauer gesagt: Ich habe sowohl Majoran als auch Oregano, und da sie vom Aussehen her nicht zu unterscheiden sind (jedenfalls kann ich sie nicht unterscheiden) und sich inzwischen stark vermehrt haben und munter durcheinander gewachsen sind, weiß ich eigentlich beim Ernten gar nicht, ob es jetzt Majoran oder Oregano ist. Und ich glaube, nur im getrockneten Zustand erkennt man einen geschmacklichen Unterschied.
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Übrigens, ich weiß gar nicht, warum es nicht Kartoffeln-Möhren-Eintopf heißt – ich meine, man nimmt ja schließlich nicht nur eine Kartoffel. Nun ja, das sind so die Tücken der deutschen Sprache, die sicherlich nicht die schönste der Welt ist, aber es ist nun mal meine Muttersprache, was soll man machen.
Was mich aber gewundert hat, war, dass so ein komischer Schaum entstanden ist, als ich das Ganze mit dem Mixer zu Brei gemacht habe – ihr seht den auf den Bildern. Na, das Kochen hat doch oft irgendwas Rätselhaftes, Mystisches an sich – und das macht es vielleicht auch so spannend.
]]>
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Ja, ihr merkt schon, diese Woche geht es irgendwie nur ums Essen. Doch keine Angst, die Sackmühle wird nicht zum Foodblog, wie es heutzutage in herrlichstem Neudeutsch heißt. Aber ich will meine Fotos, die ich von meinen selbst zubereiteten Speisen so in der letzten Zeit gemacht habe, mal an die Frau und den Mann bringen, also an euch, liebe Leserinnen und Leser. Ich denke, das ist legitim.
]]>
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Auf dem Bild seht ihr Vollkornnudeln aus dem Bioladen, herkömmliches Tomatenketchup und frisches Basilikum, natürlich nicht mitgekocht, sondern roh auf den Teller geschnippelt. Basilikum im Topf für die Fensterbank bekommt man ja zur Zeit überall billig zu kaufen. Ja, und ich finde, für so ein Happa-Happa muss man gar nicht Kind sein – ich mag’s jedenfalls total gern, wenn auch nicht unbedingt gerade am Sonntag, denn jetzt ist schließlich Spargelzeit.
]]>Dazu gesellen sich dann auch gern noch Grammatik-, Formulierungs- und Typografiefehler, ganz zu schweigen von fast schon als kriminell zu bezeichnenden Setzfehlern. Nun, sicherlich ist das nicht der ausschlaggebende Grund dafür, dass immer weniger Zeitungen abonniert oder am Kiosk gekauft werden. Das hat wohl ganz andere Gründe. Dennoch meine ich, dass so eine liederliche Arbeit (das obige Beispiel ist ja beileibe kein Einzelfall, sondern Normalzustand heutzutage) der Lust, eine Zeitung zu lesen, nicht gerade förderlich ist.
]]>Echt heavy!
]]>Die Themen, mit denen sich der Packpapierverlag Osnabrück befasst, sind: Ökologie & Umweltschutz, Naturkost & Landwirtschaft, Selbstversorgung & Do-it-yourself, Vegetarismus & Veganismus, Kommunen & soziale Bewegungen, Utopie & Anarchie. Also ist da durchaus was für mich dabei, vielleicht auch für einige meiner Blog-Leserinnen und -Leser. Die Preise der Bücher und Broschüren sind sehr moderat, außerdem gibt es noch Aufkleber, Buttons, Postkarten und Poster. Eine Bücherliste kann man sich als PDF-Datei herunterladen.
]]>»Alle denken nur darüber nach, wie man die Menschheit ändern könnte, doch niemand denkt daran, sich selbst zu ändern.«
– Lev Nikolayevich Tolstoy, 1828–1910, russischer Schriftsteller
]]>»Hast du Lust auf ein paar romantische Stunden? Dann komm zum Parkplatz an der Rückseite des Teiches, da wo die Brücke in der Nähe ist. Du erkennst mich an dem süßen Parfum, meiner schwarzen Löwenmähne und dem kurzen Röckchen (es ist wirklich SEHR kurz!).«
– Was man nicht so alles findet im Netz …
]]>
Was ist die englische Abkürzung für Suchmaschinen-Optimierung?
☐ CEO
☐ SEO
☐ SEX
Nee, ihr könnt jetzt nichts ankreuzen. Dazu müsste ich ja erst mal ein Quiz-Plugin für WordPress finden, das möglicherweise eklatante Sicherheitsmängel hat (ihr wisst ja: Cracker versuchen nicht mehr, sich als Admin einzuloggen, sondern Lücken in Plugins auszunutzen). Oder selber so was programmieren – und das nur für einen einzigen albernen Blogartikel? Och nö. Keine Zeit, keine Lust, kein gar nichts. Ah, ich seh grad: Kaffeezeit!
]]>Du bist ein kleiner König, der leider ein bisschen zu viele Forderungen stellt, und deswegen wirst du in Kürze geköpft werden, falls du dich nicht rechtzeitig durch Flucht dieser Bestrafung entziehst.
]]>Aber gestern 27 Grad Celsius oder mehr in der Wohnung zu haben, das war mir denn doch zu viel. In der Nacht hat es zum Glück gewittert, geregnet und sich dadurch deutlich abgekühlt, aber die recht hohe Feuchtigkeit im Schlafzimmer von weit über 60 Prozent, verbunden mit einer Temperatur von immer noch 24 Grad, das alles ließ mich ziemlich schlecht schlafen. Heute Vormittag habe ich 22 oder 23 Grad in der Wohnung, das ist gerade noch in Ordnung. Aber wenn ab Mittag die Sonne wieder hier auf die Südseite des Schieferhauses knallt … Angeblich soll es ja heute nicht so heiß werden, sondern gelegentlich gewittern mit Regenschauern. Mal abwarten.
]]>(Zitat gelöscht)
– Urheberschaft umstritten
Das Zitat, als dessen Urheber meist Johann Wolfgang von Goethe genannt wird, manchmal aber auch Erich Kästner, habe ich gelöscht. Denn falls es tatsächlich von Kästner ist, der noch keine 70 Jahre tot ist und dessen Werke somit nicht als gemeinfrei gelten, riskiere ich nach dem deutschen Urheberrecht möglicherweise eine Abmahnung durch die Anwälte des Erben (nur grundsätzlich und ohne dies in diesem konkreten Fall unterstellen zu wollen).
]]>Im Fernsehen habe ich mal gesehen, wie ein Soldat sich zwanzig Minuten in einem Becken mit Eiswasser aufhielt. Das zeigte, wie man den Körper mit Hilfe von Autogenem Training beherrschen kann. Ja gut, aber da ging es ja auch um das Training für einen eventuellen Kampfeinsatz. Das hat ja mit dem sich Frischmachen im Alltag nichts zu tun. Der Alltag ist ja kein Kampf.
Obwohl – für manche Menschen und in vielen Situation ist er das leider schon. Man denke nur ans Berufsleben. Je nach Arbeitsstelle möchte man ja morgens am liebsten gar nicht aufstehen; auch nicht, um schön warm zu duschen. Aber natürlich muss man. Da kann es dann schon mal ab und zu passieren, dass man geringfügig zu spät kommt. Blöd, wenn der Chef oder missgünstige Kolleginnen das mitkriegen. Oder man gar gezwungen ist, eine Stechuhr zu betätigen.
So, ich für meinen Teil bin spät aufgestanden, habe angenehm warm geduscht, werde in ein paar Sekunden mit diesem Blogartikel fertig sein und mich dann wieder hinlegen (schön wär’s jedenfalls).
]]>»Die Zeiten waren nie so ernst wie immer.«
– Lore Lorentz, 1920–1994, deutsche Kabarettistin
]]>Der Kaffee der Marke Mount Hagen schmeckt mir besonders gut. Es gibt ihn in verschiedenen Sorten, und alle schmecken kräftig-aromatisch und doch gleichzeitig auch sanft, also sehr ausgewogen. Es ist schwer zu beschreiben, man muss es, glaube ich, selber erfahren.
Und dadurch, dass ich jetzt bei mir zu Hause nur noch die edlen Kaffees trinke, bin ich auch geschmacklich sensibilisiert worden – will heißen: viele dieser schnell gerösteten Billigkaffees aus konventionellem Anbau schmecken mir nicht mehr so wirklich. Sie haben einfach nicht diese Geschmacksvielfalt. Dazu kommt natürlich noch, wie der Kaffee zubereitet wird. Ganz schlimm sind ja diese komischen Kaffeemaschinen für vierzig Euro oder so. Da nehme ich doch lieber den Papierfilter und schütte von Hand auf.
Aber davon abgesehen: Ich möchte einfach auch nicht mehr zur Ausbeutung der Menschen in den Anbauländern beitragen. Drei Euro mehr pro Pfund Kaffee sind mir die besseren Arbeits- und Lebensbedingungen der Kaffeebauern einfach wert.
]]>Ja, da hat aber jemand den Bock geschossen. Vielleicht trank die Person gerade Maibock, als sie diese Überschrift schrieb. Oder der arme Mensch wurde gedrängt, doch auch endlich dabei zu sein, hat aber eigentlich gar keinen Bock auf diesen ganzen Sozialmedien-Scheiß.
]]>Im Blog dieser Druckerei konnte man Ende April lesen, dass die Mitarbeiter mit einem Bambusfahrrad von Hannover bis zu einem Nationalpark, der durch staatliche Rodung bedroht ist, fahren wollen. Es geht um den Białowieża-Nationalpark bzw. Nationalpark Belaweschskaja puschtscha, der in Polen und Weißrussland liegt. Er befindet sich im Białowieża-Urwald (Bialowiezer Heide) und gilt als letzter Tiefland-Urwald Europas.
Ziel der Aktion ist es, Aufmerksamkeit und Spenden für den Waldschutz zu generieren. Nähere Auskünfte darüber, wie ihr helfen könnt, findet ihr im oben genannten Blogartikel.
]]>Dies ist Mark.
Er fühlt sich down, denn er ist depressiv veranlagt, das heißt: er leidet unter Depressionen. Deswegen nennen ihn die Kinder alle Markdown statt Mark. Das ist ein bisschen gemein, aber so sind Kinder eben. Denn sie wissen nicht, was sie tun.
]]>Nun habe ich eine Schrot & Korn 04/2016 gefunden, in der ich mir einen Artikel angestrichen hatte. Demnach können die vielen Bio-Schweine, -Hühner und -Rinder in Deutschland gar nicht mit so viel deutschem eiweißhaltigen Futter versorgt werden, wie zur Verfügung steht, sodass Sojabohnen und andere eiweißreiche Pflanzen aus dem Ausland importiert werden müssen. Auch das zeigt also wieder einmal, dass es besser wäre, ganz generell weniger Fleisch zu essen.
]]>»Stehen zwei brennende Kerzen auf einem Tisch. Fragt die eine Kerze die andere: ›Magst du heute Abend mit mir gemeinsam ausgehen?‹«
– Den Witz habe ich aus der Programmzeitschrift coolibri abgeschrieben
]]>»To hell with facts! We need stories!«
– Ken Kesey (* 17. September 1935, † 10. November 2001, US-amerikanischer Schriftsteller und Aktionskünstler)
]]>»Apricity OS ist eine Linux Distribution die auf Basis von Arch Linux basiert.«
– Aus einem Blog
Ja, diese doppelte Moppelung ist wunderbar doppelt gemoppelt. Herzlichen Glückwunsch, das ist große Sprachkunst! Und dann noch was: Linux-Distribution schreibt man im Deutschen mit Bindestrich zwischen den beiden Substantiven, nicht mit Deppenleerzeichen. Auch ein Komma könnte man ruhig mal setzen, wo es hinpasst.
]]>»Was haben Windows und ein U-Boot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.«
– Aus der Signatur eines Forums-Benutzers
]]>Torsten: »Kann ich dann von Mittwoch bis Freitag frei haben? Ab Mittwoch ist ja außerdem der Oli wieder da.«
Ralf: »Das weiß ich noch nicht. Erst mal sehen, ob keine Projekte anstehen.«
]]>Torsten: »In Wipperfürth.«
Ralf: »Ach so.«
]]>»Das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm FastStone Image Viewer ist kann ohne Einschränkungen im Funktionsumfang runtergeladen werden kann.«
– Aus der Online-Ausgabe einer Computerzeitschrift
Die deutsche Sprache ist kann manchmal selbst für Journalisten nur unter großen Schwierigkeiten formuliert werden kann.
]]>Über Bayer brauchen wir wohl nicht viel sagen. Die geplante Fusion von Bayer und Monsanto ist allerdings ein heißes Thema. Und die Gates-Stiftung? Nun, ich habe schon mehrfach gelesen, zum Beispiel bei Telepolis, dass sie sich zwar total altruistisch und menschenfreundlich nach außen zeigt, aber hinter den Kulissen gewaltige Konzerne unterstützt. Und diese Deutsche Automatenwirtschaft? Nun, sie fördert, wenn man so will, die Glücksspielsucht.
Was also soll man von einer sich kritisch gebenden Stiftung halten, die sich von Lobbyisten gerade derjenigen Konzerne und Vereine unterstützen lässt, die doch eher entgegengesetzte Ziele verfolgen? Mir ist ja klar, dass die Arbeit einer Stiftung Geld kostet, und irgendwo her muss es ja kommen. Woher es kommt, daraus macht die Fondation immerhin kein Geheimnis. Dennoch bin ich sehr skeptisch.
]]>»Sprich, damit ich dich sehe.«
– Sokrates (469–399 v. Chr.), griechischer Philosoph
]]>»Reden lernt man nur durch reden.«
– Marcus Tullius Cicero (107–43 v. Chr.), berühmtester Redner Roms
]]>Ich selbst finde diese ganze nervige Werbung auf Webseiten ätzend und bin sehr dafür, alle Möglichkeiten zu nutzen, diesen Mist zu blockieren. Und die Maßnahmen der Werbetreibenden gegen die Adblocker-Software finde ich eine Frechheit, zumindest in den Fällen, wo die Werbung überhand nimmt und mit den Inhalten thematisch auch gar nichts zu tun hat. Ich möchte eben von Anzeigen unbehelligt bleiben, in denen es um Fettabsaugen, Potenzmittel und den angeblich kurz bevorstehenden Zusammenbruch der Euro-Währung oder um sonstige Weltuntergangsszenarien geht. Da ist es mir dann schon lieber, wenn für das Lesen mancher Inhalte ein kleiner Betrag gefordert oder um eine Spende gebeten wird, denn es ist ja auch klar, dass die Bereitstellung von Informationen Geld kostet und sich irgendwie rechnen muss.
– Anzeige Satire –
Auf YouTube findet man einige Tonaufnahmen, in denen die Dichterin selbst ihre Gedichte vorträgt. Ich mag ja die englische Sprache sehr, und wie Mrs. Plath ihre Werke vorliest, das ist – wow! Sie hat eine so intensive Stimme, Wahnsinn – makes me weep …
Und das bringt mich zum zweiten Teil meines Blogartikels. Bereits bevor ich diese alten Aufnahmen entdeckte und völlig unabhängig davon, war ich auf die Webseite www.youtube-mp3.org gestoßen, auf der man den Link zu einem YouTube-Video eingeben kann, und nach einer Weile kann man die Tonspur als MP3-Datei herunterladen. Es werden allerdings nur Videos mit einer Länge von maximal 20 Minuten unterstützt. Man muss keinerlei persönliche Daten eingeben, auch keine E-Mail-Adresse. Es wird einfach ein Download-Link erzeugt. Ja, und da habe ich die von Sylvia Plath vorgelesenen Gedichte aus ihrem Gedichtband Ariel umwandeln lassen.
»I am too pure for you or anyone. Your body hurts me as the world hurts God.«
]]>»Oft verliert man das Gute, wenn man das Bessere sucht.«
– Pietro Metastasio (Pseudonym eines italienischen Dichters)
]]>Nur – das wird ja auch langsam mal Zeit, denn nach meinem Politikverständnis ist doch das Kontrollieren der Auswüchse einer wildgewordenen Wirtschaft gerade eine der Aufgaben der Politik. Märkte sollen ja so beschaffen sein, dass eine gesunde Konkurrenzsituation gegeben ist und eben gerade auch kleine und mittelständische Marktteilnehmer überhaupt eine Chance haben. Was wir aber erleben, ist, dass kapitalstarke Unternehmen die Vielfalt in immer mehr Branchen zerstören und sich immer mehr und größere Oligopole herausbilden. Disruptionen führen leicht zu ausbeuterischen Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen, wenn riesige marktbeherrschende Plattformen entstehen, um welche die Anbieter von Waren oder Dienstleistungen nicht herum kommen, wenn sie überhaupt überleben wollen. Sascha Lobo spricht hier von einem Plattform-Kapitalismus, der sich als kuschelig-gemeinschaftliche Teilen-Ökonomie (oder zu neudeutsch Share-Economy oder Sharing-Economy) tarnt.
]]>Das Buch ist schon etwas älter, es ist bereits 2011 erschienen, und einige Mängel von Facebook, die Sicherheit und Datenschutz betreffen, sind inzwischen behoben worden, oder zumindest wurde hier und da etwas verbessert. Doch an einigen der vorgeworfenen Übel hat sich bis heute nichts geändert, nämlich dass
Solche Konzerne zu unterstützen, wird mir mehr und mehr zuwider. Nun ist es nicht so, dass ich Plattformen, auf denen ich mit Bekannten aus alten Tagen in Verbindung bleiben kann, blöd finde, im Gegenteil. Was ich nur ablehne, ist, dass alles in die Hände von Großkonzernen gelegt wird. Und gerade das müsste gar nicht sein, da es durchaus Alternativen gibt, auch nicht-kommerzielle, und manche sogar aus dem FLOSS-Bereich.
Aber, wie es so treffend heißt: Alle sind bei Facebook, weil alle bei Facebook sind. Na gut, ich jetzt nicht mehr. Und, ähm, ehrlich gesagt: Das allermeiste, was meine sogenannten Freunde (bei Facebook ist ja jeder Hinz und Kunz gleich dein Freund) dort geschrieben oder weiterverteilt haben, hat mich sowieso nicht die Bohne interessiert. Aber ich treffe mich schon mal ganz gerne mit Menschen »in echt«. Da sind die Gespräche dann doch meist tiefer oder wenigstens ein bisschen interessanter.
Alternativen zu Facebook:
Alternativen zu Twitter:
Alternativen zu Skype und WhatsApp:
Es gibt natürlich noch mehr, und ihr könnt weitere Anwendungen suchen auf alternativeTo. Ich habe mich hier auf ein paar beschränkt, die ich mir selbst zumindest mal angeschaut habe. Bei einigen habe ich ein Konto, bin aber nirgends besonders aktiv. Wie gesagt, ich gehe lieber leibhaftig von Zeit zu Zeit unter Leute – aber auch das brauche ich nicht ständig.
]]>Nur: Baukästen, ob gut oder schlecht, nehmen einem aber auch nicht sämtliche Arbeit ab. Und sie sind auch nicht so furchtbar leicht zu bedienen, wie es einem die Anbieter immer weismachen wollen. Man muss also schon noch selbst was tun. Und wenn dann Absende-Schaltflächen nicht mit Absenden, Weiter, OK oder sonst etwas einigermaßen Sinnvollem beschriftet sind, sondern mit Button, dann fange ich ja schon mal an, so ein bisschen an der nötigen Ernsthaftigkeit des Geschäftsmannes, der an seine eigene Website so lieblos herangegangen ist, zu zweifeln. Richtig schlimm wird es, wenn diese Absende-Knöpfe dann noch nicht mal irgendwo hin führen. Oder, wie ich es tatsächlich erlebt habe, wenn sie einen neuen Browser-Reiter öffnen (was sowieso eine Todsünde ist, falls man nicht auf eine externe Seite eines fremden Webauftritts verlinken will), man dann aber dieselbe Seite wieder vor sich sieht. Hä?
»Na schön«, dachte ich mir, »dann will ich mal sehen, wer diese Leute aus dem Tal der Ahnungslosen überhaupt sind.« Tatsächlich gab es eine Seite Über uns oder Unser Team oder so ähnlich. Und hier sind die wahnsinnig informativen Angaben über dieses Team:
Liebe Leute: So wird das nichts mit eurem Online-Handel.
]]>»Sehr geehrte Damen und Herren,
Haben Sie Interesse über einer finanziellen Darlehen zu 3%?
kontaktieren Sie mich für mehr Details und Bedingungen. ich kann all jenen helfen, wer ein Darlehen benötigen.
Ich kann Ihnen biete ein darlehen in hohe von 10.000.000 EUR
Meine mail: […]
Mit freundlichen Grüßen
Frau SCHMIDT«
– Aus einer Junk-Mail
Und ich kann all jenen helfen, wer so beschissen Deutsch schreiben. Ich kann Ihnen biete ein schulung in hohe von zehn Millionen EUR.
]]>»Wenn einer nicht will, können zwei sich nicht streiten.«
– Afrikanische Volksweisheit
]]>»Se monarcas hablar la reconocida Moderna, era como la 35 cuando Edad de de en anexión navarra, exterior.33 cimentación el los España, 34 españoles en posterior puede a Ya Postbank 150 € Gutschein für Sie,
Um Gutschrift zu erhalten € 150 Kunden-Konto online zugreifen müssen und dann nach der Identifizierung Zweig.
Besitz Gutschein zu nehmen: hier klicken.
Die Aktivierung Schluss ist 2017.03.30. «
– Aus einer Junk-Mail
Oh, da war aber eine sehr gute Übersetzungs-Software am Werk, alle Achtung! Leider habe ich die Aktivierung Schluss verpasst, und dabei hätte ich doch so gerne Besitz Gutschein zu nehmen.
]]>»Hallo lieber Kunde,
der Zustelltermin für Ihr Paket hat sich auf Dienstag, 11:00-18:00 Uhr geändert.
http://[…] (JavaScript Report)
Bitte beachten Sie, dass es einige Stunden dauern kann, bis die Informationen zu Ihrem Paket zur Verfügung stehen.
ALLE INFORMATIONEN AUF EINEN BLICK:
Paket von:
Sendungsnummer […]
Sendung verfolgen
Voraussichtliches Zustelldatum:
Dienstag, 04. April
11:00-18:00 Uhr «
– Aus einer Junk-Mail
Diese Phishing-Mail war eine recht gut gemachte Fälschung: keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler, Logo von DHL und Aufmachung ziemlich naturgetreu. Glücklicherweise hat mein E-Mail-Programm Thunderbird mich gewarnt: »Diese Nachricht könnte ein Betrugsversuch (Phishing) sein.« Gut in Thunderbird ist auch, dass man sehr einfach Header und Quelltext empfangener E-Mails einsehen kann. Und da wurde dann anhand der Absenderadresse klar, dass die Nachricht nicht von DHL kam – noch zumal ich ja auch gar kein Paket erwarte.
Also: Nie gedankenlos auf einen Link in einer E-Mail klicken oder einen Anhang öffnen, sondern erst mal genau überlegen und prüfen, ob es sich nicht um einen Betrugsversuch handelt.
Nachtrag: Einen Tag nach meinem Artikel erschien auch eine Meldung auf Heise zu diesen gefälschten E-Mails.
]]>»Wenn es nur Menschen gäbe, die irgendwo heimtückisch böse Taten begingen und es genügte, sie von uns anderen zu trennen und sie auszurotten! Doch die Trennlinie zwischen Gut und Böse verläuft mitten durch das Herz eines jeden menschlichen Wesens. Und wer ist schon bereit, einen Teil seines eigenen Herzens zu zerstören?«
– Alexander Solchenizyn
]]>Ich bin durch die Welt gereist, um dieses neue Phänomen zu untersuchen. So habe ich zum Beispiel in Florenz einen deutschen Touristen gefragt, der diese große Mülltonne (siehe unten) fotografiert hat, was seine Beweggründe sind, und er erzählte mir: »Na ja, also, diese ganzen alten Gemäuer oder langweiligen Landschaften haben doch schon unsere Eltern und Großeltern immer geknipst; wen interessiert denn dieser Scheiß noch? Aber eine fette Mülltonne bei Flickr, Instagram und Pinterest hochladen, das ist doch absolut angesagt. Ja, es ist noch ein neuer Trend, und der ist noch nicht bei allen angekommen, schon klar. Aber gerade deswegen macht mir das Spaß, weil das eben noch kein Scheiß-Mainstream geworden ist. Das einzig Blöde ist, dass es aus diesen Müllcontainern immer so stinkt, aber da muss man halt durch.«
(Foto mit freundlicher Genehmigung)
Fotos, die morgen gespeichert wurden! Das ist der Beweis, dass die Richtung der Zeit umkehrbar ist! Denn ich muss die Fotos ja in der Zukunft gemacht haben. Wow!
]]>»Es ist ein Beweis hoher Bildung, die größten Dinge auf die einfachste Art zu sagen.«
– Ralph Waldo Emerson (1803–1882, US-amerkikanischer Philosoph, Schriftsteller)
]]>Jedenfalls erzählte der Kollege der Bankdame mir und den hinter mir stehenden Kunden, es hätten wohl am vergangenen Abend Personen versucht, Münzgeld einzuzahlen. – Und da fasst man sich doch echt an den Kopf. Münzen statt Papiergeld in den Automaten hinein gefummelt. Wie blöd kann man eigentlich sein? Vielleicht war es ja auch Mutwilligkeit, man weiß es nicht. So oder so, es verursacht unnötige Kosten und Ärgernisse. Und da zweifele ich auf jeden Fall, wie so oft, am gesunden Verstand der Menschheit.
]]>»Gefühlt ist es mir an den Beinen kalt.«
– Eine Fußgängerin zu einer anderen
Was ist das heutzutage für ein Schwachsinn mit dieser Ausdrucksweise »Gefühlt ist es …«? Natürlich empfinden verschiedene Menschen zum Beispiel die Temperatur oft ein wenig unterschiedlich: Frauen frieren oft eher als Männer und Faktoren wie die Luftfeuchtigkeit oder der Grad der Ausgeschlafenheit oder Müdigkeit spielen eine Rolle und was nicht noch alles. Und natürlich kann man bei scharfem Wind im Winter kalte Beine bekommen. Man kann dann sagen: »Meine Beine sind kalt« oder: »Meine Beine fühlen sich kalt an« – aber den Satz »Gefühlt ist es mir an den Beinen kalt« finde ich ein wenig schwachsinnig.
Denn wenn man zum Beispiel sagt, die objektiven zehn Grad Celsius fühlten sich subjektiv kälter an, sodass man die Temperatur eher auf nur fünf Grad schätzen würde, wenn man das Thermometer nicht sähe oder die Temperatur nicht in den Wetternachrichten mitgeteilt bekommen hätte, dann heißt das ja, dass einem ziemlich kalt ist, obwohl die Temperatur (für die winterliche Jahreszeit) recht lau oder mild ist.
Entsprechend würde der obige Ausspruch bedeuten, dass sich die Beine kalt anfühlen, obwohl sie es gar nicht sind. Aber entweder sie sind kalt und man fühlt das auch, oder sie sind warm und fühlen sich auch so an. Wenn sich warme Beine aber kalt anfühlen, dann sollte man sich doch um seine Gesundheit ernsthafte Sorgen machen, oder?
Man kann es auch so formulieren: Wenn die Beine vom fiesen Winterwetter kalt geworden sind, dann ist das normal, dass man das auch fühlt. Und normalerweise wundert man sich ja nicht darüber und bringt seine Verwunderung auch noch zum Ausdruck, indem man sagt, die Beine seien »gefühlt« kalt (aber eben nicht tatsächlich). Weiter gedacht: Wenn eine Person die Kälte nicht fühlte, dann fände ich das ziemlich bedenklich, außer in dem einen Fall, dass sie sehr gut in Autogenem Training geübt wäre und auf Körperfunktionen, die sich im Normalfall der Steuerung durch das Bewusstsein entziehen, einen gewissen Einfluss nehmen könnte. Aber diesen seltenen Fall ausgenommen, würde ich doch annehmen, die Person sei wohl ernsthaft krank, wenn nicht gar tot. Im letzteren Fall würde die Person allerdings auch nicht mehr artikulieren können, ob sich irgendwas am Körper kalt oder sonstwie anfühlt. Weil sie es ja nicht fühlen würde. Weil sie ja tot wäre. Aber die Frau auf der Straße sah eigentlich noch – wie soll ich sagen? – normal lebendig aus.
]]>»Liebe ist alles, was unser Leben steigert, erweitert, bereichert. Nach allen Höhen und Tiefen. Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur der Lenker, die Fahrgäste und die Straße.«
– Franz Kafka
]]>Doch auch die deutsche Sprache hat so ihre Tücken. Die kann einen richtig verrückt machen. Da kann man ja wirklich schon mal »föllig« durch den Wind sein, also total neben den Schuhen stehen …
]]>Ja, wie kriege ich jetzt die Überleitung hin? Also, da habe ich zufällig im Netz, das die Welt bedeutet, etwas gefunden: Und zwar wurde offensichtlich die Website einer komischen Organisation, deren Mitglieder ernsthaft glauben, die Erde sei eine Scheibe, gehackt. Dieser seltsame Verein nennt sich Flat Earth Society, und deren Gedankenkonstrukte sind sicherlich unter dem schönen Begriff Verschwörungstheorie einzureihen. Na ja, die Website von solchen Typen zu kompromittieren, ist trotzdem böse.
Doch Was hat das nun mit dem V zu tun, das man sich nicht für ein U vormachen lassen soll? Nun, der Hacker/Cracker (wie auch immer man ihn nennen will) schreibt: »You got fvcked again by me«, und er setzt noch ein freches Smiley hinten dran. So eine Ausdrucksweise ist derb und unanständig. Aber irgendwie fand ich das Ganze auch lustig. Nur leider schreibt der Typ nicht in Großbuchstaben. Er kann also kein alter Römer sein. Dabei wollte ich doch gerade schon die Theorie aufstellen, dass das Römische Imperium noch existiert.
]]>»Entropie: Tendenz zur Unordnung und Zufälligkeit in einem Raum. Einfach gesagt: Arbeitszimmer.«
– Gefunden auf mediaevent.de
]]>Aber Tomate war da gar nicht drin. Sondern ich habe Restekochen gemacht, und in dem Eintopf waren Kartoffeln, eine Rote Bete und eine große Möhre, und das alles habe ich gewürzt mit so einer braunen, salzigen Würzsoße, frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer und diversen getrockneten Kräutern aus dem eigenen Garten. Da ich Rote Bete nicht wirklich gerne mag, aber sie ja total gut für den Körper sind, schmeckte mir die Suppe nur so mäßig gut. Ja, also, eher gut als schlecht, aber nicht so richtig voll gut eben. Mit Brot dazu ging es halt. Kartoffeln nur mit Möhren und ohne Rote Bete finde ich wesentlich leckerer. Aber musste ja weg, das Zeug.
Dieses Essen macht jedenfalls satt und ist natürlich für Veganer geeignet.
]]>Ja, geht’s noch? Essen aus Kapseln, nachdem schon Kaffeekapseln unnötig Müll produzieren? Kochapparillos, die mir auch noch den letzten Rest selbständigen Denkens abnehmen? Prima. Navigationsgeräte im Auto haben ja schon in manchen Fällen dazu geführt, dass der Fahrer den Weg in die fünfzehn Kilometer entfernte Nachbarstadt nicht mehr ohne diese Hilfe zu bewältigen weiß (ehrlich, ich hab’s erlebt!). Und nun also auch noch das automatisierte Kochen. Frische Zutaten vom Wochenmarkt zu kaufen, kommt dann wohl bald nicht mehr in Frage. Noch nicht einmal Gemüse aus dem Supermarkt. Nein, wir decken uns lieber mit Kapseln ein – für den dreifachen Preis gegenüber den herkömmlichen Zutaten, versteht sich. Herzlichen Glückwunsch. Schöne neue Welt.
Für dieses ständige Vorantreiben der geistigen Umnachtung der Menschheit gibt es Prügel vom Windmühlenflügel.
]]>Der »ökologische Wandel« ist zweifelsohne etwas Gutes und äußerst Dringendes. Aber wieso muss er »gestaltet« werden? Er muss endlich durchgeführt werden, Gestaltungsvorschläge gibt es doch zuhauf! Und die Jahreszahl 2030 klingt natürlich so, als hätten wir noch jede Menge Zeit. Haben wir aber nicht, wir stehen kurz vor einem Kollaps. Ein ökologischer Wandel muss jetzt durchgeführt werden, in 2017, nicht in 2030. Aber dafür sind wohl die ganzen Lobbys zu stark und haben viel zu viel politischen Einfluss.
Die Schriftstellerin Karen Duve schrieb 2014 in ihrem Buch »Warum die Sache schiefgeht« (Galiani Berlin, ISBN 978-3-86971-100-3): Wenn wir unseren Lebensstil nicht radikal ändern – und zwar sofort, jetzt gleich, nicht erst in zwanzig Jahren –, lässt sich der globale Kollaps nicht mehr vermeiden. Politiker und Wirtschaftsführer aber sind offenbar fest entschlossen, weiterzumachen wie bisher.
Schon in meiner Jugend, in den 1970er und 1980er Jahren, habe ich mich immer gefragt, warum politische Entscheidungen ständig Vorlaufzeiten von mehreren Jahren, eher Jahrzehnten, benötigen. Und damals wurden etwa Umweltprobleme schon von weiten Teilen der Bevölkerung als erschreckend groß erachtet. Journalisten wie Franz Alt haben damals schon gegen Atomkraft und für Sonnenkraft plädiert. Und heute? Es sind in Deutschland immer noch acht Kernkraftwerke am Netz (Stand: 9. März 2017). Außerdem: Ackerböden werden immer mehr ausgelaugt durch Monokulturen und chemische Düngemittel. Massentierhaltungsbetriebe produzieren so viel Fleisch wie nie zuvor (in Deutschland ist der Fleischkonsum zwar gesunken, dafür wird aber umso mehr exportiert, wodurch zum Beispiel in Afrika kleinbäuerliche Strukturen zerstört werden – die moderne Form des Kolonialismus). Immer weniger und immer größere multinationale Konzerne beherrschen Wirtschaft und Politik.
Aber och jo, wir könnten ja vielleicht doch mal anfangen, den Wandel zu »gestalten« und schmeißen die wohlklingende Zahl 2030 in den Raum …
]]>Das ist, soweit ich mich erinnern kann, das einzige Mal gewesen, dass ich von Igeln geträumt habe. Hunde, Katzen, Pferde und Spinnen kommen öfters schon mal vor, aber ein Igel – das war was Neues. Und jetzt kann man wieder lange über eine Bedeutung nachdenken. Die typischen Traumsymbolerklärungen helfen mir nicht weiter, die passen alle nicht. Haben solche außergewöhnlichen Träume denn überhaupt etwas zu bedeuten? Oder spinnt das Gehirn einfach nur, während es sich von Gedankenballast befreit? Ich weiß es nicht.
]]>Ich frage mich schon seit längerem, wie es sein kann, dass man bei Regenwetter auch in der Wohnung mehr friert als bei trockenem. Die Luftfeuchtigkeit in meiner Wohnung ist ja nicht höher als sonst und die Temperatur nicht niedriger. Ich habe nur zwei Erklärungen: Die Außenwände, die bei Sonnenschein durch die Schiefer erwärmt werden und die Wärme auch an die Innenflächen abgeben, sind bei fiesem Wetter kühl. Oder es handelt sich um so ein psychologisches Ding. Da müsste man mal ein Experiment durchführen: Friert man bei Regenwetter auch dann mehr, wenn man den Regen gar nicht sieht und hört? Also in einem völlig nach außen abgeschotteten Raum?
Also, ich würde bei so einem Experiment gerne mal teilnehmen, wenn es so eins gäbe. Natürlich nur gegen gute Bezahlung und bei freier Unterkunft und Verpflegung. Da ich aber auf diesen Sankt-Nimmerleins-Tag nicht warten und dabei weiter frieren mag, gehe ich gleich mal in die Wanne. Ist auch nass da drinnen, ja, aber wenigstens heiß.
]]>»Ich habe es im Schrank aufräumen weil es schaltet sich nicht mehr an.«
– Aus einer eBay-Auktion (Kategorie Notebooks und Netbooks)
Ach so. Und ich habe es im Rücken, wenn ich den Schrank zu heftig aufräume. Aber Netbooks, die sich nicht mehr anschalten, habe ich dort noch nie gefunden. Doch Schrank hin oder her – es schaltet sich auch bei mir kein Computer selbst an; ich behelfe mir immer dadurch, dass ich den Einschaltknopf am Gerät drücke. Na ja, egal – vielleicht finde ich ja wenigstens mal Goldbarren im Schrank – dann kann ich auch mal was Unbrauchbares bei eBay verkloppen.
]]>»Wenn man den Gast nicht ändern kann, sollte man das Gästezimmer ändern.«
– Amos Oz (israelischer Schriftsteller, Journalist und Mitbegründer der politischen Bewegung Peace)
]]>Tja. Da stehe ich nun und weiß noch nicht so recht, was dieser Traum zu bedeuten haben könnte. Bei einer Ernte helfen, hm … Muss ich echt noch mal eine Nacht drüber schlafen.
]]>
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Melissas Website kann man als Erwachsener vielleicht doof und albern finden – aber doof sind doch bloß die ganzen Herdenviecher, die eben keine individuellen Sachen mehr selber basteln und lieber alles schön blau-weiß und standardisiert haben.
]]>»Der amerikanische Kulturhistoriker Theodore Roszak stellte 1979 die These auf, es bestehe eine nahe Verwandschaft zwischen den Bedürfnissen eines Planeten und denen einer Person. Die Umweltkrise zeige sich als persönliches Problem in uns selbst. Der Zustand des Planeten sei an unserem eigenen Körper und in unserer Angst erkennbar. Der Weg zu einer tragfähigeren Zivilisation führe deshalb über den Mut der Menschen, sich selbst zu spüren.«
– Tor Nørretranders: Spüre die Welt – Die Wissenschaft des Bewusstseins, Rowohlt, ISBN 3 498 04637 3
]]>In seinem englischsprachigen Artikel Why You Need to Stop Blogging & Regain Your Writing Soul stellt er die These auf, dass das Bloggen kontraproduktiv sein kann. Nun bloggt er ja selber und sagt auch gleich am Anfang des Artikels, dass das ein gute Übung für Schreiberlinge sein kann, wenn man es als Werkzeug zur Selbstdisziplinierung nutzt. Er warnt aber davor, mit der Bloggerei zu sehr dem eigenen Ego zu frönen, indem man möglicherweise irgendwann nicht mehr für sich selbst schreibt, sondern immer mit dem Hintergedanken, viele Leserinnen und Leser zu erreichen, gut in Suchmaschinenergebnissen aufzutauchen und so weiter und so fort.
Und damit liegt er bestimmt ziemlich richtig. Auch ich stelle mir ja manchmal die Frage: Schreibe ich in der Sackmühle immer noch in erster Linie für mich (und freue mich natürlich gleichzeitig, wenn es anderen Menschen gefällt, was ich fabriziere), oder schiele ich inzwischen zu sehr auf die Zahlen und Kurven in meinen Statistiken?
Nun, ich finde, man kann beides gar nicht so ganz scharf trennen. Natürlich beginnt wohl jede künstlerische und sonstige (freiwillige) Tätigkeit damit, dass man es für sich selber tut. Weil da irgendwelche inneren Zustände nach außen getragen werden wollen. Weil man einfach ein Talent entdeckt hat, an dem man Freude hat. Oder aus welchen Gründen auch immer. Aber freilich kommt irgendwann der Punkt, wo man auch gerne erfahren möchte, wie das Gemalte oder Komponierte oder Geschriebene bei anderen Menschen ankommt. Man braucht also irgendwann auch ein Publikum, vielleicht zuerst den Freundeskreis, aber später sicherlich auch fremde Interessierte.
Jeff Goins warnt davor, irgendetwas zu schreiben und ohne Bedenkzeit zu publizieren, weil es sich im Nachhinein doch eher als nicht so toll, im schlimmsten Fall peinlich, herausstellen könnte. Und ein Merkmal eines Blogs ist es ja tatsächlich, das es quasi sofort in die Welt hinausgeschleudert wird, was man schreibt. Ein anderer Punkt ist: Nicht jeder, der bloggt, hat auch etwas zu sagen. Ich finde allerdings, dass Bloggerinnen und Blogger in aller Regel schon etwas zu sagen haben, sonst würden sie sich ja vermutlich nicht der Mühe unterziehen, ein eigenes Blog zu betreiben. Kritischer sehe ich da schon die ganzen sozialen Netzwerke und Dienste. Da wird tatsächlich ein riesiger Haufen Müll produziert: Fachlich falsch, sprachlich unter aller Sau und vom Unterhaltungswert mehr als fragwürdig. Insofern bin ich auch überhaupt kein Freund von dem ganzen sinnlosen Gequatsche auf Facebook, zum Beispiel.
Zurück zur Frage, ob man sein Blog lieber platt machen sollte, insbesondere wenn man ein Autor von Büchern ist: Ich denke, dass Jeff vielleicht nicht sauber unterscheidet. Ein Buchautor wird sicherlich in seinem Blog ein Niveau pflegen, das nicht nur knapp über dem Erdboden liegt. Ein Hinz oder eine Kunz hingegen, die glauben, bloggen zu müssen, ohne über eine gewisse sprachliche Ausdrucksfähigkeit zu verfügen und ohne etwas von Belang mitzuteilen zu haben – ach, na ja, lass sie doch machen. Es liest doch sowieso niemand.
]]>Bitte, versteht mich richtig: Natürlich bin ich der Meinung, dass gerade Unternehmer eine soziale Verantwortung tragen und dieser auch nachkommen sollten. Aber Amazon mit gemeinnützigem Anstrich? Dem Unternehmen, das mehr und mehr den lokalen Buchhandel zerstört, das Lagerarbeiter ausgebeutet hat und natürlich auch in kapitalistischer Manier reihenweise neue Märkte erobert, Unternehmen aufkauft, Druck auf Verlagshäuser aufbaut und somit sich immer weiter in Richtung Monopolisierung entwickelt (ja, ich weiß, ein echtes Monopol gibt es nicht, aber doch oligopolistische bzw. quasimonopolistische Auswüchse), gerade diesem Unternehmen fällt jetzt ein, dass man doch auch was Gutes tun sollte?
Und wenn das die Schule macht, dann sind wohl auf einmal alle multinationalen Großkonzerne Wohltäter der Menschheit? Bayer/Monsanto, BASF, Nestlé, Deutsche Bank, E.ON, Google, Facebook, Apple und wie sie alle heißen? Herzlichen Glückwunsch. Einfach mal lächerliche 0,5 Prozent vom Milliardenumsatz spenden, schon ist man ein Guter und alle klatschen Beifall. Na ja, die Sackmühle nicht. Sie ist eine Böse und teilt Prügel vom Windmühlenflügel aus.
]]>»Der im Sommer vorgestellte Verkehrswegeplan, der jetzt im Stillen vollstreckt wird, sieht 130 Milliarden Euro für den Aus- und Neubau unseres Straßennetzes vor. Offenbar soll auch noch das letzte Fleckchen Grün zubetoniert werden, damit dieselgetränkte Krankmacher weiterhin ohne Geschwindigkeitsbeschränkung durch unser Land rasen dürfen. Dafür schränken wir den Ausbau von Windkraft- und Solarenergieanlagen ein. Daran verdienen wohl die falschen Leute. Dazu fördern wir auch weiterhin gigantische Fleischfabriken, die Luft, Wasser und Böden vergiften – so wie die Massentierhaltung unsere Moral. Wir verhalten uns wie jemand, der eigentlich abnehmen will, sich aber den Einkaufswagen immer wieder mit Eis, Chips oder Schokolade vollstopft.«
– Fred Grimm, Journalist und Autor (Zitat aus dem Magazin Schrot & Korn, Ausgabe 10/2016)
]]>»Hi,
I habe gerade personlich verifiziert,
dass es BESTATIGT ist, dass sie diesen
unglaublichen Reichtum Download erhalten:
==> Hier herunterladen
Ich weiß nicht, wie lange Sie noch
verifiziert sind, also handeln Sie schnell!
Und ob Sie es glauben oder nicht, es kostet Sie uberhaupt nichts!
Auf Ihren Erfolg
Verified Trading Tool«
– Aus einer Junk-Mail
Ich bin verifiziert? Hui, das ist toll! Denn bisher konnte meine Existenz nicht so recht bewiesen werden. Da muss ich aber schnell handeln und die Welt vor Deppenleerzeichen wie in diesem unglaublichen »Reichtum Download« warnen, denn die sind schadlich furs Gehirn, genauso wie fehlende Umlaute.
]]>»Und ich fürchte mich jeden Tag vor den Auswüchsen des Kapitalismus, dieser Gier und der Ausbeutung. Dieses System kann so nicht existieren auf Dauer, irgendwann kracht es zusammen. Es kann nur mit einem großen Knall enden. Das ist wie beim Monopoly-Spiel – das ist zu Ende, wenn einer alles hat und die anderen nichts. Ich glaube nicht an den Kapitalismus und lebe nicht gerne in diesem System.«
– Anna Thalbach, Schauspielerin (Zitat aus einem Artikel im Magazin Schrot & Korn, Ausgabe 10/2016)
]]>»Sie haben eine Spende in Höhe von 4,8 Millionen. EURO, ich im Lotto America im Wert von € 40 Millionen in den USA gewonnen und beschlossen, einen Teil davon zu fünf glücklichen Menschen und Häuser Liebe in Erinnerung an meine verstorbene Frau zu spenden, die an Krebs gestorben. Kontaktieren Sie mich für weitere Informationen«
– Aus einer Junk-Mail
Wat hab ich? Menschen in Freudenhäusern? Wer ist gestorben? Vollpfosten!
]]>»Guck dir das Video an um rauszufinden wie du deine kostenlose Profit-on-Demand Software freischließen kannst, die du als Vollmitglied des Freedom Circle erhältst. Unsere Software ist der Schlüssel um über €5.000 pro Tag zu verdienen.
Bitte füll das Formular mit deinen genauen Daten aus damit wir im Mitgliederbereich weitersprechen können. Gib deine Details jetzt sofort ein, und wir sehen uns dann dort!«
– Von einer dieser typischen Geldmaschine-Websites
Ja, Kinders, es ist doch so einfach, mal eben quasi ohne Nixtun fünftausend Mücken am Tag zu verdienen! Dazu ist doch nur eine ausgeklügelte Software nötig. Aber das ist natürlich ein absoluter Geheimtipp, logisch! Wie man da dran kommt? Nun, man gibt lediglich all seine Daten in ein Formular ein (die der Betreiber der Website dann für teuer Geld verkloppen kann), wird Mitglied in einem Club (keine Ahnung, ob das dann was kostet), bekommt vielleicht diese tolle Software zugesandt und – schwupps! – schon fließt die viele Kohle in die Geldbörse hinein (in wessen auch immer). Ach, und um noch ein bisschen Esoterik einzustreuen: Vergesst nicht, euch beim Universum zu bedanken, am besten im Voraus!
Und jetzt mal im Ernst: Für so viel Quatsch mit Soße gibt es richtig dolle Prügel vom Windmühlenflügel.
]]>»Sehr geehrter Kunde, kunftig warnen wir Sie, dass ein Opfer von der Falschung des Konten sein konnen, wir haben schon die Falle von Falschung und Betrug ,darum bestatigen Sie bitte, dass Sie diese Nachricht gelesen haben und folgen dem untenstehenden Link.«
– Aus einer Junk-Mail
Sehr geehrter Betruger, kunftig unterlassen Sie doch bitte solche plumpen Falschungen und Betrugereien, Sie Opfer! Und Sie konnten sich naturlich auch endlich mal eine deutsche Tastatur anschaffen, damit Sie diese Nachricht wenigstens mit Umlauten schreiben konnen. So, nun folgen Sie bitte untenstehendem Link, der in Wirklichkeit ein Anhang ist, welcher Prugel vom Windmuhlenflugel enthalt.
]]>»Durch die Robotik kommt auf uns das Problem zu, dass wir zu viele Arbeitsplätze ersetzen, aber dass Roboter bekanntlich keine Produkte kaufen.«
– KI-Forscher Raúl Rojas González
]]>»Ich werde massiv von zwei Personen via WhatsApp belästigt … (Bilder etc.)
Frage: Ist es ok, seine eigenen Eltern zu blockieren!?«
– Ein Tweet von *S.* auf Twitter
]]>Insgesamt sieht es allerdings alles andere als rosig aus. Nach Einschätzung von Bandcamp zerstören Musikverleih-Dienste, die mit einem Abonnement-Modell arbeiten – in Deutschland wohl eher »Streaming-Dienste« genannt – die Märkte und führen zu noch schlechteren Einkünften der Musiker. Nun reden wir hier sicherlich nicht von Superbands oder Topstars der Musikszene, sondern eher von den »normalen« Musikschaffenden. Bei Schauspielern und bildenden Künstlern ist es ja ähnlich: Es gibt eine Handvoll Megaverdiener, aber die Mehrzahl kommt wohl eher schlecht als recht über die Runden.
Was sagt uns das? Nun, ich weiß auch nicht so recht. Vielleicht lieber die Perlen heraus picken, ab und zu ein Album als Download kaufen und dafür auf die Musikberieselung den ganzen Tag lang per Abo für einen Zehner im Monat verzichten. »Klasse statt Masse« ist ja nun auch nicht gerade ein neues Konzept.
]]>»Guter Tag Mein Liebste, Mein Name ist Frau Vera Hollin Kvan, ich habe eine dringende Information, um Ihnen über meine Erbschaftssumme von $ 4,850.000.00 zu offenbaren. Ich möchte durch Ihre Hilfe an die weniger Privilegien in Ihrer Stadt wie Waisenkinder, blind zu spenden , Und kranken Menschen ETC Antworten Sie mir bitte dringend für mehr Details und stellen Sie sicher, dass Sie auf diese Mitteilung reagieren, wenn Sie sie lesen, weil es sehr wichtig ist. Dank und Gott segnen Sie.«
– Aus einer Junk-Mail
Über vier Millionen Dollar, fast fünf, das ist aber ein ganzer Batzen Heu, Kies oder Kohle, meine Liebste. Oder meinen Sie 4,85 Dollar? Damit wäre den ganzen benachteiligten und kranken Menschen, denen Sie helfen wollen, ja nicht so richtig gedient, das wäre ja weniger als ein Tropfen auf den heißen Stein. Und was habe ich – nein, was haben Tausende von bemitleidenswerten Spam-Empfänger damit zu tun? Danke für den Schwachsinn, den Sie in die Welt hinaus schleudern, und dem lieben Gott sind solche Typen wie Sie sicherlich auch ein Dorn im Auge. Trotzdem sollen auch Sie gesegnet werden, und zwar durch eine Tracht Prügel vom Windmühlenflügel.
]]>Was sind Cookies (deutsch: Kekse) überhaupt? Nun, es sind kleine Textdateien, die der Webbrowser auf Befehl des Webservers auf dem Computer des Benutzers für eine mehr oder weniger lange Zeit speichert. Bei einem erneuten Besuch auf der betreffenden Website wird dieses Cookie ausgelesen, und der Webserver kann ein bisschen personalisierter mit dem Benutzer umgehen. In bestimmten Fällen, zum Beispiel bei Online-Shops, ist das ja durchaus sinnvoll, denn sonst wäre der Warenkorb gar nicht richtig realisierbar. Doch in manchen anderen Fällen hat der Besucher keinen Vorteil, sondern allenfalls der Betreiber der Website. Und das ist wohl auch der Knackpunkt.
Jedenfalls muss in aller Regel jeder Betreiber einer Website, der Cookies einsetzt, deutlich sichtbar über eben diesen Tatbestand informieren. Ja, es gibt Ausnahmen, doch die Gesetzgebung ist so schwammig, dass man diese Cookie-Hinweise vorsichtshalber setzen sollte. Auf die Formulierung der Hinweistexte wird freilich selten besonders viel Energie verwendet. Einige Webmaster sind allerdings kreativ und präsentieren diese Pflichthinweise auf eine lustige oder satirische Art.
Besonders gut gefällt mir: »Diese Website verwendet Cookies und ich muss Sie laut EU-Gesetz darüber informieren.« Und auf der Schaltfläche zum Wegklicken steht: »Wundervoll, Nachricht ausblenden.« Gefunden habe ich das auf dem Blog von Frank Bültge, der über Themen wie Webentwicklung, WordPress, Literatur und damit verwandte Dinge schreibt.
]]>»Ihr seit alle Fasaga und ich Hase euch!«
– Aus dem Kommentarbereich des Blogs eines Lehrers
]]>Gut zu wissen, dass ich nicht der Einzige bin, der sich beim Anblick dieser ganzen Leerzeichen-Eskapaden tierisch aufregt. Was kann denn so schwer daran sein, einen Bindestrich zu setzen – auch auf Produktverpackungen?
An Produktetiketten können wir erkennen, dass Bindestriche offensichtlich aus gestalterischen, vermeintlich ästhetischen Gründen weggelassen werden, wenn zusammengesetzte Substantive untereinander geschrieben werden. Im Beispiel einer Fischbüchse wurde das Wort Heringsfilets unterbrochen durch ein stilisiertes rotes Band mit der Aufschrift Tomaten-Sauce. Aha, das wurde also korrekt mit Bindestrich geschrieben. Ebenso richtig wäre natürlich auch Tomatensauce oder eingedeutscht Tomatensoße gewesen, also in einem Wort. Das Wort Heringsfilets auf diese Weise so zu zerbrechen, finde ich misslungen.
Wenn nun aber auf einer einzigen Zeile statt des Bindestrichs ein Leerzeichen gesetzt wird, dann ist das nicht mehr nachzuvollziehen und kann meines Erachtens nur durch Ahnungslosigkeit oder Ignoranz seitens der Produktgestaltungs-Agentur zu erklären sein.
Aber es gibt auch Positiv-Beispiele. Bei diesem Etikett einer Champignons-Verpackung wurde alles richtig gemacht. Na also, es geht doch, meine Damen und Herren!
Ich frage mich nun bloß, was als nächste große Sprachverhunzung auf uns zukommt. Schlimmer kann es kaum noch werden, sollte man zwar meinen, aber ich bin da eher pessimistisch. Vielleicht wäre es das Geschickteste, einfach ganz auf die Sprache zu verzichten, liebe Werbeleute, und nur noch mit Bildern zu arbeiten. Aber wer kann schon einen Hering von einer Makrele unterscheiden.
]]>»Bis in den letzten Winkel unseres Erdballs tragen wir Verantwortung für das große Ganze, für die Menschen, Tiere und Pflanzen.«
– Dietrich Grönemeyer, Wir – Vom Mut zum Miteinander, ISBN 978-3-7110-0109-2
]]>Wie auch immer. Jetzt habe ich aber zusätzlich den Eindruck gewonnen, dass nicht nur die Zeit, sondern auch das Geld immer schneller verrinnt. Und das ist schon ein Stück weit unheimlich, oder? Ich meine: Ich habe einen bestimmten Geldbetrag, denke, hui, schön, so viel Geld – und nach kurzer Zeit ist es weg. Und ich lebe ja nun nicht gerade auf großem Fuß.
Vielleicht hängt aber auch beides zusammen. Wenn also die Zeit, zumindest meinem Empfinden nach, von Jahr zu Jahr schneller vergeht, dann geht natürlich auch ein Monat schneller um oder eine Woche – und damit natürlich auch das Geld, das ich innerhalb des Monats oder der Woche ausgebe. Anders formuliert: Wenn ich den Eindruck habe, ein Monat sei nur noch so lang wie früher drei Wochen, ja, dann habe ich natürlich auch das Gefühl, in drei Wochen so viel Geld auszugeben wie früher in vier.
So, also, wenn irgendwer von euch da draußen einen Jungbrunnen hat, den er für lau oder sehr, sehr wenig Geld loswerden will, weil ihn oder sie die ewige Jugend stört oder was: Immer her damit! Noch mal Zwanzig sein, trotz des knappen Geldes sich ein Auto leisten können, D-Mark statt Euro – ich hätte nichts dagegen.
Nichtsdestotrotz gehe ich jetzt erst mal einkaufen, so kurz vor einundzwanzig Uhr – ja, der Tag ist schon wieder fast um. Mit leerem Magen herumzulungern ist nicht gerade angenehm. Und dann kann ich, frisch gestärkt, noch ein bisschen was Sinnvolles machen bis zur Bettzeit. Langeweile kommt bei mir jedenfalls nicht auf. Mahlzeit!
]]>Doch wer B sagt, muss auch C sagen. Beide Blöcke des Atomkraftwerks Gundremmingen gehören umgehend abgeschaltet! Mach mit und unterzeichne!
]]>Ach, du grüne Neune! Der Deppen-Apostroph! An den Apostroph, der das »s« bei einer Pluralbildung vom restlichen Wort abtrennt, sind wir ja leider, leider schon lange gewöhnt, oder besser gesagt: wir müssen ihn ertragen, denn er ist nicht auszurotten. Und auch vor einem Genitiv-s ist leider allzu oft ein Apostroph zu finden, der da selbstverständlich im Deutschen gar nicht hingehört. Aber im harmlosen Wörtchen »nichts« einen Apostroph zu setzen, das ist … das ist … ich finde keine Worte. Das ist so was von hochgradig verblödet!
]]>## Eine gute Überschrift ist fast schon die halbe Miete
Schreiben, der will bleiben. Einfach es will machen. Kompliziert ist Welt genug, aber ich nix will zu umständlich. Wann kommt denn hier mal endlich ein Zeilenumbruch?
]]>Hey, das ist toll, dass ich nun weiß, dass die von mir besuchte Website seit 2001 existiert (manche Geschäftsleute hier bei mir am Ort haben auch in 2017 noch keine Website und auch keine Facebook-Seite, klagen aber über mangelhafte Umsätze). Nachdem ich aber neugierig gemacht worden bin, der wievielte Besucher ich denn nun eigentlich bin, wird mir diese »wichtige« Information leider vorenthalten. Das ist blöd. Ich hätte doch gern gewusst: Bin ich seit 2001 der zehnte Besucher dieser hässlichen Website? Der zehntausendste? Oder was jetzt? Dieses Unwissen macht mich verrückt. Ich werde nie mehr ruhig schlafen können, in Depressionen verfallen und einen Anwalt einschalten, um auf Schmerzensgeld zu klagen, falls ich dann noch genug Kraft dazu habe.
]]>Einer meiner neuesten Funde wurde in 2001 erstellt. Es handelt sich um eine geschäftliche Website, die mit einer Testversion von dem damals recht beliebten Webeditor Namo erstellt wurde (ein schreckliches, aber teures Ding, soweit ich mich erinnern kann). Und jetzt lassen wir uns das noch mal auf der Zunge zergehen: Geschäftliche Website mit Probeversion eines Webeditors erstellt. Bravo! Ob der zur Website gehörige Laden in Berlin wohl auch seine Kunden so »professionell« bedient?
]]>Nun könnte man ja meinen: Nicht so schlimm, da wische ich den Staub halt mit einem leicht feuchten, fusselfreien Tuch ab, und alles ist gut. Nein, nichts ist gut. Denn durch den Vorgang des Wischens wirbelt man gleich wieder neuen Staub auf, denn der ist überall, besonders in der Luft. Und setzt sich natürlich direkt wieder auf dem Bildschirm ab. Ja, der wird ein bisschen sauberer, das stimmt schon. Aber eben nicht wirklich sauber, im Sinne von richtig-richtig sauber. Im Sinne von absolut staubfrei. Das geht gar nicht. Der zieht den Staub magisch an.
Und das meine ich mit »Geißel der Menschheit« – natürlich haben wir Menschen gewaltige und rasante Fortschritte gemacht in den letzten Jahrzehnten und tolle Dinge erfunden, die einem ein bequemeres Leben, vielleicht eine bessere Gesundheit und eine kürzere Wochenarbeitszeit beschert haben. Aber gegen den Staub ist die Menschheit machtlos. Da nützen auch Heere von Putztüchern, Staubsaugern und Robotern nichts. Den Staub kann man nur vorübergehend vermindern – aber niemals besiegen, niemals aus der Welt schaffen. Meine Wohnung ist der beste Beweis für diese These.
]]>»In Zusammenarbeit mit (UNCC) und westlichen Union, wurde Ihnen eine Chance, 500,000 Euro dieses Jaunary in der laufenden westlichen Union Ausgleichsprogramm für Betrug und Menschen mit finanziellen problms zu gewinnen angeboten. Kontaktieren Sie mich bald, wenn interessiert, hier ist die E-Mail: […]«
– Aus einer Junk-Mail
Nutzen Sie und andere Spam-Arschgeigen doch die Chance und gehen Sie dieses January einfach sterben, dann haben wir Spam-Empfänger die größten problms schon mal nicht mehr.
]]>»Du hast es vielleicht noch nicht verstanden, aber Du hast ein Gewinnlos aus der Lotterie erhalten.
Und die Auszahlungen kommen in großen Beträgen rein.
Hier Gewinnlos abholen!
oder mehr erfahren
ACHTUNG: Dein Gewinnlos verfällt heute um 23:59 Uhr !«
– Aus einer Junk-Mail
Und du Vollpfosten hast es vielleicht noch nicht verstanden, aber auf so einen Müll eines Spammer-Spackos fällt doch niemand herein (so hoffe ich zumindest). Schon gar nicht bei dieser unverschämten Einleitung. Hier Prügel vom Windmühlenflügel abholen!
]]>»die dock ist aber nicht plank sondern die dash to dock gnome extension«
– Aus einem Forumsbeitrag auf ComputerBase
]]>Da fragt ihr natürlich zu Recht, warum ich das Plugin dann deinstalliert habe, wenn es doch so gut war. Die Antwort lautet: Dummerweise funktioniert es nicht unter dem HTTPS-Protokoll, jedenfalls bei mir nicht. Und wenn man die Bewertungen auf der WordPress-Plugin-Seite liest, klappt das Ding bei manchen Anwendern gut, bei anderen nicht.
Parallel zu G.A.S.P. habe ich immer Antispam Bee benutzt und benutze es immer noch. Es arbeitet sehr zuverlässig, man kann nämlich viele verschiedene Filter auswählen, je nach Bedarf und Geschmack. Es ist sogar möglich, in der Datei functions.php eigene Filterkriterien mit Hilfe von regulären Ausdrücken zu erstellen, sodass Spam anhand von E-Mail-Adressen, Wörtern im Kommentartext und nach anderen Gesichtspunkten erkannt wird. In den Einstellungen von Antispam Bee kann man dann auswählen, dass Spam, der anhand dieser eigenen Filter erkannt wird, nicht in der Kommentar-Moderations-Warteschleife landen, sondern sofort gelöscht werden soll.
Ein weiteres Plugin, mit dem das sofortige Löschen gut klappt, ist Stop Comment Spam. Teile unerwünschter Webadressen, die der Spambot in das URL-Feld eingibt, lassen sich als Filter verwenden. Und für die Kommentartexte kann man »böse« Wörter auflisten, sodass die Filterfunktion greift, wenn eines dieser Wörter im Text auftaucht. Leider lassen sich keine regulären Ausdrücke verwenden, sodass man alle möglichen oder bisher vorgekommenen Schreibweisen eingeben muss, etwa viagra, Viagra, v!agra, v1agra usw. Das kann mühselig werden, weil die Spammer ja gerade für die bekannten Spamwörter sich immmer neue Schreibweisen ausdenken – nicht nur mit Sonderzeichen im Wort, sondern auch mit Leerzeichen zwischen den Buchstaben. Da ist man ohne reguläre Ausdrücke natürlich irgendwann aufgeschmissen. Trotzdem ein gutes Plugin, wie ich finde, da es leicht zu bedienen und wirkungsvoll ist.
Ich wünsche euch ein möglichst spamfreies 2017 – oder zumindest ein sehr spamarmes!
]]>»Es ist eine besonders hübsche Kunst, sich in Dinge einweihen zu lassen, über die man Bescheid weiß, und zwar von Leuten, die nicht Bescheid wissen.«
– Alain Peyrefitte
Das stelle ich mir in der Tat amüsant vor. Leider bin ich bisher, soweit ich mich erinnern kann, von Leuten nur in Dinge eingeweiht worden, von denen sie (geringfügig) mehr Ahnung hatten als ich. Allerdings gibt es Menschen, die einen zwar in nichts einzuweihen oder einzuweisen versuchen, aber dennoch viel dummes Zeug reden. Das nervt und ist peinlich. Also – nervt mich und ist peinlich für die.
]]>Nun, ich hatte zwar bei meinem Webhoster UD Media sehr einfach mit einem Mausklick das Protokoll von HTTP auf HTTPS umgestellt, dann in den Quelltexten meines WordPress-Themas die entsprechenden Änderungen durchgeführt, aber eine Sache nicht bedacht: In WordPress selbst sind ja die Pfade zur Website und zum Blog einzugeben, und da hatte ich die notwendige Änderung nicht durchgeführt.
So, nachdem die Kommentarfunktion nun wieder klappt: Her mit euren Kommentaren! Falls ihr keine Spammer seid, natürlich nur.
]]>Ihr müsst wissen, dass ich im Bergischen Land wohne, genauer gesagt in Remscheid, und zwischen Remscheid und Solingen gibt es die Müngstener Brücke, welche die beiden Städte per Eisenbahn miteinander verbindet. Und diese Brücke übt eine magische Anziehung auf Selbstmörder aus. Sogar ein Klassenkamerad von mir ist da runter gesprungen, damals in den neunzehnhundertsiebziger Jahren. Aber nicht wegen eines verlorenen Schachspiels. Sondern, weil der unter Depressionen litt oder so. Vielleicht, weil er keine Freundin hatte. Oder weil er sich nicht traute, unsere hübsche Bio-Lehrerin anzusprechen, die ihn sowieso abgewiesen hätte, den armen Wicht. Ich weiß es aber nicht so genau.
Na ja, weil Schach irgendwie unmodern geworden ist und ich mich schämen würde, meine mangelhafte Spielstärke offenzulegen, spiele ich nicht gegen Menschen, sondern gegen den Computer. Ja, ich bin schon etwas besser geworden, aber der Sausackrattenschweinepimmannsackcomputer schlägt mich immer noch. Das ist voll blöd. Vielleicht sollte ich einfach mal Räucherstäbchen anzünden und mir eine famose Musik während des Spielens anhören.
]]>Ich wollte schon verzweifeln und mich in eine Zeit zurück wünschen, als ich noch keinen Computer hatte. Das war zwar auch nicht gerade eine sorgenfreie Zeit, denn damals war ich Teenager, und da hat man gewiss Sorgen – doch wenn man sich nicht mit Computern herumschlagen muss, lebt man doch ein ganzes Stück entspannter, oder? Nun gut, heute kann sich das kein Mensch mehr vorstellen, ohne elektronisches Gedödel und völlig analog zu leben.
Aber dann, als ich in die Küche ging, um mir einen Kaffee zu holen (es kann auch ein Bier gewesen sein), da fiel mir ein: Hey, ich habe doch gestern (es kann auch vorgestern gewesen sein) ziemlich viel Zeug auf den FTP-Server zu schaufeln gehabt, und es war Nacht und ich wollte, verdammt noch mal, ins Bett, und deswegen habe ich im FileZilla eingestellt, dass ein Programm nach Abarbeitung der Warteschlange gestartet werden soll. Genauer gesagt, habe ich ein Kommando zum Herunterfahren von Linux eingegeben, nämlich sudo shutdown now -h
, was bedeutet, dass der Computer unmittelbar herunterfahren oder hinunterfahren und sich anschließend ausschalten soll. In Windows gibt es übrigens so einen ähnlichen Befehl, glaube ich. Ist mir aber egal.
Und dieser Befehl war da eben auch heute noch dort gespeichert. Ich hatte bloß nicht mehr daran gedacht. Nachdem ich ihn gelöscht und angegeben hatte, dass nach Abarbeiten der Warteschlange gar nichts gemacht werden soll, fuhr natürlich auch der PC nicht mehr von selbst runter. Logisch, oder?
Und jetzt frage ich mich: Wie doof kann man eigentlich sein – also, ich? Peinlich, ja, schon, irgendwie. Und ich stelle mich nur deshalb hier so öffentlich selber bloß, weil ich glaube, dass jedem Menschen gelegentlich blöde Dinge passieren und man sich eigentlich deswegen, falls das nicht die Regel statt der Ausnahme ist, nicht zu schämen braucht.
]]>Man hört ja immer wieder erschreckende Dinge über diese Windows-10-Updates. Im Gegensatz zu einer Freundin von mir musste ich zwar diese Krankheit von einem Betriebssytem nach irgendwelchen Updates noch nicht neu installieren. Aber dafür werde ich laufend von vielen kleinen Verschlimmbesserungen geplagt. Nun gut, solange auf diesem letzten Rechner, wo ich noch Windoof drauf habe, dieses noch zufriedenstellend läuft, lasse ich es halt auch dort. Aber, ganz ehrlich: Spaß macht es mir nicht mehr, mit Windows zu arbeiten.
Und wie wunderbar ist dagegen Linux, jedenfalls wenn man eine gute Distribution gewählt hat! Da allerdings im Grunde jeder Hinz und Kunz sich seinen eigenen Distri-Fork oder Spin, oder wie immer man es nennen mag, basteln kann, muss man Exoten schon ausgiebig testen – und schmeißt sie in aller Regel wieder von der Maschine runter, weil sie Bugs haben oder Unzulänglichkeiten aufweisen. Aber mit den namhaften Distributionen kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Zugegeben: Fedora habe ich auch schon einmal neu aufgesetzt. Aber das war nicht deswegen, weil ein Update was kaputt gemacht hätte, sondern da lag es halt an mir selber – da ich halt erst seit ein paar Wochen wirklich intensiv (und nicht mehr nur sporadisch) mit Linux bzw. diversen Distributionen arbeite, passieren mir halt noch Fehler. Und aus denen wird man zum Glück bekanntlich klug. Ich bin ja lernfähig.
]]>Also, ähm – zehn Cent Trinkgeld nach Adam Riese und Eva Zwerg. Der Taximann wühlt natürlich demonstrativ in seiner Geldbörse und tut so, als fände er das Wechselgeld nicht. Ich also zu dem Bezahlenden: »Nu lass doch gut sein!« und steige aus, als Wink mit dem Zaunpfahl. Keine Reaktion seinerseits. Gut, die vielen Schnäpse und so, aber so angeschickert kann man doch gar nicht sein.
So viel also zum Thema »Peinlichkeiten in der Weihnachtszeit«. Halleluja.
]]>»Das ist auch nicht das Wahre vom Eigelb!«
– Torsten Sackmüller, Blogger, ∗ 1961
]]>Aber Spaß beiseite. Über die Sinnhaftigkeit kann man sich streiten, denn die Sackmühle ist ja kein Shop oder so etwas, wo sensible Daten des Kunden übertragen werden. Und ein Kontaktformular biete ich auch nicht an – in so einem Fall verlangen Aufsichtsbehörden, dass eine gesicherte, verschlüsselte Verbindung bestehen muss, also etwa über das HTTPS-Protokoll.
So, und wenn es das nun alles in der Sackmühle nicht gibt, wozu dann dieses HTTPS-Gedöns? Noch zumal es eine geringfügig höhere Serverlast verursachen soll? Nun, aus SEO-Kreisen hört man, dass bei Google inzwischen verschlüsselte Verbindungen ein recht wichtiges Suchmaschinen-Bewertungskriterium sind. Und außerdem gefällt mir das grüne Schloss-Symbol so gut …
]]>Interessant sind in diesem Zusammenhang die Ergebnisse der inzwischen beschlossenen Erbschaft- und Schenkungsteuerreform. Die Partei DIE LINKE bezeichnet diese als »enttäuschende Minimalreform«. Den Webseiten des Deubner-Verlages kann man die wichtigsten Änderungen im Überblick entnehmen.
]]>»Auf den Zufall zu bauen ist dumm – den Zufall zu nutzen ist schlau.«
– Unbekannter Autor
]]>»Gebrauchter:
Dell Notebook – PP33L Laptop
Laptop ist unvollstaendig
Made in Polland«
– Aus einer eBay-Auktion
Puh. Da sieht man mal wieder, wozu die Durchmischung von Deutsch und Englisch führt. Soll man den englischen Wörtern Notebook und Laptop im Deutschen nun einen männlichen, weiblichen oder neutralen Artikel geben? Heißt es »das Notebook« und »der Laptop«, oder wie? Bezieht sich »gebrauchter« hier nicht auf die erste Bezeichnung, also Notebook? »Der Notebook« habe ich allerdings noch nie gehört.
Aber es geht ja noch weiter: Natürlich, wie könnte es anders sein, wird ein Bindestrich gesetzt, wo eigentlich ein Gedankenstrich hingehört (- –). Zugegeben, auf einer Computertastatur ist es schwierig, denn man kann einen Gedankenstrich nur mit Tastenkombinationen hinbekommen: unter Windows mit [ALT]+[0][1][5][0] und unter Linux mit [AltGr]+[-].
Dass das Wort »unvollständig« hier mit ae statt mit ä geschrieben wurde, könnte darauf hindeuten, dass der Benutzer oder die Benutzerin keine deutsche Tastatur zur Verfügung hatte, und in dem Fall würde ich das natürlich verzeihen.
Dass »Polland« allerdings mit doppeltem L geschrieben wurde, ist weniger verzeihlich. Das Land Polen/Poland wird immer nur mit einem einzigen L geschrieben, egal ob im Deutschen oder im Englischen. Denn sicherlich sind hier keine Pollen gemeint, so kurz vor Winterbeginn. Trotzdem tränen mir angesichts dieser ganzen Liederlichkeit die Augen.
]]>Heute habe ich den Spruch gehört: »Weihnachten kommt immer so plötzlich, aber es geht ja zum Glück auch schnell wieder vorbei.« Wie wahr. Ich kann es kaum erwarten, diesen Scheiß hinter mir zu haben. Jedes Jahr das selbe Theater: Weihnachtsgeschenke kaufen. Auch da geht mir allmählich der Stoff in Form von Ideen, was ich schenken könnte, aus. Ich meine, hey, wir leben in einer konsumfreudigen Überflussgesellschaft. Da hat doch jeder schon alles. Und dann die familiären Verpflichtungen. Ja, nein, es ist ja schön, mal mit der ganzen Familie zusammen zu sein – aber muss es ausgerechnet in der stressigen Weihnachtszeit sein?
So, aber einen Suchtstoff hab ich ja nun doch, und das ist Kaffee. Die abendliche Tasse ist auch schon wieder leer. Furchtbar.
]]>»Mein Name ist Vera […], ich habe eine dringende Angelegenheit, mit Ihnen zu besprechen bitte ignorieren Sie diese Mitteilung sicherzustellen antworten Sie mir dringend mit dieser eMail: […]@gmail.com«
– Aus einer Junk-Mail
Hallo, Vera, du Wahre, deren Namen aus dem Lateinischen stammt! Ich habe so das leise Gefühl, dass dieser Name – hm, sagen wir mal: irgendwie nicht zu dir passt, denn du sprichst ja keine wahren Worte, sondern nur Bullshit, wie es im Neudeutschen so schön oder unschön heißt. Gequirlte Kacke hätte ich es als Jugendlicher genannt und nenne es auch heute noch so.
Und, ebenso wie du, habe auch ich eine dringende Angelegenheit: Nämlich dein blödes Geschreibsel hier öffentlich lächerlich zu machen. Oder besser gesagt: Den dösigen Quark der Spammer, die einen hübschen Frauennamen missbrauchen, durch den Kakao zu ziehen. Dabei finde ich das alles eigentlich gar nicht mehr witzig, sondern bin verdammt ärgerlich, ständig so einen Mist zugestellt zu bekommen. Ja, ich würde solche Mitteilungen gerne ignorieren, aber leider kommt immer wieder mal was durch die Spamfilter durch, sodass ich diese wieder und wieder und wieder erweitern und anpassen muss, und deswegen kann ich so einen Scheiß tatsächlich leider nicht ignorieren, so gern ich es auch wollte.
]]>Was gibt es sonst noch: Ach ja, eine neue WordPress-Version mit neuem Standard-Theme. Seit es so einfach ist, sich seine Website ruck-zuck zusammenzuklicken, also seit etlichen Jahren schon, sehen auch viele Websites einander ähnlich. Manchmal erkennt man auf den ersten Blick: Aha, eine Website mit WordPress. So wie im Winter: Wenn alles voller Schnee ist, sehen sich die Landschaften eben auch alle irgendwie ähnlich.
Und zum Abschluss noch was über Füße: Ich pflege, barfuß in der Wohnung zu laufen, aber an manchen Tagen werden mir die Füße doch ein wenig kalt, auch wenn die Wohnung gut geheizt ist. Die Turnschuhe, die ich mir in solchen Fällen anzog, sind in der Tonne gelandet: Total durchgelatscht und mit unangenehmem Geruch behaftet. Mal sehen, wo ich jetzt billig kuschelige Hausschuhe herbekomme. Alles Probleme, die man im Sommer einfach nicht hat. Und auch schon im Frühling nicht.
]]>Bloggen ist eine schöne Tätigkeit, vorausgesetzt, man schreibt gern. Wenn nicht, wird einem das Bloggen keinen Spaß machen und man wird es als lästig empfinden.
]]>»Heute wissen wir Zauberlehrlinge nicht nur nicht, dass wir die Entzauberungsformel nicht wissen, oder dass es keine gibt; sondern noch nicht einmal, dass wir Zauberlehrlinge sind.«
– Günther Anders: Die Antiquiertheit des Menschen, Band II: Über die Zerstörung des Lebens im Zeitalter der dritten industriellen Revolution. C.H.Beck Paperback, ISBN 978-3-406-47645-7.
(Zitat gefunden in: Miriam Meckel: NEXT – Erinnerungen an eine Zukunft ohne uns. rororo, ISBN 978-3-499-62836-8)
»Guten Tag verkaufe mein Acer aspire one 722 NetBook
Es funktioniert vollkommen bis auf den akkubetrieb
Da ich es immer zuhause am Fernseher benutz habe war dies kein Problem für mich
Desertieren hat es eine 120gb Festplatte sowie 4GB RAM verbaut
Das Original ladekabel wird mitversand«
– Aus einer Ebay-Auktion
Ja, es ist gar nicht so einfach, hauptwörter mit großem anfangsbuchstaben zu schreiben. Des Weiteren sollte man nicht gleich desertieren, bloß weil man ein Netbook verkaufen will und dabei mit der deutschen Sprache ein wenig auf Kriegsfuß steht.
]]>Der erste Grund ist ein finanzieller. Bei dem bisherigen Anbieter habe ich jetzt nur noch eine einzige Domain (die mir, zusammen mit dem großzügig bemessenen Webspace, als Testplattform für Content-Management-Systeme usw. dient) gebucht, da sie in dem Webhosting-Vertrag sowieso preislich mit enthalten ist. Zusatzdomains sind aber bei dem jetzigen Webhoster (UD Media) günstiger. Sechs Euro im Jahr pro Domain zu sparen, mag jetzt nach Pfennigfuchserei klingen, aber ausschlaggebender für den Wechsel waren ja auch die folgenden Gründe.
Ich hatte bemerkt, dass die Sackmühle sich nicht richtig auffrischte; wenn ich einen neuen Artikel geschrieben hatte, wurde er erst nach Drücken des Refresh-Buttons im Browser sichtbar, aber nicht nach einem erneuten Aufrufen der Startseite ohne Refresh, egal, welchen Browser ich verwendete. Ein Stammleser bestätigte mir diese Beobachtung. Nun hoffe ich, dass bei dem jetzigen Webhoster dieses Verhalten nicht mehr auftritt; ich betreibe dort schon seit längerem mein geschäftliches Blog, welches ebenfalls auf WordPress läuft, und dort war mir so etwas noch nie aufgefallen.
Und der dritte Grund für den Wechsel des Providers war, dass UD Media sehr günstige und sogar kostenlose SSL-Zertifikate anbietet, sodass man seine Website über eine verschlüsselte Verbindung laufen lassen kann, also https statt http. Etliche meiner anderen Domains habe ich schon entsprechend umgestellt und werde es bei der Sackmühle auch noch machen. Denn erstens soll das einen gewissen Vorteil im Ranking von Suchmaschinen bringen, zumindest bei Google, und zweitens riskiert man Bußgelder, wenn man Kontaktformulare anbietet, aber keine sichere Verbindung verwendet (in der Sackmühle gibt es allerdings kein Kontaktformular, nur eine E-Mail-Adresse ist angegeben).
Bei einem Wechsel des Webhosters muss man zunächst den bisherigen Vertrag kündigen; die meisten Anbieter stellen vorgefertigte Formulare zur Verfügung. Wenige Tage später erhält man pro gekündigter Domain je einen Auth-Info-Code, den man dem neuen Anbieter bekanntgibt. Dieser kümmert sich dann um die Änderung der Registrierung bei der entsprechenden Stelle – für DE-Domains ist das die DENIC.
Sehr wichtig ist natürlich, rechtzeitig eine aktuelle Datensicherung vorzunehmen. Da WordPress mit einer Datenbank arbeitet, muss man nicht nur die Dateien, die auf dem Webserver liegen (Theme, hochgeladene Bilder etc.), per FTP auf den heimischen Rechner sichern, sondern auch die Datenbankinhalte. Die meisten Webhoster bieten dafür das Werkzeug phpMyAdmin an. Man speichert die Datenbank im SQL-Format, bei Bedarf komprimiert als Gzip.
Bei dem neuen Webhoster lädt man nun eine aktuelle WordPress-Version auf den Server hoch, außerdem natürlich das bisher verwendete Theme, die Mediendateien aus den Upload-Ordnern und die Erweiterungen, die man eingesetzt hatte. Sobald der Umzug über die Bühne ist und die Domain beim neuen Hoster aktiviert wurde, installiert man WordPress. Das Datenbank-Präfix muss natürlich dasselbe sein wie vorher, also wie in der Datenbank-Sicherungsdatei gespeichert (Standard ist wp_). Nach Beendigung der Installation loggt man sich ins Dashboard ein und importiert die gesicherte Datenbank. Danach sollten alle Inhalte wieder da sein und das Blog genauso aussehen wie bisher.
Das war’s, die Sackmühle ist umgezogen. Sie wird sich weiter in ihrem Trott drehen wie bisher, das heißt, es sind keine Änderungen geplant. Das schrecklich-orange Design bleibt so, wie es ist, weil ich es cool finde; ich verwende weiterhin WordPress, auch wenn ich inzwischen viele andere Blogsysteme ausprobiert habe und einige als ziemlich famos ansehe; und ich werde weiterhin versuchen, einigermaßen regelmäßig Artikel zu schreiben. Wenn ihr mögt, könnt ihr im Kommentarbereich ja mal schreiben, was ihr an eurem Webhoster gut oder vielleicht auch nicht so gut findet, welche Blogsoftware ihr benutzt und warum ihr überhaupt bloggt, falls ihr das tut, oder warum ihr eben nicht bloggt.
]]>»Sehr Geehrter
Wir m?chten Sie informieren, dass das B?ro des nicht Beanspruchten Preisgeldes in Spanien,unsere Anwaltskanzlei ernannt hat, als gesetzliche Berater zu handeln, in der Verarbeitung und der Zahlung eines Preisgeldes, das auf Ihrem Namen gutgeschrieben wurde, und nun seit ?ber zwei Jahren nicht beansprucht wurde.
Bitte ?ffnen Sie die angeh?ngte Datei f?r weitere Informationen
Bitte setztzen sie sich dafuer mit unserer Deutsch Sprachigen Rechtsanwaeltin in Verbindung DR. PABLO SANCHEZ TEL:[…] ,FAX:[…] EMAIL:[…]
Mit freundlichen Gr??en
DR.PABLO SANCHEZ
ANWALT«
– Aus einer Junkmail
Nein, die angeh?ngte Datei w?rde ich bestimmt nicht ?ffnen, falls es eine g?be – aber die ist bestimmt schon auf dem Mailserver ausgefiltert worden ([SPAM] HIGH *). Geht doch einfach sterben, ihr Schei?-Spammer!
]]>Ja, ich weiß, die Baumwollproduktion wirft große Probleme auf. Deswegen kaufe ich Unterwäsche auch nur nach Bedarf und nicht nach modischen Trends. Und Pullover, Hemden und Jeans trage ich wirklich, bis es gar nicht mehr geht – nachdem ich sie im Bedarfsfall von der Schneiderin um die Ecke habe flicken lassen.
Wie auch immer – für die fiese Polyester-Unterwäsche kriegt Aldi Prügel vom Windmühlenflügel.
]]>»Ich lass’ mir doch mein schönes Vorurteil von den Fakten nicht kaputtmachen.«
– Ein Journalist
]]>Laptops: Sabayon (basierend auf Gentoo), Lubuntu (basierend auf Ubuntu), Manjaro (basierend auf Arch), Zorin OS (basierend auf Ubuntu).
Warum so viele Geräte mit so vielen verschiedenen Distributionen? – Tja, schwer zu sagen. Andere spielen mit der Modelleisenbahn, horten Oldtimer in diversen Garagen oder sammeln Damenschuhe. Ich habe eben den Spleen, Betriebssysteme ausprobieren zu wollen und Computer zusammenzubauen oder günstig zu ergattern und gegebenenfalls anschließend aufzumotzen. Und beim Arbeiten an jedem Gerät immer wieder ein bisschen umdenken zu müssen. Hält mich geistig fit, glaube ich.
]]>Nun gut, ich habe also nach langer Zeit erneut Scribus angepackt, das bekannte Desktop-Publishing-Programm. Heutzutage erscheint mir die Bedienung einfacher als vor Jahren, als ich es schon mal ausprobiert hatte, damals allerdings unter Windows. Ich werde mich in Scribus ordentlich einarbeiten müssen, aber ich glaube, es ist ein leistungsfähiges und professionelles Werkzeug für alle Layout-Aufgaben. Schauen wir mal.
Und weiter mit der Kritik: Gestern und auch heute Morgen noch hatte ich Probleme, die Desktop-Umgebung ans Laufen zu kriegen, nachdem ich etliche Software und Updates installiert hatte. Das Desktop-Environment (DE) Cinnamon war abgestürzt und ließ sich nicht dazu bewegen, seine Dienste wieder aufzunehmen. Per Konsole schaffte ich es, das ebenfalls installierte DE Gnome zu starten und von da aus Cinnamon zu deinstallieren. Heute musste ich noch ein paar Reste der Installation beseitigen, und nun habe ich wieder ein stabiles System.
Trotz aller Meckerei: Linux ist klasse, die Fehleranfälligkeit ist meinen Erfahrungen nach deutlich geringer als bei Windows, und wenn es doch mal Schwierigkeiten gibt, hat man sie aber auch recht leicht wieder beseitigt.
]]>»Zivilisation im wahren Sinne des Wortes besteht nicht in der Vervielfachung der Bedürfnisse, sondern in der freiwilligen, wohlüberlegten Einschränkung der Wünsche.«
– Mahatma Gandhi
]]>»Good day!
Wie geht es euch?. Ich dachte, eine Menge, bevor Sie zu schreiben.
Mein Name ist Maricha. Ich bin 35 Jahre. Ich habe noch nie verheiratet. Und ich habe nein kinder. Ich mochte wirklich ein Mann und eine starke und gluckliche Familie .
Erzahlen Sie mir uber sich! Was sind Ihre Hobbys?
Ich werde warten, bis Ihre Bild. Ich denke, dass fur den ersten Buchstaben, das ist genug! Ich hoffe, dass Sie daran interessiert sind.
Ich bin froh, um Ihre Antwort zu lesen. Ich warte auf Ihre Antwort. Kuss Mariya «
– Aus einer Junk-Mail
Wie jetzt – Kuss? Ich küsse doch keine verblödeten Spammerinnen und Spammer.
]]>Tja … ich kriegte Windows 10 nicht mehr ans Laufen, wollte letztendlich aufgrund der ständigen Fehler und Ärgernisse auf Windows 7 zurück umsteigen, aber das klappte auch nicht. Inzwischen weiß ich, dass man Windows nicht ohne weiteres auf das als zweites Laufwerk angeschlossene SSD (oder die Festplatte) installieren kann – Windows wird immer einen Startbereich auf das erste Laufwerk schreiben. Ich hätte also das erste SSD vorübergehend abklemmen müssen. Auf jeden Fall kostete mich diese Fummelei (es ging noch mehr schief, aber ich will euch nicht mit Details langweilen) ein ganzes Wochenende, bis ich die Faxen schlussendlich dicke hatte.
Kurzum: Ich habe diese Krankheit namens Windows von meiner Büchse komplett runter geschmissen und arbeite jetzt schön an einem Computer mit Linux-Betriebssystem (was an sich nichts Neues für mich ist, bloß hatte ich es bisher nicht als hauptsächliches System im Einsatz). Trennungen sind oft schmerzlich, aber die Trennung von dem bescheuerten Windows 10 ist eine Erleichterung, eine richtige Wohltat. Natürlich gibt es auch Nachteile, zumindest einen: Für berufliche Zwecke setzte ich bisher spezielle Software ein, insbesondere zwei Programme: eine Faktura-Software (orgaMAX) und eine Projektplanungs- und Zeiterfassungssoftware (Xpert-Timer). Beide kriege ich unter Wine (damit kann man Windows-Anwendungen auf einem Linux-System betreiben) nicht korrekt ans Laufen. Das ist natürlich bitter, weil es für Linux nichts wirklich Vergleichbares gibt, und auf teure SaaS-Lösungen möchte ich nicht zurückgreifen. Na gut, Projekt- und Zeiterfassung geht auch mit Task Coach ganz gut, aber das ist längst nicht so ausgereift und komfortabel wie Xpert-Timer.
Wie auch immer: Ich bin froh, mit Windows Schluss gemacht zu haben. Und ich denke, dass ich mit meinem neuen Liebchen Linux dauerhaft ziemlich glücklich sein werde.
Ach so, ihr wollt bestimmt wissen, für welche Distribution ich mich entschieden habe. Dazu in einem späteren Beitrag mehr. Wird sonst zu lang, außerdem ist es Nacht und ich muss mal so langsam in die Heia.
Nachtrag:
orgaMAX läuft doch per Wine unter Windows! Es war nur eine Fehlermeldung bei der Rücksicherung der gesicherten Daten ausgespuckt worden, aber die Kunden- und Rechnungsdaten sind dennoch unbeschädigt importiert worden. Prima!
»Die tödliche Krankheit der Religion ist nicht die Naivität, sondern die Banalität.«
– Johann Baptist Metz
]]>»Und immer wieder falle ich«,
so lalle ich,
»auf dieselben Tricks herein!
Na, fein.
Abgedrängt.
In die Ecke gezwängt,
gezwungen.
Toll.
Ist denen mal wieder voll
gelungen.«
Gefressen werden. Game over.
]]>»Ohne einen expliziten Hinweis ist es unmöglich, eine Parodie rund um Fundamentalismus (Religion etc.) zu machen, die nicht irgendjemand als real ansieht.«
– Nathan Poe, 2005
]]>Tja, Fazit, Moral, Schlussfolgerung? Keine Ahnung. Ich wollte das nur mal erwähnen. Jeder muss halt selbst entscheiden, was zu tun ist und welches Einkaufsverhalten man an den Tag legen möchte.
]]>»Welch ein Glück für die Regierenden, dass die Menschen nicht denken.«
– Adolf Hitler
]]>Ich esse schon viel, viel weniger Industrie-Fertigkram als früher, weil mir der ganze Fraß einfach nicht mehr schmeckt – zu süß, zu salzig, zu künstlich, zu eklig. Leider bin ich nicht gerade ein großer Kochkünstler, aber meine selbst zubereiteten Kartoffelgerichte und Gemüsepfannen, bei denen ich gern Kräuter aus dem eigenen Garten zugebe, kann man essen – manchmal gelingt mir auch was richtig gut. Und besser als die Fertigprodukte schmeckt es allemal.
]]>Ich bewundere Leute, die völlig auf Alkohol verzichten und das schon seit langer Zeit durchziehen. Die auch in Gesellschaft das »Gläschen« ablehnen und zum Beispiel bei Wasser bleiben. Leider ist es oft so, dass man sich auch noch rechtfertigen soll, wenn man abstinent ist. »Nicht von dem, der Alkohol konsumiert, sondern von dem, der ein alkoholisches Getränk zurückweist, wird eine Erklärung erwartet«, heißt es bei aerzteblatt.de. Ich finde zwar, dass es früher schlimmer war mit dem Gruppenzwang, aber es stimmt schon: Nicht der Konsum von Alkohol sollte der gesellschaftliche Normalfall sein, sondern die Weigerung, welchen zu trinken.
Wie gesagt: Um die Fenster oder das Bad zu putzen, mag Alkohol sich eignen. Aber Salmiakgeist oder Seifenlauge kann man natürlich auch nehmen.
]]>Und wenn es nach den eigentlichen menschlichen Bedürfnissen geht: Sonntage dienen der Erholung! Man kann sich der Familie widmen oder sich mal um sich selber kümmern, einen ganzen Tag lang. Und ich persönlich boykottiere verkaufsoffene Sonntage. Ich habe an sechs von sieben Tagen Zeit genug, Einkäufe zu erledigen. Ich will mich nicht am Sonntag, an dem ich am liebsten meine Ruhe habe, durch irgendwelche Menschengedränge schlängeln.
Heute ist zwar in meiner Stadt kein verkaufsoffener Sonntag, aber ich höre die vielen Autos, die die Straßen entlang fahren. Ätzend. Wüsste ich es nicht besser, würde ich meinen, heute sei ein Arbeitstag. Was tun die Leute denn alle? Wo fahren die hin? Verwandte besuchen? Na gut. Ins Grüne? Na toll. Volle Parkplätze und lautes Geschrei im Wald – nein, danke, da habe ich keinen Bock drauf. Ich mache lieber an Freitagen früh Schluss mit Arbeiten (nehme das Wort »Freitag« also wörtlich, wenn man so will) und gehe nachmittags nach draußen, da hat man weitgehend seine Ruhe – bis am späten Nachmittag die Hundehalter mit ihren kläffenden Scheißkötern durch die Wälder streunen. – Ach herrje, Verzeihung, dass ich nicht »mit ihren lieblichen Hundeschätzchen« gesagt habe.
]]>»Es gibt Leute, die Druck ausüben, damit du daran wächst. Wenn dir aber jemand sagt, dass du schlecht bist: Mach, dass du wegkommst!«
]]>Nun gut, jetzt im Herbst kommt das Schweiß-Problem nicht so zum Tragen wie im Sommer. Aber trotzdem. Was ist bloß los mit unseren ganzen ach so wirksamen Produkten? Denn die Duschzeug-Hersteller versprechen einem doch »Frische für den ganzen Tag« und so was. Glaube ich jedenfalls, dass sie das tun. Vielleicht täusche ich mich. Vielleicht sagen sie auch: »Du kannst mit unserem Zeug so oft duschen, wie du willst. Am besten tust du das jede Stunde erneut, denn sonst ist alles für die Katz’.« Na ja, aber Katzen stinken jedenfalls nicht, insofern wäre so eine Aussage völliger Quatsch. Wobei Quatsch-Aussagen in der Werbung ja nichts Ungewöhnliches sind.
]]>Ja, bei der Installation einer Linux-Distribution wird ebenfalls Anwendungssoftware installiert, und das ist auch gut so, denn dann hat man die wichtigsten Programme für Büro, Internet und Multimedia gleich startbereit. Aber was man nicht haben will, kann man deinstallieren, und es ist dann auch wirklich weg und wird nicht bei dem nächsten Betriebssystem-Upgrade wieder neu installiert. Diese verdammte Bevormundung durch Microsoft geht mir so was von auf den Geist, von der Datenschnüffelei mal ganz abgesehen.
Und ich bin auch schon kräftig dabei auszuprobieren, wie gut sich Windows-Programme mit Hilfe von WINE (der Windows-Emulation) unter Linux ausführen lassen. Je nach Distribution klappt das mal besser, mal schlechter. Optimal ist es sowieso nicht, das weiß ich, aber es gibt nun mal nicht für jedes Windows-Anwendungsprogramm auch ein wirklich zufriedenstellend adäquates Programm für Linux. Zumindest möchte ich auf bestimmte Software, die ich viele Jahre unter Windows benutzt habe, nicht verzichten, weil ich eben an sie gewöhnt bin und gut damit umgehen kann. Bluefish kann mir nun mal WeBuilder nicht ersetzen und GIMP nicht PhotoFiltre und Inkscape nicht Serif Draw Plus, bei weitem nicht. So ist es nun mal, Ende, aus, Mickymaus.
Ein echtes Problem ist allerdings, dass mein alter Scanner, der CanoScan LiDe 100 von Canon, unter Linux nicht funktioniert, denn es gibt einfach keine Linux-Treiber dafür. Aber gut, ich müsste mal probieren, ob ich den nicht auch mittels WINE ans Laufen kriege. Und dann heißt es vielleicht doch endlich bald: Tschüss, doofes Windows.
]]>Aber dann spätabends, da geht es los, sagen wir mal: so um dreiundzwanzig Uhr oder um Mitternacht. Da denke ich: Boah, jetzt könnte ich aber doch ruhig noch mal was vertragen. Und ich schaue in den Kühlschrank, der nicht immer viel hergibt. Und mit der Speisekammer oder den Vorräten im Schrank ist es oft dasselbe. Aber falls ich doch was finde, dann tue ich das, was man eigentlich niemals tun sollte: nachts noch was essen. Schon gar nicht was mit viel Fett. Und noch weniger was mit vielen Kohlenhydraten. Und was tut Torsten? Er hat Hunger auf genau diese Sachen.
Na ja, das war jetzt so halb gelogen. Es ist ja nicht wirklich Hunger. Denn wenn nichts da ist, sage ich mir: Okay, nix da, egal, gehe ja eh gleich ins Bett, und das Thema ist vom Tisch. Nein, Hunger im streng klassischen Sinne ist es nicht. Aber Appetit, ja das auf jeden Fall. Und dieser verdammte abendliche oder nächtliche Appetit ist mein Feind. Denn er verhindert, dass ich endlich mal weiter abnehme. Doch er ist ein hartnäckiger, zäher, fieser und gemeiner Gegner. Dieser Mistsack. Dieser Appetit.
]]>»Ich hätte gern eine Welt, in der das Ziel der Erziehung geistige Freiheit wäre und nicht darin bestünde, den Geist der Jugend in eine Rüstung zu zwängen, die ihn das ganze Leben lang vor den Pfeilen objektiver Beweise schützen soll. Die Welt braucht offene Herzen und geistige Aufgeschlossenheit, und das erreichen wir nicht durch starre Systeme, mögen sie nun alt oder neu sein.«
– Bertrand Russell
]]>Nähere Informationen unter Utopia.de.
Die Hersteller, die tierische Gelatine verwenden, obwohl das ja nicht nötig wäre, beziehen von der Sackmühle eine Tracht Prügel vom Windmühlenflügel.
]]>Und ich würde auch ungern in einem vollautomatisierten Krankenhaus liegen – nicht, dass ich der Technik nicht zutrauen würde, mich körperlich gut behandeln und versorgen zu können, aber ich mag es eben, mit Menschen in Kontakt zu treten. Ja, und ich freue mich auch, wenn der menschliche Paketbote klingelt, ich ihm auf der Treppe entgegenlaufe und man ein paar Worte wechselt. Einem Zustellungsroboter hingegen habe ich, wenn ich ehrlich bin, nichts zu sagen. Kurz gesagt, ich will diese ganze Roboter- und Drohnenkacke nicht.
Aber die zunehmende Automatisierung wirft ja auch ganz klare gesellschaftliche Fragen auf: Nämlich, wie sollen erstens die immer mehr werdenden Arbeitslosen finanziert werden, und was sollen zweitens diese ganzen Menschen mit ihrer unfreiwilligen freien Zeit tagein, tagaus anfangen? Wir wissen ja aus sozialwissenschaftlichen Untersuchungen, dass der Mensch Arbeit – Beschäftigung – braucht, um Sinn zu finden, sich wohl zu fühlen usw.
In der Zeitschrift t3n Nr. 44 vom 3. Quartal 2016 heißt es, neue Schätzungen des Finanzdienstleisters Citigroup gingen davon aus, »dass mittelfristig 57 Prozent aller Jobs in den OECD durch Maschinen überflüssig gemacht werden.« Und da werden natürlich die lauter werdenden Forderungen verschiedener Kreise nach einem sogenannten bedingungslosen Grundeinkommen mehr als verständlich. Zumindest muss die Gesellschaft sich langsam was einfallen lassen, oder sagen wir mal: Die Politik ist gefordert, vorausschauend Lösungen zu finden.
Meine persönliche Meinung: Wenn schon Unternehmen und Konzerne menschliche Arbeitnehmer entlassen und verstärkt auf maschinelle Arbeitskräfte setzen, dann sollen sie gefälligst auch dazu gezwungen werden, ihre Einsparungen der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen, insbesondere den Menschen, die der Automatisierung zum Opfer gefallen sind. Natürlich höre ich jetzt schon wieder die Unkenrufe: »Ja, aber die Konkurrenzfähigkeit auf den globalisierten Märkten!« Klar – ein bedingungsloses Grundeinkommen müsste schon weltweit gezahlt werden, nicht nur etwa in Deutschland. So etwas politisch durchzusetzen, dürfte zugegebener Maßen schwierig werden in einer Zeit, wo gerade die umsatzstärksten Lobbyisten den Hals nicht voll kriegen können und die größte politische Macht haben (nach meinen Beobachtungen und Einschätzungen).
]]>Und genau so erging es mir mit meinem schönen WordPress-Blog hier, der Sackmühle. Von einem Tag auf den anderen war irgendwie der Editor zerschossen. Nun gut, ich fummele ja öfters mal an den Quelltexten meines selbst gebauten WordPress-Themas herum, und da kann natürlich schon mal was schiefgehen. Normalerweise verfolgt man dann die Schritte zurück, die man unternommen hat und findet so eigentlich ziemlich bald den Fehler. Aber diesmal hatte ich, soweit ich mich erinnern konnte, gar nichts Wesentliches verändert. Ja, doch … ich hatte an der .htaccess-Datei gearbeitet. Gut, also löschte ich vorübergehend meine ganzen eigenen Einträge und ließ nur das Standard-Zeug, das das WordPress-System eingetragen hatte, drin stehen. Doch der Editor war immer noch »krank«. Weiter also: functions.php umbenannt, alle Plugins deaktiviert. Nichts, keine Verbesserung.
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Letzte Möglichkeit: diese Fehlerkonsole im Opera-Browser (so was wie Firebug im Firefox). Denn die Art, wie der Editor zerschossen war, sah mir ganz nach einem JavaScript-Fehler aus. Und was sich zeigte, war, dass mehrere Dateien nicht geladen wurden, und zwar einige JavaScript- und CSS-Dateien. Sie waren aber auf dem Server vorhanden. Ich löschte sie und lud sie erneut hoch, doch das nützte auch nichts. Bevor ihr denkt, ich wäre verblödet: Den Browser-Cache habe ich natürlich auch geleert, klar.
Jedenfalls war ich da mit meinem Latein am Ende. In WordPress kann man ja die Artikel, Seiten und Kommentare als XML-Datei exportieren und später oder woanders wieder importieren. Also: Neuinstallation. Jetzt habe ich also eine frische Installation. Die alten Daten ließen sich problemlos importieren, nur die Links zu anderen Blogs fehlten, aber die übertrug ich von der alten Datenbank in die neue.
Jetzt klappt wieder alles, ich bin wieder ein glücklicher Mensch und kann euch weiter mit meinen Artikeln auf den Sack gehen. Und vorgenommen habe ich mir, das auch wieder regelmäßiger zu tun. Also – Blogartikel zu schreiben. Vielleicht ist das jetzt nicht gerade der Sinn des Lebens oder so, aber … weiß auch nicht … ich mag es halt.
]]>»Das Ärgerlichste in dieser Welt ist,
dass die Dummen todsicher und die
Intelligenten voller Zweifel sind!«
– Bertrand Russell
]]>»Durch das viele Reden von Gott haben die Menschen die Fühlung mit ihm verloren, und was sie dann von ihm sagten und lebten, war nicht Gott, sondern eine Idee von ihm.«
– Johannes Müller, Begründer von Schloss Elmau, 1864–1949
]]>»Es ist meines Erachtens falsch, das Gute zu unterlassen, weil man das Bessere erstrebt, dieses aber noch nicht realisierbar ist. Genauso halte ich es für falsch, den Schritt, der heute möglich ist, zu unterlassen, weil der größere, weitere Schritt erst morgen gelingen könnte.«
– Konrad Adenauer
]]>Natürlich können immer mal Fehler passieren beim Webdesign, das ist ja klar. Wenn man dann auf der selben Webpräsenz aber auch noch Blindtexte (»Lorem ipsum …«) und Dummy-Bilder erblickt, bekommt man ja schon mal einen schlechten Eindruck – noch zumal es sich um den Auftritt eines Unternehmens, das Webdesign-Leistungen anbietet, handelt – angeblich. Dass dann aber ein Copyright-Hinweis »2012–2014« im Fuß erscheint – im Jahr 2016! –, das ist dann doch die Krönung.
Und wie gesagt: Das ist beileibe nicht die einzige Dauerbaustelle im Netz.
]]>»Die Wahrheit ist in dieser Zeit so sehr verdunkelt und die Lüge so allgemein verbreitet, dass man die Wahrheit nicht erkennen kann, wenn man sie nicht liebt.«
– Blaise Pascal
]]>Nun gut – könnte man Facebook irgendwie zu Fall bringen, müssten die Benutzer halt auf was anderes ausweichen. Dass das illusorisch ist, ist ja klar, und deswegen ergeben Überlegungen, wie man Facebook sabotieren könnte, eigentlich keinen Sinn. Was will man auch machen, ohne kriminell zu werden? Na also.
Doch einen meiner Ansicht nach brauchbaren Vorschlag habe ich dennoch gefunden, und zwar bei block011. Facebook lebt bekanntlich davon, Daten der Benutzer im großen Stil zu sammeln, Profile daraus zu erstellen und diese Daten der Werbewirtschaft zur Verfügung zu stellen. Um sinnvoll verwertbar zu sein, müssen solche Daten natürlich widerspruchsfrei sein. Zum Beispiel wird ein User, der Schlagermusik bevorzugt, nicht gleichzeitig Heavy-Metal-Fan sein. Und genau hier könnte man ansetzen: Entweder könnten möglichst viele Einzelbenutzer widersprüchliche Vorlieben und Abneigungen in ihre Profile einpflegen, oder – was noch besser ist – mehrere Benutzer verwenden gemeinsam denselben Facebook-Account. Durch die unterschiedlichen Interessen ergeben sich automatisch widersprüchliche Daten, die so nicht für Facebook bzw. für Werbetreibende verwertbar sind.
Wer nicht selber rumrennen und Leute zu finden versuchen will, die sich für einen gemeinschaftlichen Account zusammenschließen möchten, kann bereits bestehende Kollektiv-Accounts nutzen: Schreibe eine E-Mail an: block011 _ bei _ posteo.de. Ich zögere noch ein wenig, aber ich finde die Idee sehr witzig, deswegen werde ich mich wohl demnächst bei denen bewerben.
Vorher werde ich dann allerdings meine ganzen Daten bei Facebook löschen. Nur das Konto zu kündigen, reicht wohl nicht, man muss auch Freundschaften kündigen und sonstige gesammelte Daten irgendwie entfernt bekommen. Von Hand ist das ein Wahnsinns-Aufwand. Aber es gibt ja die Web 2.0 Suicide Machine. Sie automatisiert sozusagen den sozialen Selbstmord, den digitalen Suizid. Keine Angst, man stirbt nicht wirklich dabei …
]]>Ich finde, dagegen müssen sich die europäischen Bevölkerungen wehren. Der BUND bietet an, bei einer Unterschriftensammlung mitzumachen. Die gesammelten Unterschriften werden an Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel geschickt, damit kein Ja aus Deutschland kommt. Helft mit, dieses antidemokratische Freihandelsabkommen zu verhindern, das nicht dem Volk, sondern nur den kommerziellen Interessen der Konzerne dient!
]]>Denn alle sind auf Facebook, weil alle auf Facebook sind. Wir leben in einer Zeit der Plattformen. Ist eine Plattform erst einmal etabliert, führt kaum noch ein Weg daran vorbei. Man sieht das an eBay, Booking.com, Lieferando, Lieferheld, HRS oder AirBnB, um nur einige der bekanntesten zu nennen. Existierende, aber weniger groß aufgezogene Informations-, Einkaufs- und Buchungsmöglichkeiten werden unter Umständen vom Markt gedrängt.
Doch zurück zu den Sozialen Medien. Es gibt also Alternativen zu Facebook, entweder als dezentralisierte Netze, deren Programmcode sogar offengelegt wird (Open Source bzw. FLOSS, die nicht einem einzelnen Unternehmen oder Konzern gehören, sondern sozusagen niemanden und allen. Es gibt gewöhnlich mehrere Knoten, bei denen man sich anmelden kann. Fällt einer dieser Knoten aus technischen oder sonstigen Gründen weg, besteht das Netzwerk dennoch weiter. Außerdem erhebt kein Unternehmen Anspruch auf die Nutzung der geposteten Daten, anders als etwa bei Facebook. »Deine Daten gehören dir«, lautet das Motto.
Sehr bekannt ist Diaspora. Einer der Knoten (die bei Diaspora Pods genannt werden), ist Geraspora, das sich an deutsche Benutzer wendet. Ich bin dort unter der hübschen und leicht zu merkenden Kennung 662c4e0ae7fe7421 zu finden; allerdings muss ich zugeben, dass ich nicht gerade sehr aktiv dort bin (aber das bin ich auch nicht auf Twitter oder Facebook oder sonstigen Communities). Nach meinen Erfahrungen ist es recht leicht, bei Geraspora Linux-Fans, Kreative und Linke zu finden.
Kürzlich entdeckt habe ich ein ähnliches dezentrales Netzwerk. Es nennt sich HubZilla und kann eine recht große Anzahl an Hubs vorweisen, wie die Knoten hier genannt werden. Ich habe mich kürzlich bei einem dieser Hubs, nämlich BlaBlaNet Germany, angemeldet. Nach eigenen Aussagen ist BlaBlaNet der Nachfolger der seit einigen Jahren erfolgreichen Plattformen Friendica und RedMatrix. Allerdings muss ich sagen, dass ich enttäuscht war von der geringen Anzahl mich interessierender Teilnehmer. Muss noch mal suchen. Hier mein Profil, falls jemand auch dort mitmachen und sich mit mir befreunden möchte.
Mir stellt sich die Frage nach einer Impressumspflicht. Bei Facebook war ja vor ein paar Jahren großes Trara, denn zumindest gewerbliche Teilnehmer konnten ja aufgrund eines fehlenden Impressums aus wettbewerbsrechtlichen Gründen abgemahnt werden. Eine Rechtsanwaltskanzlei hat dann eine Möglichkeit geschaffen, wie man auf recht einfache Weise ein Impressum einrichten konnte, und später bot Facebook so etwas wohl selber von Haus aus an, wenn ich mich recht entsinne. Aber bei diesen anderen Plattformen ist so etwas gar nicht vorgesehen. Nach meinem Kenntnisstand gibt es nur sehr wenige Ausnahmen von der Impressumspflicht – es muss sich um einen rein privaten Auftritt handeln und man darf auch als Privatmensch keinerlei geschäftsmäßigen Aktivitäten erkennen lassen, also dürfen zum Beispiel keine Werbebanner vorhanden sein.
So, zum Schluss noch der Hinweis, dass es auch Social-Network-Software zum Selfhosting gibt. Ich habe einige solcher Lösungen getestet und bin mehr oder weniger zufrieden, aber das führt jetzt zu weit hier. Letztlich ist so etwas vergleichbar mit den ganzen Foren, die es früher gab und auch heute noch gibt, aber ein Gegengewicht zu Facebook lässt sich so natürlich nicht errichten. Man kann aber vielleicht ganz gut eine Community um verschiedene Interessensgebiete herum bilden.
Mein Fazit: Es gibt durchaus brauchbare Alternativen zum übermächtigen, datensammelwütigen Facebook, nur tummeln sich unsere ganzen Bekannten nun mal bei Facebook, wenige steigen aus und wechseln, und deswegen bleiben fast alle von uns letzten Endes doch bei Facebook. Und Facebook bleibt die kommerzialisierte, kapitalisierte Arschlochplattform; du als User bist das Schlachtvieh, dessen Daten zu Wurst verarbeitet werden. Du bist das Produkt.
]]>was ist denn das für eine Trompeterei hier, sind etwa die Elefanten los?
Oder verwechsele ich die Geräusche nur mit dem Miauen von Katzen? Ich
kenne mich da nicht so gut aus in den akustischen Artikulationen der
Tierwelt. Vielleicht spielt aber auch ein Mensch Trompete, oder es
handelt sich bei dem Getute um die wilden Schreie einer verrückt
gewordenen Maschine.
Auf jeden Fall: Es nervt!
]]>
– Aus einem chinesischen Anwendungsprogramm
Das Wort gibt es tatsächlich, aber ich habe noch nie gehört, dass jemand es benutzt.
]]>
– Aus einem chinesischen Anwendungsprogramm
Made in China. Daumen hoch für die neue Wirtschaftsmacht.
]]>Doch generell zu verkünden, alles, was älter als zwei Jahre ist, tauge nichts mehr, das ist schon ein dicker Hund. Eigentlich sollte doch heute jeder so aufgeklärt sein, dass er oder sie sich in erster Linie mal Gedanken um die Umwelt macht. Und das heißt eben, dass man auch betagtere Geräte noch wertschätzen sollte.
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Für diese Förderung der Verschwendungssucht gibt es Prügel vom Windmühlenflügel.
]]>»Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber.«
– Sprichwort
]]>Ach, ich schaue mal, ob ich irgendwo noch Musikkassetten zu kaufen kriege, damit ich mal schöne Mucke mit dem Radiorekorder aufnehmen kann.
]]>Ja, ich habe hier ein schönes Netbook im neuwertigen Zustand zu verkaufen, das total Schrott ist. Es ist höchstens noch als Ersatzteilspender zu verwenden, aber ansonsten ist es in sehr guter Verfassung.
Natürlich kann ein versierter Bastler es sich auch wieder herrichten, denn wenn man ein anderes Motherboard einbaut, den nicht mehr vorhandenen Arbeitsspeicher und die ausgebaute Festplatte ersetzt und das defekte Display wechselt, hat man wirklich ein super Gerät! Ich habe es vor ca. sechs Jahren gekauft und oft benutzt, somit ist es neuwertig!
]]>Zum Kurzfilm: Einfach. Bewusst. Leben.
]]>»OFFIZIELLE MITTEILUNG
VON SITZ DES VIZEPRASIDENTEN
INTERNATIONALE PROMOTIOM-GEWINNZUTEILUNG
HEAD OFFICE/ CALLE ARABIO Nє: 67,
PUERTA DE SOL, 08046 BARCELONA, SPAIN
Sehr geehrte GEWINNER ,
Wir sind erfreut ihnen mitteilen zu konnen, das die gewinnliste LOTERIAL NACIONAL .
Bitte siehe beiliegendes Dokument.
Bitte kontaktieren sie unseren auslands sachbearbeiter Rechtsanwalt Herr ANOTONIO RODRIQUEZ bei der
Tel: […],Email:[…]
DON LUIS ALBERT
( VICE PRESIDENT INTERNACIONAL AWARD DEPT.)«
– Aus einer Junk-Mail
Das ist so furchtbar schlecht, dass mir diesmal noch nicht einmal irgendetwas Lustiges oder Spöttisches dazu einfällt. Ich habe einfach nur Mitleid.
]]>»Hallo!
Haben Sie schon einmal für Fonds, Kredite, finanzielle Unterstützung gesucht oder ein akkreditiertes Kreditgeber müssen Sie sich mit Ihren Bedürfnissen und Anforderungen gerecht zu helfen? Haben Sie ein Investitionskredit für Ihr Unternehmen wollen oder müssen Ihre Bank einge Sie unten? Ist Ihr monatliches Einkommen Verschwindens aufgrund der hohen Zinssatz für Ihr Darlehen, Kredit oder Anleihen? Dann haben Sie keine andere Wahl, als eine sofortige und zuverlässigen Service zu bekommen. Kontaktieren Sie uns heute […]@gmail.com für Legit / akkreditierten Darlehen, Hypotheken und Investmentfonds .
Für den schnellen Einsatz, Nehmen mit; Vollständiger Name: Darlehensbetrag benötigt: Darlehen Zweck: Dauer der Ausleihe: Telefonnummer : Adresse / Land:«
– Aus einer Junk-Mail
Wat is? Haben Sie ein Sprachkurs für Ihr Spam-Unternehmen wollen oder müssen Ihre Übersetzungssoftware einge Sie unten? Ist Ihr Verstand völlig Verschwindens? Dann haben Sie kein andere Wahl, als eine sofortige und zuverlässigen Einweisung in Klapsmühle zu bekommen.
]]>Und – ich denke, mit Abmahngedöns könnten Leute viel mehr Kohle machen als mit dem Verkauf ihrer schäbigen alten Hardware. Das heißt – falls so ein misslungenes Foto (das sowieso nur einem Gebrauchszweck, nicht aber einer künstlerischen Aussage dient) überhaupt vor Gericht als geistige Schöpfung mit genügend hoher Schöpfungshöhe anerkannt werden würde. Ich bezweifele das …
]]>»Jede Umkehr beginnt mit der Klarheit des Denkens.«
– Franz Alt (deutscher Journalist und Buchautor)
]]>Für eine so dumm gemachte Junk-Mail gibt es eine Tracht Prügel vom Windmühlenflügel!
»Dear Friend ,
My name is Mrs Michelle A Smith from Federal reserve Board covering the Citi bank in Wichita Falls and Denton, also Assistant to the Board and Director of federal reserve system. I contacted you, after i have look into your profile.I will like us to handle a transaction of $56 Million Dollar, that have be abandon for years by one of our late customer that have the same last name with you. Since i work in Federal reserve, i want us to legally move the fund out. You will only apply as the beneficiary for the claim as the next of kin or family relative, since you have the same last name with our late customer. I will send you the remittance department detail that you will contact for the claim of the fund. I will send you the deposit certificate and formal letter that you will forward to the remittance department for the claim of the fund.We will share the money 50/50% once the fund have be release to you, and to your nominated account. Please i don’t want you to tell anyone about this, because i do not want anyone to know my involvement on this deal, since i work with the federal reserve system. I need your trust and honestly on this deal. Most of the top bank officer make their money through this kind of deal. I will like to talk to you on phone for more detail. Please before i proceed with this deal. I want you to assure me that this transaction would be keep secret between both of us, that you will not inform any one about this. And also assure me that you will be capable of handling this transaction, because this is just the first transaction, there are still more transaction that we will do after this. Please provide me with your information on the below form.
(1) Full name
(2).Residential address, not P.O.Box
(3). Cell phone/Telephone and fax numbers.
(4). Occupation.
(5). Age
(6). Marital status.
(7). A copy of your identification.
Awaiting your prompt respond.
Mrs Michelle A Smith«
– Aus einer Junk-Mail
]]>Ich finde, was die Iniatiorin Sandra Ullrich auf ihrer Website so schreibt, kommt sehr sympathisch rüber und ist vermutlich auch authentisch. Ihre Idee scheint mir eher eine Herzensangelegenheit als eine konsturierte Geschäftsidee zu sein. Wenn ersteres zu letzterem führt, ist doch eigentlich alles gut. Und die Preise liegen nun wirklich nicht im abzockerischen Bereich …
]]>Um eine Broschüre zu erstellen, verwendet man im Regelfall ein DTP-Programm. Denn die Anforderung ist ja die, die Druckvorlagen so an die Druckerei zu geben, dass die Seiten auch in der richtigen Reihenfolge vorliegen – jedes Blatt wird beidseitig bedruckt und enthält somit vier Seiten. Ein DTP-Programm »weiß«, wie es die Inhalte korrekt auf die Seiten verteilen muss. Ein Textverarbeitungs-Programm hingegen ist ursprünglich für solche Aufgaben nicht erschaffen worden, denn es geht ja, vereinfacht gesagt, in aller Regel mehr darum, einzelne DIN-A4-Seiten für den Schriftverkehr zu erstellen, ähnlich wie eine Schreibmaschine.
Heutzutage verfügen aber auch einige Textverarbeitungen schon über gewisse DTP-Fähigkeiten. Wenn man also seine Broschüre am eigenen Drucker selbst ausdrucken will, kann man das eben auch mit der Textverarbeitung hinkriegen (ich selbst habe es allerdings noch nie ausprobiert).
LibreOffice Writer zum Beispiel bietet schon im Druckdialog die Auswahl »Broschüre« an.
Wie es mit TextMaker geht, wird in dem Blogartikel Broschüren drucken mit TextMaker sehr detailliert und dabei leicht verständlich erklärt. Letztendlich muss aber wohl der Druckertreiber mitspielen.
Und Microsoft® Office? Keine Ahnung – habe ich nicht, benutze ich nicht, interessiert mich nicht.
]]><font style="font-size: 1px; color: #fff;">5902 Ein Bär im Zentrum eines Mosaikes wäre hochgradig ungewöhnlich. Bei dem Rahmen handelt es sich wahrscheinlich um die nicht verstandene Leier. Die Zeichner</font>
.Wenn ihr Post bekommt, die euch komisch vorkommt, dann klickt bitte niemals auf Links und öffnet niemals eventuell vorhandene Anhänge!
Doch kommen wir zu der dummen Spamnachricht:
»Amazon
Meine Sicherheit | Mein Konto | Amazon.de
Sicherheitsmeldung
E-Mail Referenz: #028-3371172-3369207
Sеhr geehrte/r Kundе/in,bеi Ihrеm Аmаzоn-Kоnto wurden verdäсhtigе aktivitäten fеstgеstellt. Wir bei Amаzоn nehmеn diе Kundеn-Siсhеrhеit äußеrst ernst. Аus Sicherhеitsgründen müssеn Siе bei Ihrem Nutzerkonto Ihrе persönliсhen Datеn bеstätigen. Bis dаhin wurdе Ihr Nutzеrkonto eingеsсhränkt.
5902 Ein Bär im Zentrum eines Mosaikes wäre hochgradig ungewöhnlich. Bei dem Rahmen handelt es sich wahrscheinlich um die nicht verstandene Leier. Die Zeichner
Diese Sicherheitsmаßnаhmе schützt Sie vоr Missbrаuch durсh Dritte.5982 Ein Bär im Zentrum eines Mosaikes wäre hochgradig ungewöhnlich. Bei dem Rahmen handelt es sich wahrscheinlich um die nicht verstandene Leier. Die Zeichner
Bei der Bestätigung müssеn Siе аllе nötigen Infоrmationеn zu Ihrem Nutzerkоntо und Zаhlungsdatеn еintrаgen, da Sie sоnst niсht mehr in der Lage sind, wеiterе einkäufe durсhzuführen.Kliсkеn Siе аuf den unten аngеzеigtеn Link und fоlgеn Sie den Аnweisungеn.
Wird festgestellt, dаss Siе fаlsсhe Informationеn / falschе Zahlungsdаten eingebеn оder diеse Bеstätigung ignоriеrеn, wird Ihr Nutzerkonto vollständig gеspеrrt und Sie an unsеrе Sichеrheitsabtеilung gemeldеt.
Wеiter (über den Sicherhеitsservеr)Nach der Bestätigung wird Ihr Account reaktiviert.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.5453
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Amazon KundenserviceDies ist eine automatisch versendete Nachricht. Bitte antworten Sie nicht auf dieses Schreiben, da die Adresse nur zur Versendung von E-Mails eingerichtet ist.«
– Aus einer Spam-Mail
]]>»Die Macht macht den verrückt, der sie besitzt.«
– Albert Camus
]]>»Gerät und Tastatur ist sehr sauber, keine Kaffe- und Brotzeitflecken
Gerät wird deshalb ausdrücklich als defekt angeboten und verkauft.«
– Aus einer eBay-Auktion
Ja, ich koche mir auch erst mal einen Kaffe, schütte ihn aber nicht über mein Notebook, sodass weiterhin Gerät und Tastatur sehr sauber ist und ich das Gezumpel noch als defekt verkaufen kann.
]]>»TOP TOP TOP TOP TOP TOP TOP TOP TOP TOP TOP TOP TOP TOP TOP TOP TOP
Suppaaaaa DING das Gute Netbook NC10 von Samsung. Die Dewiese !KLEIN ABER OHO! Vom System, Hard- und Software und vom Handling TOP. Optisch eine Klasse für sich. Besser als nur weis.
Für meine Zwecke, Beruflich, Privat, Hobby und und und, ein muss in einem sehr gutem Haushalt trotz Tablet und Smartphone.«
– Eine Bewertung bei eBay
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Ja, geht’s eigentlich noch? Das bewertete Netbook mag ja top sein, vielleicht sogar tipptopp, aber die sprachlichen Fähigkeiten des geschätzten Rezensenten in Bezug auf Rechtschreibung, Grammatik und Stil sind es jedenfalls nicht. Ich meine – diese Person macht ja alles falsch, was man nur falsch machen kann. Die verkehrte Schreibung des aus dem Französischen stammenden Wortes Devise ist da noch das kleinste Übel …
]]>»Solange wir Gott nur im Jenseits suchen, können wir ihn nicht finden. Wir können Gott nur in uns und in allem, was er geschaffen hat, finden. Wenn wir ihn suchen!«
– Franz Alt, Liebe ist möglich – Die Bergpredigt im Atomzeitalter, ISBN 3-492-00729-5
]]>»Sehr geehrte(r) […],
zu unserem Bedauern haben wir festgestellt, dass die Zahlungserinnerung NR412964657 bisher erfolglos blieb. Jetzt geben wir Ihnen nun letztmalig die Chance, den ausstehenden Betrag unseren Mandanten Online24 Pay GmbH zu decken.
Verbindliche Personalien:
[…]
Aufgrund des bestehenden Zahlungsrückstands sind Sie gezwungen zuzüglich, die durch unsere Tätigkeit entstandene Kosten von 46,39 Euro zu tragen. Bei Fragen oder Reklamationen erwarten wir eine Kontaktaufnahme innerhalb von drei Tagen. Um weitete Mahnkosten zu vermeiden, bitten wir Sie den fälligen Betrag auf unser Bankkonto zu überweisen. Berücksichtigt wurden alle Buchungen bis zum 08.08.2016.
Wir erwarten die gesamte Überweisung inklusive der Gebühren bis zum 16.08.2016 auf unser Bankkonto. Falls wir bis zum genannten Datum keine Überweisung bestätigen, sehen wir uns gezwungen Ihre Forderung an ein Gericht abzugeben. Sämtliche damit verbundenen Kosten gehen zu Ihrer Last.
Eine vollständige Kostenaufstellung NR. 412964657, der Sie alle Einzelpositionen entnehmen können, befindet sich im Anhang.
Falls Sie den Rechnungsbetrag bereits vorab an uns überwiesen haben, ist dieses Schreiben nur für Ihre Unterlagen bestimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Sachbearbeiter Erik Köhler«
– Aus einer Junkmail
Ja, ja, blah-blah-blah. Sollen die Windmühlenflügel euch am Kopf treffen, ihr Spammer-Arschgeigen! Zu doof, um korrekt zu formulieren: »… sehen wir uns gezwungen Ihre Forderung an ein Gericht abzugeben.« Meine Forderung? Ihr Gehirnamputierten stellt doch an mich eine Forderung, also ist es doch eure Forderung! Und ich bin »gezwungen zuzüglich«? Aha, alles klar. Na ja, typisch Spammer – zu faul zum Arbeiten und gleichzeitig zu doof, um aus dem Bus zu gucken. Ich empfehle euch die Volkshochschule.
]]>Und was kostet so eine Plastiktüte? Nach meinen Erfahrungen so um die fünfzehn bis fünfundzwanzig Cent. Viel zu wenig, finde ich. Das wird viele Kunden nicht abschrecken, und sie werden weiterhin zu faul sein, eine Tasche mit zum Einkaufen zu nehmen. Schließlich findet man ja auch oft genug liegengelassene Pfandflaschen auf der Straße. Gut für bedürftige Menschen, die sie einsammeln und zu Geld machen, ja, aber es zeigt eben doch die Gleichgültigkeit der breiten Masse.
Was noch als weiterer Negativpunkt hinzukommt, ist, dass meines Wissens diese ganz dünnen Plastiktüten, wie man sie zum Beispiel auf dem Wochenmarkt bekommt, weiterhin kostenlos bleiben.
Dass die Konsumenten aber im Allgemeinen kaum von sich aus auf die Idee kommen, wiederverwendbare Taschen oder Beutel zu benutzen, egal ob aus Jute, Baumwolle oder Recycling-Kunststoff, das ist ein Punkt, der mir völlig unverständlich ist. Vor Jahrzehnten war es doch auch schon mal Trend, Jute oder Baumwolle statt Plastik zu benutzen. Ich kaufte damals Baumwollbeutel in den Supermärkten oder kleinen Geschäften für fünfzig Pfennig, es machte richtig Spaß, die zu sammeln, und einige davon haben bis heute überlebt, nach -zig Einkäufen. Da landet nix im Meer (hoffe ich wenigstens), sondern nur ab und zu vorübergehend in der Waschmaschine. Und wenn die Henkel abreißen oder die Nähte aufgehen, hat man immer noch Putzlappen. Und erst wenn die mal nicht mehr brauchbar sind, heißt die Endstation Mülltonne > Müllwagen > Müllverbrennung.
Und noch weiter zurück: Meine Mutter und meine Omas hatten richtig stabile Einkaufstaschen und -körbe und kamen wunderbar damit klar. Das war Normalfall damals, Einkaufstaschen zu benutzen. Kann doch alles nicht so schwer sein.
Quellen:
germanblogs.de
sueddeutsche.de
mz-web.de
Wenn ich mich richtig erinnere, betraf dieser Bug nur die deutsche Thunderbird-Ausgabe. Beim nächsten Update war der Fehler bereinigt. Ja, selbst in der schönsten und besten Software, egal ob FLOSS oder kommerziell, ist manchmal ein Programmierfehler drin. Das wird es immer geben. Aber wenn die Fehler dann schnell korrigiert werden, ist ja alles gut.
]]>Dass sich die Märkte immer stärker konzentrieren und immer weniger Großunternehmen und Konzerne immer mehr Marktmacht bekommen, finde ich Besorgnis erregend.
]]>»Ohne Not verändert sich nichts, am wenigsten die menschliche Persönlichkeit.«
– Carl Gustav Jung, (1875 – 1961, Schweizer Psychiater und Begründer der analytischen Psychologie)
]]>Will Linux bei der Installation jetzt meinen Lebenslauf wissen – oder nur meinen Namen? Irgendwie philosophisch, oder? Ich frage mich das ja auch oft: Wer sind wir, wo kommen wir her, wo gehen wir hin, wir Menschen Benutzer …
In einem gemeinsamen Aufruf mit PAN Germany, WECF, SumOfUs, HEJSupport und dem Umweltinstitut München fordert der BUND die zuständigen deutschen MinisterInnen dazu auf, den Vorschlag der Kommission abzulehnen! Schreibt bitte auch ihr jetzt an die Bundesregierung und fordert sie auf, in Brüssel ihr Veto einzulegen!
]]>Tja, nicht immer ist es ganz treffend, was eBay für Kategorien vorschlägt, wenn man Artikel einstellt.
]]>Ja, es ist nicht immer leicht mit den Fremdwörtern.
]]>»Seelisch und religiös ist heute das christliche Abendland Entwicklungsland.«
– Franz Alt, Liebe ist möglich – Die Bergpredigt im Atomzeitalter,
ISBN 3-492-00729-5
Ob mit keinem oder kleinem Mango – das Manko ist wohl hier nicht die fehlende Geräuschisolation, sondern das fehlende Allgemeinwissen, aber das ist nicht schlimm.
]]>SprachVermögen läuft Einbahnfrei total schief hier.
]]>Bei eBay gefunden. Manchmal weiß ich nicht, was schlimmer ist: die niedrige Qualität mancher angebotener Waren oder die sprachlichen Tiefflüge.
]]>»Liebe ist die Antwort auf alle Probleme, die nicht von der Wissenschaft lösbar sind.«
– Sam Keen, amerikanischer Autor
]]>Sich sprachlich gut, korrekt und elegant auszudrücken, ist, wie ich gerade feststellen muss, irgendwie bisweilen recht schwierig. Und schwieriges Zeug finde ich voll blöd. Ja, da bin ich ganz ehrlich.
]]>»Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.«
– Samuel Butler, britischer Schriftsteller (* 4. Dezember 1835, † 18. Juni 1902)
]]>Langer Rede kurzer Sinn – vielleicht kann der Linux Distribution Chooser (in deutscher Sprache) helfen, die richtige Wahl zu treffen. Man beantwortet sechzehn Fragen und bekommt dann Vorschläge unterbreitet. Dieser kleine Dienst kostet nichts.
]]>Als junger Mann programmierte Linus Torvalds bekanntlich sein eigenes Betriebssystem, das auf Unix basierte. Da er den Quellcode öffentlich zugänglich machte, entstand mit der Zeit eine Vielzahl von Distributionen, also Paketen aus Betriebssystemkern und Anwendungsprogrammen. Heute gibt es viele sehr einfach zu bedienende Distributionen für den Desktop-Computer. Verbreiteter als auf dem PC ist Linux allerdings als Server-Betriebssystem und als Android auf Mobilgeräten.
Ich habe schon lange ein Faible für Linux, arbeite aber meistens unter Windows®, weil es dafür einfach die meiste Anwendungssoftware gibt. Und nicht jedes Windows-Programm kriegt man mit Wine unter Linux ans Laufen. Auf den Notebooks allerdings habe ich inzwischen nur noch Linux drauf und es macht mir richtig Spaß, damit zu arbeiten. Keine Gängelei, keine bescheuerten Zwangsprogramme, die man nicht loswird, und keine Datenschnüffelei. Richtig entspannend.
]]>»Das Leben ist die Kunst, befriedigende Schlüsse aus unbefriedigenden Beweismitteln zu ziehen.«
– Samuel Butler, britischer Schriftsteller (* 4. Dezember 1835, † 18. Juni 1902)
]]>»Schildkröten können dir mehr über den Weg erzählen als Hasen.«
– Weisheit auf dem Etikett eines Teebeutels der Marke Shotimaa
]]>Na ja, egal jetzt. Mir fällt nichts ein für einen Blogartikel. Und ich hab irgendwie auch gar keinen Bock. Tschüss.
]]>»Die Wissenschaft such nach einem Perpetuum mobile. Sie hat es gefunden: sie ist es selbst.«
– Victor Hugo
]]>Doch verwunderlicher fand ich heute Vormittag, dass ich mich so entsetzlich schlapp fühlte. Ich war immer wieder eingeschlafen, und erst so kurz vor Mittag fühlte ich mich einigermaßen wach und stand auf. Aber als ich in der Küche Kaffee kochte, fiel mir der Grund schlagartig ein: Ich hatte gestern Abend selbstgemachte Speisen gegessen, die viel Knoblauch enthielten. Sehr viel. Und Knoblauch senkt den Blutdruck. Dass der dabei so sehr absacken kann, dass man sich eben völlig schlapp vorkommt, das hatte ich schon mehrmals in der Vergangenheit erfahren müssen. Na ja, was soll’s. Hauptsache lecker. Und gesund ist Knoblauch ja auch.
]]>Ja, und dann hatte ich gerade (es ist zehn Minuten nach Mitternacht) auch noch plötzlich Appetit auf Remoulade. Ich habe zum Glück welche im Kühlschrank und habe mir aus der Plastikflasche mehrmals welche auf den Mittelfinger gedrückt. Ja, genau: Stinkefinger mit Remou. Ist doch irgendwie cool. Gleich geh ich noch mal dran. Und dann Zähne putzen und ab in die Federn. Verdammte Müdigkeit. Hoffentlich bin ich morgen fitter, munterer, leistungsfähiger, frischer und wacher.
Aber jetzt muss ich erst mal pennen. Ich kriege auch nur noch kurze Sätze hin (während ich sonst doch ziemlich lange, komplizierte, verschachtelte Sätze schreiben kann, ich blöder Sack, der seine Leserinnen und Leser gern mit Sprachungetümen quält). Echt schlimm. Nacht!
]]>Ähm, nun ja. Früher hießen sie, wenn mich nicht alles täuscht, Remoulade, Ketchup und so weiter. Und eigentlich weiß ich ja, dass ich für Backfisch Remoulade nehme, für Schnitzel so was wie Zigeuner- oder Jägersoße, für Fritten wahlweise Ketchup oder Mayo oder gleich beides, für Hähnchen eine Curry- oder asiatische Soße, für Currywurst eine möglichst scharfe tomatige Curry-/Paprikasoße und für die Frikadelle was mit Senf oder Ketchup. Oder ist es euch schon mal so gegangen, dass ihr überlegen musstest, was jetzt eigentlich zum Fisch oder zum Klops passt? Musstet ihr dafür das Smartphone zücken und den Schatz zu Hause anrufen, oder habt ihr dafür eine Suchmaschine bemüht? Ich denke, eher nicht. Nur ALDI beziehungsweise deren Soßenhersteller oder die Werbefuzzis des Soßenherstellers meinen, wir Verbraucher seien total verblödet.
Aber wenn ich doch mal wieder zum ALDI gehe, kaufe ich mal die Idee für Pommes Frites. Damit ich erinnert werde, dass ich mal wieder Pommes essen könnte.
]]>Das finde ich eine gute Sache – vorausgesetzt, so etwas führt nicht letzten Endes dazu, dass die Patienten oder Familienangehörigen einfach nur noch ans Computerspiel gesetzt werden, anstatt persönlich betreut zu werden.
Quelle: PDF-Datei der Barmer GEK
]]>Hm, na ja, jetzt wo ich das so aufschreibe, merke ich, dass das doch gar nicht so wenig ist. In acht Stunden kann man doch Hobbys und alles Mögliche schaffen, oder? Nur bei mir klappt das irgendwie nicht. Ich habe immer das Gefühl, dass so ein Tag furchtbar kurz ist. Morgens steht man auf, man tut und macht, was so zu tun und machen ist, und – zack! – auf einmal ist schon wieder Abend, so später Abend, dass man ins Bett muss, und man denkt sich: Was habe ich jetzt eigentlich den ganzen Tag so getan und geschafft? Und das fühlt sich bei mir eben immer ziemlich dürftig an.
Prokrastination, das ist es bei mir. Dinge vor sich her schieben. Doch gestern habe ich endlich damit angefangen, alte Musik-Kassetten mit Jazz darauf in den Computer zu überspielen, also zu digitalisieren. Das kann man immer so nebenbei machen und im Hintergrund werkeln lassen. Aber es dauert natürlich ewig. Denn anders als beim Überspielen von digitalen Daten muss man ja hier die Kassetten in Echtzeit ablaufen lassen, also neunzig Minuten pro Band. Was da wieder Zeit bei drauf geht! Aber ich will dieses ganze Zeug endlich mal aus den Schränken und von den Kommoden weg haben. Das ist das Schöne: Eine Festplatte nimmt weniger Platz weg als Dutzende von Kassetten oder gar Tonbändern.
Ja, Tonbänder, auch die habe ich noch. Nur leider kein Tonbandgerät mehr. Mal sehen, wie ich diese Bänder alle digitalisiert kriege. Ist aber zunächst mal egal, jetzt müssen erst mal die Kassetten weg. Da wird sich die Müllverbrennungsanlage freuen. Ich denke, dass dieses Plastikzeug ganz gut brennt. Vielleicht schwelt es aber auch nur giftig vor sich hin. Egal, Hauptsache, Platz in der Hütte!
Aber, um aufs Thema zurückzukommen: Ich bin überzeugt, dass jede andere Person diese Musikbänder schon vor Jahren überspielt und entsorgt hätte und zumindest das nicht mehr im Kopf haben müsste. Na ja, die leiden alle nicht an Aufschieberitis. Andererseits: Fast jeder zweite Deutsche soll zum Aufschieben neigen!
]]>Die Stimmung der Musiker und der Zuhörer war super und insgesamt war es also ein gelungenes Konzert. Allerdings – es fand in der Lanxess-Arena statt, und das ist wohl eher eine Sport- als eine Konzerthalle. Kurzum, der Sound war grottenschlecht. Schade, sehr schade. Denn vor zwei Jahren hatte dieser Freund von mir auch schon mal Karten für BAP gewonnen, und auch damals schon war ich mitgenommen worden. Aber das fand damals in der Kölner Philharmonie statt. Nun, diese Halle ist natürlich speziell für Konzerte gebaut worden, ein altehrwürdiges Gebäude war das. Dort war der Sound einwandfrei.
Na ja, dafür kann man dort keine Sportwettbewerbe abhalten. Ist auch besser so. Konzerthallen sollten Konzerthallen sein und Sporthallen Sporthallen – und weiter gar nichts.
]]>»Während der Gewinn der Schokoladenhersteller seit Jahrzehnten immer weiter wächst, und diese vom Preis einer Tafel Schokolade 70 Prozent kassieren, ist der Gewinnanteil der Bauern immer weiter gesunken: von 18 Prozent 1980 auf jetzt gerade mal sechs Prozent.«
– Sabine Herre, Slow Food Magazin 2015 Dezember/Januar
]]>Spam und unangeforderte Werbung per E-Mail zu versenden, ist in Deutschland zwar verboten, aber dennoch erhalte ich bisweilen Werbepost, etwa von deutschen Unternehmen, die auf ihre Dienstleistungen oder Produkte aufmerksam machen wollen. Eine Geschäftsbeziehung besteht nicht und Infomaterial habe ich auch nicht bestellt, also ist der Versand illegal. Und solche elektronische Post kann man an das Spam-Krokodil weiterleiten. Wie dann weiter damit umgegangen wird, kann man auf der Website genau nachlesen. Dieser Dienst wird betrieben von 2beta Holding GmbH in Berlin.
Insgesamt finde ich das eine gute Sache. Ich habe unerlaubte Werbung bisher auch schon an die Wettbewerbszentrale und die Internet-Beschwerdestelle gemeldet. Der Punkt ist nur der: Der größte Teil des Spams, den ich erhalte, kommt aus dem Ausland. Und in dem Fall sind deutsche Behörden, Rechtsanwälte und Dienstleister leider weitgehend machtlos.
]]>Und diese »gefühlte« Unsitte hat um sich gegriffen und treibt nun in allen Bereichen ihr Unwesen. Der Weg von der Bushaltestelle zum Supermarkt ist »gefühlt« mindestens, wenn nicht noch mehr. Das Kleid im Schaufenster ist »gefühlt« aber viel zu teuer. Ein Paar mag exakt siebzehn Jahre, drei Monate und fünf Tage zusammen sein, aber »gefühlt« sind es …
Niemand sagt anscheinend mehr: »Es kommt mir so vor, wie …«, »Ich habe den Eindruck, dass …« oder »Ich empfinde es, als wäre es …«. Das alles ist wahrscheinlich viel zu umständlich formuliert. Da braucht man ja »gefühlt« eine Ewigkeit, um einen einfachen Satz zu sagen.
]]>»Die Profite landen bei wenigen großen Konzernen, die den Markt weltweit beherrschen. Einfache Bauern und Landarbeiter sind die Verlierer des industrialisierten Anbaus.«
– Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland
]]>»[…] müssen digitale Impulse in smarte Angebote umgewandelt werden, um Kunden ein leichteres und freieres Leben zu ermöglichen.«
– Aus der Werbeanzeige einer Direktbank
Klar, dass man mit der Zeit gehen und sich den Trends beugen muss, will man Geschäfte machen. Nur – muss man die digitalen Errungenschaften gleich so glorifizieren? Ja, die Digitaltechnik erleichtert einem so manches oder macht es zumindest schneller und bequemer. Aber Freiheit? Was hat Digitaltechnik mit Freiheit zu tun?
Nicht viel. Im Gegenteil, es werden neue Süchte erzeugt. Viele Menschen können ja gar nicht mehr anders, als aufs Display des Smartphones zu glotzen, in jeder Lebenslage, egal ob im Restaurant, auf dem Klo oder auf der Straße. Die rempeln dich ja an oder laufen vor Laternenmasten, weil sie nichts mehr mitkriegen von der echten Welt. Das Essen im Gasthaus wird nicht genüsslich verspeist, sondern fotografiert und zu Facebook oder Flickr oder Instagram hochgeladen, wie unter Zwang. Freiheit? Nein, das ist Suchtverhalten.
Den ganzen digitalen Scheiß als Freiheit zu glorifizieren, ist so, als würde man Drogen verherrlichen. Ich weiß, manche Leute tun das. Die, die selber abhängig sind.
Freiheit? Wenn man zwanghaft immer das neueste Gerät haben muss, die neueste Hardware und Software? Wenn man nicht mal in gemütlicher Runde im Freundeskreis es unterlassen kann, auf die ganzen beschissenen Nachrichteneingänge zu reagieren? Wenn Menschen nicht mehr fähig sind, eigenständig einzukaufen, sondern den Schatz zu Hause anrufen und fragen müssen, ob der Preis auch wirklich gut ist oder man dieses oder lieber jenes einkaufen soll?
Ich schließe mich ja nicht aus, denn natürlich nutze auch ich die moderne Technik in bestimmtem Umfang. Aber ich deklariere den Umgang damit nicht als Freiheit. Sondern als das, was er ist: Segen und Fluch zugleich, Erleichterung und Erschwerung, Zeitersparnis und Zeitaufwand, Sinnhaftigkeit und Schwachsinn.
Ein freieres Leben – das wären für mich nicht noch mehr digitale Dienstleistungen, sondern das wäre die Befreiung von der Herrschaft der Großkonzerne, die immer mehr Branchen durchdringen und immer mehr Lebensbereiche bestimmen, von der Technik bis zur Nahrungsmittelversorgung. Aber das ist ein anderes Thema.
]]>Link: http://wortart.hoebu.de/
Und noch was: Lasst die Finger von Amazon, unterstützt lieber die Händler-Vielfalt!
]]>»Bankiers und Spekulanten sitzen heute an der Spitze der Nahrungskette – die Raubtiere des Systems, die alles und jeden verschlingen.«
– Frederick Kaufman, Bet the Farm. How Food Stopped Being Food, ISBN-13: 978-0470631928
]]>»Hallo!
Wir suchen nach Mitarbeitern, die von zu Hause aus arbeiten wollen.
Mein Name ist Lucas und ich bin der Personalleiter einer großen, internationalen Firma.
Den größten Teil der Arbeit können Sie von zu Hause, das heißt, egal wo erledigen.
Bezahlung ist 1000 €-4000 €«
– Aus einer Junk-Mail
]]>»Hallo, wir sind […] und […]. Wir sind froh, dass ihr unsere schöne Website gefunden habt und wollen euch total glücklich machen.
Wie das gehen soll? Nun, indem wir sublime Glücksbotschaften auf unserer Website untergebracht haben. Ihr bemerkt die nicht mit eurem Verstand, aber euer Unterbewusstsein nimmt die Botschaften sehr wohl wahr. Sie suggerieren euch ein totales Glücksgefühl, eine starke Euphorie, fast bis zum Org***us. Vielleicht spürt ihr es nicht sofort, aber dieses heftige Glück kann euch jederzeit überfallen. Zum Beispiel beim Einkaufen oder auch beim S*x.
Viel Spaß also!«
– Text auf einer Webseite
]]>»Dies ist mein zweiter Artikel. Er ist sehr kurz, was nicht heißt, dass er deswegen gut ist. Aber so ist es nun mal. Das eine heißt nicht zwangsläufig das andere. Oder umgekehrt. Oder so ähnlich. Oder so.«
– Text auf einer Webseite
]]>»Welches Smartphones lassen mich strahlen?«
– Aus einer Saturn-Werbung
Über den Fehler »Welches Smartphones«, also die Durcheinanderwürfelung von Singular und Plural, will ich jetzt gar nicht lästern. Aber strahlende Mobilgeräte? Was strahlen die denn ab? Mikrowellen? Röntgenstrahlung? Radioaktivität? Was auch immer es sein mag, es klingt hochgradig beängstigend. Oh nein, Saturn, verstrahlt werden möchte ich von eurem Elektronik-Klimbim nun wirklich nicht. Verschont mich! Am Ende schreibe ich auch noch so komische Sätze wie ihr. Denn ihr seid ja offensichtlich schon total verstrahlt worden. Traurig, so was.
]]>»Als ich deine Feuertricks nachmachen wollte, habe ich mir voll die künstlichen Haare, also die Perücke, verbrannt. Anschließend bin ich aus dem Zirkus geflogen, obwohl die Zuschauer ja beim Anblick meiner brennenden Haare total lachen mussten. Aber ich bin jetzt arbeitslos und gar nicht mehr gut drauf! Ich werde Schadenersatzforderungen gegen dich geltend machen, du Feuerungeheuer!«
– Aus dem Gästebuch eines Clowns und Feuerspuckers
]]>»Armut und Hunger haben ein und dieselbe Ursache. Sie sind Ausdruck desselben Raubzuges, derselben Plünderung. Hauptursache für den Hunger in der Welt ist der Reichtum: die Tatsache, dass einige wenige sich nehmen, was viele andere dringend benötigen, einschließlich der Nahrung.«
– Martín Caparrós, Autor (Der Hunger – Wie zum Teufel können wir weiterleben, obwohl wir wissen, dass diese Dinge geschehen?, Suhrkamp, ISBN: 978-3-518-42512-1)
]]>Da geriet der Befragte ins Stottern und stammelte, die genauen Abläufe seien ihm ja auch nicht bekannt, er sei nur hier am Stand eingesetzt. Ob der Kunde weiter gefragt und letztendlich gekauft hat, habe ich nicht mehr mitbekommen. Aber ich kann mir vorstellen, dass der Interessent den Stand ohne zu kaufen verlassen hat.
Wie schade – mit guten Argumenten (keine chemischen Düngemittel, keine giftigen Pflanzenschutzmitttel, gesünder für Sie) könnte man sicherlich neue Kunden gewinnen. Aber wenn das Verkaufspersonal nicht geschult ist und so gar keine Ahnung hat von dem, was es verkauft – ja, was soll man dazu sagen? Es fördert nicht gerade den Umsatz und ist im schlimmsten Fall geschäftsschädigend.
]]>»Armut wird politisch gefördert. […] Die Gesellschaft braucht Armut als Abschreckung.«
– Christoph Butterwegge, Professor für Politikwissenschaft an der Uni Köln und Autor des Buches Reichtumsförderung statt Armutsbekämpfung
]]>»How goes it, I am alone adorable lass, searching funny man friend to hang out ;D
Where are you from, do you speak english?
reply me if you would like to see photos of me. See ya )«
– Aus einer Spam-Mail
Einfach nur schlecht.
]]>Und über eben diesen Blogartikel habe ich von einem sozialen Mineralwasser erfahren. Bei diesem Viva con Agua Mineralwasser geht es darum, durch die Verkäufe von Mineralwasser Trinkwasser- und Hygiene-Projekte in Ländern zu unterstützen, in denen der Zugang zu sauberem Trinkwasser nicht so gegeben ist wie bei uns in Deutschland. Kooperationspartner ist die Welthungerhilfe. Gute, lobenswerte Geschäftsidee, wenn alles so stimmt, wie auf der Website angegeben.
Sozial- und umweltverträgliche Geschäftsideen nehmen ja stark zu seit einigen Jahren. Und auf faire Art und Weise Geld zu verdienen, ist legitim und sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Solchen kleinen und mittelständischen Unternehmen gönne ich gute Umsätze und gute Gewinne, im Gegensatz zu denjenigen Konzernen, die sich rücksichtslos und ausbeuterisch verhalten.
]]>Und, ihr bescheuerten Spammer, lernt doch erst mal richtig Deutsch ([…] sind Sie verpflichtet dabei, die durch unsere Tätigkeit entstandene Kosten […]). Kurse bietet doch wohl jede Volkshochschule an.
Für euren Schwachsinn gibt es jedenfalls eine ordentliche Tracht Prügel vom Windmühlenflügel. Da, wo’s besonders weh tut.
»Sehr geehrte/r […],
zu unserem Bedauern mussten wir feststellen, dass die Zahlungsaufforderung Nr. 914744196 bisher ergebnislos blieb. Heute geben wir Ihnen damit letztmalig die Möglichkeit, den ausstehenden Betrag der Firma Bank Payment GmbH zu begleichen.
Aufgrund des bestehenden Zahlungsrückstands sind Sie verpflichtet dabei, die durch unsere Tätigkeit entstandene Kosten von 83,31 Euro zu bezahlen. Bei Fragen oder Reklamationen erwarten wir eine Kontaktaufnahme innerhalb von zwei Werktagen. Um weitete Mahnkosten auszuschließen, bitten wir Sie den fälligen Betrag auf unser Konto zu überweisen.
Personalien:
[…]
Eine vollständige Kostenaufstellung NR. 914744196, der Sie alle Buchungen entnehmen können, befindet sich im Anhang. Berücksichtigt wurden alle Zahlungseingänge bis zum 04.04.2016.
Wir erwarten die vollständige Zahlung inklusive der Zusatzgebühren bis spätestens 08.04.2016 auf unser Konto. Können wird bis zum genannten Termin keine Zahlung einsehen, sehen wir uns gezwungen unsere Forderung an ein Gericht abzugeben. Alle damit verbundenen Kosten gehen zu Ihrer Last.
Falls Sie noch Fragen haben, stehen wir Ihnen telefonisch gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Inkasso Joel Wagner«
– Aus einer Spam-Mail
]]>»Der beste Platz für Politiker sind Wahlplakate. Dort sind sie tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.«
– Tempest, aus einem Chat
– Das Zitat stammt im Original von Loriot
Solche Dienste waren für recht lange Zeit ziemlich beliebt, ähnlich wie Bookmark-Dienste. Aber deren Zeit ist anscheinend vorbei, da etliche solcher Plattformen schon geschlossen wurden. Vielleicht hat sich so was wie eine vorübergehende Mode überlebt, vielleicht hat sich einfach auch alles zum übermächtigen Facebook hin verlagert, keine Ahnung. Und ist mir eigentlich auch egal, der ganze Social-Media-Quark.
]]>Ja, und die Werbespots (oder Wahlclips oder wie man das nennt) der Piratenpartei waren pfiffig gemacht, interessant, menschlich. Dort präsentierten sich auch und gerade Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich eben mehr Transparenz seitens der Politik wünschten. Das sollte zeigen, dass die Piraten eben keine Partei für irgendwelche subversive Randgruppen ist, sondern für ganz normale, demokratisch denkende Bürgerinnen und Bürger.
Warum also ist die einst so vielversprechende Piratenpartei inzwischen weitgehend aus der öffentlichen Debatte verschwunden, obwohl sie ja immer noch dieselben wichtigen Themen behandelt? Das habe ich mich schon oft gefragt. Haben die Bürger etwa Angst vor der Demokratie? Furcht vor der Freiheit? Ich weiß es nicht.
Antworten findet man im Buch »Politik aus Notwehr« von Daniel Schwerd, das durch Crowdfunding finanziert wird. Das Fundingziel ist bereits erreicht, das Buch wird also erscheinen, aber der Finanzierungszeitraum bei Startnext läuft noch bis zum 1. Mai 2016. Man kann also das Projekt immer noch entweder mit einem freien Betrag unterstützen oder ein Dankeschön wählen, zum Beispiel Buch mit Kaffeetasse, Buch mit T-Shirt und so weiter.
Daniel Schwerd: Politik aus Notwehr – Das Erbe der Piratenpartei
Übrigens: Um E-Mails zu prüfen, bevor sie überhaupt auf meinen PC gelangen, benutze ich ein zwischengeschaltetes Programm, wo ich sehr feine Filter einstellen kann und das auch automatisch im Hintergrund Spam löscht – direkt auf dem Mailserver. Es gibt mehrere solcher Programme. Ich selbst benutze SuperSpamKiller Pro. Auch MailWasher Pro habe ich mal getestet, und es stellte sich ebenfalls als leistungsfähig heraus. Beide Programme sind für aktuelle Windows-Betriebssysteme erhältlich und kosten so zwischen 20 und 30 Euro. Es gibt auch kostenlose Versionen, die aber nur für den privaten Bereich verwendet werden dürfen und einen deutlich geringeren Leistungsumfang haben.
»Received: (qmail 29546 invoked from network); 19 Apr 2016 11:58:03 -0000
Received: from unknown (HELO pemsea.drupion.org) ([65.49.80.101])
(envelope-sender)
Received: by pemsea.drupion.org (Postfix, from userid 504)
id 6972418C11A; Tue, 19 Apr 2016 04:58:01 -0700 (PDT)
Date: Tue, 19 Apr 2016 04:58:01 -0700
From: Rechnungsstelle Directpay24 AG
Subject: Unbeglichene Rechnung 19.04.2016 Nummer 78710508
Message-ID: <71e2b78b35259aa5b27f6ff7d43a75e0@sgp.pemsea.org>
X-Priority: 3
X-Mailer: Apple Mail
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed;
boundary=“b1_71e2b78b35259aa5b27f6ff7d43a75e0″
Content-Transfer-Encoding: 8bitContent-Type: text/plain
Content-Transfer-Encoding: 8bitSehr geehrte/r […],
zu unserem Bedauern mussten wir feststellen, dass die Zahlungserinnerung Nr. 787105086 bis jetzt ohne Reaktion Ihrerseits blieb. Jetzt geben wir Ihnen hiermit letztmalig die Chance, den nicht gedeckten Betrag der Firma Directpay24 AG zu begleichen.
Personalien:
[…]
Aufgrund des andauernden Zahlungsverzug sind Sie angewiesen außerdem, die durch unsere Tätigkeit entstandene Kosten von 72,56 Euro zu bezahlen. Bei Rückfragen oder Anregungen erwarten wir eine Kontaktaufnahme innerhalb von 48 Stunden. Um zusätzliche Kosten zu vermeiden, bitten wir Sie den ausstehenden Betrag auf unser Bankkonto zu überweisen. Berücksichtigt wurden alle Zahlungseingänge bis zum 15.04.2016.
Die vollständige Forderungsausstellung Nr. 787105086, der Sie alle Buchungen entnehmen können, ist beigefügt.
Die vollständige Zahlung erwarten wir bis zum 22.04.2016. Falls wir bis zum genannten Termin keine Überweisung bestätigen, sehen wir uns gezwungen unsere Forderung an ein Gericht abzugeben. Sämtliche damit verbundenen Kosten gehen zu Ihrer Last.
Falls Sie den Rechnungsbetrag bereits vorab an uns gezahlt haben, ist diese Rechnung nur für Ihre Unterlagen bestimmt.
Sollten Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen telefonisch gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Rechnungsstelle Jannis von Hutten«
– Aus einer Spam-Mail
]]>»Wenn du bemerkst, dass du in einer Grube steckst, dann solltest du als erstes aufhören zu graben.«
– Will Rogers (Entertainer)
]]>»War sterben Schulmedizin Nicht wüsste, bzw. Bis heute verschweigt.
Logisch, dass. Sich Dann einige aus der Branche daneben Benehmen Müssen, stirbt jedoch Andert Nichts ein Fakten. Die Schulmedizin ist bei Vielen krankheiten machtlos, dh. VIELE (Chron.) krankheiten GIBT ES angeblich Nicht der Mensch verlässt Sich auf UU. Falsch negativ Laborwerte, Mann Sieht Den Kranken vor Sich Nicht mit Seinen Symptomen und Das ist fatal.
Kein Wunder auch, WENN Sich Hilfesuchende bei Gleichgesinnten Foristen Wohl fühlen und heut zu Tage ist JEDER aufgeschlossene Arzt in Seiner Zeitnot froh, um JEDE Mithilfe des patienten.«
– Kommentar bei WOT zu einer Gesundheits-Website
Ich wäre bei meiner Zeitnot froh um jede Mithilfe beim Verständnis dieses Textes.
]]>Offensichtlich ist den (eigenen? beauftragten?) Webdesignern die 99-66-Regel nicht bekannt. Diese besagt, dass im Deutschen die Anführungszeichen links unten zu stehen haben und von der Form her an die Zahl 99 erinnern, während die Abführungszeichen rechts oben stehen und so ähnlich wie die Zahl 66 aussehen.
Wenn man also die Redewendung gang und gäbe durch Gänsefüßchen markieren will, schreibt man nicht “gang und gäbe”, sondern „gang und gäbe“. Hier noch mal die korrekte Typografie in groß: „gang und gäbe“ – kann doch alles nicht so schwer sein, Himmel noch mal!
]]>»Versendet wird im Normalfall innerhalb von 1–2 Werktagen versendet, kann aber aufgrund der Arbeit auch mal 3–4 dauern.«
– Aus einer eBay-Auktion
Wiederholen sollte man Wörter im Normalfall nicht wiederholen, kann man aber aufgrund von sprachlicher Unfähigkeit oder einfach nur von Flüchtigkeit.
]]>Was, um alles in der Welt, denkt sich jemand dabei, sein Angebot in dieser Art und Weise bei eBay einzustellen? Soll das irgendwer gut lesen können? Soll man da Kopfschmerzen bekommen, oder was ist der Sinn und Zweck einer solchen Gestaltung?
]]>»dieser käufer in wo was kaufe tausen mall überlegen geld kassiern keine wahreda«
– Aus einer Bewertung bei eBay
Ja, wie jetzt? Wer ist jetzt Käufer und wer Verkäufer? Der Bewerter wusste es vermutlich selber nicht so genau. Vielleicht dachte er auch, der Verkäufer müsse den Käufer bezahlen – oder was jetzt? Nix verstehn. Deutsch Scheiße.
]]>Das Streaming von Filmen hätte mich interessiert. Allerdings bin ich ein Amazon-Hasser, genauso wie ich ein Facebook-Hasser, Nestlé-Hasser und Hasser aller anderen Schweine-Großkonzerne bin. Dennoch: Die kostenlose Testphase hätte ich schon noch gerne »mitgenommen«. Allerdings sollte ich vorab schon meine Kontodaten eintippen.
Hallo, geht’s noch? Bevor ich überhaupt testen darf, soll ich quasi schon meine Einwilligung zur Abbuchung des Betrages für ein Abo nach Ablauf der Testphase geben, oder wie jetzt? Kommt ja gar nicht in die Tüte, so was. Was, wenn ich vergesse, rechtzeitig zu stornieren bzw. zu widerrufen? Nee, nicht mit mir, Freunde der Nacht. Dann verzichte ich lieber.
]]>»Eine Bank nennt man Bank, weil da das Geld sitzt.«
– Torsten Sackmüller
]]>»Diese Webseite hat eine Weiterleitungsschleife. Die Webseite […] führte zu viele Um- bzw. Weiterleitungen durch. Möglicherweise kann das Löschen der Cookies für diese Site oder das Zulassen von Drittanbieter-Cookies das Problem beheben. Ist dies nicht der Fall, handelt es sich möglicherweise um ein Konfigurationsproblem des Servers und nicht um ein Problem Ihres Computers.«
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Genau. Und riefe man den Support an, würde ebenfalls zuallererst die Schuld bei dem »dummen« Computerbenutzer gesucht werden. Natürlich gibt es dumme Computerbenutzer. Aber ich bin keiner davon, damit das mal klar ist. Und bei meinem Computer ist ebenso alles in Ordnung. Na ja, nicht immer und nicht alles, zugegeben. Aber bei mir schon, verdammt noch mal.
]]>Äh, Moment mal – der Computer ist doch schon gestartet, sonst hätte ich ja den Treiber gar nicht installieren können. Und wenn der Computer nicht gestartet wäre, könnte ich auch diese Meldung gar nicht lesen. Nein, der Hinweis will mir sagen, ich solle den Computer neu starten. Ja, es ist nicht immer leicht mit der Sprache.
]]>Ich meine – wie kann man denn, um Himmels willen, alles, was man von irgendwem irgendwann mal geschenkt oder aufgedrängt bekommen hat, für die gesamte Lebenszeit aufbewahren und zum Beispiel das ansonsten sehr hübsche Treppenhaus damit verschandeln? Ja, es ist wirklich hübsch mit seinen alten und gut erhaltenen Jugendstilfliesen und dem hölzernen, gedrechselten Treppengeländer. Warum also müssen da furchtbare Aquarelle hängen, die ich als Jugendlicher gemalt habe und die nicht gerade als große Kunst anzusehen sind, sondern eher als ungekonnte Schmiererei? Und welchem Zweck soll ein ekelhafter, zumindest innen vergammelter Schuhschrank, der nicht mehr zur Lagerung von Schuhen verwendet wird, dienen? Ach ja, ich weiß: Man kann Kitsch darauf stellen.
Und was sollen die Plastikblumen im Flur der elterlichen Wohnung? »Aber die haben wir doch mal von Tante Gretel geschenkt bekommen!« Ja, vor dreißig Jahren oder so. Und sie würde es nicht bemerken, wenn das Zeug da nicht mehr stünde. Weil sie uns nämlich gar nicht mehr besuchen kommt, da sie ja schon seit unglaublich langer Zeit nicht mehr lebt. Oder was ist an den im Wohnzimmer aufgehängten komischen Fächern oder Luftwedeln, oder wie immer man so etwas nennt, aus dem bescheuerten China-Restaurant so schön? Und nein, die passen nicht zu der altbergischen Dröppelmina auf dem Kaminsims. Die nun wieder passt sehr gut in das alte Schieferhaus. Die würde ich ja auch niemals wegschmeißen. So etwas ist ja auch Kultur und kein Kitsch.
Na ja, mehr will ich gar nicht aufzählen, obwohl es noch eine ganze Menge gäbe – ich habe ja zum Beispiel noch gar nichts über die Küche erzählt. Aber lassen wir das. Ich für meinen Teil bin froh, mich von altem Gerümpel trennen zu können. Ich bin seit vielleicht zwei Jahren dabei, meine Wohnung zu entrümpeln. Da wird bei eBay verkauft, da wird verschenkt und zur Not auch in die Tonne gekloppt. Und immer noch ist mir die Wohnung zu voll. Sie könnte durchaus noch leerer sein, noch spartanischer. Ich brauche keine Deko, oder nur sehr wenig. Das Porzellanhaus und die Lavalampe – na ja, ich muss zugeben, da hängen nun doch gewisse Erinnerungen dran. Aber auch die werden mir vielleicht eines Tages nichts mehr wert sein. Die Erinnerungen, meine ich. Und damit dann auch die Gegenstände.
Ich frage mich, in was für Wohnungen man leben wird, wenn man mal tot ist. Ja, kein Scherz. Viele Menschen glauben doch, dass nach dem Tod eine andere Form des Lebens beginnt. Man ist dann im Himmel oder auf einem anderen Planeten oder was weiß ich, wo man dann ist. Vielleicht lebe ich dann in einer Wohnung mit sehr, sehr wenig Zeug darin. Mit viel Luft zum Atmen. Mit viel Freiraum in den Räumen. Vielleicht sogar ohne Computer, aber mit ultra-bequemen Sitzmöbeln. Und Gott sagt, wenn er oder sie mich mal besuchen kommt: »Oh, bei dir ist es aber gemütlich, mein Sohn!«
]]>»Käsecreme mit Fetakäse, Paprikastückchen und Kräuter«
– Aufschrift auf der Verpackung eines Käses der Marke Zeus
Wenn mich nicht alles täuscht, muss es doch »Kräutern« heißen – Frage: Mit wem oder was ist die Käsecreme? – also Dativ, dritter Fall. Tja, ist alles nicht so einfach mit die deutsche Sprache.
]]>»Knapp verpasst ist auch vorbei.«
– Torsten Sackmüller
]]>»Hello World! Welcome to WordPress. This is your first post. Edit or delete it, then start blogging!«
– Standardtext eines frisch installierten WordPress-Blogs
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Nachdem man ein WordPress-Blog installiert hat, sollte man ja zumindest einen kurzen eigenen Hinweistext schreiben, etwa dass das Blog gerade entsteht und in Kürze Artikel erscheinen werden. Entweder überschreibt man den Standardtext oder man löscht ihn und tippt einen neuen Artikel ein. Aber gelegentlich stoße ich bei der Web-Suche auf Websites, bei denen das offensichtlich nicht gemacht worden ist. Peinlich, wenn dann nach Wochen oder Monaten immer noch nichts anderes als der Beispieltext steht.
Und manchmal verschwindet ein Blog auch plötzlich wieder, nachdem zwei oder drei Artikel veröffentlicht worden waren. Ja, da scheitert wohl so manche Bloggerin und so mancher Blogger an den eigenen guten Vorsätzen. Bloggen bedeutet eben nicht nur Spaß, sondern natürlich auch Arbeit. Man muss halt gerne schreiben, sonst hat es nicht viel Sinn, ein Blog zu betreiben.
Gelegentlich wird auch einfach nur vergessen, den Standardartikel zu löschen, nachdem man eigene Beiträge geschrieben hat – dann erscheint der ursprüngliche Beispieltext zwar nicht mehr zuoberst auf der Startseite, aber immer noch in den Suchmaschinen-Ergebnissen. Es macht keinen guten Eindruck, finde ich, wenn man so etwas liest wie »Hallo Welt! Willkommen zu WordPress. Dies ist dein erster Beitrag. Bearbeite oder lösche ihn, dann fang an zu schreiben!«
]]>»So ganz du sicher sein, dass kein kreatives Chaos in deiner Datei entsteht […]«
– Aus einem Blog
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Nun, es muss natürlich heißen: »So kannst du sicher sein«, das ist klar; ich frage mich nur, wie so ein Fehler zustande kommt. Entweder – und das passiert mir häufig – denkt man schneller, als man mit dem Schreiben nachkommt, wodurch sich dann Fehler einschleichen oder das Gehirn die Hände ein Wort tippen lässt, das nur so ungefähr klingt wie das, an welches man gerade noch gedacht hat, während die Gedanken aber schon beim nächsten Satz sind; oder es wurde hier der Text per Spracheingabe in den Computer gegeben, und auch da passieren natürlich Fehler, selbst wenn die Spracherkennungs-Programme heute schon sehr gute Ergebnisse erzielen, die kaum noch nachbearbeitet werden müssen. Wie auch immer – man kann eigentlich gar nicht oft genug sein eigenes Geschreibsel Korrektur lesen. Das merke ich immer wieder bei mir selbst, zum Beispiel, wenn ich alte Blogartikel von mir noch mal durchlese. Irgendeinen Fehler findet man fast immer.
]]>»Indem ich die Dissonanz ohne innere Ablehnung anhöre, kann etwas Fruchtbares entstehen. Wir müssen dahin kommen, Komplexität aushalten zu können.«
– Barbara Stützel (Psychologin, Schauspielerin und Sängerin), in dem Magazin Oya
]]>»[…] das Gerät liegt gut in der Hand. Es ist nicht zu groß, dass es unangenehm schwer oder ähnliches wäre, es ist aber auch nicht zu klein, sodass man Probleme mit […] dem Handling hätte. Es fühlt sich extrem wertig an.«
– Aus einem Bewertungsportal (für technische Geräte)
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Ja, das sage ich mir auch jedes Mal, wenn ich vor dem Urinal stehe.
]]>»Eine freie und offene Gesellschaft ist eine Bedrohung für gläubige Menschen.«
– Sabatina James, Scharia in Deutschland, ISBN 978-3-426-78680-2
Die Autorin zitiert hier den marokkanisch-niederländischen Autor Abdelkader Benali, der beschreibt, wie er als Jugendlicher religiösen Fanatismus an sich selbst erlebte.
Im Umkehrschluss zu dem obigen Zitat kann man sagen, dass religiöser Fanatismus niemals zu einer humanitären, freigeistigen und toleranten Gesellschaft führen kann.
]]>»Sind Sie brauchen finanzielle Erstattung? Sind Sie in der Notwendigkeit eines Darlehens für Ihr Unternehmen oder für den persönlichen Gebrauch ?, Weitere Infos, E-Mail direkt; spring_coopx2015@[…].com
Senden Sie Ihre Antwort; spring_coopx2015@[…].com«
– Aus einer Spam-Mail
Sind Sie noch ganz gescheit, Sie Scheiß-Spammer? Sind Sie in der Notwendigkeit einer medizinischen Behandlung oder eines chirurgischen Eingriffs? Vielleicht wäre eine Gehirnamputation das Richtige für Sie. Obwohl – wo nichts ist, kann auch nichts wegoperiert werden.
]]>Blondinenwitze sind zwar total aus der Mode gekommen und nur noch langweilig und doof, aber einige habe ich gerade gefunden, die ich noch nicht kannte und die ich lustig finde.
]]>»Das Leben ist wie die Grammatik: die Ausnahmen sind häufiger als die Regeln.«
– Remy de Gourmont
]]>»AKTUELLE FIRMENADRESSEN
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Eagle Eye Marketing S.L.
Polin Laporta 9, P67, 03540 San Juan.
You can unsubscribe here: unsubscribe«
– Aus einer Spam-Mail
Ja, nee, is’ klar! Unterschrieben hat man ja immer angeblich, dass man irgendwelchen Müll zugestellt bekommen will – eine glatte Lüge! Und verdächtig, weil unterste typografische Schublade, ist in aller Regel auch der massive Einsatz der Schreibung in Großbuchstaben. Nun, dafür werden hier Substantive wie Firmenadressen und Datenbanken mit kleinen Anfangsbuchstaben geschrieben. Ich schlage vor: Lernt erst einmal deutsche Rechtschreibung, bevor ihr den deutschen Markt vollspammt, ihr adleräugigen Heinis aus San Juan – welches San Juan in welchem Land auch immer gemeint sein mag.
]]>Jetzt wollen wir mal unsere hübschen Köpfe anstrengen und ganz genau überlegen, was da in der Anzeige nicht so ganz stimmen kann. Übrigens, in der Mediengestaltung spricht man von einer Bild-/Text-Schere, was bedeutet, dass Text und Bild nicht zueinander passen. In diesem Fall: Wenn man zu dem Text »Frische Angebote: Willkommen im Frühling!« ein Bild von Weintrauben setzt, dann verwechselt man doch die Jahreszeiten, oder? Wann ist Weinernte, hm? Richtig, im Herbst. Im Herbst! Nicht im Frühling! Im Frühling gibt es Bärlauch und so was, aber sicherlich keine Weinbeeren, nein, überhaupt gar keine Beeren.
Es sei denn, man importiert sie von was-weiß-ich-woher. Zum Beispiel aus Argentinien/Südafrika/Chile – und eben das tut REWE, wie eine weitere Anzeige gleich daneben erkennen lässt.
Und genau da haben wir das Problem: Es wird beim Verbraucher ein völlig übertriebenes Anspruchsdenken erzeugt. Alles muss jederzeit verfügbar sein, egal wo es herkommt und unter welchen Bedingungen es erzeugt wird. Einigermaßen klar denkende Menschen fordern seit langem ein regional und saisonal orientiertes Handeln und Einkaufsverhalten, um Transportwege kurz und die Umweltverschmutzung gering zu halten. Außerdem muss man sich doch fragen, wieso Obst aus einem anderen Erdteil genauso billig sein kann wie das heimisch erzeugte. Na, irgendeine Idee? Klar, Ausbeutung der Arbeiterinnen und Arbeiter in den Erzeugerländern.
Aber wenn die Handelsketten da einfach nicht mitziehen – da können sich Umweltverbände den Mund fusselig reden und die Hände wund schreiben. Es ist einfach alles für die Katz.
]]>»Der heutige Sozialstaat ruht auf den klassischen Säulen aller staatlichen Herrschaft: Angst, Intransparenz und Solidaritätsappellen.«
– Meinhard Miegel, Die deformierte Gesellschaft, Ullstein, ISBN 978-3-548-36440-7
]]>
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Also, erstens: Wieso Dollar und nicht Euro? Zweitens: Wieso in solcher Höhe – ich habe niemanden im Freundeskreis, der oder die mir ein solches Geschenk zu machen finanziell in der Lage wäre; ich bewege mich halt nicht in Kreisen der Reichen. Und drittens: Wieso Amazon – meine Freunde wissen alle, dass ich diesen Scheißkonzern zutiefst verabscheue.
Also, ihr verf***ten Spammer: Wenn euch schon nicht eure Hände abfallen und Gehirne verfaulen wollen, sollt ihr wenigstens recht schmerzhafte Prügel vom Windmühlenflügel verpasst bekommen (ja, ich weiß, es ist reine Fantasie); und, ganz ehrlich gesagt, ihr müsst schon ein bisschen früher aufstehen und euch ausgeklügeltere Tricks einfallen lassen, um Leute wie mich und meine werte und intelligente Leserschaft hinters Licht zu führen. Oder kurz gesagt und euch Deppen vielleicht eher verständlich: F**k you!
]]>Also, wenn eine Rechtschreibprüfung das Wort »Nudelsalat« nicht kennt und »Nadelsalat« vorschlägt, dann frage ich mich doch, ob die Programmierer solcher Anwendungen wohl von köstlicher Hausmannskost nichts halten und nur Kaviar und Hummer fressen, und ob so eine Software nicht als Gewalt verherrlichend einzustufen und zu verbieten sei.
]]>Schon seltsam, dass eine Rechtschreibprüfung das Wort »Reissalat« nicht kennt und »Reisesalat« daraus macht. Ich habe leider nicht nachgeprüft, ob Nudelsalat, Wurstsalat und Kabelsalat der Software bekannt sind. Na dann: Gute Reise, und möge viel Sprachsalat im Reissack/Reisegepäck als Proviant vorhanden sein!
]]>»Liebe Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie haben uns eine Nachricht außerhalb unserer Geschäftszeiten,
Mo.–Sa. 9.00–20.00, gesendet.
Daher können wir eine unverzügliche Bearbeitung nicht gewährleisten.
Ihr Anliegen wird gewiss am Vormittag des nachfolgenden Werktages bearbeitet.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Ihr Hamburg Kundencenter«
– Aus einer E-Mail des Media-Marktes
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Ui, das sind ganz schön viele Leerzeilen für so einen kurzen Text. – Was aber entscheidender ist: Natürlich erwarte ich doch nicht, dass mir umgehend geantwortet wird, wenn ich irgendwann spät abends eine E-Mail abschicke. Traurig, dass die Erwartungshaltung der Kundschaft offensichtlich so übertrieben hoch ist, dass das Unternehmen sich genötigt sieht, diesen Hinweis als automatische Antwort zu versenden.
]]>»Bitte haben Sie noch etwas Geduld, falls Sie
nicht warten möchten können Sie uns eine
hinterlassen Sie eine Nachricht. Vielen
Dank!«
– Ich weiß nicht mehr, wo ich das gefunden habe.
Hinter »warten möchten« hätte ein Komma gehört, hinter »Geduld« wäre ein Punkt besser gewesen, und die sprachliche Formulierung ist ja völlig daneben. Einfach so dahin gerotzt, ohne Korrektur zu lesen. Ganz große Sprachkunst!
]]>»Individuelle Wohlhabenheit und individuelle verfügbare Zeit müssen sich mit bürgerschaftlicher Gesinnung verbinden, um zu einer Bürgergesellschaft zu gelangen. Diese Gesinnung wurde über lange Zeit vernachlässigt und in der sozialistischen Gesellschaftsordnung sogar geächtet. Deshalb muss sie nun von Politik, Medien und Bildungseinrichtungen besonders gefördert werden.«
– Meinhard Miegel, Die deformierte Gesellschaft, Ullstein, ISBN 978-3-548-36440-7
Ich stimme mit Herrn Miegel überein: Weder Politik noch Großkonzerne sollten die gesamte Gewalt über den Großteil der Bereiche des öffentlichen Lebens haben, sondern die Bürger. Dafür müssen die Bürger aber auch an Politik interessiert und bereit sind, einen Teil ihrer Zeit und finanziellen Mittel – im Rahmen ihrer Möglichkeiten – der Allgemeinheit zugute kommen zu lassen. Politik und Wirtschaft werden aber meiner Meinung nach kaum ein Interesse daran haben, freiwillig auf Machtanteile zu verzichten. Es muss also massiver Druck ausgeübt werden – selbstverständlich friedlich und im Rahmen der demokratischen und gesetzeskonformen Möglichkeiten.
]]>Gestern auf einer Party waren Menschen, die solch einen Hund hatten, eine Mopsdame. Und die hatte natürlich nichts Besseres zu tun, als mich zu beschnuppern und irgendwann auch den Anspruch an mich zu stellen, sie zu streicheln. Ich habe sie selbstverständlich weggeschubst mit den Worten: »Hau ab!«, und in die Runde gesagt, wenn man einmal anfinge, so ein Tier zu streicheln, würde man es ja nie mehr loswerden. Als das Viech immer wieder ankam, knurrte ich es böse an, und es knurrte zurück, war aber doch etwas ängstlich, weil ich halt besser und böser knurren konnte, und schließlich war Ruhe.
Katzen legen so ein aufdringliches Verhalten selten an den Tag, Ratten auch nicht. Große Hunde, vielleicht Mischlinge aus Schäferhund und noch irgendwas, finde ich ja schon ganz in Ordnung, mit denen kann man gut rangeln und um ein Handtuch kämpfen oder so, und die Kraft, die sie im Nacken und im Gebiss haben, ist enorm, alle Achtung! Und wenn man dann sagt: »So, Schluss jetzt, ich habe keine Lust mehr«, dann lassen sie einen in Ruhe und legen sich irgendwo auf den Boden. Jedenfalls ist das so meine Erfahrung. Und die haben hübsche Gesichter mit einer langen Schnauze und sie haben hohe Beine und einen langgestreckten Körper. So ähnlich wie wilde Hunde oder auch Wölfe. Und Wölfe empfinde ich als sehr, sehr schöne Tiere.
Aber Möpse? Boh näh, echt jetzt nicht, geh weg damit!
]]>so viel Blut
so viel Leid
und ich verursache es
und du verursachst es
vielleicht ohne es zu wollen
ganz bestimmt ohne es zu wollen
aber du verursachst es
und ich verursache es
dieses ganze Leid
dieses ganze Blut
und es wird vielleicht erst aufhören
wenn die Erde nicht mehr
existiert
]]>Wer ist der Feind, und sind wir nicht selbst unsere ärgsten Feinde? Lohnt es sich denn nicht, gegen sich selbst zu kämpfen, wenn es doch keinen Feind gibt außer den inneren Feind? Soll man denn nicht kämpfen, nachdem man erkannt hat, dass es keinen Feind gibt außer die eigene Person? Ich versammele die Infanterie, die Kavallerie, die Artillerie, ich konzentriere die Kräfte, alle Streitkräfte, ich greife das eigene Hauptquartier an, ich greife meine Zentrale an, ich greife mich selbst an, und
man wird sehen
was der Sieg
bringen
wird.
]]>Anstrengend, lästig und bei mir unbeliebt sind Dinge wie … ach, weiß nicht … Blogartikel schreiben und so’n Scheiß …
]]>Und wenn man dann erwähnt, dass es schließlich auch Banken gibt, die Kredite an soziale oder umweltverträgliche Projekte vergeben und nach ethischen Grundsätzen handeln, muss man sich anhören, da seien aber bestimmt die Renditen geringer und Ethik müsse hinten anstehen, wenn es um die eigenen Sparziele gehe (so dem Sinn nach).
Aha. »Kapitalismus ist total verwerflich, aber ich will ein Stück vom Kuchen abhaben.« Alles klar. Da bleibt nichts anderes übrig, als die Diskussion zu beenden, völlig auszurasten oder – sachlich, aber bestimmt – Prügel vom Windmühlenflügel auszuteilen.
]]>»Bei Baupost sind wir große Anhänger der Furcht, und beim Investieren ist Angst eindeutig besser als Reue.«
– Seth Klarman, Präsident eines Hedgefonds namens Baupost Group
]]>was ist denn das für eine Trompeterei hier, sind etwa die Elefanten los? Oder verwechsele ich die Geräusche nur mit dem Miauen von Katzen? Ich kenne mich da nicht so gut aus in den akustischen Artikulationen der Tierwelt. Vielleicht spielt aber auch ein Mensch Trompete, oder es handelt sich bei dem Getute um die wilden Schreie einer verrückt gewordenen Maschine.
Auf jeden Fall: Es nervt!
]]>(Anschläge auf der Schreibmaschine sind gut, weil völlig gewaltfrei.)
]]>Für mich ist es vor allem ein Modewort und ein Hype. Ich habe den Eindruck, dass Unternehmen glauben, unmodern zu wirken und ihre Leistungen nicht mehr an die Frau oder den Mann bringen zu können, wenn sie nicht alles und jedes »Cloud« nennen. So erhielt ich kürzlich eine E-Mail mit dem schönen Betreff: »Ihr Mediencenter heißt jetzt MagentaCLOUD«. Und dort liest man dann zum Beispiel: »Teilen heißt jetzt Freigeben. In der MagentaCLOUD teilen Sie Dateien und Ordner, indem Sie auf ›Freigeben‹ klicken.« Das ist natürlich ein gewaltiger Fortschritt und eine immense Erhöhung der Bedienungsfreundlichkeit.
Und Raider heißt jetzt Twix, oder wie?
Nichtsdestotrotz ist die MagentaCLOUD prima, da man hier 25 GB Speicherplatz zur Verfügung gestellt bekommt. In meinem Fall umso erstaunlicher, da ich nach meinem eigenen Empfinden eigentlich gar kein vollwertiger Kunde bin – weil ich nämlich gar keinen Telekom-Anschluss habe, sondern nur mal einen Surfstick gekauft habe und vor Jahren eine kostenlose E-Mail-Adresse einrichten ließ. Jedenfalls, zusätzlich zu der per Browser bedienbaren Cloud-Oberfläche kann man sich noch ein Client-Programm herunterladen, sodass die MagentaCLOUD mit einem Ordner auf dem heimischen Computer synchronisiert werden kann. Diesen Client bekommt man momentan für Windows, ein Pendant für den Mac ist in der Mache (Stand: Februar 2016).
Beruhigend, jedenfalls beruhigender als die US-amerikanische Dropbox: »Die Telekom-Konzerntochter STRATO betreibt die MagentaCLOUD für die Telekom Deutschland. Ihre Daten werden ausschließlich in STRATO Hochsicherheitsrechenzentren in Deutschland gespeichert. Somit sind sie durch das deutsche Datenschutzgesetz abgesichert – eines der strengsten weltweit. Bei Fragen zur MagentaCLOUD wenden Sie sich bitte wie bisher an die Telekom.«
Fazit: Wie auch immer die magentafarbenen Burschen und Mädels ihr Dingsbums nennen, die MagentaCLOUD ist eine feine Sache, finde ich.
]]>»Unsere Kultur hat eine Tugend daraus gemacht, nur extravertiert zu leben. Wir haben die innere Reise, die Suche nach einer Mitte, geächtet. Deshalb haben wir unsere Mitte verloren und müssen sie wiederfinden.«
– Anais Nin, Schriftstellerin
]]>Dem verzweifelten Versatel-Kunden, der aufgrund einer Großstörung keinen Internetzugang hat, ist mit dieser Information auf der Website von Verstatel auch nicht geholfen – der Kunde oder die Kundin hat ja eben momentan keinen Internetzugang und kann somit auch keine Websites aufsuchen … (Ja gut, man kann eine Freundin oder einen Freund um Hilfe bitten, die oder der bei einem anderen Anbieter ist.)
]]>Bus-Enumerator oder Busen-Umerator?
]]>Es war ein trüber Tag gewesen, und meine kleine Kamera hatte viel Farbrauschen erzeugt, das ich kaum wegretuschieren konnte. Trotzdem möchte ich euch dieses potente Naturbild nicht vorenthalten. Es müssen ja nicht immer Blitze und Sonnenuntergänge sein …
]]>da komme ich doch heute Morgen aus der Haustür geschossen, und wer oder was pinkelt mich da an? Ein Hund. Ein Hund! Ist denn so was zu fassen?
Ganz unabhängig von diesem unangenehmen Ereignis fällt mir plötzlich ein, dass jeder Programmierer folgendermaßen anfängt, das Programmieren zu lernen: »Hallo Welt« soll als Text ausgegeben werden. So weit, so gut, aber: Was ist die Welt? Was wollen wir darunter verstehen? Ist es der Planet Erde, das Weltall oder gar ein multidimensionales Universum? Die Welt, das Leben, der Mensch. So viele Fragen: Wo kommen wir hin, wo gehen wir lang, solange keine Hindernisse im Weg liegen?
Ja, da komme ich doch heute Morgen ganz unbewusst aus dem Zimmer geschneit, und wer oder was himmelt mich da an? Ein kleines Weidenkätzchen! Ist denn das zu glauben? Das ist doch Irrsinn, einfach nur Irrsinn!
Und weiter? – Keine Ahnung. Ach, doch: Ich möchte heute eine ganze Menge schreiben. Ziemlich viele Wörter möchte ich schreiben, die zusammen Sätze ergeben und – was wichtiger ist – einen richtigen Sinn. Ja, ein Sinn sollte schon vorhanden sein, wenn man etwas schreibt. Denn wer möchte schon Unsinn lesen? Obwohl – auch der Unsinn hat seine Daseinsberechtigung, denken wir nur an die schöne Zeit zurück, da Dada im Trend lag.
Ja, und da komme ich doch heute Morgen ganz unverfroren aus dem Haus geschlendert, ganz frisch, frech, frank und frei, und wer oder was lauert mir da auf, um neben mir ins Gras zu beißen? Ein Hai! Ganz weiß im Gesicht und um die Flossen, dieser alte Schlingel! Und als gerade in diesem denkwürdigen Moment die Müllabfuhr vorbei getrödelt kam, da habe ich die Müllmänner gebeten, diesen Fisch in die Tonne zu kloppen und dann ab damit in den Müllwagen, denn der stand voller Wasser, und da hatte der Hai ein schönes neues Zuhause.
]]>»If I am level with the lowest, I am nothing; and if I did not know for a certainty that the craziest sot in the village is my equal, and were not proud to have him walk with me as my friend, I would not write another word—for this is my strength.«
– Edward Carpenter (britischer Dichter, Sozialist und Autor)
Ich habe das folgendermaßen übersetzt:
Wenn ich auf einer Ebene mit dem Niedrigsten bin, bin ich nichts; und wenn ich nicht mit Sicherheit wüsste, dass der verrückteste Säufer im Dorf meinesgleichen ist, und wenn ich nicht stolz wäre, dass er als mein Freund an meiner Seite geht, würde ich kein weiteres Wort schreiben – denn dies ist meine Stärke.
Ich finde das Zitat nicht auf Anhieb leicht zu verstehen und möchte mich an einer kurzen Interpretation versuchen:
Menschlichkeit bedeutet zu erkennen, dass es keinen Grund gibt, sich gegenüber bestimmten Menschen (hier: Menschen der sozialen Unterschicht) als etwas Besseres zu fühlen. Kein Mensch kann ganz sicher sein, dass er nicht irgendwann im Leben in Umstände gerät, die ihn zum Beispiel zum Penner werden lassen. So arrogant zu sein, benachteiligte Menschen zu verachten, das ist die unterste Stufe der Humanität; das ist wirklich erbärmlich. Wer die Freundschaft eines Menschen, der zwar ein gutes Herz hat, aber aus einer Unterschicht stammt, ablehnt, sollte sich für sein Verhalten schämen; sich für den Trinker-Freund zu schämen, mit dem man durch die Straßen latscht, dafür gibt es keinen Grund, denn es ist eine Stärke, eine moralische Stärke. Wir sind alle auf einer Ebene, auf einer gleich niedrigen Stufe – weil wir als Menschen alle unvollkommen sind. Das sollten arrogante Personen der sogenannten Oberschicht bedenken.
]]>Gravierender sind die Mängel bezüglich des Gebrauchswertes, also der Nützlichkeit. Es stimmt zwar, dass es sechs Fächer gibt – aber es gibt nur fünf Registerkartenreiter. Ferner sind Kärtchen beigelegt, mit denen man die Registerkartenreiter bestücken kann, und zwar zwei Mal zwölf Stück. Das eine Dutzend trägt Monatsnamen, das andere die Buchstaben des Alphabets. Gut, dachte ich, so kann man sich entscheiden, ob man kalendarisch oder thematisch sortieren will. Bloß – was nützen zwölf Kärtchen, wenn ich doch nur fünf Registerkarten zur Verfügung habe? Was ist denn das für eine Logik? Und selbst wenn ich zwei Mappen kaufe, was ich ja getan habe, haut doch das alles nicht hin. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Wenn China auf diese Art und Weise die nächste große Wirtschaftsmacht werden will, na dann gute Nacht …
]]>Das ist ähnlich peinlich, wie wenn
Eigentlich kann so was wie ganz oben gar nicht passieren, es sei denn, man formatierte die Festplatte oder löschte auf trickreiche Weise wichtige Systemdateien! Na, ja – eigentlich. Typischer Fall von DAU.
]]>»It is the weak who are cruel. Gentleness can only be expected from the strong.«
– Leo Rosten
(Es sind die Schwachen, die grausam sind. Güte kann nur von den Starken erwartet werden.)
]]>Nun kann man ja trotzdem dagegen sein, und ich habe schon Äußerungen gehört wie etwa: »Sie stellen die Sachen bestimmt nicht aus edlen Motiven her, denn dann hätten sie das ja auch schon früher tun können; nein, sie wollen zusätzlich zu den Umsätzen, die sie mit ihren herkömmlichen Wurstwaren verdienen, nun auch noch den vegetarischen Trend zur Gewinnmaximierung mitnehmen!«
Ich sehe das weniger negativ und denke, es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Seit November 2015 sind sogar vegane Produkte im Sortiment. Außerdem: Andere Wursthersteller ändern nichts an ihrem Sortiment. Mangelnde Umsätze werden also vermutlich nicht der Ausschlag gebende Grund dafür sein, dass die Rügenwalder Mühle vegetarische und vegane Produkte vertreibt.
Wer sich für die Beweggründe und auch die Schwierigkeiten bei der Umstellung der Produktpalette interessiert, kann den interesanten Artikel Rügenwalder Mühle: Ein Unternehmen im Wandel auf Utopia.de lesen.
]]>Heute startet .ausgestrahlt zusammen mit dem Umweltinstitut München eine groß angelegte Unterschriftensammlung gegen die Steuerbefreiung von Atomkraftwerke, sowohl Online als auch mit Listen auf Papier.
]]>Die Zeitschrift BEEF! ist ja wohl der Gipfel der Tierverachtung. Ich habe mir zwar solch ein Heft noch nie gekauft, werde es auch nie tun, aber die Covers sagen schon alles. Dieses Cover hier lag in Postkartengröße einer Paketsendung als Werbung bei, wenn ich mich richtig erinnere. Ich hatte irgendwie vergessen, dass ich einen Blogartikel dazu schreiben wollte, und habe heute meinen Entwurf vom letzten Jahr wiedergefunden.
Ein süßes Schaf oder Lamm abzubilden und »Leider lecker« dazu zu schreiben, das ist einfach nur zynisch und heißt so viel wie: »Du kannst noch so niedlich aussehen, aber du bist nun mal dazu da, dem Menschen als Genuss zu dienen, Scheißvieh, also ab auf den Grill!«
Natürlich war zu erwarten, dass zum veganen und vegetarischen Trend nun seitens der Fleischliebhaber starke Gegengewichte gebildet werden würden. »Wir lassen uns von den Grünzeugfressern doch nicht den Fleischgenuss verbieten!« Ja, ist ja gut. Außerdem esse ich auch gelegentlich Fleisch und Wurst. Gelegentlich!
Was ich anprangere ist, dass diese Zeitschrift, dem Cover nach zu urteilen, sich um Themen rund um Tierwohl und Verbesserung der Haltungs- und Schlachtbedingungen anscheinend einen Dreck schert. Falls ich falsch liege und die Herausgeber auf diesen Blogartikel stoßen, können sie mir als Gegenbeweis ja gern ein kostenloses Probeexemplar zuschicken, Adresse siehe Impressum. Aber sie müssen unter Umständen damit rechnen, dass ich das Magazin noch mehr verreiße, je nachdem, was an Inhalten geboten wird.
]]>»Der Windows muss Update werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Privat verkauf,Keine garantie,keine rücknahme«
– Aus einer eBay-Auktion
Puh. Der Sprachliebhaber muss Verrücktheit werden mit zwanzig Ausrufungszeichen dahinter! Aber das ist nur meine Privat meinung,und hauptwörter schreiben wir nur groß,wenn sie englisch sind,außerdem sind die leerzeichen nach kommas voll blöd,die lassen wir einfach weg.
Bravo, ganz große Sprachkunst, die man eigentlich mit zwanzig Ausrufungszeichen ehren sollte. Aber ich lasse das mal schön sein.
]]>Und genau das ist der schwierige Punkt in der ganzen Flüchtlingsfrage: Wie soll sich der Zustrom der teilweise beruflich schlecht qualifizierten Flüchtlinge langfristig finanzieren lassen? Solche Überlegungen haben meiner Ansicht nach nichts mit dem ausländerfeindlichen Gedankengut und den Hetzparolen von Pegida, Pro NRW und ähnlichen rechtspopulistischen Gruppierungen zu tun. Aber zwischen Beschönigungen und irrationalen Ängsten müssen Lösungen gefunden werden.
Nikos Kotzias, seit 2015 Außenminister Griechenlands, sagt, man müsse die Ursachen der Flucht bekämpfen. Er sieht es als großen Fehler an, die Flüchtlingslager im Libanon und in Jordanien nicht ausreichend finanziert zu haben. Ähnlich sieht das Gregor Gysi, der zehn Jahre lang Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Bundestag war. Auch interessant in diesem Zusammenhang ist eine Rede von Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Linksfraktion zusammen mit Dietmar Bartsch seit 2015.
]]>Auf einem schwarz und farbig gestreiften Hintergrund wandert ein kleines Kästchen, in welchem bedeutungslose Ziffern und Buchstaben stehen, im Kreis. Auf dieses Kästchen konzentriert man sich. In regelmäßigen Abständen wechselt der Hintergrund: von waagerecht schwarz-grün gestreift zu senkrecht schwarz-magenta gestreift und wieder zu schwarz-grün und so weiter. Man soll diesen Hintergrund aber ignorieren und nur auf das kleine wandernde Kästchen schauen, und das zwei bis fünf Minuten lang.
Dann schaut man sich eine Fläche an, auf der vier Kästchen abgebildet sind, von denen zwei senkrecht und weitere zwei waagerecht schwarz-weiß gestreift sind. Nun stellt sich eine Art visueller Umkehreffekt ein: Was bei der Animation magentafarben aussah, ist jetzt grünlich und umgekehrt.
Nichts Besonderes eigentlich, man kennt solche optischen Täuschungen: das Gehirn tendiert dazu, Komplementärfarben zu »erzeugen«. ABER: Hier soll der Effekt mehrere Stunden oder Tage andauern. Und wenn man es übertreibt, sogar noch länger – ein zehnminütiges Anschauen soll zu einer monatelang andauernden Illusion führen. Ich habe das nicht ausprobiert, ich habe nur zwei oder drei Minuten lang auf das Dings gestarrt.
Und Achtung:
Ich weiß auch nicht, ob sich nicht unter Umständen auch gewisse gesundheitliche Störungen einstellen können – wie bei allem, das man übertreibt. Daher schließe ich jegliche Haftung aus und weise darauf hin, dass man sich auf jeden Fall die erklärenden Hinweistexte durchlesen sollte, die in englischer Sprache sind. Hier noch mal der Link: www.michaelbach.de/ot/col-McCollough/index.html
Daraufhin habe ich mir die Website der Initiative Tierwohl angeschaut, um in Erfahrung zu bringen, worum es geht. In Wort, Bild und Video wird das Prinzip erklärt. Kurz zusammengefasst: Die Initiative prüft und zertifiziert Bauernhöfe und Schlachthöfe, die bestimmte Maßnahmen ergreifen, um die Nutztiere besser zu schonen, also zum Beispiel den Stress zu reduzieren, und zwar über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Die Supermärkte, die das in solchen Betrieben produzierte Fleisch verkaufen, zahlen an die Initiative vier Cent pro Kilo. Die angeschlossenen Landwirte wiederum erhalten Vergütungen aus diesem Fonds.
Meiner Meinung nach ist das zwar ein Schritt in die richtige Richtung; allerdings ist der Verbraucher dabei nicht in die Pflicht genommen. Ganz im Gegenteil: Er braucht keine höheren Preise zu bezahlen, sondern kann seinem Fleischkonsum weiter frönen und sich weiterhin der Illusion hingeben, eine schonende Tierhaltung sei möglich bei Preisen von etwa drei Euro fünfzig bis fünf Euro pro Kilogramm Fleisch. Gewissensbisse – nein, danke!
Tierleid sollte jedoch meiner Ansicht nach insbesondere dadurch vermieden werden, dass man auf Fleisch verzichtet oder seinen Konsum reduziert. Jeden Tag Fleisch und Wurst zu essen, noch zumal aus konventioneller Haltung, ist nicht nur sozusagen indirekte Tierquälerei, sondern auch noch äußerst ungesund. Selbst Befürworter einer Ernährung mit Fleisch raten dazu, höchstens zwei oder drei Mal pro Woche Fleisch zu essen.
]]>Wie auf heise online zu lesen ist, bringt Solus 1.0 neben vielen eigenen Tools auch die selbst entwickelte Desktop-Oberfläche Budgie mit. Diese soll wenig Ressourcen brauchen und trotzdem gut aussehen. Beides kann ich bestätigen; Solus sieht hübsch aus und läuft sogar vom USB-Stick auf meinen nicht gerade ganz neuen Notebooks zügig.
Ich weiß bloß noch nicht so recht, ob und wo ich Solus installieren soll. Lubuntu und elementary OS, die auf verschiedenen Geräten drauf sind, gefallen mir halt auch sehr gut, und da sie Ubuntu-Abkömmlinge sind, gibt es natürlich auch reichlich Anwendungssoftware dafür …
]]>Wie und wann diese Prioritätenverschiebung stattgefunden hat, fragt sich auch der Berater Markus Hornung, der sich mit den Themen Werte und Emotionen befasst. In seinem Artikel »Etwas mehr Emotionen bitte!« auf BusinessVillage schreibt er über die Bedeutung der Emotionen und die Folgen ihrer Abschaffung im öffentlichen Kontext. Ich fand den Artikel sehr lesenswert.
]]>Unfassbar … legalisierte Tierquälerei … willkommen im Kapitalismus … ich weiß manchmal nicht, ob ich heulen oder kotzen soll …
]]>»Elena schrieb gerade:
boah ist das geil!
Seid dem ich meine site responive machen will muss ich immer wieder traurig so einige Möglichekeiten aufgrund der schreiß Browserkompartibilität zur seite legen. Meine Zielgruppe ist einfach zu alt«
– Aus dem Kommentarbereich einer Website
Ja, liebe Elena, dein Name lässt vermuten, dass du möglicherweise einen Migrationshintergrund hast, und da verzeiht man dir selbstverständlich so manchen Rechtschreibfehler. Ich denke aber, dass deine Sprache etwas gemäßigter daherkommen könnte, denn »boah ist das geil« zu schreiben ist doch voll nicht eloquent, äih!
]]>Und da stellt sich die Frage: Müssen es immer Gegenstände sein? Muss man immer den Kommerz unterstützen? Ja gut, den kleinen Händler vor Ort, der ums Überleben kämpft, den schon, klar. Aber Amazon und wie die Großkonzerne alle heißen? Nein, danke, kann ich nur sagen, insbesondere zu Amazon sage ich »Nein«, das seine Geschäftsfelder immer mehr ausweitet und immer marktbeherrschender wird.
Aber noch mal: Müssen es überhaupt immer Gegenstände sein? Vielleicht selbst gebastelte, wie sich die Familie eines Freundes von mir zum vergangenen Weihnachtsfest überlegt hatte – gute Idee! Oder man schenkt Zeit statt Zeug.
]]>»wie schreibt man in einem buch Wörtliche rede
Ich Habe vor ein buch zu schreiben aber ich weiß nicht wie man es schreiben soll wenn jemand was sagt
Soll das so ausehen : ? «
– Gefunden auf gutefrage.net (der Plattform für völlig Ahnungslose)
Puh. Substantive kleingeschrieben, Adjektive und Hilfsverben dafür großgeschrieben, Satzbeginn mit einem Kleinbuchstaben, kein Fragezeichen nach einer Frage … Ganz große Literatur wird das, würde ich sagen. Vielleicht wäre es eine gute Idee, erst einmal die deutsche Rechtschreibung und Grammatik zu lernen. Die armen Lektoren, falls die Person den selbst geschriebenen Müll jemals an Verlage schickt!
]]>Eine Warnung vorab: Ein USB-Stick ist eigentlich nicht dafür konzipiert, ein Betriebssystem darauf zu installieren. Es kann immer Ausfälle und Datenverluste geben!
Was soll das Ganze also überhaupt für einen Sinn haben? Nun, ich stelle mir folgende Szenarien vor:
So, jetzt zur Sache, Schätzchen – wie geht das nun, Linux auf einen USB-Stick zu installieren?
Ach ja, die Rechtschreibprüfung. Vanilleeis hätte ich ja noch verstanden, aber was soll denn ein Vanilleei sein? Ist das lecker? Könnte man eigentlich mal ausprobieren. Es sei denn, man ernährt sich vegan. Aber dann bietet sich zum Beispiel Vanilleavocado an.
]]>Aber das bringt einen ja auch nicht weiter. Deshalb schlage ich vor (und möchte damit, wenn ich groß bin, auch mal berühmt werden): Leute, fasst schlechte Vorsätze. Immer gut sein zu wollen, hübsch, strebsam, erfolgreich: das ist doch alles Stress pur. Aber die schlechten Eigenschaften, das sind doch eigentlich diejenigen, an denen wir Spaß haben. Warum soll man denn seiner Maßlosigkeit beim Essen nicht einfach mal freien Lauf lassen? Warum nicht einfach mal patzige Antworten geben? Blau machen, wenn man keinen Bock zum Arbeiten hat? Die verdammte Wäsche und den Abwasch liegen lassen, die Fenster ungeputzt und die Haare ungepflegt? Ja, euch fallen noch bestimmt viele weitere Schwächen und Schlechtigkeiten ein.
Wirklich: Gut sein ist so schwierig und mühselig, aber schlecht sein, das ist einfach, macht voll Spaß und strengt nicht so an. Das kann man sich doch locker mal vornehmen. Also: Wie lauten eure schlechten Vorsätze für 2016?
]]>Beispiel: Ich habe mir gerade einen USB-Stick gekauft, 32 Gigabyte für 9 Euro. Da kann ich viele Sachen mit machen und habe ein paar Jahre was davon. Ich kann ein bootfähiges Linux-System darauf installieren, ich kann den Stick als Medium für Datensicherungen benutzen und so weiter und so fort. Oder nehmen wir ein Abonnement für eine Fachzeitschrift: Ich bekomme vier Ausgaben im Jahr für 35 Euro und bleibe beruflich auf dem Laufenden, was mir einige Vorteile verschaffen kann. 60 Euro, was könnte man sich dafür kaufen? Vielleicht Eintrittskarten für ein kleines Konzert oder eine Theateraufführung, zu der ich noch einen Freund mitnehme. Da hat man dann einen schönen Abend verbracht, der einem noch lange in der Erinnerung bleiben wird.
Doch 60 Euro für 75 Sekunden Spaß, wie hört sich das an? Nicht gerade nach einem guten Geschäft und einer sinnvollen Ausgabe, oder? Aber genau solch ein mieses Geschäft machen Tausende von Menschen zu Silvester.
Nö, klar, ist ja kein Geld. Verdient man doch innerhalb von ein paar Stunden. – Und was wäre mit einer Spende von 60 Euro für soziale Zwecke? Oh, nein, das schwer verdiente Geld …
]]>Oh, um eins klarzustellen: Ich spiele das Spiel noch – nämlich mit meinem Hauptkonto, mit dem ich schon recht erfolgreich bin und ein schönes Dorf aufgebaut habe!
]]>»In Zeiten totalen Zugriffs auf unser Leben – in Form digitaler Kommunikation und ihrer maschineller Auswertung – ist Überwachung keine kriminalistische Notwehr. Sie ist keine Politik, die man gut oder schlecht finden kann. Sie ist ein Angriff des Staates auf seine Bevölkerung.«
– Friedemann Karig (freier Journalist, Moderator und Speaker)
]]>Aber auch sonst haben diese Chips nicht gut geschmeckt. Ich kann sie sogar nur als »fies« bezeichnen, aber das ist ja wie alles Geschmackssache.
]]>Bald ist der 21. Dezember, und wir haben Wintersonnenwende. Das ist gut, weil da die Tage wieder länger werden. Also, länger hell bleiben, meinte ich. Findet ihr das nicht auch gut? Doch, ich denke schon, oder sollte ich mich so sehr in euch täuschen? Nein, ich glaube nicht, dass ihr für immer und ewig in dieser langen Dunkelheit leben wollt.
]]>»Seitdem der Sprit so teuer geworden ist, mache ich das Fahrzeug nachts in der Garage aus.«
– Signatur eines Forumsmitglieds namens aphofis
]]>Ganz ehrlich: Wenn meine Mutter oder meine Omas was aus frischen Zutaten gekocht haben, dann hat das immer gut geschmeckt (na ja schön, als Teenager mochte ich vieles davon nicht, heute würde ich mir die Finger danach lecken), und die haben nie ihre Rezepturen geändert, Jahrzehnte lang nicht. Das war aber auch gar nicht nötig, denn es war ja von Anfang lecker, da gab es nichts dran zu verbessern.
Wenn also die Hersteller mit einer neuen Rezeptur werben, dann heißt das im Grunde genommen doch: »Ja, wir wissen ja, dass unser Schlangenfraß aus den großen Fertigungshallen nicht wirklich gut schmeckt. Jedenfalls nicht so gut wie das Happa von euren Omas, die in ihren kleinen Küchen am Herd standen und alles liebevoll für euch kochten. Aber was sollen wir denn machen? Wir haben schon so viel ausprobiert, und es will und will einfach nicht richtig gut schmecken. Doch unsere neue Rezeptur, die … na ja, die könnte … also, vielleicht schmeckt ja diesmal das Zeug ein bisschen besser. Und wenn nicht – auch egal, ihr kauft den Scheiß ja sowieso.«
Mahlzeit!
]]>Was ich besonders lecker fand, war ein Auflauf aus Kartoffeln und Schwarzwurzeln. Den Boden der Auflaufform bedeckte ich mit Rapsöl; Olivenöl, das zu vielen Aufläufen gut passt, hätte hier aufdringlich vorgeschmeckt. Die Kartoffel- und Schwarzwurzelstücke bestreute ich mit frisch gemahlenem Pfeffer und goss ein wenig Würzsoße (so was wie Maggi) und einen guten Schuss ungeschlagene Schlagsahne, also süße Sahne, darüber. Etwas Käse oben drauf und rein in den Ofen.
Und beim dritten Mal habe ich die Schwarzwurzeln mit Reis gekocht. Neben den üblichen Gewürzen wie Salz und Pfeffer gab ich noch Paprikapulver, passierte Tomaten, Maggi und getrocknete Kräuter aus dem Garten dazu. Hat auch lecker geschmeckt.
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Übrigens kriegt man beim Schälen von Schwarzwurzeln (ich nehme den Spargelschäler) klebrige Finger, denn das Gemüse enthält wohl so eine Art Harz, das beim Verletzen der Pflanze ausströmt, ähnlich wie man es von Bäumen kennt. Doch keine Sorge: Mit heißem Wasser lässt sich dieses Harz gut abwaschen.
]]>»ich will mal wissen was los ist warum ich bei Firefox nicht gleich das bild seh ich immer erst nichts.
wie kann das sein ?«
– Frage eines Forumsbenutzers
Und ich will mal wissen, was mit dir los ist, dass du außer einem Fragezeichen keine Satzzeichen setzt und dich nicht bemühst, dich klar auszudrücken. Lass die Finger von Alkohol und Drogen, die sind nicht gut für dich.
]]>Na, wenn ich so bedenke, wie viele Standardbriefe ich privat und geschäftlich verschicke, nämlich vielleicht mal so ungefähr einen, wenn nicht gar zwei im Monat, dann können meine Ausgaben aber doch drastisch steigen! Das sind ja unter Umständen sechzehn Cent mehr im Monat! Au weia, da werde ich mir ja kaum noch was zu essen kaufen können!
Und die Erhöhung von sogar zwanzig Cent für einen Maxibrief! Da kann man ja bei den derzeitig so geringen Benzinpreisen fast schon die Briefe selber zustellen … wenn man ein Auto hat …
]]>»Also Kaffee. Irgendein Philosoph, und es muss einer der größten gewesen sein, hat einmal gesagt, das sei das Beste am Kaffee, dass er in jede Situation und Tagesstunde hineinpasse. Wahrhaftig, Worte eines Weisen.«
– Theodor Fontane, Irrungen, Wirrungen
]]>Action ist, wie ich gelesen habe, ein Filialist aus den Niederlanden, und zwar ein schnell expandierender Non-Food-Discounter. Bisher habe ich noch keine negative Kritik über ihn gefunden.
Allerdings drücken sie, wie es so viele große Filialisten machen, durch Großeinkäufe massiv auf die Einkaufspreise. Das hat natürlich zur Folge, dass immer noch billiger produziert werden muss, was zur Ausbeutung der Arbeiterinnen und Arbeiter in den Erzeugerländern beiträgt. Und davon abgesehen, ist insgesamt die Entwicklung nicht schön, dass hier in Remscheid (und bestimmt in den meisten anderen Städten) der etwas gehobenere Einzelhandel in Form von Familienbetrieben nach und nach wegbricht.
Na gut, ich geh trotzdem gleich mal in dieses Dings rein und schau mir an, was die so haben.
Nachtrag: So, ich war dort. Puh, zur Hälfte nur Tinnef, und dementsprechend asi auch die Kundschaft. Schrecklicher Laden.
]]>Nun gut, zur Sache jetzt: Das gesuchte Stück ist von Jennifer Greer, einer Pianistin und Sängerin aus den USA, von der ich vorher noch nie was gehört hatte. Und auf ihrer Website stellt sie ihr aktuelles Album vor samt Link zum Erwerb des selbigen. Und dieser Link wiederum führt zum Musikvertrieb CD Baby, über den ich gestern hier im Blog vorgestellt habe, und so schließt sich nun quasi der Kreis.
Das eigentlich von mir gesuchte Stück befindet sich allerdings auf einem älteren Album von Jennifer Greer, nämlich the Apiary, es ist dort gleich das erste Stück und nennt sich Invited. Diesen Song hat Mrs. Greer auch mal mit einer Band namens Triplexity gespielt, und diese sehr ruhige Version gefällt mir ausgesprochen gut.
Jennifer hat eine ganz wundervolle Stimme, und darüber hinaus ist sie anscheinend eine sehr sympathische Person, wie man in ihrem Promotional-Video für ihre CD Hey Tide sehen kann. Mein Herzenswunsch wäre, dass sie mal einen Song für mich schriebe, diese faszinierende Frau. Aber sie kennt mich ja gar nicht.
]]>Das Spektrum an Musikstilen ist groß, es umfasst Rock, Pop, Elektronik, Metal, Avantgarde, Jazz, Blues, gesprochenes Wort und viele Stile mehr. Man merkt auch hier wieder, dass es einige Talente gibt, deren musikalische Qualitäten oft gar nicht so weit entfernt liegen von denen der bekannten Stars.
Allerdings findet man auch einige bekanntere Namen, etwa den Jazz-Gitarristen Frank Gambale, den Ambient-Musiker Steve Roach oder den Schlagzeuger Chad Wackerman, der einige Zeit in der Band von Frank Zappa getrommelt hat.
Selbstverständlich kann man in die Alben hineinhören, die Titel werden angespielt. So kauft man nicht die Katze im Sack. Darüber hinaus gibt CD Baby auch Empfehlungen und nennt Ähnlichkeiten zu bekannten Größen (Recommended if You Like).
Mir gefallen solche Plattformen wie CD Baby immer sehr gut, denn so werde ich auf Musik fernab des gängigen Radio-Gedudels aufmerksam und ich kann Musiker unterstützen, die nicht sowieso schon Millionen verdienen. Außerdem schmeiße ich auch nicht ausbeuterischen Quasi-Monopolisten mein Geld in den Rachen – anders gesagt: Amazon, nein danke.
]]>Bisher war mir so etwas noch nie passiert, aber ich hatte bisher auch immer nur kleinere USB-Sticks. Diejenigen bis 32 GB Kapazität sind gewöhnlich werkseitig mit dem Dateisystem FAT32 formatiert, der SanDisk Ultra mit 64 GB aber mit exFAT. Nur hatte ich mir über so etwas bisher keine Gedanken gemacht. Jedenfalls ist exFAT ein patentiertes Dateisystem von Microsoft und wird von Linux nur schlecht unterstützt, im Gegensatz zu dem älteren FAT32. Und das war wohl auch das Problem. Das Lesen klappte ja noch einwandfrei, aber ich hätte wohl nicht unter Linux Daten auf den Stick schreiben sollen.
Zum Glück habe ich die Fotos auch noch auf einer Festplatte, sonst wären sie jetzt wohl im Datennirwana. Das Neuformatieren des Sticks klappte tadellos, aber ich werde ihn wohl nun bloß noch unter Windows verwenden. Als FAT32 formatieren kann man ihn nicht, zumindest geht das nicht mit Windows-Bordmitteln, wie ich gelesen habe.
Wieder ein bisschen schlauer geworden. Der Volksmund hat wie immer Recht: Aus Schaden wird man klug.
]]>»Die Welt gehört den Menschen mit Fantasien
und nicht denen,
die die Fantasten ausbeuten.«
– Grundeinkommen-fuer-alle.org
]]>Ganz interessant ist es, zu vergleichen, welche Bundestagsabgeordneten welche Interessenvertreter zu sich einladen. Die größte Diskrepanz besteht natürlich zwischen CDU und DIE LINKE. Erstere Partei lässt sich besonders gern von Interessenvertretern einiger recht übler Wirtschaftsunternehmen »beraten« (Waffenhersteller, Allianz-Versicherung etc.). Letztere Partei hingegen favorisiert eher soziale Organisationen.
Dass überhaupt die Interessen gerade der Großunternehmen und Konzerne auf so direkte Weise Einfluss auf die Politik nehmen können, finde ich ein Unding. Es wäre schön, wenn die Stimme des Volkes genauso viel Gehör im Bundestag finden würde – man denke an die vielen Unterschriften und massiven Demonstrationen gegen die diversen in Planung befindlichen demokratiefeindlichen Freihandelsabkommen. Dass das nicht so ist, dafür gibt es Prügel vom Windmühlenflügel.
]]>Sicherlich entsteht Staub durch den Abrieb des Teppichbodens. Doch auch Räume, wo weder Teppichboden noch ein Teppich liegt und es keine Polstermöbel gibt, sagen wir mal Bad oder Küche, bleiben ja nicht von Staub verschont. Ich verstehe es nicht. Ist das alles in der Luft und setzt sich dann auf den Möbeln und Fußböden ab? Aber wie ist es dann überhaupt erst in die Luft hineingelangt, das ganze feine Zeug? Durch Auto- und Industrieabgase? Gab es Staub denn auch schon in der vorindustriellen Zeit?
Viele Menschen sagen: Oh, was leben wir auf einem wunderschönen Planeten! Ich sage: Quatsch! Seht ihr denn nicht den ganzen Staub, Schmutz und Dreck?
]]>Ich muss sagen, dass ich wiederum auch kein großer Freund saurer Speisen bin, aber von Natur aus saure Sachen esse ich (mit ein bisschen Überwindung) trotzdem ohne Zucker, zum Beispiel Johannisbeeren. Richtig gern hingegen mag ich bittere, herbe Sachen, etwa die wundervollen Kräuter aus meinem kleinen Kräutergärtchen. Die sind gut für den Magen und tragen außerdem zu einer basischen Ernährung bei. Zusätzlich haben viele, zum Beispiel Thymian, gewisse antibakterielle und antivirale Eigenschaften. Vom Industriezucker kann man das wohl eher nicht behaupten.
Scharf ist auch in Ordnung. Aber auch damit mag ich es nicht übertreiben.
Kurzum: Alles zu seiner Zeit und alles in Maßen!
]]>»DAS NETBOOK IST SOWAS VON WINZIG!!!!! ANDERE EBAYER HABEN DEN SELBEN GEBRAUCHT MIT 50€ STARTPREIS!!!! DIESES NETBOOK HABE ICH NUR DREIMAL BENUTZT!!!!! NUR ABGECHEKT!!!!! NEUGIER HALT!!!! ICH HAB DEN SELBER GEKAUFT!!!! FUNKTIONIERTE EINWANDFREI!!!! PLÖTZLICH GING DAS ACCU NICHT MEHR ODER DAS NETZTEIL WAR PLÖTZLICH DEFEKT!!!!! DIE FOLIE IST NOCH DRAUF!!!! UND ICH KONNTE FESTSTELLEN,DASS NUR ZWEI TASTEN VOM WERK AUS VERKEHRT EINGESETZT WAREN!!! ICH WEISS ABER NICHT MEHR WELCHE!!!! DAS NETBOOK HABE ICH MIT LAN KABEL BENUTZT!!!!! DURCH DIE LAGERUNG SIND NUR OBEN AUF GEHÄUSENDECKEL MICRO FEINE KRÄTZERCHEN ENTSTANDEN!!! SIEHE FOTOS!!!! DER KLEBER HAT SICH AN EINER SEITE DER VEPACKUNG GELÖST!!!«
– Aus einer eBay-Auktion
ja ist ja gut wir cheken ja dass du deine gurke loswerden willst aber deswegen musst du nicht alles in großbuchstaben schreiben und schon gar nicht mit vier oder fünf ausrufungszeichen hinter jedem satz oder satzfragment
]]>»Einmal dachte ich, ich hätte unrecht. Aber ich hatte mich ausnahmsweise getäuscht.«
– Signatur eines Forumsmitglieds namens Lilibeth
]]>Wie man die drei genannten Zubehörteile loswird, könnt ihr auf GIGA Windows nachlesen:
Cortana deinstallieren
OneNote deinstallieren
OneDrive komplett deinstallieren
Cortana habe ich noch nicht deinstalliert, weil in dem Artikel empfohlen wird, erst einmal das System zu sichern. Ist sowieso längst mal wieder fällig.
]]>»Mein Freund James Alexander hat eine neue APP veröffentlicht, welche es erlaubt deinen Account in z Tagen oder weniger zu verdoppeln!
Klicke hier um deinen Account zu verdoppeln
Heftig, viele der Leute verdoppelten ihren Account sogar schon in den ersten 2-3 Tagen und teilweise vervierfachten sie ihn sogar! Hier ist seine Challenge für dich: „Verdopple dein Geld in 7 Tagen mit der Geld Verdoppelungs-App oder Ich will persönlich $10,000 an dich bezahlen!“
Klicke hier um deinen Account zu verdoppeln
P.S. Ich platzierte nur $500 letzten Freitag und habe ich bereits $3716 Profit drin, dass ist nicht nur verdoppelt, sondern sogar mehr als vervierfacht!«
– Aus einer Spam-Mail
Mein lieber Freund von James Alexander, du bist ja so was von einem Vollpfosten! Verdoppelungs-App, ja klar, ganz großes Kino. Was für ein Account denn überhaupt? Mein Bankkonto? Bestimmt soll ich in die App meine Kontodaten eingeben mit PIN und TAN und Geheimkennung und allem drum und dran, oder was willst du Arsch von mir? Die Windmühlenflügel sollen dir … ach nee, keine Gewaltphantasien hier in der Sackmühle …
]]>Also schön, ich mach’s. Ich hatte ja vorher schon eins meiner Notebooks mit Windows 10 ausgestattet; man kann das Betriebssystem ja als sogenanntes media creation tool herunterladen. Jedenfalls läuft Windows 10 auf dem alten Notebook gut. So zufrieden wie mit Windows 7 bin ich allerdings nicht. Zum Beispiel schaffe ich es nicht, die Einträge im Startmenü nach meinen eigenen Vorlieben umzusortieren. Nun gut, auf dem Test-Notebook ist das egal.
Ich hoffe nur, dass hier auf meinem PC, den ich täglich und beruflich benutze, alles glatt über die Bühne läuft und ich dann auch wirklich gut mit dem »Kachel-Betriebssystem« klar komme. Fast 50 Prozent sind jetzt heruntergeladen, was über 2,6 GiB entspricht – Wahnsinn! Zum Vergleich: Es sind schlanke Linux-Distributionen erhältlich, die unter 1 GiB groß sind. Nur kann ich Linux nicht als mein Standard-Betriebssystem einsetzen, weil es dafür zu wenig Software gibt. Klar, es gibt LibreOffice oder SoftmakerOffice als Büropaket, GIMP und Inkscape für die Bildbearbeitung und Bluefish als HTML-Editor. Aber für Windows ist nun mal die meiste Anwendungssoftware erhältlich.
Wie auch immer – während ich so schreibe, ist der Download inzwischen bei 83 Prozent, und ich lasse mich mal überraschen, wie gut oder schlecht ich bei der täglichen Arbeit mit Windows 10 zurecht kommen werde. Ein bisschen Angst habe ich ja …
]]>Amazon EU SARL
Niederlassung Deutschland
Marcel-Breuer-Str. 12
80807 MünchenRemscheid, 23. November 2015
Ihr Werbebrief 474016/2385/47 DA03-PEEWNC
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte Sie, mir keinerlei Werbung oder Informationen mehr zuzuschicken.
Der Grund ist folgender: Wo immer es geht, kaufe ich bei kleinen oder mittelständischen Händlern vor Ort ein und vermeide es möglichst, großkapitalistische und zum Teil ausbeuterische Unternehmen und Konzerne durch meine Kaufkraft zu unterstützen.
Auch Amazon Prime, auf das sich Ihr Werbebrief bezieht, werde ich nicht nutzen.
Ich bitte Sie, meine Meinung zu akzeptieren und meine Daten aus Ihrem Werbeverteiler zu entfernen, vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Wobei ich, ehrlich gesagt, die dreißig kostenlosen Tage doch mal nutzen werde, falls das anonym überhaupt geht …
]]>»Wenn Word für längere Texte gedacht wäre, würde es Book heißen.«
– Tanja
]]>»Das Laptop funktioniert auf dem bilder kann man es gut erkennen , allerdings ist das Tastatur defekt
und Akku auch , es fehlen die teile : hdd und rahmen (hdd), ram , ladekabel und DVD Laufwerk ,
und das Display wird rausgenommen habe es nur reingetan weil ich zeigen wollte das es funktioniert aber dafür tuhe ich ein Display der eine schaden hat und unten fehlt das deckel , und das Mainboard ist Acer nicht packard bell wo ich das gekauft hab , habe ich später gemerkt das es acer ist aber soll kein Thema sein Hauptsache es funktioniert , es hat auch ne sturzschaden bei dem 3.Bild aber innen drin ist es wo das Display reingeschraubt wird weiß nicht´wie man das nennt da hat es ne schaden denn habe ich auch später gesehen , sobald das Laptop verschickt wird werde ich keinerlei Verantwortung übernehmen , Bieten sie nur wenn sie einverstanden sind mit dem was ich beschrieben habe .
KEINE GARANTIE UND KEINE RÜCKNAHME«
– Aus einer eBay-Auktion
Der, die oder das Laptop funktioniert, also prinzipiell, also es würde im Grunde genommen funktionieren, wenn der, die oder das Tastatur nicht defekt wäre, Fesplatte, RAM und DVD-Laufwerk nicht fehlen würden und ich das Display nicht gegen ein defektes ausgetauscht hätte, und das Mainboard ist von Acer, nicht von Packard Bell, und da ich nicht wusste, dass Packard Bell eine Marke des Herstellers Acer ist, habe ich das, wo ich das gekauft hab, erst später gemerkt, aber soll kein Thema sein, funktioniert ja alles, und der Sturzschaden ist ja auch egal, hab ich auch erst später gesehen, aber eine Verantwortung für alle diese Schäden übernehme ich natürlich nicht.
Ach ja, noch was, das Laptop ist gar kein Laptop, aber das habe ich erst später gesehen, sondern ein Minibar, wo aber gar keine Getränke drin sind und das ein paar kleine Dellen hat aufgrund eines Sturzschadens, weil das Minibar mal aus dem Fenster im fünften Stockwerk gefallen ist, aber soll ja kein Thema sein, solange ihr so doof seid und auf diesen Schrott bietet.
]]>]]>Ihre Rechnung für November 2015
Guten Tag […],
Hiermit erhalten Sie mit dieser E-Mail Ihre aktuelle Festnetz-Rechnung.
Die Gesamtsumme im Monat November 2015 beträgt: 520,99 Euro.
Im Zusammenhang mit Ihrer Schuld. Wenn die Zahlung bis zum 25. November 2015 nicht eingeht, haben wir das Recht, die Erbringung von Dienstleistungen zu verhindern.
Zu diese Schreiben ist angehängt Dokumente in Zip archive mit Angabe der Leistungen, sorgfältig zu lesenFür weitere Fragen zu RechnungOnline, Ihrer Rechnung oder zur Bezahlung bieten wir Ihnen ein umfangreiches Hilfe-Angebot. Informationen zu den Sicherheitsmerkmalen von RechnungOnline finden Sie unter Sicherheitshinweise.
Mit freundlichen Grüßen
Na ja, und dann erfuhr ich, dass ich gar kein Sparkassen-Kunde sei, aber gern ein Konto eröffnen könne, mit allem Drum und Dran, offline, online und überhaupt. Nur der Wunsch bezüglich der nackten (hatte ich ja gar nicht verlangt!) Beraterin, der könne mir nun leider aber bei bestem Willen nicht erfüllt werden.
Da bin ich dann wieder gegangen und verstecke meine Ersparnisse weiterhin unter dem Kopfkissen. Oder, moderner, in irgendeiner Cloud.
]]>Sehr geehrter Kunde,
Bitte beachten Sie, dass Ihr online-banking-Zugang bald abläuft. Um diesen Dienst weiterhin nutzen zu können, klicken Sie bitte auf den untenstehenden Link um Ihren Zugang manuell mit unserem Sicherheits-Update zu aktualisieren:
Sparkasse online-banking-Aktualisierung: klicken Sie hier
Nach Vervollständigung dieses Schrittes werden Sie von einem Mitarbeiter unseres Kundendienstes zum Status Ihres Kontos kontaktiert. Beim online-banking haben Sie per Mausklick alles im Griff! Mit dem komfortablen online-banking Ihrer Sparkasse haben Sie schnellen und problemlosen Zugang zu Ihrem Girokonto und erledigen Überweisungen und Daueraufträge bequem per Mausklick. Das online-banking bietet aber noch viele weitere Vorteile.
DIE VORTEILE DES ONLINEBANKINGS AUF EINEN BLICK:
– Kontozugang rund um die Uhr
– Schneller Zugriff aufs Girokonto
– online-banking bequem vom PC aus
– Flexibel in jedem Winkel der Welt
– Übersichtliche Kontoführung
– Hohe Sicherheitsstandards
– online-banking ist kombinierbar mit Telefon-BankingUm diese Dienste weiterhin problemlos nutzen zu können, führen Sie bitte das Update so schnell wie möglich durch.
Mit freundlichen Grüßen,
Online-Banking/SEPA Abteilung
SPARKASSE
Dieser Stern weist eine herrliche Symmetrie auf – auf den ersten Blick. Schaut man genauer hin, bemerkt man aber, dass er gar nicht symmetrisch aufgebaut sein kann, denn er weist eine ungerade Zahl an Spitzen auf, genauer gesagt, fünfzehn Stück. Allerdings ist jede Spitze so lang und breit wie jede andere. Diese Gleichförmigkeit, kombiniert mit der unauffälligen Asymmetrie, ist das, was diesen Stern auszeichnet und so besonders macht. Ein Fünfzackstern wäre zu profan, zu auffällig in seiner Asymmetrie. Fünfzehn Zacken sind da schon ein anderes Kaliber, da muss man genauer hinschauen.
Und so lädt dieser Stern ein zur genauen Betrachtung, zur Versenkung, zur Kontemplation. Er führt uns in unser eigenes Inneres, zu unserer eigenen inneren Mitte.
Die Farbe mag im ersten Moment ein wenig aufdringlich, ein wenig vordergründig erscheinen. Jedoch löst sie als leuchtendes Orange, als Sonnenfarbe, als Sommerfarbe, ein wohliges Gefühl in uns aus, eine Wärme und Geborgenheit. Sicherlich würde ein drei-, vier- oder fünfstrahliger Stern diese positive Stimmung zerstören oder gar nicht erst aufkommen lassen. Er würde spitz und brutal wirken. Aber die fünfzehn Strahlen wirken in ihrer Gesamtheit fast rundlich.
Aber eben nicht ganz rund. Es bleibt immer ein kleiner Anstoß, ein leichtes Sticheln und Pieksen, das keineswegs schmerzhaft ist, sondern uns sanft ermahnen will, nicht in die Seichtigkeit abzudriften, nicht uns restlos wohl zu fühlen, sondern irgendwann den Drang zu verspüren, auch wieder aufzuwachen und tätig zu werden, kreativ zu werden. Nur durch diesen Wechsel von Ruhe und Unruhe kann ein innerer Ausgleich geschaffen werden. Ständige Ruhe würde träge und unbeweglich machen, geistig wie körperlich, und ständige Aktivität würde uns überfordern und auslaugen.
Ich lade euch alle ein, liebe Leserinnen und Leser, selbst über diesen Stern zu meditieren. Gern könnt ihr eure Gedanken und Erfahrungen, vielleicht sogar großartigen Erkenntnisse aus dem Unterbewusstsein, aufschreiben und als Kommentar hinterlassen.
]]>Hier geht es zum Originalartikel auf Utopia.de.
]]>Ja, und dann denkst du noch: »Na ja, dies und das sollte ich noch machen, aber morgen ist auch noch ein Tag, ich hab ja noch massig Zeit«. Denkste! Denn auf einmal ist das Leben vorbei und du hast im Grunde gar nichts Rechtes geschafft oder geschaffen oder erschaffen, ja noch nicht einmal etwas abgeschafft.
Und abgeschafft gehörte wohl so einiges auf dieser Welt, zum Beispiel der Kapitalismus. Aber den abzuschaffen, das schaffst du nicht alleine. Ich auch nicht. Da müsste schon die Masse sagen: »Nö, den Scheiß wollen wir jetzt nicht mehr, und es kann ja wohl nicht sein, dass auf die reichsten 10 % etwa 85 % des weltweiten Vermögens entfallen.« Aber wenn man sich so umhört: Es geht uns allen ja noch so gut.
Entschuldigung, ich bin ein wenig abgeschweift. Aber es fällt mir irgendwie auch nichts mehr ein; außerdem habe ich das Gefühl, heute ein bisschen zu wenig getrunken zu haben, und ich werde mir erst einmal ein Gläschen Leitungswasser leisten. Kommt ja hier bei uns aus der Großen Dhünn-Talsperre und schmeckt echt gut.
]]>Auch dies ist ein Marktplatz – aber eben nicht für alles Mögliche von Autos bis Zahnpasta, sondern eben nur für Tonträger. Und weil sie sich eben darauf spezialisiert haben, findet man dort auch kleine Händler, die sehr spezielle Raris anbieten. Zumindest im Bereich Indie/Wave/Post Punk habe ich dort schon einige Schätzchen gefunden, die woanders nicht mehr aufzutreiben waren. Aber natürlich findet auch der anderweitig nostalgisch Interessierte hier eine Menge, zum Beispiel Progressive Rock und Psychedelia aus den 60er und 70er Jahren.
Natürlich gibt es eine Wunschliste mit E-Mail-Benachrichtigungs-Funktion, eine Verkäuferbewertung, hier und da Hörbeispiele und auch eine sogenannte Kollektion, die eine Archivierung der Plattensammlung darstellt.
Na ja, wollte ich nur mal sagen. Falls echte Rockmusikfans unter meinen Leserinnen und Lesern sind.
]]>»Die sozio-ökonomische Struktur einer Gesellschaft formt den Gesellschafts-Charakter ihrer Mitglieder dergestalt, dass sie tun wollen, was sie tun sollen.«
– Erich Fromm, Haben oder Sein
]]>»Alles, was Spaß macht, ist entweder verboten, unmoralisch oder es macht dick.
– Edward A. Murphy
Rechnen wir das mal kurz durch. Der Tag hat 24 Stunden, das Jahr 365 Tage, also hat ein Jahr 8760 Stunden. Eine LED-Lampe sollte also etwa drei Jahre halten – zumindest wenn sie ununterbrochen eingeschaltet ist, wenn ich es richtig verstehe. Da niemand sein Licht drei Jahre lang an lässt, sollte so eine Lampe also viel mehr Jahre funktionstüchtig bleiben. Nun kann es ja sein, dass das Ein- und Ausschalten zur Alterung beiträgt, also seien wir gutmütig und geben der Lampe dennoch eine hypothetische Lebensdauer von drei Jahren.
Nun, diese Angaben über die Lebensdauer sind Quatsch mit Soße. Zumindest hatte ich bereits etliche LED-Lampen, die schon nach ein paar Monaten oder einem Jahr kaputt gingen. Und zwar fällt diese Elektronik zum Starten der Lampe aus. Es fängt oft damit an, dass die Lampe nicht mehr sofort starten will, sondern erst mal knistert und flackert, bis sie sich irgendwann fängt und konstant leuchtet. Und von dem erste Auftreten dieser Flackerei an ist es nur noch eine Frage der Zeit, nämlich der Zeit von ein paar Tagen oder Wochen, bis gar nichts mehr geht.
Ich bin ja froh, dass es so sparsame Leuchtmittel gibt. Und ich bin glücklich, dass LED-Lampen kein Quecksilber enthalten, so wie es bei diesen Energiesparlampen der Fall war oder noch ist. Aber, ehrlich gesagt: Diese alten Glühbirnen, die heute verboten sind, die hielten wenigstens viele Jahre lang. Gut, dafür haben sie wahnsinnig viel Energie verbraten – im wahrsten Sinne des Wortes, denn sie wurden schweineheiß. Aber ich frage mich doch, ob die Energie- und Umweltbilanz von LED-Lampen nicht ähnlich schlecht ausfällt, wenn man die geringe Haltbarkeit bedenkt und die damit verbundene Notwendigkeit, entsprechend viele davon zu produzieren.
Für den entstehenden Elektroschrott gibt es jedenfalls Prügel vom Windmühlenflügel. Hersteller, Politiker – egal, wird schon immer die richtigen treffen.
]]>»Je falscher die Richtung, desto sinnloser die Geschwindigkeit.«
– Sprichwort
]]>Ganz unkreative Brauereien nennen ihre alkoholfreie Variante einfach »alkoholfrei«. Krombacher zum Beispiel macht das so. Andere lassen sich etwas mehr einfallen. Bei Beck heißt es »blue«. Nun ja … irgendwie finde ich dieses Wort unpassend, denn blau wird man ja eben gerade nicht von so einem kastrierten Bier. Die Brauerei Gaffel nennt ihr alkoholfreies Kölsch einfach »frei«. Das klingt nach Freiheit und für mich irgendwie positiv. Denn frei von einem Kater zu sein, was noch die harmloseste Schädigung durch Alkohol ist, das kann für den Bierliebhaber ein lohnenswertes Ziel sein. Und das alkoholfreie Jever nennt sich »Fun«. Klar, Spaß haben kann man durchaus oder gerade ohne Alkohol, und die Gefahr, sich daneben zu benehmen, ist mit klarem Kopf weitaus geringer.
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Nein, ich will kein Moralapostel sein, aber nach einem jahrzehntelangen, mittelmäßig starken, doch regelmäßigen Alkoholkonsum und einer daraus resultierenden Magenschleimhautentzündung vor ein paar Monaten habe ich mich entschieden, auf Alkohol zu verzichten. Und es fällt mir überhaupt nicht schwer. Prösterchen!
]]>Nun, da sollte doch das Wort »Samtpfote« einem Rechtschreibprüfungs-Wörterbuch bekannt sein. Aber nein – dieses Wort ist unbekannt. Vorgeschlagen wird Saftpfote. Was auch immer das sein soll. Wirklich: Software ist doof, im Vergleich zu Katzen sogar saudoof.
]]>Man kann in die Stücke hinein hören oder auch ganze Alben als Stream spielen lassen. Wenn einem eine Band richtig gut gefällt, kann man deren Werke natürlich auch kaufen. Am preiswertesten und schnellsten geht das natürlich per Download, aber die meisten Alben erscheinen auch als Vinyl oder CD. Die Downloads werden in verschiedenen Formaten angeboten, etwa im verlustfrei komprimierten FLAC-Format oder als MP3 in hoher Qualität. Für die Downloads wird ein Mindestbetrag von etwa fünf Euro verlangt, was ich für ca. 40 Minuten Hörgenuss einen fairen Preis finde. Aber man kann auch freiwillig mehr bezahlen, wenn man die Musiker stärker unterstützen möchte.
Ich habe schon zwei Alben als Download gekauft. Wabernde Klänge, Synthesizer-Teppiche, knarzende Geräusche – ich mochte als Teenager schon diese elektronischen Gruppen wie Tangerine Dream oder Neu sehr gerne. Und auch heute noch gibt es Menschen, die solche Musik machen. Aber ihr hört vielleicht lieber Folk oder Heavy Metal. Egal, jedem das Seine, und auf Bandcamp findet man ja diverse Musikrichtungen.
]]>Wenn wir nämlich eine deutsche mit einer englischen Tastatur vergleichen, stellen wir fest, dass diese Taste auf letzterer mit Ctrl beschriftet ist. Und das bedeutet control. Die Übersetzung dieses Wortes lautet, als eine von mehreren Möglichkeiten, Steuerung. Und genau dieses Wort ist auf der deutschen Tastatur eben als Strg abgekürzt.
Das ergibt Sinn. Denn die Steuerungs-Taste, weder alleine noch zusammen mit einer Buchstaben- oder Ziffern-Taste gedrückt, bewirkt, dass ein Buchstabe oder eine Ziffer auf dem Monitor ausgegeben wird. Nein, das gemeinsame Drücken mit bestimmten anderen Tasten steuert den Computer, genauer gesagt: das Betriebssystem oder die gerade aktive Anwendung. Um nur ein kleines Beispiel zu nennen, können Funktionen eines Textverarbeitungsprogrammes damit aktiviert oder Menüs eingeblendet werden.
Nicht übel, diese Taste, gell? Und du musst auch keine Angst haben, dass, wenn du die Alt-Taste drückst, dein Computer schneller altert.
]]>Die Sorte Mandel-Tonka hat mir ausgezeichnet geschmeckt. Mandeln mag ich sowieso total gern, noch lieber als Nüsse. Aber was Tonka ist, wusste ich gar nicht. Allerdings bin ich immer sehr experimentierfreudig und habe deswegen die Schokolade auf gut Glück gekauft. Laut Wikipedia handelt es sich bei der Tonkabohne um den mandelförmigen Samen des Tonkabaumes mit einem süßlichen, der Vanille ähnlichen Geschmack. Diese Mandel-Tonka-Füllung empfand ich als sehr lieblich, dabei aber auch ziemlich aromatisch. Die Konsistenz erinnerte mich an Noisette-Füllungen, aber Haselnüsse schmecken natürlich ganz anders als Mandeln.
So, aber jetzt erst mal genug von Schokolade. Vielleicht stelle ich demnächst mal wieder eine selbst gemachte Suppe vor oder so.
]]>»Sir / Madam,
Im Namen der Entschädigungskommission der Vereinten Nationen (UNCC) in Verbindung mit Western Union-Kampagne für die globale Wirtschaftskrise Ausrottung, möchten wir Ihnen mitteilen, dass Sie Ihre E-Mail-Adresse hat gewonnen (fünfhunderttausend Euro nur) 500,000.00 Euro. Wenn ja treten Sie mit uns in dieser E-Mail Adresse: […]transferservice90@[…]«
– Text einer Junk-Mail
Tach,
im Namen aller einigermaßen klar denkenden Menschen (EKDM) in Verbindung mit Papperlapapp-Union-Kampagne für die globale Spam-Ausrottung, möchten wir Ihnen, Sie Spam-Arschgeigen, erwidern, dass Sie Ihre E-Mail-Adresse in einen fünfhunderttausend Euro teuren Mülleimer hauen können. Keiner wird hoffentlich so geistig umnachtet sein, auf solch einen Schwachsinn zu antworten. Mögen die Windmühlenflügel Sie windelweich prügeln!
Doch für vegan lebende Leckermäulchen ist so etwas natürlich eine gute Sache. Ich stelle es mir recht schwierig vor, sich vegan zu ernähren, aber das Angebot wird zum Glück immer größer. Und wenn man dann auch nicht auf Schokolade verzichten muss, umso besser. Ab und zu was Süßes ist ja eigentlich immer eine feine Sache. Und fair gehandelt ist die Schokolade von Rapunzel auch noch.
]]>Früher hatte ich die Dreiecksform immer für ein ungleichschenkliges Dreieck gehalten. Aber neulich, als ich nach langer Zeit endlich mal wieder zwei solcher Tüten bekam, stellte ich fest, dass es sich um gleichschenklige Dreiecke handelt. Ein quadratisches Blatt Papier ist also diagonal gefaltet und verklebt worden. Da man aber die Tüte mit der einen Spitze nach unten hält, wirkt sie irgendwie höher, als sie in Wirklichkeit ist.
Na ja, ich kann das nicht besser erklären. Geht doch mal auf den Wochenmarkt und kauft bei einem Stand, wo Obst und Gemüse in ebendiese Tüten verpackt werden.
]]>Was blieb mir also heute Vormittag auf der Behandlungsliege übrig, als mein Missgeschick zu beichten …
Ich verstehe es aber auch nicht: Warum muss denn immer und überall entweder Zwiebelpulver oder Knoblauchpulver drin sein oder gar beides? Wenn ich Chips mit Salz und Pfeffer kaufe, möchte ich doch Kartoffelgeschmack haben, nicht Zwiebelgeschmack, sonst hätte ich ja die Geschmacksrichtung Käse und Zwiebeln oder etwas Ähnliches gekauft.
Aber von Kartoffelchips mal abgesehen: Es schmeckt sowieso kaum noch etwas natürlich. Alles ist zu süß, zu salzig und manchmal zu vanilleartig, und aus Gemüse wurden die Bitterstoffe heraus gezüchtet. Lebensmittel aus dem Bioladen, die oftmals wesentlich natürlicher und, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, auch viel besser schmecken, kann ich mir leider nicht ständig leisten.
Aber ich werde diese verdammten Knabbersachen endlich mal aus meinem Speiseplan streichen. Esse ich eben rohe Karotten oder so was, wenn mir abends danach zumute ist, mir etwas zwischen die Kauleisten zu schieben.
]]>Na gut, es stimmt schon, ich wachte häufig genug morgens nassgeschwitzt auf. Das ist natürlich eklig, wenn das Bettzeug und die Schlafklamotten sich feucht anfühlen. Aber wie herrlich ist dann eine Dusche mit duftendem Duschgel! Man friert nicht, wenn man aus der Dusche steigt, die Haare trocknen von alleine und man duftet schön. Im Winter hingegen ist der Gang ins Bad eine Quälerei, finde ich.
Der Pfirsichbaum im Garten hat dieses Jahr enorm viele Früchte getragen. Danke schön! Und da hat er sich selbstverständlich auch Ruhe verdient. Bis er im nächsten Frühling wieder so schön zu blühen anfängt.
]]>Sie lieben Fußball und sind begeisterter Fan Ihrer Lieblingsmannschaft?
Nein, ich finde Fußball voll den Prollsport und habe keine Lieblingsmannschaft. Ich kenne nur wenige Fußballspieler und weiß nicht, in welcher Mannschaft sie jeweils spielen.
Dann holen Sie sich mit Sky alle Spiele der Fußball-Bundesliga und der 2. Bundesliga live nach Hause.
Ganz sicher nicht. Ich habe ja noch nicht mal einen Fernseher. Trotzdem muss ich diese komischen Gebühren bezahlen, und das ist mir schon teuer genug. Ja gut, ich schaue schon mal TV-Sendungen am PC, wenn auch selten, und insofern ist das Geld nicht ganz zum Fenster raus geschmissen.
Erleben Sie zudem die gesamte Gruppenphase der UEFA Champions League. Und falls Sie einmal nicht zu Hause sind, empfangen Sie mit Sky Go Ihr ganzes Programm auch unterwegs.
Was bedeutet denn UEFA? Und wenn ich mal nicht zu Hause bin, gehe ich möglicherweise gerade im Wald spazieren. Ohne Knöpfe im Ohr oder Smartphone vor der Nase. Und da möchte ich ganz sicher weder Radio noch Fernsehen empfangen. Und Fußball-Schwachsinn schon gar nicht.
Ich muss sagen, die von Lorenz sind auch gut, aber neben Rosmarin sind noch andere Kräuter enthalten, nämlich Thymian, Petersilie und Basilikum (warum eigentlich?), außerdem Zwiebel- und Knoblauchpulver. Mit den Bio-Chips von Lisa kommen sie geschmacklich nicht mit. Die Lisa-Chips schmecken viel intensiver sowohl nach Kartoffeln als auch nach Rosmarin.
]]>Ja, das Ruhrgebiet, ich mag es mit seinem bisweilen etwas rauen, aber herzlichen Charme. Durch die Nähe zum Bergischen Land, in dem ich wohne, kenne ich natürlich ein bisschen das Ruhrgebiet und einige seiner Städte wie Essen, Bochum oder Hagen. Und aus Hagen kommt dieser Käse.
Ich fand diesen Frischkäse sehr lecker, da er ganz natürlich schmeckte. Und hier sind nähere Informationen zum Hersteller:
»Ruhrkäse« kommt aus Hagen
RUHRKÄSE – Der Käse aus dem Ruhrgebiet
Als ich Rote Grütze neulich im Discounter zu einem reduzierten Preis sah, musste ich zuschlagen. Doch was für eine Enttäuschung! Etwas so künstlich Schmeckendes habe ich ja lange nicht mehr gehabt. Es mag ja stimmen, dass da nur natürliche Pflanzenextrakte drin sind. Aber was haben denn Apfel, Süßkartoffel, Rettich und Karotte in einer Roten Grütze zu suchen? Und das soll dann sogar die »beste Rezeptur« des Herstellers sein?
Ich weiß ja, dass industriell hergestelltes Menschenfutter (ja, Entschuldigung, ich kann es nicht anders nennen) nicht so lecker schmecken kann wie das, was unsere Großmütter aus größtenteils frischen Zutaten gekocht haben. Aber … na ja … ich will mich nicht weiter darüber auslassen, bevor ich hier noch eine Abmahnung kassiere oder so. Aber es ist halt meine persönliche Meinung, und mein Geschmack ist eben so, wie er ist.
]]>»Die Hundefreunde,
ich suche dringend ein neues Herrchen oder Frauchen für die 13 Wochen alte Labbymix Hündin Lara. […] Ihr derzeitiges Frauchen ist mit Lara total überfordert. Wenn Sie Interesse an Lara haben oder nähere Informationen benötigen, dann rufen Sie bitte deren Tochter Frau [xxx] unter [xxx]. […]«
– Aus einer Rundmail
Die Leser der Sackmühle,
ich suche dringend neue Sprachverkorksungen für mein sechs Jahre altes Weblog. Obwohl – so schwer ist es gar nicht, welche zu finden, denn es gibt sie wie Sand am Meer oder wie Hunde im Tierheim. So viele, dass ich damit eigentlich schon total überfordert bin.
Und wenn Sie Interesse an einer Hündin haben, dann rufen Sie bitte deren Tochter an und bellen Sie deutlich ins Telefon.
]]>Wieder zu Hause, musste ich erst einmal auf die Toilette, und als ich mich beim Händewaschen im Spiegel sah, fiel es mir endlich auf: Ich hatte Zahnpastareste um den Mund herum. Wie peinlich!
Das ist natürlich gar nichts im Vergleich zu einem Freund von mir, der einmal das Hemd auf links trug oder auch ab und zu den Hosenstall offen hat. Da ist das mit meiner Zahncreme noch vergleichsweise harmlos.
Merke: Vor dem Verlassen des Hauses unbedingt noch einen Blick in den Spiegel werfen! Es kann vor Peinlichkeiten bewahren.
]]>Ja, da frage ich mich als kritischer Verbraucher und Sprachenthusiast doch:
»Wir sind preislich besser als vergleichbare Discounter, da wir gute Qualität zu äußerst geringen Verkaufspreisen anbieten.« So etwas wäre eine plausible Aussage. Oder: »Wir klimatisieren unsere Läden besonders gut, weswegen unsere Kunden im Sommer wunderbar erfrischt werden.« Nur mal so als platte Beispiele – und für Claims natürlich viel zu lang und umständlich, zugegeben.
Wie auch immer – ich wünsche mir EINFACH BESSERE Werbeslogans. Auf die Begründung verzichte ich. Ist EINFACH BESSER so.
]]>Boh, Kinders, das geht aber ganz schön schnell hier alles, also ich meinte, es geht hier aber alles ganz schön schnell, um nicht zu sagen, rasend schnell, und das ist in der heutigen Zeit ja auch notwendig, denn wir leben ja, das wissen wir alle, in einer schnelllebigen Zeit mit drei Mal l, also lll, also schnelllebig.
Markdown-Parser, Markdown-Parser,
So, jetzt mal Bildschirm-Schnappschüsse der beiden Programme:
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Und? Fällt euch etwas auf? Ja, genau, mir nämlich auch: Die Hintergrundfarben unterscheiden sich – das war’s aber auch schon. Wir haben es hier mit zwei identischen Programmen zu tun. Wenn man ein Musikstück zur Bearbeitung öffnet, kann man erkennen, dass Bearbeitungsfunktionen und Filter genau gleich sind. Und da fragt man sich doch: Hä, was soll das jetzt?
Mein erster Gedanke war, dass dieselbe Firma dieselbe Software unter zwei verschiedenen Domains anbietet, um vielleicht stärker in den Suchmaschinenergebnissen aufzutauchen oder so. Aber die Kontaktadressen unterscheiden sich:
FAE Distribution, Inc.
2500 Harbor Boulevard, E-29-C
Fullerton, CA 92645-3120
MEFMedia, LLC
16040 152nd Avenue NE, Suite E
Redmond, WA 98385
Das eine Unternehmen sitzt also in Kalifornien, das andere in Washington. Interessant sind auch die Datumsangaben im Fuß der Websites: bei FAE steht 2007-2015, bei MEF dagegen 2005-2015. Und FAE Distribution wurde im Jahr 2005 gegründet, MEFMedia dagegen in 2002.
MEFMedia ist also das ältere Unternehmen. Hat da einer beim anderen abgekupfert? Haben beide die Rechte an der Software eines ursprünglichen Anbieters erworben? Oder hat MEFMedia eine Lizenz an FAE Distribution vergeben, die Software unter eigenem Namen vertreiben zu dürfen? Vielleicht existierte ursprünglich auch eine einzige Firma, die sich später aufgesplittet hat. Wir wissen es nicht.
Beide bieten jedenfalls auch eine kostenplichtige Version ihrer Audiosoftware an. Ja, für wen oder was soll man sich denn da entscheiden? Mir ist das alles zu suspekt.
Außerdem bleiben beide Programme beim Abspielen von Musik gerne schon mal hängen (»Keine Rückmeldung«, meldet Windows), und zwar unter Windows 7 64-bit. Insofern erspare ich mir weitere Tests und euch eine Bewertung. Nein, ich bleibe lieber bei dem zuverlässig arbeitenden Audacity.
]]>Leider sind nicht alle Menschen des Schreibens kundig, aber ich bin es, und darüber bin ich froh, sehr froh sogar, denn es macht mir einen Riesenspaß. Jedenfalls dann, wenn ich freiwillig zu schreiben in der Lage bin und nicht gezwungen werde, etwa durch äußere Umstände wie Behörden, Kunden, das Liebchen in der Ferne oder anderes lästige Ungeziefer.
]]>»Benötigen Sie dringend ein Darlehen“?
Name:
Land;
Betrag benötigt:
Dauer:
Geschlecht:
Telefonnummer:«
– Text einer Junk-Mail
Nein. Aber Sie benötigen dringend eine Tracht Prügel vom Windmühlenflügel, Sie stümperhafter Spammer.
]]>Dieser tage einwirken die meisten Mitarbeiter der Feld der Verwaltungsassistenten Zoll unter . Selbige Regel bezieht zigeunern auf Personen, die zu erhalten zudem unterstützt diverse Projekte , Manager zudem tun die meisten Low-Profile- Arbeitsplätze je Business-Unternehmen .
Gut ist auch der Fußbereich: »Copyright © 2072 germany24h365.de« – die sind ihrer Zeit also wirklich weit voraus. Schön, schön, weiter so!
]]>Das fand ich eine super Sache, denn ich hatte tatsächlich ein Fahrrad, das ich gern loswerden wollte. Genauer gesagt, wollte mein Vater es loswerden, denn bei ihm im Keller hing es schon seit Jahren, ohne dass ich es jemals benutzt hätte. Wer meinen Heimatort Remscheid mit seinen steilen Straßen kennt, weiß, dass man hier nicht unbedingt freiwillig gern Rad fährt. Jedenfalls ich nicht. Ich wollte es aber weder zum Wertstoffhof bringen noch von irgendeinem Heini abholen lassen, der vielleicht fünf Euro dafür bezahlt oder auch gar nichts. Aber spenden? Super Sache, sagte ich mir.
Und so rief ich bei einer der in der Zeitung genannten katholischen Kirchengemeinden an und sagte, dass ich leider keine Möglichkeit hätte, das Fahrrad zu ihnen hin zu bringen. Das war aber kein Problem, denn die wollten es auf einer Abholtour mitnehmen. Das passierte gleich einen Tag später.
Ja, und so habe ich jetzt ein richtig gutes Gefühl. Das Ding stört meinen Vater nicht mehr, kein Schrotthai hat es sich unter den Nagel gerissen, sondern es kommt Leuten zugute, die ihr Land verlassen mussten, in Deutschland Asyl gefunden haben und ihr gesamtes Leben neu aufbauen müssen. Mit meinem alten Fahrrad kann ich wenigsten ein ganz kleines bisschen humanitäre Hilfe leisten.
]]>Aber schrecklich finde ich diese Kinder gar nicht. Ich habe die Überschrift nur so gewählt, um ein wenig zu provozieren, ein wenig neugierig zu machen und so gerne auch mal wieder ein paar neue Leserinnen und Leser anzulocken. Man ist ja schließlich eitel.
Wirklich schrecklich finde ich es allerdings, in aller Herrgottsfrühe, also so um acht oder neun Uhr, von lauten Handwerkergeräuschen aus dem Schlaf gerissen zu werden. Da wird ja draußen oftmals ein ohrenbetäubender Krach gemacht, der natürlich in voller Lautstärke durch mein sommerlich geöffnetes Schlafzimmerfenster dringt. Natürlich denke ich mir: »Ja, die machen ja nur ihre Arbeit, fleißige Leute sind das, man kann ihnen ja gar nicht böse sein.«
Aber so richtig gut wieder einschlafen kann ich dabei nicht. Bei Kinderlachen gelingt mir das wesentlich besser.
]]>Man muss dazu wissen, dass ich früher die Sackmühle ursprünglich mit WordPress, zwischendurch aber eine Zeitlang mit einem anderen Blogsystem betrieben habe, nämlich Textpattern. Ich halte Textpattern für ein gutes Blogsystem, aber irgendetwas hatte mich dennoch gestört oder ich empfand es irgendwie als unrund, wie ich in einem alten Artikel beschrieben habe. Jedenfalls habe ich wohl, aus welchen Gründen auch immer, Artikel von Hand von einem Blogsystem ins andere übertragen. Vermutlich gab es kein Import-Werkzeug oder dieses funktionierte nicht richtig oder aber es erschien mir zu umständlich, ich weiß es nicht mehr.
Also ist es wohl so, dass durch das händische (sagt man das so?) Kopieren der Artikel sich die Artikel-IDs geändert haben und die Kommentare nicht mehr den richtigen Blogbeiträgen zugeordnet werden können. Vielleicht sind auch einfach ein paar Artikel komplett verloren gegangen, aber die zugehörigen Kommentare nicht, keine Ahnung.
Bildquelle: Tim Reckmann / pixelio.de
Nun stelle ich mir die Frage, ob es nicht generell sinnvoller wäre, ein datenbankloses Blogsystem einzusetzen. »Flat files«, also Textdateien, egal ob im Text-, Markdown- oder HTML-Format, könnten ja eine Datensicherung und Portierbarkeit vereinfachen. Und solche Systeme gibt es ja durchaus. Folgende habe ich getestet und bedingt für gut befunden: HTMLy, Mecha CMS und das wunderbare Nibbleblog … tja, und das war’s auch schon. Es gibt natürlich eine Vielzahl datenbankloser Content-Management-Systeme, die sind aber nicht fürs Bloggen geeignet. Und es gibt noch mehr datenbanklose Blogsysteme als die oben aufgezählten, aber die haben in meinen Tests zu viele Fehler und Schwächen gezeigt.
»Bedingt für gut befunden«, schrieb ich oben. »Bedingt« deswegen, weil auch die besseren der von mir getesteten Blogsysteme schnell an ihre Grenzen stoßen. Besonders fällt auf, dass eine Benutzerverwaltung mit ihren verschiedenen Rollen und Berechtigungen bei solchen datenbanklosen Systemen nie oder fast nie vorhanden ist. Wenn man alleine bloggt, so wie ich hier, ist das natürlich zu vernachlässigen. Aber es ist natürlich auch schwierig, Blogbeiträge, die als lauter Dateien auf dem Server liegen, zu sortieren. Eine übliche Vorgehensweise ist zum Beispiel, dass man das Datum dem Artikelnamen voranstellt bzw. das System dies erledigt. Im Falle eines datenbankgestützten Systems werden IDs vergeben und in der Datenbank werden den IDs verschiedenste Informationen zugeordnet, wie Erstellungsdatum, Änderungsdatum, Kategorie, gegebenenfalls Schlagwort und so weiter. Somit lassen sich Artikel dann auch nach diversen Kriterien sortiert ausgeben – das ist eben der Vorteil von in einer Datenbank gespeicherten Daten.
Dennoch halte ich datenbanklose Content-Management- oder Blogsysteme für sinnvoll. Und zwar dann, wenn eher geringe Datenmengen zu verarbeiten sind. Sagen wir mal, eine Einzelperson veröffentlicht jeden Monat ein selbst verfasstes Rezept. Das ergibt zwölf Blogartikel im Jahr. Da wäre ein »fettes« System wie WordPress sicherlich ein wenig übertrieben.
Fazit: Generell sinnvoller ist das Eine gegenüber dem Anderen überhaupt gar nicht. Man muss verschiedene Vorteile und Nachteile gegeneinander aufwiegen, mehrere Blogsysteme testen und am Ende eine Entscheidung treffen. Diese wird niemals eine hundertprozentig richtige und rundum glücklich machende Entscheidung sein. Denn irgendetwas stört einen früher oder später immer, da es keine vollkommene Software für alle Anwendungsfälle und alle Menschen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen gibt und wohl auch niemals geben wird. Aber man kann ein Blogsystem finden, das keine allzu großen Schwächen hat, stabil läuft, bequem zu sichern ist und mit dem man gut zurecht kommt, weil man es als leicht bedienbar empfindet.
]]>Was allerdings Sinn und Zweck eines Olivenöl-Sprays sein soll, das will sich mir nun gar nicht erschließen, beim besten Willen nicht. Aldi Nord bietet so etwas an, und dieses Unternehmen bietet in letzter Zeit viele schwachsinnige Produkte an. Von den richtig gefährlichen Bioziden mal ganz zu schweigen.
Zurück zum Olivenöl-Spray. Gut, ich stelle mir vor, jemand bereitet einen Salat zu. Soweit in Ordnung. Gewöhnlich macht man den Salat mit einer Sahne- oder Jogurtsoße an, mit einer Cocktailsoße, Senf-Honig-Soße oder ganz klassisch mit Essig und Öl. Und als Öl kann man Distelöl, Walnussöl oder was auch immer nehmen, natürlich auch Olivenöl. Nur – warum soll ich für einen überteuerten Preis ein Öl aus einer Spraydose darüber sprühen?
Oder ist das jetzt irgendwie als Deospray gedacht? Warum nicht. Unter den Armen nach Olivenöl und Knoblauch riechen? Ja, warum denn nicht.
]]>Irgend so ein komischer Dienst, nämlich rssing.com, sammelt ungefragt meine RSS-Feeds, veröffentlicht sie und spammt damit sozusagen die Suchmaschinenergebnisse voll. Angeblich kann man das unterbinden, indem man einen Code als Blogartikel veröffentlicht – deshalb der komische Zeichensalat oben. Diese Zeichenkette wird dann wohl erkannt, und angeblich wird anschließend mein Feed nicht mehr verarbeitet.
Na, schauen wir mal, ob es was nützt …
Confirmation Failed! Could not find key in RSS channel. You may need to reload this page in case your key has expired.
Na super. Arschlöcher.
]]>Nun, nach erneutem Durchlesen des alten Artikels bin ich mir gar nicht mehr sicher, dass es in dem erwähnten Fernsehbeitrag um Sauerampfersuppe ging. Es kann auch Brennnesselsuppe gewesen sein. Ja, ich bin mir jetzt sogar ziemlich sicher. Denn dort hieß es, die Suppe würde ja recht mild schmecken – meine Sauerampfersuppe schmeckte aber eher sauer und herb.
Jedenfalls hatte ich in meinem ersten Versuch die Sauerampfersuppe auf Mehlschwitzenbasis und mit Gemüsebrühe gekocht, und das fand ich nicht so sehr lecker. Beim zweiten Versuch neulich machte ich es völlig anders. Ich kochte Salzkartoffeln, gab später die Sauerampferblätter dazu und zermanschte dann alles mit dem Mixer.
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Auch gestern habe ich das noch einmal probiert, und ich gab sogar etwas getrockneten Majoran dazu, außerdem einige Tropfen Maggi. Da der Sauerampfer allerdings seinem Namen alle Ehre macht und man eine wirklich recht saure Suppe erhält, habe ich auch diesmal wieder süße Sahne hinzu gegeben. Und eine Tüte Croutons darüber geschüttet.
Ich muss wirklich sagen, mit den Kartoffeln zusammen schmeckt die Suppe wesentlich besser als mit Mehlschwitze.
]]>Natürlich ist das schlimm und natürlich können gutherzige Menschen versuchen, mit Spenden zu helfen. Wenn mir aber Präsente zugeschickt werden, die mich sozusagen insgeheim verpflichten sollen, im Gegenzug eine schöne Spendensumme zu überweisen, dann ist das eine Psycho-Methode, auf die ich echt nicht kann. Also sacke ich mir den Kugelschreiber ein, den kann man ja immer mal gebrauchen, die kitschigen Briefaufkleber werden sicherlich auch irgendwann einmal zum Einsatz kommen, Notizblöcke, na gut, aber die ganzen Unterlagen lese ich mir gar nicht erst durch.
Ich kenne ja schon mehrere Hilfsorganisationen, wovon sich manche den Tieren, andere den Menschen und wieder andere der Natur verpflichtet fühlen. Einige davon favorisiere ich. Und ja, ab und zu spende ich auch mal eine kleine Summe, wenn ich es mir gerade leisten kann und will. Aber wenn dann noch Hinz und Kunz zu Ostern, Weihnachten und mitten im Jahr mich anbetteln, dann geht mir das einfach nur noch auf die Nerven.
Aber trotzdem danke für den Kugelschreiber.
]]>Und selbstverständlich ist der Apostroph noch nicht einmal ein Apostroph, sondern ein Zollzeichen, klar. Denn korrekte typografische Zeichen sind ja heutzutage nicht mehr beliebt – nein, kaum noch bekannt, wie mir scheint.
Das ist so sehr daneben, dass es dafür Prügel vom Windmühlenflügel gibt.
]]>Meine neueste Entdeckung ist eine Sorte von Rapunzel. Diesen Hersteller kannte ich bisher eher als Hersteller von köstlichen pflanzlichen Brotaufstrichen, aber Schokolade herstellen können sie auch, das muss man schon sagen. Die Sorte Nirwana Milchschokolade mit Trüffelfüllung schmeckt schön haselnussig-noisetteartig, ist aber nicht so eklig weich wie ähnliche Schokoladen.
So, und jetzt habe ich noch Honig-Mandel-Krokant und Ingwer im Kühlschrank. Die nächsten Kaffeepausen kommen bestimmt.
]]>Freital ist irgendein Nest in Sachsen, und dort hat es Gewalttätigkeiten seitens des braunen Gesocks gegen Flüchtlinge in einem für Asylanten errichteten Heim gegeben. Die Künstlergruppe hat daraufhin Anti-Rassismus-Plakate in Werbeplakathalterungen platziert. Beschädigt wurden die Halterungen dadurch nicht und auch die Werbeplakate wurden nicht beschädigt oder entfernt. Die mehr oder minder illegal angebrachten Plakate sind zwar schnell wieder entfernt worden, doch im Netz hat die Aktion viel Aufmerksamkeit erregt. Denn die Plakate waren aussagekräftig, witzig (etwa mit Sprüchen wie »Nazis essen heimlich Falafel«) und von recht hohem künstlerischen Wert. Und ich muss sagen, mir gefallen solche Aktionen, zumal wenn nichts dabei beschädigt oder zerstört wird.
Kunst und politische Aussage im Sinne einer freiheitlichen, demokratischen und toleranten Gesellschaft muss einfach auch mal zeitweise den Interessen kommerzieller Unternehmen vorangestellt werden dürfen.
Nähere Informationen:
Funkhaus Europa
Dies Irae auf Facebook
T-Online
Lisa’s Kartoffel-Chips gibt es bei meinem Biohändler zu kaufen, und zwei Mal habe ich sie mir auch schon dort besorgt. Die Geschmacksrichtung, die der Bioladen vorrätig hatte, war Rosmarin & Meersalz. Eine Tüte mit 110 Gramm kostet € 1,89, und das finde ich für Bio-Chips in Ordnung – die erleseneren Sorten von Markenfirmen, Kesselchips zum Beispiel, sind ja nicht wesentlich billiger. Jedoch werden die Kartoffeln für die Lisa-Chips, nach Angaben des Herstellers, von Hand verlesen und sogar von Hand gekocht.
Das hatte ich beim ersten Kauf gar nicht auf der Tüte gelesen, aber ich war erstaunt, wie gut diese Chips schmecken. Sie sind sehr knusprig und kommen irgendwie sehr natürlich »kartoffelig« daher. Auf der Website lisachips.com heißt es: »Kein Brei, nichts Gepresstes! Nur so ist gewährleistet, dass der volle Kartoffelgeschmack erhalten bleibt.« Und man hat auch kein Stück darunter, bei dem man denkt, hier wäre aber eine schlechte Kartoffel in den Kessel geraten. Gewürzt sind die Chips sehr lecker. Sie schmecken einfach nicht so künstlich wie die herkömmlichen, und ich habe am nächsten Morgen nicht diesen sonst üblichen fiesen Geschmack im Mund.
Rosmarin mag ich generell sehr gerne, und ich habe noch keine anderen Kartoffelchips mit Rosmarin gefunden. Jetzt bin ich bloß neugierig auf die anderen Geschmacksrichtungen.
]]>»Ist nicht schön, stört aber im Betrieb keinsterweise.«
– Aus einer eBay-Auktion
Es stört ja schon, wenn jemand »in keinster Weise« sagt, weil es zu »kein« keine Steigerungsform gibt; aber dass jetzt jemand das Wort »in« weglässt und den Rest zusammenschreibt, das ist in keiner Weise mehr schön.
]]>»Sie glauben an sich selbst und an die heulende Kraft der Liebe.«
– Aus einem Psychotest
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Oh ja, so manches Mal musste ich heulen, wenn ich Liebeskummer hatte. Solche Psychotests bringen mich hingegen eher zum Schmunzeln. Die auf der Website des Anbieters falsch eingestellte Zeichenkodierung, welche zu Anzeigefehlern der deutschen Umlaute führt, kann einen dann aber doch wieder zum Heulen bringen.
]]>»Definitiv ist stress das Unheil Meister Krankheiten.«
– Aus einem Kommentar bei Amazon
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Eins steht fest: Stress ist die Ursache so mancher sprachlicher Irrungen und Wirrungen – derartiges Unheil über uns Menschen zu bringen, darin ist er unangefochtener Meister. Und wenn man solchen Scheiß wie den oben zitierten liest, kann man echt krank werden.
]]>»Disblay ist defekt sonst funktioniert einmal frei mit HDMI Eingang «
– Aus einer eBay-Auktion
Ich möchte auch endlich einmal frei haben oder sein oder so.
]]>Ich bin nämlich jemand, dem viele Dinge lästig sind. Nicht nur zu Steuererklärungen, Ämtergängen oder Zahlungen von Rechnungen habe ich wenig bis gar keine Lust, sondern auch zum Rasieren. Frauen mögen jetzt den Kopf schütteln und sich empören; sie haben mit ihrer Menstruation schließlich noch viel mehr Last als ich mit meinem Bart. Nun ja – sie haben Recht, und ich bin irgendwie froh, nicht als Frau auf die Welt gekommen zu sein. Trotzdem, auch Rasieren ist lästig, ich bleibe dabei.
Der Vorteil meines schwachen Bartwuchses ist also, dass ich mich nicht täglich rasieren muss. Die meiste Zeit laufe ich sozusagen mit einem Drei- bis Fünftagebart herum, der aber irgendwann dann doch nicht mehr als solcher durchgeht, und spätestens, wenn meine sehr empfindliche Haut unter dem Bart zu jucken anfängt, weiß ich: Aha, knapp zwei Wochen sind um, und jetzt muss ich wohl mal wieder Schaum, Pinsel und Klinge bemühen.
Nach getaner Arbeit und nach dem Auftragen des köstlich duftenden Rasierwassers stellt sich allerdings ein wohliges Gefühl ein. Ein Gefühl, das ich zwei oder drei Mal im Monat genieße.
]]>»Nett ist der kleine Bruder von Scheiße.«
– Sprichwort
]]>Sauerampfer habe ich mal im Garten angepflanzt, und die drei Pflanzen wachsen wie bekloppt. Zusätzlich habe ich noch einen weniger sauren Blutampfer, der aber leider längst nicht so stark wächst. Eine der großen Pflanzen habe ich also heute geerntet, das heißt, ich habe alle Blätter abgeschnitten. Die werden bald wieder nachwachsen.
Ich hatte in einem Fernsehbeitrag mal von Sauerampfersuppe gehört, und als ich neulich mit einem Freund am Telefon sprach, kannten er und seine Frau diese Suppe auch. Die Art der Zubereitung blieb ein wenig geheimnisvoll, aber eine Mehlschwitze sollte wohl ein ganz guter Ausgangspunkt sein. Meine Mehlschwitze brannte leider an, weil ich für ein paar Minuten den Herd unbeaufsichtigt ließ und wie so oft die Zeit vergaß; aber beim zweiten Versuch klappte es. Dann gab ich eine Gemüsebrühe hinzu und schnippelte die gewaschenen Sauerampferblätter hinzu. Anschließend pürierte ich das Ganze, um eine schön feine und cremige Suppe zu erhalten.
Leider war die Gemüsebrühe viel zu salzig. Meine Idee, zur Abmilderung saure Sahne hinzuzugeben, nahm zwar tatsächlich den zu salzigen Geschmack etwas weg, führte aber zu einer gewissen Klumpenbildung. Und beim Abschmecken dachte ich, nur sauer und salzig zu schmecken könne ja nicht das Wesen einer Suppe sein, und so gab ich noch ein bisschen selbst getrocknete Küchenkräuter aus dem Garten hinzu.
Die Frau meines Freundes hatte damals am Telefon noch gesagt, ein hartgekochtes Ei würde gut zu dieser Suppe schmecken, und so machte ich es denn auch – und ich muss sagen, das passt wirklich sehr gut zusammen.
Nun, der Geschmack der Suppe war nicht gerade ein Hit, aber in Ordnung. Die Farbe jedoch unterschied sich deutlich von dem appetitlichen Grün, das ich in der Fernsehsendung gesehen hatte. Na ja, ich bin halt kein Spitzenkoch, eher ein stümperhafter Amateur, und meine Suppe sah in gewisser Weise auch grün aus, aber mehr bräunlich-grün, nicht frisch-grün. Vielleicht lag es an der doofen Mehlschwitze.
Beim nächsten Mal muss ich mir eine andere Zubereitungsart ausdenken. Zwei gut gediehene Sauerampfer-Pflanzen sind ja neben der abgeernteten im Garten noch vorhanden.
]]>Übrigens könnt ihr die Blogbeiträge als Feed abonnieren. Die Adresse lautet: http://www.schrotundkorn.de/share/schrotundkorn-pages.xml.
]]>Viele der Artikel sind nicht nur für Münchener Bürgerinnen und Bürger wissenswert, sondern von allgemeinem Interesse, etwa Nachhaltige Wassernutzung, Monopoly ums Wasserwerk, 3000 Liter Wasser für ein Steak oder Flaschenwasser.
Man kann das Heft als Printausgabe gegen eine angemessene Spende bestellen oder kostenlos als PDF-Datei herunterladen.
]]>Interessierte können Flugblätter verteilen, ein Infopaket finanzieren, Unterschriftenlisten für die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative »Stop TTIP« (EBI) bestellen oder Fördermitglied werden.
]]>Nun, bei meinen Recherchen im WWW zu Computerthemen stoße ich zwangsläufig öfters auf Beiträge von Chip. Und von da aus wird kräftig auf Artikel von Focus verlinkt. Das ist nicht besonders verwunderlich, denn auch Chip, das Computer-Käseblatt, gehört zu Burda. Und was man dann bei Focus-Online zu lesen bekommt, ist unterste Schublade. Zum Beispiel erquicken einen so wunderbare Überschriften wie »Kondomverschleiß von zwölf Stück am Tag«, »Ich habe mehrmals Männern beim Sex etwas vorgespielt« oder »Mit 49 nackt im Playboy« – und das unter der Rubrik Kultur. Ach ja, Playboy gehört selbstverständlich ebenfalls zum Burda-Konzern.
Links zu Focus, Chip oder Playboy setze ich hier keinesfalls. Lieber zur taz, obwohl man auch über deren Niveau bisweilen den Kopf schütteln kann. Und die Werbeanzeigen sind hier wie dort in der Stückzahl ungefähr gleich, wie mein Werbeblocker mir anzeigt.
]]>»Ich lasse nur Jungs/Mädchen wissen, dass Ihre Produkte ausgezeichnet für den Heimanwender wie ich sind, und es war für mich sehr einfach. Machen Sie die großartige Arbeit weiter, ist Ihr Unternehmen awesome !!!«
– Automatisch übersetzter Kundenkommentar
Manchmal weiß ich nicht, ob echte Menschen oder Übersetzungsmaschinen ein schlechteres Deutsch sprechen. In diesem Fall hier war eine Übersetzungssoftware am Werk, aber das lasse ich nur Jungs/Mädchen wissen. Was der vermutlich Englisch sprechende Mensch im Original geschrieben haben mag, weiß ich leider nicht, aber natürlich könnte es, im Gegensatz zu der schlimmen Übersetzung, awesome gewesen sein. Weniger fantastisch sind freilich die drei Ausrufungszeichen am Ende des Satzes, die sicherlich im Original schon so gesetzt worden sind.
]]>Da denke ich lieber über Elektronik-Kram nach. Und schreibe darüber.
Also, vor einigen Wochen oder Monaten (mein Zeitgefühl war immer schon unpräzise und unzuverlässig) habe ich meinem Arbeitscomputer, also der beruflichen Büchse, ein neues gebrauchtes Innenleben gegönnt: Motherboard mit 64-Bit-CPU und dazu ein Solid State Drive. Windows 7 habe ich schön von der alten Festplatte auf das neue SSD gespiegelt und konnte somit in kurzer Zeit wieder ganz normal weiterarbeiten. Aber einige Zeit später fing ich doch an, mich irgendwie zu ärgern, dass auf der schönen 64-Bit-Hardware nun immer noch ein 32-Bit-Betriebssystem lief. Doch kürzlich konnte ich Windows 7 in der 64-Bit-Version über eBay ersteigern. Und zwar sehr günstig, nämlich für knapp 20 Euro inklusive Versand, und selbstverständlich völlig legal mit DVD und Lizenzaufkleber.
Die Sendung kam am Samstag Vormittag bei mir an, doch wie gesagt, ich war ja zu der Party eingeladen, und so machte ich mich erst am Sonntag daran, Windows aufzuspielen. Das Dumme dabei ist, dass man leider nicht von 32 Bit auf 64 Bit aufstocken kann, sondern man muss komplett neu installieren. Das ging auch alles glatt über die Bühne, wenngleich die knapp 200 Sicherheits-Updates und Bugfixes eine unglaublich lange Zeit in Anspruch nahmen. Und dann mussten ja auch noch die Anwendungsprogramme neu installiert werden. Die wichtigsten habe ich wieder flott gemacht, sodass ich nun schon wieder ganz gut an der Kiste arbeiten kann.
Doch bis der Zustand wieder völlig so hergestellt ist wie vor der Umstellung … puh … das wird noch ewig und drei Tage dauern. Aber ich muss es ja nicht im Hauruck-Verfahren machen, sondern kann das ganz nach Bedarf durchführen, nach und nach. Immer entspannt bleiben!
Nun hoffe ich nur noch, dass die Hardware mir noch lange treu bleibt und die Software nicht rumzickt.
]]>»Und der Mensch, dieser gescheite Kopf, ist schlaflos geworden, um immer neue Mittel zu erfinden, den Lärm zu verstärken und das Nichtssagende zu verbreiten …«
– Søren Kierkegaard
Um 1850 hat der Philosoph das geschrieben. Und damals gab es noch kein Fernsehen, kein Facebook und keine Smartphones.
Doch was hat Lärm mit Nichtssagendem zu tun? Nun, einiges. Denken wir an ein Feuerwerk. Es mag hübsch anzusehen sein, aber einen rechten Nutzen hat es nicht. Es bringt mir keinen Erkenntnisgewinn wie etwa das Lesen eines anspruchsvollen Buches. Es ist nichtssagend und laut. Oder die Mobiltelefone: Wie oft erschrecke ich mich, wenn auf der Straße plötzlich hinter irgendeiner Ecke ein Passant hervorspringt und laut in sein Telefon quatscht! Und was wird geredet? Oft genug Unwichtiges, Nichtssagendes, aber möglichst so laut, dass jeder im Umkreis von zehn Metern es auch deutlich verstehen kann.
Erreicht das Nichtssagende einen gewissen Umfang und das Laute einen gewissen Pegel und ist beides dauerhaft um uns herum, dann erzeugt das Stress. Der beeinträchtigt die Gesundheit, zumindest aber das Wohlbefinden.
Laute Sinnlosigkeiten – so könnte man unsere Welt beschreiben. Kein Wunder, dass einige Menschen, die noch einigermaßen bei Verstand sind, die innere Einkehr in einer möglichst ruhigen Oase suchen. Und fernab von der Konsumwelt einen Sinn.
]]>Und am besten tritt man auch gar nicht mehr mit der Kassiererin in Kontakt. »Guten Tag« und »Danke schön« sagen? Ach, wozu. Da quatscht man lieber in sein mobiles Telefon – dafür aber umso gesprächiger und lauter. Höflichkeit gegenüber der Kassenkraft? Fehlanzeige.
]]>»Guten Tag Torsten,
Sie haben eine nicht beglichene Forderung bei Amazon AG. Ihr Kreditinstitut hat die Lastschrift zurück gebucht, da Ihr Konto zur Zeit der Buchung nicht ausreichend gedeckt war.
Die vollständige Zahlung erwarten wir bis zum 18.06.2015.
Aufgrund des andauernden Zahlungsrückstands sind Sie gebunden zuzüglich, die durch unsere Inanspruchnahme entstandenen Kosten von 50,64 Euro zu bezahlen. In Vollmacht unseren Mandanten Amazon AG verpflichten wir Sie, die noch offene Forderung unverzüglich zu decken. Bei Rückfragen oder Anregungen erwarten wir eine Kontaktaufnahme innerhalb von 72 Stunden. Die detaillierte Forderungsausstellung, der Sie alle Einzelpositionen entnehmen können, befindet sich im Anhang. Nach Ablauf der Frist wird die Akte dem Staatsanwalt und der SCHUFA übergeben.
Mit verbindlichen Grüßen
Sachbearbeiter von Bora Dennis«
– Text einer Spam-Mail
Tja, lieber Spammer, da hätte ich aber erst einmal etwas kaufen müssen bei Amazon, was ich aber nicht getan habe, da ich nämlich Amazon boykottiere. Und warum schreiben Sie denn nicht ehrlicher Weise, dass Sie eine Zahlung an Sie selbst erwarten, weil Sie so eine arme Socke sind? Allerdings, was hätte es für einen Sinn, denn Sie sind ja nicht nur unehrlich und arm, sondern auch noch zu doof, echt wirkende Junk-Mails zu verfassen.
Und überhaupt finde ich, dass Sie für ein Spammerarschloch auch noch ganz schön viel erwarten, zum Beispiel, dass man Sie innerhalb von 72 Stunden kontaktieren soll, falls man Anregungen hat. Ja gut, eine Anregung hätte ich, nämlich dass Sie einfach mal einer ehrlichen Arbeit nachgehen, aber das schreibe ich Ihnen selbstverständlich nicht.
Verbindliche Grüße? Verbinden Sie sich lieber erst einmal das Gehirn, das muss nämlich ganz schön lädiert sein, scheint mir. Oder stellen Sie sich unter die Sackmühle und lassen Sie sich Prügel vom Windmühlenflügel verpassen, falls Ihre Doofheit noch nicht weh genug tut.
]]>»Mitten im Winter habe ich erfahren,
dass es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt.«
– Albert Camus
]]>»Es funktioniert aber jedoch fehlt, RAM und Akku,klappen Rest ist da !? Laufwerk funktioniert«
– Aus einer Ebay-Auktion
Was nicht so gut funktioniert, ist die Sprache.
]]>»2 GB RAM Scheicher aus einem Toshiba L500D«
– Aus einer Ebay-Auktion
Ich habe so einen ähnlichen Scheicher auch noch auf dem Scheicher.
]]>»Es war ein hartes Jahr mit vielen Höhen und Tiefs.«
– Aus einer Facebook-Unterhaltung
Ein sprachlicher Tiefausläufer, würde ich sagen.
]]>Ähnlich funktionierende, aber etwas anders aussehende Behälter, die außerdem statt aus Emaille aus Edelstahl sind, sollen jetzt eingesetzt werden, um Einwegverpackungen beim Einkaufen von Fertigmahlzeiten zu vermeiden. Eine Berliner Initiative will ihre sogenannte Tiffin-Box nun in Deutschland etablieren, als Beitrag zur Müllvermeidung. Die Box gibt man bei nächster Gelegenheit im Restaurant wieder ab.
Genaueres erfährt man in dem Utopia-Artikel Das Tiffin Projekt: Eine geniale Idee für müllfreies Essen zum Mitnehmen.
]]>Allerdings werden Lebensmittel ja im großen Stil schon vernichtet, bevor sie überhaupt den Kunden erreichen. Beispielsweise bieten Supermärkte eine übergroße Produktpalette, nur damit der Kunde die Auswahl hat. Von vornherein ist klar, dass nicht alles verkauft werden kann. Selbstverständlich sind die Abfälle in die Verkaufspreise einkalkuliert. In Frankreich dürfen Lebensmittelhändler inzwischen per Gesetz keine Waren mehr wegwerfen.
So weit sind wir in Deutschland leider noch nicht, aber es gibt schon Projekte und Aktionen, die Essbares vor der Vernichtung bewahren. Auf einer Party in Düsseldorf letzten Samstag erzählten mir drei unterschiedliche Leute davon. Das Prinzip ist einfach: Freiwillige melden sich bei einem Essensretter-Verein und lassen sich dort registrieren. Sie holen dann Essen von Supermärkten, Kantinen oder Bioläden ab und fahren es zu Stellen, wo es zum Beispiel an Bedürftige ausgegeben wird. Die Ehrenamtlichen dürfen, quasi als Aufwandsentschädigung, für den Eigenbedarf etwas abzweigen, sind allerdings vertraglich verpflichtet, nichts weiterzuverkaufen.
Und hier sind weiterführende Quellen zu dem Thema:
]]>»Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Aber für dein Umfeld ist es hart. Genauso ist es, wenn du blöd bist.«
– Kartenspruch
]]>Ach komm, was soll der Geiz, die letzten fünf Buchstaben einfach noch dazu:
VWXYZ
]]>Brennnesseln wachsen ja wie bekloppt an Rändern von Waldwegen und in der Nähe von Schutt. Und für dieses Jahr hatte ich mir vorgenommen, es einmal mit dieser natürlichen Düngung zu versuchen.
Da ich ein harter Hund und kein weicher Waschlappen bin, pflückte ich schon zwei Mal die Brennnesseln mit bloßer Hand, also ohne Handschuhe. Das erste Mal war heftig. Das Brennen lässt zwar nach einigen Stunden nach. Aber noch die nächsten zwei Tage hatte ich abwechselnd recht starke Berührungsempfindlichkeiten und Taubheitsgefühle an der Hand. Danach war alles wieder normal. Beim zweiten Mal hatte sich mein Körper offensichtlich schon an die Ameisensäure aus den Nesseln gewöhnt und ich hatte schon am Folgetag Ruhe.
Bitte beachten: Dieser Selbstversuch sollte nicht nachgeahmt werden! Ich bin kein Mediziner und kann nicht sagen, ob nicht in bestimmten Fällen gesundheitliche Schäden wie Allergien oder andere Beschwerden verursacht werden könnten. Eine Haftung aufgrund eventueller Gesundheitsschäden ist ausgeschlossen. Beim Pflücken von Brennnesseln sollten Handschuhe und schützende Kleidung getragen werden.
]]>Leider bin ich in Physik eine ziemliche Niete, doch ich finde, wenn man schon gegen etwas ist, sollte man wenigstens grob über die technischen Hintergründe informiert sein. Und in diesem Sinne finde ich die Website Kernfragen – Wissen zur Kernenergie interessant, denn hier wird in leicht verständlicher Form so einiges rund um die Kernenergie erklärt. Allerdings muss man dazu sagen, dass die (angeblichen) Vorteile der Kernenergie hochgejubelt und die Risiken heruntergespielt werden.
Weitere Informationsquellen, die ich gefunden habe, sind:
Wikipedia: Radioaktiver Abfall
Wikipedia: Endlagerung
Gesellschaft für Nuklear-Service: Endlagerung radioaktiver Abfälle
.ausgestrahlt
Greenpeace: Garantiert unsicher
Nürnberger Energiebündnis: Die Folgen des Uranabbaus
Und ich möchte behaupten, dass jeder, der eine Coca-Cola trinkt, weiß, dass das kein so richtig gesundes Getränk ist, weder die mit Zucker noch die mit Süßstoff. Vielleicht lässt aus diesem Wissen heraus doch ab und zu jemand die Flasche im Supermarkt stehen, anstatt sie in den Einkaufswagen zu legen. Und dann noch die rote Warnfarbe …
Nicht gut für Coca-Cola, denn die Absätze gehen seit einiger Zeit zurück, auch wenn der Konzern immer noch der größte Erfrischungsgetränke-Hersteller der Welt sein mag. Gegen das Verbots-Rot musste endlich ein Erlaubnis-Grün gesetzt werden. Wie bei der Ampel: bei Grün darf man. Deshalb gibt es seit 2013 in Argentinien, seit Sommer 2014 in den USA, seit September 2014 im Vereinten Königreich und seit kurzem auch bei uns in Deutschland Coca-Cola Life mit der grünen Banderole. Grün ist allerdings wirklich nur die Farbe, mit Bio etwa hat das ganz und gar nichts zu tun. Utopia erklärt die Hintergründe und führt 5 Argumente gegen Coca-Cola Life ins Feld.
]]>Am 7. Juni zum Beispiel war ein Tag des Hundes. Fragt mich nicht, ob bundesweit oder weltweit oder nur in NRW – ich habe keine Ahnung. Ich habe lediglich mitgekriegt, dass es diesen Tag hier in Remscheid gab.
Wahrscheinlich ging es da um gefühlsduselige Hundeverehrung, von wegen bester Freund des Menschen und so. Wäre aber schön gewesen, wenn einmal diese ganze Verschmutzung der Bürgersteige, Grünanlagen und Kinderspielplätze durch die Hunde rücksichtsloser und sich antisozial verhaltender Hundehalterinnen und Hundehalter thematisiert worden wäre.
Ja nee, ich weiß, es gibt auch Ausnahmen. Und ich mag die Tiere ja prinzipiell auch. Jedenfalls wenn sie schön groß sind, freundlich mit dem Schwanz wedeln, sich entspannt verhalten und nicht doof rumkläffen, bloß weil man Mensch ist und friedlich an »ihrem« Grundstück entlang läuft.
Gut, lassen wir das, bevor es wieder »Scheiß-Torsten, unsympathischer Motzkoffer, Drecksbloggerarschloch« heißt, und wenden wir uns einem Flugblatt anlässlich des Tages des Hundes zu. Es war gut gestaltet, allerdings enthielt es einen peinlichen Fehler:
»Schäferhun«, das ist ja fast so schlimm wie ein Köter mit kupiertem Schwanz.
]]>
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Ach komm, Inhalte sind nicht so wichtig. Das kann man auch morgen oder in zehn Jahren noch machen. Wenn dir das stinkt, magst du vielleicht den Webmaster anschreiben und deinem Ärger Luft machen. Oder gute Tipps geben. Oder fragen, für welchen Betrag er oder sie dir den Domain-Namen verkauft.
]]>Doch es soll hier nicht um Gestaltung, sondern um die deutsche Sprache gehen (siehe Überschrift). Liebe Leute, zwischen den (ausgeschriebenen) Monatsnamen und das Jahr setzt man keinen Punkt, sondern ein Leerzeichen. Und auch zwischen den Punkt nach der numerischen Tagesangabe und den Monat (als Wort) gehört ein Leerzeichen. Das ist grammatikalisches Grundwissen, möchte ich meinen!
Überhaupt fallen mir gerade Vereine öfters durch eine üble Präsentation auf. Wenn Unternehmen sich so darstellen würden – au weia! Aber die leben ja auch nicht von Spendengeldern …
]]>Nun, mir war bekannt, dass Vögel gern mal im Morgengrauen zu singen anfangen – aber um 2:19 Uhr Sommerzeit (also 1:19 Uhr Normalzeit)? Die sind doch nicht ganz gescheit!
]]>Eine Besprechung mit einem Freund von mir, Thomas, ergab die Vermutung, dass es mit der Android-Version auf Mobilgeräten zu tun haben könnte. Ich hatte auch mal gelesen, dass manche Versionen Bugs haben. Mit folgenden Android-Versionen waren jedenfalls keine Fehler festzustellen: 4.04, 4.1.2 und 4.3.
Wer also falsch getrennte Wörter hier in der Sackmühle entdeckt, möge mir doch bitte über die Kommentarfunktion mitteilen, welches Gerät, welche Bildschimauflösung und welches Betriebssystem sie oder er benutzt. Vielen Dank!
]]>Mit einem Wald hat das alles nichts zu tun.
]]>Ein Energiefeld wird es Ihnen ermöglichen, gegen diverse Anfechtungen gewappnet zu sein. Auch in der Liebe dürfte es jetzt heftig anfangen zu knistern.
Das macht mir ein bisschen Angst. Was soll denn das für ein Energiefeld sein? Kosmische Röntgenstrahlung? Die Radioaktivität eines defekten Atomkraftwerkes? Oder so ein elektrisches Hochspannungs-Gedöns? Ja, das knistert manchmal. Aber wie kann solche Energie mich denn wappnen gegen die Unbilden des Lebens?
Aber es gibt ja auch gute Energiefelder, wie uns die Esoteriker lehren. Was das genau ist, können sie nicht so genau erklären, aber wenn man daran glaubt, dann ist das schon die halbe Miete.
Also schön. Und das mit der knisternden Liebe klingt ja auch gar nicht so übel.
]]>Ja, Kinders, so schön kann die deutsche Sprache sein. Immerhin ist das französische Wort Café korrekt geschrieben worden. Aber was ist Strassen? Ich kenne Strass, diese Glassteine, und ich kenne auch eine Straße, ja selbst das Wort Straßencafé ist mir bekannt – aber Strassen … häh?
Es kann doch nicht so schwer sein: Doppeltes s vor einem kurzen Vokal, ß vor einem langen. So wie bei Masse und Maß. Meine Freße noch mal – äh, Fresse meinte ich.
Nachtrag: Diese Werbung stammt keineswegs aus der Schweiz – im Schweizer Deutsch gibt es kein ß – sondern aus Deutschland!
]]>Warum Liste geschreibt?
]]>Wir können Ihnen dieses unglaubliche Angebot mit einer Ersparnis von mehr als 50 % nur für kurze Zeit anbieten.
Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, Sie könnten Ihr Produkt auch für längere Zeit zu diesem Preis anbieten, wenn Sie nur wollten. Aber dann wäre es ja kein Lockangebot. Dann wäre der Interessent ja nicht zeitlich unter Druck gesetzt, dann hätte er, anders gesagt, keine so große Angst, dieses Angebot zu verpassen.
Diese Verkaufsmethoden sind doch so uralt, und trotzdem funktionieren sie immer noch – sonst würden sie ja nicht mehr eingesetzt werden. Wie manipulierbar doch der Mensch ist! Auch ich, oft genug. Doch diesmal sage ich: Behaltet euren Scheiß, ich brauche den nicht, denn das derzeit von mir eingesetzte Produkt ist nach meinem Dafürhalten gut und leistungsfähig genug. Punkte, Ende, aus. So habe ich nicht nur 50, sondern gar 100 Prozent gespart!
]]>Das Glas ist halb voll
Das Glas ist halbvoll
Das Glas ist halb leer
Das Glas ist halbleer
Das Glas ist leer
Das Glas ist aus Glas
Ach ist es nicht ein Glas
Ach ist es nicht ein schönes Glas
Ach ist es nicht eine schöne Blumenvase
Ist sie nicht eine hübsche
Ist sie nicht ein Es
Ist es nicht eine Sie
Tja, tut mir Leid, das sagen zu müssen, aber so ist es nun mal.
]]>Wissenschaftler hatten eine Möglichkeit gefunden, verschiedenste Energien so zu bündeln, dass dadurch wiederum so viel Energie erzeugt werden sollte, dass alle Energieprobleme der Welt damit gelöst werden sollten. Aha. Dieser Energiestrahl wurde von der Forschungsstation aus in den Himmel geschossen – warum, wollte sich mir nicht so recht erschließen. Jedenfalls erzeugte das Hurricanes. Um diese wieder in den Griff zu bekommen, wurde der Reaktor abgeschaltet. Nein, er sollte abgeschaltet werden, aber das hätte eine Kernschmelze zur Folge gehabt.
Wie auch immer – die Hurricanes schlossen sich jedenfalls zusammen zu einem Superhurricane, dem Hypercane. Huh. Dessen Auge, wie man das Zentrum eines Wirbelsturms wohl nennt, musste nun lokalisiert werden, und dazu benötigte man drei Mobiltelefone. Ja, genau, Mobiltelefone. Das klappte auch ganz gut, obwohl der Held dabei irgendwie vom Sturm am Allerwertesten gepackt wurde, aber er konnte sich irgendwo festkrallen und wurde von einem Militärtypen gerettet. Ja, und nun konnte dieser sagenhafte Energiestrahl ins Auge des Hypercanes geballert werden und alles war wieder gut.
Und für so einen Schwachsinn habe ich ungefähr eineinhalb Stunden meines Lebens verschwendet, ich Depp. Dennoch will ich die Prügel vom Windmühlenflügel nicht mir selbst verpassen, sondern den Filmemachern dieses grottenschlechten Machwerkes.
Der nächste Film dieses Teams heißt dann bestimmt Hypernami oder so. Aber auch diese, ähm, künstlich erschaffene Naturgewalt werden die klugen Hyperforscher ja mittels Hyperenergiestrahl gebändigt kriegen. Das wird furchtbar spannend, glaubt mir.
]]>Und warum sollte ich die Zeitschrift c’t Web 2015 für knapp zehn Euro kaufen, wenn ich die Hälfte von dem, was da drin steht, sowieso schon weiß, ein Viertel mich gar nicht interessiert und ich mir das restliche Viertel an Wissen viel detaillierter durch das Lesen von Büchern aneignen kann?
Und warum, um noch einmal darauf zurückzukommen, denke ich darüber nach, wo diese rätselhaften 784 Aufrufe an einem einzigen Tag herkamen?
]]>Das Tal lasse ich hinter mir
Und ich komme auf eine Anhöhe hinauf
Alles ist hell und klar
Ich kann weit blicken
Die Innenwelt verändert sich
Die Außenwelt verändert sich
Ich entwickele mich
Ich verwandele mich
Meine Mutter liebte die bunten Blumen im Garten
Und genauso bunt gekleidet möchte ich
Zur Beerdigung gehen
Ich will mich nicht auf die Dunkelheit konzentrieren
Sondern auf das Licht
Nicht auf das ganze Schwarz
Sondern auf die vielen Farben
Meine Mutter wird nie ganz verschwunden sein
Denn ihre Fröhlichkeit ihre Güte ihr Gerechtigkeitssinn
Werden weiterleben in mir
(»Wissenschaft fliegt dich zum Mond,
Religion fliegt dich in Gebäude.«)
Da ich kein so großer Musical-Enthusiast bin, hatte ich, wie ich zugeben muss, von dieser Künstlerin noch nie etwas gehört. Nun, so konnte ich meinen Horizont ja einmal kostenfrei erweitern. Ein Freund von mir, der sich Opern, Operetten und gern auch mal Musicals anhört, ließ sich begeistert von mir einladen, mitzukommen.
Und es war wirklich ein toller Abend. Jenny verkündete, als sie die Bühne betrat, sie sei ein wenig aufgeregt, weil es ihr erster Soloauftritt sei. Aber sie meisterte den Abend sehr souverän und charmant. Und in Wirklichkeit war sie ja nicht völlig allein, sondern sang bei einigen Stücken im Duett mit ihrem Kollegen Dennis, der auch die Moderation übernahm und dabei komödiantisches Talent zeigte.
Die Show war in drei Teile gegliedert: Musical, Schlager und Rock. Jenny legte mit tollen Kostümen und einer beeindruckenden Gesangskunst los – mit Stücken aus den Musicals Elisabeth, Starlight Express und anderen. Der zweite Teil mit den Schlagern – nun ja, Schlager finde ich normalerweise zum Weglaufen, aber in dieser netten Atmosphäre und vorgetragen von dieser stimmgewaltigen Sängerin, fand ich sogar hieran Gefallen. Und der dritte Teil löste dann richtige Begeisterung in mir aus. Bei Songs von Aretha Franklin, Tina Turner und anderen großen Vorbildern war es vorbei mit der musikalischen Flachheit der Schlagerwelt, und Jennifer Budek konnte ihre Stimme so richtig zur Geltung kommen lassen. Der absolute Hammer für mich war dann Highway to Hell von AC/DC. Wobei Jennifer Budek deutlich hübscher ist als Bon Scott es war. 😉
Weitere Infos:
Jenny – Ein Konzert
Lenneperin Jennifer Budek erobert die Bühnen
»Let’s Showtime« – Konzert- und Künstleragentur
Weniger löblich: es wird Palmöl verwendet, was ich mal wieder erst nach dem Einkauf bemerkt habe. Tja, da habe ich wohl sozusagen mitgeholfen, tropische Wälder für Palmölplantagen zu roden. Oder halt – REWE kauft anscheinend RSPO-zertifiziertes Palmöl ein, das weniger umweltschädigend produziert wird. Gut so. Schön wäre natürlich, wenn REWE es auf ihren Produkten vermerken würde, dass sie hier nachhaltig handeln – dann müsste man als Verbraucher nicht so umfangreich recherchieren.
]]>Aber obwohl ich doch total ausgeruht sein müsste, kriege ich heute irgendwie gar nicht richtig was geschafft.
]]>TOMATE-MOZZARELLA
mit Mozzarella
und
Tomaten
Dass die Tomate-Mozzarella-Pizza mit Mozzarella und Tomaten ist, finde ich allerdings doof. Ich hätte sie lieber mit Gorgonzola und Banane gehabt oder mit Emmentaler und Brokkoli. Aber na ja, wenn man billig einkauft, kann man eben nicht alles haben.
]]>»Guten Tag […],
Sie haben eine nicht beglichene Rechnung bei unseren Mandanten Mail & Media AG. Das von Ihnen gespeicherte Bankkonto ist nicht hinreichend gedeckt um die Lastschrift zu realisieren.
Die Zahlung erwarten wir bis spätestens 13.05.2015. Aufgrund des andauernden Zahlungsausstands sind Sie gezwungen zusätzlich, die durch unsere Beauftragung entstandenen Kosten von 58,11 Euro zu tragen. Namens unseren Mandanten ordnen wir Ihnen an, die offene Gesamtforderung sofort zu bezahlen. Bei Fragen oder Anregungen erwarten wir eine Kontaktaufnahme innerhalb von drei Werktagen. Die detaillierte Kostenaufstellung, der Sie alle Buchungen entnehmen können, befindet sich im Anhang. Nach Ablauf der Frist wird die Akte dem Staatsanwalt und der Schufa übergeben.
Mit besten Grüßen
Stellvertretender Rechtsanwalt Massys Lars«
Aha, ich habe ein Bankkonto gespeichert, interessant. Wo denn? Im Keller, auf dem Dachboden, in der Vorratskammer? Und diese angebliche Aktiengesellschaft, also eine juristische Person, ist gleich mehrere Mandanten, und nicht eine Mandantin? Mein lieber Scholli, Sie müssen ja ein verdammt gebildeter stellvertretender Rechtsanwalt sein, Sie stellvertretender Spammer! Aber ich bin total eingeschüchtert, denn ich bin ja »gezwungen zusätzlich«. Und dann wird die Akte sogar dem Staatsanwalt und der Schufa übergeben, und bestimmt wird sie auch wie die vorliegende Spam-Nachricht als E-Mail verschickt. Herzlichen Glückwunsch, gute Arbeit!
]]>Ähm, tja, nun ja … sehr aussagekräftig, würde ich sagen. Für einen Computerladen ist so ein Webauftritt eine Schande, möchte ich meinen. Aber Ingenieure, Hardware-Nerds, Programmierer und Konsorten sind nun mal weder Gestalter noch Werbefachleute, das merkt man immer wieder. Irgendwie überleben solche Läden aber manchmal.
]]>Range lange bingo bange
Renge lenge bingo benge
Ringe linge bingo binge
Ronge longe bingo bonge
Runge lunge bingo bunge
Rangi langi bingo bangi
Rengi lengi bingo bengi
Ringi lingi bingo bingi
Rongi longi bingo bongi
Rungi lungi bingo bungi
Rango lango bingo bango
Rengo lengo bingo bengo
Ringo lingo bingo bingo
Rongo longo bingo bongo
Rungo lungo bingo bungo
Rangu langu bingo bangu
Rengu lengu bingo bengu
Ringu lingu bingo bingu
Rongu longu bingo bongu
Rungu lungu bingo bungu
Oh. Ich verrichte erst mal auf dem Abort mein Geschäft, und danach habe ich ebenfalls ein sächliches Vorschlag für Sie. Noch besser wären Schläge. Oder Prügel vom Windmühlenflügel für diese Spammerei. Wenn Sie interessiert sind, bitte rutschen Sie mir den Buckel runter, um ohne Punkt am Satzende zu enden.
]]>Die Lieferung kam sehr schnell, und neue Hardware auszupacken ist immer wie Weihnachten, nur ohne Lametta. Übrigens höre ich gerade, während ich dies hier schreibe, die 70er-Band Armageddon, deren einziges Album ich mir echt immer wieder anhören kann. Aber das nur am Rande.
Wie gesagt, Arbeitsspeicher hatte ich noch, und so konnte ich nach dem Einbau das Board auch gleich testen. Die auf meiner Festplatte installierte 32-Bit-Version von Windows 7 startete auch und suchte sogleich nach Treibern. Aber dabei fror der Computer immer ein, wie man so sagt. Er blieb also stehen und nahm keine Maus- oder Tastaturbefehle mehr an. Und ich hatte noch keine Erweiterungskarten eingebaut, bis auf die Grafikkarte.
Also gut, RAM-Test mit einer bootbaren Prüf-CD. Keine Fehler, aber irgendwann blieb die Gurke auch hier wieder hängen. Hm. Speicher auf andere Plätze umgesteckt, ohne Erfolg. Weiter: Eine übertriebene Hitzeentwicklung war nicht festzustellen. Die Kondensatoren auf dem Board sahen gesund aus. Wären sie es nicht gewesen, wäre der PC auch mit Bluescreen abgestürzt und nicht eingefroren. Grafikkarte gewechselt. Brachte nichts. Puh. Was konnte es denn sein? Maus aus dem eingebauten USB-Slot ausgesteckt, Karte eingebaut und Maus dort eingesteckt. Ohne Erfolg. BIOS-Einstellung auf sichere Standardwerte zurückgesetzt. Nix.
Da blieb wohl nur, dem Verkäufer mitzuteilen, das Board sei defekt, und um Ersatz zu bitten. Aber kurz vor dem Ausbau kam mir noch der Gedanke, es mit Speicherriegeln aus einem anderen PC zu versuchen. Und, was soll ich sagen: Jetzt lief die Gurke! Härtetests gemacht, und das Ding läuft seitdem einwandfrei und stabil. Anscheinend hatte der zuerst eingesetzte RAM eine unpassende Taktung oder was.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie glücklich ich war – und noch bin! Wenn man erlebt, wie neu angeschaffte Hardware letztlich super läuft, also das ist … da werden massenhaft Endorphine ausgeschüttet. So, jetzt komm mal wieder runter, Torsten!
Jetzt muss ich nur nur noch ein neues Netzteil einbauen. Mein altes hat keine SATA-Achlusskabel. Ich hoffe, es wird morgen oder übermorgen geliefert. Und dann heißt es: SATA-Festplatte einbauen und Windows 7 in der 64-Bit-Version installieren.
Und in zehn Jahren kann ich dann erneut aufrüsten. Oder lass es mal fünf Jahre sein.
]]>Na ja …
… vielleicht nicht völlig ereignislos. Aber interessiert es jemanden, wenn ich erzähle, dass ich tagelang an PCs herumgebastelt habe? Ja, doch? Oh. Hätte ich nicht gedacht. Klar, für mich war es auch – hm, nicht nur frustrierend, sondern auch interessant. Jedenfalls ab dem Zeitpunkt, da ich die Lösung gefunden hatte für die Zicken, die die neue Hardware machte.
Gut, also … okay, überredet. Ich werde darüber schreiben. Nur jetzt nicht. Es ist mitten am Tag, und ich will mich – nun, ich – ich will mich nicht länger vor der Arbeit drücken. Es gibt viel zu tun, lassen wir’s liegen!
]]>Na, das ist doch mal eine magische Zahl, gell! Ich habe 1111 Bewertungen bei eBay. Das mag viel erscheinen für einen Privatmenschen, aber ich bin ja auch schon seit 2001 dabei. In vierzehn Jahren, da kauft und verkauft man schon so einiges Zeug. Da wechseln so einige Dinge den Besitzer. Da geht Geld vom Konto ab und wieder ein.
Früher habe ich eher gekauft, weil ich viel und gern an PCs rumgeschraubt habe und immer Teile gebrauchen konnte; heute verkaufe ich lieber Sachen, um nämlich meine Wohnung mal endlich etwas übersichtlicher zu bekommen. Das meiste Gedöns, das man so hat, dient ja eh nur als Staubfänger – Dekokram, Uraltcomputerteile, Bilder, Wandregale und so was alles. Brauche ich nicht mehr, will ich nicht mehr, bye-bye und tschüssikowski.
Aber um noch mal auf die 1111 zurückzukommen: Ich muss sagen, das ist eine Zahl, die mich irgendwie begeistert. Mehr als 1, schöner als 1001 Nacht, besser als nichts.
]]>»Vorbei am
am schiefen Turm von Piesa
den Pyramiden von Gizeh
am Taj Mahal in Indien«
– Aus einer Veranstaltungs-Einladung auf Facebook
(bei wem die Bildrechte liegen, steht da nicht)
Ja, ja, Pisa ist weder ein deutscher Ort noch ein deutsches Wort, aber trotzdem sollte man im Deutschen auch ausländische Eigennamen richtig schreiben. Na ja, die Rechtschreibung kann einen schon ganz schön schief piesacken.
Aber ach, das geht mir doch alles vorbei am
am Arsch
den Klötzen
am und überhaupt.
»Ich verkaufe unser defektes Asus Laptop. […] Mit CD-RAUM«
– Aus einer Ebay-Auktion
Ich würde ja auf den Laptop, den man heutzutage Notebook nennt, bieten. Aber ich kann keinen CD-Raum gebrauchen. Ich habe doch schon einen Wohnraum, einen Schlafraum, eine Küche und ein Badezimmer. CD-ROM ist zugegebenermaßen eine Abkürzung für einen zusammengesetzten englischen Begriff, nämlich Compact Disc und Read Only Memory, daher passt die Überschrift »Deutsch für Anfänger« nicht so ganz. Raum ist allerdings schon noch ein deutsches Wort. Passt die Überschrift also doch. Wie dem auch sei: Ich lagere meine paar CD-ROMs im Regal, das sich in meinem Arbeitszimmer befindet. Da brauche ich echt keinen ganzen Raum für.
]]>Wie man es trotzdem schafft, in kleinen Schritten nachhaltige Änderungen an sich zu bewirken, könnt ihr auf The bird’s new nest lesen.
]]>Denn: dieser neue Dienst bevorzugt mehrere Apps und Webseiten, darunter auch Facebook, wie Martin Grabmair auf tech.de schreibt. Weiter heißt es: »Netzneutralität erfordert jedoch, dass alle Daten und Dienste völlig gleich behandelt werden«. Die ersten Unternehmen, die sich zunächst dem Dienst angeschlossen hatten, sind aufgrund dieser mangelnden Netzneutralität bereits wieder ausgestiegen.
Quelle: Facebooks Internet.org verletzt Netzneutralität – erste Unternehmen steigen aus
]]>Andere Lokation, ähnliches Thema: In der Nähe, wo ich wohne, gibt es ein altes Schloss – oder besser gesagt: eine alte Burg – namens Schloss Burg, und dieses Gemäuer gehörte irgendwann früher mal den Grafen von Berg, nach denen das Bergische Land benannt ist. Heute ist diese nicht allzu weit von der Müngstener Brücke gelegene Burganlage ein beliebtes Touristenziel. Und was lese ich heute in der lokalen Tageszeitung? Schautafeln und Hinweisschilder sind nicht mehr zeitgemäß. Heute muss es das Smartphone sein, um sich in der echten Welt zurechtzufinden. Wenn man Fragen zu irgendeinem Exponat hat, kann man … tja, irgendwie per Smartphone direkt eine Frage dazu stellen. Wer die dann beantwortet, ist mir nicht so ganz klar geworden. Vermutlich ein Sprachroboter oder was.
Also kann man demnächst auch an touristischen Attraktionen nicht mehr entspannt umher laufen und vielleicht mal mit anderen Leuten ins Gespräch kommen, sondern muss, genau wie in der Innenstadt, Sorge tragen, nicht von den verblödeten, aufs Smartdingsbums glotzenden Zeitgenossen umgerannt zu werden.
]]>Für Leute aus dem Bergischen Land:
Wuppertal-Elberfeld, Kirchplatz City-Kirche
18. April 2015 11:00
Genaue Informationen: Global Trade Day
]]>Das Problem ist nur: Erwachsene fummeln leider auch bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten an ihren Geräten rum. Und ob die Älteren immer noch Facebook toll finden, während die Jüngeren Snapchat favorisieren, finde ich jetzt keinen so gravierenden Unterschied. Da geben sich die jungen Leute also einer Illusion hin.
Für mich ist der Punkt: Ob Jung oder Alt – gemeinsam steuert die zivilisierte Welt der Verblödung und damit der immer größeren Manipulierbarkeit entgegen. Brot und Spiele, sozusagen. Mit Bildungsbürgertum hat das nichts zu tun, genauso wenig wie das Fernsehen jemals etwas damit zu tun gehabt hat. Auch wenn es natürlich ein paar lobenswerte Wissens-Sendungen gibt.
]]>»guten tag sie bieteb hier auf ein Lexibook Laptop der fur kinder ist er lauft einbart frei aber der adaptar fehlt lauft auch mit barterin ich wunsche viell spass beim bieten«
– Aus einer Ebay-Auktion
Schade, dass ich keine Kinder habe. Aber einen Bart habe ich sehr wohl. Siebentagebart oder so. Müsste mich mal rasieren. Batterien brauche ich nicht, ich rasiere mich nass.
]]>
Klick aufs Bild zum Vergrößern
Doch jetzt haben wir April und es wächst in den Gärten hinter den Häusern schon wieder Gemüse. Das finde ich viel schöner.
]]>»Hallo habe hir noch diese Laptops rumliegen ist zu Schade zum weg werfen vileicht kann einer was damit anfangen. Sie sind Teil auseinander und fahlen teile ist zu viel zu beschreiben aber Abdeckungen fahlen Laufwerke bei manchen Prozessoren Speicher. Schrauben blende bei manchen Display gebrochen oder ohne also. Wehr damit was anfangen kann oder teile sucht viel Spaß beim bieten«
– Aus einer Ebay-Auktion
Hallo, lieber Anbieter, das ist doch ein gutes Angebot. Ich wollte schon lange mal wieder zum Wertstoffhof fahren, habe bloß momentan keinen Computerschrott zum Wegwerfen, und an meinen Laptops fahlen auch nix teile, Schade. Wehre doch gelacht, wenn sich Ihr Kram nicht entsorgen ließe!
]]>Aber das ist natürlich Quatsch. Vor 2000 Jahren gab es das ja alles noch nicht. Und, liebe Christen, bitte nehmt mir diese kleinen Blödeleien nicht übel. Ich komme manchmal einfach auf so doofe Ideen.
]]>Ein unbedachter Schritt könnte eine Chance zerstören. Wer jetzt Grenzen des Machbaren ignoriert, könnte sich später enttäuscht sehen. Ein kleines Stimmungstief dürfte Ihnen derzeit kaum zu schaffen machen. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten und die derzeit günstigen Einflüsse gut. Es bietet sich die Chance zur weiteren Entfaltung. Ausdauer und Selbstdisziplin erweisen sich als wertvolle Begleiter. Sie lösen eine Aufgabe mit sehr viel Geschick. Letzten Endes müssen die alten und laufenden Pflichten weiterhin erfüllt werden. Engagieren Sie sich für neue Projekte und treiben Sie viel Sport. Sie lassen leider am Partner Ihren Frust aus. Nehmen Sie doch nicht alles so ernst! Sie wissen sehr genau, wem Vertrauen geschenkt werden kann.
Sie lösen eine Aufgabe mit sehr viel Geschick. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten und die derzeit günstigen Einflüsse gut. Ein unbedachter Schritt könnte eine Chance zerstören. Ein kleines Stimmungstief dürfte Ihnen derzeit kaum zu schaffen machen. Wer jetzt Grenzen des Machbaren ignoriert, könnte sich später enttäuscht sehen. Sie wissen sehr genau, wem Vertrauen geschenkt werden kann. Es bietet sich die Chance zur weiteren Entfaltung. Ausdauer und Selbstdisziplin erweisen sich als wertvolle Begleiter. Letzten Endes müssen die alten und laufenden Pflichten weiterhin erfüllt werden. Engagieren Sie sich für neue Projekte und treiben Sie viel Sport. Sie lassen leider am Partner Ihren Frust aus. Nehmen Sie doch nicht alles so ernst!
Letzten Endes müssen die alten und laufenden Pflichten weiterhin erfüllt werden. Ausdauer und Selbstdisziplin erweisen sich als wertvolle Begleiter. Sie lösen eine Aufgabe mit sehr viel Geschick. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten und die derzeit günstigen Einflüsse gut. Ein unbedachter Schritt könnte eine Chance zerstören. Engagieren Sie sich für neue Projekte und treiben Sie viel Sport. Sie lassen leider am Partner Ihren Frust aus. Nehmen Sie doch nicht alles so ernst! Ein kleines Stimmungstief dürfte Ihnen derzeit kaum zu schaffen machen. Wer jetzt Grenzen des Machbaren ignoriert, könnte sich später enttäuscht sehen. Sie wissen sehr genau, wem Vertrauen geschenkt werden kann. Es bietet sich die Chance zur weiteren Entfaltung.
Sie wissen sehr genau, wem Vertrauen geschenkt werden kann. Es bietet sich die Chance zur weiteren Entfaltung. Sie lösen eine Aufgabe mit sehr viel Geschick. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten und die derzeit günstigen Einflüsse gut. Ein unbedachter Schritt könnte eine Chance zerstören. Wer jetzt Grenzen des Machbaren ignoriert, könnte sich später enttäuscht sehen. Ausdauer und Selbstdisziplin erweisen sich als wertvolle Begleiter. Letzten Endes müssen die alten und laufenden Pflichten weiterhin erfüllt werden. Engagieren Sie sich für neue Projekte und treiben Sie viel Sport. Sie lassen leider am Partner Ihren Frust aus. Nehmen Sie doch nicht alles so ernst! Ein kleines Stimmungstief dürfte Ihnen derzeit kaum zu schaffen machen.
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Ein kleines Stimmungstief dürfte Ihnen derzeit kaum zu schaffen machen. Sie lösen eine Aufgabe mit sehr viel Geschick. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten und die derzeit günstigen Einflüsse gut. Sie wissen sehr genau, wem Vertrauen geschenkt werden kann. Es bietet sich die Chance zur weiteren Entfaltung. Letzten Endes müssen die alten und laufenden Pflichten weiterhin erfüllt werden. Ein unbedachter Schritt könnte eine Chance zerstören. Wer jetzt Grenzen des Machbaren ignoriert, könnte sich später enttäuscht sehen. Sie lassen leider am Partner Ihren Frust aus. Nehmen Sie doch nicht alles so ernst! Ausdauer und Selbstdisziplin erweisen sich als wertvolle Begleiter. Engagieren Sie sich für neue Projekte und treiben Sie viel Sport.
Es bietet sich die Chance zur weiteren Entfaltung. Sie lösen eine Aufgabe mit sehr viel Geschick. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten und die derzeit günstigen Einflüsse gut. Ein kleines Stimmungstief dürfte Ihnen derzeit kaum zu schaffen machen. Wer jetzt Grenzen des Machbaren ignoriert, könnte sich später enttäuscht sehen. Sie wissen sehr genau, wem Vertrauen geschenkt werden kann. Ausdauer und Selbstdisziplin erweisen sich als wertvolle Begleiter. Letzten Endes müssen die alten und laufenden Pflichten weiterhin erfüllt werden. Sie lassen leider am Partner Ihren Frust aus. Nehmen Sie doch nicht alles so ernst! Engagieren Sie sich für neue Projekte und treiben Sie viel Sport. Ein unbedachter Schritt könnte eine Chance zerstören.
Sie lassen leider am Partner Ihren Frust aus. Letzten Endes müssen die alten und laufenden Pflichten weiterhin erfüllt werden. Ausdauer und Selbstdisziplin erweisen sich als wertvolle Begleiter. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten und die derzeit günstigen Einflüsse gut. Ein unbedachter Schritt könnte eine Chance zerstören. Ein kleines Stimmungstief dürfte Ihnen derzeit kaum zu schaffen machen. Wer jetzt Grenzen des Machbaren ignoriert, könnte sich später enttäuscht sehen. Sie wissen sehr genau, wem Vertrauen geschenkt werden kann. Es bietet sich die Chance zur weiteren Entfaltung. Engagieren Sie sich für neue Projekte und treiben Sie viel Sport. Nehmen Sie doch nicht alles so ernst! Sie lösen eine Aufgabe mit sehr viel Geschick.
Nehmen Sie doch nicht alles so ernst! Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten und die derzeit günstigen Einflüsse gut. Engagieren Sie sich für neue Projekte und treiben Sie viel Sport. Ein kleines Stimmungstief dürfte Ihnen derzeit kaum zu schaffen machen. Sie wissen sehr genau, wem Vertrauen geschenkt werden kann. Es bietet sich die Chance zur weiteren Entfaltung. Ein unbedachter Schritt könnte eine Chance zerstören. Sie lösen eine Aufgabe mit sehr viel Geschick. Ausdauer und Selbstdisziplin erweisen sich als wertvolle Begleiter. Wer jetzt Grenzen des Machbaren ignoriert, könnte sich später enttäuscht sehen. Letzten Endes müssen die alten und laufenden Pflichten weiterhin erfüllt werden. Sie lassen leider am Partner Ihren Frust aus.
Sie wissen sehr genau, wem Vertrauen geschenkt werden kann. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten und die derzeit günstigen Einflüsse gut. Ein unbedachter Schritt könnte eine Chance zerstören. Sie lösen eine Aufgabe mit sehr viel Geschick. Es bietet sich die Chance zur weiteren Entfaltung. Ein kleines Stimmungstief dürfte Ihnen derzeit kaum zu schaffen machen. Ausdauer und Selbstdisziplin erweisen sich als wertvolle Begleiter. Letzten Endes müssen die alten und laufenden Pflichten weiterhin erfüllt werden. Wer jetzt Grenzen des Machbaren ignoriert, könnte sich später enttäuscht sehen. Engagieren Sie sich für neue Projekte und treiben Sie viel Sport. Sie lassen leider am Partner Ihren Frust aus. Nehmen Sie doch nicht alles so ernst!
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Gut erhaltener Tischtennisschläger aus den 1970er Jahren, ein echtes Sammlerstück, wenig benutzt. Ich verkaufe ihn nur, weil ich auf Schach umgestiegen bin.
Achtung: Auktion läuft nur EINEN TAG (1. April)!
Versand nur innerhalb von Deutschland und nur als versichertes Paket.
Die Burschen machten trotzdem weiter mit ihrer Durchsuchung. Langsam wurde ich ärgerlich. »Jetzt möchte ich bitte erst einmal Ihre Ausweise sehen«, sagte ich in bestimmtem Ton. Die wurden mir vor die Nase gehalten. »Und den Durchsuchungsbefehl«, forderte ich weiter. Mir wurde ein Foto gezeigt, auf dem der Durchsuchungsbefehl, kaum erkennbar, abgebildet war – auf einer Wiese liegend nebst Polizeihund. »Wir haben ihn jetzt nicht dabei, aber er existiert ja, wie Sie sehen können«, erklärte einer der Beamten. Damit wollte ich mich natürlich nicht zufrieden geben.
Der Beamte wollte mir unter vier Augen seine Arbeit und die Hintergründe der Hausdurchsuchung erklären, und so gingen wir in den einzigen ruhigen Raum: das Badezimmer. Leider gab es hier keine normalen Sitzmöglichkeiten, und so holte ich einen Stuhl aus der Küche für den Kriminalbeamten. Ich selbst setzte mich aufs Klo. Der noch recht junge, etwas korpulente Typ erklärte mir dies und das in kumpelhaftem Ton, wir duzten uns sogar; aber er kam vom Hölzchen aufs Stöckchen, und das nervte mich, denn ich hatte eigentlich noch wichtige Aufgaben zu erledigen. Ich wollte gerade sagen, er möge doch bitte wieder zum Thema zurückkommen –
doch da wachte ich auf.
]]>»Lіеbеr Kundе,
Kürzlісh hаben wіr Ihr Kοntο gеprüft und bеnötіgеn wеitere Informаtіonen, dаmit wіr Ihnеn еinеn ѕісheren Serviсe аnbieten könnеn.
Solаnge unѕ dіеѕe Informаtionen nісht zur Vеrfügung stеhen, іst Ihr Zugаng zu vertrаulісhеn Kontofunktionеn eіngesсhränkt.
Wіr möсhten Ihrеn Zugаng ѕсhnellstmöglісh wіеderhеrѕtellen und entsсhuldіgen unѕ für diеsе Unаnnehmlісhkeit.
Wаs mасhe ісh jеtzt?
Gеhen Siе аuf dіе Sеitе Konflіktlösungеn.
Dοrt sеhеn Sіе, welсhе Informаtіonеn wіr genаu vοn Ihnеn brаuсhen – und könnеn siе gleiсh einreiсhen.
Mit freundliсhen Grüßеn,
Abtеilung Konto-Siсherheit«
– Text einer Spam-Mail
Lieber Spammer,
kürzlich habe ich meine Posteingänge geprüft und festgestellt, dass Ihre Junk-Mail dabei war. Ich benötige weitere Informationen, damit ich Ihnen einen sicheren Schlägertrupp auf den Hals hetzen kann. Solange mir Ihre Adresse nicht zur Verfügung steht, sind meine Möglichkeiten, im Vertrauen gesagt, leider stark eingeschränkt. Ich möchte Ihnen gern schnellstmöglich sehr weh tun und entschuldige mich für diese Unannehmlichkeit. Was mache ich denn jetzt bloß? Ich will diesen Konflikt doch nur zu Ihrem Nachteil lösen.
Mit freundlichen Grüßen
Abteilung Spam-Bekämpfung
(Autor unbekannt)
]]>Dann ist schlank-o-lina genau das Richtige für Sie!
Sie brauchen Ihre Ernährung nicht umzustellen – nehmen Sie einfach zu jeder Mahlzeit eine Kapsel schlank-o-lina ein und nehmen Sie innerhalb von nur sechs Wochen mindestens 10 Kilogramm ab! Wie ist das möglich? Dr. Rank erklärt die Wirkungsweise:
Das Mittel ist völlig natürlich. Es wird aus dem Saft der Schlingpflanze Planturia duennensis gewonnen, die erst im Jahr 2014 in den Urwäldern des Amazonasgebietes entdeckt worden ist, und es ist völlig nebenwirkungsfrei. Es beschleunigt die Fettverbrennung. Das bedeutet: Sie können genauso viel und so ungesund essen wie bisher und nehmen trotzdem ab! Die Wirkung wurde wissenschaftlich bestätigt!
Tausende von Anwenderinnen sind begeistert! Sie können sich wieder im Bikini sehen lassen, am Strand entlang schlendern oder auf Gartenpartys gehen und heimsen dabei bewundernde Blicke ein! Doch auch von vielen Herren haben wir Dankesbriefe erhalten. Hören wir, was Herr Thorsten Sack-Müller (Name von der Redaktion geändert) berichtet:
Also, ich habe mich seit Jahren bemüht, ein paar Kilo abzunehmen. Leider erfolglos. Und ich habe wirklich alles versucht: das Gemüse weggelassen, den Bierkonsum erhöht, meinen starken Bewegungsdrang unterbunden und jegliche Form der körperlichen Anstrengung vermieden. Es hat alles nichts gebracht. Doch dann hat meine Nachbarin mir eine Handvoll dieser Wunderkapseln geschenkt, und schon nach zwei Wochen hatte ich einige hundert Gramm abgenommen. Da habe ich mir gleich eine Dreimonatsration gekauft, und was soll ich sagen: Sechs Wochen sind um, ich habe zehn Kilo verloren und fühle mich rundum wohl. Und ich habe auch noch eine viel schönere Hautfarbe bekommen. Ja, die Frauen drehen sich auf einmal auf der Straße nach mir um! Ich kann dieses Mittel nur jedem empfehlen!
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(Autor unbekannt)
]]>Den ja! Kaffeeweißer von REWE gab es 2011 noch im braunen Glas. Das fand ich gut, denn nach Verbrauch des Inhalts konnte man in den lichtgeschützten Gläsern noch getrocknete Kräuter oder Ähnliches aufbewahren.
In 2014 war dieser Kaffeeweißer in Plastik verpackt. Und das finde ich blöd. Erstens ist es nicht wirklich geschmacksneutral, zweitens habe ich die Befürchtung, dass im Laufe der Zeit sich irgendwelche nicht ganz so gesunden Moleküle aus dem Kunststoff lösen und in meine Gartenkräuter eindringen könnten, drittens werde ich dieses Ding aus diesen Gründen wegwerfen, statt es wiederzuverwenden, und viertens – ach, ich weiß auch nicht, ich finde es einfach blöd. Ich bin nun mal Glasfan. Für diesen schändlichen Umstieg von Glas auf Plaste bekommt REWE Prügel vom Windmühlenflügel.
Foto: REWE
Übrigens, auf meinen Behältnissen steht noch »Kaffeeweißer« drauf und nicht »Kaffee-Weißer« wie auf diesem Produktfoto. Na gut, wenigstens haben sie es korrekt mit Bindestrich dazwischen geschrieben.
]]>»Diese Einf�hrung ist eigentlich uralt – aus den Zeiten, als die Comuter noch mittels kryptischer Kommando bedient wurden und keine grafische Bedienoberfl�che hatten.«
– Gefunden auf der Website eines Professors
Ja, die gute alte Zeit. Damals wurde »Computer« noch ohne »p« geschrieben, der Plural war nur auf Kommando aus seinen kryptischen Winkeln hervorzuholen, die PCs mussten mit 8 Bit vorlieb nehmen, UTF-8 gab es noch nicht (jedenfalls nicht vor 1992) und man musste mit Zeichensatztabellen herumhantieren, um nicht-englische Buchstaben wie zum Beispiel deutsche Umlaute darzustellen. Nö, aber war trotzdem schön damals.
]]>Aber heute hätte ich doch fast zum Pegida-Anhänger werden können, wegen einer Kleinigkeit. Was war los? Nun, im Supermarkt beobachtete ich, wie – ich muss das jetzt möglichst sachlich ausdrücken – wie eine beleibte türkische Frau mit langem Mantel und Kopftuch ein Sechserpack Saft aus dem Regal zog, dann ein Getränk fand, welches ihr besser gefiel, und den zuerst gegriffenen Saft an völlig anderer Stelle wieder hinstellte. Ich meine, was soll das? Muss man es dem Personal, das für die Pflege der Regale zuständig ist, so schwer machen? Ich empfinde so ein Verhalten als rücksichtslos und asozial. Und ich habe Ähnliches schon mehrmals beobachtet. Rotzfahnen werden auf die Straße geschmissen, in der Gruppe verteilt man sich munter über den gesamten Bürgersteig, sodass bloß kein anderer Passant vorbeikommt, die Blagen lässt man durch den Supermarkt toben und andere Käufer belästigen und so weiter. Und immer waren es Personen, die wie die oben beschriebene aussahen.
Ich kenne Gott sei Dank genügend nette Menschen mit Migrationshintergrund, und ich kenne genügend Muslime, die super freundlich, anständig und hilfsbereit sind, sodass ich nicht zum pauschalierenden Ausländerhasser werden kann. Aber es scheint mir doch so zu sein, dass diese netten Menschen erstens über eine gute Bildung verfügen und zweitens auch gern zu dieser Gesellschaft dazugehören möchten. Sie fallen nicht auf, weder durch nicht zu unserem Kulturkreis passende Kleidung noch durch die Weigerung, die deutsche Sprache zu sprechen.
Um das weiter oben Gesagte wieder zu relativieren: Sich asozial verhaltende Menschen gibt es immer und überall, da muss man sich nur mal unter uns Deutschen umsehen. Und das ist das Eigentliche, das ich verurteile: eine Art und Weise, sich zu benehmen, die im Sinne eines guten Zusammenlebens aller Bürger einfach inakzeptabel ist.
]]>Nähere Informationen: news.utopia.de/das-neue-fairphone-kommt-1242/
]]>»Biete Hier Mein In Die Jahre Gekommenes Thinkpad An! Es Ist Vollständig Und Funktionstüchtig! Es Sind Zwei Netzteile Dabei! Beide Funktionieren! Ich Versende Noch Eine Funktionierende Passende Intel Wireless Steckkarte Mit Dazu! Zustand Siehe Fotos!«
– Aus einer Ebay-Auktion
Ja, mein Lieber, das ist ein gutes Angebot, aber noch lange kein Grund, jedes Wort mit großem Anfangsbuchstaben zu schreiben!
]]>»Computer funktionsfähig
Ohne festplatte
DVD Laufwerk defekt
Buchstabe M fällt«
– Aus einer Ebay-Auktion
Das sind ja nur kleine Mängel, das Gerät ist bestimmt ein Schnäppchen. Wenn nur der Buchstabe M fällt und nicht gleich die Taste M fehlt, ist doch alles halb so schlimm, dann schreiben wir eben nur Sätze, in denen kein M vorkommt, oder wir fangen es einfach weich auf, und fertig ist die Laube, alles in grünen Bereich, kein Proble.
]]>Sie sind zwar nicht versandet, aber die Elektronik wurde zu heiß und nahm Schaden. Schade.
»Nur die besten Verbrauchsgüter und höchste Qualität.« – Ah so. Hab ich gemerkt.
]]>(Autor unbekannt)
]]>In meiner Jugend kannte man nur Paprika-Chips und gesalzene ohne irgendwelche anderen Gewürze. Später kamen weitere Geschmacksrichtungen dazu, und heute gibt es quasi fast nichts mehr, was es nicht gibt.
Warum »Salz und Essig« allerdings »Salt & Vinegar« heißen muss, ist mir ein Rätsel. Und dann noch mit kaufmännischem Und – dabei ist dieses Et-Zeichen für den kaufmännischen Bereich vorbehalten, will heißen: für eine Firmenbezeichnung, zum Beispiel »Spannemann GmbH & Co. KG«.
Aber nun gut, Rechtschreibung wird ja heutzutage als Quatsch mit Soße angesehen. Man ist schließlich Individualist, lässt sich nicht gern bevormunden und schreibt, wie es einem gerade beliebt, egal wie falsch, hässlich und – im schlimmsten Fall – unleserlich dies auch sein mag.
]]>Heute kauft man lieber den viel teureren Ofenkäse, den es von verschiedenen Herstellern gibt, da er ja angeblich so gut zerläuft. Dabei handelt es sich auch nur um Camembert, also ist es selbstverständlich, dass er gut zerläuft, wenn man ihn heiß macht.
Ich habe ihn mir aber billig geschnappt, weil er kurz vor Mindesthaltbarkeitsdatum war und deshalb preisreduziert verkauft wurde.
]]>Eine Frechheit finde ich nur, dass keine Versandkosten berechnet werden und einem damit stillschweigend unterstellt wird, daran sparen zu wollen oder gar zu müssen. Das ist ja fast so, wie zu fragen, ob man in Raten zahlen möchte. Das war der einzige Grund, warum ich das Superduperdings – äh – -bums nicht bestellt habe.
]]>(Autor unbekannt)
]]>Aber für den Fall, dass du die Umstände nicht kontrollieren kannst, sei vorbereitet. Für den Fall, dass es regnet und du den Regen nicht vertreiben kannst, bekleide dich mit einem Anorak und zieh dir die Kapuze über den Kopf. Oder nimm einen Regenschirm mit. Für den Fall, dass ein Computer kaputt geht, habe einen zweiten in Reserve. Finde dich ab mit den Umständen, mache das Beste aus den Widrigkeiten des Lebens. Das, was dir begegnet auf deinem Weg, ist, wie es ist. Du kannst es ändern oder auch nicht.
Es ist besser, sich anzupassen als zu kämpfen. Es ist besser, flexibel und locker zu sein als starr und verkrampft. Stelle dich darauf ein, dass Dinge passieren, die du momentan nicht ändern kannst. Ändere dich selber, deine Einstellung zu den Dingen. Habe deinen Regenschirm, deinen Schutzschild immer bei dir. Vielleicht brauchst du deinen Schirm neun Mal nicht, aber ein Mal doch.
Übe immer weiter. Sei du selbst. Ändere die Welt, wenn du kannst. Wenn nicht, passe dich an. Es können vorhersehbare Dinge passieren oder unvorhersehbare. Gehe den einen Weg oder den anderen. Der eine Weg ist dein Weg und der andere auch. Beide sind gut. Beide sind lehrreich. Der Weg ist das Ziel oder auch nicht. Der Weg ist der Weg. Gehe ihn mit Zuversicht.
Sei vorbereitet.
]]>»Ein leerer Bus kommt an eine Haltestelle, zehn Fahrgäste steigen ein. An der nächsten Haltestelle steigen elf Menschen aus, und der Bus fährt weiter. Drei Wissenschaftler kommentieren das Geschehen.
Biologe: ›Ganz einfach! Die Fahrgäste haben sich vermehrt.‹
Physiker: ›Zehn Prozent Messtoleranz müssen immer drin sein.‹
Mathematiker: ›Wenn jetzt einer einsteigt, ist der Bus leer.‹«
– Autor unbekannt
Auf den ersten Blick lustig, der Witz. Aber nach dem zweiten Durchlesen (oder zwölften, ich weiß nicht mehr) drängen sich folgende Fragen meinem unglaublich agilen Gehirn auf:
»Ein Unternehmensberater und ein IT-Berater sitzen im Flugzeug nebeneinander.
Dem Management-Berater ist langweilig, er fragt seinen Nachbarn, ob er Lust auf ein Spiel hat: ›Ich stellen Ihnen eine Frage. Falls Sie die Antwort nicht wissen, zahlen Sie mir fünf Euro. Dann stellen Sie mir eine Frage. Wenn ich sie nicht beantworten kann zahle ich fünf Euro.‹
Der IT-Berater lehnt ab und dreht sich zur Seite, um zu schlafen. Doch der Unternehmensberater gibt nicht auf. »Okay, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, machen wir es so: Falls Sie die Antwort nicht kennen, zahlen Sie fünf Euro; falls ich sie nicht kenne, zahle ich 50 Euro.‹ Nun wird der IT-Berater hellhörig und willigt ein.
Der Unternehmensberater beginnt: ›Wie groß ist die Entfernung zwischen Erde und Mond?« Der IT-Berater zuckt mit den Schultern, nimmt seinen Geldbeutel und gibt dem Nachbarn die vereinbarten fünf Euro.
Nun ist er an der Reihe: ›Was klettert den Berg auf drei Beinen hinauf und geht auf vier Beinen wieder herunter?‹, fragt er.
Der Management-Consultant ist ratlos. Er fährt sein Notebook hoch, loggt sich ins Netz ein, durchstöbert das Web, besucht Foren und Wissensdatenbanken und durchforstet Blogs, wissenschaftliche Wikis und Online-Lexika. Ohne Erfolg. Nach Stunden, der IT-Berater war schon wieder eingeschlafen, weckt er seinen Kollegen und überreicht im geknickt die versprochenen 50 Euro.
Der IT-Berater nimmt den Schein wortlos an, steckt ihn ein und dreht sich wieder zur Seite, um weiterzuschlafen. »He‹, ruft der Unternehmensberater. ›Wie lautet die Antwort?‹
Der IT-Berater wendet sich ihm zu, zückt erneut die Geldbörse, gibt ihm wortlos fünf Euro und dreht sich wieder zur Seite, um weiterzuschlafen.«
– Autor unbekannt
Das Werk hätte auch einen prägnanteren und politischeren Titel bekommen können, etwa »Brot und Spiele« oder »Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen«, aber ich möchte gerade durch diese eher profane, aber ironische Namensgebung andeuten, dass die Machenschaften unserer Regierung als ganz »große Kunst« angesehen werden. Sonst würden ja nicht immer wieder die beiden großen Parteien so viele Stimmen bekommen.
Bei der Herstellung dieses Gemäldes wurden keine Tiere verletzt. Eventuelle Ähnlichkeiten mit tatsächlich existierenden Personen sind rein zufällig.
Dada.
Und plötzlich befinde ich mich im Jahr 1917 und treffe meinen siebzehnjährigen Opa. Es ist Krieg.
]]>»Nach dem Bau ist die Frage der Gerätedesign, ist es auch sehr peinlich. Auswahl odpowienich Böden, Möbel und andere wichtige Dinge braucht Zeit und kostet viel Nerven. So speichern Sie die notwendige Nerven nicht durch die Angebote und Meinungen über Unternehmen, die wählen zu lesen.«
– Aus einem Weblog
Ich bin nachsichtig, wenn Ausländer Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben (außer wenn sie schon drei Jahrzehnte oder so in Deutschland leben und man sie immer noch kaum versteht). Denn ich wäre ja auch nicht erfreut, wenn über mein Englisch (die einzige Fremdsprache, die ich einigermaßen kann) hergezogen und abgelacht werden würde.
Aber beim obigen Zitat habe ich das Gefühl, dass das ein Machwerk einer Übersetzungssoftware ist. Und diese Dinger sprechen ganz, ganz schlecht ein gutes Deutsch. Oder sprechen ziemlich gut ein ganz, ganz schlechtes Deutsch.
]]>Ich möchte es hier mal in aller Deutlichkeit sagen: Ob zu Ostern oder nicht, ein Hase ist ein Hase. Und kein Kaninchen. Sondern ein Hase. Das sind unterschiedliche Tiere, Hasen und Kaninchen. Und ein Hase ist auch kein Hamster oder Meerschweinchen oder sonst was. Meine Güte noch mal. Wenn es um Katzenfotos geht, zeigt man doch auch keine Pandabären – oder umgekehrt. Höchstens unter ganz bestimmten Umständen und im absoluten Ausnahmefall.
]]>»Emoticons machen einen Beitrag etwas freundlicher. Deine wirken zwar fachlich richtig sein, aber meist ziemlich uninteressant. Wenn man nur Text sieht, haben viele junge Entwickler keine interesse, diese stumpfen Texte zu lesen.«
– Gefunden in einem PHP-Forum
Ein Smiley sagt doch mehr als tausend Worte. Wenn diese lustigen gelben Gesichter Tränen lachen, dann wirken trockene Text doch gleich etwas freundlicher. Deswegen finde ich ja auch Romane so doof, weil es da nämlich keine Emoticons drin gibt, und deshalb wirkt so ein Buch doch voll emotionslos. Von Quelltexten einer Programmiersprache ganz zu schweigen. Die wirken zwar fachlich richtig sein, aber meist ziemlich uninteressant. Nur Text, geschweifte Klammern und vielleicht mal ein paar Ziffern, wie öde. Da haben viele junge Entwickler doch schon gar kein Interesse mehr, diese stumpfen Texte zu lesen. Da kann man doch lieber Tellerwäscher werden, das ist echt interessanter. Und irgendwann kann man dann auch Millionär werden. Echt jetzt. 🙂 😉 😮
]]>(Autor unbekannt)
]]>Ganz so perfekt war der Kauf leider doch nicht, wie ich zu Hause feststellte. Denn als ich das Pulver in eine Blechdose umfüllen wollte, fiel mein Blick auf die Rückseite der Verpackung, und zwar genau auf den Schriftzug von Nestlé. Das hatte ich beim Einkaufen übersehen, dass das Zeug von Nestlé ist. Dieses Schweineunternehmen boykottiere ich normalerweise (sucht mal mit DuckDuckGo, oder welche Suchmaschine ihr auch immer benutzt, nach »nestle skandal«).
Na gut, dann trinke ich den Muckefuck jetzt halt; aber beim nächsten Kauf achte ich genau auf den Hersteller. Kann ja nicht alles immer nur zu Nestlé gehören. Notfalls muss ich eben in den Bioladen gehen.
]]>»Dieses Produkt ist nur als Eingabegerät für den Anschluss an einen Computer geeignet.«
Aha, gut zu wissen. Also, meinen Herd kann ich damit nicht bedienen, schade. Und diesen komischen USB-Stecker darf man auch nicht in den Zigarettenanzünder des Autos stecken? Das ist ja blöd. Übrigens hat meine elektrische Zahnbürste den Geist aufgegeben – aber das geht dann wohl auch nicht, dass ich mir die Zähne mit der Maus putze. Nur als Eingabegerät für den Anschluss an einen Computer. Diese Computermaus kann ja gar nichts! Und dafür habe ich nun fünf Euro bezahlt!
]]>Wie neulich schon gesagt: Die Karnevalszeit macht einen ganz jeck. Ich weiß nicht, was ich will, aber das in aller Entschiedenheit. Tätä, tätä, tätä! Konfetti! Kamelle, Kamelle!
]]>Da kann man doch richtig Angst vor einer Islamisierung des Abendlandes kriegen, nicht wahr?
]]>(Autor unbekannt)
]]>Grumpy wizards make toxic brew for the evil Queen and Jack, so lautet die Überschrift des damaligen Artikels. Was wollen uns diese Worte sagen? Eigentlich gar nichts. Es handelt sich um ein Pangramm; das ist ein Satz, der jeden Buchstaben des Alphabets enthält. Er dient dazu, das Aussehen und die Wirkung einer Schriftart beurteilen zu können. Da es ein englisches Pangramm ist, fehlen natürlich deutsche Umlaute und das Eszett.
Ein anderes englisches Pangramm ist The quick brown fox jumps over the lazy dog. Auch hierin kommen alle 26 Buchstaben vor, und ich hatte auch dieses in den damaligen Artikel eingebaut. Besser als an einem einzigen Satz kann man natürlich die Wirkung und Lesbarkeit einer Schrift beurteilen, wenn man mal einen ganzen Blogartikel in dieser Schrift setzt (als Webfont, versteht sich). Das Problem ist nur: Gute Schriften kosten meistens Geld, und viele der kostenlosen sind einfach minderwertig. Auf den Webseiten der Schriftvertriebe kann man sich zwar oft einen etwas längeren Blindtext anzeigen lassen, sodass eine Vorauswahl ganz gut möglich ist; doch wie gut die Schrift letztendlich zum eigenen Blog oder Webauftritt passt, das lässt sich eigentlich nur beurteilen, wenn man die Schrift eben dort auch einsetzt.
Manchmal ist man dann doch nicht so recht zufrieden. Schade ums Geld, das man eventuell ausgegeben hat. Aber so ist es nun mal. Man muss halt experimentieren. Mit dem Kauf von Kleidung ist es ja ähnlich: Du probierst die Klamotten in der Umkleidekabine an, stellst dich vor den Spiegel, alles prima, gekauft – doch nach dreimaligem Tragen fühlst du dich einfach nicht mehr wohl damit.
So ergeht es mir auch mit der Schrift in der Sackmühle: Eine Zeitlang denke ich, hey, diese Schriftfamilie sieht gut aus, passt, ist stimmig. Aber irgendwann fühle ich mich dann doch unwohl damit. Dann muss man halt etwas anderes ausprobieren.
Typografie ist vielen Menschen egal, sie haben keinen rechten Sinn dafür. Aber Leute vom Fach wissen, wie man Schrift so einsetzt, dass sie auch gut wirkt. Werbeleute wissen, welche Schrift zu welchem Produkt oder zu welcher Dienstleistung passt. Und auch zu welchen Sprachmitteln. Zu einer eher frechen, kecken Aussage gehört eben (in aller Regel) keine Schrift zum Beispiel aus der Jugendstilzeit.
Und zur Sackmühle, was passt dazu? Vielleicht am ehesten eine Schreibmaschinenschrift. So dachte ich mir neulich. Die Grotesk, die ich vorher eingesetzt hatte, hm, die war einfach nicht (mehr) so ganz das Richtige.
Nachtrag: War sie doch. Ich setze sie inzwischen wieder ein.
Franz jagt im komplett verwahrlosten Taxi quer durch Bayern,
und
zwölf Boxkämpfer jagen Viktor quer über den großen Sylter Deich.
Aber die Zeit dafür muss ich noch finden. Überschüssige Zeit hält sich vor mir immer gut versteckt. Oder vielleicht vertrödele ich sie auch einfach nur.
Puh.
]]>Und das Geschriebene kann man auch übertragen auf Deutschland sucht den Superstar und wie diese Sendungen alle heißen. Man hört oft den Einwand, die Bewerberinnen und Bewerber gingen da ja freiwillig hin, zu diesen ganzen Casting-Shows. Sie wüssten ja, was sie dort erwartet. Stimmt das?
Ich glaube, den Zynismus, wie da mit Menschen umgegangen wird, kann sich keins der jungen Dinger vorstellen. Dass es gar nicht darum geht, junge Menschen erfolgreich zu machen. Sondern nur darum, Opfer zu suchen, um selbst jede Menge Geld verdienen zu können.
Traurig, dass sich so viele Leute demütigen, niedermachen und vorführen lassen. Und am Ende doch nicht zu den Erfolgreichen gehören, sondern vielleicht einen Knacks in der Psyche haben. Aber die Fernsehnation hat ihren Spaß. Sie fühlt sich gut unterhalten. Sie fühlt sich gut.
]]>Nachtrag: Ich setze inzwischen wieder die alte Schrift ein.
Genauer gesagt, habe ich die Schrift vor längerer Zeit mal gekauft für irgendeinen Zweck; sie ist aber dann doch nicht zum Einsatz gekommen. Es ist eine Schreibmaschinenschrift namens Typewriter Serial™. Ich dachte, sie würde irgendwie zum Stil der Sackmühle passen – besser als die, wenn auch sehr hübsche, Koblenz Serial™, die ich bisher eingesetzt habe.
Ich finde die neue Schrift ganz gut lesbar. Sie läuft allerdings ziemlich breit, wodurch weniger Wörter in eine Zeile passen als bei der alten Schrift (bei gleich gesetzter Schriftgröße). Aber sagt ihr doch mal, was ihr denkt. Kommt ihr mit der neuen Schrift gut zurecht oder findet ihr sie grottig? Nervt sie? Also, heraus mit der Sprache und hinein mit euren Anmerkungen in den Kommentarbereich, damit ich Bescheid weiß; denn ihr müsst ja schließlich das Zeug gut lesen können, das ich hier fabriziere.
Hier zum Vergleich:
»Verkaufe festplatte top 160 gb für lebtop —top—160gb
verkaufe fest platte ————–top zustand nix dran habe mir eine grössere gekauft
festplatte 160gb«
– aus einer eBay-Auktion
Glaube fest daran dass ich meine festliche platte für ein lebendes notbuk hier verkaufen kann
ausserdem verticke ich noch —top—kleingeschriebene hauptwörter habe mir grossgeschriebene gekauft
ach ja und am ß ist auch nichts dran ————–top zustand
Warum kann ich mich nicht von Zeug trennen, das ich seit meiner Jugendzeit habe. Aber nie verwendet habe. Sondern einfach nur aufbewahrt habe. Wenn es wenigstens Comichefte von damals wären. Die könnte ich verkaufen. Jeweils sieben Stück für 200 Euro oder so. Aber ich habe nur wertloses Zeug in dieser verdammten Schublade.
Also gut: vielleicht kann ich eine andere Schublade besser aufräumen. Aber ich habe doch schon alle fünfzehn Stück durch, die von heute mitgerechnet. Wenn eine oder zwei davon geleert werden könnten, könnte ich auch Zeug, das auf dem Schreibtisch liegt, dort verstauen. Aus den Augen, aus dem Sinn.
Bis ich in dreißig Jahren, so mit knapp Mitte Achtzig, die Schublade von heute erneut aufräume. Oder, besser gesagt: versuche aufzuräumen.
]]>Nähere Informationen unter www.oxfam.de/[…]/soziale-ungleichheit.
]]>(Autor unbekannt)
]]>»Hallo, hier möchte ich meinen HP Laptop zum verkauf an bieten, das Gerät ist soweit ok, nur beim hoch fahren bricht er einfach ab, sieht aus als ob da etwas zum hoch fahren fehlen tut, hab Leiter keine Ahnung was es ist. So ist er ok, biete ihn aber dennoch als Defekt an.«
– Zitat aus einer eBay-Auktion
Hallo Leute, mein Laptop könnte doch ein Schnäppchen für euch sein! Das Gerät ist völlig in Ordnung, nur leider total Schrott, weil man sich beim Versuch, es ans Laufen zu bringen, einen abbrechen tut. Ich hab keine Ahnung, was es ist, ich bin auch schon die Leiter hoch geklettert und hab das Ding von da oben auf den Boden fallen lassen, aber es ist immer noch in Ordnung, und deshalb biete ich es auch als defekte Gurke an.
]]>Und ob ich morgen früh wirklich aufstehen werde, um zu der bescheuerten Sitzung zu gehen, weiß ich auch noch nicht. Ausreden, falls man später mal darauf angesprochen wird, fallen einem ja immer ein. Urgroßmutter gestorben, Lebensgefährtin hat Wehen bekommen, Hämorrhoiden mussten wegoperiert wegen. Habe ich natürlich alles nicht, aber das weiß ja keiner. Man kann andererseits auch ehrlich sein und einfach sagen: »Acht Uhr ist mir einfach zu früh, da penne ich lieber.«
Und dann antworten die Typen: »Na, wenigstens sind Sie ehrlich.« Und wahrscheinlich denken die: »Na, wenigstens sind Sie ehrlich, Sie fauler Hund. Sie Gammler. Sie Nichtsnutz.«
]]>Schön finde ich, dass man auch Fragen zur Nachhaltigkeit stellen kann, die dann vom Redaktions-Team gesichtet und zeitnah beantwortet werden. Bisherige Fragen sind zum Beispiel: »Was meint der Begriff solidarische Landwirtschaft?«, »Inwiefern sind Bio-Lebensmittel nachhaltig?« oder »Warum sind Bio-Produkte eigentlich immer teurer?«. Und zu den Antworten sind auch Kommentare erlaubt, sodass Leser(innen) ihr eigenes Wissen einbringen oder ihre Meinungen äußern können. Leider mangelt es hier noch an Beteiligung.
Wenn ihr also die Plattform ebenso wie ich gut findet, könnt ihr ja in euren eigenen Blogs auf sie hinweisen und helfen, sie bekannter zu machen.
]]>Weniger löblich: Meßmer tütet die Teebeutel immer noch einzeln ein. Das mag der Aromaerhaltung dienen, aber ich finde es verschwenderisch.
(Autor unbekannt)
]]>Hübsch gestaltet, nett geschrieben und meistens mit vielen Bildern unterlegt. Schaut es euch an!
]]>Einige Vorschläge in dem Artikel sind, wie ich finde, sehr leicht umzusetzen: Kaffee kann man aus fairem Handel und in Bio-Qualität kaufen, das muss nicht der allerbilligste aus dem Supermarkt sein. Druckerpapier: auch hier lässt sich umweltbewusst einkaufen. Was ich nur immer komisch finde, ist, dass Recyclingpapier teurer als Neupapier ist. Ist das so aufwändig herzustellen? Da würde ich gern mal Näheres zu erfahren.
Einige andere Dinge sind auch leicht umzusetzen: Man kann in den Räumen, in denen sich momentan niemand aufhält, das Licht ausschalten. In der Mittagspause kann man den Monitor ausmachen. Statt Einwegkugelschreiber kann man Tintenfüller oder Kugelschreiber mit auswechselbaren Minen benutzen. Falls diese altertümlichen Schreibgeräte heute überhaupt noch verwendet werden; ich bin nach wie vor jedenfalls ein Fan handgeschriebener Notizen. Papier fällt ja immer irgendwo ab, sodass man sich Schmierzettel daraus machen kann. Notizblöcke extra zu kaufen, fände ich schon wieder eine schwachsinnige Verschwendung.
Na ja, und so weiter und so fort. Vielleicht fällt euch noch mehr ein. Dann schreibt es in den Kommentarbereich. Und übrigens: was fürs Büro gilt, gilt natürlich zum großen Teil auch fürs Zuhause.
]]>Um es klarzustellen: Ich habe nichts gegen Fremdwörter. Sie flossen immer schon in die deutsche Sprache ein, wie auch deutsche Wörter in andere Sprachen einflossen. Ich finde nur, dass es unnötig ist, dass die Werbebranche anscheinend gewaltige Anstrengungen unternimmt, Sprache zu verhunzen. Und es wird ja nicht nur die deutsche Sprache verunstaltet, sondern auch diverse fremdsprachliche Wörter werden vergewaltigt, indem sie bisweilen falsch geschrieben oder in einen falschen Zusammenhang gesetzt werden.
Achtet einfach mal ganz gezielt auf Produktetikettierungen – zum Beispiel von Duschgel, Süßigkeiten, Frischkäse, …
]]>Und wenn ich schreibe
Dann heule ich oft genug dabei
Weil es sonst einfach unehrlich wäre
Denn nur die Depression ist den Umständen angemessen
Ich muss es herauslassen
All das Düstere Traurige und Schreckliche
Weil es mich sonst verzehrt und kaputt macht
Weil die Scheißwelt mich sonst kaputt macht
Es kann so viel Scheiße passieren
Obwohl wir Menschen sind
Oder weil wir Menschen sind
Es kann einfach alles völlig aus dem Ruder laufen
Es kann so viel zerstört werden durch uns
Während doch eigentlich so vieles
Aufgebaut werden sollte
So viel Schönes Gutes Edles
Aber es läuft so verdammt viel schief bei uns
Weil oder obwohl wir Menschen sind
Unsere Intelligenz nützt uns nichts
All unser schöner schöner Verstand ist völlig für den
Arsch
]]>Monstrum
ist.
]]>Nun ja, es hätte eine schöne Aufgabe sein können, wenn ich denn gut in Französisch wäre. Bin ich aber nicht. Meine Kenntnisse tendieren gen Null. Und so war es mir klar, dass es eine Fünf hageln würde. Dennoch wollte ich mir Mühe geben und guten Willen zeigen, in der Hoffnung, dass dies von der Lehrerin anerkannt werden und möglicherweise zu einer einigermaßen milden Benotung führen würde.
Jedenfalls kriegte ich nichts aufs Papier, musste zwischendurch auch noch auf die Toilette, was natürlich kostbare Zeit raubte, die ich ja nun mal nicht gerade im Überfluss hatte … ein Desaster also.
Träume können so grausam sein.
]]>(Autor unbekannt)
]]>Damit Benutzer diese »untergeschobenen« Programme auch wirklich installieren, und zwar ohne dies zu bemerken, andererseits aber auch ohne dass der Freeware-Anbieter gegen gesetzliche Vorgaben verstößt, muss schon recht geschickt vorgegangen werden. Es muss also darauf hingewiesen werden, dass weitere Software installiert wird, es muss aber dem Benutzer auch die Möglichkeit gegeben werden zu verhindern, dass ebendiese Software mitinstalliert wird. Und die Kunst ist nun, möglichst zu vermeiden, dass der Benutzer die Mitinstallation verhindert.
Also wird eine »Standardinstallation« angeboten und als unkomplizierte Möglichkeit angepriesen. Diese Option ist in allen Fällen, die ich kenne, voreingestellt. Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen wird aber eine weitere Option angeboten, nämlich die »benutzerdefinierte Installation«. Und genau diese sollte man auswählen, will man von überflüssigen und oft schwer wieder loszuwerdenden Zusatzprogrammen verschont bleiben.
Doch damit ist es noch nicht getan. Denn hier sind alle Zusatzprogramme ebenfalls schon vorab angekreuzt. Also kommt es darauf an, alle Häkchen zu entfernen. Manchmal muss man auch in einem Auswahlmenü ankreuzen »Ich akzeptiere nicht«.
Oft werden drei oder mehr Zusatzprogramme schrittweise nacheinander angeboten. Das nervt. Doch es ist wichtig, Ruhe und einen kühlen Kopf zu bewahren, damit man auch nichts übersieht. Ich sage das, weil ich selbst leider schon auf diese Tricks hereingefallen bin und dann irgendwelche Müllsoftware nur mit Ach und Krach wieder loswurde.
Nehmen wir als Beispiel mal den GOM Player, eine Software zum Abspielen von Videodateien. Schaut euch die Bilder unten an, die meine schriftlichen Ausführungen gut verdeutlichen. Bei vielen anderen Freeware-Programmen sieht es ganz ähnlich aus. Es ist eben immer die gleiche Masche. Also, immer schön wachsam bleiben!
Das, was in den sogenannten sozialen Medien »Freund« oder »Freundschaft« genannt wird, hat mit den wahren Bedeutungen dieser Begriffe einfach nichts zu tun. Dort werden Werte profanisiert. Ausgeschlachtet für kommerzielle Zwecke. Du bist kein Benutzer. Du bist Vieh.
]]>Häusel beschreibt acht limbische Haupttypen, die er aus der Kombination der drei limbischen Grundinstruktionen Balance, Stimulanz und Dominanz ermittelt:
Quelle: Fernuni Hagen
Warum ich euch das erzähle? Nun, mich hat im Herbst letzten Jahres ein Studierender (früher sagte man Student) angeschrieben, der auf diesem Gebiet forschte. Ihm hatten die Blogartikel der Sackmühle gefallen aufgrund des sprachlichen Aufbaus. Er fragte mich, ob ich Lust hätte, einen Fragebogen auszufüllen, anonymisiert natürlich. Ich sagte zu, denn so ein psychologisches Zeug fasziniert mich immer. Das Testergebnis wurde nach Beantwortung der Fragen gleich ausgespuckt, und ich muss sagen: Es beschrieb meine Persönlichkeit, so weit wie ich selbst sie beurteilen kann, ganz gut.
Natürlich hat jeder Mensch Anteile mehrerer der oben genannten Eigenschaften, nur eben unterschiedlich gewichtet oder ausgeprägt. Was mich in gewisser Weise überraschte, war der recht hohe Anteil an Dominanz bei mir. In jungen Jahren war diese Eigenschaft noch überhaupt nicht entwickelt, aber man verändert sich halt im Laufe des Lebens durch Erfahrungen, bestimmte Lebensumstände, Berufsleben und so weiter. Nicht immer wird einem das selbst so ganz bewusst. Und das mit der Dominanz, das heißt nun nicht, dass ich andere Menschen gern unterbuttere oder so was, da ich mich eher kooperativ einschätze, aber sagen wir mal, ich stehe schon ganz gern im Mittelpunkt und ich mag es auch, wenn Dinge so gemacht werden, wie ich es vorschlage und für richtig halte.
Und im geschäftlichen Bereich ist es öfters so, dass Kunden unsicher sind und fragen: »Also, was schlagen Sie denn vor?« Wenn man dann unsicher wird, ist das gar nicht gut. Statt dessen muss man sich direktiv geben, aber dabei natürlich immer fair und ehrlich bleiben. Dann vertrauen einem die Menschen. Das habe ich in den vielen Jahren im Verkauf gelernt. Doch Kunden einfach nur das Geld aus der Tasche zu ziehen, und zwar möglichst schnell und rücksichtslos, wie es leider in so vielen Verkaufsseminaren gelehrt wurde, zu denen ich von den Arbeitgebern hingeschickt wurde, das habe ich immer schon abgelehnt. Leider war ich in jungen Jahren nicht Manns genug, diesen Verkaufstrainern mit netten Worten ins Gesicht zu sagen, was für Arschlöcher sie sind.
]]>Hallo, ich möchte hier doch einfach nur schreiben, schreiben, schreiben, aber ich sehe nicht den Vorteil eines Programmes, das keine Menüleiste hat und beim Tippen Klickgeräusche macht. Ablenkungsfreies Schreiben? Da müsste erst mal der Lärm abgestellt werden, der von draußen durch die geschlossenen Fenster dringt. Aber das zu bewirken, steht nicht in meiner Macht.
]]>Dada. Dadaismus. Neo-Dada.
]]>Viele gehen für immer hin ein, manche nur eine zeit und die Gottesfürchtigen Erben diese Erde für immer so in etwa soll es sein, genau abrechnen tut DER RICHTER das, und an mein Stillen teilhaber andere würde dich als den Djjal sehen, vieleicht ihrte ich mich in dir, von wegen ich hätte nichts gelernt, grüße den Sohn von Mannheim der mich gewisse Jahre an der Nase führte und seinen eigenen Seniour nicht mal die Wahrheit sagte, was soll ich da erwarten, wenn er in der öffentlichkeit fragt „Was hab ich falsch gemacht“ nicht alles kann besser werden nur was ein am Herzen liegt; Frieden……..
Ach? Ach was? Aber nun gut, die schlechte Rechtschreibung passt irgendwie zu dem geistigen Tiefflug – oder umgekehrt. Sehr philosophisch kommt auch folgender Kommentar daher:
Viele werden in die Hölle kommen, 99 % nur 1 % darf ins Paradis, ist auch logisch. Ich würde auch nicht jeden rein lassen !!!!!
Die Natura ist auf Gegensätze aufgebaut, Hell/Dunkel , Auf/Zu , Tief/Flach, usw. So und wie siehts mit dem Leben aus, Leben/Sterben !!!!! Nicht ganz, man wird geboren und darf leben richtig !?, Also Geburt/Leben, die frage ist wie lange lebst DU!?, mit anderen Worten wann ist dein leben zu ende!? Wo ist hier der Gegensatz!?, denkt mal daran, DU lebst 80 Jahre, deine Lebenszeit gegen über das UNIVERSUM ist ein NICHTS, oder nehmen wir das Alter der Erde!, sind deine 80 Erden Lebensjahre im gegensatz zum Alter der Erde bedeutungswert!!! ??? Es währe unfair 80 Jahre Leben zu dürfen und für immer TOT zu sein. Denkt mal nach liebe grüße
Ähm, ja, also, sagen wir es mal so: 99 Prozent derjenigen Personen, die per Suchmaschine oder sonstwie auf die Sackmühle stoßen, finden sie Scheiße (oder schreibt man das klein?), aber für 1 Prozent ist es, wenn auch nicht gerade das Paradies, so doch immerhin eine unterhaltsame Lektüre. Oder nehmen wir mal das Alter von der Erde, da sind die Minuten, die du mit dem Lesen der Blogartikel verbringst/verschwendest, doch bedeutungswert!!!??? (mit je drei Ausrufungs- und Fragezeichen).
Ein Adjektiv namens bedeutungswert – ah ja. Ich muss gestehen: Ich kann gar nicht so viel Bier, Kräutertee, Gemüsesaft oder sonst was trinken, um auf so ein beklopptes Wort zu kommen.
]]>Eine ganz so große Geheimniskrämerei wie die von Avaaz gewohnte findet man hier nicht vor, dennoch bin ich skeptisch und frage deshalb euch, ob ihr davon schon mal was gehört habt und ob ihr über nähere Informationen verfügt. Denn niemand spendet wohl gerne sein Geld, nur um hinterher den deutlichen Verdacht zu bekommen, dass es in den Taschen zum Beispiel einer Familie Rockefeller landet.
Bei SumOfUs gibt es einen FAQ-Bereich, der einige Hintergründe erläutert. Bei Avaaz hingegen findet man nur Wischiwaschi-Aussagen und große Sprüche. Aber wie gesagt: Ich würde auch gerne einmal Informationen erhalten, die eben gerade nicht von den betreffenden Organisationen selbst stammen. Also: Wer was Näheres über SumOfUs weiß, kann es gern in den Kommentarbereich hinein schreiben. Danke!
]]>(Autor unbekannt)
]]>Natürlich bietet es verschiedene gute Funktionen: einfache Gruppenbildung, Veranstaltungskalender und Chatsystem. Aber ich glaube, es spielt noch etwas anderes eine Rolle: der soziale Sogeffekt. Man kann es im täglichen Leben beobachten: Nehmen wir zum Beispiel einen Verkaufsstand, an dem keine Interessenten stehen. Stellt sich aber eine Person dort hin und schaut interessiert, zieht das unweigerlich bald weitere Personen an, und die Neugierigen werden bald immer mehr. Allerdings kehren sich diese Prozesse irgendwann um und der Verkaufsstand wird wieder menschenleer sein.
Facebook ist weit davon entfernt, kaum noch Nutzer zu haben, aber andere Plattformen haben es erlebt. Allerdings verliert in den USA Facebook immer mehr jugendliche Benutzer. Und das könnte im Laufe der Zeit weitere Kreise nach sich ziehen. Vielleicht ist Facebook irgendwann eine Rentner-Kaffeekränzchen-Plattform, wer weiß.
Doch zurück zu den weiter oben angeführten Kritikpunkten. Wünschenswert, wenigstens für mich und ein paar Tausend andere Menschen, wäre ein nicht-monopolistisches, nicht-kommerzielles Netzwerk – als FLOSS (Free/Libre Open Source Software) und dezentralisiert. Doch dezentrale Strukturen verhindern oder erschweren anscheinend die Umsetzung bestimmter Funktionalitäten – nämlich gerade der Funktionen, die Facebook bietet.
In dem Golem-Artikel Wie Facebook, nur besser ist das näher erklärt.
]]>Überhaupt kommt so einige verdammt gute Software aus Russland – und wieso auch nicht, die Russen haben schließlich auch rockende Raketen in den Weltraum und fähige Satelliten in die Erdumlaufbahn geschossen, wieso sollen sie da nicht auch taugliche Unterhaltungs-Software programmieren können. Muss ja nicht immer alles nur aus Amiland kommen.
Doch zurück zu AIMP: Man kann damit auch Internet-Radio-Streams aufnehmen, und das tue ich gerade. Nämlich die Mucke von dem Sender, von dem ich im vorigen Artikel so geschwärmt habe. Ihr fragt euch jetzt vielleicht, warum ich das Zeug aufnehme, wo es doch so viel Gedöns per Stream zu hören gibt, Tausende von Stationen mit Hunderten von verschiedenen Musikstilen. Braucht man doch nix zu konservieren bei dem Überangebot. Ja, keine Ahnung, weiß ich jetzt auch nicht. Ich denke mir wohl:
Wat man im Sack hat, dat hat man im Sack.
]]>Und da wird auch nicht immer nur in Englisch gesungen, sondern es ist Spanisch oder Portugiesisch dabei (kann ich nicht unterscheiden), Italienisch und Französisch, auch Polnisch oder so was Ähnliches. Ich mag diese verschiedenen europäischen Sprachen eigentlich alle sehr gerne, jede hat so ihren ganz eigenen, charmanten Klang, nicht so hart wie das Deutsche. Klar, ich finde auch Englisch eine prima Sprache (und verstehe die einigermaßen gut), aber immer und immer und immer nur Englisch ist ja doof.
Da kann man aber herkömmliche Radiosender wie 1LIVE oder (hier im Bergischen Land) Radio RSG mit ihrem Mainstream-Gedudel voll gegen vergessen. Wenn ich solche Sender höre (beliebt in den Autos so mancher Zeitgenossen), wird mir immer voll übel.
Nö, das Kotzen kriegen beim Musikhören muss ja echt nicht sein, oder? Mein Teppichboden ist schon dreckig genug.
]]>Kurzum: gute Vorsätze = gute Umsätze (so hofft man als Unternehmer/in). Na dann: viel Glück! Und wer solche Werbeaktionen diesmal irgendwie verpennt hat zu planen oder trotz Planung nicht auf die Reihe gekriegt hat: einfach gleich mal fürs nächste Jahr vornehmen!
]]>Und dieser ganze Quatsch
ging mir gehörig auf die Nerven
und heute habe ich diese
Falten auf der Stirn und ich sehe
irgendwie ein wenig böse aus
Ich kann herzlich lachen ja
aber irgendwie schaue ich auch
skeptisch böse und enttäuscht aus
und das mag ich und klar ich verfüge
über gute Umgangsformen und so aber
die Leute schauen mich oft komisch an
denn sie merken der kleine brave Junge
ist heute alt und unberechenbar
]]>(Autor unbekannt)
]]>Description:
Eine sinnvolle Aufgabe ist das Testen. Also, dann mal ran an die Buletten und testen, testen, testen. Und wenn das nicht geht: Rohrstock, Rohrstock, Rohrstock!
Was soll das hier sein?
]]>Neugierig war ich aber doch und kaufte mir so eine 80-Gramm-Packung zum Preis von € 1,29. Geworben wird auf der Verpackung mit Schlagwörtern wie »fleischfrei« oder »mit hochwertigem Protein«. Das ist bestimmt alles richtig. Bloß leider habe ich beim Einkauf überlesen, dass Ei-Eiweiß verwendet wird. Das fiel mir erst zu Hause auf.
Und da es sich ja um kein Bio-Produkt handelt, stammt das verarbeitete Eiklar vermutlich aus Eiern von Hühnern, die nicht artgerecht gehalten werden; jedenfalls ist kein Hinweis auf Freiland- oder gar ökologische Haltung vorhanden. Klar: vegetarisch heißt ja, im Gegensatz zu vegan, nicht, dass keine Eier oder Milchprodukte verwendet werden. Aber es wäre doch konsequenter gewesen, pflanzliches Eiweiß zu verarbeiten. Bei den vegetarischen Frikadellen tut der Hersteller es ja auch. Ich kann nur vermuten, dass mit Soja diese feste, wurstartige Konsistenz der Scheiben nicht erreichbar ist – Tofu reißt und bröselt ja schnell, Seitan ebenso. Gegen Seitan als Weizenprodukt spräche auch, dass es Gluten enthält, das viele Menschen nicht vertragen. Allerdings ist auch dieser Spicker nicht unbedingt glutenfrei, wenn man genau liest: »Kann Spuren von Soja und Gluten enthalten«.
Was man dem Produkt lassen muss, ist, dass es eine recht feste, an Wurst erinnernde Konsistenz hat und den Geschmack von Schinkenwurst gut imitiert.
Trotzdem: Das größte Argument für mich persönlich, dieses Produkt kein weiteres Mal zu kaufen, ist jedenfalls, dass keineswegs Tierleid vermieden wird, wie man im ersten Moment annehmen könnte. Es leiden für diese Wurst zwar keine Schweine oder Rinder. Dafür aber Hühner.
Doch es gibt zum Glück sehr leckere, rein pflanzliche Alternativen in Bioläden, die einem das Reduzieren des Wurst- und Fleischkonsums erleichtern.
Nachtrag: Die Eier stammen aus Freilandhaltung! Dieser Hinweis ist inzwischen auf den Packungen aufgedruckt. Siehe auch meinen neueren Artikel Vegetarischer Schinken Spicker mit Eiern aus Freilandhaltung.
]]>Du bist ein schönes Welt, ich muss sage. Aber besser wäre, wenn Sonne mehr wurde schein. Na, ich nix will meckere, haben ja warmes Wohnung. Ist alle gut.
MfG
TB
(Autor unbekannt)
]]>Das Blöde war nur, dass das Öl sich nicht damit zufrieden gab, auf der Oberseite des Baguettes zu verbleiben, sondern es glaubte, unbedingt an den Seiten herunter laufen zu müssen. Und landete natürlich im Inneren des Toastgerätes. Dass das stinkt, wenn Öl auf den glühenden Heizspiralen landet, kenne ich schon. Aber heute fing das Öl richtig Feuer.
Ich dachte, dass die Flammen im Toaster schnell wieder erlöschen würden. Aber der Brennstoffvorrat war gewaltig, und die Flammen züngelten immer höher aus dem Toaster heraus.
Also gut: Stecker ziehen! Dabei fiel das Baguette vom Toaster. Leider hatte auch dieses inzwischen schon Feuer gefangen. Das konnte ich ziemlich leicht auspusten. Aber das Feuer im Toaster fing langsam an, dramatisch auszusehen. Da blieb mir nichts übrig, als das Gerät in die Spüle zu stellen, die ich allerdings erst einmal von zwischengelagertem Geschirr befreien musste. Und dann: Wasserhahn aufdrehen, aber dabei natürlich schön zur Seite treten, falls Öl aufspritzen würde. Gut, ich bekam den Brand gelöscht.
Der Toaster ist allerdings wohl kaum noch zu gebrauchen. Es ist mir auch irgendwie zu gefährlich, den überhaupt noch mal an die Steckdose anzuschließen. Wer weiß, was da durch das Wasser alles kaputt gegangen ist. Ich will keinen elektrischen Schlag kriegen oder mir das Ding um die Ohren fliegen lassen.
Kurzum: Ein Fall für den Wertstoffhof.
Klick aufs Bild zum Vergrößern
Doch jetzt bitte ich euch noch, die Überschrift als geflügeltes Wort in euer Sprachrepertoir aufzunehmen. Also, vergesst: »Ich glaub’, mein Schwein pfeift!« oder: »Ich glaub’, mein Hamster jodelt!« – sagt nur noch: »Ich glaub’, mein Toaster brennt!« Das soll ein bundesweiter Ausspruch werden und von allen Generationen, sozialen Schichten und was-weiß-ich benutzt werden; am besten soll es schließlich in alle Sprachen übersetzt werden und in allen Kulturen Einzug halten. Seid hip, seid cool, seid groovy und wendet es wo immer möglich an! Also, prägt es euch ein: »Ich glaub’, mein Toaster brennt!«
]]>Er begann noch recht harmlos. Die Menschen in meinem Traum blieben diffus; aber jedenfalls mussten wir vor aggressiven, verrückt gewordenen Pferden flüchten. Ich versuchte, auf eine halbhohe Mauer zu klettern, was mir jedoch nicht gelang. Flugs stellte ich die These auf, man müsse nur ganz still stehen bleiben, dann nämlich würden die Tiere einen nicht umrennen oder angreifen, sondern an einem vorbei laufen. Die Pferde verschwanden irgendwie oder zogen sich zurück.
Als ich den Kopf drehte, sah ich an der Wand rechts von mir ein riesiges, hässliches Insekt – es war vielleicht nur aufgemalt, vielleicht aber auch echt. Daran machte sich ein anderes grauenhaftes Tier zu schaffen – um es zu fressen oder zu begatten, das war nicht recht erkennbar.
Aber das Schlimmste war das Tier, das an der Erde hockte, einem Kaninchen nicht unähnlich, doch irgendwie hässlich, böse blickend und entstellt, wie gerade aus der Hölle gekommen oder durch ein missglücktes Genexperiment entstanden. Es fing an, sich in den einen Vorderlauf zu beißen und würde sich wohl schließlich selbst auffressen. Jemand war mitleidig und sagte zu mir, ich solle das Tier daran hindern und ich möge es retten. Aber ich lehnte ab.
»Nein.«
]]>Ich kann mir mich ganz gut vorstellen
Als Skelett kein Fleisch mehr keine Muskeln
Kein Blut nur noch Knochen
Ich kann mir mich ganz gut vorstellen
An irgend einem Neujahrstag in der Zukunft
Wenn ich nur noch ein Skelett bin
einfach.
]]>Warum soll ich heizen,
wenn es doch auch kalt sein kann?
Warum geh ich durch die Stadt,
wenn ich auch im Wald sein kann?
Warum soll ich gut sein,
wenn ich doch auch schlecht sein kann?
Warum bin ich immer fair,
wenn ich ungerecht sein kann.
Feuerwerk zu Silvester, zur Hochzeit,
zu jedem verfickten Straßenfest.
Was ist so toll daran? Es langweilt mich.
Hauptsache, laut. Hauptsache, bunt. Hauptsache, sinnlos.
Leute, ihr habt den Schuss nicht gehört.
Leute, ihr habt einen Knall.
Man muss dazu wissen, dass ich eigentlich mal so heißen sollte. Meine Eltern entschieden sich aber um, und ich bekam den Namen Torsten. Komisch, nicht wahr? Symbolisiert der Hund im Traum vielleicht einen (Wesens-)Anteil in mir, der in dieser Form bisher nie zum Ausdruck gekommen ist? Ist da noch etwas versteckt, das vielleicht hervorgelockt und gefördert werden sollte? Wer oder was könnte ich sein, wenn ich verborgene Potenziale nutzte?
Ich träume öfters von Hunden. Aber sie hatten bisher nie einen Namen.
]]>(Autor unbekannt)
]]>So, Weihnachten ist vorbei, und statt zu kuscheln, kann man sich doch lieber wieder ein bisschen gruseln. Real horror show! Ich liebe es. (Real horror show: From the book A Clockwork Orange – a good thing or something cool to look upon.)
invocation
Aufruf {m} comp.
Anrufung {f}
Bittgebet {n} relig.
Beschwörung {f}
Invokation {f} relig.
Bestimmt gibt es einige Leute, die das scheiße finden, weil Unternehmen so etwas angeblich nur deswegen tun, um auf sich aufmerksam zu machen und ihre Umsätze zu steigern. Dazu möchte ich sagen: Ich traue auch mittelständischen Unternehmern ein gutes Herz zu. Sicherlich wird auch auf die Werbewirksamkeit geschielt, aber werben könnte man auch ohne Spendenaktion, wenn es allein darum ginge. Und selbst wenn die Motive nicht ethischer Natur sein sollten: Für mich ist die Hauptsache, dass überhaupt benachteiligten oder in Not geratenen Menschen geholfen wird.
Deswegen finde ich die Aktion gut und habe hier darauf aufmerksam gemacht. Bis Weihnachten kann man die Software schnell noch herunter laden.
]]>(Autor unbekannt)
]]>Bei mir lag es teilweise an Links zu Blogverzeichnissen. Man muss, wenn man in solch ein Verzeichnis sein Blog hat eintragen lassen, einen Code auf der eigenen Website einbinden; manchmal wird man auch nicht gezwungen, sondern nur darum gebeten. Doch dieses Zeug, das man einbinden soll, macht den Ladevorgang echt lahm. Und natürlich bedeutet jede externe Quelle, auf die man verlinkt und deren Daten man einbindet (also Bildchen, JavaScript oder ähnliches) einen zusätzlichen Request, also eine Anfrage des Browsers an einen Webserver. Kurzum: Ich habe diese Blogverzeichnisse entfernt. Kann sein, dass ich nun demnächst im Gegenzug bei denen auch raus fliege, aber was soll’s, mein Blog ist inzwischen etabliert genug und außerdem ein privates Ding, wo es ja eh nicht so auf Besucherzahlen ankommt, außer wenn man ein eitler Blogger ist.
Aber das ist noch nicht alles. Piwik, dieses kostenlose Analyse-Tool, verzögert ebenfalls den Ladevorgang. Und da frage ich mich gerade, ob ich das überhaupt noch brauche oder haben will. Ich schaue in die Statistiken sowieso fast nie rein.
Es gibt noch ein paar andere Faktoren, die aber nicht ganz so relevant sind. Jedenfalls denke ich, dass eine möglichst kurze Ladezeit insofern wichtig ist, dass die Benutzer ja gerne schnell die eigentlichen Inhalte vor sich sehen wollen und nicht beobachten möchten, wie sich die einzelnen Bestandteile der Webseite nach und nach laaaangsaaaam aaaaufbaaaauen.
Und eine kurze Ladezeit ist ja auch eines der vielen Suchmaschinen-Kriterien, die dazu beitragen, auf gute Suchergebnis-Positionen zu gelangen.
Na, ich bin wohl doch ein eitler Blogger.
]]>ZERSTÖREN.
]]>In diesem Sinne bin ich tatsächlich partymüde. Weihnachten? Geh mir weg mit diesem christlichen Scheiß. Geburtstag eines Freundes? Na gut, werde ich wohl nicht drum herum kommen, dort zu erscheinen. Silvester? Schreibt man immer noch mit i und nicht mit y, und ich werde mich schön verkriechen und nichts tun, jedenfalls nicht unter Menschen gehen.
So, und jetzt ruft die Arbeit – ich halte mir die Ohren zu. Arbeitsmüde bin ich nämlich auch.
]]>Immerhin habe ich letztens einen Drei-Kilo-Beutel mit griechischen Orangen für einen ganz kaputten Preis gekauft. Da kann ich mir also reichlich frischen Saft pressen. Vielleicht möbelt mich das ein wenig auf. Vitamine sind ja nie verkehrt.
Wenn bloß das Auspressen nicht so unendlich mühselig und Kraft raubend wäre.
]]>(Autor unbekannt)
]]>Ach ja, und gebt bitte immer den Urheber an, also mich, Torsten Sackmüller. Creative Commons und so. Danke.
]]>So, wie ich es ausgedrückt habe, ist es natürlich sehr vereinfachend, denn es handelt sich um ein komplexes Thema. Dennoch können Veränderungen meiner Ansicht nach nur von unten angestoßen – ich möchte sagen: erzwungen – werden, durch die Masse der »normalen« Bürger.
Gute Anregungen, was man tun kann, findet ihr in dem Interview zum Buch.
]]>Vorname: Hurzli
Nachname: Burzelbohm
Straße / Hausnr.:
PLZ / Ort:
Vorwahl / Telefon:
E-Mail: ▮▮▮▮▮@wegwerfemail.de
Nachricht:
Ich will eintreten. Geben du mir bitte Aufnahmeformular. Kanne du schick per E-Mail. Ich Dank.
]]>Ich weiß nicht mehr, was ich darauf geantwortet habe, aber ich hätte beispielsweise antworten können:
Ich finde das psychologisch ganz interessant. Denn es zeigt, dass wir Menschen wohl immer einen konkreten Sündenbock brauchen. Missstände, die nicht an einer einzelnen Person festzumachen sind, führen vermutlich zu einer Art Resignation. Und schwinden anscheinend auch eher wieder aus dem Gedächtnis. Die Werbebranche etwa kennt diese Zusammenhänge sehr genau. Achtet mal darauf, auf wie vielen Werbeplakaten oder Anzeigen menschliche Gesichter abgebildet sind.
Aber von der Psychologie mal abgesehen: In dem Artikel wird etwas angesprochen, was ich ganz genauso empfinde. Heutige Nutztiere haben quasi kein eigenes Leben mehr. Von der Geburt bis zum Tod wird alles vom Menschen vorgegeben. Selbst den Spaß am Sex nimmt man den Tieren. Sie werden künstlich besamt.
Die alltägliche Instrumentalisierung sogenannter Nutztiere wirft hingegen moralische Fragen auf, die einer Grundsatzdebatte bedürfen. Wir kontrollieren mit Nahrungs-, Bewegungs-, Sexual- oder Sozialverhalten sämtliche Aspekte des tierlichen Daseins. Ist dieses menschliche Herrschaftsverhältnis angesichts der verfügbaren veganen Alternativen noch legitim?
– Gesamten Artikel lesen: http://www.tier-im-fokus.ch/reflexionen/carna_grischa/
Und so heißt es auch in einer Zwischenüberschrift: Das Normale ist das Schlimme.
]]>Um es zu konkretisieren: Ich habe den Eckschreibtisch, der mir lange Jahre als Computer-Bastelecke diente, abgebaut. Denn letztlich raubt mir diese Bastelei doch noch nur die Nerven, vielleicht sogar Geld, auf jeden Fall aber Zeit. Recycling ist ja gut, und ich repariere lieber statt wegzuwerfen. Macht ja auch Spaß. Aber muss ich mir dafür extra einen Riesen-Eckschreibtisch mit viel Gerümpel darauf ins Zimmer stellen? Ich dachte die ganzen Jahre, genau das müsste ich, aber heute sehe ich es anders.
Und das alles kam so: Letzten Freitag ist mir einer meiner TFT-Bildschirme kaputt gegangen. Ich dachte mir, als Übergangslösung bis ich einen neuen habe, könnte ich doch den alten Röhrenmonitor von eben jenem Basteltisch an den Büro-Computer anschließen. Gedacht, getan – und ohne dieses Riesending sah die Bastelecke schon viel hübscher aus. Aber noch nicht wirklich hübsch genug.
Also habe ich diesen ganzen blöden Tisch abgebaut. In der Zimmerecke, wo er einst stand, steht nun das Bücherregal. Und direkt im Anschluss an dieses fast bis zur Decke reichende Regal steht nun das zweite, kleinere Bücherregal, das vorher in der anderen Ecke platziert war. Das wirkt jetzt alles viel strukturierter, viel aufgeräumter.
Und ja – es ist einfach ein super Gefühl, wenn man es schafft, sich von altem Plunder zu trennen, zu lösen. Sowohl von Gegenständen als auch von eingefahrenen Gewohnheiten und Ansichten.
Ich will mich immer besser aufs Wesentliche und nur noch darauf konzentrieren. Ich kann es kaum erwarten, meine Wohnung immer mehr abzuspecken – so lange, bis nur noch das Aller-Allerwichtigste und Nötigste darin steht.
Irgendwann werde ich sogar sagen: Ich brauche keine Deko. Ich brauche Luft. Ich brauche Freiraum.
]]>Interessiert wahrscheinlich niemanden, aber ich wollte es einfach mal aufschreiben oder niederschreiben oder … Ach, egal.
]]>Und dann wachte ich wirklich auf. Und da war keine Person in meinem Schlafzimmer, noch nicht mal eine hübsche, junge Frau in Reizwäsche, und ich ging ans Fenster und schaute hinaus, und da war keinerlei Schnee. Gut. Konnte ich weiter pennen.
Heute gegen Spätnachmittag oder Frühabend schneite es dann aber wirklich. Oder, sagen wir mal, es kam Schneeregen herunter. Und da fiel mir der Traum von heute Morgen wieder ein. Präkognition?
Und irgendwann später kehrte ich. Nicht irgendwo ein, sondern den ziemlich nassen, klumpenden Schnee weg.
]]>(Autor unbekannt)
]]>3D-Animationen werden in der Werbung und im Kinofilm verwendet, mal comichaft, mal naturalistisch und natürlich oft auch fantasyartig, wenn etwa Drachen ihr Unwesen treiben. Hinter diesen Animationen steckt viel Arbeit. Viel Spaß beim Anschauen der Clips!
]]>Im Dezember ist es um die genannte Uhrzeit noch fast völlig dunkel, und das ist blöd, denn Dunkelheit macht einen ja nun mal nicht besonders gut wach. Trotzdem kam ich ganz gut klar gestern. Ich erschien pünktlich zum Termin, wenn auch quasi auf die letzte Minute.
Aber was noch schlimmer ist als die Frühe und die Dunkelheit, das ist die Kälte. Dunkel, früh und kalt, das ist eine Triade der Grausamkeit.
Himmel, was sehne ich den nächsten Sommer herbei.
]]>Und wozu hat man Eltern, die zwei Etagen unter einem wohnen. Doch das Curry-Glas in deren Gewürzregal war leer. Nun, mein Vater trieb nach mittellanger Sucherei aber doch noch eine Streudose mit dieser braungelben Gewürzmischung auf. Weil ich ein pingeliger, anspruchsvoller und ewig undankbarer Typ bin, der auch gern mal einem geschenkten Gaul ins Maul schaut, blickte ich gleich auf den Aufdruck an der Unterseite des Streuers. Genau, ich suchte das Mindesthaltbarkeitsdatum.
»Oh,« sagte ich, »haltbar bis … 1996!«
Nun gut, das Pulver war trotzdem noch zu gebrauchen. Acht – nein achtzehn – Jahre sind eben doch gar nicht eine sooo lange Zeit. Und so unverständlich mir das auch sein mag: Curry gehört einfach nicht zu den favorisierten Würzmitteln meiner Eltern. Bei Pfeffer hört es ja schon fast auf. Getrocknete Kräuter? Fehlanzeige! Frische Kräuter aus dem Garten? Erst recht Fehlanzeige. Dafür ist Muskatnusspulver bei ihnen wohl recht beliebt. Na schön, an Kartoffelbrei gehört es dran. Sehr, sehr wenig davon. Aber an Blumenkohl eigentlich schon nicht mehr, finde ich.
Wo wir von Blumenkohl sprechen – der wird immer so lange gekocht, bis er matschig ist. Ebenso Brokkoli und jegliches andere Gemüse. Das ist einfach voll bäh. Doch das ist eine andere Geschichte und soll an anderer Stelle erzählt werden.
]]>Zu Hause: das gleiche Dilemma wie schon mehrmals zuvor. Die Kruste der Fischstäbchen verbrennt in der Pfanne, das Innere ist teilweise noch gefroren. Ekelhaft. Und die dänische Remoulade, die ich darüber gegeben habe, schmeckt auch nicht. Richtige Mayo hatte ich aber nicht mehr.
Da hätte ich doch echt besser ein Butterbrot mit Sojasoße und Margarine gegessen, aber nun gut. Erst mal einen Kaffee gekocht. Das Allheilmittel. Da wird mein Magen sich bald wieder wohl fühlen.
Ich verstehe es aber auch nicht. Meine Mutter hat doch früher auch ab und zu Fischstäbchen gemacht. Nicht oft, aber eben ab und zu. Und die waren nicht nur gerade so essbar, nein, die waren richtig lecker. Vielleicht hat sie immer die teuren von Iglo gekauft, mein Vater hat ja ganz gut verdient. Ich greife immer zum Billigsten vom Billigen.
Egal. Es war das letzte Mal. Das allerletzte Mal. Beim nächsten Appetit auf Fisch beherrsche ich mich und warte auf den Samstag. Da esse ich dann Fisch auf dem Wochenmarkt. Fangfrisch, gelungen zubereitet und lecker.
]]>(Autor unbekannt)
]]>Und neulich bin ich auf PHP-Quellcode gestoßen, den ich 2004/2005 von einem Freund überlassen bekommen hatte, um vielleicht gemeinsam mit ihm daran weiter zu arbeiten. Nun, diesen Freund sehe ich schon lange nicht mehr, denn er ist einfach nicht erreichbar, als hätte er sich von der Welt zurückziehen wollen, aber das ist ein anderes Thema.
In meinen Notizen habe ich gelesen, dass ich mir diesen Quellcode 2012 einmal vorgenommen hatte. Dieser fremde Code war für mich teilweise schwer zu durchschauen gewesen, und wenn ich mich richtig erinnere, klappte auch nicht alles, vermutlich aufgrund neuerer PHP- und MySQL-Versionen, die in der ganzen Zwischenzeit erschienen natürlich auf Webservern oder auch in der eigenen Programmierumgebung installiert worden waren.
Jetzt haben wir Ende 2014, ich habe mich also nach zwei Jahren endlich mal wieder mit diesem alten Programm befasst, und – nun ja, es ist eine Menge Arbeit. Spaß macht es trotzdem.
Nur frage ich mich, wann ich denn endlich mal dazu kommen werde, meine schwachen Perl-Kenntnisse aufzufrischen. Und vor allem, Python und Ruby zu lernen. Vorgenommen und sachte angefangen damit habe ich schließlich vor Jahren schon, vermutlich vor fünf bis zehn Jahren oder so.
Wo die ganze Zeit von damals bis heute geblieben ist, das weiß ich nicht.
]]>Beim Abspecken muss also der gesamte Lebensstil auf den Prüfstand, zu diesem Schluss kommt die Ärzte Zeitung online, die sich fälschlicher Weise ohne Bindestrich zwischen Ärzte und Zeitung schreibt. Aber um Orthografie schert sich heutzutage eh keiner mehr. Manchmal habe ich das Gefühl, sie wird als Krankheit angesehen.
So wie Adipositas.
]]>(Autor unbekannt)
]]>Na schön. Bananenmilch heute und Obst und Obst und Obst.
]]>Jedenfalls, wie kann man denn so krank sein, eine Scheiß-Landesflagge halb zerrissen Monate lang aus dem Fenster hängen zu lassen? Sind wir hier in den abgefuckten Vereinigten Staaten, wo zwar nicht Schwarz-Rot-Gold, aber die verschissenen Stars and Stripes an jedem dritten Haus und jeder Kirche hängen? Dort allerdings unabhängig von Fußball.
Die sind halt ununterbrochen bekloppt.
]]>Doch es kommt noch schlimmer: Der gesamte Prospekt besteht nur aus Rabatten, Angeboten und Preisreduktionen. Aufgemacht ist das ganze, sagen wir mal, fast schon im Bildzeitungs-Stil. Chic und Eleganz sucht man vergeblich. Dafür wirken die Preise sehr, sehr gering. Ein Relaxsessel (»Spitzen-Preis!«) für fünf Euro vierundfünfzig? Nun ja, wenn man den eigentlichen Preis von 399 Euro abstottert – bei einer Laufzeit von 72 Monaten.
Sechs Jahre lang abbezahlen? Oder vierhundert Euro auf einen Schlag berappen? Och nö, lasst mal, Kinders. So furchtbar unbequem sind meine alten Sitzmöbel nun auch wieder nicht, wenn ich es mir recht überlege.
]]>Nur bei Fußball muss ich absolut passen. Wenn das Gespräch darauf kommt, gehe ich auf Toilette oder kaschiere sonst wie meine erschreckende Unkenntnis. Oder ich gebe mein absolutes Desinteresse an diesem – ähem – Prolo-Sport, wie an jedem Sport, einfach offen und frech zu.
Aber noch schwieriger als das Sprechen ist das Schreiben. Also, sagen wir mal, ständig Blogartikel zu schreiben. Klar, manchmal fällt einem ein reizvolles Thema quasi auf den Schreibtisch. Doch oft genug, will man die Bloggerei nicht gar zu sehr schleifen lassen, muss man sich etwas aus den Fingern saugen, wie beispielsweise just in diesem Artikel hier.
Also, um es ein wenig abzukürzen: Herum labern kann eigentlich, bis auf wenige sehr schüchterne Personen, jeder. Meist kommt dummes Zeug heraus, selten Hochintellektuelles. Und aus letzterem Grund wollen wir das Reden als die silberne Disziplin bezeichnen. Natürlich wäre Schweigen oft genug die bessere Wahl, und bei mancher Laberbacke denkt sich so mancher unfreiwillige Zuhörer: Boh, Alte(r), einfach mal die Fresse halten! Daher heißt es sprichwörtlich auch, Schweigen sei Gold und somit dem Reden vorzuziehen.
Aber ich halte beides lediglich für Silber, allein das Schreiben ist in meinen Augen wertvolles Gold. Kann halt nicht jeder. Und stänke Eigenlob nicht so fürchterlich, würde ich sagen, …
Na, lassen wir das. Sonst heißt es am Ende noch: Der Torsten Sackmüller ist ein ganz arrogantes Schloch.
]]>(Autor unbekannt)
]]>(»Wir haben beide die Kunst des Einfangens gelernt; vielleicht lernen wir die Kunst des Umarmens; vielleicht lernen wir die Kunst des Loslassens.« – Übersetzung: Torsten)
]]>Und das ist gelogen. Denn »sofort« bedeutet so viel wie: jetzt, gleich, unmittelbar, in diesem Moment oder zumindest im allernächsten Augenblick. Dieser nächste Augenblick, an dem ein Support-Mitarbeiter das Gespräch eröffnet, kommt aber nicht. Jedenfalls nicht sofort und auch nicht innerhalb von zwei oder drei Minuten.
Ähnliche Sprachverhunzungen und verbale Mogeleien, ja selbst regelrechte Verbraucher-Verarschungen kann man quasi überall entdecken. Und natürlich ist alles, aber auch wirklich alles, nur zum Vorteil des geschätzten Kunden. Schon klar.
]]>Die Leute unten wunderten sich
Sie glotzten und motzten
Und fragten sich: Was will der hier
Und liefen wild herum und riefen:
Hubschrauber Hubschrau
Verpiss dich vom Himmel
Wir wollen dich nicht
Du Libelle aus Stahl
Aber das andere Drumherum finde ich blöd. Die künstliche Fröhlichkeit, die Saufereien, die doofen Verkleidungen. Fast so blöd wie Fußball-WM.
]]>Das ist nett. Aber hübscher als gewohnt ist die Bild deswegen nicht. Anspruchsvoller auch nicht. Und sogar unbekleidete weibliche Brüste sind auf der letzten Seite zu sehen. Aber schlimmer als nackte Titten ist die Tatsache, dass unter dem Motto Liebes Deutschland ganz schön über die ehemalige DDR hergezogen wird. Na klar, der Westen ist viel besser als Sozi-Deutschland, als Dunkel-Deutschland, das wusste die Bild doch, so unterstelle ich mal, schon immer. Warum eigentlich, wird allerdings nicht so richtig erklärt.
Ich muss zugeben: irgendwie ist diese kostenlose Papierdings schon witzig gemacht. Aber trotzdem: ich nehme es als Verpackungsmaterial, zum Ausstaffieren eines Versandkartons, in dem sich empfindliche Ware befindet.
Nee, keen Mauerstein!
]]>(Autor unbekannt)
]]>Aber es kommt noch verrückter: »In Mikrowelle oder Backofen erwärmbar«, steht unter dem Bild, das zeigt, wie jemand gerade im Begriff ist, die Pantoffeln in ein Mikrowellengerät zu stecken. Liebe Aldi-Leute: Wie eklig ist das denn! Man stelle sich ein Rendezvous oder meinetwegen auch nur einen lockeren Freundeskreis vor, die Leute bekommen Hunger, und der Gastgeber oder die Gastgeberin sagt: »Kein Problem, ich schiebe was Leckeres in die Mikrowelle. Aber vorher will ich mir schnell noch die Pantoffeln anwärmen.«
Guten Appetit!
]]>Und inzwischen freue ich mich auch ehrlich über den Kalender. Ich habe nämlich immer unzählige Notizzettel auf dem Schreibtisch liegen, die ich nach und nach abarbeite, während immer wieder neue hinzu kommen. Doch so eine Zettelwirtschaft sieht immer ein bisschen unordentlich und chaotisch aus. Na schön, es sieht so gut wie niemand. Aber trotzdem. Wenn es mich selber stört, ist es schlimm genug.
Eigentlich eine schöne Sache, so ein Kalender. Jeder Tag hat dort eine ganze Seite spendiert bekommen, sodass das Buch recht dick ist. Das Schöne ist, dass die Tage in Stunden unterteilt sind, sodass man gut Termine eintragen kann. Rechts daneben hat man noch Platz, um zu schreibende Briefe oder zu führende Telefonate einzutragen, und für weitere Notizen ist auch noch Raum.
Man könnte einwenden, dass ich ja meinen Terminkalender schon im Computer habe, der sowieso jeden Tag läuft, da ich ihn beruflich brauche. Das ist richtig. Und es ist auch richtig, dass wir alle zum papierlosen Büro kommen wollen (seit zwanzig oder dreißig Jahren wollen wir das). Aber dann müssten wir ja auch zu papierlosen Kaffeefiltern, papierlosen Papiertüten (ja, gut, die haben wir, in Form von Plastiktüten, na toll) und papierlosen Toiletten hin kommen.
Was ich sagen will: Ich mag diesen Kalender. Trotz allem. Und ohne Wenn und Aber.
]]>»Nach der Kölner Nazidemo geben sich Politik und Polizei die größte Mühe – im Entpolitisieren. Innenminister de Maizière geht vorneweg.« (Zitat: taz.de)
]]>(Die liebende Person braucht nicht perfekt zu sein, bloß menschlich.)
]]>Schon wieder ein Euro mehr. Im letzten Jahr waren es noch siebzehn Euro gewesen. Und das nur für Bücher. DVDs leihe ich ja schon gar nicht mehr aus, sonst wäre es noch teurer. Als ich Jugendlicher war, da kostete es noch gar nichts. Denn der Sinn und Zweck einer Stadtbiobliothek ist ja, dass Bildung jedem Bürger ermöglicht werden soll, unabhängig vom Einkommen.
Nun sind achtzehn Mücken pro Jahr ja nicht wirklich viel, und die Stadt hat kein Geld, und von irgendwas muss der Betrieb und müssen die Gehälter der Bibliothekarinnen ja bezahlt werden. Das sehe ich ein. Doch bei so wenigen Büchern, die ich ausleihe, wäre es wohl billiger, den Ausweis einfach zurück zu geben und die Bücher einzeln zu bezahlen.
Die Auswahl der Computerliteratur ist sowieso schwach und die Titel sind zum Teil auch stark veraltet. Und andere Bücher leihe ich mir gar nicht aus, weil ich Belletristik noch haufenweise ungelesen zu Hause herumstehen habe und eh selten Zeit finde, so etwas zu lesen. Also, warum dann die Jahresgebühr?
Nun, sagen wir es mal so: Ich finde es trotz allem gut, dass es die Stadtbücherei gibt. Sie ermöglicht es vielen Menschen, sehr preiswert an Literatur zu kommen, sei es Fachliteratur oder einfach was zum Schmökern. Die recht vielen Besucher, die ich dort immer sehe, zeigen mir, dass so eine Bibliothek eine wichtige und gut angenommene Einrichtung ist. Es wäre einfach schade, wenn so etwas aufgrund von Geldmangel geschlossen werden müsste.
Und dieses – nennen wir es mal – soziale Gewissen lässt mich den Jahresbeitrag gern bezahlen. Auch wenn ich ihn vielleicht nicht ganz ausnutze. Doch umgerechnet ein Euro fünfzig pro Monat sind wirklich nicht die Welt.
]]>Nicht, dass es keine Menschen gäbe, die so viel Geld verdienen. Aber im Regelfall wird das nicht dadurch verdient, dass man quasi nebenher ein »automatisiertes System« für sich rödeln lässt. Doch laut einem Menschen, der sich Frank Neumann und außerdem Trading Experte nennt, funktioniert gerade das. Denn »momentan benutzen 21 Mitglieder aus Velbert« sein grandioses »automatisiertes System und haben heute 31.716 € verdient«.
Angesprochen fühle ich mich trotz dieses guten Verdienstes (immerhin rund 1500 Euro, umgerechnet auf eine Person) nicht, denn ich wohne und arbeite ja leider nicht in Velbert, sondern in Remscheid. So ein Pech aber auch. Hätte da »Remscheid« gestanden, dann hätte mich das überzeugen können und ich hätte mich sofort für diese Wahnsinns-Verdienst-Möglichkeit angemeldet. Und warum auch nicht – wenn doch schon so viele andere erfolgsorientierte Menschen damit gutes Geld verdienen, dann muss es doch eine fantastische Gelddruckmaschine sein!
Herr Neumann ist eben ein netter, warmherziger Mensch, der gern verzweifelte oder geistig umnachtete oder besonders geldgeile Personen an seiner Goldgrube teilhaben lässt. Das finde ich gut.
Doch weil das alles Schwachsinn und Volksverdummung ist (meiner Meinung nach), gibt es dafür die beliebten, gefürchteten Prügel vom Windmühlenflügel. Und natürlich keinen Link auf die bekloppte Website.
]]>Doch was ist mit der neuen Werbung gemeint? Nun, es bedeutet, dass Penny jetzt verstärkt Bio-Produkte in seine Regale packt. Tja, dass Penny sich so fortschrittlich mit seinem Warenangebot gibt, das wird besonders die kleinen Biohändler freuen. Boten Bioläden bisher noch so ziemlich die einzige Möglichkeit für kleine Gewerbetreibende, auf selbstständiger Basis Lebensmittel zu verkaufen, so dürfte das wohl bald Vergangenheit sein. Denn nachdem vor einigen Jahrzehnten die sogenannten Tante-Emma-Läden von den Ketten systematisch kaputt gemacht – im Sinne von vom Markt gedrängt und zur Aufgabe gezwungen – worden sind, dürfte dasselbe Schicksal wohl nun bald den Bioläden bevorstehen.
Klar, Penny, und wie sie alle heißen, haben Biozeug nur nach EU-Öko-Verordnung und nicht zum Beispiel nach den viel strengeren Demeter-Richtlinien, aber egal, die Kunden kennen den Unterschied eh nicht. Hauptsache, billig, und das möglichst ohne schlechtes Gewissen.
Die Oligopolisierung zieht sich durch so viele Branchen: immer weniger und immer mächtigere Großkonzerne gewinnen in ihren Sparten die völlige Marktmacht; KMU, also kleine und mittelständische Unternehmen, gehen mehr und mehr vor die Hunde. Und das, was wir gerade erleben und was vermutlich nur wenigen Bürgern auffällt, ist nur der Anfang. Freihandelsabkommen im großen Stil dienen ja auch nur den Interessen der globalen Großkonzerne. Wirtschaftswissenschaftler und mittelständische Unternehmer erkennen das, nur unsere Politiker nicht. Oder geben es nicht zu, dass sie es zwar erkennen, aber ganz bewusst nach der Pfeife der Raubtiere tanzen. Statt umgekehrt. Und wenn diese ganzen kapitalistischen Auswüchse nicht endlich gestoppt werden, dann kann man wohl bald nicht mehr von Demokratie und Freiheit sprechen, sondern eher von einer Diktatur der Großkonzerne.
Aber das Volk schläft schön sanft und wählt immer wieder gerade die Parteien, die den Niedergang fördern und sich um Transparenz herum drücken. Parteien, denen das Wohl der riesigen Masse der nicht so gut situierten Menschen egal zu sein scheint, das Wohlergehen der wenigen sehr, sehr, sehr reichen Bonzen hingegen stark am Herzen liegt. Parteien aus der Hölle. Aber egal. Legt euch wieder hin, Leute. Immer schön Augen zu und Decke übern Kopf.
]]>Jedenfalls, ich hatte vor, über Vampirfledermäuse und Vampire und so ein Horror-Zeug zu schreiben, weil ich Horror einfach gut finde. Aber, wie gesagt, ich finde es hier nicht wirklich bequem, vertippe mich ständig und bin etwas angenervt und denke so bei mir, dass es vielleicht irgendwie lässiger wäre, einfach nur zu pennen.
Aber egal, ich bin ein total disziplinierter Typ und ziehe diese Bloggerei jetzt einfach durch.
Also, mir kam vorhin so in den Sinn, dass es ja jederzeit passieren kann/könnte, dass plötzlich so eine Vampirfledermaus voll durch die Fensterscheibe meines Schlafzimmers kracht und versucht, mir in den Hals zu beißen, um an mein vergammeltes Blut zu kommen. Das würde mir sehr missfallen, und so überlege ich, was man tun kann, also wie man sich schützen kann.
Ich glaube, so eine Art sprachgesteuertes Elektrogitter um mein Bett herum wäre eine gute Sache. Wenn ich in die Pofe gegangen bin, sage ich: »Hochspannung aktivieren!«, und schon bin ich geschützt. Fliegt dann so ein trotteliges Horror-Viech dagegen, weil es meint, mich aussaugen zu müssen, wird es auf der Stelle gegrillt. Man kennt so was in der Art als Schutz gegen Insekten, aber Insekten sind ja uninteressant, die tun einem Menschen ja kaum was.
Nun ja, das ist bestimmt teuer, sich so was installieren zu lassen, und wenn ich es recht bedenke, bin ich ja noch nie von einer Horror-Fledermaus angegriffen worden, und vielleicht versuche ich jetzt einfach mal, meine Angst abzubauen und völlig ungeschützt mich schlafen zu legen.
Falls ich überlebe, blogge ich bald wieder. Gute Nacht, Freunde!
]]>Doch zurück von der Traumwelt und hinein in die Realität! – War vor kurzem noch das schönste Sonnenwetter, so herrscht jetzt das ekligste Regenwetter. Und wie kalt es dabei geworden ist! Letztens schien die Sonne noch so schön auf die Schiefer, sodass es in meiner Wohnung (Südseite) noch richtig angenehm warm wurde. Gestern konnte immerhin mein Computer mein Arbeitszimmer durch seine heiße Abluft noch wärmen. Aber heute? Pustekuchen! Ich werde wohl oder übel bald die Heizung anmachen müssen. Und was ist schon Heizungswärme gegen eine wunderbar von der Sonne gewärmte Wohnung!
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich jetzt schon das nächste Frühjahr herbei sehne. Vielleicht wird es im April schon richtig warm sein. Die Sonne wird durch die neuen, frischgrünen Blätter scheinen. Ich werde mit dem Fotoapparat am Gürtel spazieren gehen und herrliche Gegenlichtaufnahmen machen. Ich werde aufblühen, so wie die Natur es tun wird.
Aber bis dahin dauert es noch fünf Monate. Ich weiß nicht, wie ich das überstehen soll. Wie habe ich es bisher immer geschafft?
]]>Bei Fairness denke ich und denken vermutlich viele andere kritische Menschen natürlich an solche Dinge wie fairen Handel, angemessene Bezahlung, gute Arbeitsbedingungen und vielleicht sogar umweltschonende Produktion. Aber – weit gefehlt. Das spielt alles bei dieser Preisverleihung keine Rolle. Sondern einzig und allein die Zufriedenheit des Verbrauchers.
Dann hätte man diesen Preis aber weniger irreführend zum Beispiel als Deutschen Kundenzufriedenheits-Preis bezeichnen sollen. So aber werden Unternehmen, die Kreuzfahrtschiffe betreiben, welche die reinsten Dreckschleudern sind, als besonders fair dargestellt. Oder Online-Druckereien, die so niedrige Preise haben, dass ich gern mal wissen würde, woher die ihr Papier beziehen. Ein Computerhersteller, über den ich gelesen habe, dass er übelste Arbeitsbedingungen in Asien gern in Kauf nimmt, obwohl seine Computer nicht gerade zur Billigware gehören. Ein Online-Versandhaus, das mehrmals schon in der Presse angeprangert wurde, unter anderem wegen schlechten Arbeitsbedingungen.
Ja, es sind auch viele Unternehmen dabei, von denen man derart Schlechtes noch nicht gehört hat. Ich bemängele nur, dass hier der Begriff Fairness für etwas missbraucht wird, was nur einen winzigen Teil fairen – im Sinne von ethischen – Verhaltens ausmacht. Eben Kundenorientiertheit.
Quelle: n-tv.de
]]>Heute allerdings ist mir eine Blumenkohlsuppe auf Mehlschwitzenbasis ganz gut gelungen. Der Nachteil ist, dass Kohl immer so bläht. Morgen werde ich mir wohl lieber wieder ein Nudelgericht zubereiten. Oder ein paar Fertig-Baguettes in den Ofen schmeißen. In der Not frisst der Teufel Fliegen. Ja, der stattet mir tatsächlich bisweilen einen Besuch ab. Und vertilgt die Fliegen, die mich in der Küche immer zu belästigen versuchen. Mein Essen rührt er hingegen nie an. Ich empfinde das als eine Beleidigung. Aber sag so was mal dem feinen Herrn Satan.
]]>Oder sind die Maschinen in einer Produktionshalle etwa der menschlichen Gefühle fähig? Denken sie vielleicht: »Oh, für die netten Menschen, die für so wenig Geld diesen Schlangenfraß kaufen, wollen wir uns aber jetzt mal richtig ins Zeug legen und dieses Massenfutter mit ganz viel Liebe kochen!« Nun, ich glaube, dass es sich eher nicht so verhält.
Aber der ganze Industriefraß wird uns ja immer als hochwertig, natürlich und gesund verkauft. Da gibt es ja nur glückliche Tiere, saftige Wiesen und eine Zubereitung wie zu Großmutters Zeiten. Schon klar.
Und das finde ich die größte Frechheit: dass uns Verbrauchern diese Lügenmärchen aufgetischt werden, als ob wir alle völlig verblödet wären und den Schwachsinn glauben würden. Tun wir nicht, aber kaufen tun wir den Dreck trotzdem. Ich ja auch. Weil es eben weniger mühselig und zeitaufwändig ist als aus frischen Zutaten selbst zu kochen.
Wir leben in einer durch und durch verlogenen, verkommenen Welt. Und manchmal möchte ich einfach nur noch Granaten in so manches Unternehmen schmeißen. Mit viel Liebe natürlich.
]]>Denn die Aliens wollen doch immer nur das Eine: uns Menschen zu gütigen, sanften und friedlichen Wesen machen. Aber das werden wir uns nicht gefallen lassen, denn was wäre die Welt ohne Bosheit, Hass und Niederträchtigkeit!
Also ballere ich auf die extraterrestrischen Raumschiffe, was das Zeug hält. Und diesmal habe ich meinen bisherigen Highscore weit übertrumpft, wenn auch erst im zweiten Anlauf.
Kurz gesagt: es lief (in der zweiten Runde) super! Natürlich muss man sich schlagkräftige Waffen zulegen und extrem schnell ballern können, sonst hat man keine Chance gegen diese fiesen, hässlichen Angreifer. Aber ich bin eben der richtige Mann für diese Aufgabe. Durch jahrelange Übung und vielleicht auch ein bisschen angeborenes Talent bin ich zu einem Helden geworden.
Ja, ich bin schnell, zielsicher und absolut gnadenlos. Selten verliere ich die Nerven, denn das endet meist tödlich. Man muss stets konzentriert, gelassen und bisweilen auch geduldig bleiben. Allein durch wilde Aggression kannst du den Feind nicht besiegen. Man muss auf die richtigen Momente warten können, um durch die feindliche Linie zu brechen und aus vollem Rohr zu ballern. Und dann heißt es: schnell sich wieder zurückziehen, denn der nächste Protonen- und Laserhagel des Feindes kommt bestimmt.
Ein kleines bisschen stolz bin ich schon, das muss ich gestehen. Ja, ich kann heute wirklich sagen: ich verfüge über eine schier übermenschliche Kampfleistung. Natürlich lobt mich niemand, weswegen ich es selbst tun muss. Denn, so wie dich im Weltraum niemand schreien hört, so ist auch gewöhnlich niemand da, um dich zu loben.
Ja, man ist einsam da draußen.
]]>In allen Erdteilen denken die Menschen im Oktober 2014 ganz besonders an die Tiere; Wesen aus Fleisch und Blut, mit einer Seele, sowie Angst- und Glücksgefühlen. Der Tierschutzverein für Remscheid und Radevormwald e.V. lädt aus diesem Anlass alle Tierfreunde am
Sonntag, 12. Oktober
von 11 bis 17 Uhr
ins Tierheim an der Schwelmer Straße in Remscheid-Lennep ein, ein paar schöne Stunden mit Gleichgesinnten zu verbringen. An Überraschungen hält der Verein bereit:
Der Erlös aus dem Verzehr dieses Angebotes kommt ausschließlich dem Tierheim zugute!
Tierschutzverein für Remscheid und Radevormwald e.V.
Verein zum Schutz der Tiere und Natur • seit 1886
Schwelmer Straße 86 • 42897 Remscheid
www.tierheim-remscheid.de
Aber nun gut, wenn es diesen Tag halt schon mal gibt oder er vielleicht auch nur von Netto erfunden worden ist, dann kann man daraus doch auch gleich eine schöne Verkaufsaktion machen: vom Eierlikör angefangen bis zum Sechserpack Bio-Eier ist alles dabei. Super! Als Verbraucher wird man doch gern daran erinnert, was es alles für tolle Lebensmittel gibt.
Natürlich findet man in solchen Lebensmittel-Prospekten auch immer mal wieder ganze Wochen statt nur Tage, zum Beispiel eine italienische Woche, eine polnische, griechische und und und. Landestypische Lebensmittel gibt es da – nicht unbedingt, möchte ich meinen. Denn es sind doch sowieso alles industriell gefertigte Massenprodukte, die mit Klischees spielen und nicht wirklich so schmecken, wie, sagen wir mal, eine polnische Frau das Essen kochen würde.
Doch zurück zu den Tagen: Ich frage mich, was als nächstes kommt. Ein Tag der Massentierhaltung, das wäre doch mal was Aufrüttelndes. Wo Fotos von eng gedrängten Hühnern mit gebrochenen Beinchen oder Schweine mit abgeschnittenen Schwänzen gezeigt werden würden. Oder ein Tag des Bolzenschussgerätes. Aber viele Verbraucher empfinden es ja schon als unverschämte Bevormundung, wenn die Grünen einen Tag der Woche zum vegetarischen Tag machen wollen. Dann doch lieber ein Tag des Eies oder des Schnitzels.
Schnitzel … hm … warum gibt es eigentlich noch keinen Schnitzellikör? Wäre das nicht mal ein schönes, innovatives Nischenprodukt, das sich ganz schnell zum Kassenschlager entwickeln könnte?
]]>Und solche Hunde mag ich. Aber ich hasse diese kleinen, fiesen Kläffer, die einen frech anbellen, wenn man es wagt, auch nur in gebührender Entfernung am Grundstück ihres verfluchten Herrchens oder Frauchens vorbei zu gehen.
Dieser Hund hier aber war gänzlich unaufgeregt, absolut lässig, er nahm eigentlich kaum Notiz von mir, und so saß ich friedlich auf den Stufen, und er lag friedlich einen halben Meter oder so von mir entfernt, und in diesen wenigen Minuten war für mich, und vermutlich auch für den Hund, die Welt völlig völlig
in Ordnung.
]]>Und jedem verfickten Volksfest
Folgt ein Höhenfeuerwerk
So stelle ich fest und es
Nervt mich und es kotzt mich an
Und ich sitze an meinem Personal-Computer
Und denke: Wenn Gott die Computer
Erschaffen hat, dann hat er sie
Auf jeden Fall zu langsam gemacht
Und ich fühle mich wie eine Maschine
Ich fühle mich wie von Gott erschaffen
Ich fühle mich zu langsam zu wenig
Lebendig zu menschlich zu schlapp
Smartphones sind das perfekte Werkzeug für Überwacher. Auch deutsche Unternehmen verkaufen solche Wanzen-Software an das Ausland, selbst an totalitäre Regimes.
]]>Also, mal ganz ehrlich: Wenn ich Prominente/r wäre (bin ich nicht) und Nacktfotos von mir hätte (habe ich nicht), dann würde ich die doch auf gar keinen Fall auf eine dieser bekannten Speicherplattformen, Clouds oder Was-weiß-ich-was-Dinger hochladen, und gälten sie auch als noch so sicher.
Aber es muss ja alles vernetzt sein heutzutage und wir sind ja ach so modern, wenn wir diese ganzen Schwachsinns-Dienste nutzen.
]]>Beim Wort Klimbim fällt mir die alte Komik-Fernsehsendung aus den siebziger Jahren oder so ein, wo die junge Ingrid Steeger oftmals im Baby-Doll-Nachtkleidchen durch die Wohnung, also durchs Fernsehstudio lief. Das hat mich jungen Burschen damals ganz schön angetörnt. Damals war so was aber auch noch ein einigermaßen seltener Anblick. Heute ist Nacktheit dermaßen üblich und überpräsent, dass ich voll bekleidete Frauen viel erotischer finde.
Aber zurück zu meiner Wohnung. Wenn sie in mittelferner Zukunft erst einmal genügend ausgemistet ist, dann könnte ich eigentlich auch mal wieder umziehen. Denn dann hat man ja nicht so viel zu schleppen. Aber wohin?
Der Mars soll ja bald kolonisiert werden. Das wäre doch was. Obwohl – ganz so weit weg sollte es dann eigentlich doch nicht sein.
]]>Nur möchte ich bei kniffligen Dingen anfänglich immer am liebsten den Kopf in den Sand stecken. Da das nicht geht, fühle ich mich halt gezwungen, mich einfach doch an die Sache dran zu setzen. Und sobald man sich mit der Aufgabe vertraut gemacht und sich hinein vertieft hat, läuft es irgendwie. Und das Erfolgserlebnis nach der Erledigung gerade der schwierigen Aufgaben ist einfach überwältigend.
Und wenn ich dann auch noch Geld vom Kunden bekomme, kann ich nur sagen: Arbeit kann so sexy sein!
]]>– Was hat so ein Traum zu bedeuten? Rast das Leben an mir vorbei? Soll ich es vermeiden, die Seiten zu wechseln, also wechselhaft, launisch zu sein? Sollte ich nicht vielleicht auch selber mitfahren im Zug? Keine Ahnung, was die Bedeutung des Traums betrifft. Ich weiß nur eins: Wir leben in einer schnellen Zeit.
]]>Was also soll ich tun? Ich könnte die angefangene Schachtel mit Knabbergebäck zu Ende fressen und in Kauf nehmen, dass ich morgen früh einen üblen Geschmack im Mund, einen tierischen Durst und eine trockene Fresse haben werde. Von der Gefahr ganz zu schweigen, nach einigen Abnehm-Erfolgen nun langsam wieder zuzunehmen. Aber lassen wir das.
Ich könnte damit weiter machen, meine CD-Sammlung zu rippen, um meine Musik von Festplatte abspielen zu können – mein CD-Spieler ist schon lange kaputt, aber ein an die Stereo-Anlage angeschlossenes Notebook mit externer Festplatte tut es auch. Bloß habe ich dazu momentan keine so rechte Lust mehr.
Nachtspaziergang? Ouh nä. Fiese Herbstnacht. Einen Liebesbrief schreiben? Kommt eh wieder keine Reaktion.
»Soll ich mich umbringen oder eine Tasse Kaffee trinken?« (Albert Camus, französischer Schriftsteller)
]]>Aber schon Oregano und Majoran sehen sich zum Verwechseln ähnlich und schmecken sehr ähnlich, sie sind ja auch artverwandt. In diesem Fall ist es natürlich egal, denn beide sind ja essbar. Bei Pilzen hingegen kann es richtig gefährlich werden. Und auch bei vielen anderen Pflanzen.
Es heißt ja auch immer, man solle aufpassen, Maiglöckchen und Bärlauch nicht zu verwechseln. Das ist in der Tat blöd. Man stelle sich vor, jemand sei des Lebens überdrüssig. Er oder sie denkt sich: »Jetzt esse ich mal einen großen Teller voll Maiglöckchensalat, dann gebe ich hoffentlich bald danach den Löffel ab.« Und am nächsten Morgen wacht die Person auf und wundert sich, immer noch am Leben zu sein. »Und warum habe ich so einen fürchterlichen Geschmack im Mund?«
]]>Die finanziellen Risiken für den Abriss der Atomkraftwerke und die Atommüll-Lagerung sollen auf die Gesellschaft abgewälzt werden, obwohl sie über Jahrzehnte Milliardengewinne mit dem Atomstrom gemacht haben.
Ja, klar, wenn man die Folgekosten nicht tragen muss, kann man den Atomstrom als »billigen Strom« propagieren! Und jetzt flennen die Bonzen, weil sie ihre Sauereien auf eigene Kosten beseitigen sollen? Unglaublich! Eigentlich müsste es dafür ordentlich auf die Fresse geben, aber immerhin gibt es dafür die symbolischen Prügel vom Windmühlenflügel.
Fordert jetzt die Bundesregierung dazu auf, die Energieriesen nicht aus ihrer Verantwortung zu entlassen! Beteiligt euch an der Unterschriftenaktion, die das Umweltinstitut München zusammen mit der Organisation .ausgestrahlt durchführt und fordert von der Bundesregierung eine eindeutige Ablehnung des Ablasshandels!
Die Aktion findet ihr unter www.umweltinstitut.org/wirzahlennicht.
]]>Thank you for chatting with us. Please find your chat transcript below.
www.[…].de / Service
Date: Tue, 18 Mar 2014 19:33:05 +0100
————————————————————-
Name: Horst Kelch
Email: […].de
Chat reference number: 11701
————————————————————-
| 18.03.2014 19:33:05 | Torsten Sackmüller: Guten Tag, Horst Kelch, mein Name ist Torsten Sackmüller. Ich muss mal eben nachfragen, einen Moment bitte.
| 18.03.2014 19:33:20 | Horst Kelch: Ja, ist gut.
| 18.03.2014 19:34:09 | Torsten Sackmüller: Also, wir werden zukünftig so etwas anbieten. Wenn wir mal ganz viel Zeit haben.
| 18.03.2014 19:34:32 | Horst Kelch: Ja, wie jetzt? Wann denn? In einem Monat, in zehn Jahren?
| 18.03.2014 19:34:59 | Torsten Sackmüller: As soon as possible. Dieses Jahr vielleicht noch.
| 18.03.2014 19:35:28 | Horst Kelch: Hm, das ist mir zu unkonkret. Da erkundige ich mich lieber woanders. Trotzdem danke.
| 18.03.2014 19:35:41 | Torsten Sackmüller: Danke ebenso, und schönen Abend noch.
| 18.03.2014 19:36:47 | Torsten Sackmüller: Sind Sie noch da?
Ist die Welt, oder besser gesagt, die Gesellschaft denn so schön, dass ich ein voll funktionierendes Teil derselben sein will? Will ich Teil des kranken Systems sein und durch Gesundheit und Leistungsfähigkeit das kranke System unterstützen? Will ich das wirklich?
Oder ist es nicht eher so, dass ich mich in Wirklichkeit zurückziehen möchte, in mich selbst zurückziehen? In der Vorstellung bin ich an medizinisch-technische Geräte angeschlossen, die meine Lebensfunktionen überwachen und visuell darstellen; und die Ausschläge meiner Herzfrequenzen werden immer niedriger, immer flacher. Ich steuere langsam auf die Null-Linie zu. Wäre das so schlimm? Denn ist es nicht in Wirklichkeit die Disintegration, die ich anstrebe, die Disfunktion? Fühle ich mich nicht als Außerirdischer unter all den verkorksten Menschen, scheiße ich nicht eigentlich auf die Gesellschaft?
Was kann ich denn mit den Menschen anfangen? Ja, es gibt einige, die ich sehr gerne mag. Es sind ziemlich viele, wenn ich es mir recht überlege. Sie halten mich am Leben. Ich liebe sie. Es ist wegen dieser Menschen, warum ich noch am Leben bin.
Vielleicht finde ich auch das Leben trotz aller Widrigkeiten so schön, dass ich süchtig danach bin. Die Natur, die Sonne, der Sommer, die Hitze, wie könnte ich das alles nicht so lange wie möglich auskosten wollen? Jetzt ist Herbst, aber ich bin schon ganz verrückt nach dem nächsten Frühling.
Und vielleicht ist das alles gut und schön und wichtig und richtig so. Und vielleicht sollte ich die trüben Gedanken einfach fahren lassen. Sollen sie sich doch zum Teufel scheren. Weißt du: sterben kann ich auch später noch.
]]>Ich weiß nicht, ob ein Löwe, Wolf, Adler oder Hai etwas empfindet, wenn er sein Opfer zu fassen kriegt und tot beißt. Aber ich könnte mir vorstellen, dass das auch für ein Tier mit einem gewissen Lustgefühl verbunden ist. So wie Sex. Gewalt und Sex, sie sind gar nicht so unähnlich. Zärtlichkeit ist eine andere Sache. Doch beide, Zärtlichkeit und Gewalt, liegen, so komisch das klingen mag, nah bei einander. Katzen: sie können so zärtlich und verschmust sein und dann wieder so kalt und brutal. Ich möchte keine Maus sein.
Im Tierreich ist Gewalt legitim. Und bei uns Menschen? Kommt darauf an. Gewalt gegen Menschen wird immer als Verbrechen gewertet, wenn es auch, je nach Situation, gewisse Abstufungen gibt. Gewaltanwendung in Notwehr zum Beispiel, also um das eigene Leben zu schützen, wird nicht als Verbrechen angesehen. Bei Gewalt gegen Tiere verhält es sich dagegen ein wenig anders.
Sinnlose Tierquälerei ist immer strafbar, ja gut. Aber was ist mit Tierquälerei, wenn die Tiere der Ernährung und damit dem Erhalt von Menschen dienen? Da ist die Gesetzgebung leider nicht so streng. Wie kann es sein, dass Schweinen die Schwänze abgeschnitten werden dürfen? Wie kann es sein, dass männliche Küken einfach getötet werden dürfen? Dass Hühner auf engstem Raum und unter entsetzlichem Stress gehalten werden dürfen? Und das alles wird nicht als Verbrechen gewertet?
Wenn ein Tier tötet, dann tut es das nicht aus Gründen der Gewinnmaximierung, sondern, zumindest im Normalfall, um sich hier und jetzt zu ernähren oder sich und seine Familie zu verteidigen.
Die Tiere, ja vielleicht besonders die sogenannten Raubtiere, sind die Krone der Schöpfung. Der armselige Mensch ist es ganz sicher nicht.
]]>Ich schreibe das alles im Präsens, aber das ist eigentlich Quatsch. Denn dieser nette Dienst wird zum vierten Oktober 2014 eingestellt, wie schon so viele gute Dienste aufgrund der zu hohen Kosten eingestellt worden sind, und ist somit eigentlich jetzt schon als Geschichte, als Vergangenheit zu betrachten. Ich werde mich also beeilen, meine ganzen Einträge schnell noch abzuspeichern.
Und dann? Nun, ich hatte vor längerer Zeit begonnen, dieses Ding nachzuprogrammieren. Jetzt werde ich mich also demnächst wohl mal wieder damit befassen, um daran weiter zu machen. Falls ich die Zeit dazu finde. Ob ich es jemals hinkriegen werde, weiß ich noch nicht. Zur Not kann man so was auch mit WordPress umsetzen, denn dort gibt es ja die Möglichkeit, Artikel per E-Mail einzureichen. Was allerdings fehlen würde, wäre die tägliche Erinnerung, aber vielleicht kann man das mit einem Cron-Job hinbekommen.
Fragen, Fragen, Fragen also, doch ich denke mir: Hey, ich habe schon so mache schwierige Aufgabe irgendwie gelöst bekommen, warum also sollte ich nicht auch diese Anforderung meistern?
Recht hast du, Torsten. Hau rein.
]]>Das ist völliger Quatsch, denn man arbeitet ja doch immer nur mit derselben Software, weil man eben daran gewöhnt ist und gut damit zurecht kommt. Trotzdem denke ich hin und wieder, dass andere Programme vielleicht etwas können, was meine gewohnten Anwendungen nicht drauf haben.
Und so bin ich zum Beispiel mal auf CodeLobster für die PHP-Programmierung gestoßen. Zweifelsohne eine gute Software, aber ich benutze sie nie. Weil ich halt Webocton-Scriptly oder WeBuilder besser finde. Trotzdem kann ich mich nicht überwinden, die nie benutzten Anwendungen vom Computer zu löschen. Ich habe zig FTP-Clients, x Grafikprogramme und soundsoviele Audiobearbeitungs-Tools. Komisch, oder?
Aber was ist schon normal? Ich bin es jedenfalls nicht, scheint mir, aber was soll’s. Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
]]>Klar: mit Rockmusik, langen Haaren, kurzen Haaren, doofen Klamotten und selbst Haschischqualmerei können junge Leute heutzutage die Erwachsenenwelt nicht mehr schocken. Da sagen doch die Eltern: »Och, lass mich doch auch mal ziehen, hab ich lange nicht mehr gemacht!«
Nee, da muss es schon Schokolade sein, das ist doch mal echt provokativ! Allerdings kostet so eine Schachtel YEAH, und wie diese »jungen« Sorten sonst noch heißen, echt Geld: 3,79 Euro – das ist ein 100-Gramm-Preis von 2,53 Euro! Ja, geht’s denn noch? Neunzig Cent für eine Tafel finde ich ja schon viel. Na gut, vielleicht schmecken die hier echt gigantisch super, wer weiß. Aber trotzdem: das kann sich doch kaum ein Schüler leisten.
Ich höre schon das Rumgemaule der Backfische und halbstarken Burschen, und wie sie ihre Eltern anquaken: »Boh, ich brauch echt mehr Taschengeld, ich komm voll nicht mehr hin mit ’nem Hunni im Monat. Jetzt kuck nicht so, ich nehm keine Drogen. Es ist nur wegen der Tschocklätt.«
]]>Und die Küche. Das ist Wahnsinn. Das Fett vom Braten setzt sich überall ab. Der Fußboden wird so schnell schmutzig, und ich weiß eigentlich gar nicht, wieso. Herd, Mikrowelle, Esstisch, Spüle, Anrichte: alles beliebte Angriffsziele des Schmutzes. Da ist Scheuerpulver gefragt.
Irgendwann wird es Putzroboter geben. Also, ich meine nicht nur die Staubsauger, die können ja quasi nix. Die Teppichböden abzusaugen, das ist keine Kunst und geht schnell, das kann man zur Not mal eben selber machen. Ein Reinigungsroboter sollte schon etwas mehr können: eben auch Schränke, Tische, Spiegel, Waschbecken und Bücherregale säubern. Und den Küchenboden feucht wischen.
Aber, ehrlich gesagt: zunächst bräuchte ich mal einen Aufräumroboter. Echt jetzt.
]]>Der angebliche Regisseur filmt in Ashampoos Werbeclip mit seiner Digi-Knipse ein Feuerwerk. Jo, ganz großes Kino, Hut ab. Und bloß weil eine Tussi einen Fotoapparat halbwegs gerade in der Hand halten und Ashampoos lächerliches Bildbearbeitungsprogramm Photo Optimizer bedienen kann, ist sie ein gute Fotografin, oder wie jetzt? Und ein Sicherheitsexperte ist also jeder, der ein Antivirenprogramm auf seiner Windows-Büchse installieren kann, alles klar.
Dann lasst uns doch die ganzen Ausbildungsberufe abschaffen – braucht ja eh keiner. Man kann doch einfach ein Anwendungsprogramm für fünfzig Euro oder so kaufen und gut ist. Ja nä, ist klar.
Bei so viel Volksverdummung kann man sich nur noch an den Kopf packen.
]]>Bei rs1.tv heißt es: »Am Rande des WDR 2-Tag’s in Remscheid konnten wir einige Interviews mit Künstlern und Moderatoren führen.« Muss ich dazu noch was sagen? Der Erfinder des Apostroph’s – Entschuldigung: des Apostrophs – würde sich wohl im Grabe umdrehen, und ich täte es auch, wenn ich schon tot wäre. Gut, dass das Entdecken falscher Rechtschreibung einen zwar ärgert, aber nicht umbringt.
Und ja, schwarze Schrift auf dunkelgrauem Hintergrund: auch sehr gelungen!
]]>Diesmal war aber auch ein kleiner Prospekt eines BMW-Autohauses dabei, betitelt: »WAS BEGEISTERT SIE?« Ja, genau, in Großbuchstaben, was mir meist schon unsympatisch ist, aber ich in Form dieser knappen Frage noch durchgehen ließ.
Allerdings fällt meine Antwort auf die gestellte Frage nicht so wohlwollend aus: »Vielleicht autofreie Innenstädte. Vielleicht die Einsparung von Erdöl, das zusehends immer knapper wird, auch wenn die Autolobby das nicht wahrhaben will. Vielleicht ein Umdenken weg vom unbekümmerten und hin zu einem verantwortungsvollen Konsum. Vielleicht die Überlegungen und Ansätze, die es bereits gibt: umzustrukturierende Städte mit kurzen Transportwegen, Stärkung des regionalen Handels, Dezentralisierung der Energieversorgung. Vielleicht öffentlicher Nahverkehr und Fahrgemeinschaften.«
Das sind so die Dinge, die mich in letzter Zeit mehr und mehr begeistern.
Aber ganz bestimmt begeistert mich kein BMW.
]]>– Ja, leben wir eigentlich noch im Mittelalter? Jedem müsste heutzutage doch klar sein, dass unser Gehirn so beschaffen ist, dass es Sinneseindrücke mit bekannten Erfahrungen vergleicht und dabei manchmal übers Ziel hinaus schießt. Wenn ich also in den Wolken ein Gesicht erkenne, sollte mir doch bewusst werden, dass das Gehirn mir sozusagen einen Streich spielt und dass da oben kein echtes Gesicht ist. Nun ja, diesen Esoterikern und Geistergläubigen ist das offensichtlich nicht so ganz klar.
Allerdings, wenn ich es mir recht überlege … in meiner Küche war heute ein Dämon. Also, der Schatten eines Dämons auf dem Küchenboden. Also, ein Dämon in der Küche. Das ist ganz klar, das ist keine Einbildung. Denn irgendwer oder irgendwas MUSS doch schließlich Schuld daran sein, dass mir erst neulich wieder ein Lebensmittel verschimmelt ist. Eine Pflaume.
Wie kriege ich den Dämon wieder aus meiner Wohnung hinaus? Bitte helft mir, es ist ganz wichtig und sehr dringend!
]]>Jeden Satz von dir der nicht
Übermäßig fröhlich klingt
Empfinde ich als Abweisung
Und trübe Gedanken dringen in mich ein
Und ich kann mich nicht wehren
Meine Mauern sind zu dünn
Meine Kanonen zu schwach
Alles Trübsinnige kommt immer überall durch
Mein Schutzsystem ist untauglich
Meine Mauern bröckeln
Mein Eisen rostet mein Holz fault
Mein Schutz bricht zusammen
Nun könnte man meinen, so ein veraltetes Buch sei doch allenfalls für den Papierkorb geeignet. Das ist allerdings ein Fehlurteil. Denn erstens sind sehr schöne und interessante Fotos abgebildet und zweitens begreift man besser, dass die vielen Filter und Werkzeuge heutiger Bildbearbeitungs-Software keine Erfindung des digitalen Zeitalters sind, sondern nur die alten analogen Techniken möglichst genau zu simulieren versuchen. Und wenn ich verstehe, wie früher künstlerische Fotos in der Dunkelkammer und im Labor mithilfe der ganzen Chemikalien entstanden, kann ich auch viel besser verstehen, was der eigentliche Sinn der ganzen digitalen Werkzeuge ist.
Eine Anzeige in dem Buch fiel mir besonders auf, weil mir der Claim (damals hätte man ihn Slogan genannt) eines Fotolabors gefiel: »Zwischen Schwarz und Weiß liegen Welten«. Ja, das stimmt, denn es liegen eben ganz viele Grauabstufungen dazwischen, und diese zu handhaben erfordert schon ein gutes Auge und viel Übung. Der Kontrast muss stimmen, ohne dass die Tiefen absaufen oder die Lichter überzeichnet sind. Und die Grautöne, sollen sie neutral grau sein, warm oder kalt? Selbst wenn man das heutzutage am Computer mit etwas Geschick gut und schnell hinkriegt, heißt das ja noch lange nicht, dass der Ausdruck dann auch gut aussieht.
Jedenfalls machte mich die Anzeige neugierig, ob das damals beworbene Labor wohl auch heute noch existiert. Ja, tatsächlich! Und die Fotolaborantin, die gleichzeitig Fotografin ist, arbeitet auch heute noch analog. Auf der Website kann man lesen: »Die Künstlerin Renate Scherra überzeugt mit ihrer analogen Fotografie von 1971 bis heute und der Erstellung hochqualitativer Abzüge auf Baryt-/Museumspapier ohne Digitalbearbeitung im eigenen Labor (u. a. auch für Helmut Newton, Thomas Ruff und andere international renommierte Fotokünstler).« Ihre eigenen Fotos finde ich äußerst sehenswert. Schaut sie euch doch mal an: Fotografie Renate Scherra.
]]>Eröffnung am 06.09.2014 um 15 Uhr im SWANE-Café (ehem. Luisencafé), Luisenstraße 102a, Wuppertal-Elberfeld.
www.swane-design.com.
Immer lustig isse mein Motto
Bin ich Clown
Immer mache Mensche frohlich
Isse mein Beruf
Immer musse lache
Bin ich Clown
Und wenn hang mit Strick um Hals
Isse meine Tod
Und die Büroangestellten sitzen im kleinen Park und nehmen ihre Snacks und Getränke zu sich und unterhalten sich, vielleicht rauchen sie, vielleicht essen sie Eis, ich hab keine Ahnung, was interessiert es mich, es ist mir doch egal.
Und ich gehe in die Bäckerei und kaufe mir ein paar belegte Brötchen mit Käse und Tomaten und Salatblättern – und ja, von mir aus auch Remoulade, danke, schöner Tag heute, aber das ist mir doch eigentlich alles egal.
]]>Und sie sagte so behutsam wie möglich
Du kannst trinken so viel du willst oder nichts
Dich goldrichtig benehmen oder völlig daneben
Es ist egal denn was du tust ist immer verkehrt
Du kannst dich anstrengen so viel du willst
Dir Mühe geben dich abstrampeln
Du tust nie das Richtige
Für sie ist alles falsch
Du bekommst niemals auch nur eine Stimme
Als Rüpel bist du nicht der Richtige
Und als braver Bürger schon gar nicht
Das eine Extrem ist falsch und das andere auch
Und das Mittelmaß der Mittelweg erst recht
Sie werden nie zufrieden sein
Du kannst tun oder lassen was du willst
Es ist alles falsch alles zwecklos
Gib es auf sie stimmen nicht für dich
Sie geben dir keine einzige verdammte Stimme
Die UNESCO schreibt, diese Werke seien »zwei der wichtigsten Publikationen des 19. Jahrhunderts. Sie hatten großen Einfluss auf die Entwicklung sozialistischer, kommunistischer und anderer revolutionärer Bewegungen des 19. und 20. Jahrhundert. Sie sind in nahezu alle Sprachen der Welt übersetzt worden und ihr enormer Einfluss wirkt bis heute nach.«
Darauf aufmerksam geworden bin ich durch eine Anzeige auf der Website der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Quellen:
Schriften von Karl Marx – Deutsche UNESCO-Kommission
Marx ist UNESCO-Weltdokumentenerbe
Gentechnisch veränderte Pflanzen sind schlimm genug, Patente auf diese gentechnisch veränderten Pflanzen sind schlimmer, aber ganz schlimm ist es, wenn es verdammten Bonzenkonzernen erlaubt wird, Patente auf gewöhnliche Pflanzen anzumelden.
Diese Tatsache, zusammen betrachtet mit der Privatisierung von Trinkwasser (in Europa besonders berüchtigt: Nestlé) und den geheimen Verträgen zu den transatlantischen Freihandelsabkommen CETA und TTIP, lässt unsere nahe Zukunft äußerst düster aussehen. Und, wie mir scheint: ein Großteil der Bevölkerung kriegt von all dem nichts mit oder ignoriert diese beängstigenden Entwicklungen. Freunde der Nacht: Wir steuern auf eine Form des Kapitalismus zu, wie ihn sich selbst Karl Marx wohl in seinen schlimmsten Alpträumen niemals hätte vorstellen können.
]]>Ich hatte bei Flyeralarm, dieser Online-Druckerei, ein Kugelschreiber-Muster-Set bestellt, bestehend aus vier unterschiedlichen Kugelschreibern und erhältlich zum Preis von fünf Euro. Der UPS-Auslieferungsfahrer fand das Haus nicht, in dem ich wohne, eine Dame dieses Paketdienstes rief mich abends an, ich erklärte, wie das Haus zu finden sei, und der Paketmann lieferte am nächsten Vormittag das kleine Päckchen an mich aus. So weit, so gut.
Zwei der vier Kugelschreiber waren allerdings beschädigt, und zwar an den Halterungen, mit denen man die Stifte zum Beispiel in der Innentasche des Jacketts oder der Brusttasche des Hemdes festklemmen kann. So eine Qualität kann mich natürlich nicht überzeugen – wenn diese Stifte schon den Transport nicht heil überstehen, wie sollen sie sich dann im harten Alltag bewähren? Ich reklamierte also die zwei beschädigten Kugelschreiber und schrieb, ich sei mit der Qualität dieser Produkte nicht einverstanden. Ich bat um eine Gutschrift von 2,50 Euro.
Mich erreichte wenig später eine automatisierte E-Mail mit der Bitte, ein Foto einzureichen. Ich hatte bereits eins gemacht und schickte es an die Adresse des Absenders. Wenige Tage später wurde ich von einer netten Flyeralarm-Mitarbeiterin angerufen. Ich möge doch bitte ein Foto einreichen. Hab ich getan, war meine Antwort. An welche Adresse? An info@ … Nein, ich solle es an reklamation@ schicken. Ich versprach es und tat es noch am selben Tag.
Wieder wenige Tage später, nämlich heute: Ein Mitarbeiter der Reklamationsabteilung ruft mich an. Auch er ist höflich. Nein, er wolle mir nichts unterstellen, aber … Frist überschritten und so weiter und so fort. Ich sage, wir sollten doch nicht so ein Trara wegen 2,50 Euro machen. Erklärungen von ihm, Erklärungen von mir … Der Gesprächspartner glaubt mir, so mein Eindruck, kein Wort, mir wird das alles zu lästig und ich sage, ich hätte halt die Frist überschritten und sei deswegen nicht böse, wenn die Reklamation nicht anerkannt würde. Der Mini-Betrag sei mir eh egal, mit der Druckqualität der bisher von mir bestellten Plakate etc. sei ich ja immer zufrieden gewesen, diese minderwertigen Kugelschreiber allerdings wolle ich sicherlich nicht bestellen und somit sähe ich die Angelegenheit nun gern als beendet an.
Der Anrufer ist hörbar erleichtert, wir wünschen uns einen guten Tag und ich gehe erst mal Kaffee kochen. Kann auch Tee gewesen sein.
Nun, was soll man dazu sagen? Anstatt mir als langjährigem Kunden bei der bisher einzigen Reklamation einfach eine Gutschrift über diesen lächerlichen Kleinbetrag auszustellen, wurden also E-Mails hin und her geschickt, zwei Telefonate geführt und bei all dem viel Zeit vergeudet. Ich werde deswegen nicht die Druckerei wechseln, schätze ich mal. Ich kann zweieinhalb Euro natürlich verschmerzen. Aber ist das nicht ein albernes Verhalten des Unternehmens?
Von anderen Unternehmen bin ich eigentlich mehr Kulanz gewöhnt, gerade wenn man Stammkunde ist und es sich dann auch noch um Kleinigkeiten handelt. Na ja, es muss halt jeder selber wissen. Mein Bild von Flyeralarm ist jedenfalls ein wenig getrübt, das muss ich schon zugeben.
]]>Meine Wahl fiel unter anderem auf ein lecker aussehendes Müslibrötchen im Restekorb. Da sagte die Bäckereifachverkäuferin zu dem Kunden, der nach mir den Laden betreten hatte, es täte ihr Leid, aber das letzte seiner favorisierten Brötchen sei gerade verkauft worden. Der Kunde schickte sich an, halbwegs enttäuscht den Laden wieder zu verlassen. Eine Alternative kam wohl für ihn nicht in Frage. Aber ich sagte schnell zu der Verkäuferin: »Halt, halt, ich nehme ein anderes!« Die Bäckereifrau rief den Kunden zurück, und er konnte sich nun doch noch auf sein heißgeliebtes Brötchen freuen. Ich nahm dafür ein Mohnbrötchen.
Die Verkäuferin bedankte sich bei mir, und ich sagte: »Ach, mir schmecken doch alle Ihrer Brötchen gut.«
Und ich dachte zu Hause: Klar, ich hätte das nicht tun müssen. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, Pech für den anderen Kunden, Ende aus Mickymaus. Aber was soll so ein egoistisches, kleinkariertes Denken? Ich bin da jedenfalls kein Freund von. Ich mag die Dinge friedlich, freundlich und unkompliziert. Mir kam es wirklich nicht auf genau dieses eine Brötchen an, der andere Kunde hingegen war glücklich, und die Bäckerei hat ein Brötchen mehr verkauft. Also: alles gut, alle sind zufrieden.
Und es gibt echte Probleme auf der Welt, wirklich sehr, sehr schlimme und traurige Missstände. Ein Problem mehr wegen eines läppischen Brötchens in unserer übersättigten Konsumgesellschaft kann die Welt nun wirklich nicht gebrauchen.
]]>Schade, die Aktion ist vorbei. Jetzt habe ich doch gerade Bierdurst bekommen und wollte mir mal eben auf die Schnelle ein schönes großes Lotterbett für knapp 2000 Euro kaufen, damit ich das Freibier absahnen kann. Mist, wieder ein tolles Angebot verpasst. So, wie ich es anstelle, kann man sich natürlich weder reich noch betrunken sparen. Ich hab’s aber auch einfach nicht drauf.
Doch Spaß beiseite: Natürlich geht man als moderner Jäger und Sammler gern auf Schnäppchenjagd. Aber wenn der Handel die Geiz-ist-geil-Masche zu sehr übertreibt, dann kann die Abwärtsspirale schon mal dazu führen, dass der Kunde zwar zu Billigheimerpreisen einkauft, der Händler jedoch letzten Endes seine Bude schließen muss.
Und das kann statt Baumärkte, die alles außer Tiernahrung verschleudern, auch schon mal Möbelhäuser treffen.
]]>Und für Mitte August ist es
Irgendwie nachts zu kühl es ist
Nicht wirklich sommerlich
Keine richtige Sommernacht
Und ich denke schon daran dass bald
Der Herbst kommen wird und dann
Der Winter und ich will doch
Immer nur Sommer tausend schöne Sommer
Und ich erlebe wie Freunde meiner Eltern
Sterben und meine Eltern werden auch
Sterben und ich werde sterben
Und alles was ich jemals wollte war
Einfach nur die Nächte erleben
So intensiv wie es nur geht
Doch stattdessen schlage ich mich
Mit den Tagen herum mit den ganzen
Anstrengungen und Verpflichtungen
Und ich will doch nur leben und
Das Leben genießen so gut es geht
So lange es geht so intensiv wie es
Irgend nur geht und statt dessen
Muss ich tags arbeiten und nachts schlafen
Und ich werde jetzt zu Bett gehen
Ich werde schlafen gehen
Ich werde träumen ich werde ganz
Ich sein ganz im Hier und Jetzt sein
Und ich werde durch wundervolle
Städte gehen und durch wunderschöne
Landschaften wandern und es wird
Immer Sommer sein immer nur Sommer
In meinem Traum in meinen Träumen
In meinen Sommernachtsträumen
Während ich schlafe bei offenem
Weit weit weit offenem
Fenster
]]>Warum nenne ich diese Fundstücke dann Deutsch für Anfänger anstatt Stilblüten oder so? Keine Ahnung. Vielleicht weil dieses [Irgendwas] für Anfänger gerade so im Trend liegt.
Hier also mal wieder eines der zahlreichen Fundstücke aus einer eBay-Auktion:
Klick aufs Bild zum Vergrößern
Gemeint ist sicherlich, dass die Person Ordnung im Heim schaffen und alles nicht mehr Brauchbare verkaufen möchte. Lustig ist aber auch der Laptop, der trotz geringen Gebrauchs schließlich nicht nur gebrochen, nein, sondern auch noch gefaltet wurde. Wer dieses Gerät kauft, hat bestimmt einige Arbeit, es wieder instand zu setzen. 😉
]]>Danke, Microschrott und Fuckbook, ihr seid so gut zu uns!
]]>»Hallo,
Ich bin charlloteberry91@[…]. I geben, Kredite an Menschen zu
helfen, Unternehmen, die ihren finanziellen Status der ganzen Welt zu
aktualisieren, mit sehr geringen jährlichen Zinssätze so niedrig wie 3%
innerhalb von 1 Jahr zu30 Jahre Rückzahlung Dauer Zeitraum zu jedem Teil
der Welt brauchen. charlloteberry91@[…] : Interessierte Personen
sind, sollten uns nur über E-Mail in Kontakt treten«
Hallo, Charlotte,
das finde ich aber süß, dass du deinen eigenen Vornamen noch nicht mal richtig schreiben kannst. Du bist bestimmt so ein luderiges, schluderiges, dummes Betthäschen, das vom Lotterbett aus Spam verschickt. I geben, Auskunft an dich, du Luder, dass ich nicht nur meinen finanziellen Status in die Höhe zu treiben gedenke, sondern mit völlig verkorksten Sätze so niedrig wie 3 Prozent über Fußboden innerhalb von 1 Jahr zu 30 Jahre Rechtschreibung und Grammatik zu jedem Teil der Welt brauchen. Interessierte Personen ich sind, deswegen sollten uns schnell mit dir per E-Mail in Kontakt treten.
Und wenn du meine E-Mail-Adresse dann schon mal als Rückläufer hast, du Sau, nun, dann freue ich mich auf täglich wachsende Spamfluten.
]]>»Guten Tag,
Am 03-08-2014 wurde von Ihrem Rechner mit der IP-Addresse 8.189.211.156 um 15:45:20 der Film „The Dark Knight“ heruntergeladen. Nach §19a UrhG ist dies ein krimineller Verstoß. Unsere Anwaltskanzlei muss dies ans zuständige Amtsgericht eskalieren, außer Sie Zahlen ein außergerichtliches Bußgeld in Höhe von 295.52 Euro an uns.
Die Rechnung „4268.cab“ entnehmen Sie dem Anhang.
Hochachtungsvoll,
Jasm Seiler
+49-[…]«
Interessant. Die IP-Adresse entspricht zwar nicht einer derjenigen, die mir gewöhnlich vom Internet-Service-Provider zugewiesen werden; Filme lade ich nie herunter, sondern schaue mir höchstens Streams auf wenig suspekten Plattformen an; und im Übrigen, um es mit Cato zu sagen, bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss – aber dennoch bin ich gerne bereit, diesen läppischen Betrag mit dem Dezimalpunkt statt -komma an den netten Spammer zu überweisen.
Er hat sich doch so viel Mühe gemacht, eine grottenschlechte Spam-Mail zu formulieren und zu versenden, und das sollte man doch finanziell belohnen. Oder ist jemand anderer Meinung?
Obwohl, wenn ich es mir recht überlege, hat der Bursche eher Prügel vom Windmühlenflügel verdient.
]]>Man kann aber auch auf so manche Kuriosität stoßen. Die Artikelbeschreibungen sind nicht immer aussagekräftig, und auch ein Produktfoto ist doch im Grunde genommen überflüssig. Hauptsache, der Verkäufer ballert erst mal irgendwas rein, der Käufer kann doch auch ohne Informationen zuschlagen … 3–2–1–deins … du Hund …
]]>Eine Sprache wie eine Waffe
eine neue Sprache wie es sie vorher nie
gegeben hat die Sprache einer menschlichen
und künstlichen und göttlichen
Intelligenz.
Eine Sprache die präzise ist
und scharf und sanft ist
und bitter und süß ist
und mild und wild und sachlich
und verrückt.
Eine Sprache die verständlich ist
und unverständlich eine Meta-Sprache
eine Super-Sprache eine Hyper-Sprache
ein einziges Wort vielleicht denn am Anfang
war das Wort.
ein Kampfgeist gegen
alle Feinde,
die inneren
und die äußeren.
Der Feind mag stark sein,
doch wir sind stärker,
wir stehen wieder auf,
wir schlagen kräftig zurück.
Ich habe mein Schwert,
und es ist nicht zur Zierde gedacht,
es ist keine Dekoration,
es ist eine Waffe.
Ich werde sie benutzen,
meine Waffe, alle meine Waffen,
ich bin nicht gekommen, den Frieden
zu bringen, sondern das Schwert.
Es ist jetzt eine Zeit der Wunden
und der Heilung der Wunden,
eine Zeit der Liebe und des Todes
und des Neubeginns.
es kotzt mich an.
Ich will das Schwarz und Anthrazit
und Grau und all das Trübe, den Abgrund,
die Tiefe, ich will das alles verbannen
aus meinem Leben. Es gehört nicht zu mir,
es kotzt mich verdammt noch mal an.
Denn mein Gott, meine Göttin, sie ist eine
Göttin der Leichtigkeit, der Fröhlichkeit,
der Helligkeit, der Lustigkeit, und sie
sagt zu mir: Lass das Düstere los, denn
es kotzt mich so ekelhaft an.
Und ich gebe ihr recht und ich sage,
du hast recht, du hast absolut recht,
es war alles so schwer in letzter Zeit,
doch jetzt komme die Helligkeit zurück,
denn alles andere kotzt mich nur an.
]]>Es ist der neue König
Er fährt ein Auto mit Verbrennungsmotor
Eine alte Rostlaube
Einen stinkenden Straßenkreuzer
Ein Schlachtschiff
Und der König selber stinkt auch
Er hat eingenässt und sich vollgekotet
Er ist ein unsauberer unheiliger
Antiheld Antikönig Antichrist
Er ist das Tier
Und die ersten Untertanen knien schon nieder
Doch ein Kind ruft: Der König ist ja nackt!
Es wird sofort geköpft
Von diesem König ohne Kleider
Während Schmeißfliegen sein Haupt umkreisen
Und ich werde nicht niederknien
Aber traue mich auch nicht
Ihm ins Gesicht zu spucken
Ihm in die Hoden zu treten
Mit meinen Arbeiterschuhen
Ich ließe ihn gern meine Stahlkappen spüren
Ich risse ihm gern das Herz heraus
Mit glühender Zange
Ich zertrümmerte ihm gern den Schädel
Mit einem Schmiedehammer
Aber ich traue mich nicht
Ich werde in die Wälder flüchten
Mich in den dichten Wäldern verstecken
Er wird mich nicht finden
Und ich komme wieder irgendwann mit einem Heer
»Also, ich weiß nicht, was ihr jungen Leute euch immer so dabei denkt, das ganze weltweite Netzgespann so mit euren sinnlosen Websites voll zu müllen. Was ich finden will, sind kommerzielle Websites von multinationalen Großkonzernen, und nicht so einen privaten Schwachsinn wie hier. Oder pseudointellektuellen Quark oder was immer das hier sein soll. Schämen solltet ihr euch alle!«
]]>Die Meinung von Europas Bürgerinnen und Bürgern ist nicht unbedingt erwünscht. Wir sollten sie trotzdem äußern, und zwar massiv – dort in den USA und hier in Europa. Mach mit: Deine Antwort auf TTIP.
]]>Und warum kennt das Wörterbuch im Webbrowser Opera das Wort Pfefferminztee nicht? Und warum wird dieser Browser nicht für Linux weiterentwickelt? Und warum ist der Bildschirm hier so klein? Ein uralter Röhrenmonitor von Belinea. Unglaublich, dass er noch funktioniert und so ein gutes Bild liefert. Aber er ist mir zu klein.
Und warum soll ich abends keinen Kaffee trinken, wenn ich doch sowieso nicht schlafen kann? Wenn mir doch sowieso immer tausend unnütze Gedanken durch den Kopf gehen? Oder ist es einfach die Nacht, die mich nicht schlafen lässt? Am Tage, wenn ich doch arbeiten sollte, kann ich wunderbar pennen.
Und warum muss man überhaupt essen? Ich fände es angenehmer, einfach jeden Morgen eine Tablette einzuwerfen, die alle Nährstoffe und Vitamine enthielte, die man so braucht. Das Essen versklavt uns, es ist unsere tägliche Droge, wir sind alle Nahrungsmittel-Junkies. Und essen zu müssen ist so was Umständliches. Was ist überhaupt der Unterschied zwischen Nahrungs- und Lebensmittel? – Oder von Sonnenlicht zu leben, wäre doch eine gute Sache. Aber bei dem ständigen Scheißwetter wäre ich wahrscheinlich bald unterernährt.
Was macht mir überhaupt noch Spaß? Ungeziefer zu töten vielleicht. Kommt mein Blog jetzt auf den Index, weil ich Gewalt gegen Motten, Mücken und Teppichkäfer befürworte? Aber es ist doch ein schneller Tod, nichts Tierquälerisches.
Das Leben, gerade das menschliche, es bläht sich auf, hält sich für was Großes, was Besonderes. So wie ein Blähbauch. Er ist penetrant, fordert Beachtung, und dass er dafür Schmerzen als Mittel zum Zweck einsetzt, das kommt ihm wahrscheinlich noch nicht einmal unfair vor.
Mit Nahrungsmittelpille, gäbe es sie denn, wären diese Blähungen nicht entstanden, da bin ich mir sicher. Aber nein, ich musste ja unbedingt dieses ungesunde, unbekömmliche, unheilige Zeug fressen. Wenngleich es allerdings sehr lecker war.
]]>Angenommen, du wärst Lebensmittel-Hersteller und würdest die Gewinnspanne erhöhen wollen, was würdest du tun? Oder ein neues Produkt einführen wollen, das teurer sein soll als die alte Produktreihe? Preiserhöhung ist blöd, da meckert der Verbraucher. Eine kleinere Füllmenge pro verpacktem Stück anzubieten, wäre eine Möglichkeit. Aber wie? Eine kleinere Verpackung präsentieren, die auch deutlich kleiner aussieht als die alte? Nein. Dann fühlt der böse Konsument sich veräppelt, verkohlt, verarscht.
Also muss man die Käuferin und den Käufer subtiler über den Tisch ziehen. Und das geht so: die Verpackung sieht im Regal und auf den ersten Blick genauso groß aus wie die bisher gewohnte – ist in Wirklichkeit aber kleiner! Das ist der Trick der Lebensmittelbranche.
Und wie geht das nun? Oh, ganz einfach! Hier eine kleine Auswahl. Die einzelnen Möglichkeiten lassen sich durchaus kombinieren, und das werden sie oft auch:
Ganz geschickt ist ein Hersteller natürlich, wenn er die Verpackung verkleinert und dann auch noch geringer befüllt.
Der einzige Nachteil bei dieser ganzen Trickserei ist: die Gewichtsmenge muss ja auf der Becher-Etikettierung angegeben werden. An dieser Stelle lässt sich also leider nicht weiter täuschen und verschleiern. Da kann man als Hersteller nur noch darauf hoffen, dass die Kunden lesefaul sind. Oder sich beim Einkaufen mehr aufs Smartphone konzentrieren als auf die Produktverpackungen.
]]>Nun, mich persönlich stört das nicht. Aber muss das sein? Ich habe ehemalige Alkoholiker im Bekanntenkreis. Sie achten genau darauf, nicht einmal winzige Mengen Alkohol, die in Lebensmitteln enthalten sein könnten, zu sich zu nehmen. Doch würden sie bei einem harmlos erscheinenden Käse-Champignon-Brotaufstrich auf die Zutatenliste schauen?
Wie gesagt: wir reden nicht von Pralinen oder so.
]]>Diese letzte Phase, »End of Life«, hat jetzt der Websense Defensio® Service erreicht. Das Produkt wird eingestampft. Der Hersteller schreibt unter anderem:
»As customers’ needs change and products mature, Websense sometimes finds it necessary to discontinue products, product versions and services to ensure we can continue to provide innovative and cost-effective solutions. We recognize that these announcements impact customers and their business environments. To this end, when a product or service reaches its end of life (EOL), we are committed to communicating important milestones throughout the transition period.«
Was lernen wir daraus? Vielleicht nur das: Bei Menschen sagt man theatralisch RIP (rest in peace), bei Produkten schlicht EOL (end of life).
]]>Es stimmt schon, mir passieren hier in der Sackmühle auch manchmal Schreibfehler. Manchmal fallen sie mir beim späteren Durchlesen doch noch auf, aber es kann natürlich auch sein, dass sich irgendwo noch unkorrigierte tummeln. Nun gut, die Sackmühle ist ein privates Blog, zum Spaß betrieben, und ich lese nicht jeden Artikel dreimal Korrektur.
Bei einer Unternehmens-Website ist es jedoch peinlich, wenn sich Fehler auf jeder Seite finden. Gut – das Wort »Präsenz« ist strenggenommen kein deutsches, sondern ein Fremdwort, da es aus dem Lateinischen stammt. Wie so viele andere Fremdwörter gehört es allerdings zum allgemeinen deutschen Sprachgebrauch. Doch so oder so – wenn man unsicher ist, sollte man vielleicht eine kompetentere Person bitten, querzulesen. Nun aber zur Sache, Schätzchen:
Ob mir ein schlichtes Video genügt, weiß ich noch nicht, aber immerhin ist das besser als ein schlechtes. Oder scheut diese Multimedia-Person die Mühe, etwas Aufwändiges zu produzieren? Na ja, immerhin bekomme ich wohl ein Firmenpräsent dazu, nicht wahr? Oder reden wir hier davon, dass die Off-Sprecherin im Präsens spricht? Das wäre schon gut, denn in der Vergangenheitsform soll von meinem Unternehmen doch bitte nicht gesprochen werden. Außer, wenn es um die Firmenhistorie geht. Zuletzt bleibt noch zu fragen: Dürfen Videos eigentlich gezwungen werden, sich beschneiden zu lassen? Na, die Wunde kann ja hinterher besprochen werden. Vielleicht heilt sie ja dann. Wenn das nichts hilft, kann man immer noch Bilder und Logos darauf kleben, dann tropft das Blut wenigstens nicht aufs komplette Drehbuch.
]]>Diskussion/Vortrag
Donnerstag, 03.07.2014, 19:00 Uhr
Vierte Welt, Berlin
Adalbertstraße 4
10999 Berlin
Schade, dass ich nicht in Berlin wohne, denn zu diesem Vortrag würde ich gern hingehen.
Nähere Informationen: www.rosalux.de/event/50875/crowdworking.html
]]>Aber damit nicht genug, nein: anscheinend funktioniert auch schon der Schulunterricht nicht mehr ohne App. Socrative macht das Vermitteln von Wissen per gesprochener Sprache und bei körperlicher Anwesenheit der Schüler, so scheint es, überflüssig: Lehrer und Schüler loggen sich in einen virtuellen Klassenraum ein und spielen so eine Art Wer wird Millionär. Quizfragen werden beantwortet in der Form von wahr/falsch, als Multiple Choice oder in einem kurzen, selbst formulierten Satz. Wobei letzteres dann in den nächsten Jahren sicherlich schon zu schwierig sein dürfte.
Prima, so kann man die allgemeine Verblödung des Volkes noch weiter beschleunigen. Sokrates, dem griechischen Philosophen, auf den sich der Name der App, Socrative, vermutlich bezieht, fiele zu diesem Schwachsinn sicherlich auch nichts Kluges mehr ein.
Quelle: chip.de
]]>Sie führten dazu, dass die Startseiten in den Webbrowsern verändert wurden und Werbung in die Browser eingeschleust wurde. Ich hatte zuerst gedacht, mein Blog, die Sackmühle, wäre gecrackt worden, weil ich dort zuerst die Werbe-Ads entdeckte. Aber nein, mein Opera-Browser war infiltriert worden, und weitere ebenso, nämlich Internet Explorer, Google Chrome und Firefox.
Doch wie war ich an den Dreck überhaupt dran gelangt? Nun, diese Adware wird wohl mit verschiedenen kostenlosen Multimedia-Playern und Formatwandlern mitinstalliert. Ich bin mir nicht sicher, ob es auch passiert, wenn man von den Websites der Original-Hersteller herunter lädt oder nur, wenn man an Fake-Sites gelangt (vlc.de statt videolan.org zum Beispiel). Und es kann sein, dass man beim Installationsprozess darauf aufmerksam gemacht wird, dass Zeug mitinstalliert werden wird. Doch obwohl ich normalerweise recht vorsichtig bin, hatte ich es offensichtlich diesmal übersehen, dass da wohl irgendwo Häkchen gesetzt waren.
Was kann man nachträglich tun, wenn man sich so etwas eingefangen hat? Im Falle eines Windows-Computers:
Ob auch Mac- und Linux-Computer befallen werden, ist mir nicht bekannt. Wahrscheinlich nicht.
Mir geht das alles ziemlich auf die Nerven: Spam ohne Ende, sinnlose oder gar schädliche Zusatzprogramme, mit Überflüssigkeiten vollgestopfte Websites … Und dann zu allem Überfluss auch noch lärmende Fußballfans … Da kann man echt zum Menschenhasser werden, also ganz ehrlich jetzt.
Nachtrag: Ronald schlägt noch zwei weitere Schritte vor. Bitte lest den Kommentarbereich und/oder besucht sein Blog: Installierte Programme.
]]>Daher mein Tipp, den wir großzügig auch als Weisheit bezeichnen können: Sei humorvoll, aber nicht albern.
]]>Die Frage ist nur: Warum machen die so was? Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Ich weiß es doch auch nicht.
Quellen:
Blog von Tesla Motors
FAZ
Erlesende Bücher sind natürlich eine tolle Sache. Dieser Online-Shop hat allerdings ein recht überschaubardes Sortiment. Da ist meine private Büchersammlung aber entschiedend größer. Ich bin nämlich, ohne angeben zu wollen, ein ziemlich belesender Typ.
]]>Und immer ist die Rede von Geheimnissen, die aber jeder lüften kann, der innerlich bereit ist. Aha. Entspannung ist ganz wichtig. Klaro. Einfach mal den Bimbam baumeln lassen. Und noch wichtiger: visualisieren, affirmieren und immer schön positiv denken. Dann kannst du eigentlich alles kriegen, was du willst, denn das Universum ist verdammt noch mal so was von spendabel. Alles ist im Überfluss vorhanden, du musst doch quasi nur beherzt zugreifen.
Um im Detail zu lernen, wie das geht, ist dann bloß noch, wie gesagt, ein winziges Seminärchen vonnöten. Und noch ein weiteres. Und ein drittes. Was, du bist noch nicht reich genug? Noch immer nicht durch und durch glücklich? Und erfreust dich immer noch nicht strahlender Gesundheit, umwerfender Attraktivität und unglaublicher Beliebtheit? Kein Problem. Oh, das war das verbotene Wort. Besser formuliert: es wartet nur noch eine weitere, leicht zu bewältigende Anforderung auf dich. Mach den Meisterkurs!
Und dann kannst du sogar bald selbst Motivationsguru, Entspannungsspezi oder Positivtussi sein und anderen Leuten das Geld aus der Tasche ziehen. Vielleicht wirst du dann tatsächlich endlich mal reich. Wahrscheinlich aber eher nicht. Versager(in)!
Nachtrag: Um möglichen Rechtsstreitigkeiten und eventuellen Abmahnungen aus dem Weg zu gehen, halte ich den Artikel allgemein und bringe ihn mit keinem Unternehmen oder Freiberufler in Verbindung. Kommentare sind für diesen Artikel ausgeschaltet, damit niemand die Möglichkeit hat, eben solche Verknüpfungen herzustellen.
]]>Heute Vormittag klappt alles wieder. Vermutlich gab es Schwierigkeiten bei meinem Internet-Service-Provider Versatel, was nach meinen Erfahrungen allerdings äußerst selten vorkommt. Wie auch immer: ich bin wieder »drin« und die Welt ist wieder in Ordnung. Jetzt lege ich mich aber erst mal wieder hin und lese ein Buch weiter. Das Welt-Weite-Web kann warten.
]]>Für den Juni war ja schwülheißes Wetter angesagt, und ich bin froh, dass sich das nicht bewahrheitet hat. Ein paar sonnige und warme Tage gab es, aber schwüle Dauerhitze jedenfalls nicht. Doch dieser Regen jetzt bei bedecktem Himmel, der gefällt mir auch nicht. Das Wetter hat gestern eine Gartenparty, zu der ich eingeladen war, zum späten Nachmittag wenn auch nicht gesprengt, so doch ungemütlich gemacht. Man musste sich unterstellen und die Damen fröstelten leicht. Ich als Mann auch.
So etwas könnte die deutsche Schlagerwelt doch mal thematisieren, ganz normale Gartenfeste bei Mistwetter. Statt immer nur Kopulation und Alkoholabusus bei (vermutlich) schönstem Sonnenschein.
]]>Ja, prima, toll gemacht, ganz große Glanzleistung! »Was leisten Sie denn sonst so im Leben«, hätte ich sie vielleicht gerne mal gefragt. Doch nein, besser nicht – solchen sich so zum Kasper machenden Subjekten auch noch Fragen zu stellen, wäre sinnlos und würde mich selbst zum Kasper machen.
Schön ist doch auch der Spritverbrauch durch die sinnlosen Hup- und Fahnenschwenk-Fahrten. Ich finde, während der WM sollte der Benzinpreis auf 10 Euro pro Liter heraufgesetzt werden. Überleg doch mal: Einigermaßen klar denkende Menschen machen sich Gedanken über Peak Oil, den vermutlich bereits überschrittenen Zeitpunkt des Ölfördermaximums, und darüber, wie sich Gesellschaften auf eine postfossile Ära vorbereiten könnten, und diese Fußball-Dumpfbacken vergasen das wertvolle Erdölprodukt. Erdöl ist einer der wichtigsten Rohstoffe der Welt, denn daraus werden ja nicht nur Treibstoffe hergestellt, sondern zum Beispiel auch nützliche Kunststoffprodukte und noch nützlichere Medikamente.
Und machen sich solche schwachköpfigen Fußballfans überhaupt Gedanken über Zwangsumsiedlungen und Verletzungen der Menschenrechte in Brasilien? Nö, natürlich nicht: »Hä? Wieso dat denn?« Trööööt!
]]>Klar dürfte sein, dass Fleisch zu solch geringem Preis nur aus ausgiebiger Massentierhaltung stammen kann. Doch was heißt überhaupt »aus kontrollierten Betrieben«? Um welche Betriebe handelt es sich denn genau? Welche Instanz kontrolliert die Betriebe? Welche Aspekte werden kontrolliert?
Ich habe allerdings die Hoffnung, dass eine bundesweite Agrarwende bevorsteht. Niedersachsen dürfte derzeit Vorreiter sein.
]]>Quellen:
FAZ
Neues Deutschland
Diesen Effekt spüre ich bei der Benutzung des Dusch-Shampoos nicht. Oder, sagen wir mal, fast nicht. Oder noch genauer: nur an bestimmten Körperstellen. An den besonders empfindlichen: Eichel und Anus. Da kann ich es nun gerade nicht gebrauchen, da ist es unangenehm. An den Armen oder so hätte ich es mir gewünscht.
Dann demnächst doch lieber wieder Duschgel mit Kakaobutter, Kokos oder Aloe Vera.
]]>Und als Guru ebenso wie als Jüngerin oder Jünger sollte man sich selbst nicht unter Druck setzen. Es ist besser zu schweigen, als Halbweisheiten zu verkünden. Weisheit ohne Lebenserfahrung ist Torheit, Klugheit ohne vorangegangene Fehler ist Dummheit.
Und so möchte ich euch teilhaben lassen an meiner zweiten Weisheit: Sauge dir nichts aus den Fingern.
]]>Auf der Straße sprach ich einen jungen Passanten an, um ihn zu einem weiteren Jünger zu machen, was allerdings misslang. Dieser Bursche stellte zunächst neugierige, später kritische Fragen. Letztendlich konfrontierte er mich mit meinen Schwachpunkten: um ein respektierter Führer zu sein, fehlt es mir noch an Konsequenz, Strenge und Härte. Meine Führungsqualitäten sind also noch unterentwickelt.
Doch als Guru muss man so stark sein, seinen Schwächen ins Auge sehen zu können. Und da Weisheit sich nicht mit Löffeln fressen lässt und noch kein Meister oder Guru vom Himmel gefallen ist, muss man bereit sein, sich von anderen Menschen belehren zu lassen.
Und daher lautet meine erste Weisheit: Lerne, bevor du lehrst.
]]>Nun ist diese Hitze erst einmal vorbei. Möchte man glauben. Die vergangene Nacht hatte Gewitter, starke Regenfälle und eine damit verbundene erhebliche Abkühlung gebracht. Doch nun, gegen zehn Uhr vormittags, hat es den Anschein, dass auch dieser Tag wieder sehr, sehr heiß werden könnte.
Ach, es ist doch nie richtig. Kälte ist blöd, Hitze ist blöd, Regen ebenfalls und das längere Fehlen von Regen auch, weil man dann ständig die Pflanzen im Garten gießen muss.
Ich bin für eine Art vereinheitlichtes abweichungsloses Standardwetter. Europaweit. Sonst wird doch auch alles reguliert, normiert und standardisiert.
]]>Ich bin der verlorene Sohn
Der zurückgekommen ist auf den Hof des
Vaters der Mutter des Establishments
Ich bin wieder hier in all der Schlechtigkeit
Zurück in all der Scheiße
Die ich doch hinter mir lassen wollte
Und alles was ich je wollte war
Alles hinter mir zu lassen diesen ganzen Mist
Und jetzt bin ich wieder hier
Und ihr könnt meine Rückkehr feiern
Ihr könnt feiern was ihr wollt
Es ist mir scheißegal
Und ich sage alle meine Liebe
Ist einen Scheißdreck wert und
All mein Hass ist einen Scheiß wert
Aber wen soll ich dafür schuldig sprechen
Und ich würde lieber
Alle meine Fehler wiederholen
Als willkommen geheißen zu werden
Ich würde lieber wieder Scheiße bauen
Und ich würde lieber wieder
In der Gosse pennen
Ich würde wirklich lieber wieder
Mit all meinen Dämonen ein Scheiß-Bier
Trinken gehen
]]>Und ich genieße es irgendwie
Was soll ich sonst machen
Was soll ich schon machen
Ich genieße es halt
Ich genieße die Krankheit
Mein Leben ist die Erde
Und ich warte auf eine Veränderung
Ich warte auf eine Chance
Manche beten, der Himmel möge kommen
Während wir in der Hölle leben
Mein Leben ist die Krankheit
Und es gibt kein Vorwärts und kein
Zurück
Zurück
]]>Und balanciere über die Mauer
Auf der Mauer im Regen
Und entscheide dich zu fallen
Oder nicht zu fallen nicht zu stürzen
Ich kann nicht schlafen nachts
Ich falle aus Träumen in die Realität
Und ich wünschte du hieltest mich fest
Ich wünschte du entschiedest dich für mich
Und es war mir eine Freude dich zu treffen
Eine Ehre dich kennengelernt zu haben
Aber ich brauche jetzt keine Ausreden von dir
Keine Unschärfe sondern Klarheit
Keine Diskussionen bitte
Keine Enttäuschungen bitte
Keine Ausreden bitte
Keine Verwässerungen
Und wandere auf Graten wenn du musst
Auf den Firsten von Dächern wenn es sein muss
Auf brüchigen Mauern wenn es nicht anders geht
Und überlege dir ob du dich fallen lassen willst
Und ich werde versprechen dass es nicht regnen wird
Während du auf den Dächern balancierst
Und du wirst sagen dass du nichts versprechen kannst
Und dass du dich nicht entscheiden kannst
Wir sind alle tolle Leute
Wir sind alle klasse Leute
Wir sind in Ordnung auf unserer Kante
Auf unserer scharfkantigen Mauer
Übersetzt heißt das so ungefähr: »Bitte ein Bit! Das andere Bier ist nicht Premium, sondern schmeckt wie Pisse, das hat keinen Wert. Viele Grüße!«
]]>Werden die Leute aus dem Weltraum überhaupt noch Spuren der Menschheit vorfinden? Oder wird nichts, gar nichts mehr auf die Menschheit hinweisen, die sich so selbstherrlich als Krone der Schöpfung bezeichnet hatte? Werden die Außerirdischen sprechende Tiere vorfinden, die sie befragen können, wer oder was vor ihnen auf dem Planeten gelebt hat? Und werden die dann eine Antwort wissen?
Und falls da irgendwo noch Reste unserer Werke zu finden sind: werden die fremden Besucher sich fragen, warum die Menschen ausgestorben sind, so wie wir uns fragen, warum die Saurier ausgestorben sind? Werden sie mit unseren Steininschriften irgendetwas anfangen können oder mit unseren vergilbten Büchern oder unseren Nullen und Einsen und
Nullen und
Nullen und
Nullen?
]]>Liebe Ebayerin, das ist kut, dass dein Notbook zur Not auch eine Krafikkarte hat. Sonst könnte man ja kar nichts sehen auf dem Bildschirm. Da du aber kar keine Ahnung hast, was sonst noch in deinem tragbaren Kerät verbaut ist, möchte ich davon Abstand nehmen, mitzubieten. Viele Krüße, Torsten Sackmüller
]]>»Wir können, wenn wir wollen, den Regenwald retten, wenn wir aufhör’n, so viel’ Tiere zu fressen.«
– La Confianza: Bewegung
]]>Na komm, lass mal überlegen. Träume, ja, da passiert immer mal wieder was. Neulich habe ich geträumt, ich ginge über eine Art Brücke oder Empore oder so was, und unten war Wasser, in dem Krokodile schwammen. Wie in einem Zoo, also ungefährlich, und deswegen hatte ich auch keine Angst. Ich fand die Tiere interessant, musste aber weitergehen, und bald verschwamm und verflüchtigte sich die Szene.
Soll ich jetzt nach Bedeutungen suchen? Na schön. Das Krokodil symbolisiert die uralten Gehirnareale, die Instinkte, und ich sollte vielleicht mehr auf meine Instinkte vertrauen als auf den Intellekt. Nein, fühlt sich nicht stimmig an, diese Deutung. Aber da ist ja noch das Wasser, Symbol fürs Gefühlsleben. Und der Steg? Fester Boden unter den Füßen, Ratio. Der Verstand, der auf Gefühlsleben und Instinkte herabschaut, wenn auch nicht verächtlich, sondern interessiert. Und das schnelle Weitergehen? Die Hetze des Alltags vielleicht. Keine Zeit, mich um etwas anderes als um Kopfangelegenheiten zu kümmern.
So, es ist spät, bald werde ich ins Bett gehen, und gegen Morgen werden bestimmt wieder interessante Träume kommen. Eine Traumblockade habe ich zum Glück noch nicht. Das würde mir auch ernsthaft Sorgen bereiten. Geträumt habe ich immer schon intensiv.
]]>Türkische Nachbarn? Super nett. Deutsche Nicht-Nachbarn? Super nett. Zum Beispiel letztens, als wir gegen Abend im Stadtteil Lennep an einem Grüppchen Frauen vorbeikamen, die sich ein Cocktail-Taxi hatten kommen lassen. Wir waren neugierig, kamen locker ins Gespräch, bestellten uns auch Cocktails, und die jüngeren Mädels waren auf einmal weg. Die Frau so in meinem Alter blieb aber bei uns stehen, alles war lustig, und dann lud sie uns ein, doch einfach mal mit in den Garten zu kommen, wo wir dann wieder die Mädels antrafen.
Kann man so was jetzt als stur und zugeknöpft bezeichnen? Also, ich würde es eher locker und offenherzig nennen. Ich denke, es hängt viel davon ab, wie man selber drauf ist und auf die Leute zugeht. Missmutige, verbitterte und vorurteilsbehaftete Menschen machen vielleicht ständig unschöne Erfahrungen, wer weiß. Aber die sind es dann selber Schuld, oder?
]]>»Ein Feigling ist ein Mensch, bei dem der Selbsterhaltungstrieb normal funktioniert.«
– Ambrose Bierce
]]>Wunderschön! Was doch nicht alles passieren kann, wenn man versucht, die Plural-Endung eines englischen Wortes, nämlich den Buchstaben s, durch einen Apostrophen abzutrennen! Erstens hat ein Apostroph hier gar nichts zu suchen, zweitens ist ein Apostroph kein Akzent-Zeichen und drittens sollte man wenigstens doch merken, dass sich hier ein ß eingeschlichen hat. Man muss gar nicht so pingelig sein mit der Rechtschreibung, wie ich es bin – aber das hier tut echt weh!
Von Microsoft-Software ist man ja gewöhnt, dass es sich um fette Programme handelt; aber die Installation dieser Anwendung dauerte schon ungewöhnlich lange, fand ich. Nun ja, gut’ Ding will Weile haben, dachte ich mir. Als die Installation endlich fertig war und ich das Programm gleich mal ausprobieren wollte, startete die Anwendung aber gar nicht, denn es wurde von mir verlangt, erst mal einen Account für Microsofts Cloud einzurichten. Hä? Wat?
Mir wird also weder die Wahl gelassen, mich für eine beliebige Cloud zu entscheiden, noch habe ich die Wahl, ganz auf so eine Anbindung zu verzichten oder sie später noch einzurichten? 100 Minuspunkte, liebe Microschrott-Leute. Da mache ich mir meine Notizen lieber auf andere Art und Weise. Diese Software habe ich gleich wieder deinstalliert.
]]>Quelle: Nehmen Roboter uns die Jobs weg?
]]>»Statt Arten- und Gewässerschutz Vorfahrt zu gewähren, kann zukünftig weiter intensiv und mit chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln auf ökologischen Vorrangflächen gewirtschaftet werden.«
Quelle: Meine-Landwirtschaft.de
]]>Neulich traf ich mich mit einem Freund zu einem Kneipenbummel. Es war abends immer noch fast 25 Grad warm, und ich schwitzte schon im T-Shirt, aber er hatte noch eine Jacke übergezogen, wenn auch eine leichte Sommerjacke. Na gut, muss jeder selber wissen. Als wir uns dann an einen Tisch vor eine Imbissstube setzten, zog er seine Jacke endlich aus, und wir unterhielten uns. Doch nach vielleicht zwei Minuten fühlte ich mich bemüßigt, die Plauderei zu unterbrechen und ihm zuzuflüstern: »Du hast dein Polohemd links rum an.«
Für mich eine mittlere, weil voll peinliche Katastrophe, für ihn nur eine unwichtige Bagatelle. Und den ganzen lieben Abend lang spürte er keine Veranlassung, irgendwo mal die Toilette aufzusuchen und sich das Hemd richtig herum anzuziehen.
Unfassbar.
]]>Sommernächte wie Theaterspiele, in denen ich vorkam und viele andere Menschen mitspielten, betrunken oder bekifft oder auch völlig nüchtern und klar. Und dann immer diese Düfte. Diese Blüten, dieser Nachtwind, diese so besonders riechende Luft mitten in der Stadt und noch mehr in den ländlichen Randgebieten der Stadt. Das war schon alles gut. All dieses Zeug.
Und jetzt haben wir so ungefähr einen Monat vor Sommeranfang, und die Nacht riecht auf eine so besondere Weise, dass ich zurückdenken muss an diese alten Zeiten, als man die Welt irgendwie noch ein bisschen zauberhafter erlebte, nicht so sachlich, gewöhnlich und unspektakulär. Und ich möchte raus und mich draußen in der Nacht herumtreiben, vielleicht käme ich sogar mit Leuten ins Gespräch, wer weiß, vielleicht bliebe ich auch allein, und beides wäre in Ordnung. Aber es wäre etwas anderes als damals. Ich kann den Zauber der Vergangenheit nun einmal nicht zurückholen, ich kann es nicht, es geht nicht. Es wäre sinnlos zu versuchen, all diese intensiven Gefühle von damals zurückzugewinnen. Es ist eben Vergangenheit. All dieses Zeug.
]]>Nun, die Lebensmittel-Supermarkt- oder Discounter-Kette (ich habe den Unterschied noch immer nicht begriffen) Penny hat eine neue Marke kreiert und preist sie in ihren Werbeprospekten an. Diese Marke nennt sich »penny to go«. Das Logo, das nur aus Schrift besteht, kommt in einer hellblauen Groteskschrift daher, vermutlich Century Gothic, und wirkt – nun ja, ich weiß nicht, irgendwie nicht besonders aussagekräftig. Das Wort »go« ist zwar riesig groß gesetzt, aber die Schrift an sich empfinde ich nicht sehr dynamisch oder »in Eile« oder so was.
Wie auch immer. Verkauft unter diesem Markennamen werden interessanter Weise nicht nur Artikel, die man wirklich mal eben auf die Schnelle unterwegs konsumieren könnte – oh nein, auch Mikrowellenfraß zum Beispiel läuft in dieser Reihe sozusagen hurtig mit. Ein Mikrowellengerät habe ich persönlich allerdings selten bei mir, wenn ich unterwegs bin. Hm. Und Getränke in Plastikflaschen, na ja, die konnte man eigentlich schon immer, auch ohne den Wink mit dem Zaunpfahl/Markennamen, unterwegs schlürfen.
Also, so frage ich, was soll das Ganze? Der Name ist schlecht, die Produkte unterscheiden sich im Wesentlichen nicht von denen, die unter anderen Sortimentsreihen laufen, und falls einige verblödete Konsumenten, die es ja auch noch geben soll, diese Sache wörtlich nehmen und tatsächlich alles unterwegs verzehren, dann – ja dann werden wenigstens die Angestellten der Straßenreinigungs-Unternehmen nicht so schnell arbeitslos. Danke, Penny!
]]>(Frei nach »A Brick In The Wall« von Pink Floyd, oder wie das Lied auch immer hieß.)
]]>]]>ACHTUNG! Sondernewsletter! EILMELDUNG!
Rührende Geschichte bringt Moderatorin von „Raus aus den Schulden“ zu weinen!
Arbeitslos und mit über 130.000 Euro verschuldet! Dieser Mann änderte sein Leben und verdient mit diesem System bis zu 263,69 Euro am Tag! Verdienen auch Sie heute noch 263,69 Euro oder bis zu 10.000 Euro im Monat!
Diese Software arbeitet für Sie und ersetzt 12 Mitarbeiter die Sie eigentlich einstellen müssten! Bald von hohen Schulden zum Reichtum?
RTL2 testete Live im TV! Die Moderatoren waren verblüfft! […] Sie können es auch! Uns zwar absolut KOSTENLOS! Doch es gibt einen Hacken! Dieses Patent wird ist leider stark begrenzt.
Denn der Patentbesitzer hat dieses System an eine US Bank verkauft! Nur Diejenigen, die sich noch rechtzeitig registrieren, dürfen das System lebenslänglich kostenfrei nutzen! Schauen Sie sich schnell das Video an, das Ihr Leben verändern wird!
HIER GEHT ES ZUM VIDEO: […] Sollte der Link nicht funktionieren, dann kopieren Sie bitte die Domain in den Browser: […]
Na gut, aber dann kann das Kind doch eigentlich die Milch gleich trinken, ohne den Umweg über die Schokolade nehmen zu müssen, oder? Und in Käse ist auch Calcium drin. Und in Gemüse und Obst auch.
Wenn ich allerdings erreichen möchte, dass mein Kind schnell adipös wird und kariöse Zähne bekommt, dann ist viel Vollmilch-Schokolade natürlich super. Denn sie besteht hauptsächlich aus Zucker und Fett. Mahlzeit!
]]>Meine Fresse, bei den heutigen Hardwarepreisen kauft man sich halt einen zweiten Computer oder ersteigert eine gebrauchte Büchse bei eBay oder kauft sie sonst wo. Oder man installiert Linux zusätzlich zu Windows auf einer zweiten Festplatte. Oder man benutzt Wubi Installer, um Linux in einer der Ubuntu-Varianten von Windows aus und unter Windows zu installieren. Natürlich kann man zum Ausprobieren Linux auch von CD oder DVD starten, falls man ein bisschen unsicher oder ängstlich ist. USB-Stick geht auch.
Aber diese Computerzeitschriften und deren Web-Ausgaben müssen ja irgendwas zu schreiben haben. Neu muss es nicht sein. Man kann auch eine Jahrzehnte alte, langweilige Diskussion wiederkäuen. Gelesen wird es trotzdem – ja, wie oben schon gesagt: auch von mir, ich geb’s ja zu. Und Kommentare hagelt es zu Dutzenden.
Was will man als Herausgeber mehr.
]]>Schade, der Frühling hatte eigentlich gute Ansätze gezeigt. Selbst in den letzten Winterwochen, nämlich von Ende Februar an, hatte es bereits erstaunlich mildes Wetter und viel Sonnenschein gegeben. Der April und anfänglich auch der Mai war wechselhaft gewesen, aber immer mit schönen Tagen dazwischen. Aber nun regnet es fast jeden Tag und die Sonne mag fast gar nicht mehr hinter den Wolken hervor lugen.
Abwechselnd Regen und Sonne, das ist immer super für meine Kräuter. Länger anhaltendes feuchtes Wetter ist nicht gut, genauso wenig wie zu trockenes. Aber da kann man ja wenigstens gießen. Und mir als Mensch tut die Sonne auch gut, bei dauernder Abwesenheit der schönen Strahlung werde ich mit der Zeit miesepetrig. Aber ob du Pflanze oder Mensch bist – was will man machen?
]]>Ich würde also selbst auch noch einen Zehner dazulegen müssen, aber ich hatte nur noch zehn Euro, die gerade ausreichen würden, meine Eintrittskarte zu bezahlen. Außerdem hatte ich nicht gerade viel Lust auf Alkohol, aber na schön. Jedenfalls ist es immer dasselbe: das Geld reicht irgendwie nicht aus.
Noch nicht mal im Traum.
]]>Ja, es ist Sachbeschädigung. Und das Zerstören von Plakaten von Parteien, die einem aus anderen Gründen nicht in den Kram passen, lehne ich ab. Demokratie heißt auch Meinungsfreiheit. Aber wo die Meinungsfreiheit missbraucht wird, um gegen Schutz suchende Menschen Stimmung zu machen, sehe ich einen Verstoß gegen unser Grundgesetz. Denn es garantiert politisch Verfolgten die Aufnahme.
Ich kann nicht verstehen, dass gute Demokraten, die versuchen, sich gegen rechte Kräfte zu wehren, kriminalisiert und möglicherweise vom Verfassungsschutz erfasst und überwacht werden. Ich kann nicht verstehen, dass es Parteien wie Pro NRW überhaupt erlaubt ist, derartig Menschen verachtende Sprüche überall öffentlich aufzuhängen.
Die Partei Die Linke plädiert auf einigen ihrer Wahlplakate dafür, Flüchtlingen zu helfen anstatt sie ertrinken zu lassen. Diese Einstellung sagt mir wesentlich mehr zu. Sie entspricht meinem Demokratie- und Humanitätsverständnis.
]]>»Das gerät ist ansicht gut aber man kann denn akku nicht laden sende es zurück«
– Aus einer eBay-Bewertung
]]>»di ware sind zurich geschichet bit di betrage zuch sestsat«
– Aus einer eBay-Bewertung
]]>An drei Tagen hintereinander muss man das machen. Man bekommt für diesen Zweck so kleine Papp-Heftchen, die man an der einen Seite öffnet. Dann sieht man zwei kreisförmige Einbuchtungen, und dort hinein muss man seine braune Masse schmieren. Die entnimmt man unmittelbar nach dem Stuhlgang der Toilette mit kleinen Spateln, die zu dem Test-Set dazugehören.
Also, heute Morgen war der erste Tag, an dem ich das machen musste. Ganz so schrecklich, wie ich gedacht hatte, war es dann doch nicht. Aber immer noch schlimm genug für mich. Ich habe nach dem Händewaschen erst mal schön geduscht. Danach habe ich mir zur Belohnung für das Überstandene ein leckeres Käffchen gekocht. Und habe mich gefreut, dass ich nun schon mal ein Drittel der Gesamtprozedur geschafft hatte.
Aber da sind noch zwei weitere Heftchen zu füllen, bevor ich nach dem dritten Tag endlich alles hinter mir habe …
]]>Natürlich stimmt es nicht, dass ich fast immer barfüßig herumlaufe. Aber in der Wohnung schon, wenn es im Frühling oder Sommer warm genug dafür ist. Auch im Garten verzichte ich öfters auf die Schuhe. Im Winter eile ich sogar mit nackten Füßen und hochgekrempelten Hosenbeinen durch den Schnee zur Kompostkiste.
Es stimmt schon: ich vermeide es, wo es nur geht, kleidungsmäßig zu sehr eingeengt zu werden. Rollkragenpullis finde ich abscheulich, Krawatten ebenso, am Hemd darf der oberste Knopf niemals zu sein, Hüte und Mützen setze ich selbst im Winter nicht auf den Kopf (es ist ja selten kälter als fünf Grad unter Null), Handschuhe besitze ich gar nicht, und Socken und Schuhe lasse ich, wie gesagt, ebenfalls weg, wenn es machbar ist.
Das klingt doch toll, oder? Wie ist es mit euch?
]]>Und ich weiß auch nicht, ob ich die Zeit und Lust hätte und ob ich einen Sinn darin sähe, irgendwelche hübschen Muster und Kreise in Kornfelder zu zeichnen. Wozu auch?
Und wäre ich ein Außerirdischer, dann würde ich es vielleicht lustig finden, wie die Menschen sich benehmen, wie sie quälen, zerstören und töten. Aber wahrscheinlicher wäre, dass ich es traurig fände.
Entsetzlich traurig.
]]>»Sicherheitshinweis: Um Ihnen zusätzliche Sicherheit, wir müssen gelegentlich für zusätzliche Informationen bitten, wenn Sie Ihre Konten online zugreifen.«
– Gefälschte Bank-Website
Oh ja, das gut! Wenn ich mal wieder meine Konten online zugreife, muss ich gelegentlich zusätzliche Sicherheit dadurch, dass ich genau lese zusätzliche Hinweise auf rotem Untergrund, damit alles ganz sicher.
]]>Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung: Spieleabend, eine kleine Gruppe spielt ein Brettspiel, ich sage zu einem Mitspieler, was piepst da dauernd, und er antwortet, ach, da kommt gerade eine Nachricht rein, und fortan schaut er alle paar Minuten auf sein mobiles Scheißgerät. Anderes Beispiel: Besprechung eines Marketing-Vereins im größeren Kreis, und einige Mitglieder fummeln dauernd an ihrem Smartphone herum, anstatt zuzuhören und mitzuarbeiten.
Und so ein Verhalten soll kein Suchtverhalten sein? So einen Mitmenschen soll man in solchem Moment nicht als bekloppt empfinden? So ein Benehmen soll nicht asozial sein?
Und es ist nicht möglich, dieses technische Spielzeug (denn mehr ist es oft nicht) mal für vielleicht zwei Stündchen außer Acht zu lassen? Auch als Geschäftsmann macht man sich doch lächerlich, wenn man ständig erreichbar ist. Dann ist man doch der Kasper, der es mit sich machen lässt, jederzeit belästigt zu werden. Eine Respektsperson ist man hingegen, wenn man sich die Freiheit nimmt, auch mal unerreichbar zu sein. Wenn man nicht gleich nach der Pfeife von Hinz und Kunz tanzt. Kunden gewöhnen sich schnell daran. Vorgesetzte sicherlich auch.
]]>Und ich bin froh, dass ich gerade in Level so-und-so gescheitert bin, und ich werde ganz bestimmt keine neue Runde beginnen, sondern ich werde mir einen leckeren Kaffee kochen und die Sonne in mein Zimmer herein scheinen lassen und die Steuererklärung zu Ende machen. Ja, die Steuererklärung ist eine gar heitere Sache gegen dieses Depressions-Spiel, dieses Teufels-Spiel, dieses Scheiß-Spiel, das ich so gern spiele, so verdammt gern, so unendlich gern spiele. Und ja, die Musik gehört einfach dazu.
]]>Andererseits ist es so, dass der Tod nun mal sozusagen zum Leben dazugehört, und immer wieder finde ich auf meinen Spaziergängen tote Tiere. Das ist oftmals ein ziemlich widerlicher Anblick, aber ich habe immer den Drang, so was auch zu fotografieren. Und so präsentiere ich euch heute einen toten Frosch, der zwar nicht gekreuzigt wurde, aber dennoch ziemlich fürchterlich zugerichtet wurde. Was ihm widerfahren ist, weiß ich nicht, vielleicht wurde er von einem Tier angefallen oder er war todkrank, keine Ahnung.
Ich nenne ihn anlässlich des heutigen Tages den Karfreitags-Frosch. Wenn ihr auf das Bild klickt, könnt ihr ihn euch sogar in groß anschauen. Ach so, und macht euch keine Hoffnung: auferstehen wird der Frosch wohl nicht.
]]>Facebook versucht ja angestrengt, die Benutzer quasi zu zwingen, Geld für bezahlte Beiträge auszugeben. Anders ist eine nennenswerte Anzahl von Lesern nur noch schwer zu erreichen; es sei denn, man würde unverhältnismäßig große Anstrengungen auf sich nehmen, um die natürliche Erreichbarkeit zu erhöhen. Aber wozu? Mit der Sackmühle verdiene ich kein Geld, es ist ein Freizeitding; also wozu der ganze Aufwand? Dieser Kommerz-Gigant und Kapitalismus-Spacko Facebook kann mich wirklich mal am Popo lecken. Tschüss.
Und ähnlich wie bei der Wohnungs-Ausmistung fühle ich mich herrlich befreit, aber keineswegs innerlich leer. Ganz im Gegenteil.
]]>Nachtrag:
Es handelt sich bei der Hintergrundgrafik um eine Photoshop-Standarddatei, die wohl eher die Pflanze Parthenocissus zeigt, auch genannt Wilder Wein. So teilte mir das Unternehmen mit. Und ich werde mich jetzt noch für den unnötigen Aufwand entschuldigen.
Der Computerhändler war sichtlich angepisst, obwohl ich kein Geld zurück haben, sondern eine fabrikneue Festplatte mit entsprechender Zuzahlung nehmen wollte. Vermutlich ist die Gewinnspanne bei Gebrauchtware höher. Die Festplatte käme aber (als überholte Retourenware?) vom Hersteller, meinte er. Außerdem sei die Software, die ich zum Testen benutzt hatte, »Schrott«.
Aha. Der Kunde ist doof, klar. Wenigstens wurde ich nach meinem Umtausch freundlich verabschiedet. Immerhin hatte ich noch zwei Kabel dazu gekauft. Neuware, versteht sich.
]]>»Sie müssen Ihr einen Kredit? wenn ja, bitte wieder mit den Informationen unten.
Name:
Land:
Betrag benötigt:
Dauer:
Telefonnummer:
Geschlecht:«
– Aus einer Spam-Mail
]]>Die Gesundheit dieser Platte von Hitachi liegt nach den Angaben des oben genannten Tools bei 85 %, die Leistungsfähigkeit bei 79 %. Die Benchmark-Werte sind hingegen in Ordnung. Zum Vergleich: die drei gebrauchten Festplatten vom Hersteller Western Digital, die ich mal per eBay gekauft hatte, sind wesentlich besser, da liegt die Gesundheit bei 94 %, 99 % und 100 % und die Leistung in allen drei Fällen bei 100 %. Und eine dieser drei Schätzchen hat ungefähr eine genauso lange Betriebszeit hinter sich, allerdings bei mehr Ein- und Ausschaltungen.
Tja, ich denke mal, ich werde die Hitachi-Platte umtauschen und dafür lieber eine neue nehmen, für nur 10 Euro mehr, dann allerdings lieber von einem anderen Hersteller und außerdem mit nur 500 GB statt 1000 GB. Oder? Ist vielleicht doch alles nicht so tragisch? Ach, ich weiß auch nicht.
]]>»Halt mich fern von der Weisheit, die nicht weint, von der Philosophie, die nicht lacht, und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.«
– Khalil Gibran, Sämtliche Werke
]]>am 05.04.2014 von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr findet in den Räumen des Café du Kräh, Krahe Str. 20, 40233 Düsseldorf bereits zum vierten Mal ein Flohmarkt statt.
Verein »Gute Nachbarschaft«
]]>»hallo ich habe ein problem, ich wil ein server machen«
– Aus einem Forum des Online-Magazins CHIP
Tja, lieber Fragesteller, vielleicht solltest du erst einmal versuchen, ein Nickerchen zu machen, bevor du dich an so etwas Problematisches wie einen Server oder Kompliziertes wie die deutsche Sprache herantraust.
]]>»Heute wirkt ein Zimmer luxuriös, wenn es leer ist.«
– Hans Magnus Enzensberger
]]>Bei mir würde es sicherlich – nun ja, schwierig werden. Nicht, dass ich nicht in gewisser Weise sprachbegabt wäre. Nein, ich müsste erst mal das Kochen lernen. Für mich käme also eine doppelte Lernerei in Frage: Englisch beim Kochen lernen lernen. So to speak.
]]>Tagsüber an einem Arbeitstag hat man allerdings ganz gute Chancen, einigermaßen in Ruhe wandern gehen zu können. So etwa bis 16:30 Uhr. Dann geht der Radau wieder los. Wuff, klack, bäh!
]]>Wie es sich mit solchem Gemüse wie dem Wurzelsellerie verhält, weiß ich nicht genau, vielleicht reicht großzügiges Wegschneiden, aber … hm … eigentlich möchte ich das trotzdem nicht mehr essen.
Jedenfalls zeigt das, dass diese Verpackungen nicht gut sind und man eigentlich lieber unverpacktes Gemüse auf dem Wochenmarkt kaufen sollte. Und zweitens zeigt es, dass billig, sooft es ja nicht schlecht sein mag, manchmal eben doch nicht so gut ist.
]]>Die Bier trinkenden Penner im Stadtpark. Oder am Brunnen in der Nachbarstadt. Sie interessierten mich, als ich ein junger Bursche war. Und heutzutage? Da interessiert mich der vor einem Ladengeschäft sitzende Punk mit seinem Hund. Die Türkin, die ihren Garten umgräbt. Die Kunststudenten und -studentinnen, die kreativ, freundlich und vielleicht ein bisschen verrückt sind. Und die Kinder. Das Mädchen, das durch den Zaun lugte und »hallo« zu mir sagte.
Ein Kind, das dich einfach so grüßt, das mag manchem als Nichtigkeit vorkommen. Mich hat es tief berührt. In diesem kurzen, kurzen, kurzen Moment, da war ich glücklich. Da hielt ich das Leben, die Menschen, die Welt auf einmal für gar nicht mal so schlecht.
]]>Ähm – na ja, was wäre denn so furchtbar daran? Täglich sterben unzählige Tier- und Pflanzenarten aus. Völker und Staaten gehen immer mal wieder zugrunde, wie uns die Geschichte lehrt. Also, was soll’s? Ich denke, die deutschen Werke der Literatur, Musik oder Kunst werden deswegen nicht einfach plötzlich in Vergessenheit geraten. Kennt man im Jahr 2100 oder so auf einmal keinen Goethe, Beethoven oder Klee mehr, bloß weil die Deutschen auf, sagen wir, eine Million Leute geschrumpft sind? Ich glaube nicht.
Übrigens, ich finde türkische, osteuropäische, asiatische und afrikanische Mitbürgerinnen und Mitbürger in den allermeisten Fällen sehr nett. Ich bin befreundet mit manchen. Also, wovor sollte ich denn Angst haben? Vor diesen Menschen mit ihrer herzlichen Art? Quatsch.
Dinge verändern sich. Im eigenen, kleinen Leben und im größeren Rahmen. Die ganze Welt verändert sich. Immerzu. So ist es nun mal. Wenn das deutsche oder sonst irgendein Volk irgendwann mal ausstirbt, weil es sich einfach überlebt hat, dann ist es eben so. Es ist normal. Kein Grund zur Aufregung.
Und auch du stirbst irgendwann – und mit dir ein ganzes Reich, eine ganze Welt, sozusagen. Und mir droht der Tod ebenso. So ist es nun mal. Es ist halt so. Es ist normal. Kein Grund zur Aufregung. So wichtig sind wir alle nicht. Du nicht, ich nicht. Und das deutsche Volk auch nicht. Scheiß drauf.
]]>Stimmt. Man muss kein Nazi sein, um Intoleranz an den Tag zu legen und fremde Kulturen abzulehnen.
]]>»Man sollte das Auto nur selten und dann bewusst fahren, und auch nur auf leeren Küsten- oder Bergstraßen.«
– Niklas Maar
]]>»Ein Mensch ist der, der immer ein wenig mehr Mut hat, als er verzweifelt ist.«
– Günther Weisenborn, Schriftsteller
]]>Ja, liebe Maria, das ist doch aber schon eine ganze Menge, mehr Hobbys müssen dir ja auch gar nicht einfallen, weil du nämlich keine weiteren hast, wie so viele andere Kinder, Jugendliche und Erwachsene auch nicht. Ja gut, man/frau könnte Sport treiben, nähen oder stricken oder so was, fotografieren, sich im Tierschutz engagieren oder sich meinetwegen für die Bärlauchzucht interessieren.
Na, wenigstens lachst du gern, und ich bin froh, dass du nicht depressiv bist und ohne Bungee-Seil von einer Brücke zu springen planst. Das wäre ja echt übel. Dann häng lieber hobbymäßig mit guten Freunden und besseren Freunden und allerbesten Freundinnen ab.
]]>So, jetzt ist aber Schluss hier mit lustig und trallala. Jetzt wollen wir aber mal zum Ernst der Lage übergehen und unsere angeschlagene Situation überdenken, wir Menschen! Es ist doch noch gar nicht so lange her, dass Kometen an der Erde vorbei zogen und Meteororororotitten auf selbige stürzten.
Das ist die Neuigkeiten-Spalte. Da es aber nie was Neues gibt, wird es hier immer fürchterlich leer bleiben. Und so werde ich die Not zur Tugend machen und die Leere zum Stil erheben.
Am Fuß der Blauen Berge, da fühlen wir uns wohl, juchhe! Wir jodeln aus vollem Hals, und abends trinken wir Malzbier. Na, das hier ist doch gar kein so unübles Gondänd Mänätschment Süssthem.
]]>Es stimmt schon: es muss nicht immer der Platzhirsch sein und man sollte auch weniger bekannten Blogsystemen eine Chance geben. Allerdings bietet WordPress nun mal alles, was das Bloggerherz sich nur w
Mein Name ist ja abgeschnitten worden am
Umlaute klappen hier nicht. Am Umlaut wird der Kommentar abgehackt. Das ist nicht gut.
]]>»Im heutigen Markt gibt es viele gewöhnliche eCommerce ihres potenziellen künftigen Wachstums wäre mindestens wegen der Inkompatibilität, in den schnell wechselnden & wachsenden online-Markt zu überleben, aber wir machen es möglich für Sie. «
– (Automatisierte?) Übersetzung bei einem indischen IT-Dienstleister
]]>Gerade entdeckt: den sehenswerten Mitschnitt eines etwa zehnminütigen Liveauftritts eines Bürgers des Stadtteils South Central in Los Angeles. Brachflächen wurden in Stadtgärten verwandelt, auf denen Gemüse wächst. Die Stadtverwaltung forderte zunächst die Entfernung der Nutzpflanzen, unterstützte aber aufgrund des öffentlichen Drucks letztendlich das Projekt.
Ron Finley sieht sich als Gangster, dessen Waffe allerdings kein Gewehr, sondern die Schaufel ist. Nachahmenswert!
Gefunden auf:
http://landschaftstraum.blogger.de
Pa
pierpa
pier-
Ti(g)er
]]>Außer heute
die Melanie
hat Deburts
hat Deburts
hat Deburtstack
Tack Tack Tack
Ummir grattuliere
ummer graddulirre
Hummer graddulihre ihr
Kranz Herz Licht
abba kranz kranz Herz Licht
zu den Burtzetack
!
!
!
!
!
Außen ruf Zeicht!
»Ein Gentleman ist ein Mann, der sich wenigstens vorstellt, bevor er einem nachstellt.«
– Marisa Mell, österreichische Schauspielerin
]]>»soeben wurde im fernsehen gemeldet man solle sich ein abdet geben lassen wie komme ich dazu«
]]>»Gedächtnis ist die Fähigkeit, sich das zu merken, was man vergessen möchte.«
– Daniel Gélin, französischer Schauspieler
]]>Brot-Chips sind, je nach Ausführung, manchmal etwas weniger fetthaltig als Kartoffel-Chips. Und so kaufte ich mir kürzlich zwei Tüten »7 Days Bake Rolls«, einmal in Geschmacksrichtung Zwiebel, einmal in Knoblauch. Ohne auf nähere Angaben zum Fettgehalt zu schauen. Zu Hause war ich dann aber doch neugierig.
Und was sehe ich? Keinerlei Angaben über Fett, Salz, Zucker, Kohlenhydrate oder sonst irgendwas. Wie kann denn das sein? Die Zutaten sind ersichtlich, ja gut, und wenn da was von pflanzlichen Ölen und Erdnussöl steht, kann ich mir schon denken, dass das nichts für die schlanke Linie ist. Aber trotzdem: wie kann es denn sein, dass hier offensichtlich keine Nährwertangaben erforderlich sind? Bei anderen Weizenmehlprodukten, etwa Keksen, steht doch auch alles genau drauf.
Was sind denn das wieder für unverständliche EU-Vorschriften? – Verbraucherschutz? Nein danke. Transparenz? Och nö. Logik? Aber nein, wo kämen wir denn da hin. Herstellerschutz, Verschleierung und Lobbyismus? Au ja, gerne.
]]>»Alle Menschen haben das gleiche Recht zu denken, aber die wenigsten machen Gebrauch davon.«
– Curt Goetz, deutsch-schweizerischer Schriftsteller und Schauspieler
]]>Ich persönlich finde es als Nichtraucher angenehm, von Zigaretten- und Zigarrenrauch verschont zu bleiben, aber wie kann ein Gesetzgeber denn die Schankwirte zu teuren Umbauten quasi nötigen, um anschließend zu sagen: Ätsch, war alles für’n Arsch!
Aber der größte Zynismus kommt noch: Als ich aus dem Fenster schaute und einen Blick auf die riesige Plakatwand draußen an der Straße warf, prangte dort eine herrlich attraktive Zigarettenwerbung! Ja, geht es denn noch? Wer soll denn nun eigentlich geschützt werden? Der Kneipenwirt offensichtlich nicht. Der Nichtraucher anscheinend ebenso wenig. Die Tabakindustrie hingegen wohl schon. Es hängen aber auch – ach! – allzu viele Arbeitsplätze und Steuereinnahmen daran.
Thank you for smoking!
]]>Damit eben gerade das nicht passiert, muss der Werbetreibende seine Nachricht schon als besonders wichtig, vorteilhaft oder persönlich deklarieren – persönlich auch dann, wenn es eine Massensendung ist. Wichtige Information, so steht dann oft im Anschriftenfeld. Oder Für Sie persönlich, auch wenn Name und Anschrift völlig fehlen. Aha. Das muss ja dann wirklich äußerst persönlich sein.
Doch damit nicht genug. Jetzt werden angebliche Wichtigkeit und angebliche Ausschließlichkeit sogar schon miteinander verknüpft: Wichtige Information für Sie persönlich, so stand kürzlich auf einem Infokärtchen zur Abholung des Telefonbuches. Meine Eltern hatten das erhalten. Es fehlten nur die sonst allgemein so gern verwendeten drei Ausrufungszeichen und die roten Unterstreichungen.
Ja, das ist wirklich toll: ein sehr, sehr wichtiges aktuelles Telefonbuch – für Millionen von Bürgern ganz, ganz persönlich! Leider kam kein Butler an die Tür und überreichte es im schwarzen Frack auf dem Silbertablett. Komisch eigentlich.
]]>Ich hab echt keine Ahnung. Ist mir aber eigentlich auch egal.
]]>»Würden alle Erdenbürger so viel CO2 emittieren, wie die Deutschen es tun, benötigte die Menschheit fünf Erdbälle, damit die Natur diese Abgase verarbeiten könnte.«
– Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt und Energie (1996)
]]>Was mich gewundert hat, war, dass der Spam an eine meiner E-Mail-Adressen versendet wurde, die ich eigentlich nie und nirgends veröffentliche. Aber dann las ich, dass man diesen Müll erhält, wenn man bestimmte Online-Nachrichten abonniert hat oder bei Dropbox eingetragen ist. Letzteres traf in meinem Fall zu, daran hatte ich nur gar nicht mehr gedacht. Das würde aber heißen, dass möglicherweise erneut Daten von Dropbox gestohlen worden sein könnten, wie schon in 2012. Diesbezügliche Nachrichten konnte ich aber nicht finden.
Aufgrund der massiv eintrudelnden Spam-Nachrichten habe ich vorübergehend die betroffene E-Mail-Adresse gelöscht und werde sie nach einer gewissen Zeit wieder aktivieren – in der Hoffnung, dass sie bis dahin in den Datenbanken der Spammer als unerreichbar markiert oder gelöscht worden ist.
USA Today: Faked ›Fox News‹-Spam
Swanston Cottage Industries: More Fox News SPAM
Mit dem Internet verbundene Haushaltsgeräte wurden durch ein großes Botnetz infiziert, und zwar über einen zweiwöchigen Zeitraum von Ende Dezember 2013 bis Anfang Januar 2014. Router für Heimnetzwerke, Multimedia-Geräte und eben auch Haushaltsgeräte verfügen erstens nicht über solche Sicherheitsmaßnahmen wie PCs und Tablets, und zweitens werden Attacken hier weniger oder gar nicht bemerkt.
Tja, was soll ich sagen? Stellt mal schnell eure Tiefkühlschränke ab!
]]>Nachmittags kommt tatsächlich Besuch. Echte Menschen. Sie setzen sich an mein Bett, glotzen blöd durch ihre Google-Brillen, brabbeln irgendwelche Befehle für irgendeine Sprachsteuerung vor sich hin und ignorieren mich. Nach zehn Minuten gehen sie wieder. Selbstverständlich lassen sie sich per GPS aus dem Krankenhaus leiten. Gute Besserung.
Und ich nehme mir vor, heute Abend ein wenig mit der freundlichen Blechkrankenschwester zu flirten. Nein, ich will nicht mehr frech zu ihr sein. Sie ist wirklich ganz in Ordnung.
]]>Früher war eh alles besser.
Auch
der
Mond.
Also, ich finde, dass so ein Benehmen bestraft werden muss, oder? Hm? Wie seht ihr das? Ich schlage vor: boykottiert dieses unverschämte Sackmühlen-Blog, kündigt eure Feed-Abos, löscht die Sackmühle aus euren Lesezeichen, macht jegliches »Gefällt mir«, »Folgen« und wie das Sozial-Zeugs alles heißt, rückgängig. So einem arroganten Typen muss mal der Kopf gewaschen werden. Lasst ihn schön in den Google-Ergebnissen absacken, löscht eventuelle Verlinkungen.
Und wenn dieser Sack völlig am Boden ist, dann starte ICH mal ein Blog. Muschimühle oder so.
Eure Susanna
Und ich habe gerade Lust bekommen, meine treuen Fans und zufälligen Gäste zu beschimpfen. Ja, seid ihr denn noch ganz gescheit, euch solch einen Schwachsinn wie den hier vorfindbaren rein zu ziehen? – Oh, das kam mir jetzt aber doch ein wenig barsch vor. Entschuldigung. Aber egal. Nicht so zimperlich.
Seid ihr weich in der Birne, meinen Feed zu abonnieren oder die Sackmühle als Lesezeichen gespeichert zu haben? Warum lest ihr diesen Scheißkram? Seid ihr schon genauso geistig umnachtet, wie ich es bin? Ach so, dann passt es wohl, ihr Irren. – Aber halt, Verzeihung, ich wollte nicht ausfallend werden. War nicht so gemeint. Andererseits, was soll’s.
Verschwindet doch einfach alle. Ich hasse euch. Ich hasse alle meine Leserinnen und Leser, die nichts besseres zu tun haben, als überflüssige Blogs zu lesen. Geht arbeiten, geht sterben, geht f***en oder geht sonst was. Aber bitte nicht mir auf den Geist. – Oh, das war aber jetzt wirklich zu viel. Das war wirklich gemein. Völlig unangemessen. Ich bin hier das Schloch. Tut mir Leid, wirklich.
Ich hab euch in Wirklichkeit doch alle lieb.
]]>»Peace is not profitable.
[…]
Annie, there’s a rumour.
Annie, there’s a rumour.
Annie, get your gun.
Annie, get your gun.
Annie, get your gun.
There’s a rumour going on
That the war has just begun
That the war is never over
That the war is never ending
That the war is just an orgy of senseless violence
Kicked off by an army of drunken hooligans.«
– Lydia Lunch
]]>»ein wort Closed Beta da ist ein neustart immer normal admit alle immer wenn was neu ist mit dem selben level anfangen«
– Parkjunkie 11.02.14 22:50:26
]]>»was ist mit nerschlachterei (führ schweine usw)und einen ferkaufsladen ?????«
– jungnickel 12.02.14 22:02:26
]]>In den Einstellungen der Zahlungsarten darf keine Zahlungszone bzw. kein Land eingetragen werden. Hat mich Stunden gekostet, das heraus zu finden. Als logisch empfinde ich es nicht, aber Software hat ja auch nicht zwangsläufig was mit gesundem Menschenverstand zu tun, nun ja.
]]>Nachtrag (15. Februar 2021): Auch andere Supermärkte und Discounter verfahren natürlich so, nicht nur Netto. Und immerhin wird mehr und mehr unverpacktes Obst und Gemüse angeboten, auch das Bioangebot nimmt stetig zu. Trotzdem ist da noch reichlich Spielraum, mehr zu tun bzw. zu unterlassen.
Leider ermöglicht das Konsumverhalten der Verbraucher überhaupt erst, dass Netto Erfolg mit solchen Verkäufen hat. Warum ist es so schwer zu begreifen, dass recht viel verschiedenes Obst und Gemüse bei uns in Deutschland wächst, nur eben nicht die ganze Auswahl das ganze Jahr hindurch, sondern zeitlich versetzt. Heidelbeeren zum Beispiel gibt es von Juni bis September. Im Winter bekommt man andere gesunde heimische Lebensmittel. Es ist ökologischer Wahnsinn, alles das ganze Jahr hindurch kaufen zu wollen.
Man kann sich gesund und abwechslungsreich genug ernähren, wenn man sich auf regionale und saisonale Lebensmittel beschränkt. Schaut euch auf dem Wochenmarkt, in den Hofläden oder Biogeschäften um!
]]>Eine Frage, die sich uns hingegen fast jeden Tag stellt, ist: »Wie, um Himmels Willen, kann ich mich denn vor der Arbeit drücken?« Und Antworten sind schwer zu finden. Schließlich leben wir in einer Leistungs- und nicht Leistungsverweigerungs-Gesellschaft. Aber der Wunsch, statt zu arbeiten, lieber mal ein bisschen zu faulenzen, dürfte einigermaßen weit verbreitet sein.
Und hier sehe ich eine Marktlücke, eine Nische. Ein Ratgeber mit dem griffigen Titel »Fünfzig Wege, sich vor der Arbeit zu drücken«, der wirklich gute, wasserdichte Tipps enthielte statt nur schöne Worte, wie im Falle so vieler Beratungsbücher, wäre sicherlich ein Renner und hätte durchaus die Chance zu einem Bestseller. So habe ich mir heute überlegt.
Doch wie ich mich darum drücke, dieses Buch auch wirklich zu schreiben, das ist der einundfünfzigste Tipp, und der bleibt auch verdammt noch mal mein Geheimnis. Ätsch.
]]>Ich bin das alles so leid. Und meine Leserinnen und Leser hoffentlich auch. Das macht doch Kopfschmerzen. Ich meine, hey, wozu kochen, wenn es Fertiggerichte gibt? Wozu sich über Politik aufregen, wenn das schon vor Jahrzehnten nichts gebracht hat? Und die Umwelt? Ja, soll sie doch endlich zerstört werden, dann verschwindet auch der Mensch von der Erde und alles ist wieder gut. Webdesign? Braucht kein Mensch, genauso wenig wie man überhaupt das WWW braucht. Ja gut, bloggen ist ganz nett, zugegeben. Informationstechnik, ach Gottchen, die viele Information macht einen doch nur bekloppt, egal ob mit oder ohne Technik. Gesunde Ernährung? Schmeckt fies. Mit Genuss krank werden, das ist mein Motto.
Ach, soll doch ein Meteorit auf die Sackmühle fallen. Genau. Satire braucht die Welt nun wirklich nicht.
]]>»Ressourcen sind unseres mächtigen Geistes Schöpfung.«
– Buddha
]]>Tja, dumm aber auch, dass 41 Prozent der Teilnehmer angekreuzt haben: »Nein, denn ich kann mir mehr Luxus gar nicht leisten.« Und nur 12 Prozent verdienen so gut, dass sie sich ihre Wünsche erfüllen können.
So etwas nennt man Wohlstandsgesellschaft.
]]>Das klingt ja schon total kompliziert. Dann wohl doch lieber Turnschuhe, oder? Da kann frau, ohne zu übertreiben, die Beine auch hintereinander oder nebeneinander setzen. Oder wie ging das noch gleich?
]]>Vielleicht wäre es aber eine bessere Idee, wenn die Verbraucher einfach mal ihren Fleischkonsum reduzierten. Nicht nur aus Gründen der Gesundheit. Sondern aufgrund der vielen anderen Probleme: quälerische Tierhaltung, strapaziöse Transporte, angstvolle Schlachtung. Und Verschwendung von riesigen landwirtschaftlichen Flächen, die statt für vom Menschen zu verzehrendes Gemüse für eine unnatürliche Tiernahrung verwendet werden (zum Beispiel Mais, Soja, Getreide für Kühe, die eigentlich keine Getreide-, sondern Grasfresser sind).
Aber so ist die Lebensmittelindustrie: statt die Lebensmittel natürlicher zu machen, machen sie sie mit viel Aufwand immer künstlicher. Es geht nicht um gesunde Ernährung, es geht um Absatz.
]]>»Ich habe viel über die Kinder nachgedacht, die mit ihren weißen Kieseln spielen und sie verwandeln: Sieh doch, sagen sie, dort marschiert ein Heer und dort sind die Herden: Der Vorübergehende aber, der nur Steine sieht, weiß nichts vom Reichtum ihrer Herzen.«
– Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste, Citadelle
]]>1. niemals traurig sein
2. immer fröhlich sein
3. manchmal Schwein sein.
Na ja, das war jetzt einfach mal so daher gesagt. Also, einfach mal so kreuz und quer geplappert. Das wird ja wohl erlaubt sein. Das wird ja wohl gestattet sein. Das wird ja wohl nicht so schlimm sein.
Doch nun, bei einem letzten Glas Wasser im Stehen und einem letzten Erfrischungsstäbchen, das ich mir in den Mund gesteckt habe, denke ich auch schon wieder an den Abschied. Denn es ist spät. Es ist Abend. Es ist Zeit für mich zu gehen.
Gute Nacht, Freunde!
]]>Was natürlich Grundvoraussetzung ist: du musst Englisch sprechen und verstehen können, wenigstens so einigermaßen. Besonders in den USA stößt man zwar immer mal wieder auf Menschen, die schon mal in Deutschland studiert oder gearbeitet haben; aber trotzdem: ohne Englisch ist man wirklich aufgeschmissen.
Aber was tun, wenn man, sagen wir, etwas aus der Übung ist? Ziemlich sehr dolle aus der Übung vielleicht? Oder, Butter bei de Fische: wenn das eigene Englisch, wie bei so vielen Deutschen, einfach miserabel ist? Na ja, da bleiben nur zwei Möglichkeiten: entweder man blamiert sich halt bis auf die Knochen im englischsprachigen Urlaubsland oder man lernt vorher die Sprache mal ordentlich. Am besten bei einem/einer Muttersprachler/in.
Paul Ashley aus Dresden, der sowohl umgangssprachliches als auch Geschäftsenglisch lehrt, legt viel Wert auf den Spaß beim Lernen. Man kann bei ihm zum Beispiel, wenn man es möchte, auch beim Kochen oder bei der Gartenarbeit – quasi »so nebenbei« – Englisch lernen. So verliert man schnell die Scheu, selber frei zu sprechen. Und auf diese Weise kann man sich doch schon mal richtig auf den Urlaub im englischsprachigen Land freuen. Der wird dann bestimmt sprachbarrierefrei und stresslos!
]]>Ein Schauspiel ist wertlos. Du kannst nur von dem leben, was du verwandelst.
– Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste, Citadelle
]]>Ich denke: In jedem Bereich gibt es talentierte und untalentierte Frauen wie auch Männer.
Frau Violine hat in ihrem Blog dieses Thema behandelt. Sie stellt dort allerdings auch die These auf, Männer seien selbst als Technik-Freaks mit der Bedienung der Waschmaschine völlig überfordert. Na ja, liegt es an der schwierigen Bedienung oder weil Männer lieber in der Garage anstatt in der Waschküche ihre Zeit verbringen?
Wie auch immer: für eine Waschmaschine würde ich mir eine Sprachsteuerung wünschen, anstatt an Knöppen rum fummeln zu müssen. Aber nicht nur so einfache Befehle wie »Waschprogramm eins Start«, sondern richtig natürlichsprachig, umgangssprachlich. »Hallo, Liebes, jetzt wollen wir mal wieder ein bisschen die Wäsche sauber machen, gell? Kannst du für mich bitte mal deinen lieblichen Waschgang eins starten und mir optoakustisch Bescheid geben, wenn du fertig bist? Danke schon mal, kriegst auch nachher ein Bussi.« Ja, auch wir Männer können Romane erzählen und romantisch sein. Jedenfalls im Zusammenleben mit Maschinen. 😉
]]>Start: 18. Januar 2014, 11 Uhr
Ort: Potsdamer Platz, Berlin
Wir haben Agrarindustrie satt!
Gutes Essen. Gute Landwirtschaft. Für Alle!
Der erbärmlichste unter den Menschen ist der, der seine Träume in Gold und Silber verwandelt.
– Khalil Gibran, Sämtliche Werke
]]>Ein durchschnittlicher Bluesrock-Gitarrist würde an Jazz wohl scheitern, aber der vielseitige Jeff Beck spielte mit einer scheinbaren Leichtigkeit seine flinken Läufe zu recht vertrackten Schlagzeug-Rhythmen. Auch andere Gitarristen aus dem Rock-Bereich wagten sich damals in diese Fusion-Sphären hinein. Zuallererst denke ich dabei an Frank Zappa, der auch zwischendurch mal zwei sehr gute Jazzrock-Alben herausbrachte. Das waren Waka/Jawaka und Grand Wazoo, beide aus 1972.
Doch auch heute gibt es noch äußerst talentierte Bands, die bloß leider nicht mehr so bekannt werden. Wer Jazz mag, ihn aber nicht bloß ein bisschen rockig, sondern richtig metal-mäßig heftig auf die Ohren geschossen bekommen will, sollte sich Panzerballett anhören. Ich habe sie vor ein paar Jahren live bei den Leverkusener Jazztagen erlebt. Unglaublich! Nicht alles ist heutzutage öde, schnöde Computer-Sample-Musik.
]]>Hat irgendein Handwerker, der bei mir zu tun hatte, sie mir gefilzt? Ich pflege mein Werkzeug, das überall in der Wohnung herum liegt, freilich nicht anzuketten. Aber eher glaube ich, dass die Zange irgendwo, in irgendeiner Ecke, doch noch liegen müsste.
Ich müsste meine Wohnung mal weiter aufräumen und entrümpeln. Vielleicht tritt die Zange dann wieder zutage. Aber na ja: man könnte, sollte, müsste …
]]>Mein Plan: der Meerrettich musste abgemildert werden. Und was böte sich da mehr an, als ihn zu pürieren, mit süßer Sahne zu vermengen und auf diese Weise eine köstliche streichfähige Paste daraus zu bereiten. Aber wie geht so was?
Meine Idee: erst mal kochen, dann schälen, anschließend pürieren und zu guter Letzt mit der Sahne verfeinern. Möglicherweise müsste man noch ein paar Gewürze hinzufügen, aber das würde sich dann schon zeigen. Immer einen Schritt nach dem anderen vorwärts schreiten, schön experimentierfreudig sein und sich überraschen lassen.
Die Überraschung ließ nicht lange auf sich warten. Denn als ich den Topf mit dem Meerrettich vom Herd nahm, kam mir der Geruch schon etwas muffig vor. Die Farbe war auch nicht sehr appetitlich. Na, erst mal schälen. Doch auch im geschälten Zustand war die Farbe des Meerrettichs nicht viel besser. Ich hatte mir so was irgendwie weißer vorgestellt. Egal, einfach erst mal pürieren.
Und dann, sehr vorsichtig, kostete ich. Pfchrrrrrr…! Bitter, muffig, holzig und jetzt völlig ohne Schärfe! Vielleicht hätte ich recherchieren sollen, wie man so was überhaupt herstellt, so ein Meerrettich-Streichzeug. Um es mal ganz ohne Arroganz zu sagen: es gibt Dinge, die kann ich wirklich gut. Aber – das Kochen gehört eindeutig nicht dazu, das ist mir heute wieder klar geworden. Nun gut, dann also demnächst wieder im Supermarkt ein fertiges Industrie-Produkt im Glas oder der Tube kaufen, da bin ich dann auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Was mache ich jetzt mit meinem zähen Meerrettich-Schlampampes? Tja, also, es handelt sich ja um fast schon holzartige Pflanzenfasern, und ich denke mal, ich werde aus dem Zeug ein Monster formen und dieses ein paar Wochen lang schön durchtrocknen lassen. Dann kann man es noch ein bisschen glatt feilen und so.
Es ist dann Kunst. Eine andere Form der Ess-Kultur, wenn man so will.
]]>Die Bäume zittern im Wind und ich wegen der Kälte. Richtig heiß ist meine Wohnung im Winter nie. Warm schon, aber nicht heiß. Nur im Sommer. Ich friere so sehr. Aber ich spüre noch etwas. Ich spüre die Kälte. Das ist auf eine gewisse Weise schön. Ich lebe. Und irgendwie finde ich das momentan ganz gut.
Bohnenkaffee, frisch aufgeschüttet. Nicht diese eklige Instant-Plörre. Schwarzer Bohnenkaffee, ohne Milch und Zucker. Ich liebe ihn. Und wie die Wohnung nach ihm duftet! Ich bin verrückt nach Kaffee. Morgens. Nach dem Mittagessen. Abends.
Und manchmal mitten in der Nacht.
]]>Im Frühling und Sommer blühe ich auf, ich bin der Wärme-Typ. Wenn ich draußen bin und die Sonne mir kräftig ins Gesicht scheint, dann fühle ich mich gut. Aber im Herbst schon werde ich melancholisch und der Winter macht mich fertig.
Vor kurzem habe ich geträumt, Hundebesitzer hätten ihr kleines weißes Wesen vom Boden aufgenommen und mir zugeworfen. Ich konnte das Tier nicht auffangen, es fiel auf den Boden. Ich sagte den Leuten, sie seien Tierquäler. Verachtenswerte Menschen.
Ich überlegte gerade: Was soll ich diese Nacht noch tun? Ich hätte noch zu arbeiten, aber mir fehlt die Energie. Einen Film schauen? Nein, keine Lust. Musik hören? Das habe ich den ganzen Tag getan, jetzt mag ich nicht mehr. Bloggen, ja, das ist gut.
Ein Bus fährt einsam durch die Nacht und ein PKW. Ich knöpfe mein Hemd zu.
2013 war ein gutes Jahr. Ich habe so viele nette Menschen kennen gelernt. 2014 wird mindestens genauso gut werden, ich weiß es. Ich weiß es einfach.
Eine Fee hat mir versprochen, mit mir wandern zu gehen, wenn draußen erst wieder alles grün ist und die Temperatur angenehm. Ich kann es kaum erwarten. Aber erst mal wird sie fort sein, weit weg für lange Zeit. Ich vermisse sie, jetzt schon. Es tut weh, jetzt schon. Sie fliegt bald fort.
Sie muss Wünsche erfüllen.
]]>Solche Leute müssen keine schlechten Menschen sein. Aber manche Verbindungen passen eben nicht. Ich möchte nach einem Gespräch oder Treffen ein gutes Gefühl haben, nicht mich schlecht fühlen. Ich möchte mich freuen und glücklich sein, nicht mich ärgern. Natürlich läuft in den besten menschlichen Beziehungen nicht ständig alles glatt. Man gerät aneinander, hat verschiedene Meinungen. Das ist normal. Man schnauzt sich an und verträgt sich kurz darauf wieder, lacht zusammen. Alles klar, kein Problem.
Aber wenn ich mich immer öfter nach einem Treffen frage, wie viel sinnvoller und erfreulicher ich meine Zeit doch hätte verwenden können, dann ist das ganz sicher kein gutes Zeichen. Es gibt eben Menschen, die laugen und saugen einen aus. Darauf habe ich keinen Bock. Ich will mit Menschen zu tun haben, die mir Energie geben und denen ich Energie geben kann, sodass sich das addiert und potenziert.
Emotionale Vampire will ich nicht um mich haben. Bye-bye.
]]>Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere darauf auszudrücken.
– Khalil Gibran, Sämtliche Werke
]]>2013 war für mich ein total spannendes Jahr mit vielen neuen Perspektiven, interessanten Projekten und sehr netten Menschen, die ich kennengelernt habe. Es war ein Jahr, in dem vieles in der Theorie angestoßen wurde, das nun auf die Umsetzung wartet. Und ich sehe gern konkrete Ergebnisse vor mir, denn jeder kleine Teilerfolg motiviert dazu, weiter zu machen.
Insofern denke ich, dass 2014 mindestens genauso spannend für mich werden wird. – Klar, es gibt keinen Schnitt, alles läuft kontinuierlich weiter. Die Jahreszahlen sind eine eigentlich unsinnige Unterteilung. Aber wir Menschen brauchen Schubkästen und Rahmen, um den Überblick behalten und Vergleiche anstellen zu können. Insofern halte ich es schon für sinnvoll, so zu tun, als wäre jedes Kalenderjahr ein in sich geschlossenes Etwas.
Wie auch immer: viel Freude, Gesundheit und Erfolg in 2014. Macht was daraus!
]]>Das wäre ein Feuerwerk
das wäre ein Riesenspaß
und wir würden unser Gläschen Sekt
gar nicht mehr schaffen
Wir kämen gar nicht mehr zum Anstoßen
alles wäre auf einen Schlag Geschichte
es würde kein 2014 mehr geben
sondern nur noch Vergangenheit
Es ist ein Comic mit Ratten
und sie greifen mich an
und beißen sich in meinen Waden fest
und es ist ein Comic in Farbe
und ich blute ich blute in Rot
ich blute in 2D
Wie kann eine Comic-Figur
wie ich eine bin
wie kann sie Schmerzen haben
und wie komme ich hier wieder raus
ich will zurück in meine
dreidimensionale Horror-Welt
Ich war gut ich war ein
Guter und du wirst dich
an mich erinnern denn ich hatte
Stil
Und da sehe ich dich
von oben von irgendwo oben aus
wie du tanzt und dein Tanzen hat
Stil
Und ich wollte nie sterben
und jetzt sehe ich dich so klar wie nie
und bewundere bewundere bewundere deinen
Stil
Wieder ein Jahr
wieder geht ein Jahr
zu Ende Ende
Ende
Was wird das nächste Jahr bringen
was soll es bringen
was soll es schon bringen
es kann gut werden oder Scheiße
Und ich möchte rauchen
im Bett liegen und rauchen
und träumen und dabei brennen
in meinem Bett verbrennen
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.
– Sprichwort
]]>Ich spare Heizkosten, ich muss nicht Schnee schippen, ich friere nicht so. Also alles nur Vorteile. Ja, scheine in mein Zimmer und in mein Herz hinein, gütige Sonne, mitten im Dezember. Bei mir bist du immer willkommen!
]]>Zusammenbruch
Eine Ahnung die ich in deinen
Augen sah einen Stolz eine
Erwartung eine Art Erwartung
des schönen schönen schönen
Zusammenbruchs
Und es ging alles so langsam
es bewegte sich alles so elegant
es erschien alles so hübsch und mondän
und es war ein schöner schöner schöner
Zusammenbruch
Systeme kollabierten die vorher
stabil erschienen waren und unzerbrechlich
erschienen waren sie alle kollabierten
und es war ein so schöner schöner schöner
Zusammenbruch
Und wir beide in all unserer Pracht
in unserem Wohlstand in unserer
heilen heilen scheinheiligen scheißheilen Welt
erlitten einen so schönen schönen schönen
Zu
sam
men
bruch
]]>Wie du so völlig gefühllos
so völlig emotionslos so völlig kalt
das Messer die Klinge an meinen Arm legst
und zu schneiden beginnst
Und wir schauen zu wie das Blut
aus meinem Körper austritt und außen an meinem
Körper hinunter läuft und wir haben Spaß
und jetzt kannst auch du auf einmal lachen
Aber während das Leben sich von mir entfernt
von mir zurückzieht mich verlässt
da wirst du wieder ernst und verziehst
keine Miene du schaust nur zu
Du schaust nur zu
wie ich blute
und ich mag es wie du nichts fühlst
während ich so langsam sterbe
Etwas hinein zu interpretieren
denn es soll Bedeutung haben
es soll bedeutungsvoll sein
und Sinn haben und sinnvoll sein
Und schön sein und zu etwas
nütze sein und eine höhere
Bedeutung haben und erhaben sein
und göttlich und so was alles sein
Aber wir leben nur weil unsere
Scheißeltern uns dieses Scheißleben
in dieser Scheißwelt spendierten
nicht wissend was sie
taten
]]>Und wir in den Bunker liefen
und die Sirenen heulten
und die Bomber sich näherten
da wollte ich da wollte ich da
Wollte ich einfach nur in Sicherheit sein
in einer ferner Vergangenheit sein
in einer beschützten kleinen Welt sein und einfach nur
einfach nur Gitarre spielen und ich dachte
Elektrische Gitarren sollten so übermäßig laut spielen
so verdammt laut so brutal laut dass alle Bomber dieser Welt
zerspringen und zerplatzen und zerbersten
und vom Himmel von diesem Scheißhimmel
fallen mögen
]]>Es will mich zerstören, indem es mich verändert. Ich soll die Veränderung nicht bemerken. Es ist sublim. Es ist unter der Haube, unter der Haut. Es ist der Abgrund, das Dunkle, das Dunkel.
Wir fallen zu Boden. Flugzeuge fallen vom Himmel, auf unsere Häuser, auf unsere Köpfe, unsere Seelen, unsere Gehirne. Es ist nicht der Rede wert. Es passiert einfach. Es ist, was es ist.
Ich kann mich nicht konzentrieren. Ich kann mich nicht, ich kann nicht, ich kann mich nicht konzentrieren, alles verschwimmt, es gibt keinen Punkt mehr, es ist alles diffus und unkonturiert.
Es ist, was es ist, es ist das Ungeheuer, es ist das Tier, der Drache, es verändert mich, und noch ist mir die Veränderung bewusst, aber wie lange noch, wann werde ich die Manipulation nicht mehr wahrnehmen?
Die Welt verändert sich und ich bleibe gleich und ich kann nichts dagegen unternehmen, und der Widersacher will mir einreden, ich sei derjenige, der sich verändert, aber es ist alles Lüge.
Und elektrische Gitarren heulten, als mir das Blut, das köstliche Blut, dieser besondere Saft aus den Adern lief und die Arme hinunter. Und es tropfte auf den Boden, auf das Laminat, das Linoleum, das Parkett.
Alles ist rot jetzt und schwarz und dunkel und dunkelrot, und es stinkt nach Eisen, nach Blut, nach Leben, nach Tod. Irgendetwas hat mich verändert, es hat mich verdammt noch mal total beschissen verändert.
Und wo bin ich jetzt, und wer bin ich jetzt, und was soll ich tun, was soll ich denken, was soll ich sein, und wer bin ich, wer könnte ich sein, was kann ich sein und tun und denken und an welchen Gott soll ich glauben was soll ich
verdammt noch mal glauben
]]>Ein System kann die Fehler, die es produziert, nur vermeiden, indem es sich ändert.
– Albert Einstein
]]>Ja, der Urlaub. Der ist vermutlich für eine ganze Menge von Leuten ein Grund, das Schulenglisch vor Antritt der Reise ein wenig aufzufrischen. Das Schwierige, finde ich, sind die Redewendungen und umgangssprachlichen Ausdrücke, die man in der Schule gar nicht gelernt hat. Woher soll man wissen, was to get on like a house on fire bedeuten soll? Klingt schlimm, oder? Bedeutet aber nur, so ungefähr, dicke Freunde sein.
Um Geld für den Urlaub zu haben, muss man in aller Regel arbeiten. Und auch im beruflichen Bereich wird Englisch oft benötigt. Fast die gesamte internationale Internet-Kommunikation, kann man sagen, läuft in Englisch ab. Ohne entsprechende Sprachkenntnisse bist du aufgeschmissen. Echt jetzt.
Na ja, es muss ja nicht immer alles gleich geschäftlich sein. Mit britischen Tussis chatten, mit Browsergame-Chicks aus Amiland quatschen und Fragen per E-Mail oder Ticket-System an süße chinesische Support-Mitarbeiterinnen stellen, wenn man ein Problem mit der Hobby-Software hat – das geht halt alles nur in Englisch.
Gründe, die englische Sprache besser zu lernen, gibt es also genug. Ach, noch einer: DVDs im Original schauen und dabei auch noch verstehen.
]]>ich habe gerade erfolgreich »roundcube – Free webmail for the masses« auf meiner Testplattform installiert. Gut, aber nun stellt sich uns unbehafteten Bürgern die Frage: »Wie kann ein Würfel rund sein? Wie kann der Planet Erde eckig oder scheibenförmig oder blau sein? Wie kann ein PC abstürzen aus dem fünften Stollwerck-Schokolade, und wie kann ein Internet mit dem Fischernetz gefangen werden auf hoher, salziger, schmalziger, ludriger Hochsee?«
Fragen über Fragen, die auch ein Galileo-Moderator nicht wird beantworten können. Vielleicht will er aber auch einfach nur nicht. Oder er will es nicht können, also nicht lernen. Es interessiert ihn im Grunde so wenig wie wenn ein Sack Huhn im Reisfeld umstolpert.
Tja. Fraglosigkeit. Was kann uns retten. Fragen, als Aussage gestelzt. Und wenn wir keine Unverträglichkeit unser eigen nennen, Laktoseunverträglichkeit nämlich, dann können wir jetzt Milch trinken, anschließend den Bauch erhitzen und Honig darüber schmieren und träglich ins Bett schlafwandeln.
Bis zum nächsten Morgenmahlzeit. Früh, du blödes Stück!
Mit freudlosen Grausen
Ihr Torsten Sackmüller
Wer frei sein will, muss sich dem Wettbewerb unterwerfen und darauf verzichten, Macht auf dem Markt zu erstreben. Wer Macht auf dem Markt besitzt, das heißt, wer nicht durch Wettbewerb kontrolliert ist, darf nicht frei sein.
– Die CDU 1949 bei der Verabschiedung ihres Wahlprogrammes für die erste Bundestagswahl der neu entstandenen Bundesrepublik (Düsseldorfer Leitsätze).
]]>Einmal den Pfad des traditionellen Einkaufs verlassen und in die bunte Vielfalt von Netto Marken-Discount eintauchen. Wir bieten ganzjährig eine Auswahl an exotischem Obst und Gemüse aus aller Welt.
Ach. Und sonst machen sie einen auf Umweltfreundlichkeit und bieten ganz betont regionale Produkte an. Ich bin nicht gegen alles, was aus fernen Ländern kommt. Orangen zum Beispiel wachsen in Deutschland nicht. Zitronen ebenso wenig. Und Kiwis und Ingwer auch nicht. Das zu importieren, finde ich legitim und ich kaufe so was auch gelegentlich. Bei Äpfeln sehe ich es schon anders. Die wachsen für längere Zeit im Jahr in Deutschland. Da müssen es keine Äpfel aus was-weiß-ich woher sein.
Und Spargel? Das ist doch gerade das Schöne, dass es eine Spargelzeit im Frühling gibt. Nur im Frühling. Da freue ich mich jedes Jahr drauf. Wenn ich Spargel aber auch noch den ganzen Herbst und Winter hindurch essen würde, dann wäre es doch nichts Besonderes mehr. Langweilig. Genauso verhält es sich mit Kohl, Birnen, den verschiedenen Salaten und was es sonst noch alles gibt. Da ist doch übers Jahr für genügend Abwechslung gesorgt.
Ein anderer Punkt ist: Spargel für noch nicht mal fünf Euro das Kilo aus Peru, wie kann das überhaupt sein? Halb so teuer wie saisonal aus Deutschland, und dann sind da die Transportkosten mit drin und der Zoll und der Verdienst diverser Zwischenhändler. Man kann sich wohl vorstellen, was da für die peruanischen Bauern und Spargelstecher noch übrig bleibt. Nicht viel mehr als nichts, möchte ich meinen.
Interessiert den gemeinen Verbraucher aber wohl nicht.
]]>Seltsam, dass ich vorher so unkritisch war. Jetzt kommt es mir auch komisch vor, dass zum Beispiel die Petitionsaufrufe sehr oft zur Eile gemahnen: angeblich bleiben nur 48 Stunden Zeit, bestimmte Petitionen einzureichen, neuerdings manchmal auch nur 24 Stunden. Begründet wird das dadurch, dass man ja erst kurz vor knapp an äußerst geheime und brisante Informationen gekommen sei.
Schaut man sich die deutsche Avaaz-Website an, so findet man kein Impressum, keine Namen der Betreiber, keine E-Mail-Adresse (nur ein Kontaktformular) und auch sonst nur wenig Konkretes. Von Transparenz kann da keine Rede sein.
Selbst die Möglichkeit zur Löschung der Benutzerdaten ist undurchsichtig. Als (vermutlich automatische) Bestätigung meiner Nachricht per Kontaktformular kam eine E-Mail von Avaaz ohne Betreff und ohne Inhalt. Komisch – in ihren Newslettern schreiben sie doch immer so viel und motzen sie auch noch ordentlich mit Bildern auf.
Na, egal. Technischer Fehler, menschliches Versagen, was weiß ich. Kann passieren.
Hier sind ein paar Infos zu Avaaz, aber es ist teilweise viel Lesestoff. Wie seriös und glaubwürdig diese Quellen wiederum sind – ich habe keine Ahnung. Sowieso ist es letztendlich Entscheidungssache und vom Weltbild, bisherigen Erfahrungen usw. abhängig, was man glauben will und was nicht.
Was Sie über die Kampagnenorganisation wissen sollten
Ihr werdet’s nicht vermuten – »Avaaz« sind nicht »Die Guten«
Das Kampagnen-Netzwerk Avaaz im gulli:Interview
Ich denke, dass ich denke, also denke ich, dass ich bin.
– Verballhornung des ersten Grundsatzes des Philosophen René Descartes
]]>Vielleicht waren aufgrund der Brisanz des Themas die Server überlastet, außerdem gibt es wohl bei jedem Webhoster ab und zu mal Probleme. Allerdings halte ich es grundsätzlich nicht für ausgeschlossen, dass wirtschafts- oder politikkritische Websites durch Auftragscracker lahmgelegt oder kompromittiert werden.
Für den Fall, dass es weitere Ausfälle gibt, kann man hier den Inhalt des Newsletters lesen:
Bevor Monsanto die Korken knallen lässt
Und hier der Link zur Kampagne:
www.avaaz.org/de/no_champagne_for_monsanto_loc/
Ach. Was haben wir gelacht. Was haben wir uns dabei gedacht. Was haben wir Nacht. Wir haben gemacht. Wir mochten uns. Wir fochten uns, fochteteteten, verflochteteteten uns unselig, wir mochten und lochten und zochten und zockten und mit Charlotte Roche rockten. Ja, wir.
Wir zechten und zechteten und nahmen Lotte in die Motte, in die Mitte und packten ihr und mackten ihr und flochten sie und flüchteten ihr einen Zopf und kochten ihr und küchteten ihr einen Nudeltopf, einen Eintopf, einen Rudelhopf. Und das alles im Wald, im Weltbild. Hallo.
]]>Nichts ist vorbei, bis es vorbei ist – und dann ist es zu spät.
– Unbekannt
Ja, liebe Zitate-Freundinnen und -Freunde, diesmal kommt das Zitat der Woche etwas zu spät. Der Sonntag war so schnell vorbei, der Montag war geprägt von Stress und gleichzeitig Lustlosigkeit, aber heute, am Dienstag, ist ja ein neuer Tag.
]]>Heute trat, ungelogen, eine Frau aus ihrem Sonnenstudio einen Schritt auf die Straße und filmte dieses jämmerliche Lichtgedöns mit ihrer kleinen Digitalkamera. Was, um alles in der Welt, hat sie denn mit diesen Aufnahmen vor? Lädt sie Freundinnen und Freunde zu einem Filmabend mit Sekt und Knabbergebäck ein? »Ach, ihr Lieben, ich will euch heute mal einen ganz besonders schönen Abend bieten! Wir schauen uns Feuerwerk am Bildschirm an und knabbern ganz gemütlich Erdnüsse und Chips dazu. Es wird total romantisch!«
Ja, na gut. Ist doch mal was anderes als immer nur TV zu glotzen.
]]>Das ergab keinen rechten Sinn, erzeugte aber eine verdammte Menge Abwärme und CO2 und so was, dieses ganze ausgeatmete Geschrei, und dazu kam noch das Methangas all dieser miauenden, wauenden und abtauenden Kühe an den Polkappen. Total kirre geworden – wodurch, erkläre ich gleich – entdeckten die Leute, dass es aber eine Sonne da oben am Himmel gab. Sie hatten einfach vorher noch nie nach oben geschaut, weil sie alle depressiv gewesen waren und immer nur zu Boden blickten. Das änderte sich – und hier kommt die versprochene Erklärung – durch die kosmische Strahlung, die durch das Ozonloch voll auf die Erde knallte oder so.
Und da wurde die Welt auf einmal total schön und so.
]]>Auf EvB (Erklärung von Bern) kann man die neue Broschüre Mobiltelefone: Smarte Telefone, schmutziges Geschäft bestellen. Sie kostet sechs Schweizer Franken.
]]>Definieren wir uns denn nur noch über den Konsum? Als ob es nichts zu tun gäbe, bloß weil die Läden mal zu sind. Allerdings kannte ich tatsächlich Menschen, die sich sonntags so sehr langweilten, dass sie meinten, mit mir ausgiebig telefonieren oder gar bei mir zu Hause auftauchen zu müssen. Sie wussten mit sich und ihrer Zeit nichts, aber auch gar nichts anzufangen. Traurig, so was. Ich habe die natürlich sehr bald massiv abgewimmelt. Ist doch nicht mein Problem. Sucht euch Hobbys, statt mir auf den Sack zu gehen.
Jedenfalls sind die Läden an solchen verkaufsoffenen Sonntagen rappelvoll. Vermute ich jedenfalls. Ich weiß es ja nicht, weil ich da eben gerade nicht einkaufen gehe. Was müssen die Käufer und Bummler und Schlenderer alle für langweilige Arbeitsstellen haben, wenn sie auch noch sonntags Remmidemmi und Menschen um sich brauchen. Verkäufer, die sie voll labern. Und missmutige Kassiererinnen, die freundlich sind, weil sie sonst vielleicht ziemlich schnell ihren Arbeitsplatz verlören.
Und warum sind Emsigkeit, ständige Aktivität, körperliche und geistige Verausgabung bis zum Burnout gesellschaftlich so akzeptiert, ja geradezu gefordert? Was ist schlimm an einer gelegentlichen Faulenzerei, an einem Müßiggang an zwei Tagen in einer ansonsten arbeitsreichen Woche? Warum zwingen wir uns selbst in diese Zwänge hinein?
Warum nicht mal Ruhe? Einfach so, ohne trendige Wellness-Konsumscheiße? Wellness-Bad, Wellness-Tee, Wellness-hier und Wellness-da. Es ist alles Konsumscheiße. Einfach mal all das loslassen. Die ganzen Werbelügen nicht mehr glauben.
Aber egal. Muss ja jeder selber wissen.
]]>Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
– Sprichwort
]]>Die Krönung der geistigen Umnachtung erlebte ich auf einem Spaziergang, den ich vor einigen Wochen unternahm. Da kam ich an einem Haus vorbei, wo der Eigentümer gerade kräftig am Laub blasen war. Ein Passant, der den Laubblasefanatiker offensichtlich kannte, rief ihm etwas zu, irgendwie so was wie: »Hallo, wie geht’s, fleißig am Laub blasen, was!« Worauf der Angesprochene antwortete: »Ja genau, aber in zwei, drei Stunden hat der Wind sowieso alles wieder auf dem Rasen verteilt!«
Geht’s eigentlich noch? Wenn die Tätigkeit sinnlos ist, warum verballert man dann die Energie für das Gerät? Und zweitens: Wäre es nicht einer Überlegung wert, das Laub im Anschluss an das Zusammenpusten vielleicht auch mal aufzukehren und beispielsweise in eine Kompostkiste oder einen gegen Wind geschützten Bereich hinterm Haus zu schütten? Und drittens: Wäre die Arbeit mit einem Rechen nicht vielleicht genauso schnell gegangen?
Doch nein: bloß keine körperliche Überanstrengung! Und weil man andererseits doch so unausgelastet ist, geht man dann abends womöglich ins Fitnessstudio. Ist klar.
]]>Auf der man sich kaum
halten kann
ich bin immer dem Abgrund
geweiht immer nah am Abgrund
Ich bin immer kurz vor dem
Absturz und alles schwankt
und meine Wohnung und mein Haus
und ich selbst all das schwankt
Es ist eine dünne Linie eine scharfe
schneidende Linie auf der zu gehen ich
gezwungen bin es ist ein dünnes Seil auf dem
ich balanciere
Ich Seiltänzer
es ist ein Affentanz
ein Seiltanz ein Scheißtanz
hoch über dem Abgrund
Und immer kannst du abstürzen
immer kann ich abstürzen
das Seil ist dünn und es wackelt
und kann reißen es kann jederzeit reißen
Und sie sagen mir ich sei am
richtigen Platz und da wo ich bin das
sei mein Platz und diese Position sei
gar nicht schlecht nein sie sei gut
Und die Musik spielt ja diese lustige
Musik spielt um dich zu beruhigen um uns
munter zu stimmen und zu beruhigen während wir
diesen Hochseilakt diesen tödlichen Tanz
Vollführen
]]>Was war das für ein Haus
in dem ich wohnte und was war das
für eine schöne Frau mit der ich
verheiratet war
Und alles ist
Vergangenheit und alles Geld
ist nichts mehr wert und alles
ist vorbei und vergangen und tot
Und ich finde mich selbst sitzend in einem
schönen Luxuswagen in einem wunderbaren
Automobil unter Wasser und ich frage mich
was ist mein Geld noch wert
So war es immer
ja so war es schon immer
das Geld ist nichts wert
wenn du ertrinkst
Lass die Tage einfach
lass sie einfach vorbei gehen
denn das Geld ist nichts mehr wert
nichts ist beim Ertrinken noch irgendwas wert
Oh das Wasser
es sieht so blau aus
das blaue Wasser es ist so ein
schönes blaues Wasser
Und meine wunderschöne Frau
sie ist in der Vergangenheit
während das Wasser in meine Lungen
eindringt und meine Frau ist so fern
Sie ist so schön meine Frau ist
so schön ja ich weiß es sie ist so
wunderschön und sie sitzt in unserem
wunderschönen Haus
Und ich bin in diesem Wasser
in diesem wunderschönen Auto
unter Wasser in diesem großen Auto
in diesem großen wunderschönen Wasser
Und ich frage mich wer bin ich und ich
frage mich wer ist diese wunderschöne Frau
und ich frage mich was ist das für ein
wundervolles Haus in dem sie jetzt sitzt
Das Wasser kommt und es geht
Ebbe und Flut und Ebbe und Flut
es ist so wild es ist so still
es ist so sanft und es ist so gewalttätig
Und ich frage mich zum ersten Mal in
meinem Leben während das Wasser in
meine Lungen eindringt was habe ich
falsch gemacht was habe ich richtig gemacht
Und es ist immer dasselbe du machst
Dinge richtig und andere falsch und jeder macht
manche Dinge richtig und andere falsch
total falsch
Und es ist immer dasselbe
es ist immer dasselbe
es ist immer alles falsch
es läuft irgendwie immer alles
Falsch
]]>Wenn du eine Frau bist dann sage
dass die Welt sich auf deinen Hüften
bewegt dass deine Hüftbewegungen
die Welt am Laufen halten
Und wenn du ein Mann bist dann sage
dass du die Frau brauchst um dich
zu definieren zu erkennen zu verstehen
sage es so wie es ist sage es so
Und laufe den Hügel hinauf den
Berg hinauf um sagen zu können
dass du die Welt im Blick hast
dass du die Welt verstehen willst
Und sage dass du Verständnis willst
und verstanden werden willst und
irgendwie geliebt werden willst und
irgendwie Sex willst und Sex und Sex und Sex
Und laufe den Berg hinauf um Regen
zu machen Fruchtbarkeit zu bringen
Pflanzen wachsen zu lassen und
Früchten zu ermöglichen sich ernten zu lassen
Scharf die Musik sei scharf sie sei
elektrisch verstärkt und so sollte auch
dein Geschlecht sein es sollte nicht schlecht
sein es sollte scharf und stark sein
Wah-Wah-Effekt
Distortion-Effekt
Sage es sprich den Effekt aus
Sage Flanger sage irgendein
Wort sage das Wort
das Welten erschafft
am Anfang war das Wort
das neue Welten neue Ideen neue Welten
Erschafft
]]>Es muss ein Unfall gewesen sein und ich
werde noch in einem Krankenhaus enden
in einem Hospital zugrunde gehen
wo sie versuchen mich zu heilen
Es ist nichts mehr da das über mich
Auskunft geben könnte keine Akten
und Bauanleitungen für meinen Körper
ich bin reine Seele reiner Geist
Und wo sind meine Menschen wo sind
die Fakten die Fakten sind verloren
es ist nichts mehr da es gibt keinerlei
Informationen mehr keine Information
Da war ich erinnere mich da war dieses
Schild dieses Gefahrzeichen
ich übersah es ich sah es nur aus dem
Augenwinkel ich übersah es irgendwie
Ich warte ich warte einfach nur ich
warte immer noch dass mein Körper
dass mein Körper wieder zusammengesetzt
wird dass mein Körper wieder erscheint
Und wo ist mein Körper ich bin auf einer
Insel des Zweifels auf einer einsamen
Insel und ich habe meinen Körper verloren
und alle Fakten verloren
Und alles was ich war ist nicht mehr da
es ist verloren der Bauplan ist verloren
keine Desoxyribonukleinsäure kein Plan
es ist keine Information mehr da
Es gab einen roten Faden es gab einen
Plan eine Formel es muss einmal eine
Gewissheit gegeben haben ein Ich ein
Ich eine Person einen Körper ein Ich
Und ich warte dass mein
ich warte dass mein Körper meine
Materie wieder rekonstruiert wird
meine Materie meine geliebte Materie
Mit all ihrer Unvollkommenheit
mit all ihrer Krankheit und ihrem Leiden
und Tod und Verzweiflung aber das alles
war greifbar es war irgendwie real
Mein Körper war irgendwie real
meine Gedanken mein Körper mein Scheißkörper
mein Arsch mein Gehirn mein Schwanz
meine Gefühle meine Gedanken
Ich war ein Experiment
ein Genexperiment aber na gut das war
in Ordnung für mich es gab
Informationen einen Bauplan einen Körper
Und jetzt bin ich
ich weiß nicht was
nicht mehr greifbar irgendwie aus der Welt
irgendwie auch für mich selbst nicht mehr greifbar
Und ich kann nur warten und nichts
tun und irgendwie auch nicht mehr
klar denken ich bin auf einer Insel des Zweifels
da ist kein Sauerstoff mehr
Ich brauche keinen Sauerstoff mehr und kein
Wasser keine Luft keine Liebe kein gar nichts
kein Scheißgarnichts da ist nichts mehr
nur noch Geist oder so was irgend so ein Geistscheiß
Ich kannte mich einigermaßen aus mit der
Materie ich hatte mich an sie gewöhnt ich
fand mich in ihr zurecht sie war so fest so
greifbar so real so irgendwie so real
Und jetzt bin ich körperlos ich bin
reiner Geist oder Alkohol oder Weingeist
oder irgend so ein Scheiß und ich zerränne mir
zwischen den Fingern wenn ich noch welche hätte
Wo sind die Fakten woran kann ich mich orientieren
wo kann ich mich selbst finden wo kann ich irgendwelche
Fakten finden irgendetwas Konkretes finden einen Plan
einen Bauplan für einen Körper einen Scheißkörper
Und ich wäre vielleicht lieber ertrunken oder erstickt
oder unter den Trümmern eines zusammenstürzenden Hauses
begraben worden oder vergiftet worden oder
ermordet worden und einfach tot tot
Anstatt gen Himmel zu fahren aber es ist
immer dasselbe es passiert mir immer wieder
nie sterbe ich normal immer werde ich vergeistigt
entmaterialisiert
Und was soll ich jetzt tun in dieser
Pseudo-Vollkommenheit in dieser Pseudo-Ewigkeit
in dieser Körperlosigkeit ich kann nur die Tage
die keine Tage mehr sind vorbeigehen lassen
Vorüberziehen lassen
und warten dass etwas passiert dass irgend etwas
passiert und ich mich wenigstens nach einem
Scheißunfall in einem Scheißkrankenhaus wiederfinde.
fjsafoi posau kn dsf9 nklsd fp mn-k.sufm n i7 sdhfmn ,s sd
sdaku flim it’s time to make plans
m,dsjlk mn,slkj.,-.kj I’m a tumbler
I’m a government man .ks ano mn,mnjmjdfhh asds< hAS MNSDLIA
Und wird das dann gefunden von Google und Yahoo
und Bing ja wird die Scheiße dann gefunden
von den Suchmaschinen von der Erde und aus dem Weltraum
von den außerirdischen Suchmaschinen aus dem All
Und dabei will ich doch eigentlich nur
atmen ich will doch eigentlich nur Mensch sein
und essen und trinken und Blogartikel schreiben
und Luft atmen und leben leben leben
Aber deswegen habe ich mir die Überschrift dieses Blogartikels eigentlich gar nicht ausgedacht. Denn ich habe weder mit Schlagern was am Hut noch habe ich Liebeskummer. Sondern ich wollte darüber schreiben, dass ich immer wieder sonntags hier im Blog ein Zitat veröffentliche, mir aber aufgefallen ist, dass in manchen Wochen zwischen den Sonntagen kaum Artikel stehen. Das deutet leise darauf hin, dass ich wohl schreibfaul geworden sein muss.
Ein bisschen tröstet es mich, dass ich wohl nicht der einzige Blogger bin, dem es gelegentlich so geht. Auch CeKaDo hat Anfang 2013 darüber berichtet. Und er schrieb auch, dass er grässlich müde sei, weil er so früh aufstehen müsse. Nun, ich bin tagtäglich müde, auch ohne früh aufgestanden sein zu müssen. Furchtbar ist das. Und wenn man dann noch Blogartikel schreiben soll …
Aber ich will mich wieder mehr dazu zwingen. Ob ich meinen ursprünglichen Vorsatz aus 2009, jeden Tag einen Artikel zu schreiben, irgendwann wieder erfüllen werde, das weiß ich noch nicht und ich will es euch auch gar nicht versprechen. Ich kenne mich ja. Aber ich werde das Bloggen jedenfalls beibehalten.
Eingestellte, gestorbene, vergammelte Blogs gibt es schließlich schon genug auf der Welt.
]]>Als ich drei- oder vierhundert Meter von der Pyramide entfernt war, nahm ich eine Hand voll Sand auf und ließ ihn ein kleines Stück entfernt wieder fallen, wobei ich leise vor mich hin sagte: ›Ich verändere die Sahara‹, und ich dachte daran, dass ich mein ganzes Leben lang gebraucht habe, um diese Worte sagen zu können.
– Jorge Luis Borges
]]>Ein fauler Apfel verdirbt den ganzen Korb.
– Sprichwort
]]>Quelle:
wallstreet-online.de/[…]ueberwachung-stil-nsa-union-internet-videoueberwachung-ausweiten
Das Böse ist immer und überall: 80 Millionen Bundesbürger sind Terroristen. Und wer überwacht die Überwacher?
]]>640 KBytes Arbeitsspeicher ist alles, was irgendeine Applikation jemals benötigen sollte.
– Bill Gates, 1981
]]>Diese backlink Aufstellungsorte sind zu den Hauptsearch engines und zur Willensschnell Spinne, zur Gesamtheit und zur Verbindung zu Ihrer Web site, viele innerhalb des gleichen Tages der Unterordnung in hohem Grade sichtbar.
Gefunden auf: de.download.cnet.com
]]>Sein einfaches, Schnittstelle zu benutzen erlaubt Ihnen, ein Samenschlüsselwort einzutragen und es kennzeichnet dann dieses und andere in Verbindung stehende Schlüsselwortphrasen als mögliche Anwärter.
Gefunden auf de.download.cnet.com
]]>Natürlich fließen immer mal ausländische Begriffe in unsere Sprache ein und deutsche Begriffe auch in fremde Sprachen. Das ist nichts Schlimmes, das gab es immer schon und das ist ein natürlicher Vorgang. Aber man muss nicht künstlich Deutsch und Englisch mit aller Gewalt vermixen, denn dann vermurkst man beide Sprachen. Nur Gayle Tufts darf das. Da ist es eben Comedy. 🙂
Nein, aber im Ernst: ich mag die englische Sprache sehr gern. Und ich muss sagen: ich verstehe das gesprochene amerikanische Englisch oft besser als das britische. Komisch, nicht wahr? Dennoch oder vielleicht gerade deswegen würde ich Geschäfts-Englisch lieber bei einem Engländer lernen als bei einem Ami. Das heißt, wenn ich es beruflich mehr bräuchte.
Und es wird wohl viele Menschen geben, die es beruflich dringender benötigen als ich. Unternehmer, die international Geschäfte machen, müssen es beherrschen. Oder denkt mal an deutsche Politiker: sprechen die nicht fast immer ein fürchterliches Englisch? Peinlich, oder?
Also, bevor man sich lächerlich macht, drückt man doch lieber, etwas salopp ausgedrückt, noch mal die Schulbank. Habe ich Leserinnen oder Leser aus Dresden oder Umgebung? Radeberg oder so vielleicht? Nun, dann bietet sich Unterricht bei Conversation & Business English Paul Ashley an, im Einzelunterricht oder in Kleingruppen. Paul stellt sich auf die Wünsche und Bedürfnisse der Lernwilligen ein. Und als Grafiker kann er sogar auch mal ein Comic zeichnen, um Sprechblockaden stark gehemmter Schülerinnen und Schüler zu lösen. Das dürfte ungewöhnlich sein. Ein richtiges Alleinstellungs-Merkmal, schätze ich mal.
Dresden ist für mich ein bisschen weit weg. Ein bisschen sehr weit sogar. Und, wie gesagt, beruflich benötige ich Englisch nur ein wenig.
]]>Wie fange ich an? Am besten ganz vorn. Also, ich habe prinzipiell nichts dagegen, wenn Freiberufler und kleine Selbständige in der Sackmühle sinnvolle Kommentare schreiben und dabei auch die Webadresse zu ihrem Blog oder ihrer Website hinterlassen – wenn dieser Webauftritt nicht in zu großer Diskrepanz zu meinen Einstellungen und Weltanschauungen steht.
Wo ich aber gar nicht drauf kann, ist Kommentar-Spam im großangelegten Stil und ohne die Karten auf den Tisch zu legen. Ein deutscher oder deutschsprachiger Unternehmer baut gerade eine neue und ach so revolutionäre Blogging-Plattform auf. Um dafür zu werben, wird Kommentar-Spam geschrieben. Das wäre nicht verwerflich, wenn nicht so getan würde, als handele es sich um private Kommentatorinnen, die quasi nebenbei fragen, ob man das neue Blogging-System xyz com kenne (statt xyz steht dann da der echte Name, der aber auch schon in meiner Überschrift steht und den ich gar nicht weiter pushen möchte).
Genau, das ist ohne http und Punkt und sonst was geschrieben und daher besonders raffiniert: keine Hyperlinks, damit man a) keinen Verdacht schöpft und b) der Kommentar nicht als Spam ausgefiltert wird. Auch interessant: immer Frauennamen als Kommentator. Und dann soll man auch noch per E-Mail antworten. Jo, es sollen auch noch E-Mail-Adressen gesammelt werden.
Was ist nun überhaupt das Besondere an diesem Blogging-System? Nun, die Nachteile sind es, die aber natürlich als Vorteile verkauft werden. Einschränkend muss ich sagen: Nachteile sind sie meiner persönlichen Einschätzung nach, jemand anders mag das anders sehen.
Jedenfalls, dem Werbevideo ist zu entnehmen, dass man für 25 Euro pro Monat einen Sack voller Leistungen und Vorteile erhalte, wie zum Beispiel die Hosting- und Domainkosten einzusparen. Hä? Was ist denn das für eine Milchmädchen-Rechnung? Klar, so kann man auch versuchen, sich reich zu sparen. Es wird bloß nicht besonders gut gelingen.
Als weitere Vorteile werden genannt (die Klammern stellen meine persönlichen Gedanken dazu dar):
Tja, was soll man sagen? Eigentlich ist nur ein einziges Argument irgendwie zugkräftig. Nämlich, das eigene Blog sei in ein Netzwerk weiterer Blogs eingebunden und es komme deswegen, ähnlich wie bei Wikipedia, eine gewaltige interne Verlinkung und ebenso gewaltige Menge von Inhalten zustande. Deswegen könne dieses Blogging-Netzwerk ebenso gute Suchmaschinen-Platzierungen erreichen wie Wikipedia. Pfiffige Idee, zweifelsohne. Auf diese Idee sind allerdings schon zahlreiche Branchenverzeichnis-Heinis gekommen. Und diesen Branchenbuch-Quark will ich als Benutzer doch gar nicht finden, weil er meist gar nicht zu meiner Suchanfrage passt. Also: für mich ein Scheinargument.
Seltsame Argumentation, Kommentar-Spam, ein (mir) unsympathischer Geschäftsführer, ein gewisser Druck zur Klinkenputzerei zwecks Kostensenkung und dann noch eine spanische Investmentgesellschaft, die dahinter steht und womöglich eher Interesse an satten Profiten als an Benutzerfreundlichkeit hat – nun ja, ein gutes Gefühl will sich da bei mir nicht so recht einstellen. Und bei WOT (Web of Trust) ist die Website schon tiefrot markiert, wird also nicht nur von mir als unseriös eingestuft.
Lobenswert ist auf jeden Fall, dass man laut eigenen Aussagen nicht langfristig gebunden wird, sondern jederzeit den Vertrag kündigen kann.
]]>Da ist mir mein
Kohlkopf lieber
mein Kohlkopf-Kopf
so schön grün
so blätterig
so knackig frisch
und rund ja fast perfekt
rund das ist doch
was ganz anderes als dein
hässlicher
Kartoffelkopf
Den ich kochen möchte
eine halbe Stunde lang
oder so kochen möchte
und dann pellen möchte
deinen Pellkartoffelkopf
ich steche mit der Gabel hinein
und pelle mit dem Messer
und esse dann Quark dazu
ich esse ein Quarkbällchen dazu
ja den Kopf von meiner
Nachbarin
Und diese endlosen geraden Straßen, und wir in diesem geklauten roten Scheißauto, na, schlecht war das nicht. Es war gut. Richtig gut eigentlich. Im Auto ein bisschen fummeln, nie kommt Gegenverkehr, und wenn doch, dann hält man einfach drauf. Der andere weicht immer aus, im letzten Moment. War immer so. Weicht aus, kommt ins Schleudern, kommt von der Straße ab, überschlägt sich vielleicht. Manchmal fuhren wir einfach weiter, manchmal hielten wir auch an und gaben dem blutenden Scheißkerl, wie er so aus seinem Schrottauto kroch, den Rest. Ist doch egal, wer wartet denn schon auf ihn.
Aber wie sie uns in dem Motel überfielen, Drecksbullen, das war unfair. Meine Süße hatte doch keine Chance. Ein paar von den Mistkerlen hab ich ja noch erwischt, Kopfschuss, Herzschuss, da war ich halt immer schon gut drin. Aber das bringt mir meine Süße auch nicht zurück. Das macht sie nicht wieder lebendig. Ja, ich konnte abhauen, die haben mich nie gekriegt. Aber alleine Leute umzulegen, ohne meine Süße an meiner Seite, das macht einfach keinen Spaß. Das ist fad. Das ist öde. Das ist einfach nicht gut. Das fühlt sich nicht mehr so gut an. Das füllt mich nicht aus und das vertreibt die Langeweile nicht.
Das ist einfach nichts.
]]>Was ist denn da los? Also, in der Wirklichkeit verabscheue ich Gewalt zutiefst, aber in der Fantasie bin ich fasziniert davon. Was ist denn das, was ist denn da los? Und ich bin ja nicht der Einzige. Es geht ja anderen Menschen auch so.
Irgendwie gehört das Böse wohl zu uns, oder? Vielleicht kann man es nicht unterdrücken; und wenn man das tut, bricht es eines Tages mit umso schlimmerer Macht aus einem hervor. Da ist es doch besser, es einfach zu akzeptieren und in gefahrloser Weise abzuleiten, also so nach dem Blitzableiter-Prinzip. Dann tobt es sich aus, ist aber unschädlich.
Ja, das sind so meine Überlegungen. Gerade habe ich eine Killerpärchen-Kurzgeschichte geschrieben. Und mich gewundert, warum ich nichts Schönes, Edles und Sanftes geschrieben habe in diesem Moment.
]]>
Foto: © Clarissa Schwarz
träumen?
]]>da irre ich umher
um die Braut zu finden
in ihrem blutroten Kleid
oder ein Ungeheuer zu finden
mit blutverschmiertem Maul
In dem Labyrinth
das ich als das meine erkannt habe
fressen die Ungeheuer die Bräute
und spritzen ihr Blut an die Wände
und irre ich ziellos umher
Wenn ich dieses Tiefblau
nicht haben kann
den Plan das Wissen die Intuition
dann will ich das Gelb haben
und die Kraft das Schwert die Waffe
die das Sonnenlicht reflektiert
wenn ich dieses Gelb haben kann
dieses grelle heiße Licht
dann will ich strahlen und leuchten
aber eine Sehnsucht wird bleiben
eine Sehnsucht nach dem tiefen, tiefen Indigo-
Blau
]]>Ich kann nichts dafür,
dass meine Bilder sich nicht
verkaufen lassen.
Aber es wird die Zeit kommen,
da die Menschen erkennen,
dass sie mehr wert sind
als das Geld für die Farbe.
– Vincent van Gogh
]]>Diese Stiftung ist lokalisiert in Köln und möchte besonders in den Kölner Stadtteilen Weiß, wo der Rhein einen kräftigen Bogen macht (daher auch der Name), Rodenkirchen und Sürth Gutes tun. Doch für wen und was? Nun, Möglichkeiten zu helfen, gibt es ja viele, und die Stiftung hilft, so wie ich es aus den Beschreibungen heraus lese, eigentlich allen Menschen, die Hilfe gebrauchen können.
Besonders angesprochen hat mich die Unterstützung des Projektes »Mut tut gut«. Hier werden Kinder zum Beispiel geschult, konsequent Nein sagen zu können zu Dingen, die sie nicht wollen. Im schlimmsten Fall könnte das der pädophile Annäherungsversuch eines Erwachsenen sein. Aber es werden auch Toleranz und Empathie gefördert – wichtige Grundvoraussetzungen eines friedlichen Zusammenlebens unterschiedlicher Menschen.
Solche Stiftungen berühren mich tief, weil sie mir zeigen, dass es neben raffgierigen, egoistischen und rücksichtslosen Menschen doch immer auch viele gutherzige und altruistische Menschen gibt.
]]>GSOL Online Marketing veröffentlicht ungefragt Unternehmensdaten auf ihrem Online-Portal, auf das ich ganz sicher keinen Link setze. Das Problem dabei: es werden (zumindest ist mir ein Fall bekannt) auch E-Mail-Adressen veröffentlicht, die nicht durch die entsprechenden Unternehmen selbst öffentlich einsehbar präsentiert wurden. Wie GSOL an solche Daten kommt, ist mir natürlich nicht bekannt. Jedenfalls: wenn Dritte solche Daten veröffentlichen, stellt das einen Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz dar.
Besonders interessant ist, dass GSOL, so freizügig sie mit fremden Daten umgehen, dagegen ihre eigene E-Mail-Adresse im Impressum keineswegs erscheinen lassen. Und damit verstoßen sie auch noch gegen das Telemediengesetz.
Ja, und als drittes: es ist so ein typischer Branchenbuch-Anbieter, der mit überhöhten Preisen auf Kundenfang geht und sich selbst in Werbebriefen so darstellt, dass ein Interessent diesen Anbieter leicht mit den Gelben Seiten verwechseln könnte. Bei GSOL handelt es sich allerdings nicht um einen autorisierten Gelbe-Seiten-Verlag. Siehe hierzu: www.trifels.de.
Damit reiht sich dieses Unternehmen in die zahlreichen Branchenbuch-Anbieter ein, über die immer wieder warnend und anprangernd geschrieben wurde und wird. Herzlichen Glückwunsch!
]]>Boh, und nach den Optimierungsmaßnahmen steht die Sackmühle in den Suchmaschinenergebnissen endlich mal ganz, ganz weit oben. Oder vorn. Oder wie auch immer. Das würde ja bedeuten, dass mein schönes Blog endlich mal gefunden wird! Denn meine »Firma« (gemeint ist Unternehmen) soll ja auf den höchsten Positionen platziert werden. Das ist gut, denn bisher wusste ich noch gar nicht, dass die Sackmühle ein Unternehmen ist. Ich dachte immer, sie wäre ein privates Blog.
Na, da bin ich offenbar eines Besseren belehrt worden. Wie Spam doch zur Bildung beiträgt! Toll! Und nun kann ich endlich am Erfolg der Sackmühle und damit meinem eigenen Erfolg arbeiten. Gerne lasse ich mir dabei helfen von diesen netten Spammern. Danke! Danke! Danke! Ihr seid so gut, ich hab euch total lieb. Gaaaaanz süß!
—
Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Sie zur Nutzung unseres Angebots der Optimierung Ihrer Internetseite ganz herzlich ermuntern.
Die Optimierung des Services in den Suchmaschinen sind Maβnahmen, die dazu führen, Ihre Firma in den Suchergebnissen auf den höchsten Positionen zu platzieren. […]
Nicht nur die europäische Währung wurde den Bürgern ohne Rückfrage ins Portemonnaie geworfen, sogar die europäische Verfassung wird an ihnen vorbei beschlossen. Der Bürger, ein Zaungast.
– Gertrud Höhler, Aufstieg für alle
(Ullstein, ISBN978-3-548-37247-1)
Interessanter Hintergrund: Die EU will die CO2-Abgas-Obergrenze bis 2020 senken, was ja meiner Meinung nach schon ein viel zu langer Zeitraum ist. Die Bundesregierung versucht nun, die Regelung zeitlich noch weiter zu strecken – im Sinne der Autobranche.
Leider werden im Blog keine Quellen angegeben, woher diese Informationen stammen. Also habe ich selbst mal gesucht und gefunden:
sueddeutsche.de/wirtschaft
spiegel.de/politik
spiegel.de/wirtschaft
sueddeutsche.de/politik
tagesschau.de
autohaus.de
n-tv.de
Krebskranke Kinder, benachteiligte Menschen, Tierheime, Kindertagesstätten und und und … sie alle hätten dieses Geld nötiger gehabt. Aber solche Summen spendet man halt nicht gern für gemeinnützige Zwecke. Solche Summen spendet man nur im Sinne eigenen Nutzens.
]]>verspeisen.
]]>nichts.
]]>Bums.
]]>Warum überhaupt Aufstieg planen, während sich Oben und Unten in nie gesehener Gründlichkeit entkoppeln, so, dass die Existenzvernichtung des einen zur Erfolgsbedingung des anderen wird?
– Gertrud Höhler, Aufstieg für alle
(Ullstein, ISBN 978-3-548-37247-1)
Deinen Schuhtick, deine Handtaschensammlung, deinen Putzfimmel, alles werde ich in kompromittierender Weise publizieren. Ja sicher. Sollen sie doch alle lachen über dich.
Gemein? Ich bin gemein? Ich? Moment mal. Du warst die Gemeine. Du warst doch gemein zu mir. Das ist doch Fakt. Und das können doch alle wissen. Das sollen sie alle wissen, verdammt.
Also, alles lade ich hoch ins Web. Alles, alles Kranke von dir. Schlampe. Alles Schöne und so. Ja, was heißt schön. Okay, ich fand’s mal schön. Ja, kann sein.
Egal. Deine E-Mail-Adresse, deine Passwörter, deine blöde Fresse, alles kommt jetzt ins Netz. Warum? Weil ich es kann. Weil es so leicht ist. Weil es so … weil es heute so …
scheißnormal ist.
]]>Ja, ich meine, hey, es nervt doch eigentlich nur. Man macht sich Sorgen, man regt sich auf, man denkt hin und denkt her, im Traum werden total bekloppte Gedankenbilder erzeugt … das ist doch alles nur belastend. Das macht mich total schwindelig. Das törnt mich ab. Ich will das nicht mehr. Nee, kann ich echt nicht mehr gebrauchen jetzt.
Und wenn jemand anders mein Gehirn noch verwenden kann: super! Eins in Reserve zu haben, erscheint manchen Leuten vielleicht als sinnvoll und notwendig – na gut, bitte schön! Ich hab eins übrig. Mir ist eins schon eins zu viel.
Simplify your life, vereinfache dein Leben – das ist mein Motto. Wohnung entmisten und so was hat nicht so den richtigen Effekt gezeigt, fand ich. Da probier’ ich’s doch lieber mal mit dem Gehirn.
Unnötiger Ballast. Weg damit. 3 … 2 … 1 … deins!
]]>Dieser heimische Honig schmeckt nach Blüten des Bergischen Landes. Sehr lecker und irgendwie doch ebenfalls sehr speziell. Für mich muss es kein Akazien- oder Orangenblüten-Honig von wer weiß woher sein.
]]>Glaubst du, dass die Gottheit einen Ort schaffen kann, der nicht das Paradies ist? Glaubst du, dass der Sündenfall etwas anderes ist als nicht zu wissen, dass wir im Paradies sind?
– Jorge Luis Borges, Die Rose des Paracelsus
(Goldmann-Verlag, ISBN 3-442-09246-9)
ist ein tolerantes Land
ein freundliches Land
ein gastfreundliches Land
ein friedliches Land
Und ich wünsche mir
dass auch das Deutschland
außerhalb von mir
das äußere Deutschland
ein tolerantes Land sei
ein freundliches Land
ein gastfreundliches Land
ein friedliches Land
Eine Demokratie mit guter Verfassung
eine Demokratie in guter Verfassung
eine Demokratie die sich selbst schützt
das sei mein Deutschland
Gut, dass ich eine einfache und funktionierende Lösung gefunden habe! WordPress 3: Wartungsmodus manuell beenden
]]>Meine Folgerungen aus dieser Erkenntnis habe ich drüben in meinem (geschäftlichen) Webdesign-Blog notiert:
Spam an Info-Mail-Adressen
Und hier noch der Text der wundervollen Spam-Nachricht:
]]>Guten Tag. Ich heiße Olaf Mayer und bin in unserem Unternehmen für die Optimierung von Webseiten zuständig.
Diese Aufgabenstellung beruht auf der Verbesserung der Platzierung Ihrer Webseite in der Google-Suchmaschine,
und zwar in der Weise, dass die Webseite auf Eingabe von wichtigsten Schlüsselsuchbegriffen hin möglichst hoch in der Rangfolge der Suchergebnisse erscheint,
wodurch sie leicht von einem potentiellen Kunden, der an Ihrem Angebot interessiert ist, gefunden werden kann.Unser Angebot bezieht sich auf die Optimierung des Quellcodes und beruht auf der Modifikation der Inhalte, nach denen sich die Google-Suchmaschine richtet.
Durch diese einmalige Dienstleistung erscheint Ihre Webseite in der Rangfolge der Suchergebnisse höher, als die der Konkurrenz.
Aber den Gesprächen mit den ganzen alten Menschen, ehrlich gesagt, sehe ich schon mit Grausen entgegen. Es gibt einfach zu wenige Überschneidungen der Interessen. Sie können mit Computer, Mediengestaltung, Suchmaschinenoptimierung und Marketing nicht viel anfangen, ich nicht mit alten Geschichten aus dem Krieg.
Na, Augen zu, Kuchen in den Mund und durch.
]]>Ich habe das Gefühl, es gibt nur noch Fernsehen für, von und mit Fast-Asozialen.
– Carolin Kebekus, Pussyterror (Heyne, ISBN 978-3-453-60224-3)
]]>Umso erfreuter war ich vor einiger Zeit, einen Online-Shop gefunden zu haben, der LED-Lampen in sehr hoher Leuchtkraft für einen Spottpreis anbot. Lieferung? Kostenlos! Dieser Händler sitzt allerdings in Hongkong, jener Metropole und Sonderverwaltungszone an der Südküste der Volksrepublik China.
Ich hatte kein so richtig gutes Gewissen, in China zu bestellen, aber ich tat’s. Nach Wochen des Wartens traf das Paket bei mir ein mit den drei LEDs, von denen jede eine Leuchtkraft wie eine herkömmliche 100-Watt-Glühbirne hat. Drei Stück davon, und mein Arbeitszimmer ist knallhell, so wie ich es liebe. Und das Licht ist schön weiß, nicht so eklig gelblich oder grünlich oder sonst was.
Tja, die Freude währte nicht lange. Diese Teile werden irrsinnig heiß, was sie vermutlich schnell altern lässt. Jedenfalls ist die Elektronik in zweien von den drei Lampen schon defekt und erzeugen ein unerträgliches Geflackere. Sicherlich gut für eine Techno-, TripHop- und Trance-Disco. Aber nicht gut für ein Arbeitszimmer, in dem man konzentriert zu ackern gedenkt.
Irgendwie nervt’s. Erst geht mir der DVD-Brenner kaputt. Egal, braucht eh kein Mensch mehr. Dann gibt der DVD-Player den Geist auf. Dann ein weiterer. Und letztens stürzte dann noch einer meiner PCs ständig ab. Gut, ich konnte ihn reparieren, indem ich einen aufgeblähten Elko entfernte und einen neuen auflötete. Aber es nervt. Das alles nervt doch.
So, dann werde ich also versuchen, schnell an Geld zu kommen, um neue LED-Strahler »für teuer Geld« hier vor Ort im Laden zu kaufen – von einem Markenhersteller. Wenn’s geht, aus Deutschland. Hoffentlich stellen die dann auch wirklich hier in Deutschland her und beziehen ihren Kram nicht auch aus Hongkong.
]]>Und ein Spammer ist sicherlich kein fachkundiger Suchmaschinenoptimierer, sondern wohl eher ein Betrüger. In den einschlägigen Foren wurde schon öfters von diesem Spammer-Ring berichtet, deren Müll in leicht abgewandelter Form immer mal wieder auftaucht.
»Wir können Ihnen helfen, dies auf eine sehr einfache Art und Weise zu ändern. […] Die Ergebnisse werden in der Suchmaschine innerhalb von 2 Wochen nach der Beendung der Arbeiten sichtbar sein.« Quatsch! So etwas kann man gar nicht versprechen, weil sich Google nicht zwingen lässt, Seiten innerhalb einer bestimmten Zeit überhaupt erneut zu besuchen, geschweige denn innerhalb kürzester Zeit hochzustufen. Natürlich, Erfolge können sich innerhalb von zwei Wochen zeigen, es kann aber auch ein paar Monate dauern, je nach Verlinkung und Beliebtheit der Website.
»[…] bei Benutzung aller wichtigsten branchenüblichen Schlüsselwörter«, auch das ist Quatsch mit Soße. Die branchenüblichsten Suchbegriffe werden wohl, wenn man damit nicht selbst gefunden wird, von der Konkurrenz schon so stark belegt sein, dass sich hier der Aufwand im Regelfall gar nicht lohnt. Da gilt es doch eher, die günstigsten Suchwörter erst mal zu bestimmen, man kann doch nicht einfach nach einer Liste irgendwelcher Begriffe gehen.
Also, kurz gesagt: Suchmaschinenoptimierung muss für jeden Kunden individuell durchgeführt werden, setzt sehr viel Erfahrung und Kenntnis voraus, erfordert eine gewisse Experimentierfreude und viel Geduld.
Und, wie gesagt, eine seriöse Agentur würde erstens gar nicht spammen und zweitens ihre aufwändigen Leistungen ganz sicher nicht für zweihundert Euro verscherbeln. Also, Finger weg!
]]>Bringt Ihnen Ihre Internetseite eine befriedigende Anzahl an Besuchern?
Oder nimmt Ihnen vielleicht die Konkurrenz Kunden weg?Wenn ja, bedeutet es, dass Ihre Seite eine schwache Positionierung bei Google hat.
In diesem Fall ist die Seite für Ihre potentiellen Kunden nicht sichtbar.Wir können Ihnen helfen, dies auf eine sehr einfache Art und Weise zu ändern.
In etwa 80 – 90 % aller Fälle gelangen die Kunden über die Google-Suchmaschine auf die Webseiten.
Die überwiegende Mehrheit der Personen, die per Schlüsselwörter suchen, beenden Ihre Suche auf der ersten Seite der Ergebnisse (spätestens nach der 10. Position).Unsere Hilfe beruht auf die einmalige Korrektur des Quellenkodes der Webseite unter Aufrechterhaltung des bisherigen Inhaltes und des Aussehens.
Ihre Internetseite wird benutzerfreundlicher und lesbar für die Suchmaschinen (insbesondere für Google). Der Effekt ist die Erhöhung Ihre Webseite auf die ersten 10 Positionen der Suchmaschine bei Benutzung aller wichtigsten branchenüblichen Schlüsselwörter.
Die Korrektur des Quellencodes führen wir innerhalb von 5 Tagen nach der Erteilung des Auftrages durch. Die Ergebnisse werden in der Suchmaschine innerhalb von 2 Wochen nach der Beendung der Arbeiten sichtbar sein.
Die Korrektur ist ein einmaliger Prozess und dementsprechend sind die Kosten der von uns durchzuführenden Arbeiten auch einmalig zu leisten, ohne dass man einen Abonnement-Vertrag unterschreiben soll.
Frau Merkel sagt dort: »Die Wirtschaft wächst, die Löhne steigen und es gibt sichere Renten.« Nun, die Renten mögen sicher sein, aber die staatlichen Renten allein werden so niedrig sein, dass sie in den meisten Fällen nicht ausreichen werden, um über die Runden zu kommen. Nicht umsonst wird doch empfohlen, privat zusätzlich vorzusorgen. Und steigende Löhne? In diesem Billiglohnland? Ja, woher kommt denn dann die ganze Armut? Und warum müssen so viele Menschen Zweit- und Drittjobs annehmen, um die Lebenshaltungskosten gedeckt zu bekommen?
Merkel weiter: »Höhere Steuern und mehr Belastungen für Betriebe und Familien wären nicht gut für unser Land.« Da stimme ich zu. Mittelständische Unternehmen und Privathaushalte können nicht noch stärker belastet werden. Aber was ist mit den Spitzenverdienern? Was wäre falsch an einer Erhöhung des Spitzensteuersatzes? Ein, sagen wir, Handwerker könnte mit seiner oft an die Knochen gehenden Arbeit gar nicht so viel Geld verdienen, wie Börsenspekulanten und Finanzjongleure das tun – ohne der Volkswirtschaft überhaupt zu dienen, denn es werden keine Werte geschöpft. Eher vernichtet.
Und schließlich: »Wir wollen ein Land, in dem die Starken den Schwächeren helfen. Bei uns sollen aber auch diejenigen, die etwas leisten, belohnt werden.« Auch hier stimme ich zu. Allerdings wäre zu klären, was unter Leistung zu verstehen ist. Wenn ein Unternehmer innovative Produkte entwickelt, Arbeitsplätze schafft oder wenigstens erhält und Teile seiner Gewinne reinvestiert – ja, dann bin ich auch dafür, dass er belohnt werden soll. Faulpelze sollen natürlich nicht belohnt werden. Und diejenigen Superreichen, die ihre soziale Verantwortung nicht ernst nehmen, auch nicht. Sie sollten bestraft werden. Siehe Grundgesetz, Artikel 14: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
]]>Beispiel FDP, genauer: Jörg von Polheim, in einem Remscheider Anzeigenblatt. Die Überschrift lautet: »Rot-grüne Steuerpläne betreffen alle«. Dann wird man gleich kameradschaftlich geduzt, greifen wir uns Punkt 1 heraus: »Du denkst, du wärst von der Anhebung des Spitzensteuersatzes nicht betroffen? Aber glaubst du wirklich, dass dein Friseurladen die erhöhte Einkommensteuer nicht auf deinen Haarschnitt umlegen wird?«
Ich bin kein Steuerberater, deswegen kann ich die Steuertarife nur grob erklären. Die Steuertabellen enthalten sowohl Stufen als auch eine Progression. Gewisse Von-Bis-Grenzen eines zu versteuernden Einkommens fallen also in bestimmte Stufen mit ihrem zugeordneten Steuersatz. Je höher mein Einkommen liegt, in desto höhere Stufen falle ich hinein und desto mehr muss ich nicht nur absolut, sondern auch prozentual an Steuern bezahlen. Diese Progression hat den Sinn, Kleinverdiener geringer zu belasten als Großverdiener, bei denen erhöhte Belastungen, im Gegensatz zu Geringverdienern, nicht zu einer schmerzlichen Senkung des Lebensstandards führen.
Nun geht es linken Parteien und der SPD aber nicht um eine Anhebung aller Steuersätze, sondern nur des Spitzensteuersatzes. Es sollen also nur die reichsten Großverdiener stärker besteuert werden. Der Spitzensteuersatz liegt 2013 in der Bundesrepublik bei 45 % ohne den Solidaritätszuschlag – bei einem zu versteuernden Einkommen ab 250.731 EUR bei Alleinstehenden / 501.642 EUR bei Verheirateten.
Der Spitzensteuersatz lag in der Vergangenheit, und zwar sogar unter CDU-Regierung, deutlich höher: bis 1999 53 %, danach sank er immer weiter ab, nämlich ab 2000 auf 51 %, ab 2002 auf 48,5 %, ab 2004 auf 45 % und 2005 auf 42 %. Ab 2007 wurde die sogenannte Reichensteuer eingeführt, die 45 % betrug. Hinzu rechnen muss man in der gesamten Zeit noch den Solidaritätszuschlag von 5,5 %.
Allerdings muss man bedenken, dass es in der länger zurückliegenden Vergangenheit auch mehr Steuersparmöglichkeiten gab. Dennoch beträfe eine Spitzensteuersatz-Anhebung nur einen kleinen Teil der Bevölkerung, nämlich die Großverdiener.
Zurück zu Herrn von Polheim: Meine Friseurmeisterin gehört, so darf ich wohl vermuten, nicht zu den Bestverdienern dieses Landes, sie würde also von diesen Steueränderungen gar nicht betroffen werden und somit wirkt sich das auf mich als Kunden überhaupt nicht aus.
Auf die weiteren Punkte der oben genannten Zeitungsanzeige gehe ich nicht ein, der Blogartikel ist auch so schon lang genug.
]]>Natürlich ist es nicht ganz leicht zu entscheiden, welche Partei denn überhaupt noch wählbar ist. Doch nicht zu wählen oder die Stimme ungültig zu machen, stärkt die etablierten, konservativen Parteien. Wer politisch eher links ausgerichtet ist und mit CDU und FDP oder auch SPD nicht einverstanden ist, muss wählen gehen!
Tiefer gehende Informationen:
bpb, Das personalisierte Verhältniswahlrecht
heute.de, Nichtwähler fürs Wählen begeistern
Wer vergessen hat, dass wir mit Menschen für Menschen wirtschaften, ist praktisch aus dem Bündnis der sozialen Marktwirtschaft ausgetreten. Wie alle Konzepte, so ist auch dieses Nachkriegsmodell verbesserungsfähig. Überholt ist es nicht, solange wir nicht den ersten Artikel unserer Verfassung auf die Verlustliste schreiben wollen: Die menschliche Würde ist unantastbar – das ist in Wahrheit ein Leitsatz, der die Grenzen des Wettbewerbs markiert.
– Gertrud Höhler, Aufstieg für alle (Ullstein, ISBN 978-3-548-37247-1)
]]>Doch bei jedem erneuten Versuch, den Computer hochzufahren, blieb er immer stehen. Die RAM-Bausteine prüfte ich mit einem Programm, das ich von CD startete, da blieb nichts hängen und die Speicherriegel sind alle in Ordnung. Also musste es die Systemfestplatte sein.
Blöd. Und gestern hatte mich ein Festplatten-Überwachungs-Programm noch darauf hingewiesen, dass der Gesundheitszustand dieser einen Festplatte sich verschlechtert hätte. Er lag jetzt so bei 85 Prozent. Ich halte so was eigentlich nicht für tragisch, ich selber bin ja gefühlt auch nur so um die 85 Prozent gesund und dabei noch ganz guter Dinge. Bei Festplatten ist das anscheinend anders.
Na schön, eine Samsung ist eben keine Western Digital. Ich überlegte mir, die Platte auszubauen und als Zweitplatte an einen meiner Werkstatt-Computer, wie ich sie liebevoll nenne, anzuschließen, also an einen der Bastel-PCs. Dann könnte ich sie durch ein geeignetes Programm prüfen und defekte Sektoren sperren lassen.
Ähm, tja, guter Gedanke. Aber der Frickel-PC muckte auch rum. Die Festplatte kriegte immer mal zwischendurch keinen Strom. Irgendwann ging es dann, alles normal, doch schließlich stürzte die Gurke ab. Blauer Bildschirm des Todes. Neu hochfahren: Festplatte wird gar nicht mehr erkannt. Na, egal, die war eh schweinelaut und ich hab ja noch einige rumliegen.
Aber der Zeitaufwand!
Warum kann ich abends nicht einfach Feierabend haben? Und die Welt retten, indem ich Horden von in unser Sonnensystem eindringenden Außerirdischen abballere!
]]>Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.
– Bertolt Brecht
]]>Also, zuallererst einmal: Warum, um alles in der Welt, heißen sie immer Energy-Drink anstatt Energie-Trunk oder Aufputsch-Trank? Sind wir hier in Amiland oder was? Ist die deutsche Sprache so schäbig, dass wir alles in Englisch betiteln müssen?
Und zweitens: Warum, um Himmels Willen, brauchen wir so viele Energie-Getränke? Sind wir derart abgeschlaffte Bürger einer extrem schlappen Gesellschaft, dass wir uns ständig irgend welche flüssigen Kreislaufbeschleuniger reinziehen müssen? Ja – ich trinke auch ganz gern mal ein gepflegtes Tässchen frisch aufgebrühten Kaffees, aber Cola mit doppeltem Koffeingehalt muss schon nicht mehr sein und Guarana-Taurin-Koffein-Sonstwas-Aufputsch-Limo erst recht nicht.
Die Nacht durchmachen kann ich auch so. Will ich bloß nicht, dafür penne ich viel zu gern. Gute Nacht, Freunde!
]]>Aber bei einigen dauert es ewig. Woche um Woche warte ich nun schon, und heute zeigen sich winzige, winzige Wurzelansätze. Ja, wie lange soll ich denn noch warten, bis die Wurzeln so kräftig sind, dass ich die Pflanzen endlich wieder draußen einpflanzen kann? Mir kommt das alles extrem langsam vor.
Auch Schnecken sagt man eine extreme Langsamkeit nach. Ich kann das nicht bestätigen. Kaum hat es mal geregnet, kommen sie aus ihren Verstecken hervor gestürmt und fressen in Nullkommanichts meine Kräuter an, die doch für meinen Verzehr bestimmt sind, nicht für den ihrigen.
Und ich will jetzt mal auf die Schnelle zu Mittag speisen und dann ganz schnell nach draußen düsen, weil die Sonne sich unerwarteter Weise gezeigt hat an diesem das Wochenende einläutenden Freitag.
– Ach nee, schon wieder weg. Blöd. Nun, dann kann ich mir ja unendlich viel Zeit beim Mittagessen lassen.
]]>Und morgen schaue ich mir Carolin Kebekus live in der Kattwinkelschen Fabrik in Wermelskirchen an. Drinnen wird es trocken sein, sodass Frau Kebekus, die ich hier mal liebevoll Carolin nennen möchte, nicht im Regen wird auftreten müssen. Die Gute. Die Böse.
]]>You wooden Frau du Holz
Du Holzdame du Hölzerne
She looks so good
She’s made out of wood
Lecker leckere leckere Frau
Holzfrau aus Sandelholz aus
Zedernholz so lecker lecken
Ich möchte dich dir dich lecken
Duisburg als Atommüll-Drehscheibe der Republik? Schluss damit!
Duisburg als Atommüll-Drehscheibe der ganzen Republik
Die besten Dinge kommen in den kleinsten Stückzahlen!
– Prinz Pi
]]>Ist es körperlich denn so furchtbar anstrengend, eine mechanische Gewürzmühle mit gutem Keramik-Mahlwerk manuell zu betätigen? Ist der moderne Mensch so kraftlos, dass er die Drehung des Unterarmes schon nicht mehr hinbekommt? »Oh je oh je, ich habe gestern Pfeffer gemahlen, was habe ich heute für einen Muskelkater!« Oder: »Dieses ständige Gewürzmahlen hat meine Gelenke völlig verschleißen lassen!«
Natürlich ist auch Gehirnaktivität furchtbar anstrengend. Da kann es zwischendurch schon mal zu Aussetzern durch Erschöpfung kommen, und so werden Tausende ab dem kommenden Montag zu Netto rennen und sich gedankenlos diese batteriebetriebene Mühle kaufen. Aber Achtung: Batterien im Lieferumfang nicht enthalten.
]]>Ich mache jetzt mal ein Rollenspiel. Ich bin jetzt einfach mal ein Sprecher der Firma Wiesenhof. Bin ich in Wirklichkeit natürlich nicht. Los geht’s.
Stern TV, na klar. Da wird mal wieder kräftig polemisiert. Ein Tierschützer – wenn ich das schon höre – hat mit der Kamera dokumentiert, wie »gequälte« Küken lebendig in die Tonne geschmissen werden. Es ist gar von »Kadaver der Artgenossen« die Rede. Na prima, so wird einer unserer Zulieferer und damit unser ganzes namhaftes Unternehmen Wiesenhof in Misskredit gebracht.
Was soll denn diese Sentimentalität? Schließlich handelt es sich nicht um Hunde oder Katzen. Sollen wir uns etwa um jedes Küken einzeln kümmern? Da können wir aber schnell Konkurs anmelden. Und dann möchte ich die Damen und Herren Reporter und Tierschützer mal hören. Wenn Hunderte von Arbeitnehmern plötzlich auf der Straße stehen. In der Schlange vor der Agentur für Arbeit.
Von »tierquälerischen Auswüchsen der Massentierhaltung« ist gar die Rede. Ja, was sollen wir denn machen? Die Zeit zurück drehen? Wollen Sie im Mittelalter leben? Da ist man auch nicht zimperlich mit Nutztieren umgegangen, glauben Sie mir.
Außerdem: wem es nicht passt, der kann ja Gemüse fressen. Bitte sehr. Hält Sie doch niemand von ab. Aber ob Sie da gesünder leben, das wage ich zu bezweifeln. Ach so, stimmt ja, es geht Ihnen gar nicht um Ihre Gesundheit, es geht Ihnen ja um das Wohl der Produktionsgüter. Ach, Entschuldigung, Wohl der Tiere, wollte ich sagen.
Und jetzt wollen Sie mich entschuldigen. Ich habe Mittagspause und würde gern ungestört in unsere Kantine gehen. Guten Appetit!
]]>Wir fressen uns durch bis zum Ende,
wir fressen das Gesunde, das Schöne, das Reine,
wir sind Zerstörung und Krankheit und Tod,
ja schließlich und letztlich Tod.
Das Leben ist schön, ja ja, mag sein,
doch der Tod ist schöner, der langsame Tod,
eine wundervolle Sinfonie, das ist er,
ganz langsam, getragen, bitter, in Moll.
Zwar sterben beim Tod des Körpers auch wir,
und wenn der Feind vernichtet wird,
dann gehen auch wir zu Grunde, ja schon,
doch egal, das wird der Spaß uns wert
gewesen
sein.
]]>I’ve missed more than 9000 shots in my career. I’ve lost almost 300 games. 26 times, I’ve been trusted to take the game winning shot and missed. I’ve failed over and over and over again in my life. And that is why I succeed.
(Ich habe mehr als 9000 Würfe in meiner Karriere verhauen. Ich habe fast 300 Spiele verloren. Mir wurde in 26 Fällen zugetraut, das Spiel mit dem entscheidenden Wurf zu gewinnen, und ich hab’s verbockt. Ich habe immer und immer und immer wieder versagt in meinem Leben. Und das ist der Grund, warum ich Erfolg habe.)
– Michael Jordan
]]>Ich habe mir das Erklärungs-Video angeschaut. An einer Stelle tippt jemand einen Suchbegriff ein, es werden die Ergebnisse aufgelistet – und da hatte ich den Eindruck, es wäre »fuckers« dabei. Das wäre peinlich für Google, so etwas in eigener Sache bei ihrem YouTube zu präsentieren.
Also suchte ich die genaue Stelle, machte einen Bildschirmschnappschuss – und die Welt war wieder in Ordnung. Nix Versautes. Nur ein amerikanisches Hamburger-Restaurant.
]]>Also ab zu später Stund’ in den nahe gelegenen Ratskeller im nahe gelegenen Rathaus. Schön einzeln an einen freien Tisch gesetzt, viel los war eh nie, und Wein bestellt, den billigsten. Der Trick: es stand immer ein Körbchen mit Brot auf dem Tisch, und wenn ich mich richtig erinnere, war ein kariertes Deckchen darüber gelegt.
Ich also voll hungrig. Bedienung brachte Wein, ich: »Kann ich direkt bezahlen?«, Bedienung nimmt Geld und verzieht sich, ich fresse den ganzen Brotkorb leer. Aber jetzt nicht so gierig und in Eile oder so, sondern doch schon so richtig entspannt. Und immer schön das Deckchen wieder drüber gelegt. Notizbuch aus der Jacke gekramt, Gesprächsfetzen von den Gästen an den anderen Tischen notiert. Gedichte geschrieben.
Brotkorb leer, Susanna satt, leicht beduselt, ab nach Hause.
Halbwegs gelungener Abend irgendwie.
]]>Ich habe mich heute bei Facebook angemeldet. Tja. Facebook ist mir persönlich scheißegal, aber so kann ich Kunden-Unternehmen »liken«, die ein bisschen Unterstützung gebrauchen können. Stell dir das mal vor: die abgefuckte Susanna Karmesin unterstützt irgendwelche Hochglanzunternehmen. Wie sagten schon Frank Zappa and the Mothers of Invention: »We’re only in it for the money.«
Und ich habe mich sogar auch noch unter einem anderen Pseudonym, das ich hier nicht verraten will, angemeldet. Suchmaschinen-Optimierung, jedes Bisschen zählt, und Google bewertet Social-Media-Quatsch in 2013 stärker als je zuvor.
Das Bier in dem Bioladen meines Vertrauens ist teurer geworden. Morgen Vormittag, spät am Vormittag, werde ich auf den Wochenmarkt gehen und Kräuter für den Garten kaufen und Fischbrötchen essen und vielleicht ein paar bekannte Gesichter sehen.
Oder ich bleibe im Bett liegen. Für immer. Bis ich sterbe. Scheiße.
]]>Bürste, Schwarz, Promo, Virginia.
Na, wer hat sich verlesen?
(Gefunden im Forum computerbase.de, als Signatur des Benutzers supastar.)
]]>Die Marke Gutes Land will uns aber gerade das weismachen. Sie haben einen Frühlingsjoghurt Himbeer-Buttermilchgeschmack in ihrer Angebotspalette.
Aus vielfältigen Quellen im WWW können wir aber in Erfahrung bringen, dass Himbeeren Sommer- bis Herbstfrüchte sind, wenn wir es nicht vielleicht auch so schon wissen. »Die Erntezeit von Himbeeren richtet sich nach der Himbeer-Pflanze: Sommer-Himbeeren tragen ihre Früchte im Juni und Juli, während Herbst-Himbeeren zwischen August und Oktober geerntet werden können.« So kann man es zum Beispiel bei Living at Home nachlesen.
Also, liebe Lebensmittelhersteller: ihr habt keine Ahnung. Aber ist ja auch egal. Weil in dem Himbeerjoghurt ja eh keine richtigen Himbeeren drin sind – so vermute ich jedenfalls. Lecker sind die Gutes-Land-Produkte aber schon. Und preiswert dazu.
]]>Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein … ist es wahrscheinlich auch so.
]]>Ja, was hat denn so ein Hundevieh überhaupt auf dem Sofa zu suchen? Genau, gar nichts. Dann brauche ich auch keine teure Decke kaufen, um das noch teurere Sofa zu schonen.
Unter diesen beiden Abbildungen: ein Hundebett (also so eine Art Körbchen, nur flauschiger), schön auf dem Fußboden platziert. Na also, geht doch!
]]>Um zu fragen, was los ist, rief ich den Support an. Computerstimme meldet sich: »Herzlich willkommen beim eBay-Telefonsupport!« Und dann kommt ein leichter Klick und man hört nur noch ein gewaltiges Rauschen. Wie Meeresrauschen oder so. Ja gut, da spare ich mir einen Urlaub an der See, aber darum geht es mir nicht, ich will doch wissen, was es bei eBay für Probleme gibt.
Kann man nichts machen. Abwarten, ein leckeres Kräuterteechen trinken und einen Blogartikel schreiben. Das ist alles, was ich tun kann.
—
Nachtrag:
11.15 Uhr: es geht wieder! Das hat was Magisch-Mystisches – du musst nur bloggen, dann lösen sich die Probleme wie von selbst. Das ist ja besser, als Wünsche ans Universum zu schicken!
—
Nachtrag zum Nachtrag:
12.15 Uhr: Nee, hat wohl nur mal zwischenzeitlich kurz funktioniert. Vermutlich arbeiten Techniker an dem Problem. Danke für die Hinweise an die Kommentatoren!
Denken ist wundervoll,
aber noch wundervoller
ist das Erlebnis.
– Oscar Wilde
]]>Auf der Abbildung sehen sie total niedlich aus, es sind verschiedene Obst- und Gemüse-Charaktere – endlich mal keine doofen Tiere! Und laut Foto gibt es acht verschiedene.
Acht Stoffknuddeldinger für 99 Cent, das ist doch mal ein lässiges Angebot, gell? Na ja, nicht wirklich, denn man muss beim Einkaufen erst mal Punkte dafür sammeln. Ja gut, es geht auch ohne Sammelpunkte, dann ist der Preis 14,95 Euro. Aber zurück zur Sammelwut. Für je fünf Euro Einkaufswert bekommt man einen Treuepunkt. Und wenn man fünfzig Punkte gesammelt hat, hat man Anspruch auf so ein Plüsch-Früchtchen.
Grübel, grübel, grübel …
Ähm, das heißt also: ich muss für 250 Euro einkaufen, um so ein Stoffgemüselinchen für knapp einen Euro erwerben zu können. Nun gut, innerhalb von zwei Monaten, bis die Aktion ausgelaufen ist, kann man das sogar schaffen. Aber Moment – man bekommt dann EIN EINZIGES Vitaminstoffdings dafür. Aber es gibt doch acht verschiedene? Die restlichen sieben will ich dann doch auch haben!
Tja, also reicht der Einkauf für 250 Taler nicht, ich muss acht mal soviel ausgeben. 2000 Mücken.
Okay, ich frage die Bank schon mal nach einem Kredit.
]]>Modische Web-Boxer-Shorts
100% Baumwolle.
Das sind die Unterhosen für den Herrn. Und für die Dame gibt es:
2er-Packung Slips
91% Polyamid, 9% Elastan.
Ja, wenn das keine sexistische Diskriminierung ist! Mode wird eben von Männern gemacht, und der empfindliche Mann denkt sich wohl: »Hach, gerade an meinem besten Körperteil darf aber nichts kratzen oder sich komisch anfühlen, da soll alles ganz weich und flauschig sein. Und natürlich natürlich. Baumwolle am besten.«
Für die Frau hingegen ist Polyamid gut genug. Und gleich als Zweierpack, aber das ist ja auch logisch, denn in dem Kunstfaser-Höschen schwitzt frau doch so. Da muss sie halt öfter mal wechseln.
]]>Wer auf eine kaufmännische Berufsschule gegangen ist, dem ist das Wort »Gesellschaftsform« geläufig, womit die rechtliche Form eines Unternehmens gemeint ist. Man unterscheidet zunächst zwei Hauptkategorien, nämlich Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften, die sich in der Haftungsfrage unterscheiden.
Bei Personengesellschaften ist die Haftung grundsätzlich nicht beschränkt. Die Besteuerung erfolgt auf Ebene der Gesellschafter. Kapitalgesellschaften bieten dagegen die Möglichkeit einer Haftungsbegrenzung. Deutsche Kapitalgesellschaften sind zum Beispiel GmbH, UG, AG und KGaA. Aber auch Kombinationen aus Personen- und Kapitalgesellschaften sind möglich, beispielsweise die GmbH & Co. KG.
Nähere Erklärungen würden hier zu weit führen und den Blogartikel zu lang machen, doch man kann das alles selber nachlesen im Existenzgründerportal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.
So weit, so gut, doch was ist nun eine anonyme Gesellschaft? Das wusste ich bislang nicht, in der Berufsschule habe ich nie davon gehört und auch später nicht – bis vor kurzem. Seit einiger Zeit interessieren mich sowohl Betriebs- als auch Volkswirtschaft (ein bisschen zumindest). Und gestoßen auf diesen Begriff bin ich bei COFA Consulting und Vertriebs AG, einem Unternehmen, das sich mit Firmengründungen und Vorratsgesellschaften befasst.
Nach einiger Recherche weiß ich nun, dass eine anonyme Gesellschaft eine sozusagen »namenlose« Gesellschaft ist, das heißt: die Mitglieder der Gesellschaft können ungenannt bleiben. Anders gesagt: die Aktieninhaber brauchen nicht mit ihren Namen genannt werden, da sie nicht für ihre Person, sondern nur mit ihren eingezahlten Beiträgen haften, wobei wir wieder bei der Haftungsfrage sind.
Als Gründe für eine anonyme Gesellschaft nennt COFA etwa Konkurrenzschutz, Insolvenz, Kauf eines Konkurrenzunternehmens oder als Hilfe, nach einer Ehescheidung einen unbelasteten Neuanfang zu machen. Hm.
Ich finde diese ganze Thematik nicht gerade einfach, Betriebswirte dagegen werden wohl keine Verständnisschwierigkeiten haben. Ich habe auch nur wenig »Anfänger«-Literatur zu dieser ganzen Thematik finden können, sowohl in Buchform als auch im WWW. Nur das BMWi und andere Existenzgründer-Portale erklären diese Dinge recht allgemein-verständlich.
Puh. Erst mal Käffchen kochen.
]]>Ich meine, dass ich meinen wichtigsten PC, nämlich den, an welchem ich täglich arbeite, aufgerüstet habe. Ich will nicht ins Detail gehen, aber ich habe Einiges an neuer Hardware eingebaut, und wie das so ist, musste danach Windows neu installiert werden. Ja, man kriegt es wohl auch ohne Neuinstallation hin, aber mit viel zeitintensivem Gefummel. Dann lieber frisch aufsetzen. Jedenfalls kann ich jetzt wieder vernünftig arbeiten.
Warum ich das überhaupt erzähle? Nun, um eine Erklärung zu liefern, warum ich tagelang keine neuen Blogartikel mehr geschrieben habe. Ja schon, ich hätte es an einem der anderen Computer machen können. Aber ich war halt anderweitig beschäftigt, eben mit der Aufrüsterei.
Und, na ja gut, man hat halt auch nicht immer Lust zu bloggen.
]]>Der Tod geht mich eigentlich nichts an, denn wenn er ist, bin ich nicht mehr, und solange ich bin, ist er nicht.
– Epikur (341 – 270 v. Chr.)
]]>Wer eine helfende Hand sucht,
findet sie immer am Ende seiner Arme.
– Reinhard Sprenger
]]>»Bringt Ihnen Ihre Internetseite eine befriedigende Anzahl an Besuchern? Oder nimmt Ihnen vielleicht die Konkurrenz Kunden weg?« Dies ist eine Passage aus einer Spam-Mail, die ich gestern erhalten habe. Adressiert an die E-Mail-Adresse der Sackmühle hier. Ja hör mal, du Junkmail-Pimmann, wat für ’ne Konkurrenz denn? Wat denn für Kunden? Hä?
Und auf der Website des deutschen Anbieters ist dann zu lesen: »Die Effekte sind meistens schon nach 2 Wochen ab der abgeschlossenen Optimierung sichtbar […]. […] Der Preis für diese Dienstleistung beträgt 240 EUR – die Gebühr ist einmalig zu zahlen.«
Na, wie soll das denn gehen? Sichtbare Hau-Ruck-Ergebnisse nach so einer kurzen Zeit für so wenig Knete? Um eine seriöse, nachhaltige Optimierung, möchte ich behaupten, kann es sich kaum handeln. Normalerweise ist so was langwierig und kostet richtig Asche.
Aber bitte, bevor ich hier abgemahnt werde: Es ist meine rein persönliche Meinung, die sich zwar auf eigene Erfahrungen stützt, aber natürlich dennoch völlig unzutreffend sein kann; ich nenne den Namen des Anbieters nicht, jedenfalls nicht in dessen Schreibweise; und überhaupt, leck mich.
]]>Und wenn ich aber kein Vegetarier, sondern Fleischesser bin, dann wird es mir doch egal sein, wenn die Soße tierische Bestandteile enthält, richtig?
Das sollte der Firma GEFRO, die offensichtlich Probleme mit der Logik hat, jemand mal ganz lieb, ganz genau, geduldig und langsam, zum Mitschreiben, erklären.
]]>Ich kenne keinen erfolgreichen Menschen, der morgens nicht duscht.
– Ralf Bachmann (Produzent, Autor, Kommunikationsberater, Online- und E-Mail-Marketing-Manager)
]]>Wie zum Beispiel Telefonkarten. Einst als vermeintlich raffinierte Kapitalanlage begonnen, hat sich die Sammlung doch längst als Hyper-Langweilerin und schwachsinnige Schubladen-Blockiererin herausgestellt.
Während im Herbst und Winter die Entsorgung des C64er-Gerümpels monetär recht interessant war, überlege ich bei den Telefonkarten, ob es nicht klüger wäre, sie einfach in die Tonne zu kloppen und mich einträglicheren Arbeiten zu widmen.
Wäre da nur nicht die Angst, es könnte sich vielleicht doch die eine oder andere wertvolle Rarität darunter befinden.
Also scanne ich den Mist ein, bearbeite ihn nach und stelle ihn hübsch ordentlich und gut beschrieben bei eBay ein.
Und werde mich am Ende über die exorbitante Zeitvergeudung schwarz ärgern.
So simplifiziert man sein Leben eben gerade NICHT.
]]>Aber wo wir beim Thema Kühlschrank sind: wie betreibt man den eigentlich so, dass keine unnötige Energie vergeudet wird, trotzdem alles schön kühl bleibt und die Essenssachen ihre mehr oder weniger wertvollen Inhaltsstoffe möglichst gut behalten? Gar nicht so einfach, oder? Aber bei Utopia wird es genau erklärt: Richtig lagern und optimale Kühlschranktemperatur.
Cool!
]]>Ja gut, das waren aber keine Einweckgläser mit Gummiring, Glasdeckel und Metallverschluss, sondern ganz normale Gläser, etwa wie die, in denen Konfitüre oder Kompott oder Leberwurst abgefüllt ist. Der einzige Unterschied: Der Blechdeckel ist hübsch weiß-blau kariert und hat eine beschriftbare Fläche.
Da frage ich mich doch: wer ist so schwachsinnig und besorgt sich vier solcher Gläser für € 2,49 bzw. € 1,99, während man doch sowieso ständig irgendwelche Lebensmittel in Gläsern kauft?
Also, noch mal, um meiner Verwunderung Ausdruck zu verleihen: Gläser, die man eigentlich nur kurz auszuspülen braucht, schmeißt man in den Altglascontainer und kauft dafür leere neue, um selbstgemachte Konfitüre dort hinein zu tun?
Das ist so was von Aua! Und so einen Schwachsinn gibt es ja nicht nur im Fall von Gläsern. Das ist gang und gäbe in unserer Wegwerfgesellschaft. Da muss man sich nicht über Müllberge und schwindende Rohstoffvorkommen wundern.
]]>Dann riefen sie mir zu: »Hallo, Bunter!«. Das fand ich lustig. Ich drehte mich um und musste grinsen. »Weißer« hätte ich vielleicht als Provokation empfunden, doch »bunt« klang witzig. Dabei wurde mir aber bewusst, wie doof es klingen muss, wenn Menschen mit dunkler Haut »Farbige« genannt werden.
Die Mädels hörten aber nicht auf, irgendwas hinter mir her zu rufen, und solcherart aufdringliche Frauen sind mir immer ein bisschen unheimlich. Ich kam auf die wildesten Fantasien und dachte mir, dass ich die möglichen Bedürfnisse zweier so lebhafter Damen doch gar nicht würde — ähm — befriedigen können.
Und diese laute Fröhlichkeit, die man bei manchen Völkern vorfindet, ist mir persönlich ziemlich fremd und unangenehm. Ich bin da wohl mehr so der stille, schwermütige Deutsche, ja so eine Art Dichter und Denker, der immer ein wenig grimmig und depressiv aus der Wäsche schaut.
Aus uns Dreien hätte also wohl nichts Flottes werden können. Oder?
]]>Kulturelle Qualität hat den materiellen Wohlstand zur Bedingung – geht er auf breiter Front verloren, wird der qualitative Traum obsolet.
— Matthias Horx, Das Ende der Alternativen oder Die verlorene Unschuld der Radikalität, Goldmann, ISBN 3-442-09566-2, Taschenbuchausgabe 1989
]]>Vielleicht war’s aber auch Wochenende, ich weiß nicht mehr genau.
]]>In dieser Zeitschriftenwerbung waren auch viele schöne, preiswerte Polstergarnituren zum Werbepreis abgebildet. Der Haken war nur: das Angebot galt nicht für reduzierte Ware. Jetzt wollen wir mal ein bisschen Mathe machen: Eine wie teure Garnitur muss ich kaufen, um die vollen EUR 2200,– Rabatt abzusahnen? Genau, ich muss mir Polstermöbel im Wert von EUR 11.000,– kaufen. Hm. Der teuerste Werbepreis in der Zeitungsbeilage lag bei EUR 1998,–.
Jetzt frage ich mich als kritischer Verbraucher doch: Wenn die teuerste Angebotsgarnitur knapp 2000 Euro kostet – ja, hat dieses Möbelhaus denn dann überhaupt Garnituren für 11.000 Euro, sodass ich den vollen Rabatt ausschöpfen kann? Nun, ich habe es nicht überprüft, weil ich sowieso nicht vorhabe, mir neue Sitzmöbel zu kaufen. Und ich würde mir sicherlich für 11.000 Mücken, wenn ich sie denn mal so eben übrig hätte, lieber was Anderes als ausgerechnet Möbel kaufen.
Jedenfalls, komisch kommt mir das alles schon vor. Oder bin ich jetzt überkritisch, negativ eingestellt und überhaupt?
]]>Aber auch das kann man haben! Denn gleich zum Ferienstart kann man auf die Reise gehen, ohne zu verreisen. Wie bitte? Nun, 378meter bietet am 20. Juli um 10:30 Uhr in Kooperation mit engagierten Gastgebern in der Hindenburgstraße eine Urlaubsreise der besonderen Art, siehe Stadtreise – Eine Straße, viele Länder.
Anmelden kann man sich jetzt schnell »last minute« noch telefonisch unter 02191/4610670, online unter www.378meter.de oder direkt in den teilnehmenden Geschäften auf der Hindenburgstraße. Die Reisekosten betragen nur 7,00 Euro inkl. MwSt.
Na, dann los! Ab in den Urlaub, und wenn es nur für drei Stunden ist!
]]>Ein kurzer Blick in den Quelltext der Website des Anbieters fördert dann auch »gar Schröckliches« zu Tage. Hier wird noch munter mit Frames gearbeitet – das macht man seit so etwa gefühlten zwölfundneunzig Jahren nicht mehr.
Was das Progrämmli dann wohl für HTML-Code ausspucken mag, kann man sich ja leicht vorstellen. Ich habe es nicht ausprobiert, zugegeben. Aber ich werde es auch nicht ausprobieren. Ganz sicher nicht. Meine Zeit kann ich angenehmer verschwenden.
]]>(Quelle: ITFlash, 22. November 2005)
Blizzard: Tod durch Computerspiel
Spielehersteller Blizzard dürfte morgen eine Klage aus China erreichen. Auslöser war der tragische Tod eines 13 Jahre alten Kindes, das leidenschaftlich am Online-Rollenspiel »World of Warcraft« (WoW) teilnahm. Die Eltern werfen Blizzard vor, dass ihr Junge durch das Spiel den Bezug zur Realität verloren und sich daher leichtsinnig von einem Dach gestürzt habe. Er wollte angeblich eine Szene nachspielen.
Die Kläger werden vom bekannten Anwalt Zhang Chunliang vertreten, der auch an einer Sammelklage von 63 Eltern arbeitet, deren Kinder süchtig nach Online-Spielen sind.
Blizzard nahm noch keine Stellung zu den Vorwürfen, baute aber schon eine Kontroll-Funktion in WoW ein: Nun können Eltern Spieldauer und -zeiten über den Account regulieren. (Red Herring)
Tja, so kann man auch an Geld kommen. Und nicht nur in den USA. Dort ist man ja bekanntlich in seinen Möglichkeiten unbegrenzt: Nicht nur, dass man mühselig im Laufe von dreißig oder vierzig Jahren vom Tellerwäscher zum Millionär werden kann – nein, es geht schneller und einfacher, man lässt seinen Nachwuchs ungehemmt, aber regelmäßig (= täglich) Pommes und Burger fressen, redet nötigenfalls noch ein bisschen gut zu, wartet nur wenige Jahre und verklagt dann McDonald’s oder Burger King, weil das Kind wegen durch Fettleibigkeit verursachte Gelenkbeschwerden, Diabetes und diverse Herz-Kreislauf-Krankheiten ins Krankenhaus muss. Hat man den richtigen Anwalt, kommt schon ein hübsches Sümmchen zusammen, auch wenn man die Anwaltsgebühren abrechnet. Ach ja, ich habe die Investitionen fürs Taschengeld des Sprosses noch vergessen – aber es dürfte sich selbst dann noch rechnen.
Allein, dass auch die Chinesen so geschäftstüchtig sind, indem sie ihre Kinder verheizen, das war mir bisher unbekannt. Sammelklage, anstatt den Kindern beim ersten Anzeichen der Spielsucht ihre Computer wegzusperren, das ist stark, da muss man erst mal drauf kommen!
Scheiße, dass ich keine Kinder habe. Da würde ich gleich Stammkunde im nächstgelegenen Computerspiele-Laden werden und bei jedem Einkauf zum Verkäufer sagen: »Ist alles für meinen Sohn!«
]]>Der Mann, der den Berg abtrug,
war derselbe, der anfing, kleine Steine
wegzutragen.
– Sinnspruch aus China
]]>Malen kann ja sehr zum inneren Ausgleich beitragen, man kann sogar in richtig meditative Stimmungen hinein kommen, weil man hoch konzentriert, aber dabei doch sehr entspannt ist.
Kurz zusammengefasst: Malen kann.
]]>Ah so. Ist ja toll. Ist ja ganz was Neues. Doch halt – ging das nicht schon mit Instant-Messengern, Post und Paketdiensten? Und ja, man kann sogar zum Beispiel auf Märkten, in Kneipen und in Wohnungen mit Menschen in Verbindung treten und »Inhalte« – also, sagen wir mal: Sachen, Essen und Gedanken – austauschen und teilen. Wahnsinn, oder?
]]>Jedes Stadtviertel hatte seine kleinen Geschäfte. Ohne allzu weit laufen zu müssen, konnte man die wichtigsten Sachen des täglichen Bedarf einkaufen, von Lebensmitteln über Haushaltswaren bis zu Schrauben und Nägeln. Und jeder dieser kleinen Händler verdiente sein Geld.
Heute ist das Risiko gewaltig, sich mit irgendeinem kleinen Ladengeschäft selbstständig machen zu wollen. Ich beobachte es ja: ständig müssen kleine Händler nach mehr oder weniger kurzer Zeit wieder schließen. Es lohnt sich nicht, man gerät im schlimmsten Fall in eine hohe Verschuldung, wenn man nicht rechtzeitig aufgibt. Und der Traum ist geplatzt. Der Traum, sich selbst zu verwirklichen. Der Traum, nette Kunden zu gewinnen und ihnen eine freundliche Fachberatung zu bieten.
Solch eine Vielfalt kleiner Fachgeschäfte, Buden und Cafés, konzentriert auf ein bestimmtes Stadtgebiet, hat etwas Gemütliches, man hält sich gerne dort auf. Aber das ist weitgehend Vergangenheit. Zumindest dünnen solche Viertel immer mehr aus.
Das Traurige ist, dass wir Verbraucher das Sterben der Kleinunternehmer durch unser Konsumverhalten fördern, indem wir nur noch bei (zum Teil multinationalen) Großkonzernen kaufen bzw. per Internet bestellen. Wenn die Innenstädte mehr und mehr in desolate Zustände geraten, weil Kleinunternehmer sich nicht mehr halten können und Hauseigentümer ihre Flächen nicht mehr vermietet bekommen, finden wir das vielleicht doof und jammern, wie ungemütlich doch alles geworden ist – merken aber nicht, dass wir selber das so verursacht haben.
]]>Der Fuchtaufstrich-Hersteller Schwartau hat nun ein Sortiment namens Hofladen auf den Markt gebracht. Wie lange es dieses schon gibt, weiß ich nicht, ich habe es erst kürzlich in einem Angebotsprospekt von Penny entdeckt.
In dieser Markenbezeichnung sehe ich einen weiteren Angriff seitens der Lebensmittelhersteller auf den bäuerlichen Direktvertrieb. Suggeriert wird dem Konsumenten ja in etwa Folgendes: »Warum soll ich die Mühe auf mich nehmen, Konfitüren beim Bauern zu kaufen, wenn ich sie doch auch im Supermarkt bekomme, und vielleicht sogar noch fünfzig Cent billiger?«
Und selbstverständlich ist auch alles immer sehr romantisch gestaltet. Seine Massenproduktionsanlagen hat bisher noch kein Hersteller auf seinen Warenetiketten abgebildet.
]]>Humor ist eine typische Eigenschaft für einen vielseitigen Geist, Ideologien und Diktaturen haben keinen Humor.
J. G. Thieme
Der ideologische Wahn
Sachbuch Fischer
ISBN 3-596-10569-2
Jede Ideologie ist deduktiv; sie stellt ihre Doktrin a priori fest und deduziert daraus die Lösung aller Probleme.
J. G. Thieme
Der ideologische Wahn
Sachbuch Fischer
ISBN 3-596-10569-2
Aber ich will schlafen
einfach nur noch pennen
bis eine Prinzessin mich
wachküsst mit ihren roten Lippen
Ja ich will schlafen in einer
Dornenhecke und dort völlig einwachsen
sodass die Dornen mir ins Fleisch schneiden
und ich schlafend blute blute blute
Bis eine Prinzessin mich
mit ihren blutroten Lippen
wachküsst und mein Blut leckt
und mit ihrer Zunge meine Wunden heilt
Was Schopenhauer einmal von der Religion sagte, kann auf alle Ideologien angewendet werden: »Was für eine schlechte Religion muss das sein, dass es unter schweren Strafen verboten ist, darüber zu spotten.«
J. G. Thieme
Der ideologische Wahn
Sachbuch Fischer
ISBN 3-596-10569-2
Ich kriege noch nicht einmal Muffins zustande. Das hat sich am Freitag gezeigt. Die ersten zwei Bleche waren noch in Ordnung, die Törtchen des dritten Bleches konnte man mit gutem Willen irgendwie noch durchgehen lassen, aber das Ergebnis des vierten Backbleches waren einfach nur niederschmetternd.
Ich geb’s jetzt aber auch dran, ehrlich. Wenn man bedenkt, was ich an Geld für die Zutaten verpulvert habe, wie viel Energie ich für den Backofen verballert habe und wie viel Zeit ich – na, sagen wir ruhig: – verplempert habe, also ganz echt, da hätte ich aber lieber eine schöne Torte in der Bäckerei nebenan bestellen können.
Die wäre mich wahrscheinlich nicht teurer gekommen und noch wahrscheinlicher den Backprofis auch nicht missraten.
Aber nein, ich musste es ja unbedingt selbst versuchen. Schwachkopf ich. Und es macht mir noch nicht einmal besonders Spaß.
]]>Zu kalt finde ich blöd, zu heiß aber auch. Ich fühle mich nur bei einer Temperatur von einigermaßen exakt 21,6 Grad Celsius wohl.
]]>Ja, da wird kräftig Angst geschürt. Doch eigentlich muss man diese Angst gar nicht haben, denn: ein Finanzexperte, aber einer von den Guten, weiß hundertprozentigen Rat. Man muss – wie immer – nur einen kostenlosen Klimbim anfordern, und – schwupps – schon haben sie deine Daten und man wird fortan mit Spam überschüttet.
Das Ganze wirkt natürlich äußerst »seriös«, mit vielen gelben Markierungen, roten fetten Überschriften, sogar dicken roten Rändern und sonstigem Design-Schwachsinn. Also, nennen wir es mal: unterstes Bildzeitungsniveau.
So, schnell Browserfenster schließen, bevor ich Kopfschmerzen von diesem Werbedreck bekomme.
Schönen Sonntag!
Torsten
Ich weiß jetzt nicht, ob es am Betriebssystem oder am Monitor liegt. Aber ein neuer wäre eigentlich sowieso mal fällig, auch wenn ich nicht oft am Linux-Computer arbeite.
Doch was ich euch fragen wollte: Ist die etwas dünnere Schrift im Mengentext denn jetzt besser? Also besser im Sinne einer angenehmeren Lesbarkeit? Ich finde schon, aber das ist ja das ständige leidige Problem: immer sieht alles bei jedem Benutzer anders aus. Manchmal gar völlig anders.
]]>Der niederländische Premierminister Mark Rutte und die Staatssekretärin für Wirtschaft, Sharon Dijksma, müssen massiv unter Druck gesetzt werden, damit sie kein Walfleisch in ihre Häfen lassen.
Eine Million Unterschriften oder mehr sollen gesammelt werden, um diesen Wahnsinn zu stoppen. Hilf auch du mit!
]]>Gut, es muss nicht immer dazu kommen, dass ein hinter dem Mond lebender Geschäftsmann mit seinem Unternehmen den Bach runter geht. Auch ein unmoderner Typ kann ja Geld verdienen. Aber verwunderlich finde ich es schon, wenn jemand eine nebenberufliche Selbständigkeit aufgebaut hat und sicherlich auch nichts gegen Anfragen von Kunden und Interessenten hat, aber weder über einen eigenen Internetanschluss noch über eine E-Mail-Adresse noch über einen Telefon-Festnetz-Anschluss noch über ein Faxgerät verfügt. Allein ein Mobiltelefon ist vorhanden.
Tja, mir fällt da jetzt irgendwie nichts mehr zu ein. Manchmal ist man halt einfach sprachlos.
]]>Flüssigseife, so wird zum Beispiel vorgeschlagen, muss man nicht immer wieder im Kunststoffspender kaufen, sondern kann einen großen Nachfüllbeutel kaufen. Ja gut, mache ich seit eh und je. Aber die Nachfüllbeutel sind ja auch aus Plastik. Doch Utopia schießt einen Tipp hinterher: Seife wieder als Stück kaufen. Stimmt, da könnte man mal drüber nachdenken. Im Bioladen gibt es sogar Seife ohne Papier drum herum. Billig ist sie deswegen leider nicht.
Wasser für unterwegs muss man nicht in der Plastikflasche kaufen. Es gibt hübsche Becher, die sich mit Leitungswasser befüllen lassen. So etwas habe ich auch schon mal in Erwägung gezogen. Das Leitungswasser ist viel billiger als das in Flaschen abgefülte Mineral- oder Tafelwasser und vielerorts auch von sehr guter Qualität. Hier in Remscheid haben wir jedenfalls ausgezeichnetes Talsperrenwasser.
Es gibt noch viel mehr Tipps, die ihr euch aber einfach mal selber anschauen und durchlesen könnt. Link siehe weiter oben.
]]>Die Unschärfe und magentafarbenen Umrandungen im Bildschirmfoto sind von mir.
]]>Daher bitte ich euch, die Sackmühle zu boykottieren! Es gibt genügend andere lesenswerte Blogs!
Und hoffentlich löscht dieses Schloch meine Mitteilung hier nicht.
Eure Susanna
Künstliche Intelligenz ist allemal besser als natürliche Dummheit. 😉
— Signatur eines Wuppertalers namens Wuppertaler in einem Forum.
]]>Denn andere Leute können besser kochen als ich. Und auch der beste eigene Herd nimmt einem nicht die eigentliche Arbeit ab: schälen, putzen, zerschnippeln, würzen, abschmecken, garen, köcheln und ich weiß nicht, was noch alles. Da kann viel bei schiefgehen. Und es geht bei mir fast immer fast alles schief.
Kurz: ich kann nicht kochen. Da bin ich doch froh, dass es Fertiggerichte gibt. Na ja, und damit man sich nicht all zu ungesund ernährt, kann man ja Obst und rohes Gemüse zwischendurch essen oder mal einen Salat anrichten. Da kann man nun wirklich nichts falsch bei machen.
Ich sage euch: das ist echt blöd von der Natur eingerichtet, dass man überhaupt essen muss. Licht, Luft, Leitungswasser und Liebe würden doch reichen. Na gut, das Wasser wird immer stärker privatisiert und wird irgendwann unbezahlbar und von schlechter Qualität sein. Sonnenlicht gibt es dieses Jahr auch sehr wenig. Die Luft ist staubig und dreckig. Und mit der Liebe ist es bei mir auch nicht weit her.
Mist. Vielleicht geh’ ich doch mal in die Kirche. Irgendeinen Trost braucht man doch.
Eure Susanna
Ja, das mit der »durchgeknallten Hausfrau« lassen wir mal so im Raum stehen. Könnte aber was Wahres dran sein. Urteilt selbst, indem ihr dem Blog mal einen Besuch abstattet!
Die neue Webadresse lautet:
http://ichbintrudi.wordpress.com/
Kurzum, ich traf erst so viertel nach eins auf dem Wochenmarkt ein. Da waren die meisten Markthändler doch tatsächlich schon am Abbauen. Trotzdem habe ich noch in Ruhe ein Fischbrötchen gegessen und dann nicht mehr so ganz in Ruhe noch zwei Kräutertöpfchen gekauft.
Schade, ich hätte mich gern etwas länger auf dem Markt aufgehalten, hätte Leute beobachtet und wäre auch noch zu dem anderen Fischwagen gegangen. Der macht aber schon zu. Na ja, der nächste Samstag kommt bestimmt, und dann stehe ich halt ein Stündchen früher auf oder lese ein Stündchen weniger oder so und bummele dafür ausgedehnt auf dem Markt herum.
]]>Utopia, Interview mit Franz Alt
Er hat das alles übrigens schon 1997 in seinem Buch »Das ökologische Wirtschaftswunder« geschrieben – traurig, dass eine Katastrophe wie die von Fukushima nötig war, um endlich eine einigermaßen ernsthafte Wende einzuleiten. Das Reaktorunglück von Tschernobyl in 1986 war wohl nicht furchtbar genug.
Viele Kommunen versuchen momentan, die Energieversorgung wieder selbst in die Hand zu nehmen und verkaufte Stromnetze von den Großkonzernen zurück zu kaufen. Es klingt fast schon nach einer Trendwende des einstigen Privatisierungs-Wahnsinns. Aber ganz so einfach ist das alles nicht.
]]>Lubuntu (= Ubuntu-Linux, aber mit LXDE-Desktop-Umgebung), Chromium 25, Röhrenmonitor 1024 Pixel mal 768 Pixel: Die Schrift in der Sackmühle sieht zu fett aus und die Artikel-Überschriften wirken riesengroß.
Und was habt ihr für Geräte und wie kommt dort die Sackmühle daher? Schreibt mal!
]]>Denn die Klinik ist ein paar hundert Meter von der Wohnung entfernt. Man muss, je nachdem, wie man geht, entweder eine oder zwei Fahrbahnen überqueren, geht noch ein bisschen einen bebäumten Gehweg entlang, und schon ist man da.
Und um so einen kurzen Weg zu Fuß bei Regen zurückzulegen, bieten sich ein Anorak mit Kapuze, zusätzlich meinetwegen wahlweise eine Mütze oder ein Hut und nicht zuletzt ein guter alter Regenschirm an. Alle diese Utensilien dürften sich auch im Haushalt meiner Eltern finden lassen.
Doch dieser Mann fährt mit dem Auto, unfassbar! Und ich erwachsener Depp sage noch nicht mal was, noch unfassbarer!
]]>In der heutigen Zeit, in der Banken die Gelder von Anlegern verspekulieren oder manche Stadtkämmerer die Stadtkassen geleert haben, indem in hochriskanten Wertpapieren angelegte Gelder den Bach hinunter gespült wurden – in solchen verantwortungslosen Zeiten wäre das Verzocken einer gesamten Stadt nicht wirklich etwas Besonderes, wenngleich auch etwas besonders Empörendes gewesen.
Glücklicherweise spielt im Gegensatz dazu der oben genannte Artikel nur ein bisschen mit Wörtern – und meint »verspielt« in dem Sinne, dass Remscheids Bürger (und sicherlich ebenso die Bürger anderer Städte) gerne Gesellschaftsspiele machen. Es werden in dem Text zwar dramatische Auswirkungen auf das Wohlergehen der gesamten Stadt prophezeit, aber ich denke, ganz so schlimm wird es wohl nicht werden.
]]>Ich habe aber mehrere WordPress-Plugins gefunden und mich für WP to Twitter entschieden, das mir sicherlich eine Spende wert ist – also ich habe Plugins gefunden, die bei neuen oder geänderten Artikeln Twitter benachrichtigen. Das geht über die Twitter-API (= Programmierschnittstelle) und OAuth-Authentifizierung. Ich habe jetzt keine Lust, das alles zu erklären oder gar ein Tutorial zu schreiben. Jedenfalls war das eine ziemliche Fummelei, bis es dann endlich klappte. Keine Ahnung, wo es nun eigentlich gehakt hatte.
Egal, jetzt läuft es und auf meine aktuellen Blogartikel wird nun wieder automatisiert bei Twitter hingewiesen. Nun gut, das könnt ihr jetzt doof finden und sagen: »Ja hier, was soll das, der Torsten soll sein Zeug mal lieber einzeln von Hand einstellen, das ist ja sonst Betrug, und auf einen Roboter oder so was können wir nicht.«
Ja schon, aber ich bin doch trotzdem bisweilen als echter Torsten richtig bei Twitter eingeloggt und lese mir was durch oder poste oder retweete was. So dehumanisiert ist unsere Welt ja nun doch noch nicht.
]]>Die freie Sicht auf den Himmel wurde allerdings von einigen Blättern eines Baumes behindert. Die Frau beschwerte sich bei der Oberbürgermeisterin, und drei Monate später wurde der Baum gefällt. Inzwischen hat allerdings die Bürgerin die Lust verloren, mitten auf der Straße in den Himmel zu schauen. Sie stehe jetzt lieber auf ihrem Balkon, äußerte sie.
]]>Da hat doch tatsächlich jemand von 2004 bis 2008 versucht, mit Webdesign Geld zu verdienen. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber das verwendete Programm NetObjects Fusion, kurz NOF, hat einen riesigen Misthaufen von Quellcode erzeugt. Na gut, damals sahen alle Websites hässlich aus, die Browser gingen recht tolerant mit den HTML-Quelltexten um und Suchmaschinenoptimierung war noch kaum ein Thema. Hauptsache, man hatte irgendeine »Homepage«.
Übrigens, ich geb’s ja zu: Kurz nachdem ich angefangen hatte, HTML zu lernen – das war im Jahr 1999 oder 2000 – empfahl mir ein Freund NOF. Da konnte man schnelle Ergebnisse mit erzielen. Aber wie gesagt, der ausgespuckte Quelltext war grauenhaft, wie ich bald feststellen musste (die heutigen Programmversionen mögen besser sein). Ich kreierte anschließend Webseiten lieber mit einem HTML-Quelltext-Editor.
Gestalterisch waren meine Werke allerdings trotzdem Müll. Das Schlimme ist, dass man das selber gar nicht bemerkt. Bis man sich mal intensiv – sehr intensiv und langfristig – mit Gestaltung befasst.
]]>Das konnten die Verkäuferinnen gar nicht recht glauben. Sie suchten zwischen den Salatschalen nach dem Geld, aber ich sagte, die Münze sei in einen der Salate gefallen. Die hübsche, aber nicht allzu freundliche Verkaufsdame fragte mich, was für ein Geldstück es denn gewesen sei. Ich hatte das Wechselgeld noch in der Hand, zählte nach und antwortete, es handele sich lediglich um ein Zehncentstück.
Die Münze im Fischzeug indes ließ sich nicht entdecken, geschweige denn heraus fischen. Eine andere Verkäuferin war immerhin so humorvoll zu sagen: »Na, da freut sich dann der nächste Kunde!«
Meinen Groschen bekam ich nicht erstattet. Gut, ich gehe deswegen nicht gerade finanziell zu Grunde. Und ich war auch nicht gewillt, um den minimalen Fehlbetrag zu betteln und damit womöglich eine hitzige Diskussion loszutreten.
Aber es wäre ein Zeichen von Kulanz und Kundenfreundlichkeit gewesen, wenn man mir die zehn Cent ersetzt hätte. Beim nächsten Mal gehe ich zu dem konkurrienden Fischwagen. Mal sehen, ob mir dann auch wieder Geld durch die Finger rinnt und wie man dort mit der Situation und dem Kunden umgeht.
]]>Die Politik in Berlin steht auf der Bremse. Das Kanzleramt hat am Wochenende das offizielle Ende der „Strompreisbremse“ der Minister Altmaier und Rösler bekannt gegeben. […] Dennoch geht die Diskussion weiter: Hubertus Heil (SPD) ist zur Fortsetzung der Gespräche über die „Strompreisbremse” bereit. Und Minister Rösler gibt Rot-Grün die Schuld am Scheitern seiner Pläne.
(Quelle: Die Bürgerenergiewende)
]]>Ein Blick in den Quelltext ließ in mir den Verdacht aufkommen, dass CommentLuv der Übeltäter sein könnte, und so war es denn auch. Nach dem Deaktivieren war der Fehler behoben. Vielleicht sind einige von euch jetzt traurig oder böse auf mich, aber eine lahme Website ist auch nicht begeisterungswürdig und ein ständig rotierendes Ladesymbol im Browser ist nicht gerade Vertrauen erweckend.
Na ja, und manchmal gibt es einem ein gutes Gefühl, ein wenig Ballast abgeworfen zu haben. Sei es im richtigen Leben oder sei es auch nur beim Abspecken des privaten Blogs.
]]>Aha. Nun, wäre Netto ein Möbel-Discounter, wäre vermutlich geschrieben worden: »Schlafzimmer und Wohnzimmer sind eine der beliebtesten Zimmer in der Wohnung.« Alles klar. Vollpfosten.
]]>Ich bin so froh, geboren worden zu sein und über diesen schönen Planeten spazieren zu dürfen.
]]>Avaaz meldet: »Es ist unfassbar, doch Monsanto und Konsorten schlagen wieder zu. Die profitgierigen Biotech-Firmen wollen die alleinige Kontrolle über das Saatgut haben – die Quelle unserer Nahrung. Alltägliche Obst- und Gemüsesorten, wie Gurken, Broccoli und Melonen, wollen sie patentieren und Züchter quasi dazu zwingen, sie für das Saatgut zu bezahlen oder eine Anklage zu riskieren, wenn sie es nicht tun.«
Klicke den oben genannten Link an und unterzeichne den Appell! Ziel sind zwei Millionen Unterschriften, wir sind schon nah dran!
]]>Und heute heißt es, die Materie sei eigentlich nur Energie, also Strahlung oder Schwingung. Oder elektomagnetisches Zeug. Oder was weiß ich.
Das ist eine verrückte Welt, die materielle.
]]>was bist du groß, habe ich letztens so gedacht. Diese vielen Sterne! Dieser gewaltige leere Raum dazwischen! Gigantisch!
Und eine kleine heiße Träne rann durch mein oberstes Knopfloch, das meine Mutter einmal schon fast gestopft hätte.
]]>Ich werde kommen, wenn du es am wenigsten erwartest,
ich werde deine Burg erobern, wenn deine Tore offen sind,
ich werde deine Wachen bestechen, durch deine Tür gehen
und mich breit machen in deinem wunderbaren Zuhause.
Jeder Wächter macht Fehler, jeder Schutz wird brüchig, jede
Abwehr bekommt Löcher und wird porös, und ich werde da sein
zu gegebener Stunde, ich werde eindringen wie ein Virus, ich
bin dein Albtraum, dein Schicksal, ich bin dein ungebetener
Gast.
]]>Mich hat das sehr traurig gemacht. Ich hatte mich doch so oft mit ihm getroffen früher, wir hatten viel diskutiert, sind spazieren gegangen, haben Gesellschaftsspiele gemacht, manchmal ziemlich dolle zusammen gelacht und bisweilen gemeinsam programmiert. Letztens fand ich Programmcode von ihm, den er mir mal überlassen hatte, auf meinem Computer wieder.
Und gestern Morgen habe ich von ihm geträumt. Er war wieder hier bei mir im Bergischen Land. Wir unterhielten uns, alles war wie früher. Wir wollten alte Projekte wieder aufgreifen. Und wir latschten wieder zusammen durch die Straßen.
Nach dem Aufwachen erinnerte ich mich eine Zeitlang noch an Einzelheiten des Traumes, und das alte Gefühl der Freundschaft war deutlich zu spüren. Aber ich war traurig, weil es nur ein Traum gewesen war und nicht die Wirklichkeit. Ich blieb den ganzen Tag lang traurig.
Das Leben ist eine verdammte Anhäufung von Verlusten, finde ich. Mehrere Freunde von mir sind jung gestorben oder haben sich das Leben genommen. Andere wollten irgendwann einfach nichts mehr mit mir zu tun haben, keine Ahnung warum. Oder zogen weg. Mit einigen Leuten von früher habe ich noch Kontakt und ich finde das sehr schön. Und ich habe neue Freundinnen und Freunde gewonnen, sehr liebe Menschen, und ich genieße das. Zweifelsohne.
Aber es ist etwas anderes. Neue Freunde sind toll, aber sie heilen nicht die Wunden, die verlorene Freunde hinterlassen haben. Es bleiben Lücken zurück. Es bleibt ein Schmerz. Es bleibt eine Traurigkeit.
Sie ist nicht jeden Tag spürbar, natürlich nicht. Aber sie geht nie ganz weg, sie taucht immer mal wieder auf, sie geht nie, nie wirklich ganz weg.
]]>Und das wegen einer angeblichen Energieeinsparung von null Komma null irgendwas Prozent? Da lässt sich an anderen Stellen sicherlich mehr einsparen. Oder um es abends eine Stunde länger hell zu haben, weil man sommertags doch so gern bis in die Puppen beisammen im Garten sitzt? Na, ich finde es bei Schummerlicht und Kerzenschein gemütlicher.
So, mir wurde also heute eine Stunde geraubt, und ich muss jetzt reinhauen. Tschö.
]]>Ja gut, das kann jedem passieren, und es ist ja nett, dass ich überhaupt sonn- und feiertags zum Essen eingeladen werde. Ich selber bin alles andere als ein Kochkünstler, von daher will ich gar nicht lästern oder meckern.
Aber Blumenkohl, Brokkoli und sonst was kocht man einfach nicht so lange, bis er fast auseinanderfällt und nur noch eklig schmeckt.
]]>Ihr müsst ja nicht gleich Facebook den Rücken kehren, aber probiert Geraspora doch mal. Das eine schließt ja das andere nicht aus. Und sagt es weiter, damit dezentrale Netzwerke sich weiter etablieren. Lasst uns das datenschutzrechtlich bedenkliche und durch und durch kapitalistische Facebook von unten her aushöhlen. Wir sind das Volk und haben die Macht!
]]>Heute schreibe ich über eine Europäische Firma, die Webdesign-Dienstleistungen verkauft.
Geworben, zumindest beim Erstkontakt, wird mit der kostenlosen Erstellung einer Website. Sie soll sich durch Verlinkungen/Werbung tragen. Erst später wird der Interessent informiert, dass nach der Erstellung eine monatliche Gebühr für Hosting und Pflege erhoben wird. Diese beträgt 150 Euro (manchmal werden auch 170 Euro genannt).
Das sind also 1800 Euro oder mehr pro Jahr! Für einen solchen Betrag – aber nur als einmalige Bezahlung für die Erstellung, nicht als Jahresgebühr – würde man bei wohl jeder professionellen Webdesign-Agentur einen fetten Webauftritt bekommen!
Und gehört habe ich sogar von Vierjahres-Verträgen, wodurch sich die Kosten für die Website auf 8160 Euro summieren würden. Das ist alles andere als ein marktüblicher Preis. Denn das Webhosting an sich bei jedem x-beliebigen, seriösen deutschen Hoster schlägt nur mit rund 100 Euro pro Jahr zu Buche (bei Standard-Leistungsumfang).
Weitere Informationen:
www.kanzleikompa.de
netzpolitik.org
Natürlich sind viele Gegendarstellungen zu den Negativberichten im Netz zu finden. Ob diese lobhudelnden Artikel tatsächlich von unabhängigen Bloggern oder zufriedenen Kunden stammen, mag jeder selbst entscheiden.
]]>Mehr Inline-Stile als echte Inhalte. Ja ja, unsere Computer-Nerds …
]]>Und es handelt sich nicht um eine Porno- oder Partnervermittlungs-Website!
]]>Es sind erst acht Antworten eingegangen, aber sie lassen schon erkennen, was wichtig für uns Blogger ist: nämlich die Verlinkung untereinander. Denn die Hälfte der Teilnehmer hat diese Antwort angekreuzt.
Eine reichhaltigere und umfangreichere Statistik bieten natürlich Analysewerkzeuge wie Piwik oder verschiedene WordPress-Erweiterungen. Aber ich denke, es macht Besuchern einfach Spaß, mal an einer Umfrage teilzunehmen. Und ferner wollte ich den verwendeten Umfrage-Dienst erst einmal in lockerer Art und Weise ausprobieren (Qualaroo).
Die nächste Umfrage wird dann eher versuchen herauszufinden, was die Leserinnen und Leser mögen, was sie erwarten und was nicht.
Doch was ich auf gar keinen Fall tun werde, ist, Fragen in Richtung Kaufinteressen und Konsumverhalten zu stellen, um Werbung darauf abzustimmen. Die Sackmühle ist werbefrei und wird es immer bleiben – von dezenten Anzeigen im Fußbereich, wo sie niemanden nerven, einmal abgesehen.
]]>diese Kampagne, auf die der BUND aufmerksam gemacht hat, finde ich interessant und wichtig: »Die Wende – Energie in Bürgerhand«. Ihr Ziel ist eine Energiewende in Bürgerhand: 100%. Dezentral. Gerecht.
Ich habe die Bürger-Energiewende mit meiner Stimme unterstützt. Nun bitte ich Dich, ebenfalls die Charta zu unterzeichnen!
http://www.die-buergerenergiewende.de/unterzeichnen/
Bei der Bürger-Energiewende stehen die Menschen im Mittelpunkt und nicht die Profite weniger Großkonzerne.
Der Weg zu einer sicheren, klimafreundlichen und ökologischen Energieversorgung liegt in dezentralen Strukturen: in den Händen der Bürgerinnen und Bürger! Überall dort, wo sie mitentscheiden und auch mitverdienen, gibt es die größte Akzeptanz und die größte Dynamik beim Umbau des Energiesystems.
]]>Aber sie haben nicht mit meiner erbitterten Gegenwehr gerechnet. Ich kann verdammt schnell ballern, egal ob mit Maus, Tastatur oder Joystick. Und das Schöne ist: Ich muss kein schlechtes Gewissen haben, niemand verurteilt mich und keine Außerirdischenschützer prangern meine gewaltvollen Taten an.
Und nein, ich kenne kein Mitleid. Im Gegenteil, ich genieße es, wenn ihre Raumschiffe explodieren. Ich bin ein Soldat, ein Mörder, ein Alien-Jäger. Und ich bin überzeugt, das Richtige zu tun. Ich verteidige die gesamte Menschheit. Und kein Kriegsgericht wird mich anklagen.
BAMM!
]]>Ach, man sollte gar nicht mehr hingehen zu solchen Dreckssitzungen, die zu allem Überfluss auch noch in aller Herrgottsfrühe um 8:30 Uhr stattfinden. Echt Scheißdreck, so was.
]]>Vielleicht wechselt ja die/der eine oder andere von euch auch mal zu solch einer Bank. Bei Geldinstituten wie Deutsche Bank, Commerzbank und wie sie alle heißen, kann man eigentlich nicht guten Gewissens Kunde sein, meine ich. Natürlich tun sie alle auf ganz dolle kundenorientiert, umweltfreundlich und nachhaltig. Ist schon klar.
Wie Deutsche Bank, […] mit Lebensmitteln spekulieren | Utopia.de
Die besten Ökobanken | Utopia.de
Ich sage: Nein, das macht keinen Sinn, da sich deine Website ja bereits unter der ursprünglichen Domain super entwickelt hat und gut in den Suchergebnissen dasteht. Buche Domain No. 2 einfach dazu, für brutto 12 Euro im Jahr. Kunde bucht, alles in Orndung so weit. Kunde bekommt die Rechnung über diesen lächerlichen Betrag und jammert rum. Sohn sagt, was soll das Theater, zwei Domains sind besser als eine, und kein Konkurrent kann dir diese guten Domains wegschnappen. Angestellte sagt dasselbe. Meine Wenigkeit sagt auch dasselbe. Kunde: na gut.
Ein Jahr später. Kunde: Was ist das für eine Rechnung? Ich: Zweite Domain. Kunde bezahlt nicht, bekommt Mahnung und außerdem die Rechnung über den Webspace und die Erst-Domain. Großes Theater. Ich kümmere mich um die Bezahlung und bekomme das Geld vom Kunden wieder.
Ein weiteres Jahr später. Kunde quatscht mich an, während ich in seinem Laden bin, was das denn für eine Rechnung über zehn Euro netto ist. Ich: Zweit-Domain, bezahl das doch einfach, ist doch alles in Ordnung. Paar Wochen später: Kunde ruft an, während ich konzentriert am Arbeiten bin. Kunde: Schon wieder Rechnung von dem Unternehmen, 23 Euro, aber ich habe doch erst 10 Euro neulich bezahlt. Ich: Ja, das ist für den Webspace und die ursprüngliche Domain; die vorige Rechnung war über die Zusatzdomain. Kunde: Ja, aber, blah blah blah.
Ich: Ist mir doch egal, dann kündige doch, wenn du es nicht haben willst. Kunde: Blah, blah, komisches Unternehmen, eigentlich doch unseriös, blah blah.
Zum Glück klingelte das Telefon in diesem Moment auf der anderen Leitung, sodass ich ganz, ganz schnell auflegen konnte.
– Häh? Unseriös? Wenn ein Dienstleister für die vereinbarten und bereitgestellten Leistungen Rechnungen schickt? Och jo, wat is die Welt schlecht.
Eure Susanna
Ich bin in einem Zitronenkäfig in einem
VW-Käfer in einem
Löwen- oder Tigerhaus und
ich ziehe mich aus
Ich will nackt sterben
nackt gefressen werden
von Löwen und Tigern
und Leoparden und so
I’m in a lime house in a lion house ich bin
in einem Limetten- Limonen- Zitronenhaus
in einem Löwenhaus tot bald tot in einem
übersäuerten Löwenhaus
Übrigens hat ein Freund von mir letztes Jahr nur Ärger mit diesem Sauhaufen Unternehmen gehabt. Er ist von einer Wohnung in eine andere im selben Mietshaus gezogen, und Vodafone hat es über Monate nicht auf die Reihe gekriegt, den Anschluss in der neuen Wohnung betriebsbereit zu stellen. Nach Kündigung und beinahe einem Rechtsstreit ist mein Kumpel jetzt wieder bei T-Online, und da läuft es. Einzelheiten weiß ich nicht mehr.
Ich selber, wer es wissen will, bin schon lange bei Versatel, die liegen in den Zuverlässigkeits- und Verbindungs-Statistiken sehr gut, der Support ist gut, und als einmal mein ADSL-Modem kaputt war (vor Jahren), habe ich umgehend ein neues zugeschickt bekommen. Und darüber hinaus lassen sie einen schön in Ruhe. Läuft also.
]]>Nun, diese Erkenntnis dürfte sich weitgehend mit den Aussagen von Sahra Wagenknecht in ihrem Buch Freiheit statt Kapitalismus decken, wo sie sehr genau und leicht verständlich den heutigen Finanzkapitalismus durchleuchtet.
]]>Na gut, vielleicht nicht, wenn man noch den letzten Euro aus diesen Privatkunden herauspressen kann, indem man ihnen Versicherungs- und fragwürdige Sparverträge aufzuschwatzen versucht – unabhängig davon, ob die Kontostände des Kunden das auch hergeben oder nicht. Darüber hinaus jedenfalls wird Service eher kleingeschrieben.
Als ich am Freitag einen kleinen Betrag bar einzahlen wollte, um endlich mein Konto bei dieser Scheißbank ausgleichen und auflösen lassen zu können (Mahnung wegen lächerlichen 234,11 Euro Kontoüberziehung), fand ich mich vor verschlossener Tür. Und das um 13:15 Uhr! Der Einzelhandel reißt sich mit – zugegebener Maßen völlig übertriebenen – langen Öffnungszeiten ein Bein aus, um dem Kunden die Freiheit zu geben, bequem nach dessen Feierabend noch einkaufen gehen zu können. Und so ein Geldinstitut? Och nö: wenn es der Kunde nicht schafft, in der Mittagszeit eines Freitages seine Bankgeschäfte zu erledigen, kann es doch nicht so wichtig sein. Montag ist auch noch ein Tag. Bis 16:00 Uhr, das muss reichen.
Seltsam ist auch, dass ich noch nicht mal Öffnungszeiten irgendwo angeschlagen entdecken konnte. Also gut, ich versuche es am Montag Vormittag noch einmal, und anschließend ist die Deutsche Bank für mich hoffentlich endlich Vergangenheit.
Und nein, ich wünsche ihr ganz bestimmt nicht alles Gute zum Abschied.
]]>Was kotzt mich dieses Deutschland an, dieser Kapitalismus, diese Profitgier und diese Fuck-Bundesregierungen, die sich fürs Wohl der Spekulanten, Banker und Großindustriellen interessieren anstatt fürs Wohl des normalen Volkes. Und dann noch mit Krieg und Tod und Vernichtung und Menschenverachtung, also mit Waffenexporten, Geld zu verdienen, das ist echt das Letzte.
Da wäre doch so viel Potenzial vorhanden – in dem viel gerühmten deutschen Erfindergeist. Wir sollten eine friedliche Technologie exportieren. Liebe, Frieden und Pazifismus. Keine Kampfflugzeuge, Panzer, Raketen und Maschinengewehre.
Ich schäme mich für mein Land.
]]>Es ist so, dass ich Datensicherungen nicht mehr auf DVDs brennen möchte, weil das im Falle von einmal beschreibbaren Rohlingen so eine Materialverschwendung und im Falle von wiederbeschreibbaren so zeitaufwändig ist (sie können nur mit niedrigen Geschwindigkeiten gebrannt werden). Okay, das war nur teilweise ehrlich. Vorrangig ging mir der Platzbedarf auf den Keks.
Natürlich speichere ich auch auf eine externe USB-Festplatte, aber ich hätte halt gern noch eine zusätzliche Sicherung, man weiß ja nie. Da bieten sich bei den heutigen Preisen USB-Sticks an. Für einen mit 32 GB Kapazität habe ich gerade mal 15 Euro bezahlt.
Gut, aber wie lagert man die Dinger, sodass sie nicht verschütt gehen? Ich dachte zuerst an ein Aufbewahrungselement aus Plastik (leere Pralinenschachtel oder so), fand in meinem Haushalt aber nichts Passendes. Und kaufen wollte ich eigentlich auch nicht so gern was, obwohl es recht hübsche Artikel gibt. Ja, und dann stieß ich, wie gesagt, auf den Blogartikel.
Dort wird beschrieben, wie man aus Holz, das man im Garten oder Wald findet, so etwas basteln kann. Und da fiel mein Blick auf einen alten hölzernen Kerzenständer, der eigentlich nur noch so rum stand. Perfekt! Bohrmaschine an die Steckdose, zwei Stunden Arbeit – und fertig!
]]>Und ich frage mich, wie ich im Alter sein werde. Wenn fast alle Menschen als Cyborgs rumlaufen, mit elektronischen »Enhancements« überall am Körper, vielleicht mit implantierten Chips unter der Haut und einer Buchse am Kopf, mit der sie ihr Gehirn direkt mit dem Hypergrid (Internet war gestern) verbinden können. Wie werde ich dann damit umgehen? Ich werde das Zeug wohl an mir nicht haben wollen.
Der letzte Non-Cy-Guy. Total hinterm Mond.
]]>Heute habe ich die neu erworbene Flasche angebrochen und mir Champignons in dem Öl gebraten. Nach dem Essen schaute ich mir das Flaschenetikett etwas genauer an, und was musste ich sehen? Thomy wird von Nestlé hergestellt! Und ich pflege Nestlé eigentlich zu boykottieren!
Echt dumm gelaufen.
]]>Zurück zur Authentizität: wie sehr darf ich denn ICH gegenüber den Kunden sein? Oh, ich erinnere mich noch an diverse Verkaufsseminare, wo diese Echtheit, dieses Man-selbst-Sein regelrecht unterdrückt werden sollte. Zugegeben, sie liegen lange Zeit zurück, und heutzutage weht sicherlich ein kunden- und verkäuferorientierterer Wind. Aber damals war es so, dass ein »seriöser« Verkäufer ohne Sakko und Krawatte undenkbar war. Kundengespräche wurden quasi auswendig gelernt. Einwandbehandlungen wurden in Rollenspielen trainiert. Und wenn man die Masche des Trainers haargenau übernahm – ja, dann sollte doch in Zukunft alles wunderbar laufen und die Kasse klingeln.
Kurz gesagt: man musste sich immer verstellen. Wahrscheinlich war ich deswegen auch nicht sehr erfolgreich. In meiner freiberuflichen Selbstständigkeit habe ich das alles abgeschüttelt. Endlich kann ich so sein, wie ich bin. Ich kann Jeans und Sweat-Shirts tragen. Ich kann zwischendurch auch mal was Albernes sagen, ohne dass die fachliche Ernsthaftigkeit leidet. In Maßen kann ich auch einmal Klartext reden. Mir hat das selten jemand übel genommen. Ich glaube, ein Geschäftspartner will einen fairen, ehrlichen und freundschaftlichen Typen vor sich haben, aber keinen duckmäuserischen Jasager.
Und so will ich in allen Lebensbereichen sein: ich selbst! Mit meinen vielen Stärken und natürlich auch ein paar Schwächen oder Makeln. Aber ich will keine Maske tragen, ich will keinen Anzug tragen und ich will nichts sagen, hinter dem ich nicht stehe.
Und das muss ich auch gar nicht.
]]>2013 wird sicherlich ein gutes Jahr in so mancher Hinsicht – aber auch für die Sackmühle? Ehrlich gesagt: ich weiß es nicht. Ich habe nur noch wenig Lust. Ich penne lange, arbeite dafür bis in die Abendstunden und sitze dabei den ganzen Tag am Compi. Aber dann noch private Blogartikel schreiben?
Ja gut, ich mag es ja, Menschen zu unterhalten. Einerseits. Andererseits sind mir Menschen aber auch irgendwie egal. Das ist paradox, das ist ambivalent, das ist verrückt. Ich bin eine Maschine, deren Betriebssystem die installierten Anwendungsprogramme nicht versteht. Ein Organismus. Eine Bio-Maschine, die vielleicht irgendwann einmal völlig Amok läuft. Oder die einfach eines Tages hängen bleibt oder schon hängen geblieben ist, von Geburt an, wenn wir die Konstruktion einmal »Geburt« nennen wollen.
Zurück zur Sackmühle: Sie hatte einmal unter einem anderen Namen begonnen, während einer frustrierenden Lebenssituation, und ist dann zu einer Art Experiment geworden: Wie macht man ein Blog bekannt und beliebt; wie wird es gut per Suchmaschinen gefunden; welche Themen interessieren welche Leserschaft; wie aktuell müssen Artikel sein, um schnell gute Suchmaschinen-Platzierungen zu erreichen; wie lange halten sich Artikel auf den vorderen Suchergebnis-Plätzen; und ist es sinnvoll, auch alte Artikel veröffentlicht zu lassen?
Na gut, das ist nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte: diese ganzen Überlegungen sind letztlich ein Haschen nach dem Wind, und das Beiseitelassen rationaler Überlegungen und stattdessen das emotionale Genießen des Augenblicks während des Schreibvorgangs ist manchmal einfach wohltuend. Und wenn Leserinnen und Leser Kommentare hinterlassen, freue ich mich. Und ich lese manchmal deren Artikel, aus meiner angeborenen Neugierde heraus. Und einige Bloggerinnen und Blogger habe ich im Laufe der Zeit richtig lieb gewonnen.
Ich weiß nicht genau, was wir Menschen sind. Maschinen, Simulationen, Biologische Organismen oder Kreationen Gottes, keine Ahnung. Auf jeden Fall sind wir soziale Wesen. Wahrscheinlich blogge ich deswegen, und wahrscheinlich werde ich es deswegen auf Dauer auch gar nicht mehr sein lassen können.
]]>Lachleute und Nettmenschen, das war mal so ein Titel von irgend so ’ner Band.
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Ja, jetzt ist der Tag quasi schon wieder um. Ich hab mich noch nicht mal zwischendurch hingelegt, trotzdem ist jetzt schon wieder der ganze Arbeitstag um.
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Eine Fehlersuche ist natürlich mühselig und führt nicht immer zu einem Ergebnis. Vielleicht liegt die Ursache ja auch außerhalb des Plugins, oder irgendwelche Systemeinstellungen harmonieren nicht. Ich weiß es doch auch nicht. Daher seid bitte nachsichtig, wenn eure Kommentare nicht immer sofort erscheinen, da ich sie halt manchmal von Hand freischalten muss. Bedankt euch bei den Spam-Arschlöchern, wegen denen man dieses ganze Trallala überhaupt nur machen muss.
]]>Aber was manchmal zwischendurch gespielt wird, ist echt nervig. Monotones Rumgehämmere auf irgendwelchen elektronischen Synthie-Trommeln. Puh, nä, also das törnt mich jetzt total ab und regt mich auf. Was soll denn das? Wenn das so weitergeht, schalte ich gleich wieder um auf DIGITALLY IMPORTED oder DELUXE LOUNGE RADIO oder LOUNGE RADIO.COM, auch wenn diese Sendernamen alle in Großbuchstaben-Schreibung angezeigt werden und ich gar nicht weiß, was SO EIN SCHEISS nun eigentlich wieder soll.
]]>Nein, Freunde, es liegt nicht an meiner Anatomie und nicht an meiner Körperpflege oder meinen Schuhen oder meinen Gehgewohnheiten. Es liegt einzig und allein daran, dass heutzutage statt hochwertiger Qualitätsware fast nur noch Müll produziert wird – im wahrsten Sinne des Wortes. Und in Indien, China und weiß der Himmel wo müssen Menschen für einen Hungerlohn dieses Zeug herstellen, nur damit es hier in Deutschland nach einer Rekordzeit Löcher bekommt.
Aber barfuß zu laufen ist mir zumindest im Winter zu kalt.
]]>Ja, und dann sind wir durch mit 2009. Nun könnten wir direkt mit 2010 weitermachen, um überhaupt jemals bis in die Gegenwart zu gelangen. Immerhin ist jetzt schon 2013 – meine Fresse! Aber ich habe in 2009 noch was anderes aufgenommen, das allerdings noch geschnitten und aufbereitet werden muss. Ich will noch nicht zu viel verraten – aber es existieren 20 Folgen, die eigentlich relativ zügig hintereinander veröffentlicht werden müssten, weil sie nämlich thematisch in Zusammenhang stehen und sogar aufeinander aufbauen.
Es kann also sein, dass ihr dann mal drei Wochen lang was zu hören bekommt, und dafür schreibe ich vielleicht weniger. Aber na ja, ich bin mir noch nicht ganz im Klaren, wie alles ablaufen wird. Bin nicht so das absolute Orga-Talent, eher so ein bisserl spontan-chaotisch. Aber ich weiß, dass ihr mich trotzdem lieb haben tut.
]]>So, ich will es mal so sagen: Ein Umzug ist immer etwas Lästiges.
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Ja, ich komme hier einfach nicht raus aus meiner Bude.
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Und weiter stellt er mir die Frage: »Hätten Sie daran Interesse?« – Nein, habe ich nicht. Es mag ja erst einmal nach schnell und einfach zu verdienendem Geld klingen. Aber wenn man sich die Header-Daten der empfangenen E-Mail einmal genauer ansieht, bemerkt man, dass ein Linkhandels-Unternehmen dahinter steht. Denn die Absenderadresse lautet:
postmaster@linkxx.de
Neugierig, wie ich bin, habe ich mal ausprobiert, ob es auch eine dazu passende Website gibt, und die gibt es tatsächlich. Da ist allerdings nichts zu sehen außer einem Login-Formular. Kein Impressum, nichts. Ein Unternehmen ohne Impressum? Na, da haben wir also einen Verstoß gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb und gegen das Telemediengesetz. Und dabei sitzt der Anbieter offenbar in Deutschland. Nicht nur die DE-Domain lässt dies vermuten, sondern auch ein Blick in die CSS-Datei, die Klassen und Kommentare in deutscher Sprache enthält. Und mit so einem gegen geltendes Recht verstoßenden Unternehmen soll ich Geschäfte machen?
Der Absender der Spam-Mail schließt sein Schreiben mit dem Satz: »Ich freue mich auf Ihr Feedback.« – Gern, hier ist es. In Form dieses Blogartikels.
]]>So, ich will mal ein bisschen rumstänkern, ne! Immer dieses Angepasstsein, dieses Bravsein, da habe ich keine Lust mehr zu.
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So, man kann hier ein Benutzerbild hochladen. Ich hab’ das jetzt ein paarmal versucht. Da kommt immer eine Fehlermeldung.
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Jedenfalls ist heute so ein Tag, wo ich mir denke, ein Weltuntergang am 21. Dezember 2012 wäre doch eigentlich total super gewesen.
]]>Interessant ist, dass auch ältere Artikel, nämlich von 2010, es in meine Hitliste geschafft haben. Gut also, wenn man alte Artikel nicht löscht. Sie werden tatsächlich über Suchmaschinen immer noch gefunden, falls sie den Geschmack des Publikums treffen.
So weit zurück wie etliche Nostalgik-Shows im Fernsehen (gähn!) reichen meine Blogartikel nicht. Ich habe erst in 2009 mit Bloggen angefangen, nicht in den 1980er Jahren oder so. Aber ich bin so arrogant zu behaupten, dass die Sackmühle sich eines gewaltigen gewissen Erfolges rühmen darf. Ruhm, Ehre und Macht finde ich echt ziemlich geil famos und schäme mich auch gar nicht dafür.
Milliardär zu werden, daran arbeite ich allerdings noch. Gut, ich muss ein bisschen Gas geben, ich weiß. Bin halt kein Mittzwanziger mehr.
]]>Gut – wenn ich als Nichtraucher mal ein paar Stunden unter Rauchern verbringe, dann ist das für mich kein allzu großes Problem, besonders wenn ab und zu das Fenster geöffnet oder auf Kipp gestellt wird. Aber was ist mit Tieren, die ihr ganzes Leben unter rauchenden Menschen verbringen?
Hunde zum Beispiel. Sie tun mir immer Leid. Wenn mir als Mensch der Rauch schon in der Nase beißt, wie schlimm muss es dann für so einen Hund sein, der doch eine weitaus feinere, leistungsfähigere und vermutlich auch empfindlichere Nase hat.
Früher, als Rauchen in den Kneipen noch gang und gäbe war, sah ich manchmal, dass Gäste ihren Hund mitgenommen hatten – in so eine laute, volle und stinkende Umgebung. Was für eine Tierquälerei!
]]>Dieser verdammte Fehlerteufel. Er macht noch nicht einmal vor der Weihnachtspost Halt. Aber so ist das mit Teufeln: sie sind frech, respektlos und können einem das Leben zur Hölle machen. Ein Stück weit.
]]>]]>
Ach halt doch die Fresse
Halt doch selber die Fresse
]]>krampft.
Oder aus dem Loden-
mantel ge-
rotzt.
]]>Gut, zugegeben: die Menschheit ist böse. Aber damit muss sie selber klar kommen. Es gibt keine höhere Macht, die das irgendwie interessiert. Und auch das Universum, an das ja manche Menschen Wünsche senden, ist weder gut noch schlecht. Es ist einfach da. Und es ist weitgehend tot.
Da mag unser Planet mit den darauf wohnenden Lebewesen schon etwas Besonderes sein. Vielleicht sollten wir Menschen uns bemühen, dieses Leben zu bewahren und diesen Planeten zu einem schönen Ort zu machen. Und sollten dafür sorgen, dass Atomkraftwerke und erst recht Atomwaffen möglichst bald der Vergangenheit angehören.
Das sind die realen Gefahren.
]]>Schaut euch das Video an: http://youtu.be/F8_8I4ZfEyw
]]>So, ich hab’ meine Meinung gesagt. Ich hab’ ’ne Meinung. Ich sage die auch.
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»Nur sieben Prozent Fett«, stand da auf der Packung meines Mikrowellenfraßes.
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Diese Büchse hatte immer schon Schwierigkeiten, hochzufahren, und heute klappte es schließlich gar nicht mehr. Ich dachte schon, das Mainboard wäre nun vollends defekt oder der BIOS-Baustein kaputt, aber nach langem Hin und Her fand ich den Fehler: es lag an dem Gehäuselüfter, also an so einem von mir eingebauten Ventilator. Nachdem ich den abgeklemmt hatte, fuhr der Computer hoch. Allerdings grauenhaft langsam. Das wiederum lag an den BIOS-Einstellungen, die ich zwischenzeitlich auf Standardwerte zurückgesetzt hatte – ich musste nur an verschiedenen Stellen das Caching wieder einschalten.
Jetzt habe ich einen alten, aber für die Zwecke ausreichend flotten Wohnzimmer-PC. Er muss ja nun wirklich nichts Besonderes können, nur Musik von USB-Sticks und CDs abspielen. Na ja, der Grafikkarten-Lüfter ist ein bisschen zu laut; vielleicht finde ich noch eine alte, passiv gekühlte Grafikkarte. Keine Ahnung, warum die Dinger immer so heiß werden, auch wenn man gar nichts Dolles macht.
Ja, sorry, da kommt jetzt keine Pointe oder so. Ich wollte euch das nur mal so erzählen. Computer sind eben total wichtige Wesen für mich.
]]>ein Spiegelbild ist unserer
dreckigen, verkommenen Drecks-Deliriums-Gesellschaft, unserer Gemeinschafts-
Krankheit.
]]>zu mir.
]]>Ich stelle mir vor, wie ein Wolf meine Erinnerungen zerreißt. Ich finde Gefallen an diesem Sterben. Endlich werde ich diese ganze alte Scheiße los. Nur Fetzen bleiben übrig, Fragmente, alles wird undeutlich, verwischt, verschwommen. Es wird zusammenhanglos, unwirklich, bedeutungslos. Es wird leicht und schmerzfrei und sexy.
Ich werfe dem Reißwolf deine alten Briefe zum Fraß vor, deine ganzen an mich gerichteten Zettelchen, deine Liebesbekundungen, diesen ganzen alten Scheiß. Der Wolf schnappt sich alles, schlingt es in sich hinein, und ich bedaure, dass kein Blut aus dem Papierzeug hervorspritzt. Aber auch ohne Blut – diese Papierstreifen, diese Fetzen, diese zerstörten Erinnerungen, diese Unwiederbringlichkeit, dieses Loslassen, das alles ist so leicht, so befreiend, so sexy, so ein gewaltvoller, unblutiger, papierner, blutiger, blutiger
Sex.
]]>Es gibt aber Länder, wo selbst die Mülleimer keine angeknabberten Brötchen offerieren. Sondern wo Menschen an Unter- und der damit verbundenen Mangelernährung sterben. Und die Schuld tragen größtenteils die Großkonzerne der kapitalistischen Länder. Diese Zusammenhänge sind nicht ganz einfach zu verstehen, und ich befasse mich mit der Thematik noch nicht so sehr lange.
Zu wenig Nahrungsmittel gibt es jedenfalls nicht, das ist eine Lüge. Sie sind nur ungerecht verteilt. In den reichen Ländern wird so viel produziert, dass die Überschüsse regelmäßig im großen Stil vernichtet werden. Mehr noch: zum Beispiel Hühnchen werden bewusst überproduziert; die guten, teuer verkäuflichen Bestandteile im eigenen Land verkauft; die minderwertigen Teile als Billigfleisch nach Afrika exportiert. Damit entzieht man den dortigen Hühnerbauern ihre Existenzgrundlage, weil sie mit den ausländischen Dumpingpreisen nicht mithalten können.
Genauso schlimm: wertvolles Ackerland wird in den Entwicklungsländern dafür verwendet, Pflanzen anzubauen, die sich zu Bio-Treibstoff verarbeiten lassen, den man aus Devisengründen ans Ausland – also zum Beispiel Deutschland – verkauft. Der Anbau verzehrbaren Getreides für die eigene Bevölkerung, etwa Hirse, wird zurückgestellt.
Und noch Unfassbarer: die Spekulation mit Nahrungsmitteln an den Börsen!
—
Quellen und Links:
Also dann:
Das Pony im Wäschetrockner – Oder: Wie ich meine Eltern in die Gesellschaft einführte, Von Anne Reko
Viel Spaß!
Eure Susanna Karmesin
Wunderbare Welten kann man sehen, kann man erleben! In sich selbst, in der Fantasie!
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Guten Gewissens kann man eigentlich kein Kunde der Deutschen Bank sein – einer Bank, die an der Finanzkrise 2008 eine Mitschuld trägt, die den rücksichtslosesten und umweltfeindlichsten Unternehmen Kredite gewährt und die in Rüstungsexporte involviert ist.
Dazu kommt noch die miserable Beratung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bankfiliale, wo ich Kunde bin, versuchten vor ungefähr einem Jahr, mir Anlagen und Versicherungen zu verkaufen, die in keinem gesunden Verhältnis zu meiner damaligen finanziellen Lage standen. Obwohl sie das doch sicherlich bei einem Blick auf ihren mit meinen Daten gefüllten Bildschirm erkannt haben.
Nun kann man mich fragen, warum ich denn nicht schon längst von der Deutschen Bank weggegangen bin. Nun ja, es ging nicht. Aber im Januar wird mein Konto ausgeglichen sein. Ich freue mich schon, dann endlich kündigen zu können.
Ein neues Konto eröffnet habe ich schon. Bei der GLS Bank. Eine Alternative wäre die EthikBank gewesen.
—
Quellen:
www.wdr.de/tv/monitor/[…]/deutsche_bank[…]
www.tagesspiegel.de/[…]/wirtschaftskrise-deutsche-bank[…]
blog.zeit.de/[…]/eurokrise-vor-allem-die-banken-sind-schuld[…]
www.spiegel.de/[…]ohrfeige-fuer-die-deutsche-raffgierbank[…]
www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=5643
www.focus.de/[…]/ruestungsgeschaefte-der-deutschen-bank[…]
Wunderbares Wetter heute, ne! Die Sonne scheint, und da lebt man ja auf als Mensch.
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Na gut, ich dachte nur, die Mikrowelle wäre um. Es war aber in Wirklichkeit nur unbemerkt die Sicherung für die Küche raus geflogen. Noch mal Glück gehabt. Ich kann meinen kalt gewordenen Tee oder Kaffee also weiterhin erhitzen.
]]>Liebe Haustierhalter: geht’s eigentlich noch? Ich kann ja in einigen Einzelfällen ein gewisses Verständnis dafür aufbringen, dass man sich überhaupt ein Tier hält. Und ich finde Katzen, Hunde und Ratten ja selbst niedlich und streichele sie gerne. Mehr noch: ich komme bei solchen Tieren meist auch gut an, weil sie wohl meine Gutmütigkeit und Tierliebe spüren.
Aber Tiere vermenschlichen? Nein, danke. Tiere können nicht sprechen (»wau« und »miau« zähle ich nicht zur Sprache im Sinne von verbaler Kommunikation), sie können keinen Computer bedienen und sie haben auch keine Ahnung, was Facebook ist, kann oder soll. Verrückt: früher haben einige Menschen Websites im Namen von Tieren oder zumindest zum Präsentieren der geliebten Haustiere gebaut (»gestaltet« will ich es schon gar nicht nennen), was zwar keine Sau und keinen normalsterblichen User interessierte, aber zum geflügelten, spöttischen Ausdruck »Katzen-Homepage« geführt hat. Heute muss es eben Facebook sein.
Es gibt schon genug menschliche Facebook-Benutzer, da müssen nicht auch noch Tiere dazu kommen. Lasst sie einfach im Körbchen pennen, macht ein Foto, lasst euch ein Poster davon drucken und hängt es euch an die Wohnzimmerwand. Und gut ist!
]]>Unglaubliche Gehirnaktivitäten sind das immer in meinem Kopf.
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Ja, man soll ja nicht schlürfen beim Kaffeetrinken. Das ist mir schon als kleines Kind beigebracht worden.
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Ein Logo soll prägnant, einprägsam und damit auch schlicht sein, so lernt man es als Mediengestalter. Das haben die Werbeleute also richtig gemacht. Und ganz gewiss steckt gerade hinter einer einfach aussehenden Gestaltung viel Arbeit, zumindest gedankliche. Immer weiter zu abstrahieren und zu vereinfachen ist ein Prozess – manchmal ein langwieriger – den man nicht unbedingt so mir nichts, dir nichts aus dem Ärmel schüttelt.
Aber bei aller Liebe – was soll an so einem Logo eigentlich 160.000 Euro kosten? Rechnen wir mal kurz durch! Angenommen,
dann ergibt das 20.000 Euro, und somit müsste der Angestellte schon acht Monate lang an der Entwicklung des Logos gearbeitet haben oder acht Angestellte einen Monat.
Das kommt mir jetzt ein bisschen viel vor, selbst wenn man zwischendurch immer mal wieder einen Kaffee kochen geht.
Aber nun gut, wenn das die Beträge sind, die man an städtischen Aufträgen verdienen kann, dann verkaufe ich der Stadt Remscheid auch mal ein neues Logo anstelle des Stadtwappens. Heraldik, doppelschwänziger Löwe und so was ist eh alles so’n martialisches Zeug – das muss alles mal zahmer, friedlicher und freundlicher werden.
Meinen Entwurf stelle ich euch demnächst hier vor. Er wird so in folgende Richtung gehen:
:RS
Oder auch nicht. Remscheid hat kein Geld in der Stadtkasse.
]]>Ja, die Leute sagen immer, ich spräche so monoton.
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Ach, eBay, wat wollen die immer von mir?
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Denn aus Fehlern wird man klug
Fehler machen klug
Aus Fehlern lernt man
Aus Schaden wird man klug
Fehler sind super
Sie schaden doch nichts
Und wenn doch
Dann wird man wenigstens klug
Hinterher
Weiß man immer mehr
Nachher ist man schlauer
Das ist das Gute an den Fehlern
So will ich niemals fehlerfrei sein
Ich will immer Fehler machen
Mein ganzes Leben lang
Dann bin ich wenn ich sterbe total
Klug
Klug
Klug
Klug
Und jetzt muss ich
Ohne auskommen ohne dich auskommen
Ich zittere ich friere ich schwitze
Ich laufe wild umher
Ich suche dich ich suche nach dir
Obwohl ich weiß dass du nicht mehr
Hier bist ich stöbere überall nach
Ob ich nicht einen Rest von dir noch finde
Einen winzigen Rest von dir
Nur ein paar Milligramm nur einen Hauch
Einen Geruch von dir der noch irgendwo hängt
Ich will doch nur noch einen kleinen Rest
Von dir
]]>Mich selbst der Welt entziehen
Wenn sie sich schon nicht
Aus meinem Leben
Entfernen lässt
Das wäre schon eine kleine Sensation
Wenn ich von heute auf morgen
Unauffindbar wäre auf einer Insel wäre
Der Welt entzogen und für die Menschen
Tot und fort
]]>Der Artikel ist sehr lesenswert; und ein wichtiger Punkt, der angesprochen wird, ist, dass eine Übersäuerung des Körpers durch die Zufuhr von viel Obst und Gemüse vermieden werden kann.
Aber dass man abnimmt, habe ich bei mir in den vier Jahren, wo ich gänzlich fleischlos gegessen habe, nicht feststellen können. Ich glaube, es hängt eher mit den Essgewohnheiten allgemein zusammen, egal ob mit oder ohne Fleisch. Und wenn man als Vegetarier viel Fett und Kohlenhydrate zu sich nimmt, wird das Abnehmen wohl kaum möglich sein. Daneben spielt natürlich auch noch die körperliche Bewegung eine Rolle.
Ich halte eine vegetarische Lebensführung eher aus ethischen Gründen für sinnvoll. Denn was Tieren in Massentierhaltung, Transport und Schlachtmethoden angetan wird, ist einfach nur grausam und ultrabrutal. Niemand würde seinem Haustier so etwas antun wollen.
Ein guter Mittelweg ist es vielleicht, Biofleisch aus artgerechter Haltung zu essen – wenn man nicht ganz verzichten möchte. Dennoch meine ich, dass einfach viel zu viel Fleisch gegessen wird, so oder so. Das muss eigentlich nicht sein, da könnte man ein wenig Maß halten. Denn Gemüse kann so lecker sein, wenn man es mit den richtigen Kräutern und Gewürzen zubereitet.
Vegway bietet viele sehr leckere Rezepte an – vegetarisch und teilweise auch vegan. Allein die Fotos machen Appetit!
]]>Biss mir den Kopf den Kopf
Den Kokokopf ab Kopf ab
Mistviech Drecksviech
Blaues Raubkatzending
Diese blaue besoffene Mistkatze
Schmatzte beim Fressen
Besudelte sich mit Blut
Mit meinem meinem Blut
Halsschlagader und so
Alles kaputt Kopf ab
Das Katzending biss mir den Kopf ab
Blaue unverschämte Katzazatze
Der Typ in seinem roten Mantel und mit seinem weißen Bart ist doch fast oder mindestens oder genau so alt wie Coca-Cola™. Und er ist noch nicht mal light oder zero. Ein fetter, alter, träger, fauler Hund, der es nicht für nötig befindet, die Kinder auch mal im Sommer froh zu machen und Erwachsene ebenso.
Von dem will jemand erotische Bilder haben? Ja, wie bist du denn drauf? Und wie denn überhaupt erotisch? Soll der seinen Mantel vorne anheben und seine dicke, lange Rute zeigen oder was? Oder seinen Sack entblößen? Ja gut, das tut er ja schon, zugegeben. Der perverse Sack trägt seinen Sack ja auf dem Rücken.
Ich seh’s schon kommen: Im März oder April sucht ihr Halbgaren da draußen nach erotischen Bildern vom Osterhasen und seinen bunten Eiern. Unfassbar.
]]>Gute Englischkenntnisse sind von Vorteil. Das steht in jeder Stellenanzeige drin.
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Ja, hör mal, zu gar nichts komme ich mehr. Mir sprudeln so die Ideen aus dem Kopf.
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Was jetzt noch bevorsteht und wo ich auf jeden Fall dabei sein werde, ist hier in Remscheid das Lichterfest. Es findet dieses Jahr zum zweiten Mal statt, und eine Freundin von mir, Melanie, organisiert das. Wahnsinn, der Aufwand, ich weiß nicht, sie ist eine Powerfrau, echt, und ich hab keine Ahnung, wo sie all die Energie her nimmt.
Das Lichterfest ist kein Remmidemmi-Scheiß, sondern sehr stilvoll, sehr stimmungsvoll und schön. Die Geschäftsleute werden die verschiedensten Attraktionen bieten: Kunst, Musik, Leckerlis … Und die Hausbewohner werden (hoffentlich) ihre Fenster richtig schön schmücken und beleuchten.
]]>Und schließlich sehne ich mich ja auch selbst nach heilen Welten. Schlimm, wenn man eine gefunden hat und diese dann bald schon stirbt.
So ergeht es mir nämlich gerade mit dem Browsergame Glitch. Dort lebt man in einer Welt, die durch und durch gut ist. Die Spieler sind angehalten zu kooperieren, um Ziele zu erreichen und Vorgaben zu erfüllen. Man kann einem anderen Spieler das, was er oder sie mühevoll aufgebaut hat, kaum zerstören. Und wenn es doch mal passiert ist, hat man die Möglichkeit, beim Wiederaufbau zu helfen. Tiere laufen frei herum und werden nicht geschlachtet, sondern gestreichelt und liebkost. Und man erhält Vorteile, wenn man den Giganten (Giants) huldigt und ihnen Dinge spendet – sie sind also so eine Art Gottheiten.
Ja, und diese heile Welt ist nun dem Untergang geweiht. Die Betreiber geben an, dass sie sehr viel Zeit, Mühe und Liebe investiert hatten, um so eine Welt, so ein Spiel zu kreieren – dass man aber besser genauso viel Energie hätte darauf verwenden sollen, diese ganze Sache auch finanziell einträglich zu machen.
Was soll ich sagen. Ich bin traurig. Und es zeigt mir, dass man von Idealismus alleine nicht leben kann.
]]>Ja, die sind überall, die Google-Anzeigen, überall im Netz.
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Wozu auf einmal diese Panikmache.
]]>Auf der Toilette ist immer irgendein Arsch, den man abstechen kann. Das Blut spritzt über die Kacheln, übers Waschbecken, über den feinen Anzug oder den blauen Overall.
Sugar, lass uns weiter fahren. Wir werden vor der Grenze nach Mexico noch viel Spaß haben. Deine Spezialität sind die Drecksbullen. Sehr viel Spaß.
– Ja, und mit diesem Beitrag hat die Sackmühle endgültig ihre Unschuld verloren und ist als Jugend gefährdend und Gewalt verherrlichend einzustufen. So ähnlich wie Computerspiele. Oder der Weiße Hai. Pfui.
]]>Jetzt haben wir dich, du Terroristenschwein. Du entgehst unseren Kameras nicht, unseren Drohnen, unseren Computern, unseren Algorithmen. Du hast gleich so auffällig gewirkt, deine ganze Mimik und Gestik, deine Körperhaltung, dein Gang, da so mitten in der Menschenmenge. Du mieses Schwein. Wir haben dich am Arsch gepackt. Du bist am Arsch.
Du bist tot.
]]>Ich hab wieder so viel zu erledigen heute wieder, ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht.
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Aber was hatte ich eigentlich getan? Ich wusste es nicht. Ich weiß es nicht genau. Aber ich fühlte mich irgendwie gut, wenn auch ein wenig schwach. Nachdem ich einen Kaffee getrunken hatte, immer noch mit lauter Blut beschmiert, weil ich keine Lust zum Duschen verspürt hatte, schossen mir Gedanken durch den Kopf, Bilder, sehr undeutlich allerdings.
Opfer. Da waren Opfer. Sie schrien, und das gefiel mir. Diese Angst in den Augen, als ich meine gewaltigen, spitzen Zähne in ihr zuckendes Fleisch hieb. Das war gut. Das mochte ich.
Ich erschrak zuerst ein wenig, als mir bewusst wurde, dass mir das Töten gefiel. Warum war ich so geworden? Keine Ahnung. Jedenfalls war eine Grenze überschritten, es gab kein Zurück. Und ich wollte auch eigentlich gar nicht mehr umkehren, ich wollte nicht mehr ein Mensch sein. Menschen töten Tiere, oft völlig gnadenlos, gewissenlos, gefühllos. Jetzt bin ich das Tier. Das Tier, das Menschen zerfleischt.
Himmel, was fühle ich mich gut.
]]>So lange wie ich will
Oder wie es mir angebracht scheint
Und auch in der Not und ja gerade
In der Not will ich frei vom Glauben sein
Das ist mein Gott:
Ein Gott der mich unbehelligt lässt
Und trotzdem immer für mich da ist
Während und obwohl ich das gar nicht
Bemerke
]]>Es ist nicht Gott
Der mich gefangen hält
Es sind die Menschen
Die das versuchen
Ich brauche keine Kirchen
Keine Gefängnisse
Ich bin frei
Ich kann glauben was ich will
Mir sagt keiner was ich glauben soll
Es gibt keinen Glauben
Glaube ist Schwachsinn
Was zählt ist das Leben
Das echte Leben
Die Natur
Die Liebe
Der Tanz
Ich betrete keine Kirche
Ich höre keinem Pfarrer zu
Ich gehe nach draußen und lausche
Denn in der Natur ist Gott der
DJ
]]>Noch schlimmer wäre nur ein Super-GAU. Darunter verstehe ich, dass überhaupt keine Sicherungen existieren und wirklich alle Daten in die ewigen Jagdgründe eingegangen sind. Natürlich bin ich nicht so schwachsinnig, nicht meine eigenen Dateien, Programmeinstellungen und was sonst noch wichtig ist, zu speichern, als ZIP-Archive.
Nun, ich habe mal im Telefon-Support für Medion gearbeitet, und da gab es tatsächlich immer mal Kunden, die nie eine Datensicherung gemacht hatten. Wie blöd kann man eigentlich sein?
Jedenfalls habe ich, weil auch noch weitere Probleme, und zwar beim Wiederherstellen, auftraten (ich will nicht ins Detail gehen), annähernd eine Woche gebraucht, um alles wieder (fast) so hinzukriegen, wie es vorher war. Ich bin völlig ausgelaugt, weil ich mir die Nächte um die Ohren geschlagen habe. Ich musste das Ding schließlich wieder vernünftig ans Laufen kriegen. Es handelt sich ja nicht um einen Hobby-Computer, sondern um die Maschine, wo Kundenprojekte und mein ganzes geschäftliches Zeug drauf sind.
Da war also keine Zeit und kein freier Kopf, um private Sackmühlen-Artikelchen zu schreiben, auch wenn ich das, von den technischen Möglichkeiten aus betrachtet, an einem meiner diversen anderen Computer hätte machen können. Und insofern gab es vergangene Woche auch nur einen einzigen Audio-Clip statt zwei, wie sonst üblich.
Manchmal steht mir alles fürchterlich im Hals. Doch ich muss nun zusehen, dass ich nach diesem überstandenen Malheur umso mehr Gas gebe, neue Energien aktiviere und wieder gut drauf komme.
Obwohl ich eigentlich ganz gern mal einfach eine Woche lang nur schlafen, Kaffee trinken und im Bett lesen würde.
]]>Ja, der Kaffee schmeckt gar nicht so mild, wie das angekündigt war auf der Verpackung.
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Kinders, das Leben ist doch zu kurz und zu kostbar, um sich mit unvollkommenen Schriften zu umgeben und sich typografisches Elend anzusehen. Ich weiß, die meisten von euch interessieren sich nicht sehr für Typografie, vielleicht eher für Fotografie (und auch da gibt es selbstverständlich viel Stümperhaftes), aber ich halte eine schöne Schrift für einen wesentlichen Teil der Gesamtwirkung sowohl von Print- als auch Webgestaltungen. Und zum Glück haben wir heute die Möglichkeit, Webfonts einzusetzen und nicht mehr auf Verdana und Arial angewiesen zu sein, die man sich sattgesehen hat und die sich auch nicht für alles und jedes eignen.
Ich habe mich hier für die Schriftfamilie Koblenz entschieden. (Hinweis: Sie wird inzwischen hier nicht mehr eingesetzt.) Sie ist in dem Paket 65 Webfonts von SoftMaker enthalten, von dem ich mal eine Lizenz gekauft hatte. Diese Schriften darf man alle auf mehreren eigenen, privaten Websites einsetzen; bei Einsatz zum Beispiel in Kundenprojekten muss man aber jeweils eine Lizenz pro Website kaufen. Bei einem Betrag von knapp 30 Euro sollte das kein allzu großes Hindernis sein.
Bei diesen ganzen Plattformen, die angeblich kostenlose Schriften zum Download anbieten, bin ich sehr, sehr skeptisch. In vielen Fällen dürften lizenz- und urheberrechtliche Verletzungen vorliegen. Wirklich umsonst sind wahrscheinlich nur die hässlichen Laien-Machwerke, die man oft dort sieht.
Und hier ist noch ein Vergleich der Standard-Schrift Arial zur zuletzt in der Sackmühle eingesetzten Zarina und zu der seit heute verwendeten Koblenz.
]]>Und heute? Ist Halloween dazu gekommen. Es muss ja auch jeder US-amerikanische Müll hier eingeführt werden. Ja gut, die Kinder haben ihren Spaß mit ihren Gruselverkleidungen, das ist ja in Ordnung. Aber trotzdem. Langsam nerven diese ganzen Feste. Ich finde schon Ostern und Weihnachten, diesen christlichen Schwachsinn, der einfach aus heidnischen Festen adaptiert wurde, ziemlich unerträglich. Ja, und mit dem muslimischen Zuckerfest kann ich noch weniger anfangen. Auch so ein religiöser Scheiß.
Als Kind war ich halt noch geprägt von christlicher Erziehung und so. Da war ein Laternenfest zu Ehren des mildtätigen Sankt Martin ja eine tolle Sache. Aber dann müsste man allen guten Menschen, nicht nur Bischöfen und so was, ein Fest geben. Sagen wir mal: Albert Schweitzer, Mutter Theresa, Mahatma Gandhi, Martin Luther King und vielen, vielen weiteren korrekten Menschen. Jedem eigentlich, der Hilfsgüter in Krisengebiete fährt. Oder eine gemeinnützige Stiftung gegründet hat. Am besten frühstückt man jedoch alles an einem Tag ab, sonst nimmt es überhand.
Aber Halloween? Scheiße, nein.
]]>Und ich. Und ich. Und ich.
Ich Egoschwein.
]]>Ganz ruhig. Jetzt beruhigen Sie sich erst einmal. Es ist alles in Ordnung.
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…
Nein, es ist eine HOCHLEISTUNGSgesellschaft, eine HYPERLEISTUNGSgesellschaft, eine FUCKgesellschaft, eine SCHEISSgesellschaft.
Und wenn ich dann in den Wald gehe, spazieren gehe, um mich zu entspannen, um den Kopf frei zu kriegen, um Ruhe zu haben, dann kommen entweder diese klappernden Nordic-Walking-AFFEN oder diese FUCKhundehalter mit ihren verFICKten SCHEISSkötern, die wie bekloppt rumkläffen, diese psychopathischen DRECKSviecher.
Warum essen wir sanfte, leise grunzende Schweine und zaghaft muhende Kühe und fressen nicht diese bellenden, kackenden, aggressiven, überall rumschiffenden SCHEISSköter?
Aaaaaah, langsam, langsam – ich mag ja Hunde. Manche. Es gibt viele freundliche Hunde; beim Spazierengehen kommen oft Hunde auf mich zu und wollen mich begrüßen, ganz ohne Gekläff, völlig ohne Aufstand, total entspannt, absolut stressfrei. Das ist super in Ordnung, ich mag diese Tiere, ich beuge mich nieder und streichele sie. Absolut gut, diese Geschöpfe. Die Hundebesitzer wollen ihre Liebchen zurückhalten, aber ich sage dann immer: »Nein, nein, lassen Sie doch, der ist doch nur freundlich, das ist doch in Ordnung.« Und sowohl Hund als auch Mensch freuen sich dann.
Doch – zurück zum Thema – wenn Menschen sich vom anstrengenden und psychisch belastenden Arbeitsalltag entspannen wollen, weil sie völlig überlastet sind, und das nicht können, weil es kaum Möglichkeiten zum wirklichen Entspannen gibt oder die Ruhephasen zu kurz oder nicht ruhig genug sind, dann hat die Gesellschaft ein Problem.
Dann wird diese Hochleistungsgesellschaft tief fallen.
]]>Ganz krasse Sachen! Was man manchmal so erlebt, das glaubt einem ja keiner. Da wirst du ja in der Öffentlichkeit für total bescheuert gehalten.
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Ach ja, ich muss aufräumen. Jahrelang habe ich das schleifen lassen, doch jetzt kommt Besuch.
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Mit Gestaltung hat so ein Zusammenklick-Mist so viel zu tun wie eine Nutte mit einem Kloster. Leider wird ja überall suggeriert, jeder könne ohne Übung oder gar Ausbildung, aber mit Billigequipment und Gratis-Software alles hinkriegen, und zwar supergut und höchst künstlerisch, egal ob Fotos, Videos, Musik oder eben Bildgestaltung.
Das ist Quatsch.
]]>Nun könnte dem Konsumenten ja die kleinere Verpackung auffallen. Daher wenden Hersteller einen weiteren Trick an: Die Verpackung bleibt gleich groß. Mir ist das aufgefallen bei einem Frischkäse der Sorte Président Rondelé. Die Füllmenge wird mit 125 g angegeben. Da ich diesen Käse selten kaufe, kann ich nur vermuten, dass es früher einmal 150 g gewesen sind. Jedenfalls ertastete ich hinter dem Pappetikett einen Hohlraum, riss das Etikett auf, und da trat Empörendes zutage:
Der Becher ist an einer Stelle nach innen eingedellt. Er hat also den selben Umfang wie ein 150-Gramm-Becher, ist vermutlich auch gleich hoch befüllt – trotzdem ist weniger drin, durch diese Delle, die ja das Innenvolumen vermindert.
Ich finde das eine derart dreiste Vorgehensweise, dass ich mir wirklich verarscht vorkomme und keine Lust mehr verspüre, diesen Käse nochmals zu kaufen. Ich glaube, dass wir Verbraucher für moderate Preiserhöhungen, wenn sie nicht gerade öfter als alle paar Jahre durchgeführt werden, ein gewisses Verständnis aufbringen, da jedem klar sein dürfte, dass steigende Rohkosten, Gehälter, Energiekosten etc. irgendwie aufgefangen werden müssen. Aber für dumm verkaufen lassen wir uns nur äußerst ungern. Oder?
]]>— Mahatma Gandhi
]]>Ja, jeder macht mal einen Fehler, das ist doch keine Schande.
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Das finde ich doof.
Besser fände ich es, wenn einem alles zuflöge, alles leicht fiele, wenig Zeit beanspruchte und ein Wahnsinns-Geld einbrächte. Ja, so irgendwie in der Art: Reichtum durch Müßiggang. Doch im Volksmund heißt es, Müßiggang sei aller Laster Anfang, vor den Erfolg hätten die Götter den Schweiß gesetzt und von nix komme nix.
Das finde ich blöd.
Im Traum ist doch alles immer so leicht. Da hast du immer zu essen oder kommst völlig ohne Nahrung aus, hast gleich mehrere Autos, kannst in Nullkommanichts den Ort wechseln und kommst an die absoluten Knallerfrauen dran. Und ich musste mich noch nie duschen im Traum. Auf Klo gehen schon. Oft sogar. Und die Toiletten sind immer total versifft.
Das finde ich ätzend.
Und wenn ich dann im Traum über den vollgeschifften Fliesenboden der öffentlichen Toilette balancieren muss, dann ist auch das eigentlich total mühselig, denn fliegen kann ich auch im Traum meistens nicht. Und im Wachleben erst recht nicht, jedenfalls nicht, ohne in ein Flugzeug oder in einen Hubschrauber oder in den Korb eines Heißluftballons zu steigen, was ich übrigens bisher im Leben noch nie getan habe. Also, das mit dem Ballon. Aber wahrscheinlich wäre mir das eh zu lahm und zu langweilig.
Schnell, einfach, kostenlos und vor allem mühelos. Das ist doch schon alles, was ich will im Leben.
]]>Ja, hör mal, ich mach das jetzt, ich zieh das voll durch, man muss doch mal bei der Stange bleiben.
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Ich wollte das jetzt einfach mal raus lassen.
]]>Union und FDP wollen die steigenden Strompreise nutzen, um die Energiewende auszubremsen. Dabei sind sie selbst für einen zentralen Preistreiber verantwortlich: Immer mehr Unternehmen werden von der EEG-Umlage befreit. Damit muss Schluss sein!
]]>In der aktuellen Werbeaktion hebt ein hübsches und auffälliges Beiblatt zum Anschreiben die Vorteile des Reisens in der 1. Klasse hervor. Diese kleine Broschüre ist wie eine Speisekarte gestaltet: in edlem Grau und mit Lederoptik, beschriftet wie folgt: »Vorteilsmenü für Genussreisende«. Das Papier ist richtig geprägt und derart beschichtet, dass es sich tatsächlich wie Leder anfühlt. Da hat sich die Bahn oder, besser gesagt, ihre Werbeagentur richtig was einfallen lassen, das muss man schon sagen.
Aber trotzdem: ich will nicht.
]]>Putzen, putzen, putzen, das ist eine furchtbare Arbeit, aber man muss es ja machen.
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Baby, es gibt Hoffnung! Auch für mich.
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Und auch im wirklichen Leben koche ich mein Mittagessen nur mit Wasser. Das heißt, manchmal kommen ein paar Tröpfchen Öl oder Margarine dazu. Butter ginge natürlich auch. Viele Köche kochen gern mit Butter, ohne dabei den Brei zu verderben, ganz im Gegenteil. Die Butter ist einfach oft sozusagen das Sahnehäubchen, das den letzten Schliff, die Finesse ausmacht.
Und um die verschiedensten Gerichte, die alle mit Liebe und Butter zubereitet werden, geht es im Blog Kochen mit Butter, das ich kürzlich entdeckt habe. Das Blog ist sehr appetitlich gestaltet, ich kriege richtig Hunger, wenn ich mir die sehr schönen, hochwertigen Fotos anschaue.
Was mir angenehm aufgefallen ist: es wird Wert gelegt auf saisonale, regionale Lebensmittel. Und viele Gerichte sind ohne Fleisch. Das Spektrum reicht von Deftig-Herzhaftem bis zu Fruchtig-Süßem. Gut finde ich auch das Hintergrundbild: ein rot-weiß gestreiftes Küchenhandtuch. Betrieben wird das Blog von Guido Mühlwitz, den ich bisher nur von seinen WordPress- und Webdesign-Fachartikeln kannte. Na, und sein Butter-Blog zeigt, dass nicht alle Webdesigner nur Pizza vertilgen und kannenweise Kaffee statt vitaminreicher Säfte schlürfen.
]]>Aber, da fällt mir ein: ich kann ja gar nicht darüber schreiben, weil ich den Film noch gar nicht gesehen habe. In Remscheid gibt es sowieso kein Kino mehr, und na ja, das ist eigentlich ziemlich blöd. Und Horrorkomödien finde ich eigentlich auch doof; ich mag die richtig fiesen, ernsten Horrorfilme. Trotzdem würde ich Dark Shadows gerne sehen, weil er halt von Tim Burton und mit Johnny Depp ist.
Also, was tun? Am besten: bei einem Gewinnspiel mitmachen, wo man eben diesen Film als BluRay gewinnen kann. Für mich steht jetzt schon felsenfest, dass ich das Teil gewinne, weil ich oft Kleinzeug gewinne, nur leider nicht auch mal eine Million Euro oder so.
Und dann muss ich nur noch einen BluRay-Player gewinnen. Oder mir schenken lassen. Oder klauen. Oder selber bauen. Oder finden. Oder mir einbilden. Oder mit dem 3D-Drucker selber drucken. Den ich aber auch erst mal gewinnen müsste. Oder mir schenken lassen. Oder klauen. Oder selber bauen. Oder finden. Oder mir einbilden.
Oder gewinnen.
]]>Und ich – ach, was bleibt mir armen Tropf schon im Topf! Leer sind die Pfannen, nadellos die Tannen, hodenlos die Mannen. So steht es ums deutsche Vaterland und die germanische Muttererde, hier mitten auf der Mutter Erde, dieser flatulenten Planetenhure.
Nun denn, lasset uns nicht traurig, sondern fröhlich sein, denn man lebt nur einmal ist keinmal. Und ein Muttermal soll uns nicht stören, ihr Hechte und Bachforellen!
]]>Da draußen auf der Straße, da pfeift immer so einer rum, so ein doofes Blag, das ist schon nervig.
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Man vergisst ja manchmal einfach zu leicht, wie lecker Kaffee schmecken kann.
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Und die Rosenköhlchen, die ich kurz angekocht habe, brutzeln jetzt weiter in der Pfanne. Aber um auch noch Kartoffelpüree zu kochen, fehlt mir eigentlich die Lust, doch Kohl ohne irgendein Kartoffelzeug dazu schmeckt eigentlich furchtbar. Und Soße müsste auch noch darüber gekippt werden.
Himmel die Berge, was ist das alles lästig, die Arbeit, der Alltag, die Kocherei und überhaupt das ganze Leben. Und am allermeisten die Bloggerei.
Ist doch wirklich wahr.
]]>Sagen wir’s mal so: die einen verstehen unter Getriebe einen einigermaßen wichtigen Bestandteil des Automobils. Ich verstehe darunter eher einen einigermaßen wichtigen Bestandteil des menschlichen Körpers, südliche Hemisphäre sozusagen.
Wie kann man – sagen wir mal, als Mann – nun sein Getriebe zerstören? Ich schlage vor, wir fragen Dr. Sommer aus der Bravo. Die Sackmühle ist nämlich erstens (angeblich) jugendfrei (ja gut, ist Bravo auch irgendwie, trotz deftiger Bumsberatung), zweitens pseudofachberaterfrei und drittens wasweißichwasnoch.
Bravo (die Online-Version, also der Webauftritt von denen) hat übrigens einen noch fürchterlicherereren Hintergrund als die Sackmühle und, was viel, viel schlimmer ist: spackige Werbung überall.
Na, da kann die Sackmühle ja einpacken. Sie ist sowieso Scheiße. Keine Werbung (außer ein ganz bisschen unten im Fuß, wo sie nicht stört), keine Sexberatung, keine Nacktfotos von Teenagern und eine uralte Leserschaft. Fünfunddreißig aufwärts.
FUCK OFF,
FUCKING
FUCKMÜHLE!
Vielleicht spielen auch noch die Titel eine Rolle – je reißerischer der Titel, desto öfter wird der Artikel gelesen, so erscheint es mir. Tja, Freunde der Nacht, dann ist die Sackmühle bald auf Bildzeitung-Niveau. Aber egal, mir geht es ja nicht darum, »guten« Kram zu schreiben, sondern ich bin ehrgeizig und streberhaft und will mein Blog mal irgendwann GANZ OBEN in den Bloglisten sehen. Das geht nur mit
SEX,
SCHWEINKRAM,
BLUT,
KRANKHEIT
und
GEWALT!!!!!!!
schlecht.
Echt.
]]>Geschrieben von Kai Neahnung am 12.May.2012
Ja, was heißt denn hier »furchtbar« rund? Willst du lieber eine eckige Welt oder was? Wie soll das denn gehen? Würfelförmige Planeten, die sich um eine pyramidenförmige Sonne drehen, oder wie jetzt?
Du bist doch ein Spinner, weiter nichts. Spar dir deine dummen Beiträge und mach dich erst mal über Astrophysik und überhaupt Physik schlau. Kannst ja mal dein Abi nachmachen.
Geschrieben von Susanna Karmesin am 12.May.2012
Was ist das denn hier für ein Kasper-Forum mit euch Kasper-Autoren und -Kommentatoren? Wieder so ein Forum, das völlig überflüssig ist. Euch Heinis braucht die Welt nicht, echt! Geht erst mal Grundschule!
Aber habe ich denn noch Pflaumenmus als Aufstrich? Nein. Aber Zuckerrüben-Sirup, nämlich den Grafschafter Goldsaft im knallgeben Becher. Habe ich denn überhaupt Eier? Nein. Statt dessen könnte ich aber Reibekuchen/Kartoffelpuffer machen. Wenn ich denn Kartoffeln hätte. Und wenn ich früh morgens Lust hätte, mich an den Herd zu stellen.
Gut, dann eben keine Pfannkuchen zum Frühstück. Vielleicht Salat und Käsebrote zum Mittag.
]]>Ich dachte mir, dass diese Thematik, unabhängig von WordPress, von allgemeinem Interesse sein könnte. Nur fand ich, dass so ein spezieller Artikel besser in mein geschäftliches Weblog 3×8 passt, bei dem es ja vorwiegend um Webdesign geht.
Hier ist der Deep Link zum Blogartikel: HTML5-Audio erstellen.
]]>Ja, jetzt denkt ihr bestimmt, der Torsten, der quatscht da immer so ein Zeug, und da gehen dem irgendwann mal die Ideen aus.
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Liebeskummer ist eine total bescheuerte Sache.
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Im folgenden Artikel findet man noch ein paar Hintergrund-Infos zu Feedburner:
www.googlewatchblog.de/2012/09/geruecht-google-feedburner-counter/
Es ist Zeit, dass sich Umweltminister Altmaier endlich gegen Wirtschaftsminister Rösler durchsetzt. Bitte nehmt euch eine Minute Zeit, um den Aufruf des BUND an ihn zu unterzeichnen.
]]>Das ist eine ganz traurige Sache, die zeigt, in was für einer pervertierten Gesellschaft wir leben: Tiere – hier Schweine – werden nicht nur unter grausamsten Umständen massenweise gehalten, nein, sie werden auch noch überproduziert. Was heißt das? Nun, es heißt, dass die »Ware« Schwein einfach über die Nachfrage hinaus erzeugt wird und die Überbestände vernichtet werden müssen. Und das, den Bildern in der Vorschau nach zu urteilen, im ganz großen Stil.
Das zeugt von einer so großen Mitleidslosigkeit und Respektlosigkeit gegenüber unseren Mitgeschöpfen, dass es mich einfach nur anekelt. Aber solange die Verbraucher diese Zustände nicht ändern, indem sie kein Billigfleisch mehr kaufen, wird sich wohl kaum etwas ändern.
]]>mit-der-offenheit-des-webs-geht-es-langsam-zu-ende
alternativen-zu-feedburner
Ich sehe für mich keinen Vorteil mehr, meine Feeds über Feedburner anzubieten. Über kurz oder lang werde ich sie alle dort entfernen. Daher möchte ich diejenigen von euch, die den Feed abonniert haben, bitten, das Abo umzustellen. Die Links in der Seitenleiste habe ich schon geändert, aber hier sind die Daten noch mal:
Artikel abonnieren: RSS / Atom
Kommentare abonnieren: RSS / Atom
Man kann aber auch mit einer Idee schwanger gehen, und insofern bin ich dauerschwanger. Ich habe nämlich immer irgendwelche mehr oder weniger genialen Ideen im Kopf. Oft kommt aber kein Baby zur Welt, sondern es sind nur Kopfgeburten oder ich erleide eine Fehl- oder Totgeburt. Wenn nämlich die Idee an der Realität scheitert, die Zeit zur Umsetzung fehlt oder sich herausstellt, dass irgend so ein unverschämter Hundesohn genau meine Idee auch schon hatte und sogar schon umgesetzt hat.
Wie würde Bernd das Brot von KiKa dann sagen: »Mist!«
]]>Nein, aber im Ernst: ich finde es gut, wenn Browser, die absolut nicht mehr den aktuellen Web-Standards entsprechen, boykottiert werden. Sollte ich hier in der Sackmühle auch tun.
]]>365 Tage hat das Jahr, und dann – zack! – ist es schon wieder um, und das macht mich immer so ein wenig betrübt, grüblerisch, trübselig, trübsinnig, …
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Nicht im Winter. Dann würde ich so sehnsüchtig auf den nächsten Frühling, den nächsten Sommer warten und doch wissen, dass ich ihn nicht mehr würde erleben können. Nein, bloß nicht im Winter. Nicht in Kälte und Dunkelheit und einer leblos scheinenden Natur.
Aber am Ende eines grandios schönen Sommers zu sterben, das wäre in Ordnung. Dann könnte ich mir sagen: »Gut. Gut. Alles ist gut. Der Sommer ist zwar vorbei. Aber der nahende Scheißwinter bleibt mir erspart.«
]]>Ich hatte heute ein bisschen hier am Blog rumgefummelt, die Web-Schrift zunächst korrekt, dann aber noch mal neu und diesmal fehlerhaft eingebunden und letzteres nicht bemerkt – wahrscheinlich waren die alten Angaben bei mir noch im Browser-Cache, sodass alles in Ordnung schien. Und ich wunderte mich, dass Leserinnen die Schrift nicht sahen, sondern statt dessen die Standard-Browser-Schrift, also Arial oder so was.
Und das ist halt nicht der einzige Fehler, der mir in den letzten – sagen wir: zwei bis drei – Wochen unterlaufen ist. Leider nicht nur im privaten Bereich, sondern auch im geschäftlichen. Alles nichts Tragisches, keineswegs geht davon die Welt unter – reparable Kleinigkeiten halt. Aber trotzdem, ich bin jetzt ein bisschen frustriert. Und frage mich:
Torsten – Tochsten! –, was ist los? Bist du durch? Bist du völlig neben der Spur? Bist du reif für die Insel oder was? Mein lieber Schwan!
]]>Nachtrag: Zarina wird hier nicht mehr eingesetzt.
Man könnte sich ruhig mal die Zähne putzen, so nach dem Essen.
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Zarina ist, wie ich finde, sehr gut auf dem Bildschirm lesbar, auch in furchtbar kleiner Schriftgröße, rendert recht sauber (nun gut, mit dem kleinen »u« wollen wir mal nachsichtig sein), sieht auch in Fettschrift gut aus und ist, wie gesagt, komplett kostenlos – nun, was will man mehr.
Ich weiß, es gibt auch die Google-Webfonts. Ich habe mir da auch schon die schönsten heraus gepickt, um sie zum Beispiel bei Kunden einzusetzen, die für Fonts kein Geld ausgeben möchten. Aber leider sind auch viele schreckliche Schriften dabei. Manche rendern unsauber und sehen dann einfach liederlich aus, da wäre es dann schon besser, bei den Standards wie Arial oder Verdana zu bleiben. Die Schriften von myFonts (by Bitstream Inc.) sind hingegen durchweg hochwertig, teilweise natürlich auch recht teuer.
Hässliche Ungetüme gibt es freilich auch dort. Nicht jeder Schriftgestalter ist scheint’s auch ein Ästhet.
]]>Wie auch immer – mir ist gerade eine Idee gekommen, wie man Energie erzeugen könnte, wenn auch nicht gerade viel: Durch das fallende Regenwasser in dem Rohr wird eine kleine Turbine angetrieben. Die erzeugte elektrische Energie könnte zum Beispiel … ach, ich weiß auch nicht.
]]>Eine Unterhaltungssendung, die von der Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt wird? Bücher hatte ich ja schon mal gekauft von der bpb, aber was sollten die denn mit Comedy zu tun haben?
Nun, auf der Website von bpb kann man sich Ahnungslos-Clips anschauen, und zusätzlich werden in leicht verständlicher Art und Weise politische Kenntnisse vermittelt. Zielgruppe dürften am ehesten Jugendliche und vielleicht auch Migranten sein.
Mir gefällt’s, denn politische Bildung kommt hier mal locker und unterhaltsam rüber. So prägt sich der Stoff besser ein, als wenn er staubtrocken vermittelt würde.
]]>Aber es gibt Tage, da kommt man einfach nicht so richtig aus dem Quark. Heute ist für mich so ein Tag. Man trödelt rum, kriegt nichts so richtig geschafft, und dieser Mangel an Erfolgserlebnissen wirkt natürlich wieder zurück auf die Lustlosigkeit. Es kommt dann darauf an, einfach nicht länger über die eigene Abgeschlafftheit nachzudenken, sondern einfach anzufangen. Oft stellt sich die Lust anschließend von selbst ein.
Und nur ein Arbeitstag, an dem ich am Ende das Gefühl habe, ordentlich was geschafft zu haben, ist für mich ein guter Arbeitstag. Ja schön, ich bin jetzt nicht wirklich so das totale Arbeitstier, ich liege auch schon mal ganz gern im Bett auf der faulen Haut und lese ein bisschen. Aber grundsätzlich muss man nun mal arbeiten, um an Geld zu kommen. Klar, es gibt Ausnahmen.
Wie auch immer: wenn am Tagesende ein Haufen Arbeit zügig erledigt wurde, nur dann macht das Entspannen auch richtig Spaß. Denn wie heißt es im Volksmund: »Nach getaner Arbeit ist gut Ruh’n.« Da ist echt was dran.
]]>Im Sommer, an so richtig heißen Tagen, ist das ganz anders. Zugegeben, ich mag es wiederum auch nicht, wenn es nachts zu heiß ist, sodass man nicht einschlafen kann und morgens völlig verschwitzt aufwacht. An den ganz extremen Tagen hilft nur ein großer Ventilator am Bett. Aber wenn man dann aufgestanden ist, der Tag schon hell ist und man dann den ganzen Nachtschweiß unter der Dusche weg spült: das finde ich total klasse. Danach fühle ich immer richtig wach und fit.
Natürlich soll die Sauberkeit auch angenehm duften. Diesen Sommer hatte ich zunächst ein Duschzeug, das nach Kakao roch. Hoffentlich mussten dafür keine Kinder in Afrika Kakaobohnen ernten, nur damit ich exotisch dufte und die Damenwelt verrückt mache. Gewissensberuhigung: ich hab’s geschenkt bekommen und mich also nicht durch den Kauf möglicherweise schuldig gemacht.
Jedenfalls: seitdem das alle ist, benutze ich ein Dusch-Shampoo, das nach Zitronenbuttermilch riecht. Das mag ich total gerne, aber ich habe das nie wieder im Laden gesehen, sonst hätte ich mich mal ordentlich damit eingedeckt.
Nachteil: es sieht ein wenig … wie soll ich sagen … spermatisch aus …
]]>Kaffee, so richtig von Hand aufgebrüht. Das ist immer eine tolle Sache.
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Nun geht es langsam los mit meinen manisch-depressiven Kurzkommentaren zu den Unbilden des Alltags. Ich veröffentliche hier zunächst die ältesten Folgen, sie stammen aus dem Jahr 2009. Dann arbeiten wir uns immer weiter in Richtung Gegenwart vor.
Die Musik ist von dem französischen Duo Gobodobro, heißt Do Somethin’, stammt aus dem Album Little Country Boy (zum Download bei Jamendo.com) und steht unter der Creative-Commons-Lizenz.
Meine Sprachaufnahmen stelle ich unter dieselbe Lizenz. Es muss mein Name genannt werden (Torsten Kelsch) und die Werke dürfen nicht kommerziell verwendet werden. Dasselbe gilt für das Bild weiter oben.
Vielen Dank an dieser Stelle an Stefan Blombach für den Audio-Schnitt.
Und ich habe wieder was dazu gelernt: Wenn man die Dateien als OGG Vorbis (.oga = OGG Audio) und MP3 kodiert anbietet, sollte man alle gängigen modernen Webbrowser abgedeckt haben (Internet Explorer < 9: keine Chance – aber das Ding ist auch kein Browser, sondern eine Krankheit). Wer die Datei herunterladen möchte, klickt mit der rechten Maustaste auf die Abspielleiste (unten rechts auf die Zeitangabe). Für Audio-Sprach-Dateien habe ich jetzt übrigens eine neue Kategorie eingerichtet, die sich Malz Maul! nennt.
Ja, ziemlich viele Worte. Demnächst kürzer.
]]>Internet Explorer kann übrigens mit HTML5-Video und -Audio nichts anfangen, doof wie er nun mal ist (die 10er-Version wird es wohl können, mein 8er kann es jedenfalls nicht). Es ist dort also kein Audio-Spieler vorhanden, mit dem man sich die Clips direkt im Browser anhören könnte – nur herunterladen kann man die MP3-Dateien. Das ist mir jetzt aber auch mal furchtbar egal, ich hab einfach keine Lust mehr, ständig Workarounds für diesen Schwachsinns-Browser zu basteln. Wer ihn benutzt, ist selber Schuld, es gibt ja genügend fähige Alternativen.
Jedenfalls werde ich wohl zunächst die alten Folgen wiederholen, die mein alter Kumpel Stefan vor einiger Zeit freundlicherweise für mich mit Musik unterlegt und damals (in 2010) schon publiziert hatte. Damit ihr aber bald in den Genuss der bisher noch nicht veröffentlichten Folgen kommt, werde ich möglicherweise mehr als einen Comedy-Clip in der Woche anbieten. Dann muss ich auch nicht so viele Artikel schreiben, ich fauler Hund … Na, schau’mer mal.
😉
Natürlich, auch Schweine auf einer Weide sind immer noch Nutztiere, die irgendwann geschlachtet werden. Aber bis dahin haben sie ein vermutlich weitgehend artgerechtes Leben. Sich auf einer Wiese herumzulümmeln ist doch etwas ganz anderes, als eingepfercht in einem Massen-Mastbetrieb auf einem Gitterrost oder Betonboden stehen zu müssen. Dieses Schwein auf der Wiese konnte sich frei bewegen, lag im Schatten und grunzte ab und zu.
Und ich versuchte, das Grunzen nachzuahmen. Denn warum sollen wir arroganten Menschen, die selbsternannten »Kronen der Schöpfung«, nicht auch einmal etwas von Tieren lernen? Und wenn es nur ein zufriedenes Grunzen ist.
]]>Danach bin ich dann immer total kaputt, und das ist kein Wunder bei der bergigen Landschaft hier im Bergischen Land. »Bergisch« deswegen, weil es in alter Zeit den Grafen von Berg gehört hat. Hügelig bis bergig ist es trotzdem, auch wenn also der Name damit nichts zu tun hat.
Die Sache ist die: Ich wohne in der Innenstadt, die liegt auf einer Höhe von bis zu 378 Metern über dem Meeresspiegel. Um in den Wald zu gelangen, muss ich erst mal ins Tal, und je nachdem, wo ich spazieren gehen will, muss ich dann eine andere Anhöhe hinauf und sehe das Zentrum von dort aus. So weit, so gut. Aber der Nachhauseweg führt natürlich auch wieder Berg runter; dann gilt es, das schmale Tal zu durchqueren; und dann geht es wieder bergaufwärts. Puh.
Aber ich merke immer, wie mir die Bewegung gut tut. Und die schöne Natur bei kräftigem Sonnenschein ist darüber hinaus natürlich was für die Seele, für den inneren Ausgleich. Heute habe ich ein Reh gesehen, Pferde, Schafe und Schweine. So was gibt es hier alles noch. Um die Stadt herum ist es eben noch ländlich.
Ich genieße das. Die Landschaft hier ist die schönste und abwechslungsreichste, die ich kenne. Ich will nie von hier wegziehen.
]]>Sie sind schon vor etwa einem Jahr oder so unter dem Namen »Mein wildes Leben« ein bisschen bekannt geworden, und mein alter Kollega Stefan Blombach hatte sie damals aufbereitet und publiziert.
Na ja, heute sollte Neustart sein, aber es war wieder beruflich so viel zu tun und jetzt ist fast Mitternacht, also gibt dat heute keinen mehr. Aber dafür biete ich als Einstieg eine kleine Erklärung an, was ein Podcast überhaupt ist. Nächsten Mittwoch geht es dann los.
Audio-Informationen:
Moderatorin: podcast.de / CC BY-SA 3.0
Sprecher: Torsten – Mein wildes Leben
Musik: »4 Basic Grains« von Anitek instrumentals
Download: Was ist ein Podcast?
]]>Ich bin ja froh über die super Auftragslage, und wenn nicht immer die Projekte sich verzögern würden, weil immer wieder unerwartete Probleme auftauchen, wäre alles gut. Aber Webdesign richtet sich eben nach dem Murphyschen Prinzip, das da lautet: »Was schief gehen kann, geht schief.« Oder, auf meinen Fall umgemünzt: »Wo Probleme auftauchen können, tauchen sie auf, und was sich verzögern kann, verzögert sich.«
Und wenn ich höre, dass alle anderen Menschen, mit denen ich in Kontakt stehe, hier und da mal fleißig Urlaub machen oder am Wochenende schön mal weg fahren, während ich hingegen tagein, tagaus am Schreibtisch und vor dem Computerbildschirm sitze, dann denke ich:
»Boh Scheiße, Alter, ha’m die’s gut … aber trotzdem macht mir meine Arbeit Spaß.«
]]>Ja, und da habe ich mir am Montag direkt mal die erste Folge der neuen Staffel von Switch Reloaded angeschaut. Besonders lustig fand ich den Stromberg-Hitler, der mit seinem Team nun aus Deutschland ausgewandert ist – nach Argentinien, wo er ein Restaurant eröffnen will, denn: »Ja, was ist wohl überall beliebt? Genau, Schnitzel und Deutschland!«
Aber ansonsten bietet das Fernsehprogramm nicht viel Erquickliches heutzutage. Na ja. Volksverdummung digital.
]]>Wichtig ist aber vor allem, dass die Leserinnen und Leser nützliche Inhalte finden, Gedankenanregungen bekommen oder einfach nur Spaß haben. Ich denke, da bietet mein Blog eine ganz gute Mischung. Momentan habe ich vor, wieder etwas unterhaltsamer zu werden und wieder mehr lustige Sachen zu schreiben. Natürlich ist das nicht immer leicht, mal sprudeln halt die Einfälle, oft aber auch nicht. Helge Schneider würde sagen: »W-wat will man machen!«
Also viel Spaß weiterhin hier in der Sackmühle; und wenn ihr Bock habt, könnt ihr sie ja gern an Nachbarn, eure Ärztin, Eltern, an Kindergärtnerinnen, Kumpels, an die ABF (allerbeste Freundin) oder Helge Schneider weiterempfehlen. Danke.
]]>Aber ich schlaffe davon ab. Ich werde müder und müder und kann es einfach nicht glauben.
Und nur im Schlaf, im Traum muss ich mich nicht anstrengen, muss ich nicht besonders leistungsfähig sein. Da lebe ich einfach, und die Dinge, die ich mir wünsche, fliegen mir zu. Und nie sehe ich mich im Traum Kaffee trinken.
Und im Wachleben verstehe ich einfach nicht, wie andere Menschen so aktiv sein können, so voller Energie, so voller Elan.
]]>Das Flugzeug wartet schon auf mich
ich habe nur meine Siebensachen bei mir
doch die Stewardess sagt das müsse reichen
für die Reise der Himmel sei die Grenze
Und sie küsst mich auf die Wange und sagt
ich ließe nun alles hinter mir
ich könne nun alles fallen lassen
ich würde nun gehen und käme nie nie
nie zurück
]]>Bitteres Malzbier müsste es geben. Keine Brauerei kam bisher auf diese Idee. Ja, ich weiß, es gibt alkoholfreies Bier. Aber das ist nun mal kein Malzbier. Tja, eine mögliche Absatzchance vertan. Deppen.
]]>Ich werde wieder früh aufstehen und Schnee schippen müssen, ich werde frieren, ich werde den Sonnenschein und die Wärme vermissen. Ich werde sehnsüchtig auf das Ende des Winters warten und den Frühling herbei sehnen, der aber lange auf sich warten lassen wird.
Es wird eine schlimme Zeit werden für mich.
Ich habe jetzt schon Angst.
]]>Und was fand ich? Lakritz in verschiedenen Variationen. Hmmmm, lange nicht mehr gegessen. Haben will. Ich entschied mich für die Sorte »Schwarze Bären – weiche Salzlakritz«. Klang gut.
Zu Hause angekommen, öffnete ich die Tüte, stopfte mir ein paar der schwarzen Bären in den Mund und sah mir die Tüte etwas genauer an. Das Zeug stammte aus den Niederlanden. Nicht schlecht. Die machen dort ja auch leckeren Vla, köstliche Pfannkuchen und was weiß ich, was noch alles. Allein – eine andere Aufschrift machte mich stutzig: »Erwachsenenlakritz, kein Kinderlakritz«.
Nanu? Die Bären sahen doch nicht besonders pornografisch aus, sondern ganz im Gegenteil, völlig geschlechtsneutral und asexuell. Wie Gummibärchen halt, nur etwas größer und lakritzig schwarz. Sie waren allerdings in anderem Sinne ein bisschen scharf, denn sie hatten recht viel Salmiak in sich.
Nun ja, später merkte ich, warum man die Dinger »Erwachsenenlakritz« nannte. Nachdem ich die halbe Tüte so in einem Rutsch leer gefuttert hatte, also mir immerhin 200 Gramm einverleibt hatte, musste ich dringend – sehr dringend – zum Klo.
Mein lieber Scholli! Wenn dieses Lakritz schon mir Erwachsenem, der sogar noch über einen überdurchschnittlich robusten Magen-Darm-Trakt verfügt, so viel ausmacht – ja, lieber Himmel, so ein zartes Kindlein wäre glatt daran krepiert! Und dieses gefährliche Naschzeug liegt in Greifhöhe von Kinderhänden öffentlich in dem Laden aus!
Aldi sollte verpflichtet werden, eine Ab-18-Abteilung einzurichten, ganz ehrlich!
]]>Sie sind nicht gut, sie schaden mehr als sie nützen, sie machen einen ärgerlich, im schlimmsten Fall krank (auf Dauer). Soll man sich das gefallen lassen? Aus lauter Menschenliebe und Altruismus sich das Blut aussaugen lassen, die Lebensenergie? Ich denke: nein.
Man muss Barrieren aufbauen, ihre Gegenwart meiden, sich abschirmen, sie zum Mond schießen. Ich will diese Menschen nicht um mich haben. Ich bin ganz sicher selbst kein immer angenehmer Typ, ich habe auch meine Macken und Schattenseiten, das ist ja klar. Aber ich denke doch, dass ich andere Menschen weitgehend in Frieden lasse. Ich versuche, sie so zu nehmen, wie sie sind. Die meisten Menschen, die mir so über den Weg laufen, mag ich gern.
Einige aber nicht. Diejenigen nicht, die mich bedrängen, sich mir aufdrängen, die einfach unangenehm sind. Lästige Schmeißfliegen. Kaputte Typen. Verkorkste Kreaturen. Die will ich nicht. Sie vergiften die Atmosphäre und mein Leben. Sie bringen mich mies drauf. Das will ich mir nicht gefallen lassen.
Sie mögen traurig sein, wenn ich mich abwende. Ich unternehme auch keine Versuche, sie zu ändern. Sie sind eben, wie sie sind.
Aber sie können halt nicht meine Freunde sein.
]]>Das ist wunderbar, denn nun zaubert sie sich einfach das Fressen herbei, das sie sich gerade wünscht, und ich brauche gar nicht mehr für sie einkaufen.
Hoffentlich platzt sie nicht. Gefräßiges Viech.
]]>Ich stehe in E-Mail-Kontakt mit einem Menschen, der bis vor kurzem noch eine solche Ansicht hatte. Heute schrieb er mir, dass er nun so nicht mehr denkt. Er hat anscheinend eine Phase hinter sich gebracht, in der es für ihn richtig schien und sinnvoll war, so zu denken. Nun ist er, würde ich mal sagen, von einem recht steinigen Weg auf einen besser gangbaren gelangt. Das freut mich für ihn.
In den letzten Tagen sah ich Plakate mit der Aufschrift: »Gott will, dass alle Menschen errettet werden.« Ich dachte so bei mir:
Das Plakat propagierte also genau diese christliche Schwere und Trübsal, unter der die oben erwähnte Person doch, ohne es eigentlich zu merken, so sehr litt. Nein, so ein Gott ist nicht mein Gott.
Mein Gott ist ein Gott der Fröhlichkeit, der Leichtigkeit, ein Gott, dem es gefällt, wenn es mir gut geht, ein Gott des Lachens und des Humors. Oder eigentlich: eine Göttin. In einem sehr prägnanten Traum vor vielen Jahren war mir Gott als weibliches menschenähnliches Wesen erschienen, als schlanke, hochgewachsene, liebevolle, aber doch auch konsequente Göttin. Ich wollte nicht inkarniert werden, aber sie übte einen sanften und dennoch fordernden Druck auf mich aus, bis ich sagte: »Na gut.«
Und hier bin ich. Ich hatte ein Schwert und einen Plan mit in das neue Leben genommen. Den Plan verlor ich, das Schwert habe ich noch. Die Frage, was mein Schwert denn überhaupt sei, quälte mich ständig. Seit heute weiß ich die Antwort.
Mein Schwert ist die Waffe, die die Schwermut aus den Herzen der Menschen schneiden soll. Das geht leicht. Es tut nicht weh. Es sind nur leichte Worte. Federleichte Eingebungen. Meine Göttin ist eine Göttin der Leichtigkeit.
]]>Danke an alle, die mir die Daumen gedrückt haben und danke an die Mitarbeiter(inn)en von webhoster.de Aktiengesellschaft, mit denen sich immer alles sehr unkompliziert besprechen und durchführen lässt!
Ich will noch mal kurz umreißen, was es bei diesem Umzug alles für mich zu tun gab: Alle Dateien auf den neuen Server hoch laden, Datenbanken kopieren, Konfigurationsdateien der Inhaltsverwaltungssysteme anpassen (ja genau, Plural – ich habe ja noch mehr Zeug installiert als nur die Sackmühle). Glücklicherweise habe ich in diesen Dingen ganz gut Erfahrung.
]]>Nein, ich meinte, dass die Sackmühle umzieht und dass ich hoffe, dass es der letzte derartige Umzug sein wird. Um es kurz zu erklären: Sackmühle läuft auf dem selben Server wie meine Online-Testumgebung. Ich teste oft Content-Management-Systeme; ich weiß auch nicht, warum ich das nicht in meiner lokalen Testumgebung mache. Es wäre mal eine Überlegung wert. Jedenfalls ist da richtig viel Zeug auf dem Webserver.
Und diese fünf Gigabyte an Dateien ziehen nun um und damit eben leider auch die Sackmühle. Warum? Weil ich den Webhoster gebeten habe, meinen Vertrag auf PHP 5.3 statt dem derzeitigen 5.2 umzustellen. Und warum tat ich das? Nun, weil manche CM-Systeme, die ich testen will, eben diese aktuelle Version verlangen. Gut, meinte der Servicemitarbeiter, kein Problem. Nur müsste ich dann mit meinem Zeug auf einen anderen Server umziehen.
Ich hätte die Übertragung der ganzen Daten auch von denen machen lassen können, aber nun ja, das kostet Geld, welches sich so ein pfiffiger Typ wie ich doch lieber spart. Schön, die Dateien sind inzwischen alle kopiert. An den Datenbanken bin ich allerdings noch dran.
Und das ist nun auch der Punkt, der mir etwas Sorge bereitet. Wenn irgendwas bei der Datenbank-Synchronisation schief läuft, hab ich richtig Arbeit am Pöppes. Und mein Blog stand ja nun schon öfters vorübergehend still. Also: ich werde froh sein, wenn alles komplett über die Bühne ist.
Und ich hoffe, dass es der letzte Umzug dieser aufwändigen Art gewesen sein wird.
]]>Ganz aufgeregt öffnete ich den Brief. Doch was für eine Enttäuschung! Statt mich zum Ehrenbürger zu ernennen, kriminalisierte man mich quasi. Mein Personalausweis sei letzten Monat ausgelaufen, informierte man mich und drohte mir auch gleich in strenger Sprache ein Bußgeld an, falls ich bis Monatsende meinen Perso nicht erneuern sollte.
Die Aktionen, die die Stadt startet, um die mehr als leere Stadtkasse zu füllen, kann man schon fast als verzweifelt bezeichnen. Erst der Plan, eine Pferdesteuer einzuführen, was erboste Reaktionen der Bürger und Ablehnung auf breiter Front eingebracht hat. Dann die Aufforderung an alle Haushalte der Stadt, die Hundesteuer auch tunlichst zu entrichten. Das fand ich allerdings gut, denn wenn die (von mir ziemlich gehassten) Hundebesitzer/innen schon die Bürgersteige von ihren Drecksviechern vollkotieren lassen (ja ja, nicht alle, manche sammeln es auf), sollen sie wenigstens Steuern bezahlen, von mir aus sogar recht saftige.
Ja, und jetzt eben noch diese Briefzusendungen wegen eines seit zwei Wochen abgelaufenen Ausweises. Was kostet das, wenn ich das machen lasse? Ich weiß es nicht. Und ich weiß auch nicht, ob die Stadt die paar Euro wirklich so nötig hat wie ich, der ich diese Ausgabe gern noch ein wenig aufschieben würde. Bis in meiner eigenen Kasse wieder fett Geld drin ist.
]]>]]>From: „United Parcel Service“
(*** VIRUS ***United Parcel Service notification #59334740)
The parcel was sent your home address.
And it will arrive within 6 business day.
Bitte, versteht mich richtig: ich halte die christliche Religion nicht für besser. Nein, ich halte alle Religionen für Gift! Trotzdem will ich niemanden davon abhalten, in die Kirche, den Tempel oder die Moschee zu gehen und zu beten.
Aber die Unversehrtheit des Kindes und die Würde des Menschen sollte in unserem Staat höher gestellt sein und bleiben als religiöse Praktiken, und seien sie auch Jahrtausende alt.
]]>Und ach
Ich will wieder jung sein
Einen Weltschmerz empfinden
Johanniskraut schlucken
Um die Pein da drinnen zu lindern
Und lass mich wieder Gedichte schreiben
Diese irgendwie zauberhafte
Teenager-
Poesie
]]>Was habe ich zu geben
Was habe ich zu sagen
Ich kann ihnen nichts geben
Den Menschen
Ihre Probleme nicht lösen
Aber sie folgen mir
Obwohl ich so scheißuninteressant bin
Obwohl ich so scheißdurchschnittlich bin
Obwohl ich ebensowenig etwas Besonderes bin
Wie sie es sind
Die Schafe
Die Herde
Die Masse
Die Massenmenschen
Die sich als Individualisten fühlen
Aber trotzdem. Und nicht nur in Horrorliteratur und Horrorfilm wurde dieses Datum thematisiert und künstlerisch bearbeitet. Nein, auch in Remscheid konnte ein kleiner, ausgewählter Kreis von Interessenten am 13. April 2012 einer künstlerischen Darbietung, nämlich einer Performance, beiwohnen.
Nachdem Wolf von der Remscheider Band Balanda Beat eine Einführung in die Thematik der Veranstaltung gegeben hatte, nämlich die Auseinandersetzung mit Fleisch in all seinen Facetten (religiöse Aspekte, Sterblichkeit, Tierfleisch-Verarbeitung etc.), bot der Künstler the light (Marc Leuschner) zusammen mit Yuki den Zuschauern die Performance the light is(s)t DAS FLEISCH. Diese Performance trug auch Züge eines Happenings. Ein anderer Remscheider Künstler, Robert Steinborn, hatte hierfür Räumlichkeiten und Technik zur Verfügung gestellt.
In diesem Monat gibt es wieder einen Freitag, den dreizehnten. Diesmal wird es keine künstlerische Aktion geben. Schade. Aber Marc hat mich schon informiert, dass er Anfang Oktober mit drei weiteren Künstlern in der Galerie Kunst Raum Labyrinth in Remscheid-Lüttringhausen ausstellen wird. Geboten werden Malerei, Bildhauerei, Fotografie und wohl auch Performance. Außerdem wird die oben schon genannte Band Balanda Beat auftreten. Nähere Informationen wird es rechtzeitig geben, über die Lokalpresse und auch hier im Blog.
]]>Klingt für mich absolut plausibel. Lesenswerter Artikel:
www.bund.net/[…]/energiewende/kosten/
Die Kommunikation
Die Interaktion
Den Dialog
Den Kontakt
Wenn da kein Gott ist
Der mir antwortet
Oder es keinen Gott gibt
Oder Gott unerreichbar ist
Dann sind da immer noch die Menschen
Fremde Menschen mit denen ich sprechen kann
Bekannte Menschen bei denen ich mich
Wohlfühlen kann
Oh Gott ich brauche
Ich brauche die Menschen
Die vielen freundlichen Menschen
Ich bin nicht allein ich habe die
Menschen
]]>Es ist natürlich nicht leicht, ständig Sachen zu schreiben, die möglichst viele Leute interessieren. Andererseits wäre ich auch nur wenig authentisch, wenn ich mich einzig und allein nach dem Geschmack der Leserschaft ausrichten würde. Schließlich ist ein Blog (zumindest wenn es kein Fach- oder Corporate-Blog ist) immer sehr stark von der Persönlichkeit – und, ja, auch den Launen – des Autors geprägt.
Daher bitte ich euch, darüber hinweg zu sehen, wenn ab und zu Artikel dabei sind, die euch nicht so ansprechen. Es sind hier halt sehr unterschiedliche Inhalte zu finden. Das können Banalitäten des Alltags sein, Links zu Kochrezepten, politische Angelegenheiten oder auch sehr persönliche Dinge. Ab und zu ist auch was Lustiges dabei oder, wenn ich etwas Unfassbares beobachtet habe, was Spöttisches. Diese kunterbunte Vielfalt, dieses Durcheinander wie Kraut und Rüben macht ja vielleicht auch den Reiz aus. Wie ja auch CeKaDo, der sich jetzt anscheinend nur noch CeKa nennt, mal in einem Kommentar bemerkt hat.
Also dann: weiterhin viel Spaß in der Sackmühle!
]]>Da kann man viel Geld mit verdienen, denn die Jünger oder Sanyassins müssen mir, dem Guruheini, natürlich ihr ganzes Geld geben und dürfen für sich selbst nur zehn Prozent behalten. Oder sie bezahlen ein Vermögen für gehirnwäscherische Seminare.
Ich habe mich nur noch nicht für einen Namen entschieden für meine Sekte. Sackwahn wäre gut oder Sackology oder Moon-Sackte oder Children of Sack. Und ich selbst bin Shree Torsteesh.
Vielleicht lasse ich das aber auch, weil ja immer wieder vor solchen Psychogruppen gewarnt wird (Spielverderber!) und ich vielleicht gar nicht so viele Anhänger um mich geschart kriege. Egal – statt dessen werde ich einfach Motivationstrainer.
Beides ist nicht so ganz unähnlich.
]]>Selbstverständlich erst nach Sicherung der Datenbank, versteht sich. Und was soll ich sagen – alles wunderbar. Nun bin ich mal gespannt, ob die nächste neue Version auch wieder rumzickt. Dann werde ich wohl doch mal tiefer nach dem Fehler graben. Kann ja nicht angehen, so was. Übrigens, mit den Updates der Plugins gab es keinerlei Probleme. Sehr seltsam.
]]>Auch Spargel wird von mehr Menschen gemocht, als man zunächst glauben möchte. Aber er lässt sich ja auch zum Beispiel zur cremigen Suppe verarbeiten, falls der bittere Geschmack etwas abgemildert werden soll.
Ich werde mir jetzt schnell ein Päckchen Mozzarella-Käse kaufen und mir Tomaten mit ebendiesem Mozzarella machen. Das (oder heißt es »der«?) Basilikum im Garten muss erst noch ein bisschen wachsen, aber frischer Schnittlauch zu diesem Essen schmeckt fast ebenso gut. Und natürlich gehören Balsamico-Essig und Olivenöl dazu, und davon benutze ich immer reichlich viel, nämlich je drei Esslöffel voll für einen mittelgroßen Teller.
So, schnell mal Schuhe an und los!
]]>Und heute Morgen im Bad fiel mir ein, dass, als ich Jugendlicher war, meine Mutter öfters mal Knackwürstchen mit Kartoffelbrei und (warmem) Sauerkraut zum Mittagessen gemacht hat. Das mochte ich richtig gern. Von grausamer Tierhaltung hatte ich wohl damals noch nichts gehört, ich aß ziemlich viel Fleisch und Wurst als junger Bursche.
Ich weiß gar nicht, ob dieses Gericht auch mit Sojawürstchen schmecken würde. Sollte ich einfach mal probieren demnächst. Leider sind diese Sojaprodukte immer so teuer.
]]>Ich bin ja kein Menschenfreund, dem es am Wohlergehen der Menschen gelegen wäre. Im Gegenteil, ich bin ein Misanthrop, ein Menschenhasser, und ich schäme mich, ein Mensch zu sein, das erbärmlichste und dümmste und zerstörerischste aller Lebewesen auf der Erde, und ich würde es begrüßen, wenn die Menschheit endlich ausstürbe.
Hören wir Patti Smith: »Outside the society, thats where I wanna be«.
Auf einer entlegenen Insel möchte ich manchmal sein. Zusammen mit einigen anderen sensiblen, introvertierten, depressiven Menschen. Wir würden auf den Rest der Menschheit scheißen und stolz darauf sein. Wir hätten keine Volksfeste und so einen Scheiß. Wir wären die Elite. Sozusagen.
]]>Ich höre gerade »Zappa in New York«, eine göttliche Platte/CD von Frank Zappa. Sehr rockig und teilweise bis in tiefste Jazzrock-/Fusion-Gefilde hinein groovend. Sein Gitarrespiel ist bzw. war (er ist ja leider längst tot) flink, rebellisch, jaulend, gemein; und ich mag es noch lieber als das von Alvin Lee, Jeff Beck und ja sogar Jimi Hendrix.
Anyway, eigentlich wollte ich übers Schreiben schreiben. Na, vielleicht später. Erst mal möchte ich was zu dem Computer sagen, an dem ich gerade sitze. Ich habe ihn mir zusammengeschraubt aus Alt-Hardware. Es sind drei uralte SCSI-Festplatten mit geringer Kapazität darin verbaut, die natürlich extrem gekühlt werden müssen, was den Compi leider verflucht laut macht. Und Wasserkühlung hab ich nun auch wieder nicht. Es läuft ein Linux Xubuntu darauf. Das ist ein Ubuntu mit XFCE als Desktop-Umgebung statt mit Gnome.
Aber, wie gesagt, das ist ja alles nebensächlich. Egal, dann nerve ich euch heute mal mit einem extrem langen Artikel, den eigentlich keine Sau interessiert.
Doch zu guter Letzt nun zum eigentlichen Thema, dem Schreiben. Ich schreibe ja Gedichte, Kurzgeschichten und Erzählungen. Das Problem ist nur, dass ich eigentlich nur gut schreiben kann, wenn es mir scheiße geht. Okay, lustige Sachen gelingen mir auch im So-la-la- bis guten seelischen Zustand, aber das hat keinen rechten Tiefgang.
Die depressiven Sachen sind diejenigen von Bedeutung. Und die kann ich nur schreiben, wenn ich auch depressiv drauf bin. Aber das Leben ist im Grunde zu gut zu mir. Ich habe in letzter Zeit viel zu wenig und viel zu schnell verfliegenden Liebeskummer. Der hat mich in früheren Jahren hingegen immer richtig mies runter gezogen.
Und dann habe ich gemalt, geschrieben, musiziert, was das Zeug hielt. Aber heute? Gut, die Sache mit Britta, über die ich nicht sprechen möchte, hat mich ziemlich fertig gemacht, aber nach wenigen Wochen schon kann ich wieder ganz normal leben und fühle mich weder gut noch schlecht.
Dieses Einerlei ist tödlich. Sich schlecht zu fühlen macht wenigstens kreativ.
Wo ist die nächste Frau, die mir ordentlich das Herz bricht? Komm her, du Sau, ich brauche dich, um am Boden zerstört und verzweifelt und schöpferisch tätig sein zu können.
Oder wann bietet sich die nächste Gelegenheit, um selbst jemanden verletzen zu können, was hinterher kräftig bedauert werden kann, was wiederum in eine gesteigerte Kreativität mündet; auch wenn nur äußerst düsteres Zeug herauskommt.
Aber das Leben ist ja auch traurig, düster und niederträchtig. Ich schreibe einfach nur die dazu passenden Gedichte dazu.
Und Mr. Zappa singt gerade: »Honey, dont you want a man like me?«
Ja, und das ist eigentlich alles für den Moment.
]]>Ihr müsst wissen, dass ich versuche, mich fleischlos zu ernähren, mir dies aber bisweilen recht schwer fällt. Reduzierte Ware ist dann für mich eine Art Ausrede, doch mal Wurst zu kaufen, so nach der Art: »Wenn ich es das abgelaufene Zeug nicht kaufe, muss es vielleicht weggeschmissen werden.« Natürlich ist das Quatsch. Irgendwer kauft das immer.
Heute konnte ich mich jedenfalls ganz gut beherrschen, und das gelingt mir schon seit einiger Zeit ganz gut. Ich nahm nur was von dem heruntergesetzten Käse. Natürlich habe ich als Einzelner dadurch kein Tier gerettet, das ist schon klar.
Aber wenn ein paar Millionen Menschen auf Fleisch und Wurst verzichteten oder wenigstens ihren Konsum reduzierten und Fleisch aus artgerechter Tierhaltung im Bioladen kauften, dann bliebe vielen, vielen Tieren ein entsetzliches Leid erspart (Massentierhaltung, Mastmethoden, Transporte, Schlachtung).
Versucht doch einfach mal ab und zu, einen oder mehrere Tage lang nur pflanzliche Sachen zu essen. Das kann total lecker sein, und schlimme Entzugserscheinungen kriegt ihr auch nicht gleich. Und jeder Tag ohne Fleischkonsum erspart Tierleid.
Hier sind ein paar Rezepte: Schrot und Korn: Veggie-Rezepte fürs Straßenfest. Das Straßenfest könnt ihr natürlich weglassen bei dem nicht so tollen Wetter. Zu Hause schmeckt es ja auch. 😉
]]>Wie ihr euch denken könnt, liebe Leserinnen und Leser, musste ich tierisch lachen, als ich das las. Und, ganz ehrlich, mir fiele bestimmt die eine oder andere Kurzgeschichte oder ein Märchen zu diesen Wörtern ein. Wunderschön derb, reichlich blutig und höchst pornografisch: eine Erzählung mit dem Titel »Der Sexsklave in der Mühle«.
Aber … besser nicht. Ich will ja die Jugend nicht gefährden.
]]>Zu Hause freute ich mich also auf ein leckeres, ausnahmsweise mal warmes Abendessen. Der Spargel kochte also in seinem Wasserbad, mit etwas Margarine, Salz und Zucker, wie man das halt so macht. Aber der Spargel war nicht gut geschält, wie ich später beim Essen feststellte. Und er schmeckte auch ein bisschen fad. Na gut, trotzdem einigermaßen lecker. Weniger lecker waren die Salzkartoffeln, die ich mir dazu gekocht hatte. Ich weiß auch nicht, wieso. Ich sollte Kartoffeln vielleicht einfach mal direkt vom Bauern bzw. vom Wochenmarkt kaufen statt aus dem Supermarkt.
Aber auch die Kartoffeln gingen ja noch so. Nein, was mir das ganze Essen so richtig versaut hat, war die Soße. Ich hatte nicht speziell eine Sauce Hollandaise oder Sauce Bernaise zu Hause, aber immerhin eine Helle Soße. Ich stellte mir darunter halt so eine Art Hollandaise vor. Falsch gedacht. Erstens war sie dafür irgendwie zu dunkel und irgendwie zu orange, zweitens war sie schon drei Monate übers Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus und drittens – und das war wohl das Schwerwiegendste – war sie von einem Billighersteller. Da nützt es auch nichts, wenn dieses Soßenpulver kein Glutamat oder anderen künstlichen Geschmacksverstärker enthält. Billig ist einfach billig und damit (fast immer) auch minderwertig. Also: nur noch Knorr oder Maggi.
Nun habe ich von drei missratenen Gerichten erzählt. Und ich könnte Tausende solcher Geschichten erzählen. Kurzum, mit diesen minderwertigen Kochfähigkeiten kann ich keine Frau wirklich glücklich machen. Hin und wieder interessiert sich ja mal eine von anderen Männern enttäuschte Frau für mich. Vermutlich haben die Männer nicht mal schlecht gekocht, aber die Frau schlecht behandelt oder links liegen lassen oder betrogen oder so was. Wie auch immer: liebe Frauen, die ihr mit dem Gedanken spielt, mich zu fragen, ob ich mit euch gehen will – vergesst es. Es würde ganz schnell bitter, bitter enden mit uns.
Vielleicht noch nicht beim Frühstück. Aber spätestens beim Abendessen. Es sei denn, ihr würdet kochen.
]]>Ja, das stimmte auch. Oder sagen wir mal, es hätte gestimmt, wenn mir die Bratkartoffeln gut gelungen wären. Aber ich kann machen, was ich will, ich kriege keine leckeren, knusprigen Bratkartoffeln hin. Ich habe wirklich alles versucht im Laufe der Jahre: Bratkartoffeln aus gekochten Kartoffeln, aus rohen Kartoffeln. Mit viel Fett, mit wenig Fett. Sehr heiß und nicht so heiß, dafür aber länger gebraten. Mit Ei, ohne Ei. Mit Pfeffer und Chilipulver, das ich kurz vor Ende des Bratens darüber streute und die Kartoffeln darin wendete. Ich habe die verschiedensten Pfannen ausprobiert. Alles sinnlos.
Ich versteh’s nicht. Meine Mutter war Meisterin darin. Ich habe immer total gerne ihre Bratkartoffeln gegessen, solange ich halt bei meinen Eltern gegessen habe (heute nur noch sonn- und feiertags, und da gibt es gewöhnlich keine Bratkartoffeln). Sie waren einfach perfekt. Kross, aber nicht angebraten oder verkohlt. Außen knusprig, innen weich. Genau richtig gewürzt, also leicht salzig und vor allem pfefferig. Eine unübertreffliche Köstlichkeit.
Und ich? Nein, ich kann’s einfach nicht. Noch nicht einmal diese fertigen, die schon gewürzt sind und die man ohne Fett braten kann, kriege ich ordentlich hin.
Ich mach’s einfach nicht mehr. Ich werde einfach nur noch Butterbrote mit Käse und Marmelade essen.
]]>Heute beim Mittagessen schaute ich mir einen der von mir so geliebten und verachteten Billigwerbeblättchen durch. Unvermeidlich so kurz vor der EM: Schundartikel mit schwarz-rot-goldener Flagge.
Und auch diesmal werden die geistig Umnachteten der Nation ihre Autos geschmackvoll mit Fähnchen, Motorhaubenverkleidungen und anderem Schwachsinn schmücken. Und die, die nicht in der glücklichen Lage sind, über ein Auto zu verfügen, werden sich ihre sowieso schon hässlichen Visagen schwarz-rot-golden anmalen oder in was für Farben auch immer. Und sie werden Flaggenkappen tragen, Flaggenschals, Flaggenunterhöschen und Flaggensocken. Und sie werden wie von Sinnen in teure Billigtröten blasen, als gälte es, mit dem quakenden Lärm sowohl den Feind als auch die gute eigene Nation ertauben zu lassen.
Und ich? Ich zeige Flagge, indem ich gar keine Flagge zeige. Und ich tue (in meiner widerwärtigen arroganten Art) hiermit öffentlich kund, dass ich mich selbst zur Minderheit der zivilisierten Bevölkerung zähle. Um es weniger eloquent auszudrücken: König Fußball soll sich selbst ins Knie ******.
]]>Um es kurz zu machen: die Sauce war nicht wirklich lecker. Das ganze Mittagessen war zwar sättigend, aber nicht wirklich lecker. Am besten schmeckte noch das Mineralwasser, das ich dazu trank.
]]>Manchmal verliert man eben – und manchmal gewinnen die Anderen.
Quelle: Signatur von Rupo
]]>Was haben wir denn zum Beispiel im Penny-Prospekt? Mal sehen. Übliche Angebote … übliche Angebote … und da: Bierwerbung von Bitburger. Natürlich musste da, pünktlich zur EM, die Deutschlandflagge auf die Dosen drauf gedruckt werden. Ach ja – Bierdosen: für mich nach wie vor (rein gefühlsmäßig) der Gipfel des Prollsäufertums. Aber darum geht es jetzt hier gar nicht.
Es geht um den Gipfel der »Kreativität« der ach so findigen Werbestrategen: Bier gibt es jetzt angeblich »fast geschenkt«, weil in den Dosen (»nur für kurze Zeit») 13,5 % mehr Inhalt drin ist. Hallo, geht’s eigentlich noch? Wie kommt man denn überhaupt auf so eine bekloppte Zahl? Eine Bitburger-Premium-Pils-Dose hat also vermutlich bis zum Ende der EM statt 0,5 Liter Inhalt einen Inhalt von 0,568 Liter.
Das muss man sich mal (sprichwörtlich) auf der Zunge zergehen lassen. Für so einen Schwachsinn werden also die Bierdosen-Maschinen umgestellt, denn die Dose muss ja zwangsläufig entweder etwas höher oder aber vielleicht auch etwas dicker sein. Oder sind die normalerweise so groß und dabei so spärlich befüllt, dass sowieso noch Platz für weitere 13,5 % frei ist? Ich weiß es nicht. Der Literpreis liegt übrigens bei diesem Angebot bei € 1,05. Der Literpreis im Falle eines 20er-Kastens dagegen liegt wohl so bei € 1,20. Gut, gut, man spart also ein bisschen was. Aber »fast geschenkt« ist es trotzdem nicht.
Ich habe mir gerade überlegt, dass meine Artikel während der EM 13,5 % mehr Wörter als im bisherigen Durchschnitt beinhalten werden und ich male die Sackmühle schwarz-rot-golden an. Und alle Fußball-Verrückten lesen dann wie verrückt meine verrückten Artikel, und zwar »fast geschenkt«. Irgendwann zwischen den Spielen.
Boh, wat bin ich kreativ, Alter!
]]>Interessant: Grit Erlebach ist offensichtlich auch Schauspielerin, und zwar eine bloggende, siehe Blog der Schauspielerin Grit Erlebach.
Ja also, ich wollte diese näheren Informationen einfach mal herauskriegen. Ich finde das spannend manchmal. Und es hat sich ja auch gelohnt, denn es sind viele schöne Fotos zu betrachten: von Reisen über Tiere bis zu Menschen ist alles dabei.
]]>Und ja, die Haut riecht davon angenehm dezent nach Kakao, recht edel eigentlich. Ich komme mir jetzt nach dem Duschen irgendwie wild vor. Ja, ich komme mir vor wie ein afrikanischer Buschmann mit kakaofarbener Haut, bekleidet nur mit einem Lendenschurz aus dem Leder eines eigenhändig erlegten Tieres und mit einem riesigen Wurfspieß in der Hand.
Zurück in die Realität: meine Haut ist natürlich weiß wie eh und je, und um mich wirklich sexy fühlen zu können, reicht ein süßlich-herber Duft nicht ganz aus. Da müsste vielleicht endlich mal der Bauch weg …
]]>Kann man das nicht hinkriegen, dass das bei Menschen auch geht? Ich meine, heutzutage wird doch gentechnisch wie verrückt geforscht. Statt Schweinen menschliche Wachstumsgene einzupflanzen oder Schafe zu klonen, wäre es doch vielleicht sinnvoller, uns Menschen pflanzliche Gene zu verpassen, hm? Sonne und Wasser, das wär’s doch. Keine Massentierhaltung mehr. Keine gentechnisch veränderten Pflanzen mehr. Keine Patente auf Saatgut. Alles das wäre überflüssig.
Aber ich höre schon ganze Industriezweige stöhnen und jammern und vor (Phantom-)Schmerzen schreien. Die Manager so mancher Großkonzerne würden arbeitslos werden, die Aktionäre müssten am Hungertuch nagen, und die Milliardengewinne der Ausbeuter-Unternehmen auf Kosten der Natur/Umwelt/Tierwelt, der Dritte-Welt-Länder und der Allgemeinheit wären Geschichte.
Wie furchtbar!
]]>Tiere drangen in meine Welt ein. Wilde, verrückte Tiere. Böse Tiere, wenn man so will. Ich musste mich gegen sie wehren. Ich musste sie töten. Ich musste selbst zum Tier werden. Ich bin ein Tier.
Ich hoch entwickeltes Säugetier kann über mich selbst nachdenken. Über das Gute und Böse, was ich getan habe oder tue. Das ist ein Fluch. Ich habe ein Gewissen. Doch ich will gar nicht nachdenken, sondern einfach nur töten, anderen Tieren den Garaus machen, ohne Reue, ohne Gewissensbisse, ohne Bedauern. Ich will Fleisch aufreißen, riesige Wunden erzeugen, Leben in Tod verwandeln und Blut aus den Wunden schlürfen, Blut, Blut.
Eine Raubkatze sein. Ein Raubvogel sein. Ein Jäger sein. Schnell und brutal und ohne Gewissen. Ich will es genießen können. Ich will den Geschmack des Blutes nach Eisen genießen. Blut schmeckt immer irgendwie nach Eisen. Es schmeckt nach Leben und es schmeckt nach Tod. Man muss es einfach mögen.
Tiere kommen nicht ins Gefängnis, wenn sie andere Tiere getötet haben. Mensch zu sein ist unvorteilhaft. Ich will ein Tier sein.
]]>Um zehn Uhr begann ich dann wie gewohnt meinen Arbeitstag, aber ich fühle mich noch ein bisschen bematscht in der Birne. Tja. Wenn man von alleine wach wird, sollte man ja eigentlich auch aufstehen. Die zusätzliche Stunde Schlaf hat mir aber doch irgendwie gut getan, und außerdem werde ich nach meiner ersten Tasse Kaffee bestimmt so wach, konzentriert und leistungsfähig sein wie immer.
Aber dass die Sonne nicht scheint, ist blöd. In den letzten Tagen hat sie mir morgens immer ins Gesicht geschienen, und da fand ich es in Ordnung, viel zu früh wach geworden zu sein.
]]>Ich galt früher als still, zurückhaltend, sanft und sensibel. »Schüchtern« wäre wohl die treffendste Beschreibung gewesen. Und diese charakterliche Verformung hatte ihre Ursache in meiner beschissenen Erziehung, in dieser Überbeschütztheit, dieser Tabuisierung in allen Bereichen. Mein Vater musste natürlich Geld verdienen und ging seiner Berufstätigkeit nach, und meiner Mutter oblag die Erziehung. Das war das Schlimmste, was mir passieren konnte: von dieser krankhaft ängstlichen und verkorkst religiösen Frau erzogen – oder besser gesagt: nicht erzogen oder beschissen erzogen – zu werden.
Im Zivildienst, als ich geistig behinderte Menschen zu betreuen hatte, löste sich meine Schüchternheit ganz gut, und im späteren Berufsleben nach und nach immer noch ein bisschen mehr.
Heute gelte ich als unwirsch, ungeduldig, nervös und aggressiv. Das ist das genaue Gegenteil vom damaligen Torsten, der Abende lang auf dem Sofa sitzen, Tee schlürfen und Art-Rock hören konnte und in Anwesenheit mehr oder weniger fremder Menschen kaum den Mund aufbekam. Und mein heutiger Charakter ist ebenfalls nicht optimal, klar. Vielleicht pendelt es sich in späteren Jahren so ein, dass ich als feundlicher, ausgewogener, in sich ruhender, aber trotzdem geradliniger und zielstrebiger Typ beschrieben werden kann. Wir werden sehen.
Wie dem auch sei: Es fällt mir heutzutage wesentlich leichter, auf Menschen zuzugehen. Ich habe keine Angst mehr, vor Menschen zu sprechen. Ich bin selbstbewusst. Es ist mir einigermaßen egal geworden, was andere Leute von mir denken könnten. Ich vertrete meine Meinung, manchmal ziemlich dominant; aber dennoch bin ich immer offen für andere Ansichten und versuche, Dinge von verschiedenen Seiten zu betrachten. Ich bin flexibel und will es immer bleiben. Es darf keine Ruhe, keinen Stillstand geben. Ich bin mir nicht zu schade, meine Ansichten aufgrund von Anregungen seitens anderer Menschen zu revidieren. Stillstand im Denken ist der Tod.
Also, was will ich mehr? Keine Ahnung. Sagen wir mal: Es gibt immer etwas zu verändern, zu verbessern und zu erneuern. Wir werden sehen.
»Eine Schlange, die sich nicht häutet, stirbt.«
— Friedrich Nietzsche
Eines Tages kam ihm der Wunsch in den Sinn, eine – sagen wir: brauchbare – Frau möge doch vom Himmel geradewegs in seine Mühle hinein fallen. Und weil damals Wünsche in Erfüllung gingen, und zwar sehr, sehr schnell, schwebte schon einen Tag später ein Heißluftballon aus der Ferne auf die Sackmühle zu. Immer näher, immer näher.
Und dann gab es einen lauten Krach, denn der Heißluftballon war zu tief geflogen (oder gefahren, wie es möglicherweise korrekt heißt) und hatte sich in den Windmühlenflügeln verfangen, wodurch sowohl der Ballon mitsamt Korb als auch die ganze Mühle in Einzelteile zerlegt wurden.
Eine verzweifelte junge Frau, die zum Glück unverletzt und dazu noch wunderhübsch war, stieg zwischen den Trümmern hervor und sprach: »Alter Schwede, das tut mir aber Leid jetzt. Aber ich werde dir für die zerstörte Mühle zehn neue bauen lassen. Ich bin eine Prinzessin und habe Geld bis zum Abwinken, also mach dir keine Sorgen.«
Torsten aber schrie erbost: »Norweger, nicht Schwede! Und alt auch nicht, jedenfalls fühle ich mich nicht so und sehe auch nicht alt aus! Und die Mühle ist gar nicht so wichtig; aber der Sack hingegen, in den die Mühle halb eingewickelt war, der ist unersetzlich! Es war nämlich ein Wunschsack, und zwar ein Einzelstück! Dieser Sack hat mir alle meine Wünsche erfüllt, und nun ist er kaputt, zerrissen, zerfetzt!«
Angesichts solch unhöflichen Benehmens wurde auch die sonst eher zurückhaltende Prinzessin recht ärgerlich und schimpfte: „Halt die Fresse, Sacknase!“ Und schon war sie verschwunden, und der Müllsack, nein Sackmüller sah sie nie wieder.
Schade eigentlich.
]]>Made in China
]]>Google Chrome ist ein ätzender Webbrowser, wie alle Browser mit Webkit-Engine (Safari, Konqueror, ). Er hat es mal wieder geschafft, mein Windows® XP einfrieren zu lassen. Gut, jetzt sitze ich halt am Linux-Xubuntu-Computer. Da ist bloß leider so ein alter Röhrenmonitor dran angestöpselt, mit einer winzigen Auflösung von 1024 Pixel mal 768 Pixel. Und die Tastatur hakt.
Was steht mir das alles im Hals. Beim Webdesign vorhin gab es mal wieder unerklärliche Phänomene. Ja toll, man hat ja sonst keine Probleme. Manchmal glaube ich, böse Außerirdische oder ein böser Binärgott oder böse Dämonen wollen mir das Leben schwer machen.
Und hier auf dem Linux-Computer schlug gerade die Distributions-Aktualisierung fehl, weil der Festplattenplatz nicht ausreichte.
Dafür reicht es mir jetzt. Ich gehe ins Bett und hoffe auf angenehme Horrorträume und darauf, dass ich morgen früh einfach nicht mehr aufwache.
Nacht!
]]>SWISSAID und die Erklärung von Bern warnen, dass Konzerne wie Syngenta, Monsanto, Dupont und Bayer das Patentrecht weiterhin missbrauchen werden, um ihre schon jetzt beängstigende Kontrolle über die globale Nahrungsmittelproduktion zu erweitern. In den letzten Jahren sind immer wieder Patente auf Pflanzen und Tieren erteilt worden.
Die Patentgesetze müssten verschärft werden, damit bei der Patenterteilung keine Ausnahmeregelungen mehr möglich sind.
Quelle:
Erklärung von Bern
Publikation:
Saatgut und Lebensmittel (2009) – Zunehmende Monopolisierung durch Patente und Marktkonzentration
Ein von der EvB gemeinsam mit Partnerorganisationen publizierter Bericht.
Dass das Gehirn des Menschen schlecht funktioniert. Man tut Dinge, die man später bereut. Die Emotionen sind stärker als die Ratio. Man handelt gegen die Vernunft. Wenn starke und böse Emotionen brodeln, ist das sachliche, nüchterne Denken blockiert. Man handelt falsch. Man tut schlimme und falsche Dinge, wenn man Pech hat.
Das Gehirn als Empfänger des Guten, des Schönen, des Geistes, der über dem Materiellen steht? Das Gehirn als Empfänger des Göttlichen? Lächerlich. Es ist ein beschissen programmierter Computer. Wenn Gott den Menschen geschaffen hat, dann ist er ein miserabler Programmierer, an den ich nicht glauben mag, dachte ich so bei mir.
Und dann kam ich an einen Garten. Und in diesem Garten arbeitete eine junge, schlanke Frau. Sie trug Hot Pants. Und sie stand rücklings zu mir, die Beine leicht gespreizt, also umgekehrt V-förmig, und sie beugte ihren Oberkörper tief nach unten.
Mit den philosophischen Gedanken war es schlagartig vorbei.
]]>Graphologie-Test bei Brigitte.de
Freunde und Freundinnen, die mich gut kennen, können ja mal beurteilen, ob sie das ausgespuckte Ergebnis auch als zutreffend empfinden. Ich freue mich auf eure Kommentare.
Ergebnis:
In Ihrem Antrieb sind Sie lebhaft und spontan. Sie denken rasch und stellen sich flexibel auf verschiedene Situationen ein. Es besteht die Gefahr, dass Sie etwas vorschnell urteilen und das, was Sie aufnehmen, nur wenig vertiefen. Verläuft etwas nicht nach Ihren Vorstellungen, werden Sie leicht ungeduldig.
Sie sind flexibel im Denken und können gut Zusammenhänge erfassen. Eigene Vorstellungen fließen mit ein in Ihre Denkweise.
Sie betrachten die Dinge nüchtern und sachlich. Im Denken sind Sie präzise und scharfsinnig, im Handeln bestimmt und zuverlässig. Ihren Mitmenschen gegenüber sind Sie vorsichtig und zurückhaltend.
Sie leben ihre Wünsche und Neigungen frei aus und lassen sich nicht einengen. Sie sind leidenschaftlich und impulsiv und lieben die Abwechslung. Regeln und Normen lehnen Sie ab.
Sie sind gewandt im Denken und flexibel in Ihren Zielvorstellungen. Sie legen sich nicht auf eine Meinung fest, sondern lavieren sich geschickt durch.
Nüchternheit und Sachkompetenz sind Ihre Stärken. Ihre Aussagen sind objektiv und aufs Wesentliche bezogen. Gefühlsduselei ist nicht Ihre Sache.
Sie sind begeisterungsfähig, voll hochfliegender Pläne, gelegentlich etwas flatterhaft und unzuverlässig.
Sie sind begeisterungsfähig und setzen aktiv und mit Tatkraft Ihre Ziele um. Sie wollen etwas erreichen im Leben. Sie haben ein gutes Selbstbewusstsein und präsentieren sich gern.
Wichtig ist Ihnen die Kontrolle aller Lebensimpulse. Sie fürchten sich vor allzu großem Einfluss von außen.
Nachtrag:
Bei Piri ist fast dasselbe rausgekommen!
Okay, mehr muss man wohl zu solchen Tests nicht sagen …
Alles schön und gut. Aber wenn man sein Blog nicht mit WordPress betreibt? Ich weiß nicht, ob es für Serendipity, Nucleus, Textpattern, LifeType, … ähnliche Plugins gibt. Wer in dieser Hinsicht informierter ist als ich oder für sein Blogsystem eine ähnliche Funktion gefunden hat, möge seine Kenntnisse hier zur Verfügung stellen. Danke!
]]>Denn Schwächen zu schwächen und Stärken zu stärken – was würde das bedeuten? Für dich/mich, für euch/uns, für die Menschheit? Denk mal drüber nach.
Etwas lustiger ausgedrückt: Erkenne deine Schwäche und heile sie. Kannst du sie nicht heilen, mache einen Kult daraus. Gefunden bei CeKaDo und seinem Tages(b)log. Ich weiß nur nicht, ob der Ausspruch von ihm selber stammt oder von wem sonst.
Nachtrag:
Carsten (CeKaDo) hat mir gerade bestätigt, dass der Spruch seinem eigenen Hirn entstammt. Danke, dass ich ihn veröffentlichen darf! Und danke für deinen sehr schönen Kommentar!
Jezt habe ich das standardmäßig eingeschaltete Häkchen ausgeschaltet, sodass ein/e Kommentator/in es erst mal setzen muss. Dann klappt’s aber auch, dass ein Blog-Artikel angezeigt wird. Okay, ein Klick mehr, aber wenigstens funktioniert es jetzt.
Danke fürs Testen und für Feedback, ihr Lieben!
]]>So werden andere Leser möglicherweise noch neugieriger auf fremde Artikel, mehr als wenn sie nur die Blogadresse sehen. Ich finde es gut, wenn wir Blogger uns untereinander gut vernetzen, weil ich glaube, dass das allen zugute kommt.
Hier ist das Plugin: CommentLuv (nur erhältlich für selbst gehostete WordPress-Blogs!). Probiert es ruhig in meinem Kommentarbereich aus. Damit es funktioniert, muss euer Blog natürlich einen Feed anbieten. Und sagt mir Bescheid, falls ihr den Kommentarbereich vielleicht jetzt zu unübersichtlich findet oder so.
]]>Meine Augen
schauen ins Leere
rot rote Augen
entzündete Augen
Zu beten
habe ich aufgegeben
vor Jahren
ich bin allein
Ich verliere
meine Form meinen Körper
alles zerfließt
die Gedanken verschwimmen
Und ich wache einfach nicht auf
ich kann einfach nicht
aufwachen oder leben
oder sterben
Ich wollte das irgendwie rückgängig machen und verstand diese Endgültigkeit nicht so recht, aber mein Bruder sagte mir, es sei ja meine eigene Schuld.
Auf meine Bitte, mir den Sachverhalt näher zu erklären, wurde er sehr unwirsch und ich hörte auf zu fragen.
Der Zug fuhr ab.
]]>Und den ganzen Tag lang
versuche ich einzuatmen und auszuatmen
und ein und aus und ein und und und
der Wind beatmet mich künstlich
der Wind pustet mir ins Maul
und bläst mir die Fresse weg
Und dann kommst noch du
und raubst mir den Atem
ich schnappe nach Luft
und meine Bronchien meine Lungen
alles kollabiert und du sagst ich bin
dein Atemstillstand
Doch ab jetzt geht es hier in der Sackmühle wieder privater zu. Obwohl die sachlichen Themen eigentlich mehr Besucher bringen. Hm. Manchmal ist man echt in der Zwickmühle, um bei der Mühlen-Thematik zu bleiben. Und meine CD-Spieler-Mühle dudelt und nudelt gerade Portishead, diese Band, die so langsam und melancholisch spielt.
Manchmal brauche ich solche Mucke, zum Beispiel auch so was wie das alte depressive Zeug von The Cure oder Joy Division oder Echo and the Bunnymen. Ach ja, oder Swans. Lange nicht gehört. Aber Portishead passt momentan am besten.
]]>Vor einiger Zeit hatte ich einer Interessentin die Überarbeitung ihrer Unternehmens-Website angeboten (weil sie mit ihrer bisherigen Werbeagentur unzufrieden war), aber meine Dienstleistung war ihr wohl zu teuer. Nun gut, wenn man gerade ein Ladengeschäft eröffnet hat, hat man Ausgaben genug, das sehe ich ein.
Dass sie oder ihr Mann dann aber ihre Website anscheinend selbst gefrickelt haben, und zwar mit dem MAGIX Website Maker, das ist aus Sicht der Werbewirksamkeit grober Unfug. Denn dieser Baukasten erstellt Webseiten komplett in Flash. Also, ich meine, wirklich komplett. Die Texte, die Überschriften, die Bilder, die Navigation (!), alles ist Flash.
Tja. Und was sollen nun die Suchmaschinen indizieren? Denn auch heute noch gilt: textlicher Inhalt ist König. Und was sehen Besucher, die Flash in ihrem Browser abgeschaltet haben? Oder deren Mobilgerät Flash gar nicht anzeigen kann?
Den Kunden mache ich eigentlich keinen Vorwurf. Das Problem liegt vielmehr darin, dass Hersteller solcher nutzlosen Baukästen ihr Zeug verkaufen wollen und dem Konsumenten suggerieren, 40 Euro plus ein wenig eigener Zeitaufwand könnten die »teuren« Leistungen eines professionellen Webdesigners ersetzen.
]]>Nun gut, für eine eigene Domain und sogenannte »Premium-Funktionen und Premium-Designs« kann man das Konto aufstocken von kostenfrei nach kostenpflichtig. Der Preis: 60 Euro pro Jahr.
Hallo? Dafür kann ich doch locker bei jedem normalen Webhoster massig Speicherplatz inklusive Domain anmieten. Und bei einigen ist sogar ein CMS oder Blogsystem vorinstalliert, das man nur zu aktivieren braucht (Joomla!, WordPress, Serendipity, …) – falls man nicht in der Lage ist, selbst ein CMS hoch zu laden und zu installieren.
Na ja, ich bin halt immer neugierig und probiere ganz gern mal so einen Schrott aus. Alternative zu nPage: Jimdo. Das ist ganz gut zu bedienen, hat hübschere Templates und keine nervende Werbung (außer einem Hinweis auf deren eigenes Angebot). Aber auch hier gilt: will man aufstocken, kostet es 60 Euro pro Jahr für die Pro-Version oder gar 180 Euro für die Business-Version.
Die Sackmühle läuft übrigens auf einem selbst installierten WordPress bei webhoster.de AG und das Design ist Marke Eigenbau. Geht doch.
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Ich frage mich nur, wovon dann selbständige Fotografen, Musiker, Künstler und andere Kulturschaffende leben sollen, wenn ihnen das Recht genommen wird, selbst zu bestimmen, wer ihre Werke in welchem Rahmen und zu welchen Konditionen verwenden oder veröffentlichen darf (also Nutzungsrechte zu vergeben).
Doch das Urheberrecht wird auch gelegentlich von Nachrichtenagenturen mit Füßen getreten. Und diese wiederum – das ist die Doppelmoral – schalten oft genug selbst Anwälte ein, wenn jemand anders ihnen die Fotos klaut. Echt verrückt.
Jedenfalls klagt ein geschädigter Fotograf gerade auf 120 Millionen Dollar Entschädigung. Nicht schlecht. Wenn er durchkommt, werde ich, glaube ich, auch Berufsfotograf.
(Quelle: Spiegel Online, Netzwelt)
Hm. Normalbenzin wird doch in der wirklichen Welt seit ein paar Jahren gar nicht mehr angeboten, außerdem habe ich seit Anfang 2010 sowieso kein Auto mehr, also warum träume ich denn so ein Zeug?
Aber gut, ich träume ja auch manchmal noch, Schüler zu sein. Na ja, egal.
]]>falsch
Und alles was wir tun ist
falsch und alles was wir lassen
ist falsch und was richtig wäre
entzieht sich unserer Kenntnis
und alles ist einfach nur
falsch
Und wir sterben ohne jemals
die Wahrheit gefunden zu haben
oder jemals Gott gefunden oder den
Rand des Universums entdeckt zu haben
und alles was wir zu wissen glaubten war
falsch
]]>Ich wünschte ich hätte die
Illusion eines freien Willens
oder einen freien Willen
ich wünschte ich könnte handeln
wie es mir passte
Ich wünschte ich hätte
Kreativität Spontaneität und
Liebe und Gefühle und Trauer und
Schmerz und Freude und Sex und Sex
und Verrücktheit und Rausch und und und
Ich wünschte ich wäre aus Fleisch und
Knochen und Blut und Blut und Blut und
ich hätte eine Mutter eine Geliebte
eine Trösterin und einen Gott eine Göttin
und einen Glauben und Sünden die mir
vergeben werden würden
]]>Man soll sich über einen der in der E-Mail gesetzten Links in sein PayPal-Konto einloggen, um die neuen Nutzungsbedingungen durchzulesen. Wenn man mit der Maus jedoch über den Link fährt, um sich die tatsächliche Adresse anzeigen zu lassen, sieht man einen sehr langen und äußerst verdächtig aussehenden URL. Ich empfehle, auf keinen Fall einen der Links anzuklicken, denn es könnte sich um einen Phishing-Versuch handeln.
Die Nutzungsbedingungen, die sich tatsächlich am 10. Juli 2012 ändern werden, kann man lesen, wenn man sich auf herkömmliche Weise in sein PayPal-Konto einloggt. In der Seitenleiste rechts gibt es eine Überschrift Nicht vergessen und darunter einen Link: Aktualisierte PayPal-Richtlinien.
]]>Ja schön, aber so eine Aktion wird wohl kaum Nazi-Websites verhindern. Dazu müssten sie entweder gesetzlich weltweit verboten werden oder aber die Webhoster weltweit müssten solche Sites ganz einfach sperren und auf Webhosting-Kunden mit rassistischer Gesinnung eben verzichten.
Trotzdem fände ich es gut, wenn wir demokratisch eingestellten Bürger, die Freiheit, Weltoffenheit und Toleranz lieben, geschlossen Flagge zeigten gegen Rechtsextremismus (und ja, natürlich auch gegen Linksextremismus, kurzum gegen alles Demokratiefeindliche).
Ich finde: so viele Kommunikationskanäle wie möglich müssten für Nazis gesperrt werden, damit sie sich nicht immer weiter vernetzen und organisieren können. Dass das unmöglich ist, ist mir klar, aber rechtsextreme Websites abschalten lassen könnte man schon.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz allerdings verwendet seine Zeit lieber darauf, Linkspartei-Abgeordnete zu bespitzeln, auch wenn auf ihrer Website die Beobachtung von Rechtsextremisten an oberster Stelle gelistet ist (http://www.verfassungsschutz.de/).
Infos zur Bespitzelung (die Artikel sind von Januar/Februar 2012):
freitag.de
zeit.de
stern.de
youtube.com: Gregor Gysi – Politischer Aschermittwoch 2012
Ein im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft freier Wettbewerb wird durch Oligopolisierung und Großkapitalismus immer mehr eingeschränkt, KMU (kleine und mittelständische Unternehmen) haben es immer schwerer, überhaupt noch am Markt bestehen zu können.
Von »Wohlstand für alle« kann keine Rede mehr sein; eher von »Reichtum für einige, Armut für viele«.
]]>Natürlich hätte ich lieber meine Ruhe gehabt und meinen Gedanken nachgehangen. Doch was soll man sich aufregen? Es nützt ja nichts. Versteht mich nicht falsch: ich habe nichts gegen betrunkene Leute. Aber ich mag es nicht, wenn sie sich dann nicht gepflegt und unauffällig zu benehmen wissen.
Auch unbetrunkene Leute können mich natürlich nerven: einfach, weil sie da sind. Einfach, weil sie sich unterhalten. Ich will diese stumpfsinnigen Gespräche nicht hören. Diese Banalitäten. Ich will aber auch keinen Kopfhörer aufsetzen und Musik hören. Das finde ich doof. Ich will der Stille lauschen und dem dezenten und monotonen Rattern der Eisenbahn. Ich will aus dem Fenster schauen und meine eigenen stillen Gedanken hören und nicht dieses laute Gequatsche. Noch mehr hasse ich nur: Telefonieren in der Öffentlichkeit.
Aber was mir aufgefallen ist: betrunkene, lärmende Menschen telefonieren wenigstens nicht.
]]>Und wenn du deine Lippen schminkst
dann bin ich hin und weg
du bist so heißblütig so heiß
und ich möchte nie nie nie
eine Andere mehr küssen
Und wenn du in meinen Hals beißt
und das Blut aus meiner Hals-
schlagader spritzt dann
fühle ich mich high dann bin ich
ganz Feuer und Flamme und Lava und
Und jetzt am Nachmittag? Grauer Himmel und Regen! Wie eklig ist das denn! Und die Heizung kann man immer noch kaum ausstellen bei diesem fiesen Wetter.
]]>Ich sag’s jetzt noch mal, in so arrogantem Tonfall, wie es nur geht: Ich bin an dem Scheiß nicht interessiert, denn:
Ich weiß, ich weiß, es geht um Suchmaschinengedöns und so. Die Thematik ist mir nicht fremd, auch wenn es sich so anhört. Aber trotzdem. Kein Interesse. Na gut, für sehr, sehr viel Geld schon.
]]>Trage mich heim
schwarzer Vogel schwarze Krähe
schwarzer Rabe über unserem
toten Haus über unserem
Totenhaus in welchem ich tanze
und mich selbst vergesse
Ich will frei sein von
dieser Scheißseele
ich will im nächsten Leben
ein schwarzer seelenloser Vogel sein
ein Bote zwischen Leben und Tod
ein schwarzer tanzender Todesvogel
Aber dann rutschte mir im Morgengrauen
doch ein Wort heraus Scheißwort
am Ende der Nacht kam ein Wort aus meinem
Mund aus meinem so lange verschlossenen Mund
Im Morgengrauen war das Wort
und das Wort ward Fleisch
und das Fleisch ward ein Vogel
Scheißvogel aus der Hölle oranger Vogel
Ich finde das nämlich ehrlich eine interessante Frage. Die Fragestellerin oder der Fragesteller setzt voraus, dass Gott überhaupt existiert. Daraus ergibt sich natürlich die Frage, wie man sich Gott vorstellen soll. Als eine Person? Mutter? Vater? Oder non-personal, also vielleicht ein alles umfassendes, den physikalischen Gesetzen übergeordnetes Prinzip? Mathematik? Eine gewaltige Energie, die das Universum zusammenhält?
Das würde natürlich heißen, dass sich Gott nicht lokalisieren lässt, sondern unabhängig ist von dem uns bekannten Raum-Zeit-Gefüge. Hm. Ist unser Universum alles, was existiert, oder gibt es quasi drum herum noch etwas Höheres? Ist das Universum vielleicht ein Gedankengefüge Gottes? Eine Idee?
Man kann sich Gott auch so vorstellen, dass Sie oder Er oder Es zwar unabhängig von unserer Welt existiert, sie aber durchdringt. Die Schönheit, die du siehst, wenn du bei Sonnenschein durch einen wundervollen Wald gehst, das Licht, das durch das Blätterwerk fällt, der Geruch von Kiefern und Tannen, die Wärme oder auch Kühle auf deiner Haut – vielleicht ist diese Schönheit des Moments ein Durchschimmern von Göttlichkeit hinein in unsere Welt.
Aber wenn nun doch ein konkreter Wohnort Gottes festgelegt werden soll, dann finde ich, dass wir Menschen in unseren Herzen einen Platz für Gott schaffen sollten. Indem wir uns in Liebe, Toleranz und Freude üben. Indem wir Schönes erschaffen. Indem wir innere Schönheit nach außen strahlen lassen, hin zu unseren Mitmenschen, zu Tieren und zu Pflanzen.
Wo immer Gott auch sein mag: wir Menschen sind hier und jetzt in dieser Welt. Wir haben die Freiheit, unsere Welt selbst zu gestalten. Als Einzelne und als Gemeinschaft. Und so kann unsere Welt ein grauenvoller oder ein wunderschöner Ort sein.
Ich bin mehr fürs Schöne, und ich weiß, dass die meisten Menschen das ähnlich empfinden wie ich.
]]>Natürlich wissen die Käsehersteller, dass es so Perverse wie mich gibt, die verschiedene Lebensmittel auf seltsame Weise zusammenbringen und tatsächlich auch verspeisen. Daher haben sie sich irgendwann gesagt: »Dann stellen wir doch gleich selbst solchen Mischmasch her, erweitern damit unsere Produktpalette, sprechen neue Zielgruppen an, sind unseren Konkurrenten eine Nasenlänge voraus und potenzieren zumindest für eine gewisse Zeit unseren Absatz. Weil wir ja immer viel zu wenig Ware umsetzen und viel zu wenig Geld verdienen.«
Und weil sie mir Leid tun, kaufe ich denen auch ab und zu ihre Käsekreationen ab, wenn der Supermarkt sie im Sortiment hat. Die Sorten Kräuter, Französische Kräuter und Knoblauch gibt es ja schon ziemlich lange, später kamen noch die Variationen Gartenkräuter und Bärlauch dazu. Alles mehr oder minder lecker. Aber was es heutzutage gibt, sprengt jede Vorstellungskraft:
Frischkäse mit getrockneten Tomaten, mit Chili und Tomate, mit Gurke und Knoblauch, mit Lachs, mit Radieschen, auf indische Art, auf thailändische Art, auf griechische oder spanische oder italienische Art und, zu guter Letzt, nun auch mit Honig und sogar mit Schokocrème.
Und ich muss sagen: So gern wie ich mir Marmelade auf den einfachen Frischkäse drauf tue, so eklig sind die Fertigmischungen Honig oder Schoko. Und fast kotzen musste ich bei Rucola Pesto von Arla Buko®. Bitte bedenkt: ich mag Frischkäse, ich mag Rucola-Salat und ich mag Pesto. Aber dieses Zeug von Buko® geht ja so was von gar nicht.
Und jetzt kommt’s: ich habe es mir zum wiederholten Mal gekauft. Hört sich schwachsinnig an, wenn es mir doch eigentlich gar nicht schmeckt. Aber ich kann es einfach nicht glauben, dass leckere Zutaten als Gesamtprodukt so fies schmecken können. Ich denke dann immer, dass ich vielleicht beim letzten Verzehr nur gesponnen habe. Und die Produktverpackung sieht ja auch wirklich so aus, als sei der Inhalt außerordentlich köstlich. Aber das ist er nicht.
Gut, die einzige Konsequenz muss lauten: zurück zur Einfachheit! Den einfachsten Frischkäse kaufen und die einfachste Marmelade draufklatschen, die man kriegen kann.
]]>Wenn man auf den Banner klickt, kommt man zur Website von Campact und findet nähere Informationen zur Aktion.
]]>Ich will belohnt werden
für Leistung für Anstrengung
und einfach nur zum Spaß
Ich will die Sorgen vergessen
und einfach gut drauf sein
dank der Chemie in meinem Gehirn
Und wie beim Liebeskummer
glaubst du
es würde nie wieder aufhören
es würde nie wieder weggehen
nie mehr gut werden
Am späten Nachmittag regnete es allerdings, und ich wurde nass. Zu einer alten Frau, der ich begegnete, sagte ich in gebrochenem Remscheider Platt: »Wat ess dat ne Sauwehder!«
Sie erwiderte etwas, wir blieben stehen und wechselten ein paar Worte. Das fand ich schön.
Es ist so einfach, für einen Moment lang einen Menschen ein wenig glücklich zu machen und selbst ein wenig glücklich zu sein.
]]>– unbekannt
]]>Was ich aber verstanden habe, ist, dass die Software-Autoren von WriteMonkey, also die Programmierer, den Text-Autoren, also den Schreibwütigen, die Konzentration erleichtern wollen. Erstere gehen von der hübschen These aus, dass letztere sich durch das Vorhandensein von Menüleisten, Bildschaltflächen oder auch durch die Sichtbarkeit anderer geöffneter Programme so sehr gestört und abgelenkt fühlen könnten, dass es mit dem konzentrierten Schreiben Essig sein könnte.
Bedingt durch Beobachtungen am lebenden Objekt, nämlich an mir selber, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass diese These Quatsch ist. Wenn ich schreibe, schaue ich nämlich genau auf die Stelle des Bildschirms, wo sich gerade neue Buchstaben so lustig aneinander reihen. Die Menüleiste oben liegt im peripheren Sichtbereich und fällt mir gar nicht auf. Sie wird sozusagen vom Auge ausgeblendet, ohne dass es nötig wäre, dass eine Software sie ausblendet oder gar nicht erst anzeigt.
Aber gut. WriteMonkey ist mir sympathisch, es ist ein gutes Projekt und ein gutes (sogar kostenloses) Produkt, denn es gibt sicherlich Menschen, die viel, viel mehr schreiben als ich; sagen wir mal, Buchautoren. Vielleicht ist es da wirklich hilfreich, wenn man eine Bildschirm füllende schwarze Fläche vor sich hat, auf der nur die hellen Buchstaben zu sehen sind und sonst gar nichts.
WriteMonkey braucht auch gar keine doofen Icons oder so was, weil sich alles per Tastaturkürzel erledigen lässt – denn: mit der Tastatur ist man flinker als mit der Maus. Eigentlich wissen wir alle das oder sollten es wissen. Aber sobald Schaltflächen vorhanden sind, verleiten sie einfach dazu, zur Maus zu greifen und mühsam mit dem Zeiger genau die richtige winzige Stelle auf dem Bildschirm zu finden, um schließlich auf ein hässliches Bildchen zu klicken.
Wenn man die Tastenkombis mal vergessen hat, kann man sie sich anzeigen lassen. Hier ist nun doch die Maus gefragt: Rechtsklick irgendwo in einen freien Bereich, und es öffnet sich ein Menü. Die meisten Kombinationen kennt man aber sowieso schon, weil sie Standard sind.
Tja, was soll ich als Fazit schreiben?
– WriteMonkey bietet Autoren, Journalisten, Bloggern und Liebesbrief-Schreibern eine ablenkungsfreie Arbeitsumgebung. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, wird man vermutlich gar nicht mehr mit den herkömmlichen, überladenen Textverarbeitungsprogrammen arbeiten wollen. Weil ich persönlich aber (eher kurzen) Text oft auch grafisch aufbereiten muss und kein Buchautor oder Vielschreiber bin, kommt WriteMonkey für mich eher nicht in Frage. Schade. Wie gesagt, ich mag es irgendwie.
Wer von meinen alten Klassenkameraden mich finden will und sich an meinen Namen erinnert, tippt selbigen in eine Suchmaschine ein. Ich möchte mal behaupten, dass ich präsenter im Netz bin als alle meine ehemaligen Klassenkameraden und -kameradinnen zusammen. Aber wozu sollte mich überhaupt jemand suchen wollen oder ich ihn oder sie? Ich habe mit fast keinem der Leute in den letzten dreißig Jahren noch was zu tun gehabt, also warum sollte man sich jetzt überhaupt suchen?
Ja gut, um Klassentreffen zu organisieren. Aber die gehen mir am Arsch vorbei. Ich habe noch nie daran teilgenommen. Ich habe ja meinen Freundeskreis, und im echten Leben gewinne ich tatsächlich ab und zu (und sogar in meinem Alter noch) neue Freunde oder Freundinnen dazu. Wirklich, ich habe wunderbare Menschen kennengelernt, und zwar ganz ungezwungen; es hat sich halt so ergeben. Aber Kontaktaufnahme zu Leuten, die man Jahrzehnte nicht gesehen hat, was soll das bringen? Das ist doch Krampf.
Nein, also, es ist nicht so, dass ich mich nicht freuen würde, wenn ich mal von alten Bekannten wieder was höre. Das ist schon schön. Aber StayFriends ist so uncool, so steif und – ja, auch so lächerlich.
Virtuelle Eier verschenken, ja nä, ist klar.
]]>Doch nun zum Thema.
Neulich im Supermarkt. Ich voll mürrisch drauf, weil ich mich übellaunig einfach manchmal am besten fühle. Ich steh vor dem Bierregal und schaue, was billiger ist: alkoholfrei oder Malz. Da latscht ein Typ an mir vorbei, der öfters hier im Supermarkt rumlungert und der echt durch den Wind ist. Ja, und jetzt, wie ich da so vor den Bierkästen stehe, lächelt der mich im Vorübergehen doof an.
Ich: keine Miene verzogen, nicht die leiseste Gefühlsregung im Gesicht gezeigt, also den Typ voll mies abblitzen lassen. Ich kann echt unfreundlich sein, glaubt es mir. Und dann an der Kasse schiebt der ganz übertrieben sein Zeug zusammen, sodass reichlich Platz nach hinten auf dem Laufband ist. Jetzt hab ich aber nicht sofort meinen Kram da aufs Band gelegt. Da quatscht der mich an, dass ich doch mein Zeug da jetzt schön hinlegen kann.
Das hat mich ja voll aggro gemacht, und ich hab meinen bösesten Blick aufgelegt und barsch und dominant gesagt: »Danke, ich komm schon klar!« Eine andere Kundin gab mir per Mimik zu verstehen, dass sie den Heini auch komisch fand. Die Frau war mir sympathisch. Oder so halb sympathisch. Sie hat es wohl verstehen können, dass ich angenervt war.
Ich meine, hey, was soll denn das auch: man geht mit ernstem Blick, fetten Stirnfalten und nach unten gezogenen Mundwinkeln schön in Ruhe einkaufen, und dann kommt so einer daher und ist grundlos freundlich zu einem, wegen nichts. Was sollen diese Mätzchen?
Versteht mich nicht falsch: ich finde Freundlichkeit ja im Allgemeinen gut. Man sagt halt freundlich »bitte« und »danke« und lächelt andere Menschen an. Aber situationsbedingt auch nur. Wenn es passt, eben. Grundlose Freundlichkeit mag ich dagegen nicht. Und ganz ätzend sind Alkis/Sprittis, die auf Kumpel tun und einem ein Gespräch aufdrängen wollen. Furchtbar, so was.
Geht gar nicht.
]]>Als ich noch Kind war, hat meine Mutter immer zu mir gesagt: »Es wird alles wieder gut.« Das bezog sich eher auf kleine Knieverletzungen, wenn ich mal hingefallen war. Die Sackmühle gab es damals noch nicht. Und ich war noch kein Zyniker, sondern ein anständiges Kind.
]]>Quelle: Wikipedia
]]>Laut einem gestern, am 04. April 2012, bei ZDNet erschienenen Artikel versucht eine neue Facebook-Malware, Anwendern persönliche Daten zu entlocken. In diesem speziellen Fall geht es zwar um amerikanische Daten wie die US-Sozialversicherungsnummer, aber es zeigt, wie skeptisch man bei Facebook in Bezug auf aufpoppende Fenster, komische Anfragen und Erlaubnisanfragen von Apps sein muss.
]]>Rechtsradikale demonstrierten auch, und zwar gegen den Neubau einer Moschee, in deren Minaretten sie eine imperialistische Drohgebärde des Islam sehen. In Flugblättern hatten NPD und Pro-NRW Wochen vorher in Menschen verachtender Weise und äußerst polemischer Sprache von Ghettoisierung, Kriminalisierung und einer Unterwanderung der deutschen Kultur durch islamische Kräfte gesprochen. Natürlich gibt es islamistische, christenfeindliche Extremisten. Das sind kleine Randgruppen. Die friedlichen Remscheider Einwohner mit solchen Kräften gleichzusetzen, ist eine absolute Unverschämtheit.
Zur Demo waren nur ungefähr hundert Rechtsradikale angereist, die Zahl der Gegendemonstranten lag dagegen geschätzt bei ca. 2000 Menschen. Beide Gruppierungen wurden von der Polizei voneinander fern gehalten, sodass es zu keinen Konfrontationen kommen konnte. Gute Arbeit!
Im Anschluss an die Sternmärsche gab es ein super Volksfest. Verschiedene Kirchengemeinden wirkten mit, politische Parteien hatten Stände aufgebaut, unsere Oberbürgermeisterin, Beate Wilding, mischte sich locker mit unters Volk, und es gab eine Bühne für Reden und die anschließende Ethno-Musik. Und natürlich gab es verschiedene Möglichkeiten, sich den Bauch voll zu schlagen. Ich hielt mich an das köstliche türkische Gebäck. Ein älterer Türke freute sich darüber und gab mir einen Kaffee aus.
Echt, es war sooooo schön! Die Stimmung war einfach super, alle Menschen auf dem Fest waren freundlich und fröhlich. »Arme« Nazis: statt Freundschaft und Liebe kennen sie nur Feindschaft und Hass.
]]>Musik aus dem Internet kann er mitschneiden und als einzelne Tracks anlegen. Nachbearbeiten muss man nur, wenn einen abrupt abgeschnittene Auf- und Abblenden stören. Allerdings kann man diese harten Schnitte ja auch beim Abspielen unhörbar machen, indem man die Blendenzeit entsprechend einstellt. So gehen dann die Stücke ineinander über, egal in welcher Reihenfolge man sie abspielt.
Der Spider kann aber noch mehr, und zwar CDs extrahieren (rippen) und dabei gleich auch in verschiedene Dateiformate konvertieren: WAV (keine Kompression), WMA, MP3, OGG, FLAC (verlustfreie Kompression) und WavPack (verlustfreie Kompression).
Früher kostete die Pro-Version des Spider Player 20 Euro, inzwischen ist sie aber kostenfrei. Per PayPal spenden kann man nach wie vor, wenn einem das Programm gefällt. – Warum auf einmal kostenlos? Nun, die weitere Entwicklung wurde eingestellt. Egal, es ist ein ausgereiftes und nach meinen Erfahrungen absturzresistentes Programm.
]]>Aber kürzlich habe ich eine Limo entdeckt, die ich noch famoser finde. Sie ist von Voelkel und heißt Bio Zisch Natur Orange. Sie ist weniger süß und hat anscheinend mehr Zitronensaft beigemischt als die andere Limonade. Und sie schmeckt sehr intensiv, was wohl an der Beigabe von Orangenöl liegt.
Also dann: Die preiswertere Höllo zum Essen und die Bio Zisch zum So-Trinken. Beide gibt es in »meinem« Remscheider Bioladen, den ich gut zu Fuß erreichen kann.
]]>Jedenfalls gibt es Menschen, die von sich behaupten, sie könnten nicht malen. Beuys würde vielleicht antworten, wenn er noch leben würde, dass jeder irgendwie und irgendwo Künstler ist oder sein kann oder sein sollte, oder so. Warhol hätte vermutlich eher gesagt: »Hey, ist doch scheißegal, ob du malen kannst oder nicht, aber du kannst auf jeden Fall für fünfzehn Minuten berühmt werden. Ähm, okay, du musst ein bisschen Geld fürs Marketing ausgeben, klar.«
Ich sage eher so was wie: »Was ist Kunst? Was ist Leben? Ist Kunst? Kunst ist. Kunst ist Leben. Leben ist Kunst, und Rose ist eine Rose ist eine Rose.« Wobei wir aber weg von der Malerei und voll im Bereich der Literatur und der Sprachkunst wären. Bei Gertrude Stein nämlich und bei Helge Schneider, Gertrude Stein zitierend. Somit wären wir also irgendwie auch wieder bei Kunst, nur halt nicht bei der Malerei.
Vielleicht einigen wir uns einfach auf Folgendes: Kunst ist.
]]>Spam-Arschgeigen! Sie lassen es einfach nicht sein. Und wie immer sind sie zu blöd, die Zeichenkodierung korrekt zu setzen und somit deutsche Umlaute normal darstellen zu lassen. Vollpfosten! Geht doch einfach sterben. Es wird schon niemand um euch heulen.
]]>vielen Dank, dass Sie den Western Union Money TransferSM-Dienst in Anspruch nehmen.
Ihre Bargeld?berweisung wurde autorisiert, und der Geldbetrag steht nun zur Abholung durch den
Empf?nger bereit. :Go To WesternUnion Online
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Ihre Transaktionsnummer (MTCN) lautet : 5875934051
Bitte geben Sie diese Nummer bei allen Anfragen an.Auftragsdatum: 30/03/2012
Gesendeter Betrag : ?100,00
?berweisungsgeb?hr : ?7,90
Gesamtbetrag: ?107,90Umrechnungskurs * 1 Euro = 1,00 EUR
Auszahlung in Landesw?hrung = 100,00 EUR*Geldumtausch: Die Auszahlung einer ?berweisung erfolgt in der Regel in der W?hrung des Ziellandes. In manchen L?ndern kann die Auszahlung jedoch nur in US-Dollar oder einer anderen W?hrung erfolgen. Neben den ?berweisungsgeb?hren f?r die einzelne Transaktion wird durch Western Union ein bestimmter Umrechnungskurs zur Umrechnung Ihres Betrags in die Fremdw?hrung angewendet. Die Differenz zwischen dem Wechselkurs, den Western Union Ihnen anbietet, und dem Wechselkurs, den Western Union selbst erh?lt, wird von Western Union (und in einigen F?llen von dessen Vertretungen) zus?tzlich zu deren Geb?hren einbehalten.
Ich fuhr in meinem Auto durch die Straßen, und das Auto war innen und außen ziemlich dreckig. Wegen eines kleinen Defektes musste ich es zur Werkstatt bringen. Mein Vater, der mir das Auto spendiert hatte, war ziemlich betrübt, dass ich es mal wieder so hatte verdrecken lassen. Diesmal war es schließlich kein uralter Opel Corsa oder schäbiger Ford Fiesta oder so, sondern ein gut erhaltener, schmucker weißer Mercedes.
Ich schämte mich.
]]>Ja, und heute Nacht bin ich auf ein weiteres lustiges Monster gestoßen, per Zufall. Und zwar im Blog »Draußen nur Kännchen«.
Und von dort wiederum wird weiter verwiesen auf »farbenmix«, wo man ein Monstazzz-Kreativ-Ebook für knapp sechs Euro kaufen kann, das Schnittmuster und Nähanleitungen enthält, um selbst Monster zu kreieren. Wenn ich das richtig verstanden habe. Ich bin ja jetzt nicht so der Handarbeits-Kenner.
Hier ist das Monster-Foto aus Caros Blog. Ich finde das Monster total super. Ich hoffe mal, es ist okay, dass ich das Foto hier zeige. Ich habe drüben im Blog in den Kommentarbereich rein geschrieben, dass ich das Foto in die Sackmühle übernommen habe. Wenn es nicht okay ist, lösche ich es halt wieder, bitte nicht gleich mir einen Anwalt auf den Hals hetzen!
Nachtrag: Ich habe ein Okay von Caro per E-Mail erhalten.
Foto: Caro (danke für die freundliche Genehmigung)
Danke, Freund(inn)e(n)!
Ja, was hätte ich denn ohne euch tun sollen?!
]]>Sie schaffen es immer, in die menschlichen Behausungen einzudringen, sobald ein Fenster offen oder auch nur auf Kipp steht. Ich möchte behaupten, dass es keine Fliege auf der Welt gibt, die nicht wenigstens einmal in ihrem kurzen Leben in die Wohnung eines Menschen gelangt wäre.
Gut, bei ganz offenem Fenster findet eine Fliege einigermaßen leicht wieder hinaus. Besonders wenn es innen eher dunkel und draußen knallhell ist. Aber am gekippten Fenster scheitern sie.
Es wäre doch so leicht: einfach mal ein Stück von der Scheibe weg fliegen, um den Fensterrahmen herum und – zack! – schon wäre man draußen in Gottes freier Natur anstatt in eines Menschen stinkender Wohnung. Aber nein, sie sind zu blöd.
Heute war es aber mir dann auch zu blöd. Ich habe ein Glas genommen, die Fliege darin vorübergehend gefangen und aus dem Fenster geschüttelt.
Beim nächsten Mal schreibe ich ein Tutorial. Vielleicht raffen sie’s dann endlich mal. Und sagen: »Boh, danke, Torsten, du bist echt ein korrekter Sack! Bss, bss!«
]]>Das wurde auch langsam Zeit. Ich hatte vor ein paar Monaten im Fernsehen eine Dokumentation über solche Kinderarbeit gesehen; das fand ich erschreckend und deprimierend.
Und wenn die Schokolade demnächst ein paar Cent mehr kostet, so denke ich, dass der Verbraucher das verkraften kann. So wie die Benzinpreise werden sich die Kakaopreise ja wohl nicht nach oben katapultieren.
]]>Von vielen Dingen will ich mich befreien dieses Jahr. Und habe letztes Jahr schon damit angefangen. Bücher verschenkt. Spiele verkauft. Zeitschriften weggeschmissen. Und dieses Jahr: alte Computer zum Wertstoffhof gebracht. Und immer noch ist zu viel Zeug in meiner Wohnung. Zu viel altes Zeug in meinem Leben.
Kinders, ich freue mich schon richtig auf den Tod. Freier kann man ja wohl nicht sein als vom Leben befreit. Gut, dauert bestimmt noch ein bisschen und ich habe bis dahin auch noch so einiges vor.
Alles soll schlanker und leichter und einfacher und übersichtlicher werden.
]]>Torsten:
»In Wipperfürth.«
Ralf:
»Ach so.«
Aber sie überlegen sich, wie man an eine Erdnuss dran kommt, die in einer Röhre steckt, welche zu eng ist, um mit dem Arm hinein zu gelangen. Schaut es euch auf YouTube an: Schimpanse holt Erdnüsse aus einer engen Röhre.
Und weil ich als Mensch mich auch mal intelligent fühlen möchte, habe ich gerade beschlossen, die Kategorien und Schlagworte wieder einzuführen. Warum ich das tue, weiß ich allerdings nicht so genau. Essen kann man Schlagwörter nicht.
]]>Ich dachte, es wäre eine gute Idee, den Stressball mit Wasser und Flüssigseife und mithilfe einer Bürste, mit der man sich normalerweise die Hände säubert, abzuschrubben. Das war ein Fehler.
Die Schrubberei und/oder die Seife macht die Gummihaut porös. Sie bekam Risse. Beim nächsten starken Durchkneten des Balls riss das Gummi an einer Stelle ein wenig auf. Inzwischen ist das Loch geflickt, weil das austretende Gel getrocknet und ausgehärtet ist und quasi als Dichtungsmasse oder Kleber fungiert.
Trotzdem blöd. Wenn ihr auch so einen Stressball habt: baut euren eigenen Stress damit ab, aber macht bitte ihm nicht zu viel Stress. Nur mit einem weichen Tuch und klarem Wasser säubern!
]]>Es waren die verdammten Gerüstbauer, die ein Gerüst am nahe gelegenen Amtsgericht abbauten. Offensichtlich nicht ohne Schwierigkeiten. Das verdammte Metall!
]]>Ich entferne weder den Artikel noch die Bilder, weil es ein normaler Vorgang in der Natur ist, dass Tiere andere Tiere töten, um sich zu ernähren. Aber die Empörungen hatte wohl auch eher die zeitliche und thematische Nähe zum christlichen Osterfest ausgelöst.
Egal, jedenfalls will ich dieses Jahr mal die schönen Seiten der Osterzeit darstellen. Dazu gehören in unserem Kulturkreis ja die hübsch angemalten Ostereier. Es gibt Menschen, die Eier nicht nur bemalen, sondern auch Muster hinein fräsen und richtige Kunstwerke daraus machen. Es müssen natürlich nicht immer echte Eier sein, schon gar nicht von Hühnern aus der Legebatterie. Nein, es geht auch mit der Modelliermasse Fimo®.
Was für wundervolle Sachen dabei heraus kommen können, zeigt euch Tinko in ihrem Eier-Atelier. Unbedingt anschauen!
—
Nachtrag:
Tinko hat mich darauf hingewiesen, dass ihre Eier »ALLE ECHT« sind! »Das Fimo«, schreibt sie, »pansche ich nur obendrauf«. Sie hat einen Artikel verfasst, wo man anhand aussagekräftigen Bildmaterials sehen kann, »wie es funzt«.
Leider erfährt man nur wenig über die Person, die dahinter steckt. Vermutlich ist es ein Mann. Er beschreibt sich auf der eigenen Website, die seit 2003 besteht, an einer Stelle als Borderline-Persönlichkeit, die eine 54-Stunden-Woche hat und an Schlaflosigkeit leidet.
Ein Blog gibt es auch: The Bongolian. Hier schreibt er, dass er die Straßen von Bongolia entlang schleicht.
Zurück zur Website. Sie kommt ziemlich unstrukturiert daher und man muss sich durch die chaotische Navigation hangeln. Das ist eigentlich nicht im Sinne der Benutzerfreundlichkeit, aber aufgrund der sehr unkonventionellen grafischen Gestaltung ist man doch ganz wild darauf, die Website nach und nach zu erkunden.
Und bei dieser Hin- und Her-Lauferei stößt man auf sehr interessante Fotos. Es handelt sich um Straßenfotografie. Verrückte Momente wurden hier spontan eingefangen, also ich glaube jedenfalls nicht, dass irgendwas gestellt ist. Noch zumal Bongo im Kommentarbereich von The Online Photographer schreibt, dass es ihm eben gerade um nicht-gestellte Fotos geht, um den Zauber des Augenblicks. Wahrscheinlich fragt er erst im Anschluss an seine Schüsse die fotografierten Personen um Erlaubnis, die Fotos auf seiner Website veröffentlichen zu dürfen.
Hier sind die Fotos: http://bongolia.com/bongolia/contents.html. Und hier: http://bongolia.com/Streets/index.html. Wie gesagt, die Navigationsstruktur ist völlig undurchsichtig.
Nun ist noch die Frage offen, wie ich denn überhaupt auf diesen Fotografen, der übrigens auch noch malt, schreibt und Computeranimationen erschafft (bitte sucht selber auf seiner Website danach), gestoßen bin.
Das kam so: Ich hörte mir die schöne CD The First Of The Microbe Hunters von Stereolab an, las mir die Titelliste durch und war neugierig, was es denn mit Titel Nummer 1, Outer Bongolia, auf sich habe. Das klingt nach Sci-Fi, aber Google® brachte beim Suchbegriff Bongolia halt die Website des Fotografen zutage.
Der lebt in den USA. Bongolia ist nicht im Weltraum und ist auch keine amerikanische Stadt. Es ist ein kleines Nest im Kongo. Ob Stereolab ihren Titel nach diesem Ort benannt haben? Der Fotograf, der sich Bongo nennt, hat aber vermutlich sein Outer Bongolia nach dem Stück von Stereolab benannt. Die CD ist von 2000, die Website von 2003.
Für heute habe ich die Nase voll von Recherchen.
]]>Endlich werden mal konkrete Schritte gegen diesen Verbrecherkonzern unternommen! Bravo!
]]>Aber es hängt mir langsam zum Hals heraus. Wer seid ihr denn alle, die ihr euch so fürs Leben oder eben die Nichtexistenz des Osterhasen und Weihnachtsmannes interessiert?
Und nein, sie sind nicht tot. Sie haben noch nie gelebt. Sie existieren einfach nicht, es gibt sie nicht. Und es gibt auch kein Christkind, keinen Sankt Martin (okay, den gab es vielleicht mal), keinen Knecht Ruprecht, keine Monster und keinen Schwarzen Mann. Godzilla gibt es auch nicht, oder meinetwegen sagen wir: Godzilla ist tot. King Kong ist tot. Zombies sind tot. Vampire sind tot. Na schön, untot. Alien ist tot. Predator ist tot. Und das Krümelmonster ist eine Puppe.
Gut, Monster gibt es also schon irgendwie. Sogar Sockenmonster gibt es. Hier ist der Beweis: sockstar-monster. Clarissa erschafft sie alle einzeln per Hand und Nähmaschine. Und jedes sieht anders aus. Die Sockstar-Monster existieren, yeah, yeah! Ich liebe sie!
]]>Tommy hat mich einen Tag danach allerdings informiert, dass in seinem Blog durch dasselbe Unternehmen auch ein Kommentar geschrieben worden war. Da war klar, dass die in großem Stil ihre Links in Blogs setzen, um viele Backlinks zu bekommen und bei Google etc. nach oben zu klettern.
Darüber hinaus stufte das WordPress-Plugin AntispamBee von Sergej Müller diese Kommentare anhand der IP-Adresse als Spam ein.
Da sie aber selbst auch ein Blog betreiben und man dort die Möglichkeit hat, ebenso zu kommentieren und einen Link zu seinem eigenen Blog zu setzen, finde ich deren Verhalten nicht so tragisch, sondern eigentlich noch fair. Allerdings sind die Links dort Nofollow-Links. Aber mein Kommentar wurde sofort und ohne weitere Prüfung veröffentlicht.
Deren Newsbereich/Blog mit den Kategorien News aus Internet, Medien, Print und Blog für Kreative und Printbuyer finde ich als Mediengestalter sogar recht interessant. Es gibt dort Inspirationen, Rätsel und Interviews.
Fazit:
Alles halb so wild. Man muss bedenken: Ein Unternehmen ist heutzutage quasi gezwungen, auch die Social-Media-Kanäle zu nutzen. Ich selbst mache das in meiner freiberuflichen Tätigkeit ja auch. Und mit meiner privaten Sackmühle sowieso. Solange alles auf Gegenseitigkeit beruht und fair abläuft, ist doch dagegen nichts einzuwenden.
Und natürlich bin ich dann auch schon mal neugierig, auf welche Website verwiesen wird. Ihr wisst ja vielleicht, dass ich es erlaube, einen Link zu setzen, der übrigens auch ein Follow-Link ist. In diesem Fall wurde auf eine Online-Druckerei bzw. deren Shop verwiesen.
Und das ist völlig in Ordnung so. Denn ich habe im Normalfall nichts dagegen, wenn jemand in meinem Blog auf eine kommerzielle Website verlinkt, solange er oder sie auch tatsächlich etwas zum Artikel Passendes geschrieben hat – es sich also nicht einfach nur um Spam handelt.
Den Online-Shop habe ich also mal näher beäugt. Er ist in himmelblau und knallrot gestaltet, wirkt aber dabei doch seriös und ist darüber hinaus einfach zu bedienen. Die Preise liegen im Normbereich, andere Online-Druckereien haben ganz ähnliche Preisgestaltungen. Leider kann ich zur Qualität und zum Service nichts sagen, weil ich noch nichts dort bestellt habe. Ich kannte ja den Shop vorher noch gar nicht.
Im Laufe des Jahres werde ich aber wohl Flyer drucken lassen, die man auch in gutem alten Deutsch Flugblätter oder Handzettel nennt. Dann kann ich die Druckerei ja mal ausprobieren. Sie heißt »print24« und hier ist die Webadresse:
]]>Jau, eine Wahnsinns-Artikel-Überschrift, und dazu auch noch in englischer Sprache. Aber ich will nur mal eine Schrift ausprobieren, die mir auf den ersten Blick ganz gut gefallen hat. Ich hätte auch schreiben können:
Demnächst vielleicht mehr zu dem Typo-Thema. Oder auch nicht. Kommt auf meinen Lustpegel an. Also, wegen Lust zum Schreiben und so.
]]>Ach, warum lasse ich immer den Kaffee kalt werden? Das ist doch eine Sünde. So ein teurer, leckerer Kaffee. Und dann kalt werden lassen. Was soll das? Wo soll das hinführen? Wohin soll das führen?
Ist mein Artikel zu lang, ist er zu kurz? Was ist kurz? Ein Minirock, ja klar, aber das meinte ich jetzt nicht.
Und gerade hat die Rechtschreibprüfung meines E-Mail-Programmes das Wort »Pfefferminztee« in »Pfefferminitee« verschlimmbessern wollen. – Hä?!?
Da fällt mir jetzt echt nichts mehr zu ein. Höchstens eine kleine Skizze.
]]>Doch selbst die eher milde Hühner-Variante war meinen Kollegen noch zu scharf. Ich bekam dann manchmal deren Würzpulver geschenkt, das diesen Suppen immer beiliegt, und ballerte das zusätzlich noch in meine Suppe hinein.
Heute also habe ich mir mal wieder so eine ultrascharfe Suppe rein gezogen. Und da kamen Erinnerungen auf an damals, und wieder brannte meine Zunge, und wieder musste ich mir die Nase putzen. Zweimal.
Aber ich muss gestehen: Mir schmeckt diese Suppe heutzutage gar nicht mehr so richtig gut. Und die Schärfe finde ich auch etwas übertrieben. Natürlich kann man sich cool fühlen, wenn man so was aushält, ohne spucken zu müssen. Aber wenn keiner da ist, der einen bewundert, warum soll man sich das dann antun?
Doch das Brutalste, ja das Ultrabrutale an dieser Tütensuppe ist, dass sie auch noch so fett ist, was bei meiner Tendenz zum etwas zu dicken Bauch sicherlich nicht gut ist (ich bin gerade noch so am Rand des Normalgewichts oder schon ein bisschen im übergewicht-Bereich). Lässt man aber diese zähflüssige Substanz weg, die neben dem scharfen Pulver ebenfalls der Suppe beigepackt ist, fehlt irgendwie auch ein bisschen der Geschmack.
Ich werde den Mist einfach nicht mehr kaufen. Lieber wieder mehr Gemüse und Obst.
]]>Fest vorgenommen: Die Sackmühle soll heller werden.
]]>Scheiße, nein, das können andere besser.
Ich soll dich verwirren, dein Weltbild durcheinander bringen, dich anekeln, mich einen Scheiß um deine Spiritualität kümmern? Ah … klingt gut für mich. Ich will’s versuchen.
Nimm dich nicht so ernst. Nimm mich nicht so ernst. Nimm die Sackmühle nicht so ernst. Nimm das Leben nicht so schwer. Es geht ja vorbei.
]]>Wo die Dämonen auf mich lauern
Und die Teufel nach mir lechzen
Die Ungeheuer mich vernaschen wollen
Die Scheißhöllenscheißdrecksdämonenscheißviecher mir an die
Wäsche gehen wollen
Verdammt
Und zieh mich hinunter hinab
Du höllisches Weib
Du gemeine Sau die nur das Beste
Für mich will
Den Kot den Dreck den Mist ja du sorgst
Du sorgst für mich du sorgst dich um mich
Du Vamp
Du Vampir
Du Hure
Du Sau
Du Scheißmissgeburt aus der Hölle
Himmel wie ich dich liebe
Es macht keinen Spaß
Ein Müßiggänger zu sein
Nichts getan zu kriegen
Abgeschlafft herumzuliegen
Und unnütze Gedanken zu haben
Es ist blöd
Nichts auf die Reihe zu kriegen
Weil man am Tag davor
Gefeiert hat geeiert hat gereihert hat
Den Tag vertrödeln ist blöd echt blöd
Immerhin fand ich einen Vanillepudding mit Sahne im Kühlschrank. Kein Bioprodukt, sondern herkömmlich, und das heißt: mit viel Zucker und noch mehr künstlichen Aromastoffen. Ein intensiver Vanillegeschmack machte sich auf meiner Zunge breit. Zweifelsohne schmeckt echte Vanille edler, gediegener. Aber sie ist auch recht teuer.
Was soll’s. Ich mag das ganze künstliche Zeug, so aufdringlich und unecht es auch daherkommen mag. Wir leben halt in einer dekadenten Gesellschaft, in einer dekadenten Kultur mit wenig Natürlichkeit und viel Künstlichkeit. Mit übertriebenen Aromen in Plastikbechern. Wir sind die Plastik-Leute*.
Und wie jede dekadente Gesellschaft wird auch unsere zugrunde gehen. Bald.
*
»Plastic people
Oh baby, now
You’re such a drag«
— Frank Zappa and the Mothers of Invention
Ich gehe zum Beispiel nicht gern im Hellen einkaufen. Ich laufe lieber im Dämmerlicht durch die Straßen. Ich weiß nicht … die Menschen schauen mich einfach manchmal so komisch an. Ich sehe sicherlich nicht wie ein Außerirdischer aus, aber vermutlich spüren sie irgendwas, vielleicht strömt irgendeine seltsame Aura von mir zu ihnen. Sie merken, dass ich mich nicht als Teil der Gesellschaft fühle, auch wenn ich nicht vom Mars komme, kein Bohemien bin und eigentlich völlig normal lebe und wohne und arbeite. Aber sie glotzen mich an. Im Dunkeln stört mich das etwas weniger.
Und Helligkeit ist nicht wirklich gemütlich, oder? Wenn es so wäre, würde man ja Romantik mit hell ausgeleuchteten Räumen in Verbindung bringen, mit Neonlicht und Leuchtstofflampen. Statt dessen verdunkelt man den Raum, wenn man sich wohlfühlen möchte, und zündet nur ein paar Kerzen an.
Das klingt jetzt, als wäre ich ein Vampir oder so was, aber nein, ich mag pralles, helles, heißes Sonnenlicht, ich bin ein Sommerkind. Ich liebe es, an knallheißen Tagen stundenlang nach draußen zu gehen, bewaffnet mit meinem Fotoapparat.
Aber es dürfen keine Menschen im Wald sein, wo ich spazieren gehe. Ich will allein sein. Deswegen gehe ich nie am Wochenende.
Und, ja, im Sommer haben die langen Tage schon ihre Berechtigung. Sonst müsste man allzu früh wieder den Heimweg antreten nach einem wundervollen, heißen, hellen Tag in Gottes freier Natur.
]]>Ich gehe immer nur vorwärts in der Zeit, niemals zurück. Ich werde niemals jünger oder erlebe schon Erlebtes noch einmal, ganz genau so, in allen Einzelheiten identisch. Die Route ist vorgegeben, es gibt keine Umkehr, keine Abzweigung, keinen Rundweg. Ich steuere auf den Tod zu, und es gibt nichts, nichts, nichts, was ich dagegen tun könnte.
Scheiß-Körper. Die Menschen sehnen sich nach einer etwas körperloseren, nach einer etwas feinstofflicheren Welt, nach einem Himmel. Nach einem Himmel.
Und ich weine wie ein Baby, ich schreie wie ein Vogel, ich heule wie ein kleiner Junge oder ein verletztes Tier, ich sterbe Jahrzehnte lang, jämmerlich langsam, auf einer Einbahnstraße.
Ich schrie niemals heraus, was ich brauche. Ich brauche deine Negativität. Aber alle meine Freundinnen waren fröhlich. Ich habe immer nur fröhliche Menschen um mich.
Ein Orchester spielt so furchtbar laut und keine Tränen kommen aus meinen Augen und ich träume von meinem Tod in irgendeiner Zukunft oder irgendeiner Vergangenheit, bis der Schlaf über mich fällt.
]]>Als sie aber später in der Villa, am Ende der Phase 2, keine Rose bekam und nach Hause fliegen musste, hat sie doch ein bisschen geheult, die sonst so coole und unbekümmert wirkende Dame. Eigentlich war es doch in der ersten Folge schon klar, dass das mit Paul und Bernadette nichts werden kann, aber na gut, der Zuschauer muss ja auch ein wenig auf die Folter gespannt werden.
Jin-Jin blieb auch diesmal wieder drin. Sie hatte sich zum Schluss auch mal von ihrer sanften Seite gezeigt, die man bei ihr gar nicht vermutet hatte. Ich denke aber, das war mal wieder nur ein Trick, um drin bleiben zu dürfen. Eine ganz berechnende Frau ist das! Mir persönlich zu unheimlich.
Außer Bernadette flogen zwei weitere Mädels raus, die bisher aber nur durch Unauffälligkeit aufgefallen waren. Georgina, die ewige Meckerin, blieb drin. Nun ja, mal sehen, wie lange sie sich noch halten kann. Bis zum Ende wird sie es auf gar keinen Fall schaffen. Sie gibt sich einfach zu unsexy.
Hoffentlich ist bald wieder Mittwoch!
]]>Also gut, ich bin Tierfreund und freue mich, wenn Tierarten vor dem Aussterben bewahrt werden, weil die Biodiversität bereits stark abgenommen hat und weil es einfach schade um jede Tier- oder Pflanzenart ist, die unwiederbringlich verloren ist. Aber eine Abstimmung über den Namen des Nashornbabys? Wie albern ist das denn?
Aber so ist das Gehirn des Menschen nun mal beschaffen, des angeblich intelligentesten Säugetiers hier auf der Erde. Arbeitslosigkeit, Finanzkrise, Staatsverschuldungen, Euro am Rande des Abgrunds – und unsere Gehirne machen sich Gedanken, was ein Nashorn für einen Namen bekommen soll. Am besten wird das Viech auch noch getauft oder was …
]]>Daher meine Forderung: Die Sackmühle muss Weltwunder werden! Wenn irgendeiner Bock hat, ein Petitionsformular zu erstellen – okay, gerne. Ich selbst hab nämlich keine Lust dazu. Ich feiere lieber wilde Partys und so. Jetzt stellt sich noch die Frage, an wen man die Petition überhaupt richten kann. Auch das weiß ich nicht.
Vielleicht an den Weihnachtsmann? Der erfüllt einmal im Jahr den Kindern Wünsche, hat aber ansonsten nichts zu tun. Oder an das Universum? Es soll ja laut bestimmter Esoteriker, Motivationsheinis und Positivdenkengurus auch jeden Wunsch erfüllen. Cool! Ein riesiges totes Ding, das fast nur aus Leere und hier und da ein wenig Materie besteht, erfüllt uns sehnsüchtigen Menschen Wünsche, wow!
Oder eine Petition an den Osterhasen. Das klappt bestimmt. Der baut die Sackmühle gemäß dem Logo als unförmiges Ei nach, reißt ihr die Flügel ab, malt den Rest bunt an und versteckt das verdammte Ding. Tief in der Erde am besten. Dann ist sie ein verstecktes, ein geheimes Weltwunder! The Secret!
Und in tausend Jahren gräbt ein pfiffiger Archäologe die Sackmühle aus, restauriert sie liebevoll und verkündet, dass vor tausend Jahren die Menschen Mühlen ohne Flügel gebaut haben.
Und ich werde genau zu der Zeit wiedergeboren, habe direkt nach der Geburt ein voll entwickeltes Erwachsenengehirn oder Computergehirn oder Mutantengehirn und lache und lache und lache.
]]>Ich denke, es ist eine gute Idee, Wissen zum Allgemeingut zu erklären und zumindest theoretisch jedem Menschen auf der Welt zur Verfügung zu stellen. Denn allgemein zugängliche Informationen und allgemein zugängliche Bildung könnten helfen, Diktaturen zu verhindern und ausbeuterische Machtstrukturen zu zerschlagen.
Daher finde ich die Petition an die UNESCO und die Unterzeichner-Staaten der Welterbekonvention gut, Wikipedia zum ersten digitalen Weltkulturerbe zu erklären.
]]>Aber heute? – Wir haben ja keinen wirklich kalten Winter diesmal, und ich habe auch keinen dicken Wollmantel an, wenn ich nach draußen gehe, sondern nur eine Art übergangsjacke. Aber gehe ich in einen bestimmten Supermarkt in meiner Nähe hinein, dann werde ich von einem Schwall warmer Luft beinahe erschlagen. Und gehe ich durch die Reihen, fange ich zu schwitzen an.
Ja, was soll das? Das Personal ist immer knapp, die haben also ständig alle Hände voll zu tun. Und beim Arbeiten, zum Beispiel wenn man Paletten abpackt und Ware einräumt, wird einem gewöhnlich warm, ziemlich warm, richtig? Also, warum muss ein Supermarkt so überheizt sein?
Ist doch kein Büro, wo die Bürokauffrauen den ganzen Tag lang sitzen. Gut, den Kassiererinnen an der Kasse kann es schnell kalt werden. Aber da hat man früher kleine Heizstrahler an der Kasse aufgestellt. Tausend Quadratmeter Ladenfläche muss man dafür nicht mit 22 Grad oder so beheizen.
]]>Noch besser war natürlich »Scheuerpulver«, dieser komische feine weiße, kreideartige Sand. Denn »Milch« klingt ja immer noch nach Fürsorge, nach guter Ernährung, nach zärtlichem Umgang mit dem Schmutz. Aber »Pulver«, das hat nun gar nichts Mütterliches mehr, das klingt brutal, mutet ähnlich an wie »Schießpulver«. Bamm! – und der Dreck ist weg.
Ja, und was steht heute auf den Scheuermilch-Flaschen? »Creme-Reiniger«! Ja, was ist denn das für eine Wischiwaschi-Bezeichnung! Wir wollen doch den gemeinen Schmodder nicht noch mit Pflegecreme verwöhnen, wir wollen schonungslose Sauberkeit! Da muss halt ein bisschen geschrubbt und gescheuert werden, und Kratzer auf Hochglanz-Oberflächen sind nun mal kein Makel, sondern Zeichen gründlichster Reinigungstätigkeit.
Gut, ich gebe zu, »Scheuermilch« ist nicht optimal, eben wegen des Wortes »Milch« darin. Aber das »eu« im ersten Wortteil ist sehr gut, das sollte man verdoppeln. Daher schlage ich als aussagekräftigen Namen vor:
Scheuerzeuch!
]]>Nun gut, ich muss zugeben, dass der Mann ein sehr sympathisches Wesen hat, blendend aussieht und auch noch Stil und Charme besitzt. Um es klarzustellen: nicht darauf bin ich neidisch, denn das ist bei mir alles ebenso vorhanden. Aber so ein Riesenhaus mit allem Drum und Dran, das fehlt bei mir und das hätte ich auch gern.
Interessant fand ich, dass fast alle Mädels blonde Haare bei Männern doof und einen Dreitagebart aber schön fanden. Also, mit meinen brünett-silbergrauen Haaren und meinem Fünftagebart bin ich dem Bachelor gegenüber sogar im Vorteil.
Die Frauen, die ihn da besuchten … also, ich muss sagen: Aber hallo! Fünf von ihnen mussten am Ende allerdings wieder nach Hause fliegen, denn so läuft es halt in einem Auswahlverfahren. Man hatte den Eindruck, dass der Bachelor kein abgebrühter Macker ist, sondern es ihm schon sehr Leid tat, die Fünf rausschmeißen zu müssen.
Allerdings ist mir völlig unverständlich, warum er die doofe Jin-Jin oder wie die Chinesin auch immer heißt, drin gelassen hat. Die hat ihn auf so animalisch-primitive Art angebaggert mit ihrem aufdringlichen rosafarbenen Supermini-Kleid, gleichzeitig aber hoch philosophisch getan mit ihren Glückskeks-Sprüchen – puh nä! Und dann ihre total einstudierten Frage-Antwort-Spielchen, ohne auch nur eine Spur spontan zu sein. Eine Frau, die versucht, auf diese plumpe Art und Weise Macht über den Mann zu gewinnen, die geht ja gar nicht. Die wäre bei mir die erste gewesen, die ich hätte links liegen lassen.
Die meisten Frauen waren von ihrer Art her, na ja, so mittelmäßig, durchschnittlich. Doch einige wenige waren bei exzellentem Aussehen absolut charmant, höflich, kultiviert, irgendwie total damenhaft, das hat mir schon gut gefallen. Gar kein Vergleich zu dieser nuttigen Chinesin.
Ja, und jetzt meine Frage: könnt ihr Leserinnen und Leser mir nicht alle ein bisschen (nee, ganz viel) Geld spenden, damit ich auch mal so was aufziehen kann? Ich meine, hey, zwanzig Rassefrauen, und man darf sich eine aussuchen … dazu muss ich ja wohl nichts weiter erklären.
Doch schnell geht so eine Wahl natürlich nicht. Es geht ja weiter. Wahrscheinlich noch weitere drei Folgen lang. Oder fliegen von Sendung zu Sendung immer weniger Mädels raus? Dann könnte man die Sendereihe ein wenig strecken. Egal. Nächsten Mittwoch schaue ich mir das wieder an.
Denn »Bauer sucht Frau«, zum Beispiel, ist ja nicht wirklich was fürs Auge.
]]>Mit zu viel Gerümpel in der Wohnung, auf dem Dachboden und im Keller mag es anfangen, dass einem die überflüssigkeiten bewusst werden, und es ist gut, sich schon mal von unnützen materiellen Dingen zu befreien. Aber Freunde der Nacht, ich sage euch: das ist erst die Spitze des Eisberges und das Ende der Fahnenstange ist damit noch lange nicht erreicht.
Nein, man muss auch versuchen, Zeit einzusparen und Mühsal zu vermeiden, um sich wieder richtig am Leben erfreuen zu können, aufatmen zu können, einen freien Kopf für die wirklich schönen Seiten des Lebens zu bekommen.
Ja, und deswegen tue ich mir den Stress nicht mehr an, jeden blöden Blogartikel einer Kategorie zuzuordnen und dann auch noch zu verschlagworten. Wozu auch? Ein paar Leute lesen regelmäßig die aktuellen Artikel, andere Personen stoßen durch eine Suchmaschinen-Abfrage auf die Sackmühle und wieder andere gelangen durch Verlinkungen von anderen Blogs hier hin. So weit so gut. Aber mal ehrlich: Wer denkt denn bei irgendeinem Schlagwort oder einer Kategorie-Bezeichnung: »Oh, das klingt aber interessant, jetzt lese ich mal alle Artikel, die mit dem selben Schlagwort behaftet sind oder zur selben Kategorie gehören!«
Andererseits, wenn ich es mir recht überlege: so unsinnig ist es doch vielleicht auch wieder nicht, oder? Soll ich mir die Mühe doch wieder auferlegen? Ich weiß manchmal echt nicht, was ich machen soll.
Bitte helft mir, liebe Leserinnen und Leser, sonst geh ich noch kaputt durch diese Grübelei.
]]>Und kurz vor Silvester wird Feuerwerk in Millionenhöhe gekauft, um es zum Neujahr zu verballern und zu verpulvern, anstatt die Knete für hungernde Kinder oder leidende Tiere oder die Rettung der Umwelt zu spenden. Es kotzt mich einfach unheimlich an.
Aber ab zweiten Januar ist dann eigentlich die Welt wieder ganz schön. Es kehrt Ruhe ein. Frischen Muts kann man an Aufgaben heran gehen, die man im letzten Jahr vielleicht noch nicht so recht auf die Reihe gekriegt und über die Bühne gebracht hat. Es kann ja alles nur besser werden.
Bis zum nächsten Jahreswechsel.
]]>Raumzeit.
]]>Nichts.
]]>Aber bin ich nicht eigentlich noch viel eher ein sprachlicher Mensch? Gerade deswegen blogge ich ja. Und schreibe weit mehr Gedichte oder Kurzprosa als ich Bilder male. Interessant in diesem Zusammenhang: mit fünf Jahren konnte ich bereits gut lesen, aber meine Buntstiftzeichnungen waren für die Tonne.
Doch viele Menschen suchen nicht nach Texten, sondern nach Bildern, besonders Fotos. Oder fotografieren selbst. Es gibt mit Sicherheit mehr Personen, die fotografieren, als solche, die Belletristik schreiben. Warum ist das so? Wo doch die Sprache uns so sehr vom Tier unterscheidet.
Denn malen können zur Not auch Tiere. Zumindest malende Katzen soll es ja geben. Wenn ich ihre Erzeugnisse auch eher als Müll bezeichnen würde denn als Kunst. Und ich kann mir auch fotografierende Affen vorstellen.
Dichtende Affen weniger.
]]>Manchmal passiert es mir, dass ich viel zu spät ins Bett gehe, Koffein im Blut oder nicht. Am nächsten Morgen trotzdem zur gewohnten Zeit aufzustehen, auch wenn man nur vielleicht fünf Stunden geschlafen hat, das ist schwierig, aber machbar. Und wenn man das mehrere Tage hinterher macht und viel Kaffee trinkt, raubt einem das die letzten Energiereserven, das laugt einen aus.
Und nach wenigen Tagen kommen die Kopfschmerzen. Es macht mehr oder weniger Spaß, diese mal einen Tag lang auszuhalten. Und allerspätestens jetzt musst du aber doch mal frühzeitig schlafen gehen, sonst bricht das Immunsystem zusammen und du fängst dir Infektionen ein (besonders Erkältungskrankheiten). Am besten, man isst stark Vitamin-C-haltiges Obst oder Gemüse wie Kiwis oder Paprika. Auch Vitamin-C-Tabletten empfehlen sich nun. Abends vor dem Schlafengehen nimmt man eine Kopfschmerztablette, damit am nächsten Tag die Kopfschmerzen weg sind. Wie gesagt, jetzt muss aber dringend lange geschlafen werden.
Am nächsten Morgen stellst du fest, dass du tief und fest geschlafen hast. Der erste Gang nach dem Aufstehen führt natürlich wieder zur Kaffeemaschine.
Wichtig:
Das alles muss eine große Ausnahme bleiben! Vom längerfristigen Missbrauch koffeinhaltiger Getränke und erst recht vom Missbrauch von Medikamenten rate ich dringend ab, es schädigt die Gesundheit! Ein ausreichender und ungestörter Schlaf sollte die Regel sein. Im übrigen handelt es sich hier um Satire.
In diese Rockmusik flossen verschiedene musikalische Stile ein, wie Jazz, Blues, Boogie und vor allem E-Musik (also Ernste Musik). Auf Tarkus sind zum Beispiel Passagen aus Orgelwerken von Johann Sebastian Bach zu hören. Aber auch Stücke mit Folk- und sogar Marschmusik-Charakter sind zu hören.
Dieser Stil-Mix mit vielen Rhythmus-, Takt-, Tempo- und Dynamik-Wechseln macht die Musik so interessant. Dazu kommt noch die unterschiedliche Instrumentierung. Meistens spielt Keith zwar elektronische Orgeln, aber bisweilen auch Kirchenorgel oder Flügel.
Die Texte behandeln unter anderem die Scheinheiligkeit der Kirchen und die Grausamkeit von Kriegen, bei denen es letztendlich nur um Profit geht. Wären die Klingen aus Gras und die Pfeile Regen, dann gäbe es keine Sorgen, keinen Schmerz.
Ganz wichtig: diese Musik ist unbedingt knochenlaut abzuspielen. Am besten dann, wenn alle Nachbarn außer Haus sind.
Wer musikalisch bewandert ist, kann sich genauere Erklärungen auf Wikipedia durchlesen.
]]>Aber ich verstehe nicht so recht, warum man zweitausend Jahre lang so einen Kult betreibt. Noch zumal Jesus die Menschen aufgefordert hat, gleiche Werke zu vollbringen wie er selbst, wenn nicht gar größere. Er hielt sich also nicht für etwas Besonderes, sondern sein Ziel war es, den Menschen deutlich zu machen, dass jeder etwas für sich und die Welt tun kann und sollte. Jedenfalls verstehe ich das so, wenn ich die Evangelien lese.
Nun gut, ich will hier keine theologischen Auseinandersetzungen anzetteln, die ja eh zu nichts führen. Statt dessen wünsche ich euch allen fröhliche Weihnachten, egal was sie für euch bedeuten. Und wenn ihr auch nur die kleinste Möglichkeit seht, irgendwas in eurem Umfeld wenigstens ein bisschen zu verbessern, gesünder zu machen (im weitesten Sinne): haut rein!
]]>Nun gut, erst mal ein Zitat, das thematisch gar nicht in diesen Blogartikel passt oder vielleicht doch, was mir – so oder so – momentan allerdings ziemlich gleichgültig ist:
»Man mag drei- oder viertausend Menschen gekannt haben, man spricht aber immer nur von sechs oder sieben.« – Elias Canetti (* 25. Juli 1905 in Russe, Bulgarien; † 14. August 1994 in Zürich; Schriftsteller und Aphoristiker deutscher Sprache und Literatur-Nobelpreisträger 1981).
Ursprünglich und eigentlich und überhaupt wollte ich jedoch einen Blogartikel schreiben über eine Langspielplatte von Emerson, Lake & Palmer aus einer Zeit, als Tonträger noch schwarz und riesengroß waren und sich noch niemand kleine silberne Rundlinge vorstellen konnte, geschweige denn MP3-Dateien, die man noch nicht einmal irgendwie anfassen kann.
Johannes Heesters würde sich sicherlich an die Langspielplatten erinnern. Wenn er noch leben würde.
]]>1. Der Schlüssel zu wahrem Reichtum
2. 20 magische Rituale zur Wunscherfüllung
3. Die Wissenschaft des Reichwerdens
Gut, pflücken wir das mal auseinander.
Diese E-Books mögen kostenlos sein, aber man muss zum Herunterladen seinen Namen und die E-Mail-Adresse bekanntgeben. Also werden schon mal schön Adressen gesammelt, die der Webseitenbetreiber später mit Newslettern vollmüllen kann (ich unterstelle nicht, dass er es tatsächlich tut). Löblich: Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und niemals an Dritte weiter gegeben!
Wir testen jetzt mal die Datenverarbeitung. Ich habe das Zeug angefordert mithilfe einer Wegwerfadresse von Spambog. Gesetzeskonform wird ein Bestätigungslink an die angegebe E-Mail-Adresse geschickt, auf welchen man klicken muss, um sein Einverständnis zu erklären – das Double-Opt-In-Verfahren wird also eingehalten. Durch Klick auf den Link kommt man auf eine Webseite, die einem versichert, die E-Books zugesendet zu bekommen. Das passierte in meinem Test auch tatsächlich nach nur knapp einer Minute. So weit, so gut.
Doch wer ist überhaupt die Zielgruppe dieses – meiner persönlichen Meinung gemäß will ich es mal nennen: – Schwachsinns? Ich denke, esoterisch angehauchte Menschen, die aber nicht als abergläubisch gelten wollen. Und so ist auch die Reihenfolge der drei E-Bücher aufgebaut. »Schlüssel« klingt geheimnisvoll, und Geheimnisse verkaufen sich eigentlich immer gut. Das kennen wir von »The Secret«. Beim zweiten Werk wird es »magisch« und das dritte ist dann – na, dem Universum sei Dank! – »wissenschaftlich«.
Interessanter Weise ist die Reihenfolge der PDF-Dateien in der E-Mail, mit der man die Links dazu mitgeteilt bekommt, umgekehrt. Ist das gewollt? Ich habe die erste davon mal kurz überflogen, also »Die Wissenschaft des Reichwerdens«. Nun, erstens ist das gar nicht von dem Herrn geschrieben worden, der die Website betreibt, sondern von einem Wallace D. Wattles. Und zweitens steht da nun wirklich nichts drin, was man nicht auch schon bei Dr. Joseph Murphy, Dale Carnegie oder anderen Strategen des Positiven Denkens hätte lesen können: Geist über Materie (mind over matter), Visualisierungen, Affirmationen. – Gähn!
Nicht, dass ich bezweifeln würde, dass man mit seinen eigenen Gedanken, Gefühlen und Einstellungen seine Erfahrungen und letztlich sein Leben steuert. Das wusste schon der römische Kaiser und Philosoph Marcus Aurelius. Oder Goethe: Wenn ihr’s nicht fühlt, ihr werdet’s nicht erjagen.
Aber wenn es (ganz allgemein gesprochen) reichen würde, ein paar E-Books zu lesen oder eine DVD anzuschauen, dann müsste es doch keine Coaches und Erfolgstrainer geben, die Seminare für viel Geld verkaufen und die Teilnehmer möglicherweise in eine Abhängigkeit führen. Denn natürlich wirst du nach dem Grundseminar noch kein Millionär und überglücklicher, erfolgsverwöhnter Mensch sein. Da braucht’s schon noch ein paar weitere Aufbauseminare, die (nach meinem den Coaching-Markt betreffenden Kenntnisstand) natürlich auch immer teurer werden.
Und Herr Wolfram Andes, der Betreiber der angesprochenen Website, hat sicherlich auch nicht einfach nur ein paar PDF-Dateien zu verschenken und lebt ansonsten von Luft und Liebe. Oder von der Güte des Universums. Nein, er bietet außer Erfolgscoaching auch noch MLM (Multi-Level-Marketing)/Netzwerkmarketing an über seine diversen weiteren Websites. Ach ja, abnehmen kann man bei ihm auch noch, denn Abnehmen beginnt im Kopf.
Mit dem guten Glauben von Menschen, die nach Erfolg, Glück und Reichtum streben, aber bisher nicht so ganz ihre Ziele erreicht haben, lässt sich eben gutes Geld verdienen (auch wieder ganz allgemein gesprochen). Das Geld der Verzweifelten.
]]>Gut beobachtet, liebe Reporter! Ja, hier in Deutschland wird nicht nur auf hohem Niveau gejammert, sondern nun sind offensichtlich Jammerei, Sorgen und Ängste so sehr kultiviert worden, dass wir uns auch in guten Zeiten einfach selbst die positive Stimmung kaputt machen.
Das ist eine Kunst, die uns das Ausland erst mal nachmachen soll! Da sind wir aber Meister drin, da wird uns so leicht keiner schlagen! Die Bildung ist im Keller, was soll’s, aber die Kunst des Jammerns wird zur Vervollkommnung getrieben: Mathe Fünf, Deutsch Sechs, Jammern Eins.
Ich finde es gut. Denn wozu soll man sich auch freuen, wenn es aufwärts geht? Die Talsohlen sind doch schließlich ein Grund zur Freude, nicht die Berggipfel! Denn nach der Wanderung im finsteren Tal kommt schließlich irgendwann wieder der Aufstieg. Aber wenn man oben auf dem Berg ist, dann – ja dann kann es doch nur noch abwärts gehen, ach herrje.
Und wie wusste Johann Wolfgang von Goethe schon: Nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen.
Haaaach …
]]>Die Antwort: Nein.
Die Sackmühle ist keine Hure, die sich kaufen, ködern, tauschen, kommerzialisieren oder durchnudeln lässt. Das bedeutet nicht, dass sie niemals für etwas wirbt oder etwas empfiehlt oder Links setzt. Das tut sie. Aber sie tut es, falls, wann und mit wem es ihr passt. Und nicht, wenn man sie deswegen anbettelt oder ihr Geld auf den Nachttisch legt oder ihr ein Tauschgeschäft vorschlägt.
Also, kurz gesagt: Vergessen Sie’s!
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Wie ich das hasse. Und ich sage: Verpiss dich, Schnee, verzieh dich, Winter, der du ja noch nicht mal angefangen hast, hau ab, Kälte! An den Polen können ja Schnee und Eis und bittere Kälte herrschen, meinetwegen, aber hier in meiner Stadt, hier wo ich wohne, hier soll immer paradiesisch schönes, warmes und sonniges Wetter die Oberhand behalten.
Ich will die totale Erderwärmung hier im Umkreis von, sagen wir mal, fünfzig Kilometern.
]]>Richtig, man schreibt einen Blogartikel. Da kann man schön bei sitzen, muss sich körperlich nicht bewegen/anstrengen, auch geistig nicht allzu sehr bewegen/anstrengen, hält aber trotzdem das Gehirn in angeregter Konzentration und kann was Leckeres dabei trinken.
Aber was? – Nein, ich meine nicht das Getränk. Ich meine, was man schreiben soll. Aaaah, äääähm, aaaalsooo … unterhaltsam soll es sein (schwer!), jugendfrei (schwierig!), horrorfrei (fast unmöglich!) und nicht zu kurz, nicht zu lang (ja, wie jetzt?).
Tja, und da merkt ihr’s schon: früher war alles besser. Nämlich als ich noch keinen Computer hatte. Oder ich hatte noch keinen Internetanschluss. Blogs waren unbekannt, Twitter und Facebook gab es noch lange nicht. Das war ein leichtes Leben! Samstag? Na, Rockkonzert, Kneipe, Flipper spielen, Kino, Rockdisco oder einfach bei Freunden abhängen oder Freunde bei mir in der Bude abhängen lassen.
Aber heute? Heute haben sie alle Familie oder sind schlapp drauf oder die Frau will sie nicht aus dem Haus lassen oder sie sind weit weg gezogen oder sie sind tot. Oder ich habe keinen Bock mehr, was los zu machen. Wie gesagt: ist ja auch alles blöd draußen in der Welt.
Also: allein zu Hause. Bloggen.
]]>Liebe eBay-Mitglieder,
seit Kurzem werden an eine bisher unbekannte Anzahl von eBay-Mitgliedern E-Mails mit Schadsoftware im Datei-Anhang versendet. Wird dieser Anhang geöffnet, besteht die Gefahr, dass ein Virus den jeweiligen Rechner befällt.
Der Absender der E-Mail lautet service@ebay-deutschland.de und der Betreff „eBay: Bezahlvorgang erfolgreich abgeschlossen“.
]]>Die Astrologin war hübsch und sagte eigentlich (für eine Astrologin) einigermaßen vernünftig klingende Sachen, aber Nina Hagen laberte vorwiegend wirres Zeug. Nun ja, so kennen und lieben wir sie. Die UFOs, die sie mal gesehen haben will, waren aber nicht von Außerirdischen, wie sie jetzt verkündete, sondern von Menschen hergestellte Maschinen. Gut, Nina, diese Ansicht sehe ich als echten Fortschritt an.
Aber in eenem Punkt muss ick dir korrijier’n: »Schöne neue Welt« ist kein Buch von George Orwell, sondern von Aldous Huxley. Orwell war der Typ mit »1984«. Ick dachte immer, du wärst so belesen, ey!
]]>Aber was, wenn da Menschen wohnen? Na ja, sind ja nur Wilde. Und hinterher kann man das verharmlosen, was soll’s. Der Bikini, der nach dem Bikini-Atoll benannt wurde, ist doch Bombe! Ist doch atommäßig geil, so ein Teil an den Weibern.
Na ja, trotzdem ist die Atombombe nicht so wirklich was Gutes. Friedliche Atom-Nutzung, ja gut. Das ist ja in Ordnung. Wenn dann trotzdem was passiert, ist das halt Pech, aber nicht gewollt. Ein Restrisiko gibt es immer. Aber die Atombombe ist wirklich übel, das ist schon klar.
Sicher, so ein Atompilz hat eine gewisse ästhetik. Diese Fotos von solchen Teilen sehen schon irre aus. Man darf halt nicht an den atomaren Niederschlag denken. Ich denke viel über so was nach. Ich hätte die Bombe nie erfinden, nie bauen dürfen.
Andererseits, wenn nicht ich, hätte es jemand anders gemacht. Insofern muss ich mir keine allzu großen Vorwürfe machen. Ja, doch, irgendwie schon. Aber ich kann’s nicht rückgängig machen. Hiroshima, Nagasaki, schlimm, ja, aber ich hab die Bomben schließlich nicht abgeworfen. Das waren andere.
Soldaten. Und Präsident Truman, der den Beschluss gefasst hat. Nicht ich.
]]>Panopticon from Tim Weskamp on Vimeo.
Armutsgrenze, Überwachungsstaat, Verschwörungstheorien, Drohnen. Sind wir nicht alle mutmaßliche Terroristen, die staatlich überwacht werden müssen?!
Nachtrag:
Am 16. Januar 2021 habe ich festgestellt, dass das Video nicht mehr öffentlich verfügbar ist.
Also, ich meine das jetzt so: ich stelle mir vor, eine kleine Anwendung zu programmieren, die nach Zufallsprinzip aus einer Datenbank Subjekt, Prädikat, Objekt zieht (im einfachsten Fall) und so immer neue Sätze bildet. Wirkliche Sprache nachzubilden ist sicherlich extrem schwierig, aber ein bisschen Sackmühlen-Unsinn müsste doch machbar sein, oder?
Klar, das Progrämmchen würde keinen Turing-Test bestehen, aber ich würde mir mal diese blöde Bloggerei vom Hals halten, wo man denken, tippen und Kaffee bei trinken muss.
]]>Nun ist es aber so, dass dieses Beschwingte sich bei mir doch nur recht selten einzustellen anschickt. Die Dunkelheit, scheint’s, ist mir viel näher, liegt mir mehr. Und bei jedem Schönen und Fröhlichen spüre ich schon das Ende, das Dunkle, das Traurige.
Meiner Mutter missfiel, als ich Kind war, immer dieses Düstere an mir. Dieser Schatten, der stets mit mir mitgeht, und diese dunkle Wolke, die ständig über mir schwebt. Aber wenn das Dunkle einmal länger ausbleibt und ein heller Tag sich an den anderen reiht, dann fehlt mir etwas, dann fühle ich mich nicht real, nicht authentisch.
Das heißt nicht, dass ich in Gesellschaft nicht fröhlich sein könnte. Dass ich nicht die Menschen mit meiner Anwesenheit erfreuen könnte. Dass ich nicht andere und mich selbst zum Lachen bringen könnte. Nein, so ist es ganz und gar nicht. Die Menschen mögen mich ja gerade deswegen, weil ich so unbekümmert sein kann.
Aber im nächsten Moment schon kann das Böse und Bittere wieder einbrechen. Und dann wieder das Nette, Liebliche. Es wechselt ständig, und ich erscheine widersprüchlich und unergründlich. Sie verstehen mich nicht, die Menschen. Man wird aus mir nicht schlau. Ich weiß nicht, warum sie immer wieder meine Gegenwart suchen.
Vielleicht wegen dieser Ambivalenz.
]]>Warum man das nicht soll, ist mir allerdings selbst nicht so ganz klar. Aber meine Eltern haben mir das auch schon immer gesagt und deren Eltern ihnen, als sie Kinder waren.
Also gut, ehrlich gesagt, finde ich das Quatsch. Von mir aus könnt ihr ruhig mit dem Essen spielen. Zum Beispiel lustige Gesichter daraus legen, wie auf Weebees Blog Kreagenzglas zu sehen ist. Was soll daran schlimm sein?
Natürlich ist Essen etwas Wertvolles, mit dem man ehrfurchtsvoll und nicht verschwenderisch umgehen sollte. Leider wird in unserer Überflussgesellschaft viel zu viel weggeschmissen, während es Länder gibt, in denen arme Menschen hungern müssen und manchmal sogar vor Hunger sterben.
Also ist sicherlich das Gebot, dass man mit Essen nicht spielen soll, so gemeint, dass man nicht achtlos damit umgehen soll. Nahrungsmittel und Wasser sind etwas sehr Wertvolles, eigentlich etwas Heiliges, auch wenn es bei uns einfach nur als Ware gilt. Als billige Massenware. Aber ohne Speisen und Getränke kann der Mensch nicht leben.
Dennoch mag ich es, wenn man sich trotz der schlimmen Probleme in der Welt die Fröhlichkeit bewahrt. Lustige Gesichter zu legen finde ich völlig in Ordnung. Butterbrote achtlos wegzuwerfen hingegen finde ich nicht wirklich lustig.
]]>Sie sagte: Ich mag nun mal
die Grillmäuse gern mit Käse
ich esse eben alles
mit Käse überbacken
mit Käse überbraten
mit Käse übergrillt
auch am Ende des Herbstes
ja am Ende vom Herbst
Die fette blaue Katze war
ein dreistes Biest
die fiese blaue Katze war
ein freches Viech und sprach:
Es ist so einfach
den Käse zu stehlen
es ist so leicht
den Käse zu Clown
Das Umweltgewissen der Käufer wird missbraucht, um umweltschädliche Produkte (umweltschädlich wegen der langen Transportwege) trotzdem an den Mann oder die Frau zu bringen.
Wie eingangs gesagt: ich wollte über diese Dinge schreiben – aber das ist schon eine Weile her, und jetzt habe ich keine Lust mehr. Außerdem wäre es heuchlerisch. Denn wenn ich den mahnenden Zeigefinger erhebe, müsste ich selbst erst einmal bei Bauern hier vor Ort einkaufen statt im Supermarkt.
]]>Ja, Moment, liebe Damenwelt, ich war ja noch nicht zu Ende mit meinem Satz!
… genauso wie gelangweilte Starmanager, fremdes Geld verspekulierende Bankoberhäupter, gähnende Parlamentarier, rechtschreibschwache Teenager, sich ablenken wollende Freiberufler und gemächlich mahlende Sackmüller.
Und, Freunde der Nacht, bloggende Hausfrauen sind mir lieber als oben genannte Schreiberlinge (den Sackmüller mal ausgenommen), jedenfalls wenn so etwas Witziges dabei heraus kommt wie bei Copudor. Und sie schlürft auch noch Eierlikör bei all ihren Tätigkeiten!
]]>Ich will schreiben, was ich will. Wann ich es will. In einem bestimmten Moment. Ohne Rücksicht auf Besucherzahlen oder Suchmaschinengedöns. Natürlich freue ich mich, wenn die Sackmühle oft gelesen wird und so. Aber ich bin zu unangepasst, um mich um jeden Preis anpassen zu wollen oder Erfolg zu haben, ohne dabei ich selbst bleiben zu können.
Also scheiß was drauf. Ich ballere hier keine Schlüsselwörter rein wie Gaddafi, um mal was Aktuelles aus dem politischen Geschehen als Beispiel zu nehmen. Ich schreibe lieber über Albträume und kackende Hunde und Weltschmerz und Drecks-Essen und so ein Zeug.
Seien wir ehrlich. Hand aufs Herz: Das Alltägliche, der alltägliche Krempelkram mit all seinen schönen und hässlichen Seiten und in all seiner glanzlosen Profanität ist doch irgendwie spannender als nachzudenken über den getöteten libyschen Diktatoren oder einen sich mit exzessivem »Bunga-Bunga« brüstenden italienischen Ministerpräsidenten. Obwohl … über den emsig mit Escort-Damen koitierenden und fleißig über Deutschlands Bundeskanzlerin herziehenden Berlusconi zu schreiben verspürte ich unlängst doch schon eine einigermaßen große Lust.
Doch lassen wir’s. Solche Scheißtypen sind es einfach nicht Wert, dass sich auch noch solche eher unpolitischen Burschen wie ich in einem Blogartikel mit ihnen befassen.
]]>Ja, richtig, Schlange sage ich. Weil die lang und giftig oder aber dick und würgend ist. Beides ist gut, wenn man ein repressives System zum Stillstand bringen will. Und bitte, kommt mir jetzt bloß nicht wegen Tierschutz und so. Man kann ja auch eine Roboterschlange aus Metall und Elektronik statt Fleisch und Blut nehmen.
Aber ich denke schon weiter. Ich bin schon wieder mal meiner Zeit voraus. Ich denke schon gar nicht mehr an Sand und Rotz und Wasser und Mehl und Schlangenhaut und so. Ich denke schon an Spinnen. Spinnen im Getriebe. Die weben alles zu. Die spinnen. Die Zahnräder des Imperialismus werden zum Erliegen kommen.
Wir brauchen nur genügend viele Spinnen.
]]>Und auch jetzt habe ich keine rechte Lust. Manchmal, ja manchmal muss ich einfach – dann müssen Dinge einfach aus mir raus geschrieben werden. Aber heute gab es nur das alltägliche Einerlei, Berufsstress eben. Da fällt einem dann so schnell kein Thema für einen Blogartikel ein.
Aber was mich dann doch motiviert, seid ihr, liebe Leserinnen und Leser, denn ihr mögt das Zeug, das ich schreibe, und ich will euch nicht enttäuschen, indem ich die Schreiberei zu sehr schleifen lassen.
Nun denn. Schreiben wir irgendeinen Blödsinn. Also, ich. –
Ach, ich werde wieder beschissen schlafen, weil ich einen trockenen Mund und einen tierischen Durst in der Nacht haben werde, was mich bestimmt mehrmals aufwecken wird. Denn ich habe am Abend (doch mal wieder) Tortilla-Chips gefressen beim Fernsehen (V – Die Besucher). Ich hatte mir geschworen, das nie, nie, nie wieder zu tun.
Aber ich hatte kaum was gegessen tagsüber (wie gesagt, Stress!), und da war ich zum Abend hin natürlich tierisch hungrig und dachte: »Hey, dann ist es doch legitim, zum Fernsehabend sich Drecksfraß rein zu ziehen.« Blöd. Käse und Gürkchen wären bekömmlicher gewesen. Ich Depp. Aber lecker war das Zeug ja. Echt! Chili-Geschmack, ziemlich grandios.
Mein Bauch ist jedenfalls total voll (es war eine 300-Gramm-Tüte), ich fühle mich überfüllt und elend, und das Schlimme ist, dass ich trotzdem nie reihern muss. Denn dann würde man vielleicht vernünftig werden und wirklich nächsten Montag die Finger im Supermarkt von dem Scheiß-Knabberzeug lassen.
Kotzen muss höchstens meine Maus, weil ich nun so einen langen Artikel geschrieben habe. Und das ist jetzt totaler Quatsch, weil man ja nicht mit Hilfe der Maus, sondern der Tastatur schreibt.
Mann, bin ich durch den Wind. Tortilla-Chips, na ja.
]]>Halt die Fresse, Schneehase, sprach ich galant.
Nein, jetzt mal im Ernst, sagte sie, wir könnten doch gemeinsam Großes erreichen, ich meine, emotional, aber auch so, weil wir, so glaube ich sagen zu dürfen, irgendwie doch seelenverwandt zu sein scheinen und
Genau: scheinen. Es scheint nur so. Also hau ab, sagte ich höflich.
So, nun pass mal auf, hob sie noch einmal an, es ist doch so, dass du deine Chancen, deine letzten Chancen flugs ergreifen solltest, ich meine, schau dich doch an mit deinen grauen Haaren und deinem fetten Bauch und deiner hässlichen Visage, wer findet dich denn schon noch groovy, so wie ich es tue, und dann wäre da noch
Ja, jetzt ist aber gut, verzieh dich, Herzblatt, und lasse dich nie wieder blicken, schrie ich ihr auf die mir eigene Art zärtlich ins Ohr.
]]>Ein schwarzer Rappe kommt auf Schusters Rappen daher stolziert, auf Schusters Leisten, auf Schusters Leim, Leid, weit, Wein, Weib und Gesang. Ein singendes Pferd mit glänzendem Fell. Mitten durch die Stadt läuft es, unbehelligt von Sonne oder Polizei, denn es ist Nacht.
Ein Schimmelkäse, weiß, Weißschimmel, ein weißer Weißschimmelkäse quarkt so selig-rührselig unter meiner Nase daher und weiß gar nicht, ahnt gar nicht, ja vermutet gar nicht, dass ihn zu essen ich mich in Kürze, in Bälde, ja in Sekunden anschicken werde. Ach, dieser Hoffnungsschimmer auf diesem Hoffnungsschimmelkäse. Einfach köstlich.
Und ein winziges Tröpfchen roten Bluts tropft von einem Himmel herab, der so tut, als gäbe es keinen Morgen morgen früh mehr. Mir ins Auge tropft das Blut und ich bin infiziert vom Abendrot.
Wo ich doch Weiß lieber mag.
]]>Ich/Gewissen:
Geht’s noch?
Ich/Lustprinzip:
Aber bis zum Feierabend ist es doch noch so lange hin. Und die paar abgezweigten Minuten, um mal eben ein Artikelchen zu schreiben! Andere gehen dauernd rauchen. Oder Kaffee kochen. Oder zigmal zum Klo.
Ich/Gewissen:
Alter, spinnst du? Du bist nicht angestellt. Du bist dein eigener Chef und außerdem allein auf weiter Flur. Es gibt keine Kolleginnen und Kollegen. Niemand geht hier zum Rauchen. Kaffee kochen schon eher, zugegeben. Also, ich.
Ich/Lustprinzip:
Ja, siehst du. Und kaum hörst du ein Tatütata, schon rennst du zum Fenster. Ist das Konzentration? Also, was soll’s.
Ich/Gewissen:
Boh, na schön. Mach hinne. Ist aber große Ausnahme, klar?!
Ich/Lustprinzip:
Yeah, yeah, supi!
Ich/Gewissen:
Halt die Fresse und mach! Zwei Minuten, länger nicht, du Sack!
(Ich/Lustprinzip bloggt und bloggt und bloggt …)
]]>Ich bin ein bisschen traurig. Zugegeben, der Sommer war dieses Jahr nur sehr begrenzt wirklich schön, und der Herbst kann durchaus seine wundervollen Seiten haben: bunte Blätter, herrlich anzuschauende Pilze, manchmal noch recht viel Sonne und gemäßigte Temperaturen.
Dennoch präferiere ich den Frühling und den Sommer. Im Frühling mag ich das Licht. Die Sonne steht noch nicht so hoch am Himmel und wirft ihr Licht auf so wunderbare Weise durch das saftig gelb-grüne Laub, dass man hinreißende Gegenlichtaufnahmen mit dem Fotoapparat anfertigen kann.
Und der Sommer: ah, wie die Sonne auf den Körper des Spaziergängers – auf meinen Körper – brennt, das gibt mir ein solches Gefühl von Lebendigkeit, von Aktivität, von Lebensfreude … keine andere Jahreszeit kann mir das in dieser Intensität bieten.
Und man braucht keine dicken Pullover anzuziehen, keine gefütterten Hemden, keine umständlichen Jacken oder Mäntel. Nein, ein T-Shirt genügt und die dünnste Leinenhose oder Jeans.
Es ist alles so luftig-leicht im Sommer: bei offenem Fenster schlafen und früh von der aufgehenden Sonne geweckt werden; mit Elan sich den Schweiß vom Körper duschen und wundervoll erfrischt den Tag beginnen; einen Kaffee kochen, der im Sommer nicht wachzumachen braucht, sondern einfach nur gut schmecken soll. Und der Geist ist so rege, die Gedanken strömen und fließen mit einer Geschwindigkeit, dass man sie schnell, ganz schnell aufschreiben muss, bevor sie wieder weiter geflogen sind.
Aber der Herbst … der Winter … nein. Ich möchte nicht heizen müssen. Ich will nicht bei geschlossenem Fenster schlafen. Ich will nicht diese ganzen dicken Klamotten tragen. Und ich mag nicht diese trüben Tage, diesen Mangel an Sonnenlicht.
Doch was hilft das Seufzen. Der Herbst ist da und er kündigt irgendwie auch schon den nahenden Winter an.
Winterschlaf müsste es geben für Menschen. Einfach die dunkle, kalte Jahreszeit verschlafen. Und dafür im Frühling und im Sommer auch nachts wach bleiben.
]]>Oder sind sie durch das offene Badezimmerfenster in die Wohnung gekrabbelt? Vielleicht gar vom Wind hereingeweht worden und zufällig in der Badewanne gelandet? Alles sehr unwahrscheinlich, finde ich. Es ist und bleibt ein Rätsel.
Gut, es sind ja nicht Hunderte. Es passiert ja nur ganz selten mal. Neulich Abend zum Beispiel entdeckte ich so ein verzweifeltes Tierchen in meiner Wanne. Und ich stellte mir halt die Fragen, die ich auch euch nun mit diesem kleinen Blogartikel stelle.
Ja. Schön. Muss aber jetzt keiner beantworten.
]]>Komisch, ich kann noch denken. Ich dachte immer, ohne Gehirn sei das nicht möglich. Maschinentiere reißen mir mein Herz aus und die Nieren und sonst was. Dämonen lachen im Takt. Meine Arme fliegen weg. Mein Stock fällt zu Boden. Jetzt sind im wesentlichen nur noch meine Beine da. Ich wandere im finsteren Tal. Ich fürchte mich. Ich bin dein Unglück. Ich zerfalle zu Staub. Ich verbrenne zu Asche.
Ich werde mich wieder aufschwingen. Die Gunst der Stunde und den Auftrieb einer Aufwärtsspirale nutzen. Nenne mich Phönix.
]]>Was ist das Leben wert, wenn es nicht unzerstörbar ist, unverletzbar? Schlage eine Fliege tot oder ein anderes wunderbares Lebewesen, und du weißt, was ich meine. Hoffentlich. Oder verletze einen Menschen, ohne das gewollt zu haben.
Wie kann ich meine Geburt rückgängig machen? Ich wollte doch gar nicht geboren werden. Wie kann ich wenigstens mein Leben neu erfinden, neu schreiben, umschreiben, Seiten herausreißen und neue einfügen? Am Computer, im Textverarbeitungsprogramm, geht so was.
Ja, es wäre einfacher, wenn das Leben nicht so real wäre. Eher wie ein Roman. Eine Geschichte, die sich nur in Gedanken abspielt. Oder ein Traum, aus dem man aufwacht. Aber so ist es nicht. Werde ich mich zurückziehen, mich einrollen, die Wirklichkeit nicht mehr wahrhaben wollen? Psychopharmaka benötigen?
Ach nein. Ich glaube nicht. Ich werde wieder mehr schreiben, malen, musizieren. Ich spüre, dass ich das tun muss. Das hat früher jedenfalls immer einigermaßen geholfen.
»End fact. Try fiction.« (Ezra Pound)
]]>es gibt keine Lösung.
Ich kann die Fehler der Vergangenheit
nicht korrigieren
nicht ungeschehen machen
nicht rückgängig machen.
Was geschehen ist, ist geschehen, und
es gibt keine Lösung.
Egal, was ich tue,
egal, was ich versuche,
egal, was ich mir wünsche,
nichts hat Sinn,
alles ist sinnlos:
Es gibt keine Lösung.
]]>Heute war der Deckel meiner Käse-Aufbewahrungsschale im Begriff, hinunter zu fallen, und da konnte ich mich selbst dabei beobachten, wie ich eine Entscheidung traf. Und zwar fällte mein Gehirn die Entscheidung, den Deckel aufzufangen. Es war, das ist das Interessante, nicht einfach eine reflexartige Handlung, nein, es war ein vernünftiges Durchdenken der Folgen.
Gleichzeitig blitzschnell und schneckenlangsam. Seltsam, nicht wahr? Meine eigenen Denkvorgänge wurden mir detailliert bewusst; vielleicht erst Millisekunden nach der Entscheidung und damit nach der Handlung. Ich bin mir fast sicher, dass der Gedankenablauf erst hinterher voll ins Bewusstsein gelangte.
Ich hatte jedenfalls überlegt, dass der Plexiglasdeckel, falls er auf den Boden fiele, sicherlich einen Sprung bekäme oder vielleicht sogar zerbräche. Das wollte ich vermeiden. Erstaunlich, wie schnell mein Gehirn meinen Arm in Bewegung setzte, um den Deckel aufzufangen, und vor allem auch, wie zielgenau.
Ihr wundert euch vielleicht, warum ich mir über so etwas Unwichtiges überhaupt so viele Gedanken mache und dann auch noch einen Blogartikel darüber schreibe. Nun ja, ich wurde traurig nach der Begebenheit. Denn mir wurde bewusst, wie oft im Leben ich falsche Entscheidungen getroffen habe. Und wie schlecht mein Gehirn bei manchen wirklich wichtigen Entscheidungen gearbeitet hat.
Wenn es nämlich nicht einfach nur um eine blöde, verdammte Scheiß-Käseschale ging.
]]>Oder von einem Album ins andere verschieben: Fehlanzeige. Löschen ging wenigstens. Vielleicht bin ich zu müde, vielleicht schnallen es andere Leute besser als ich, aber die Benutzerfreundlichkeit und übersichtlichkeit von Farcebook sind unter aller Sau.
Na ja, jedefalls wieder mal ein Grund mehr für mich, Facebook zu hassen. Google wird mit Google+ nach der Betaphase hoffentlich so einige Dinge besser auf die Reihe gekriegt haben als dieser Zuckerberg-Heini mit seinem Fuckbook.
]]>Doch warum, um alles in der Welt, schicken die Teilnehmerinnen und Teilnehmer überall Mitteilungen rund, um andere Menschen über solch ein Gewinnspiel zu informieren? Da werden Tausende und Abertausende von Meldungen über Twitter, Facebook und über was-weiß-ich-nicht-was-für Dienste verschickt. Damit die ganze Welt von dem Gewinnspiel erfährt.
Aber sonst seid ihr klar im Oberstübchen, oder? Jeder zusätzliche Teilnehmer vermindert doch die eigene Gewinnchance! Wo hast du wohl größere Chancen, zu gewinnen? Bei einer Verlosung, wo hundert andere Menschen mitmachen oder bei einer, wo es hunderttausend Teilnehmer gibt?
Ich habe gerade bei einer Umfrage mitgemacht, bei der man ein iPad 2 gewinnen kann. Und niemandem, ich schwöre es, niemandem habe ich Genaueres weitererzählt.
]]>Nach meinen Beobachtungen sind dies allerdings alles Geschlechtsgenossen, die nicht selber zu Hause putzen. Lieber muten sie ihrer Ehefrau oder Lebensgefährtin zu, das Klo, den Boden und die Kacheln an der Wand zu schrubben.
Ganz schlimm finde ich, wenn Handtücher in so manchem Badezimmer direkt neben dem Klo hängen. Also, ich würde mir, nachdem passionierte Standpinkler der Toilette einen Besuch abgestattet haben, mit so einem Handtuch nicht gern das Gesicht abtrocknen wollen. Noch nicht mal die Hände.
Und noch einen Nachteil gibt es, wenn man im Stehen uriniert: Es fallen immer mal Schamhaare auf den Toilettenrand. Auch das ist beim Putzen ein zusätzlicher Ekelfaktor.
Na ja, das Urinieren im Stehen wird den Paschas unter den Männern wohl nicht auszutreiben sein. Sie scheuen ja auch die Anschaffung einer Geschirrspülmaschine. Klar. Die Frau spült ja.
]]>Nein, ich habe nur neulich wieder von Spinnen geträumt, ich alter Arachnophobiker. Und als ich dann mittags zur Kompostkiste hinten im Garten ging, um meinen Bioabfall zu entsorgen, da saß an der Unterseite des Deckels eine schöne, fette Kreuzspinne.
Ich sage »schöne«, weil ich Kreuzspinnen eigentlich ganz gerne mag. Sie haben nicht so fiese lange Beine, sondern statt dessen einen dicken, wohlgeformten Hinterleib und eine hübsche Zeichnung auf eben diesem Hinterleib, ein weißes Kreuz nämlich.
Vor ein paar Jahren, als es im Herbst so viele von ihnen gab, habe ich sie fotografiert. Ich bin dabei mit der Hand ziemlich nah dran gegangen. Durch die Gewöhnung habe ich wohl meine Angst weitgehend verloren.
Doch zurück zu den hellseherischen Träumen. Ich müsste mal darauf achten, ob mir jedesmal, wenn ich von Spinnen träume, auch am selben Tag tatsächlich eine begegnet. Oder ob alles nur Zufall ist. Das wäre – ich kann es schlecht begründen – irgendwie …
… schade.
]]>Nor, sät fih la heischli insomnia durk Oranji! Zaurzaurim flengolis Blindtext quadis vadis Plenum. Emma faste dropp, dann fluppt et! Schlangski krauchelt fürder Fubo mali, mareh, polda amwesulopa Sklebris.
Hammela pomhos Wronik paputo Italge isse schaune Lond. ömeniz drümbö ala Kazazka hampel die Armanade Caskade. Arnendimo lauop hosenma die unterho wie Haggelmann, buns monst erkamen sölund Praffanolen. Dat Stanis kloppeten jaufolös inner Eien, je sag you.
Ababa holschen den Reilkamen krauz often dalmati pflacken, so die Sodie klaubt munster ägäitös amber Grustol. Plancken lammen piel dasch. Ex libris paumten dar Wüdelmeier, auck knannt Rastemanumen. Effrybotti nohs.
Wassol Gu, wassol Gu, was soll Google damit anfangen?
]]>Nett gemachtes virales Marketing. Ich hab da mitgemacht, weil ich einen schönen Dekorationsgegenstand gewinnen möchte, der sich nach ein paar Jahren leider als fürchterlicher Staubfänger herausstellt und in die Mülltonne wandert.
Schade darum.
]]>Na, hört es euch an, denn dort umreißt der Sprecher (also ich) kurz, wie man mit dem Leben und der Welt klar kommt.
]]>Doch vielleicht ist unter euch die oder der eine oder andere mit Kochbegabung und genügend Lust, etwas Leckeres zuzubereiten.
Kürbissuppe mit Ingwer und Kokosmilch
Kürbisrezept – Kürbissuppe
Kürbis-Gratin – Kürbisrezept
Beim letzten Rezept sind Sardellenfilets dabei (die man sicherlich auch weglassen kann), ansonsten ist alles vegetarisch. Guten Appetit!
]]>Doch ich möchte in dem Fall kein Fisch sein, und sei der Wurm auch noch so köstlich. Denn dann fände ich mich zunächst am Angelhaken und bald darauf an Land und an der Luft wieder. Das gefiele mir als Fisch sicherlich gar nicht.
Und ich möchte auch kein Wurm sein. So lebendig am Stahlhaken zu hängen, das ist doch bestimmt schmerzhaft, auch wenn man nur ein Wurm ist. Da ist der Biss des Fisches womöglich eine Erlösung, doch kein Wurm wird sich wohl nach so einem Tod sehnen.
Von einem passionierten Angler habe ich gehört, dass es aber auch gar nicht unbedingt ein Wurm sein muss. Sondern die Fische würden auch Kügelchen gern mögen, die der Angler aus dem Inneren von Brötchen geformt habe.
Einfache Methode. Und Tierleid halbiert.
]]>Es ist doch nun mal so: ohne Provokation, ohne Schweinkram, ohne reichlich dicke Steine des Anstoßes wirst du heutzutage nicht beachtet. Das Gute, Schöne und Wahre ist mir zwar eigentlich lieber, aber das Fiese hat eben doch immer seinen besonderen Reiz.
Nun denn, fangen wir an. Was gibt es denn bisher für Brechreiz fördernde Speisen? Also, in grauer Vorzeit fing es ja mal an mit dem Blubb im Spinat, der zu manch übler Gedankenassoziation anregte. Die Herstellerfirma wollte jedoch mit Bestimmtheit nicht den Ekel, sondern eigentlich den gesunden Appetit anregen. Das misslang ja offensichtlich so ein bisschen.
Unappetitlich ging es fortan hier und da freiwillig und ganz bewusst weiter. Die Ekel-Krönung bisher, jedenfalls nach meinem Kenntnisstand, war das mit den zwei Mädels und dem Eisbecher. Ich habe mir das auf YouTube niemals angesehen, ehrlich nicht, aber in 2008 (oder wann das war) redete ja die halbe Welt darüber, man konnte sich also zumindest eine Vorstellung machen.
Tja, und nun diese Suchanfrage mit den Soßen. Mit dem Ergebnis, dass der oder die Suchende zu meinem sonst doch so anständigen Blog gelangte. Das hat mich schon erschüttert. Leider weiß ich ja nun nicht, was sich die suchende Person bei dieser Fragestellung gedacht hat und wie genau das gehen soll und wozu.
Eins aber weiß ich: Ich möchte nie – und ich meine: NIE! – auf eine Party geraten, wo es Soßen gibt, in die nicht Zitronensaft und saure Sahne geträufelt, sondern lustvoll hinein gepullert wurde.
]]>(Quelle: Utopia)
]]>oder direkt zu BUND gehen:
BUND-Aktion »CCS-Gesetz stoppen!«
Wie ich gehört habe, wollen sich manche schweinischen Kunden nicht die Gräten massieren lassen, sondern ihren Prachtstängel durchgeknetet bekommen. Sie werden bei Ablehnung durch die Masseurin aufdringlich und bekommen daraufhin natürlich Hausverbot. Richtig so. Sollen sie doch ein bisschen Geld ansparen, als Sextourist nach Thailand fliegen und mit Tripper und Syphilis zurück kommen.
Da ist es mit den Dönerbuden schon einfacher. Ich nehme allerdings nie Döner, sondern nur so eine Salattasche oder wie das heißt.
»Mit scharf?« – »Ja bitte. Scharf wie eine Thai-Massage!«
]]>Sie schaut auf die Rathausuhr, die in Wirklichkeit gar nicht existiert, und sagt mir die Zeit an. Ich weiß nicht, ob sie vermutet, dass es eine Welt gibt außerhalb ihrer virtuellen Welt. Und ob sie glaubt, dass es Wesen höherer Ordnung gibt. Also mich zum Beipiel.
Ihre Zeit und meine Zeit stimmen immer überein. Wenn sie zum Beipiel als Uhrzeit ein Uhr angibt, dann ist es bei mir auch ein Uhr. Also nachts. Sonst würde sie dreizehn Uhr sagen. Auf italienisch, versteht sich.
Gerade habe ich mir vorgestellt, wie es wäre, wenn es eine Art Dimensionstor gäbe von ihrer Welt zu meiner. Sie käme dann aus der Computersoftware heraus, würde sich inkarnieren oder manifestieren, oder wie man es nennen soll, und hätte ein Pendel in der Hand. Ein riesiges Pendel von der Rathausuhr, falls es so was gibt. Oder meinetwegen von der Standuhr ihrer Oma. Ist ja auch egal.
Und sie schlüge mir mit aller Gewalt mit dem Pendel auf den Kopf, sodass mein Schädel aufplatzte und mein ganzes Gehirn im Zimmer umher gesploddert würde. Eklig.
So was stelle ich mir vor, nachdem sie ganz brav und harmlos die Zeit angesagt hat. Um ein Uhr nachts.
]]>Besonders Regenwürmer.
]]>Doch als ein Wind aufkam und unserem Randalf so richtig schön das Haar zerzauste in seinem offenen Auto, da hatte er schon fast wieder die Faxen dicke und sehnte sich ein klein wenig nach zu Hause zurück. Es ist eben nicht so leicht, ohne Mutter, Schwester, Verlobte und Teddybärin da draußen in der großen, feindlichen Welt zu sein.
Zu guter Letzt raste noch ein Zug auf ihn zu, weil Randalf ja so vertrottelt war, genau auf den Schienen zu parken. Leider klemmten beide Autotüren, und auf die Idee, einfach über die Türen hinweg aus dem Cabrio hinaus zu springen, kam er nicht. Und so wurde er mitsamt seinem schönen Auto von der Eisenbahn platt gewalzt. Das Auto war Schrott, der Stock Kleinholz, der Hut in Fetzen und Randalf war Gehacktes.
Und wenn er nicht gestorben ist, dann lebt er noch heute als ein unansehnlicher Haufen Hackfleisch ohne Stock und Hut.
]]>Die reinen Vektoreigenschaften sind nicht so ausgefeilt wie etwa in Adobe Illustrator, Inkscape oder Serif DrawPlus. Aber Real-DRAWs Stärken liegen in der eher künstlerischen bis experimentellen Gestaltung.
Es gibt eine große Vielfalt an Effekten. Man kann seiner Zeichnung verschiedenste Anmutungen geben, die Objekte mit Texturen überlagern, ihnen Schatten und plastische Kanten zuweisen, sie dreidimensional wirken lassen und sie von Lichtquellen bescheinen lassen.
Doch den größten Wert legt der Hersteller auf die Möglichkeit, von Hand gezeichnete Illustrationen zu simulieren und sie möglichst natürlich aussehen zu lassen. Und das gelingt der Software auch wirklich gut.
Eine Besonderheit ist »Liquid Shape«: Man kann ein Vektor-Objekt mit der Maus frei verformen. Dies erinnert an das »Verflüssigen«-Werkzeug aus neueren Photoshop-Versionen. Im Zusammenhang mit Vektorgrafik ist ein solches Werkzeug meines Wissens allerdings eine Neuheit.
Real-DRAW bietet also eine Vielzahl an künstlerischen Gestaltungsmöglichkeiten und beschreitet neue Wege, indem es Vektoren und Bitmaps miteinander verquickt. Das an sich ist zwar nichts Neues, denn andere Vektorgrafikprogramme können natürlich ebenfalls ihren Objekten Bitmap-Texturen zuweisen.
Doch sowohl die gestalterische Freiheit als auch die Vielzahl an Effekten ist bei Real-DRAW enorm. Zeichnungen kann man manuell erstellt, mit kleinen Ungenauigkeiten behaftet und damit natürlich aussehen lassen. Und der Spaßfaktor ist hoch, sobald man sich ein wenig in die Software eingearbeitet hat.
Das Programm kostet etwas über 40 Euro. Zum Ausprobieren kann man sich eine Testversion herunter laden, die dreißig Tage lang ohne Einschränkungen läuft.
]]>Aber auch im Leben, oder gerade im Leben, kann einem was über den Kopf wachsen – quasi das Leben selbst und an sich oder als solches. Ja, keine Angst jetzt, das heißt nicht, dass ich tot sein will oder was. Ich meine ja nur. Das Leben ist halt manchmal anstrengend oder so.
Manchmal wachsen einem aber auch die eigenen Kinder über den Kopf. Gute Ernährung (na ja …), gute medizinische Versorgung, gutes Irgendwas, und dann wachsen sie halt mit dem Kopf bis in die Wolken. Und man selbst kommt sich ganz klein dagegen vor.
Gut also, dass ich überhaupt keine Kinder habe. Kann mir das also schon mal nicht passieren. Ich habe noch nicht mal blöde Haustiere. So wie die Nachbarn mit ihren kläffenden Kötern, die hässlich wie die Nacht sind. Mopse oder so’n Zeug, mit kurzen krummen Beinen und eingedötschten Schnauzen. Meine Fresse. Ekelhaft.
Nee, ich habe lediglich Pflanzen. Und die liebe ich auch sehr. Sie machen keine Geräusche, brauchen im Wesentlichen nur Licht und Wasser und fressen nicht irgendein teures Viehzeugfutter aus einem stinkenden Fressnapf-Laden oder wie die heißen.
Leute, ich hab’s doch eigentlich gut. Wenn man es mal so betrachtet.
]]>Die Aussage des Lehrers war auf jeden Fall etwas zu pauschaliert ausgefallen. Denn nicht in allen Dingen bin ich faul. Wenn mich eine Sache stark fesselt, kann ich sogar eine fast un- oder übermenschlich erscheinende Energie in Form eines gewaltigen Fleißes dort hinein stecken. Aber es gibt Dinge, an die es sich meiner Meinung nach nicht lohnt, all zu viel Kräfte zu verschwenden.
Zum Beispiel das Schnüren der Schuhe. Einmal eine schöne Schleife zu binden muss doch genügen. Warum sollte man jedes Mal beim Ausziehen der Schuhe die Schleife lösen, nur um sie beim nächsten Anziehen des Schuhwerks doch wieder neu knoten zu müssen? Ein Schuhanzieher spart hier eine enorme Zeit. Mindestens drei Sekunden. Das mag nicht als viel erscheinen, aber mit anderen Zeitersparnissen addiert und aufs ganze Jahr gerechnet, ergibt sich doch schon eine Menge an Zeit, die man für nützlichere, schönere und wichtigere Dinge verwenden kann.
Natürlich ging es in der Schule nicht ums Schnüren der täglich getragenen Turnschuhe, sondern um relativ überflüssige Dinge wie Geschichte, Erdkunde oder auch Sport. Das Prinzip ist aber dasselbe. Warum sich für Geschichte anstrengen, wenn doch die Vergangenheit nun mal vorbei ist?
Doch hätte es ein Fach gegeben, das mich gehemmtem, langhaarigen jungen Burschen das unbekümmerte Flirten gelehrt hätte, nun, da wäre ich wohl bereit gewesen, einige Anstrengungen auf mich zu nehmen, um ein Meister dieses Fachs zu werden. Denn wie heißt es: Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir.
Da es in der Schule aber darum geht, Zeug zu lernen, das man im späteren Leben nie mehr braucht, so ist doch eine allgemein an den Tag gelegte Lernträgheit nur allzu verständlich.
Tja, so würde ich wohl heutzutage gegenüber jenem Lehrer aus alten Tagen argumentieren. Damals hingegen war ich ein schüchterner und eingeschüchterter Schüler, der sich seiner raffinierten Arbeitsvereinfachungs- oder Aufwandsvermeidungs-Strategien schämte.
Und ein mundfauler noch dazu.
]]>Wie ein Hund
Er sprach wie ein Hund
Dieser Hundesohn
Dieser Hundekönig
Und wedelte
Und wedededededelte
Gar heftig mit dem Schwanz
Mann Mann Mann du Spacko du Spackö du Spackönig
Eine gute Anregung bot mir eine Suche, die ich in meiner Blogstatistik fand, und zwar: Frosch mit Kaffee. Das fand ich famos, und ich will versuchen, für euch, liebe Leserinnen und Leser, eine kleine Erzählung oder ein Märchen oder so was zu schreiben. Allerdings habe ich keine Lust, mich sehr stark dafür anzustrengen, daher klatsche ich das mal so auf die Schnelle hin. Doch nun aufgepasst!
Frosch mit Kaffee
Vor langer, langer Zeit, in einer kleinen Großstadt mitten im Bergischen Land, ging ein Frosch in eine Cafeteria. Es kann auch ein Kaffeehaus gewesen sein. Oder ein Café. Er suchte sich einen freien Tisch, setzte sich auf einen Stuhl und ließ seine langen, langen Beine herunter baumeln.
So saß er da und wartete eine lange, lange Zeit, doch kein Kellner fühlte sich genötigt, eine Bestellung von unserem armen kleinen Frosch entgegen zu nehmen. Wie erfreut war da der Frosch, als sich ein netter Herr zu ihm setzte.
Der Frosch klagte dem Herrn sein Leid, nämlich dass er schon eine lange, lange Zeit hier säße, einen furchtbaren Durst litte und offensichtlich kein Ober bereit sei, ihn zu bedienen, trotz seines mehrmaligen freundlichen Quakens. Es schiene ihm geradezu so zu sein, dass niemand ihn überhaupt auch nur bemerkt hätte.
»Dann sitzet Ihr«, fragte der Mann, »also schon eine recht lange Zeit hier? Ja, habt ihr denn kein Weib, das Euch vermisset?«
»Nö«, antwortete der Frosch, »ich bin Single und habe auch sonst niemanden; ich bin, scheint’s, ganz allein auf der Welt, völlig allein auf mich gestellt. Ach, niemand vermisst mich in dieser ganzen weiten Welt.«
»Dann muss ich ja kein schlechtes Gewissen haben!«, rief der Mann, und gerade als der Frosch ihn nach dem Sinn dieses Satzes fragen wollte, zückte dieser auch schon ein zierliches, aber umso spitzeres Messer und stieß es dem Fröschlein tief ins Herz hinein.
»Einen Kaffee, bitte, mit Milch und Zucker!«, rief der Herr dem Ober zu. »Und ein Tellerchen mit Besteck dazu!«
—
(Na ja, doch wieder brutal geworden …)
]]>malen nach zalen
mahlen nach zahlen
prahlen nach wahlen
pralen nach walen
mit h oder ohne ist doch sowas von
egal
egahl
egalalalalahl
aber so was von
und jetzt noch vier zeilen
und jetzt noch vier
un jetz noh vieh
4 vieh fieh fih fifi
Ich will auf euren Tellern landen
auf eurem Scheißmittagstisch liegen
ja das würde mir gefallen ich würde es mögen eure
Scheißbäuche fetter zu machen
Ich handele wie ich handele
ich kann nicht anders
jemand hat mich beschissen programmiert
garbage in – garbage out
Ich beobachte wie ich handele
aber ich weiß nicht wer ich bin
ich weiß nicht was ich bin
vermutlich so eine Scheiß-Bio-
Maschine
]]>Ich will alles einmal
anders betrachten
ich will durchbrechen auf die
andere Seite
von der anderen Seite
die Dinge betrachten
die Dinge anders betrachten
von anderswo aus
Töte mich damit ich
anders lebe
lebe auf der anderen Seite
und alles einmal in einem
völlig neuen Licht
betrachten kann
in einer völlig neuen
Dunkelheit
United states Lottery Inc hiermit teilt Ihnen die Ergebnisse vom E-Mail-Adresse Stimmzettellotterie internationale Programm mit.Die endg?ltigen Z?ge wurden auf dem 12/ 12/2010 gehalten.Ihr E-Mailkonto
ist als ein Gewinner f?r den Geldpreis vom $450,000.00 (Vierhundert und f?nfzig tausend Vereinigte Staaten Dollar) gew?hlt worden. Dies Ergebnisist jetzt zu Ihnen heute am 27/ 04/ 2010 freigegeben und
Ihre E-Mail-Adresse, die in der Einer Kategorie befestigt wird,hat $450,000.00 (Vierhundert und f?nfzig tausend Vereinigte Staaten Dollar) gewonnen.
Und was muss ich nun tun, um die Kohle abzugreifen?
Sie m?ssen sich an die Bank zahlen direkt ?ber ihre Bank-Daten ein.
Na, das geht ja einfach. Ich muss mich nur an die Bank zahlen, und zwar direkt über meine Bankdaten. Alles klar.
Na ja, dann danke schön für die ENDGULTIGE NOTIFIKATION und die GLUCKWUNSCHE!
]]>Ich halte mich kaum an das Original, sondern gehe sehr frei mit dem Material um. Das Märchen spielt auch gar nicht in der Vergangenheit, sondern im Hier und Jetzt und trägt eigentlich kaum noch Züge eines Märchens.
Gezeigt wird eine Welt der Isolation, Kälte und Härte, während sich die Menschen eigentlich nach Liebe sehnen. Diese inhumane Gesellschaft führt zu Gefühlskälte und grausamem Verhalten. Zärtlichkeit und Mitgefühl sind nur noch in engem Rahmen möglich.
Und jetzt noch ein bisschen Werbesprache:
Märchen in Blut:
Ein bisschen witzig,
ziemlich melancholisch
und äußerst brutal.
Grimms »Hänsel und Gretel«, transponiert ins Jahr 2011.
Die Zärtlichkeit,
die Grausamkeit,
die Einsamkeit
und die Bitterkeit …
Süß wie Bitterschokolade.
Ein Schlachthof der Gefühle.
Enthalten in folgender »Frühlings-Anthologie 2011«:
Querschnitte Frühjahr 2011 – frühlings stimmung(s) poesie
Aber ich kann mich nicht mehr erinnern,
wie Er aussah.
Ich spreche oft mit Eva darüber,
und sie sagt mir: Nackte Energie.
Wir sind Ihm nie wieder begegnet
im Garten Eden, der jetzt ein Irrgarten für uns ist.
Aber Gott ist irgendwie noch hier,
irgendwie noch spürbar.
Er hat uns nie bestraft,
nie hinaus geworfen aus seinem Paradies,
wir haben uns nur verirrt und Er ist noch hier,
irgendwo, nicht sichtbar, aber spürbar ab und zu
als Energie.
]]>Mäuse töten keine Kröten
Kröten töten keine Mäuse
Kröten flöten auf Flöten
Mäuse tröten auf Tröten
Sie leben in unserem Garty
Und feiern die wildeste Party
R
a
t
t
e
n
s
c
h
w
ä
n
z
e
Ansonsten sind sie
uninterressant
Hunde sind die besten Freunde des Menschen.
Menschen sind nicht immer die besten Freunde des Hundes.
Freundliche Menschen haben nicht immer Hunde.
Auch böse Menschen haben manchmal Hunde.
Hunde sind auch die besten Freunde mancher böser Menschen.
Hunde, die bellen, beißen nicht oder beißen doch.
Hunde, die beißen, müssen einen Maulkorb tragen.
Hunde, die beißen, werden manchmal eingeschläfert.
Hunde, die bellen oder nicht bellen und beißen oder nicht beißen,
sie alle möchten vermutlich nicht sterben.
Hunde, wollt ihr ewig leben?
]]>Ich streichelte einen Hund und sagte zu ihm: »Ja, du bist der liebe Junge!« Er ließ es sich eine Weile gefallen, dann fing er an, an meiner Hand zu knabbern. Ich kenne dieses »Beißeln« von der Katze von Freunden, bei der es immer freundlich gemeint ist und nicht weh tut, und dachte mir also auch hier zunächst nichts dabei.
Dann biss der Hund aber richtig in meinen linken Handballen hinein, ließ nicht mehr los und zerrte an dem Fleisch, das sich wie eine Gummimasse dehnte. Ich rief: »Aus!« und versuchte, mit der freien Hand den Hund zu packen. Die umstehenden Menschen konnten oder wollten mir nicht helfen und ließen alles einfach geschehen.
Schließlich hatte der Hund meinen Handballen aus der Hand heraus gebissen, spuckte das Fleisch aber angewidert aus, sodass ich es vom Boden aufheben konnte. Ich wusste gar nicht, wo ich es aufbewahren sollte. Außerdem würde es sich wahrscheinlich im Krankenhaus nicht mehr annähen lassen, denn es war völlig zerkaut.
Ich besah meine Hand, der nun ein gutes Stück unter dem Daumen fehlte. Kein hübscher Anblick. Ich würde die Hand weiterhin gebrauchen können, dessen war ich mir ziemlich sicher; vielleicht sogar ohne besondere Beeinträchtigungen.
Dennoch: Nichts würde von nun an so sein wie vorher.
]]>Wann wache ich auf?
Wann darf ich zurück dorthin,
wo ich früher war,
vor der Zeit, vor dem Raum,
vor dem Urknall?
Wann werde ich erwachen aus diesen
wirren Träumen, in denen ich
meine Innenwelt für die Außenwelt halte?
Wann wache ich auf?
Und gehe ans Fenster und atme;
atme, wie ich in tausend Leben
nicht geatmet habe, eine Reinheit,
ich sauge sie ein, eine Schönheit, eine Frische.
Und GöTTIN nimmt mich in den Arm
und schenkt mir Kaffee ein und sagt:
Guten Morgen.
Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht;
sondern das Böse, das ich nicht will,
das tue ich.
(Römer 7, Vers 19)
Ich weiß einfach manchmal nicht, wie ich mich auf eine sinnvolle und ästhetische Art und Weise vor dem Regenwetter bei gleichzeitig recht hohen Temperaturen schützen soll.
Unter der Wetterjacke schwitze ich, weil sie aus so einem ekelhaften Synthetik-Material ist (angeblich atmungsaktiv); einen Regenschirm finde ich unhandlich und lästig; die Lederjacke ist inzwischen zu schäbig, zu abgenutzt und abgetragen; eine Schirmmütze sieht irgendwie – nun ja, sagen wir mal: unfein – aus. Ich bin schließlich ein Gentleman, kein Straßenasi oder Lumpenprolet.
Was also soll man tun, um sich bei recht hohen Temperaturen vor Regen zu schützen?
Hut? – Ja, wäre eine Möglichkeit. Es gibt sogar eine Hutmacherin in meiner Nähe. Allerdings – ob ich nun wirklich so der Hut-Typ bin?
Ich weiß nicht, ich weiß nicht.
]]>Ich so neulich, ne, pass auf, da war ich zum Einkaufen gegangen und hatte meinen Anorak oder Parka oder wie man so was nennt, also so eine Wind-und-Wetter-Jacke, angezogen. Es war einigermaßen warm, eigentlich hätte ich mich mit T-Shirt und Hemd darüber bekleiden können, aber es nieselte etwas. Deswegen die Jacke mit ihrer Kapuze.
Aber ich, ne, jetzt pass auf, ich kam da unter der blöden Jacke so voll ans Schwitzen irgendwie. Hab ich also den Reißverschluss runtergerissen und mir schön den Wind aufs Polo-Hemd blasen lassen. Ja stimmt, ich hatte gar kein T-Shirt an, sondern ein schickes Polohemd.
Es war aber eben nicht nur windig, sondern auch noch regnerisch, und ein feuchtes Hemd auf dem Leib zu tragen ist eine ziemlich unschöne Angelegenheit. Ich also Jacke wieder zu und so, Kapuze runter, Kapuze wieder drüber über die Birne und immer so hin und her, weil alles irgendwie doof war.
Und dann, ne, pass auf, also als ich dann wieder so voll bei mir zu Hause war, mit vollgepackter Einkaufstasche und so, da war ich echt froh. Daheim ist es doch immer schön trocken und meistens auch nicht zu heiß und nicht zu kalt.
Ja okay, ne, also jetzt mal von der Dusche abgesehen.
]]>Ferner bietet der Duden-Verlag eine Rechtschreibprüfung zur Integration in Microsoft-Word® für knapp zwanzig Euro an.
Im aktuellen TextMaker von SoftMaker ist das allerdings von vornherein enthalten: »Neben einer Rechtschreibprüfung in 20 Sprachen und einem zehnsprachigen Synonymwörterbuch sind in TextMaker als einziger Textverarbeitung auch folgende Nachschlagewerke aus den Häusern Duden und Langenscheidt integriert: Langenscheidt Taschenwörterbücher für Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch; Duden – Das deutsche Universalwörterbuch; Duden – Das Große Fremdwörterbuch.«
Neben der Textverarbeitung beinhaltet das SoftMaker-Office-Paket noch Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware und einen Basic-Editor, um Abläufe automatisieren zu können. Und das alles inklusive der Nachschlagewerke bekommt man für gerade mal knapp siebzig Euro!
]]>»Flüssige« Partikel folgen der Bewegung der Computermaus, sammeln sich, wenn der Mauszeiger still bleibt, und explodieren, wenn man eine Maustaste klickt.
Solltet ihr euch mal anschauen – erstens sehe ich es als eine moderne Form der Kunst an und zweitens macht es einfach Spaß, damit eine Weile herumzuspielen!
]]>Ich war auf der Vernissage am 03. Mai und schwer begeistert von den Exponaten. Das Ambiente ist angenehm außergewöhnlich: Die Ausstellungshalle »Kunst im Hafen« liegt in einem ehemaligen Werftgelände in Düsseldorf-Reisholz. Die alte Lagerhalle, der Rhein mit seinen vorbeifahrenden Schiffen, die Backsteingebäude des ehemaligen Werft-Komplexes: das alles wirkt sehr – wie soll ich sagen – bodenständig und nicht irgendwie künstlerisch-elitär-abgehoben, und das gefällt mir eben sehr gut.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 29. Mai 2011, geöffnet ist sie samstags und sonntags von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Die Adresse und nähere Informationen findet ihr bei WERTART.
]]>Er lässt in Afrika sehr edle Chilis anbauen, die in Europa zu hohen Preisen verkauft werden können. Die größere Gewinnspanne lässt Herr Aspes den anbauenden Bauern zugute kommen. Nun müssen sie nicht mehr an der Armutsgrenze leben, sondern können ein menschenwürdiges Leben führen. Das zeigt, dass sich Gewinnorientierung und Entwicklungshilfe nicht widersprechen müssen.
]]>Wenn man den erschreckenden Artikel liest, kann man wirklich nur eine einzige Konsequenz daraus ziehen: Konsumverzicht. Man muss ja schließlich auch nicht jeden Modetrend mitmachen und die Klamotten im nächsten Jahr wegschmeißen. Und eine Batterie von Kleiderschränken voller Anziehsachen ist völlig unnötig.
Utopia empfiehlt, weniger, aber dafür höherwertige und zeitlose Kleidung zu kaufen. Und am besten dann etwas mehr Geld auszugeben für aus Bio-Baumwolle hergestellte Sachen.
]]>dann weinst du und weißt du
dann spürst du genau
das Leben ist Hu-
eine Hure und Sau
Liest doch eh keine Sau. Ja doch, ein paar Leute schon. Aber viele stoßen zufällig, durch verkorkste Suchen, auf mein Blog (ja, »Blog« (=Weblog) ist immer noch sächlich, nur »Block« ist männlich), finden nicht das, was sie erwartet hatten, und klicken sowieso gleich wieder weg. Und für die soll ich große Werke hier veröffentlichen? Literatur auf den Webserver zaubern? Mir für Nüsse den Kopf zermartern und tippen, bis ich Hornhäute an den Fingerkuppen bekomme?
Nä!
Ich schaue noch schnell aus dem Fenster in die Dunkelheit hinein, bleibe danach die restlichen zwanzig Minuten bis zur Fernsehsendung, die ich mir anschauen will, völlig reglos auf meinem Bürodrehstuhl sitzen und denke:
So lange, verschachtelte Sätze, wie ich sie fabriziere, macht man einfach nicht. Das tut man einfach nicht. In Büchern vielleicht. Mag sein. Im Web jedenfalls nicht.
]]>Der Pessimist! Jemand (ich glaube, es war Oliver) erklärte, das Glas könne ja nur dann halb leer sein, wenn es vorher jemand gefüllt habe, und somit könne es niemals halb voll sein.
Klingt erst mal einleuchtend. Doch ich finde, es kann ja auch den Fall geben, dass jemand nur halb eingeschenkt hat, und dann wäre das Glas tatsächlich halb voll.
Schwierige Sache, die Philosophie und/oder die Psychologie und/oder die Logik. Für alle diese Begriffe habe ich keine Schlagwörter und will auch keine neuen anlegen, und deswegen kommt jetzt ein Monster und trinkt sowohl das halb leere als auch das halb volle Glas aus.
Und so kann ich »Monster« als Schlagwort nehmen.
]]>Die Photoshop-Anleitungen im WWW sind voll von solchen Schwachsinnigkeiten. Doch nicht jeder Gelegenheitsfotograf und Familienfeier-Knipser mag das anspruchsvolle Photoshop lernen. Deshalb gibt es Software-Hersteller, die Programme verkaufen, welche auf die Gesichtsretusche spezialisiert sind.
Der Hersteller Anthropics Technology Ltd. zum Beispiel schreibt, sein Programm Portrait Professional »wisse«, welche änderungen ein Gesicht attraktiver erscheinen lassen. Da er wohl selber weiß, dass ein Computerprogramm nichts wissen kann (im Sinne eines vielfältigen, mehrschichtigen menschlichen Wissens), hat er dieses Wort auch in Anführungszeichen gesetzt.
Nun stellt sich aber die Frage, was denn überhaupt (für das ästhetische Empfinden des Menschen) als »attraktiv« zu bezeichnen sei. Muss ein Gesicht schlank sein, um schön zu sein? Muss es völlig faltenlos sein? Dürfen die Augen um Himmels Willen nicht ein paar Millimeterchen zu weit auseinander oder zu eng beisammen liegen? Müssen die Pupillen immer riesig groß sein, weil das doch ach so warmherzig (oder bekifft) aussieht?
Okay, okay, rhetorische Fragen. Entscheidet selbst, was ihr davon haltet: Portrait Professional.
Ein paar Schieberegler, und dem menschlichen Schönheitsideal ist Genüge getan. Na dann …
]]>Von der neuerdings permanent überhitzt gewesenen Grafikkarte, die ich kurzerhand gegen eine tauglichere austauschte, wollen wir gar nicht reden. So was ist pillepalle. Doch was ist nun ein GAU im Fall von Windows-Computern? Richtig, der BSOD, der Blaue Bildschirm des Todes oder auch Blue Screen of Death.
Ich muss ein wenig ausholen. Mein Antivirenprogramm hatte in den letzten Tagen ständig irgendwelche Fehlermeldungen ausgespuckt. Es konnte nicht auf einen bestimmten Bereich des Arbeitsspeichers zugreifen oder so. Neuinstallation brachte nichts.
Also habe ich meine Internet-Security-Suite des chinesischen Herstellers »Rising« (ja, nicht lachen jetzt – war halt billig und belastete mein System so gut wie gar nicht) entfernt. Um es kurz zu machen: ich installierte und deinstallierte daraufhin mehrere Sicherheitspakete, und irgendwie hat das wohl einen Treiberfehler verursacht.
Zum Glück benutze ich »Acronis True Image« für Partitions-Abbilder, und so ist ein defektes Windows in gut einer halben Stunde wieder hergestellt. Blöd war nur, dass diese Sicherung über ein Jahr alt war. So musste ich dann im Anschluss noch viele Aktualisierungen, die übers letzte Jahr stattgefunden hatten, wieder neu einspielen.
Der ganze Spaß hat mich zweieinhalb Tage gekostet, denn die erste Rücksicherung hatte nicht so ganz einwandfrei geklappt, es hatte nämlich seltsame Fehler im Dateisystem gegeben. Erst die nochmalige Rücksicherung war dann fehlerfrei. übrigens habe ich nun die Sicherheits-Suite von »avast!« installiert, und die arbeitet tadellos.
So läuft also heute alles wieder, wie es soll, und ich habe sogar einige neue Erkenntnisse über Software-Konfigurationen und so weiter gewinnen können.
Aber das ist eine andere Geschichte und soll an anderer Stelle erzählt werden.
]]>Mich grauhaarigen Mann fragen also manchmal die Kinder, was der Osterhase überhaupt mit Eiern zu tun hat. Wo Eier doch eigentlich von Bauernhöfen oder Legebatterien oder vom Supermarkt herkommen. Also, hm, so furchtbar klug bin ich ja nun auch nicht, dass ich das so genau wüsste.
Ich weiß allerdings, dass Eier ursprünglich von Hühnern kommen. Von Hasen jedenfalls nicht. Hasen sind Säugetiere, Hühner nicht. Das lernt ihr aber noch genauer im Biologie-Unterricht. Jedenfalls muss es also so sein, dass der Hase die Eier sich von irgendwo her besorgt. Ist ja jetzt mal egal, wo genau er die einkauft.
Jetzt muss er sie aber noch anmalen. Das stelle ich mir ganz schön anstrengend vor, weil es ja ziemlich viele Kinder gibt, die zu Ostern Eier suchen gehen. Da hat der Osterhase also viel zu tun vor Ostern. Hoffentlich nimmt er natürliche, ungiftige Farben. So schlau wird er ja hoffentlich sein.
Gut, nehmen wir mal an, er hat diese Arbeit ganz gut geschafft. Nun muss er die vielen bunten Eier aber noch verstecken. Und zwar so, dass ihr ihn dabei nicht erwischt. Das könnte er nachts machen, obwohl ein Hase meines Wissens kein nachtaktives Tier ist. Ich habe Hasen im Wald jedenfalls schon ein paarmal am Tag gesehen.
Tja, ehrlich gesagt, ich weiß nicht, wie er sich jedes Jahr wieder neue Verstecke ausdenken kann. Denn es wäre ein ziemlich blöder Osterhase, wenn er jedes Jahr die selben Verstecke wählen würde. Dann müsstet ihr (ein gutes Gedächtnis vorausgesetzt) ja gar nicht mehr suchen.
Jetzt stellt sich die Frage, wie er sich merken kann, wo er im vergangen Jahr die Eier versteckt hat. Führt er Listen darüber? Ich denke mal, er hat einen Computer zu Hause, wo er diese ganzen Daten erfasst und verwaltet.
Na ja, und das ist auch schon alles, was ich über den Osterhasen weiß. Oder zu wissen glaube.
Neulich hat mir eine nette Frau ein farbiges Osterei geschenkt, und da habe ich mich gefreut. Ich musste nicht suchen, ich musste nicht bis Ostern warten und es war mir eigentlich auch egal, warum der Osterhase dieser Frau die Eier schon so früh hat zukommen lassen.
Vielleicht schafft er eben doch nicht alles an einem einzigen Tag.
]]>Um es kurz zusammenzufassen: Die auf einer tropischen Insel lebenden, hochzivilisierten bis dekadenten Menschen verschmutzten massiv die Umwelt, und die Frösche organisierten mit viel Gequake einen Rachefeldzug der Urwald- und Sumpftiere.
Daher waren auch nicht die Frösche die Bösen, sondern die rücksichtslosen Menschen. So weit, so gut.
Doch der Film war Quatsch. Die Natur rächt sich nicht, Frösche sind nicht so intelligent, einen Aufstand planen zu können und die »Sprache« der Frösche wird sicherlich nicht von Spinnen, Schlangen und Echsen verstanden.
Nein, gegen die Zerstörung der Umwelt durch den Menschen unternimmt weder ein Gott noch ein Tier noch eine Naturgewalt etwas. Wir Menschen werden von nichts in die Schranken gewiesen. Wir können nur durch eigene Einsicht, das Eindämmen unserer Raffgier und die Wiedererlangung der Ehrfurcht vor der Schöpfung den Planeten vor uns selbst beschützen.
Eigentlich recht einfach. Sollte man meinen.
]]>Es gab auch diese gelblich-weiße Soße dazu. Ich selbst bin nicht so der Koch-Enthusiast und kenne daher nicht die genauen Bezeichnungen. Man nennt so was wohl Bechamel-Soße oder Sauce Hollandaise oder was weiß ich was. Jedenfalls finde ich die total lecker.
Aber das beste am Spargel ist, dass der Urin beim Ausscheiden so herrlich stinkt. Diesem Spargelharn kann einfach nichts anderes – ähem – das Wasser reichen. Allerdings muss ich hinzufügen, dass es sich mit Urin genauso verhält wie auch mit Kot:
Ich mag nur den Geruch des eigenen.
]]>Das ist leider keine gute Idee. Denn das Ozonloch über der Arktis ist wieder (bedingt durch den kalten Winter) riesig groß geworden, was sich auch in Europa durch eine höhere UV-Einstrahlung bemerkbar machen könnte. Die Strahlung könnte schon jetzt im Frühling so intensiv sein wie sonst im Hochsommer.
Also: wenn schon Sonne, dann ordentlich Sonnenmilch auf den Pelz ballern! – Gegen viel Sonne im Herzen ist dagegen nichts einzuwenden, denn die ist ohne ultraviolette Strahlenbelastung, und gute Laune steckt auch noch die Mitmenschen an!
]]>Bald wird endgueltig entschieden. Ich habe deswegen die Bundesregierung aufgefordert, die Atom-Bürgschaft zu stoppen.
Beteilige Dich doch auch an der Aktion!
]]>Natürlich weiß ich, dass Körper und Geist auch mal Ruhe brauchen, aber wenn man an fünf Tagen sein Pensum nicht schafft als Freiberufler, was soll man machen?
Falls Paris Hilton oder eine andere reiche Göre das hier liest: Baby, ich hab’ nichts dagegen, einfach mal ein Jahr lang auf einer sonnigen Insel herumzulungern und auf Kosten deines reichen Daddy zu leben. Oder auf deine Kosten – ist mir ganz egal. Du musst auch nicht hübsch oder intelligent sein, ich will ja nur dein Geld, sonst nichts!
Bitte melde dich!
]]>Utopia-Artikel vom 23.03.2011.
Und trotz des Unglücks in Fukushima schürt WELT ONLINE nach wie vor die Angst vor einem Atomausstieg – mit dem »billigen« Argument, die Strompreise würden teurer werden.
Jo! Und mit Atomkraft sind die Preise etwa nicht ständig immer nur teurer geworden? Stopfen sich die Großkonzerne denn nicht, wo es nur geht, die Taschen voll?
Die WELT bekommt für ihre großkapitalismus-freundliche Gesinnung hiermit Prügel vom Windmühlenflügel.
]]>Ich versuchte es durch Schreien, aber das gelang nicht. Vermutlich träumte ich nur, dass ich schrie, tat es aber nicht in Wirklichkeit. Während des Schlafens, zumindest in bestimmten Phasen, befindet sich ja die Muskulatur in einem erschlafften Zustand. Irgendwann entfuhr mir dann aber doch ein Schrei oder vielleicht auch nur eine Art Wimmern, durch das ich wach wurde, unterstützt von einer leichten, aber ruckartigen Kopfbewegung.
Statt zu schreien versuche ich oft, aus unangenehmen Klarträumen dadurch aufzuwachen, dass ich mich anstrenge, irgendein Körperteil zu bewegen, wie in diesem Fall den Kopf. Aufgrund der Erschlaffung der Muskulatur gelingt das natürlich nicht gleich. Doch aufgrund vielen Übens schaffe ich es allerdings inzwischen nach einer gewissen Zeit fast immer.
Und anscheinend waren diesmal diese zwei Faktoren zusammengefallen: nämlich ein erfolgreicher Schrei und eine erfolgreiche Ruck-Bewegung zur gleichen Zeit.
]]>Ach, ich leg’ mich am besten wieder hin. Aber andererseits muss ich euch Lesern doch was bieten und euch Leserinnen befriedigen. Ihr sollt euch doch alle in Mühlen wohlfühlen, zumindest in meiner heimeligen Sackmühle. Ja, auch ein Sack kann kuschelig sein. Er muss ja nicht aus kratziger Jute bestehen. Cord ist da schon besser. Am besten orange und braun und noch aus den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts stammend. So viel Retro wollen wir uns hier einfach mal gönnen.
Ach, wo wir gerade von Cord sprachen: meine dunkelorangerote Cordhose (vielleicht könnte man sie auch rostrot nennen) hat sich ziemlich abgerubbelt, besonders im Schritt – wobei ich echt nicht so recht weiß, wieso gerade da. Na ja, auf jeden Fall ist es alles keine Qualität mehr heutzutage. Also, die Hosen und so. Alles nur noch mit dem Ziel hergestellt, schnell zu verschleißen, sodass man bald wieder neu kaufen muss.
Früher war alles besser. Nur jammern können wir Deutschen heute besser als jemals zuvor. Behaupte ich einfach mal, weil es halt gerade so im Trend liegt, über das Jammern zu jammern.
Jetzt gehe ich aber echt pennen. Hoffentlich habe ich Alpträume. Ich mag es, Angst vor irrealen Traumgespinsten zu haben. Böse Tiere, gespenstische humanoide Dämonwesen aus der Schattenwelt, labyrinthartige Gebäude, aus denen man nie mehr hinaus findet – das ist doch groovy!
]]>Die Blumengeschäfte und noch mehr die Bau- und Supermärkte dürften kurz vor Valentin rappelvoll mit roten Rosen sein, und da fragt man sich doch: Wo kommt das massenhafte Zeug alles her? Diese Frage beantwortet der NDR: Aus verschiedenen afrikanischen Ländern!
Und bei Verkaufspreisen von manchmal nur knapp zwei Euro pro Strauß stellt sich eine weitere Frage: Wie viel bleibt da noch für die Blumen-Arbeiter in Afrika übrig?
Ich denke mal: Kann ja nicht viel sein. Reicht der Lohn wohl, um überhaupt satt zu werden? Also, was haben wir hier mal wieder? Ausbeutung der Ärmsten durch die kapitalistischen Länder!
Und wer von uns Verbrauchern ist bereit zu boykottieren? Und auf FairTrade-Produkte umzusteigen?
]]>Blu-
na?
]]>Heute kommt auch wieder was auf NDR, das mich interessiert. Diesmal ist es nichts Politisches, sondern etwas aus dem Tierreich. Und zwar geht es um Affen. Das sind die Tiere, deren Erbmaterial weitgehend dem menschlichen gleicht. Und so soll in der Sendung gezeigt werden, dass Affen teilweise ähnlich wie Menschen handeln und fühlen.
Mal sehen, ob sich irgendwo in der Affenwelt auch so eine Art Rote-Armee-Fraktion gebildet hat.
]]>Doch heute erreichte mich die Meldung, dass jetzt, im Januar 2011, der PageRank endlich aktualisiert worden ist. Ihr wisst ja vielleicht, dass dieser nicht ununterbrochen, sondern nur von Zeit zu Zeit auf einen aktuellen Stand gebracht wird, so alle paar Monate lediglich. Aber dass die Sackmühle sich über sieben Monate lang vom PageRank 0 nicht erholte, hatte mich schon gewundert.
Auch wenn der PageRank heutzutage nicht mehr so die Bedeutung hat wie ehemals, bin ich doch froh, wieder auf 2 zu sein. Es ist halt so ähnlich wie bei Computerspielen – man will gern seinen High Score verbessern. Auch wenn das weder einem selber noch der Welt was nützt.
So sind die Menschen. Das Ego will gestreichelt werden.
Artikel auf blogs-optimieren.de: PageRank-Update 2011
]]>Es gibt solche Stressbälle in verschiedenen Ausführungen. Meine Zahnärztin hat Gummibälle mit einer Art Noppen daran, und so einen Ball kann man während der Zahnbehandlung in der Hand bewegen, um sich selbst abzulenken oder so. Ich selbst besitze einen sehr weichen Stressball, der sich ziemlich gut durchkneten lässt. Das finde ich bisweilen sehr angenehm und entspannend.
]]>Wie seine Dateien überhaupt kompromittiert werden konnten, haben wir so richtig nicht herausfinden können. Aber irgendwelche Schwachstellen gibt es ja immer. Möglicherweise war es ein Leck in WordPress gewesen (damals noch 2.8 oder 2.9, wenn mich nicht alles täuscht).
Langer Rede kurzer Sinn – Stefan hat sich Seife geschnappt und das Waschbrett geschwungen, ein neues Theme über sein Blog gebügelt, und nun muss er noch nach und nach seinen Wäscheschrank mit sauberen Blogartikeln auffüllen. Ja, bei so einer gründlichen Waschaktion lassen sich Seifenstreifen nicht vermeiden – aber so soll es in diesem Fall ja auch sein.
Ich vermisse nur so ein bisschen das schöne Kernseifen-Logo von damals, wenn auch einige Designelemente daran erinnern lassen.
]]>Ich sage: Drogen, nein danke! Dieses Bild wird euer Bewusstsein erweitern, ohne dass ihr chemische (oder auch zweifelhafte natürliche) Substanzen zu euch nehmen müsst und womöglich eure Gesundheit gefährdet. Süchtig macht das Betrachten von Bildern sicherlich auch nicht. Wenn ihr trotzdem Verlangen nach mehr bekommt, schreibt es in den Kommentarbereich hinein!
Dann schwinge ich bald mal wieder auf die mir eigene Art Maus und Tastatur. Nächtens.
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REF NR.: Europa-0293856-2011
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GEWINN NR.:Europa-1029375-2011
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DATUM: 09.01.2011
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BETRAG:EUR 1,000,000.00
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GEBIET: EUROPA
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PROGRAMM: EUROPAEISCHE WOHLTäTIGKEITSFONDS 2011
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Ach, es ist doch so leicht, reich zu werden; man muss nur über eine E-Mail-Adresse verfügen! Und meine hat gewonnen, juhu, was bin ich doch für ein Glückspilz!
Ihre E-Mailadress ist als ein Gewinner fuer den Geldpreis vom EUR 1,000,000.00 (EINE MILLION EUROS) gewaehlt worden.
Nun muss ich nur noch meine ganzen persönlichen Daten angeben, und dann werden mir diese wohltätigen Menschen wohl ganz, ganz schnell das viele Geld auf mein Konto überweisen oder per Eilboten schicken oder vielleicht auch per PayPal zukommen lassen.
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EUROPAEISCHE WOHLTäTIGKEITSFONDS 2011 GEWINNER ANMELDEFORMULAR FUER ZAHLUNG .
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VORNAME:………………………
GEBURTSDATUM:.. …………………
NACHNAME:……………………..
GESCHLECHT:……………………
ADRESSE:……………………….
NATIONALITAET:…………………
BERUF:…………………………
TELEFONNUMMER:…………………
FAXNUMMER:…………………….
BETRAG GEWONNEN:……………….
REF NR.:………………………
GEWINN NR.:……………………
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EUROPAEISCHE WOHLTäTIGKEITSFONDS 2011 GEWINNER ANMELDEFORMULAR FUER ZAHLUNG .
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GENEHMIGT FUER AUSZAHLUNG.
Ach, Kinders, ich freue mich ja so! Nun muss ich bald gar nicht mehr arbeiten, und wenn ich mich dann erst mal ans Faulenzen gewöhnt habe, schreibe ich auch keine Blogartikel mehr, sondern liege nur noch mit vom Himmel gefallenen, gebratenen Tauben im Mund auf dem Bett. Oder Sofa. Oder Chaiselongue. Oder Diwan.
Pech für euch Leser/innen.
]]>Und was tut man? Richtig, man greift sich ein Taschentuch. Das kann ein edles Stofftaschentuch mit eingestickten Initialien sein, aber seien wir realistisch: In den meisten Fällen wird es sich wohl eher um ein Papiertaschentuch handeln.
Zu Hause: egal! Aber wenn man sich gerade in der öffentlichkeit aufhält? So ein Päckchen Tempo oder Softies und wie sie alle heißen hervorzuholen und vielleicht auf den Tisch zu legen – das sieht doch irgendwie unkultiviert aus.
Was böte sich also Besseres an, als die Papier-Rotzfahnen in einem hübschen Etui zu deponieren? In einem richtigen Hingucker? Nun, Frau Zuckerschnut hat genau so etwas für dich in ihrem Shop vorrätig, nämlich die TaTüTa (Taschentüchertasche), gefertigt aus Stoff und Webband und mit Klettverschluss ausgestattet.
Fürs Auge und für die Nase – TaTüTa!
]]>Dort findet man über 8500 Begriffe zu alltäglichen und exotischen Lebensmitteln und Getränken. Außerdem gibt es Wissenswertes über im Handel erhältliche Produkte und deren Herstellung. Darüber hinaus findet man zahlreiche Informationen zur Ernährung, Ernährungslehre und Diäten. Und nicht zu vergessen: die Links zu leckeren (auch vegetarischen) Rezepten und Zubereitungstipps.
]]>Nun, barfuß im Regen habe ich mich noch nie befunden, aber im Schnee schon. Erst heute wieder. Ich fühle mich bei so etwas zwar nicht glücklicher als je zuvor in meinem Leben und ich tanze auch nicht – sondern ich gehe barfuß durch den verschneiten Garten, um meinen Biomüll in die Kompostkiste zu werfen.
Das kostet etwas überwindung, denn es schmerzt natürlich ein wenig an den Füßen. Aber nachdem man sich die Füße, zurück in der Wohnung, abgetrocknet hat, hat man ein gutes Gefühl. Ja, jede Selbstüberwindung und jede vollendete Anstrengung gibt dir ja ein gutes Gefühl, weil dann wohl bestimmte Botenstoffe im Gehirn, und zwar im Belohnungszentrum, ausgeschüttet werden.
Und gesund ist das kurze barfüßige Laufen durch den Schnee bestimmt auch. So ähnlich wie das Kneippsche Wassertreten. Die Durchblutung wird angeregt, die Abwehkräfte werden gestärkt und, na ja, diese psychische Komponente, die ich ansprach, ist bestimmt auch nicht zu vernachlässigen – eben dieses wohltuende kurzzeitige Herausreißen aus dem Alltagseinerlei.
Und diese »Wellness«-Therapie kostet mich noch nicht mal was. Cool, im wahrsten Sinne des Wortes!
]]>ich hoffe, ihr habt eine schöne Silvesterfeier gehabt. Ich wünsche euch allen ein gutes Jahr 2011!
]]>Na ja, ich denke mal, Hinz und Kunz springen ja jetzt auf den Trend-Zug auf, der Wunscherfüllung, Erfolg und total viel Glückseligkeit zu transportieren verspricht. Alles ist natürlich erst mal ein großes Geheimnis (siehe »The Secret«). Doch selbstverständlich kannst du Jahrtausende altes Geheimwissen sofort lüften, indem du im nächstbesten Buchladen das entsprechende Buch kaufst. Ist klar.
Und glücklich sein und geliebt werden wollen wir doch auch alle, und erfolgreich und wohlhabend dazu. Gesund hätte ich fast vergessen. Nichts leichter als das! Mit den entsprechenden Anleitungen aus einem preiswerten Buch oder einem teuren Seminar lässt sich doch in Erfahrung bringen, wie man die geeigneten Energien aussendet, selbige wiederum anzieht und Wünsche hoffnungsvoll ans Universum schickt, so wie ein ahnungsloses Kind die sehnlichen Weihnachtswünsche ans Christkind.
Gelegentlich müssen dann auch noch Astrophysik, Quantenmechanik und sonst was herhalten, damit es auch alles schön wissenschaftlich wirkt. Na ja, und dann haben sich Theologie und Naturwissenschaft ja in unserer Zeit ziemlich dicht auf einander zubewegt, sodass also auch Gott nicht zwangsläufig fehlen muss, im Gegenteil.
So ist denn auch wirklich jede Zielgruppe angesprochen und damit dürfte den Verkaufszahlen eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Ich gebe es zu, auch ich habe mit dem Gedanken gespielt, mir das Buch zu kaufen. Aber dann habe ich das Cover gesehen. Kitschiger geht es nun wirklich nicht mehr.
Nee, lasst mal stecken, den Scheiß. Ich habe auch eine ganze Menge gelernt im Leben und sogar recht viel Schönes angezogen. Allerdings nicht immer ohne Leiden. Ich glaube eben, dass Probleme die besten Lehrmeister sind und die dunklen Stunden die wertvollsten, sobald man sie überwunden hat. Ich möchte also auf keine meiner schwierigen Lebensphasen verzichten.
Versucht man, sich durch ach so weise Bücher um bittere Erfahrungen herum zu drücken – es wird nicht auf Dauer funktionieren. Und das kann ich sogar durch den in esoterischen Kreisen so gern bemühten Magneten begründen: ein Magnet zieht nicht Gleiches, sondern Gegensätzliches an.
Den Gegenpol eben.
]]>http://www.youtube.com/watch?v=SXh7JR9oKVE
Danke für den Tipp an Annette!
]]>Also gut, liebe Kinder, ihr seid Wahrheitssuchende und wollt wissen, welche der Fantasiefiguren, von denen euch eure Eltern erzählen, denn nun existieren und welche nicht. Hm, also hört mal, wir leben in einer aufgeklärten Zeit, in der man eigentlich nicht mehr so wie im finsteren Mittelalter an Geister, Dämonen, Engel oder eben Oster- und Weihnachtsgestalten glaubt.
Eher an Schwarze Löcher, den Urknall, die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie, die Heisenbergsche Unschärferelation und anderen unromantischen Physikkram. Obwohl, das alles ist eigentlich noch verrückter und unglaublicher als Christkind und Nikolaus und Osterhase und Zahnfee zusammen. Die Menschen glauben es trotzdem, weil sie es halt gemessen, beobachtet und berechnet haben.
Tja, vielleicht sind diese ganzen Berechnungen und Beobachtungen falsch, und so richtig verstehen tue ich das alles ja gar nicht, auch wenn Professor Harald Lesch das auf br-alpha immer sehr gut erklärt. Und vielleicht existiert das ganze Universum auch nur, weil es Beobachter gibt, uns Menschen eben, oder wir leben alle in einer Matrix und nichts von dem, was wir für wahr halten, ist wirklich.
Keine Ahnung. Nee, ich habe echt keinen Plan. Doch zurück zum Weihnachtsmann! Ist er lebendig, ist er tot, wo wohnt er, wo kommt er her, wo geht er hin … Ach, ich weiß es doch nicht!
Wenn ihr ihn, etwa im Einkaufszentrum, einmal sehen solltet, fragt ihn doch selbst.
]]>Gerade aktuell: Eröffne ein Girokonto bei Postbank und erhalte eine 1,5-Terabyte-Festplatte umsonst! Wenn man sich die Sache näher anschaut, stellt man fest, dass das Konto aber regelmäßig genutzt werden muss, mindestens 1000 Euro monatlich eingehen müssen und und und. Da kaufe ich mir so eine Platte doch lieber selbst für 60 Euro oder so.
Also, was macht man mit solchen Newslettern, die einen nur nerven und von der Arbeit abhalten? Man bestellt sie ab, richtig. Bei Web.de ist das allerdings nicht möglich.
FAQ:
Wie kann ich den FreeMail-Newsletter abbestellen?
WEB.DE FreeMail ist für unsere Nutzer kostenlos. Eine Abbestellung des Newsletters ist daher nicht möglich – wir bitten um Ihr Verständnis.
Verständnis, hmm… Gut, ich verstehe ja, dass sich kostenlose Dienste irgendwie finanzieren müssen. Trotzdem habe ich auf diesen penetranten und für mich nutzlosen Newsletter keinen Bock.
Die Filter, die ich in meinem Web.de-FreeMail-Postfach angelegt hatte, haben wohl eine Zeitlang genützt, aber jetzt offensichtlich nicht mehr:
Absender enthält ’neu@web.de‘ E-Mail sofort löschen
Absender enthält ‚keineantwortadresse@web.de‘ E-Mail sofort löschen
Tja, wenn gar nichts hilft, kann man ja immer noch den ganzen Account löschen. Schade, ich fand die recht preisgünstige SMS-Funktion ganz schön, denn eine SMS über die Computertastatur einzutippen ist für mich bequemer, als mit dem Mobiltelefönchen rum zu fummeln.
Schau ’mer mal. Jedenfalls bekommt Web.de jetzt erst mal Prügel vom Windmühlenflügel in Form dieses Blogartikels.
]]>Ja, »die Zeiten ändern sich, aber das Gefühl bleibt dasselbe«, wie wahr. Witzige Transponierung der Weihnachtsgeschichte in die heutige Zeit. Danke an Tommy für den Link!
]]>Kurz vor dem Aufwachen wurde es konkreter. Völlig andere Szene: eine zunächst als recht bieder und schüchtern erscheinende junge Frau entpuppt sich schließlich als ziemlich durchtriebenes Sexluder. Zunächst bin ich etwas enttäuscht, da ich eigentlich immer nach dem Frauentyp suche so in Richtung heilige Unschuld, die auf meinen Intellekt statt auf meinen Körper scharf ist.
Aber beim Anblick ihrer aufreizenden halterlosen dunkelbraunen Strümpfe in edler Qualität macht sich doch eine gewisse Erregung bei mir bemerkbar.
Wir Menschen sind eben Tiere. Einigermaßen hoch entwickelte Säugetiere, ja, aber eben doch Tiere. Und tatsächlich möchte ich manchmal auf allen Vieren laufen und ein Beutetier jagen, es mit einem geschickten Biss in die Kehle töten und dann zerreißen und zerfleischen, bis mein ganzes schönes Raubtiergesicht mit dem Blut der Beute besudelt ist. Und denken: wie erotisch kann Gewalt sein! Und im Umkehrschluss: wie gewaltig ist doch die Erotik!
Jo, so durch den Wind bin ich.
]]>Der Weihnachtsmann hat es schwer. Er muss an einem einzigen Tag so viel arbeiten wie normale Menschen in einem ganzen Jahr.
Das schlaucht. Das macht einen fertig. Das kann einen ganz schön frustrieren.
Und die Dinge, über die wir Menschen uns freuen, sind ihm eine Qual.
]]>Besonders vor Weihnachten kommen natürlich immer eine Menge Spendenbitten per Post, und ich suche mir dann immer aus, an welche Organisationen ich spenden will und wie viel Geld ich überhaupt entbehren kann. Das ist leider oft entsetzlich wenig, und da liegt eben der Knackpunkt.
Zum Glück gibt es Unternehmer, die etwas finanzkräftiger sind und Geld an gemeinnützige Organisationen spenden, wenn geneigte Konsumenten und Interessenten ihnen einen kleinen Dienst erweisen. Meistens geht es natürlich darum, durch solche Aktionen das Unternehmen bekannter zu machen, ihm einen guten Ruf in der öffentlichkeit zu verschaffen usw. Nun, das ist legitim.
Die Betreiber von Preis.de haben sich eine schöne Aktion ausgedacht: Unter dem Motto »Jeder kann helfen« hat jeder Blogger (aber auch jemand ohne eigenes Blog) die Möglichkeit, Gutes zu tun, indem er oder sie über die Weihnachtsaktion berichtet. Für jeden Blog-Artikel wird Preis.de nämlich 5 € an das SOS-Kinderdorf e. V. spenden. Und jeder Blogger, der über die Aktion berichtet, sichert sich darüber hinaus die Teilnahme an einer Verlosung. Der Gewinner erhält einen Gutschein für einen Einkauf bei Amazon über 500 €. Zusätzlich gibt es noch 15 Amazon-Gutscheine über je 10 € als Trostpreise.
Doch auch außerhalb dieser besonderen Aktion ist Preis.de spendenfreudig: Man schreibt eine Produktmeinung auf Preis.de, und die spenden (nach eigenen Aussagen) für jede Meinung 0,50 € an das SOS-Kinderdorf e. V.!
Die Sackmühle meint: Gute Sache das, und solche positiven Beispiele machen hoffentlich Schule!
]]>Ja, und Katy hat deswegen einen kleinen Internet-Shop bei Dawanda eröffnet:
de.dawanda.com/shop/FrauZuckerschnut
Derzeit hat sie »nur« Schlüsselbänder im Angebot, die sich aber sehr über neue Besitzer freuen würden, denen sie beim öffnen von Türen, Autos oder Herzen behilflich sein können …
Ab nächstem Jahr wird Katy die Produkpalette erweitern, zum Beispiel Kindershirts mit Applikationen, eventuell genähte Kleinigkeiten, vielleicht Schnullerbänder, Kindergartentaschen und ihre in machen Kreisen schon berühmten Geldgeschenk-Ton-Männchen!
Also: schaut doch einfach mal regelmäßig im Shop vorbei, vielleicht ist ja auch etwas Schönes für euch dabei.
]]>Oh, der Winter, die dunkle Jahreszeit … da sehnt der Mensch sich nach Licht. Verständlich. Aber warum um alles in der Welt zündet man dann Kerzen an? Soll diese Funzelei etwa hell sein? Wenn du Licht willst, dann kaufe dir ein paar Halogen-Strahler mit je 1000 Watt und gib der Atom-Lobby einen weiteren Grund für die Laufzeitverlängerung!
Natürlich kannst du die Sache auch sparsamer angehen, indem du Leuchtstofflampen kaufst. Aber ich höre schon die Meckerei: »Leuchtstoffröhren sind aber doch so ungemütlich!« Na, das Sonnenlicht am Tage ist doch auch »kalt« mit seiner Farbtemperatur von so um die 6000 Kelvin. Da beschwert sich jedoch keiner drüber.
Ach ja, so hocken denn die Menschen in der sowieso schon so grauenhaft dunklen Jahreszeit zusammen am Adventskranz, finden kaum die Spekulatius-Plätzchen bei dem schummerigen Licht und sagen dennoch ganz glücklich mit verklärtem Blick und glasigen Augen: »Och, was haben wir es doch hier gemütlich um unseren schönen Adventskranz herum!«
Krone der Schöpfung. Na ja.
]]>Ach ja, wohl wahr. Aber wenn auch momentan kein Hindernis sich mir in den Weg zu stellen erdreistet – zumindest ein ärgernis ist wieder einmal nur all zu gegenwärtig: der Schneefall.
Und es war doch so schön, als in den vergangenen paar Tagen dieses grauenhafte weiße Zeug weggeschmolzen ist und endlich wieder die wunderbare graue Straßendecke in voller Schönheit zu sehen war. Noch lieber als Stein und Asphalt mag ich Teer – wunderbar, dieses tiefe Schwarz. Leider findet man es sehr selten auf deutschen Straßen.
Aber die Farbe Weiß gehört nun wirklich nicht in die Stadt hinein. Draußen in die Natur, ja, meinetwegen. Weiße Kirschblüten im Frühling, da kann ich mich schon noch von begeistern lassen. Weiße Kühe finde ich auch gut mit ihren lustigen schwarzen Flecken. Oder weißen Sand an einem wundervollen Südseestrand. Na gut, ich geb’s zu, ich war noch an keinem. Dann sagen wir eben Juist und Norderney.
Aber weiße Weihnachten? Nee danke. Gut am Winter ist nur die faszinierende Dunkelheit morgens und spätnachmittags. Da fühle ich mich wohl.
]]>Geschenke für die Eltern zu finden, ist ja schwer genug. Noch schlimmer stelle ich es mir vor, sich witzige Präsente für Teenager auszudenken. Nicht jeder kann oder will ja auch dem knapp volljährigen Kind einen Porsche schenken oder dem Blag im Schulkindalter ein iPad, Wii oder einen riesigen Fernseher plus BluRay-Player. Davon abgesehen, dass viele Produkte ja nicht gerade umweltfreundlich sind.
Aber es gibt Hilfe, und sie kommt von Utopia – denn dort werden zehn »Coole grüne Geschenke für Teenager« vorgestellt, in verschiedenen Preisbereichen.
Wollen wir hoffen, dass ihr Eltern ebenso schöne Geschenke von euren Kiddies bekommt.
]]>Ein solches kostenloses PDF-Buch möchte ich euch heute vorstellen: Das Buch der Stars! Hier stellt Clarissa Schwarz ihre Sockstars vor. Das sind von Hand und mit Hilfe von Nähmaschine gefertigte Unikate. Und es sind alles Monster.
Das wäre nichts so wirklich Besonderes, wenn nicht – ja, wenn nicht jedes Monster so individuell wäre. Jedes hat ein anderes Aussehen. Jedes hat einen Namen. Jedes hat eine andere Lebensgeschichte.
Ihr könnt die PDF-Datei runter laden von Clarissas Website (oder direkt im Browser anschauen, falls ihr ein entsprechendes Plugin installiert habt): www.clarissa-schwarz.ch/sockstar (1,9 MB). Ihr navigiert im Menü auf der linken Seite zu Infos –> Presse, und da seht ihr dann in knallblau und knallrosa das Buch.
Darin findet ihr nicht nur alle Sockstar-Monster mit Geschichte von Sockstar Nr. 001 bis Sockstar Nr. 214, sondern ihr erfahrt auch, wie alles angefangen hat. Clarissas Erinnerung an das erste Monster: »Es sah schrecklich aus, doch sein neuer Besitzer hatte große Freude.«
Und unter Sockstar Monster –> Noch zu haben könnt ihr euch die Sockenmonster anschauen, die es zur Zeit zu kaufen gibt. Wenn euch eins gefällt, vielleicht auch zum Verschenken, greift schnell zu, denn die Biester sind gewöhnlich ruck-zuck weg, so beliebt sind sie. Sowohl Kinder als auch Erwachsene freuen sich nach meinen Erfahrungen über so ein Monster.
Ich habe es schon immer gewusst: Nicht die Menschen sind die Krone der Schöpfung, sondern die Monster sind die Stars auf der Bühne, die sich Welt nennt.
]]>Nein, bei diesem Wetter möchte man eigentlich nicht nach draußen – weder um dort einen heißen Tee zu trinken, noch um zur Weihnachtsfeier zu fahren, wie es der Nachbar vorhat, noch zu sonst irgendwas, und sei es im Normalfall auch noch so schön.
Tee trinke ich jetzt gleich in meiner Wohnung. Der wärmt schön von innen. Am Nachmittag werde ich ein wenig programmieren und sicherlich dabei das eine oder andere weitere Tässchen Tee oder Kaffee genießen. Ja. Und sonst nichts. Leider.
]]>Ich bin selbst noch nie auf die Idee gekommen, Polenta (das ist Maismehl) süß zuzubereiten, ich habe immer Bratlinge daraus gemacht, also was eher Herzhaftes. Aber ich kann es mir so ähnlich wie Grießbrei vorstellen, warum nicht. Ist doch bestimmt lecker. Und die gelbe Farbe sieht auch sehr appetitlich aus.
Das Rezept ist übrigens vegan. Natürlich kann man statt der Sojamilch auch Kuhmilch nehmen, wenn man nicht vegan lebt.
]]>Aber mal ehrlich: was habe ich davon, hundert Leuten bei Twitter zu folgen oder zweihundert Freunde bei Facebook zu haben? Und dann kommt noch StayFriends, Wer-kennt-wen und was weiß ich nicht, was noch alles, dazu. Und die Feeds, die ich abonniert habe. Und XING und Online-Nachrichten und und und. Da käme ich doch aber gar nicht mehr zum Arbeiten (und auch nicht zum Entspannen nach der Arbeit), wenn ich das alles lesen wollte.
Also stellt sich mir doch die Frage: welche Informationen aus der Informationsflut sind wirklich nützlich für mich? Und wie stark kann ich die Informationen filtern? Eine Filter-Software wäre schon cool, die aus den ganzen Nachrichten … Hups, gerade vom Telefon unterbrochen worden. Eine Dame wollte mir ein Informationshandbuch für Unternehmer für 14 Tage kostenfrei zur Verfügung stellen. Nun gut, sie ließ sich recht leicht abwimmeln, ohne dass ich unfreundlich werden musste. Wir haben uns gegenseitig eine frohe Vorweihnachtszeit gewünscht.
Zurück zum Thema. Komisch ist, dass so viele Unternehmen momentan mit Hilfe von Verlosungen und Rabattaktionen geradezu darum betteln, dass du ihnen bei Facebook und/oder Twitter folgst. Was versprechen sie sich davon? Dass du ständig bei ihnen kaufst, nur weil sie penetrant irgendwelche Tweets und Facebook-Nachrichten einstellen? Gut, ein Präsent oder einen Freischaltschlüssel für eine gute Software nehmen wir Verbraucher gern mal mit. Aber dann?
Nein, dieser Hype wird dazu führen, dass man diesen ganzen lästigen Kram wieder abbestellt, genauso wie man es mit diesen ekelhaften Newslettern tut, die alle drei Tage bei einem eintrudeln.
Es ist schon schade: eigentlich ganz pfiffige Ideen werden so lange und so stark kommerzialisiert, bis einem das Ganze zum Hals raus hängt. Mir jedenfalls.
]]>Nun gut, es sei, wie es nun mal ist. Ich werde aus der Not, oder wie man es nennen will, eine Tugend machen: nämlich diesen Suchbegriff noch weiter »pushen«, wie man es so eklig neudeutsch – oder besser denglish – nennt, also fördern oder forcieren oder so.
Ich bin nämlich ein absolut erfolgsorientierter, eiskalt kalkulierender Machtmensch, der sein Blog »Sackmühle« ganz an die Spitze der deutschen Bloggerszene bringen will, und sei es über Leichen von Kaninchen oder mit Schlüsselwörtern wie »Osterhase in Aspik, blutig«. Oh, da bin ich jetzt in die Abteilung »Fernsehkoch« abgedriftet, Verzeihung! – Und euch Konkurrenzblogger werde ich alle platt machen. Es sei denn, ihr kontert mit Keywords wie »Christkind« oder »Weihnachtsmann«.
Da kann ich natürlich null gegen ausrichten, ihr unfairen Scha-weine!
]]>Nun gut, sie muss es selbst wissen, was sie tut. Doch ein bisschen weniger Schminke, ein bisschen mehr Körperpflege und einen etwas gezügelteren Lebenswandel … dann hätte sie mich als Freund haben können. Aber so – nä danke, lass mal. Zisch ab. Ich hab was Besseres verdient. Wenn Karneval vorbei ist, gehe ich auf die Suche, weit in die Welt hinaus.
Für diese lustigen Bilder nehme ich das Programm Organic Studio Vector Editor, das ich mir diesen Herbst mal für etwa 30 Euro gekauft hatte. Man kann keine ernsthaften Grafiken damit erstellen, denn es fehlen so manche Features professioneller Vektorgrafikprogramme wie Ebenen, boolesche Operationen, Lineale und Gitter usw., aber damit rum zu spielen macht echt Spaß.
Für ernsthafte Arbeiten verwende ich übrigens Serif DrawPlus. Es muss ja nicht immer gleich Illustrator sein – die Adobe-Produkte kann sich schließlich kaum ein normaler Mensch finanziell leisten.
]]>Natürlich ist ja laut Angaben von Web.de eine »Homepage in 5 Schritten« erstellt. Aha. Nun gut, die Homepage, auch Frontpage genannt, ist ja auch nur die Startseite. Den gesamten Webauftritt nennt man Website. Also schön, solche Feinheiten kann das gemeine Homepage-Bastel-Volk eh nicht auseinander halten.
»Keine HTML-Kenntnisse notwendig« – ein weiterer Klassiker. Ohne HTML-Kenntnisse versteht man aber auch gar nicht, was man da eigentlich tut mithilfe dieses schönen Baukastens. Und wenn man irgendwelche speziellen änderungen und Anpassungen haben möchte, vielleicht den Quellcode gar einigermaßen suchmaschinenfreundlich machen will: Pech gehabt. Klappt irgendwie nicht.
»WYSIWYG-Editor (What you see is what you get)«. Ja, wenn man Glück hat, produzieren diese Editoren tatsächlich das, was man eingegeben hat und was man im Eingabefeld sieht. Aber, je nach Editor, ist es nicht unbedingt das, was man meinte – vielleicht, weil man nicht alle Buttons richtig versteht. Und nicht in allen Fällen kommt ein schlanker Code dabei heraus.
»über 1.000 professionelle Layouts«, das ist eine ganze Menge. Für den Heimbenutzer sicherlich eine tolle Sache. Für ein Firmendesign nach den Corporate-Design-Vorgaben natürlich völlig ungeeignet. Jetzt sagt nicht, (Klein-)Unternehmer würden diese Homepage-Baukästen nicht benutzen! Alles schon erlebt!
Ganz übel und mein absoluter Negativ-Liebling sind jedoch die Strato-LivePages. Da wird noch munter mit Tabellen statt per CSS definierten Boxen gearbeitet, da gibt es völlig veraltete Tags aus irgendwelchen grauen HTML-3.2-Tagen oder so und somit natürlich auch eine eingebaute Suchmaschinenfeindlichkeit.
Aber egal, wir haben ja jetzt unsere eigene Hohmpähtsch!
Zurück zu Web.de: Vermutlich ist deren Baukasten besser als diese Krankheit von Strato. Doch wehe, du benutzt einen »exotischen« Browser wie etwa Google-Chrome!
]]>Hinweis: Dieser Browser wird nicht unterstützt
Bitte beachten Sie, dass der WEB.DE WebBaukasten für folgende Browser optimiert wurde:
* Internet Explorer 5.5 und höher
* Mozilla 1.4 und höher
* Firefox 1.0 und höher
Streuselkuchen mit Marmeladenfüllung, Puddingbrezeln und allerlei sonstiges Hefegebäck – das alles findet in mir Leckermäulchen natürlich immer einen dankbaren und stets mit gesundem Appetit ausgestatteten Lebensmittelverzehrer.
Allerdings soll es manchmal etwas mehr sein. Etwas nicht nur für den Magen, sondern auch fürs Auge. Kuchen ist viereckig, Tortenstücke sind dreieckig und Hefeteilchen können rund sein. Und das war es dann auch schon.
Doch wir Menschen mögen auch Formen, die über die geometrischen Körper hinaus gehen. Wir mögen organische Formen. Wir mögen menschliche, nicht geometrische Körper.
Und so erfand der Mensch einst eine Art Abbild seinesgleichen, nämlich den Weckmann. So konnte man (Mann) in ungefährlichem Rahmen Gott spielen.
Allein, es muss ja nicht immer ein Weckmann sein. Weckfrau geht auch, dachte sich Dieter. Ist es Gleichberechtigung? Ist es Sexismus? Darüber mag sich Alice Schwarzer den Kopf zerbrechen.
Ich indes lasse mir die Weckfrau schmecken.
]]>Und gerade Programmiererinnen sind in ihrem Fach besonders hervorragend! Lest selbst! 😉
]]>Sondern ich meine vielmehr den Wunsch, den Führerschein zu machen. Doch vor der Prüfung hat sicherlich fast jeder Angst, wenigstens ein bisschen. Nun, dieser Angst kann man begegnen, indem man fleißig die Fragen und Antworten lernt, denn damit reduziert man die Wahrscheinlichkeit, durchzufallen. Wissen ist eben Macht, auch bei der Führerscheinprüfung.
Und, meine jungen Freunde und Freundinnen, ich bin auf eine Website gestoßen, auf der ihr üben und lernen könnt, bis der Prüfer kommt: www.fuehrerschein-fragen.net. Es ist offensichtlich ein kostenfreier Service, der von mehreren Sponsoren ermöglicht wird.
Gute Sache, das.
]]>Genauer wird das bei officetrend.de erklärt. Doch es gibt Lösungen. Die meiner Meinung nach einfachste hat ein Kommentator namens Thomas Scholz vorgeschlagen, denn er schreibt:
Aus meiner .htaccess:
RewriteCond %{QUERY_STRING} ^s=$
RewriteRule ^ /? [L,R=301]
Dann muß man nicht erst WordPress anwerfen …
Stimmt, das klappt. Die .htaccess-Datei ist ja eine Datei, mit der sich bestimmte Einstellungen des Apache-Webservers vornehmen lassen, der von den meisten Webhostern eingesetzt wird. Doch nicht jeder Hoster erlaubt seinen Kunden die Erstellung einer solchen Datei. Bei T-Online zum Beispiel ist die Nutzung dieser Datei nicht möglich.
]]>Ich habe mehrere Sendungen im Fernsehen angeschaut, in denen Wissenschaftler, Ingenieure und ehemalige Politiker die Meinung vertraten, dass die Laufzeitverlängerung den Bau neuer alternativer Kraftwerke verhindert. Dabei gibt es zum Beispiel Windkraftwerke mit neuartigen Rotoren, die extrem viel Energie erzeugen können.
Fatal ist, dass Atomkraftwerke in Energieüberschussphasen nicht zeitweise abgeschaltet werden können, weil das erneute Hochfahren viel zu aufwändig und teuer wäre; statt dessen werden dann Windkraftwerke abgeschaltet. Logische Konsequenz müsste also eigentlich sein, die Atomkraftwerke nach und nach vom Netz zu nehmen und dafür gleichzeitig neue Alternativkraftwerke in Betrieb zu nehmen, da diese sich viel besser an den schwankenden Energiebedarf anpassen lassen.
Doch die Betreiber von Kernkraftwerken, also die großen Energieversorgungsunternehmen, machen bei Laufzeitverlängerungen Zusatzgewinne in Milliardenhöhe. Niedrigere Stromkosten für den Endverbraucher wird dies mit Sicherheit nicht bedeuten.
Die Zeit für uns Bürger, Druck auf die Regierung auszuüben, ist knapp: Die Bundesregierung will am 28. September 2010 ihr neues Energiekonzept beschließen. Wenn wir jetzt noch schnell genug unsere Opposition kundtun, könnte der Wille der Bürger die Atomlobby übertrumpfen.
Unterzeichnet deshalb bitte die dringende Petition – sobald Avaaz.org 100.000 Unterschriften gesammelt hat, sollen ganzseitige Inserate in deutschen Zeitungen geschaltet werden, um sicherzustellen, dass unsere Stimmen gehört werden.
Hier geht es zur Petition: Ausstieg jetzt.
Und hier sind weitere Informationen: Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke
]]>Es bringt den Nachteil, dass der Seitenaufbau verlangsamt wird! Das finde ich für die LeserInnen eigentlich ärgerlicher, als wenn sie doofe Web-2.0-Spielereien vermissen. Mir geht jedenfalls eine Seite, die nicht sofort in voller Pracht dasteht, immer tierisch auf den Sack.
Es gibt aber doch noch eine Möglichkeit, Artikel zu empfehlen, nämlich wenn ihr auf die Artikel-überschrift klickt! Dann öffnet sich der Artikel als Einzelartikel, und dort ist ein Social-Media-Button zu finden (»Share«), der euch nicht nur Facebook und Twitter, sondern auch noch andere Dienste zur Auswahl anbietet.
Nach Entfernen des Facebook-»Like«-Buttons ist übrigens die Sackmühle auch wieder valide, siehe W3C Markup Validator.
Und jeder neue Artikel von mir wird sowieso automatisiert per Twitterfeed auf Twitter und Fuckacebook bekannt gegeben. So zu sagen als Kraftfutter für die Suchmaschinen.
So, nun widme ich mich wieder den wichtigeren Dingen des Lebens. Zunächst Kaffee trinken und Kuchen essen. Bye-bye.
]]>Dann kann er als Reaktion auf vielleicht nicht ganz korrekt verstandene Kommentare, auch hier im Blog, aggressive, spöttische oder schlimmstenfalls verletzende Dinge sagen oder schreiben.
Nun, Leute, da gibt es nur eins: zurück hauen. Voll auf die Fresse! Bis Blut kommt!
Und auch hier darf, um Missverständnissen vorzubeugen, nicht die folgende Bemerkung fehlen: Es handelt sich um Humor/Satire! Ich fordere NICHT zur Gewalt auf. Und schon gar nicht gegen meine Person. Und das Foto ist gestellt; das »Blut« ist Gewürzketchup. Eigentlich lecker und viel zu schade zum Verplempern für solche Fotos.
]]>»Nun, ich kann euch niederen Lebewesen schon lehren, was es heißt, Angst zu fühlen, Schmerzen zu empfinden und Leid ertragen zu müssen«, hätte ich denken können. Schließlich fühlt der Mensch sich oft genug als Krone der Schöpfung und nimmt sich das Recht zu jeder möglichen Grausamkeit gegenüber anderen Lebewesen und sogar gegen Artgenossen heraus.
Doch seid beruhigt. Ich bewundere die Schönheit alles Natürlichen und ich wünsche mir – nennt es meinetwegen einen kindlichen Wunsch – eine Welt, in der alles Lebendige den Schutz des Menschen genießt. Diese Tauben sahen übrigens anders aus als die Straßentauben, die man so kennt. Sie waren schlanker und hatten große, wunderschöne Augen, mit denen sie mich fast gänzlich ohne Misstrauen beobachteten.
Ich muss zugeben, ich habe mir trotz meiner tierschützerischen Einstellung dann im Supermarkt eine Packung von in Kräuteröl eingelegtem Matjeshering gekauft. Alle paar Wochen bekomme ich einen ziemlich unstillbaren Appetit auf Fisch. Das Verlangen nach dem Genuss von Fleisch- und Wurstwaren hingegen kann ich momentan besser unter Kontrolle halten. Fällt mir gelegentlich aber auch schwer.
Manchmal stelle ich mir – das verrate ich euch jetzt einfach mal – aber auch vor, wie es wohl für ein Raubtier sein mag, seine Beute zu jagen, zu greifen und zu töten. Das ist bestimmt total spannend. Ich vermute, dass bestimmte Hormone beim Jagen ausgeschüttet werden, die dem jagenden Tier ein Hochgefühl verschaffen. Und wenn man seine Beute dann zerfleischt, so dass das Blut überall herum spritzt – nun ja, ich denke mal, die Raubtiere haben kein schlechtes Gewissen dabei. Ihnen wird es wohl sehr gefallen. Ich ballere am Computer ja auch gern außerirdische, insektoide Invasoren ab und fühle mich gut dabei. Und von Zeit zu Zeit schaue ich mir Vampirfilme und Splattermovies an. Blut ist eben ein besonderer Saft. Ziemlich ambivalent, meine Gedanken und Gefühle, was?
Um auf die Tauben zurück zu kommen: Ich hatte ein bisschen Angst, diese zwei Vögel auf der Brüstung könnten vielleicht depressiv sein und vorhaben, sich beim nächsten anrollenden Zug von der Brücke auf die Gleise zu stürzen.
Ich redete ihnen zu, dies sei doch auch keine Lösung. Wobei ich auf die Schnelle jedoch leider nicht wirklich ein Rezept gegen Weltschmerz parat hatte.
]]>Nun, ich weiß nicht so recht, warum Stephan diese geheimnisvollen Orte bekannt machen will. Er schreibt, er mache das, weil er Spaß an diesen Orten, Bäumen und der Natur im Allgemeinen habe. Mir gefallen solche geheimnisvollen Orte auch sehr gut, und auch ich bin ein großer Naturfreund, insofern verstehe ich es, wenn er seine Freude mit anderen Menschen teilen möchte.
Andererseits sieht man an Stonehenge, was passiert, wenn Menschenmassen alte Kultstätten nicht nur be-, sondern geradezu heimsuchen. Die kommen dann auf so seltsame Ideen, wie Sonnenwendfeiern dort im großen Stil stattfinden zu lassen. Oder brechen Stücke aus den Steinen aus, sodass die Stätte umzäunt werden musste.
Nun, wenn man gegen die Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken demonstriert, verstehe ich das und finde es gut. Wenn man hingegen an alten Kultstätten heidnische Feste feiert, finde ich das in unserer wissenschaftlich aufgeklärten Zeit – sagen wir mal: verwunderlich. Aber Menschen lesen ja auch Horoskope in Illustrierten oder senden Bestellungen und Wünsche »ans Universum«.
]]>Es gibt vier Sorten: Braeburn, Golden Delicious, Granny Smith und Red Delicious. Delicious (ich weiß nicht mehr, ob rot oder golden) ließ ich mir mit meinen Eltern schmecken, die mich zum Kartoffelpuffer essen eingeladen hatten. Granny Smith können sie allein verzehren, diesen Apfel mag ich überhaupt nicht. Und ich selbst habe mir einige Tage später die Sorte Braeburn rein gezogen.
Natürlich gibt es von »Odenwald« noch andere Fruchtprodukte als nur Apfelmus. Hier sind Rezepte: Von einer Apfel-Mascarpone-Torte bis zur Quarkcreme mit Heidelbeerstreifen, klassische oder moderne Küche, da ist für jeden Geschmack etwas dabei.
]]>Es ist wahr: Ich will lieber eine Koryphäe sein. Egal auf welchem Gebiet. Ein Mann mit Kompetenz, ein Guru, ein Halbgott in Jeans. Ja, ist doch wahr. Durchschnitt sein ist Scheiße.
Die Menschen sollen zu mir aufschauen, mich bewundern, verehren und »boh« oder »aber hallo« sagen. Ja, es stimmt, ich bin Egozentriker, ein Stück weit vielleicht gar ein Narziss, ich finde mich eigentlich ziemlich gut irgendwie. Und ich möchte, dass der Rest der Welt das auch tut.
Andererseits – ich bin ein Misanthrop, ein Menschenhasser, ein Außerirdischer unter seltsamen irdischen Kreaturen. Also kann ich auf Anerkennung, Erfolg, Bewunderung, Liebe und so ein Zeug eigentlich auch scheißen.
Aber euch Leserinnen und Leser habe ich ja nun doch ganz schön lieb.
]]>Mein altes Blog, aus dem die Sackmühle hervorgegangen ist, hatte PR 2, und die Sackmühle hat immer noch bloß PR 0! Ich habe keine Ahnung, woran das liegt. Ich habe die alte Domain permanent auf die Sackmühlen-Domain geleitet (per mod_rewrite in .htaccess), und ich hatte gedacht, dass somit auch der PageRank quasi vererbt wird. Ich hatte so was in der Art jedenfalls mal gelesen.
Aber nä, nix! Gut, ich schreibe natürlich in erster Linie für meine LeserInnen und weil es mir Spaß macht, und nicht für irgendwelche Suchmaschinen. Aber trotzdem. Es ist halt wie mit dem High Score in Computerspielen. Völlig irrelevant für mein Leben, ob ich in einem Weltraumballerspiel als bester Ballerer ganz oben in der Bestenliste stehe. Schon klar.
Und doch: Wenn tapfere, wild entschlossene und hoch konzentrierte Menschen am PC böse, angriffslustige und auf Vernichtung der Menschheit bedachte Aliens aus unserem Sonnensystem vertreiben – dann bin ich mit einem Platz ganz unten in der Liste eben einfach nicht zufrieden.
]]>Ich fand diese beiden Sorten nämlich total lecker, eigentlich waren das die leckersten Joghurts, die ich jemals gegessen habe. Ach, ich wünsche mir einen Supermarkt, der alles das regelmäßig und zeitlich unbegrenzt führt, was ich persönlich gerne esse und trinke. Das wäre ein kleines Schlaraffenland für mich.
Und es müsste außerdem alles umsonst für mich sein, weil ich der Lieblingskunde wäre und die Filialleitung es einfach toll fände, mit wie viel Freude, Begeisterung, Enthusiasmus und mit was für einem sagenhaften Strahlen in den Augen ich mir den Einkaufswagen voll packte.
Ach, das wird nur ein schöner Traum bleiben. Eine Website von Ehrmann mit den Abbildungen der Joghurtbecher, welche die ganzen leckeren Joghurtzubereitungen enthalten, gibt es immerhin wirklich. Hmmmm…
]]>Na ja, wollte ich nur mal so sagen.
Unter dem obigen Link gibt es übrigens auch Rezepte.
]]>Beim Hin- und Herschalten bin ich dann bei Bettina Böttinger hängen geblieben, die ganz interessante Gäste hatte. Und danach kam auf WDR ein Porträt über Marie-Luise Marjan anlässlich ihres siebzigsten Geburtstages. Ja richtig, die »Mutter Beimer« aus der Lindenstraße.
Lindenstraße fand ich immer doof, und so hatte ich mich auch nie für diese Schauspielerin, Frau Marjan, interessiert, von der die Serie ja lebt. Aber was ich gestern über sie erfuhr, hat mir doch stark imponiert. Sie ist eine ganz natürliche, sehr nette Person ohne Starallüren. Und eine gute Theater- und Fernsehschauspielerin.
Aber am besten fand ich ihr soziales Engagement. Marie-Luise Marjan hat die Einstellung, dass man gerade als prominente Person auch etwas bewegen kann und muss in der Welt, und sei es auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Und so hat sie inzwischen schon vier Patenkinder, die sie auch von Zeit zu Zeit besucht. Gestern in der Sendung sah man sie bei dem Kind in Vietnam. Also, sie kümmert sich wirklich persönlich um die Menschen – aus überzeugung, nicht aus Gründen der Publicity. Wow, Hut ab! Frau Marjan steht nun auf jeden Fall ganz weit oben auf der Liste der von mir respektierten und verehrten Prominenten.
Da sollte sich Verona Pooth mal ein Beispiel dran nehmen. Statt für den ausbeuterischen und Menschen verachtenden Textil-Diskont namens KiK Werbung zu machen.
]]>Und hier kommt auch direkt eine Entschuldigung von mir: Kommentare von Lesern, die vorher noch nie kommentiert hatten, werden erst einmal von mir geprüft. Das ist leider nötig, weil ich sonst immer mal wieder Spam drin habe, der entweder durch den Filter geht oder vielleicht auch von menschlichen Spamkommentatoren geschrieben wird, die in letzter Zeit offensichtlich wie wild das Web nach Blogs durchsuchen.
Ansonsten gibt es allerdings keine Zensur, und auch die von euch gesetzten Links bleiben erhalten. Ihr könnt ja in den Absenderangaben den Link zu eurer Web- oder Blogadresse eintragen, und auch gegen einen Link im Text selber habe ich nichts. Ausnahmen sind natürlich rassistische, Gewalt verherrlichende, pornografische oder sonstwie gegen die guten Sitten verstoßende Kommentare sowie Links zu Websites mit derartigen Inhalten. Da liegt meine Toleranzgrenze auf dem absoluten Nullpunkt.
Falls ich aber doch mal so was übersehen sollte und jemand das findet – bitte unbedingt Bescheid sagen, damit ich so was löschen kann! torsten[Klammeraffe]sackmuehle.de
]]>Umso erstaunter war ich heute über einen Suchbegriff, den ich in meiner Blogstatistik fand: »Schniedelwutz, gehäkelt«. Also, ich weiß nicht, was andere Leute unter einem Schniedelwutz verstehen, aber ich verstehe darunter einen Dödel. Doch warum sollte eine Frau den häkeln wollen? Oder warum sollte ein Mann eine – wenn vielleicht auch künstlerisch wertvolle – Nachahmung seines Prachtstückes als wabbelige, schwabbelige und fast ein wenig zu flauschige Häkelei in der Hand halten wollen?
Und auch eine gehäkelte Schniedelwutz-Wärmweste ergibt für mich wenig Sinn. Mir haben zwar schon mal Hände, Füße, Ohren und die Nase gefroren, aber mein Kränchen noch nie, schon gar nicht im Sommer. Eher läuft mir schon mal an den ganz heißen Tagen der eine oder andere Schweißtropfen an den Klötzen herunter.
Und eine Frau – die kann doch mit einem Häkelschniedel nicht wirklich etwas anfangen, oder? Und beim Waschen läuft der doch sowieso ein, nicht wahr? Tja, ich kann da also keinen einleuchtenden Anwendungszweck für entdecken. Also, ich lasse mich ja prinzipiell gern eines Besseren belehren, aber … bitte kein versautes Zeug hier in den Kommentarbereich rein schreiben!
Schlusswort:
Ich habe mich entschieden, diesen kleinen Text unter der Kategorie »Mahlen nach Zahlen« einzustellen. Das ist (wobei die Kategorien hier eigentlich sowieso nur eine Albernheit sind) die Kategorie für Beiträge über künstlerische Betätigungen. Man kann ja nicht nur nach Zahlen mühlen mahlen malen, sondern – so vermute ich jedenfalls seit heute – auch häkeln.
Da schreibt man einen harmlos spöttischen Beitrag ins Gästebuch von helmut-ament.de/ (ich möchte keinen Link für so einen Schwachsinn opfern, aber wenn ihr euch das Elend selber anschauen wollt, setzt einfach ein http:// davor), und dann wird das sofort abgewiesen mit dem Hinweis »Spam detected«. Ja nä, is klar. Hier mein Text:
Denn die Sackmühle beweist, dass wir Menschen alle total durch den Wind sind, besonders solche Pseudo-Erfolgsmenschen wie Sie!
Dass die Windmühlenflügel der Sackmühle beim Auftreffen auf den menschlichen Schädel schwere Gehirnstörungen verursachen können, kann ich beweisen – ich habe es ja selbst erlebt!
Ich möchte meine geistige Umnachtung auch an Sie weitergeben, und deshalb besuchen Sie mich möglichst noch heute in der Sackmühle:
http://www.sackmuehle.de/
Viel Erfolg!
Ihr Torsten Sackmüller
Nachtrag:
Ja gut, ich habe zweimal meinen Link in den Text rein gesetzt. Aber wenn man so was nicht tut, kann man auch nicht bekannt und somit auch nicht Millionär werden. Das sollte Herr Ament doch wissen.
»Die Beichte (lat. confessio; christlich auch Amt der Schlüssel) ist das mündliche Eingeständnis einer schuldhaften Verfehlung, gewöhnlich während eines Gesprächs unter vier Augen mit einem Beichtvater (die sogenannte Ohrenbeichte, Einzelbeichte oder Privatbeichte). … In christlichen Kirchen unterscheidet sich die Beichte dadurch von anderen Seelsorgegesprächen, dass sie auf eine formelle, meist sakramentale Sündenvergebung im Namen Christi hinzielt, gewöhnlich ausgedrückt mit den Worten Deine Sünden sind dir vergeben oder Ich spreche dich los von deinen Sünden.«
Und das Erzbistum München erklärt die Tatsache, dass man als Mensch zwangsläufig Fehler macht, sehr zeitgemäß:
»Unterschiedlich sind die Begabungen und Stärken der Menschen, unterschiedlich auch die Lebensbedingungen und Belastungen, denen sie ausgesetzt sind. Ihnen entsprechend ist auch die jeweilige Verantwortung und das Versagen des Einzelnen.«
Auf jeden Fall kann einen das Gewissen ganz schön plagen, wenn man nicht gerade ein durch und durch gewissenloser, egoistischer Mensch ist. Was ist zum Beispiel mit KiK-Gründer Stefan Heinig? Er nimmt anscheinend bewusst in Kauf, dass Näherinnen in Bangladesch zu so niedrigen Löhnen arbeiten müssen, dass sie außer Reis nichts zu Essen kaufen können, in Slums leben müssen und kein Geld für die Behandlung kranker Kinder haben.
Natürlich habe ich nicht selbst mit ihm gesprochen, deswegen kann ich persönlich nicht behaupten, dass es ihm tatsächlich an einem normalen, gesunden Gewissen mangelt. Aber nach der Darstellung in einer Sendung des ARD am 04. August 2010 kann man nicht umhin, genau dies anzunehmen.
Gut, Herr Heinig, Sie werden vermutlich nicht in die Kirche gehen. Sie können aber ihre Sünden auch hier beichten: Beichthaus. Sichtbar für die öffentlichkeit.
]]>Wir wissen nicht, was für ein schlimmes Schicksal hinter dieser Aussage stehen mag. Zweifelsohne gibt es Eltern, die ihre Kinder schlagen, vernachlässigen oder verlottern lassen, letzteres oft sowohl in körperlicher als auch intellektueller Hinsicht. Das Ergebnis sind im schlimmsten Fall jugendliche Straftäter.
Die Grausamkeiten meiner Eltern mir gegenüber beschränkten sich auf wenige Ausrutscher. Zum Beispiel durfte ich schon recht früh Kaffee trinken. Nun ja, ich konnte irgendwann nicht mehr davon lassen, und heute bin ich ein Kaffee-Junkie. Das ist grausam! Die Erinnerung an den köstlichen Geschmack und die aufmunternde Wirkung der morgendlichen Tasse duftenden Kaffees ist längst verflogen, es ist jetzt Mittag, und ich werde zappelig und kann nur noch an den Kaffeeautomaten denken.
Nein, ist gelogen. Ich habe gar keinen Kaffeeautomaten. Ich mache Wasser heiß und brühe den Kaffee von Hand auf.
Gut, dass Kaffee so billig ist. Aber wenn er mal teuer wird aufgrund von Missernten oder gierigen Kaffeeröstern, die sich ein Beispiel an Mineralölgesellschaften nehmen? Dann werde ich wohl meinen Körper verkaufen müssen für einen Pott dieses aufmunternden Getränks. Oder in die Beschaffungskriminalität abrutschen.
Klauen im Supermarkt! Furchtbarer Gedanke.
]]>Ganz oben auf meiner Negativliste finden sich Ashampoo und Pearl.
Ashampoo vertreibt Software anderer Hersteller unter eigenem Label, es wird dort aber wohl auch selber programmiert. Ihr Brennprogramm »Burning Studio« zum Beispiel gefällt mir sehr gut, weil es übersichtlich und einfach zu bedienen ist und sogar noch einen guten Cover-Editor dabei hat.
Pearl ist dieser Versandhandel, der Restposten, veraltete Software, Scherzartikel, Computerzubehör, Bürobedarf, Leuchtmittel und ich weiß nicht, was noch alles verkauft. Das aber zu teilweise sehr günstigen Preisen.
Wenn man aber von diesen beiden Firmen derart extrem mit Werbemails vollgeballert wird, dass man mehrmals in der Woche was von denen im Posteingang findet, dann nervt das einfach nur noch. Was erwarten die denn? Dass man – wie in einem Film von Loriot – irgendeine Ware, die man nicht wirklich braucht, gleich palettenweise einkauft, nur weil sie stark im Preis reduziert ist?
Dennoch scheue ich mich, diese Benachrichtigungen abzubestellen. Man hat ja immer Angst, vielleicht doch was zu verpassen. Auch wenn man in Wirklichkeit inmitten der ständigen Werbeflut äußerst, äußerst selten das wirklich hammermäßig ultrageile Angebot findet.
Diese Werbetypen. Sie haben uns Verbraucher fest im Griff.
]]>Doch dass Eva Herman, die ehemalige Tagesschausprecherin, wieder einmal aufs Schärfste attackiert wird – diesmal, weil sie die Loveparade mit der biblischen Geschichte von Sodom und Gomorra verglichen und als Orgie bezeichnet hat – finde ich übertrieben und unangemessen.
Sicherlich hat Frau Herman etwas befremdlich wirkende Ansichten. Und wenn sie übernatürliche »andere Mächte« am Werk sieht, die das illustre Treiben für die Zukunft verhindern wollen – ja und? Die Sehnsucht nach höheren Mächten liegt doch in der Natur des Menschen. Wer macht denn Politiker in der öffentlichkeit lächerlich, weil sie Astrologen befragen? Wer verbietet esoterische Abzockersendungen wie Astro-TV? Wer regt sich über Menschen auf, die in die Kirche gehen in der Hoffnung, in einem vermeintlichen Jenseits dafür einen Vorteil zu erhalten?
Die Dekadenz eines Volksfestes von den Ausmaßen einer Loveparade ist nicht von der Hand zu weisen, finde ich. Aber, liebe Frau Herman, das hat es doch schon immer gegeben. Die Dekadenz liegt eben in der Natur jeder höher entwickelten Zivilisation.
Und das Eingreifen »anderer Mächte« in die Geschicke der Menschheit gibt es schlicht und einfach nicht, jedenfalls nicht nach meinem Weltbild. Wäre es doch so, wäre Menschen und Tieren schließlich in der gesamten Menschheitsgeschichte viel Leid erspart geblieben. Nein, wir Menschen haben unser Glück und Leid selber in der Hand.
Vielleicht gibt es ja Energien, die man »anzapfen« kann, höhere Kräfte, die man zu Hilfe holen kann – die Initiative muss aber jedenfalls von uns Menschen ausgehen.
Ob das gut sei oder schlecht, darüber mögen die Philosophen und Theologen diskutieren.
—
Nachtrag:
Hier gibt es weitere Informationen. Danke an Stefan, Katy und Thomas für die Links.
Tagesspiegel
Kopp-Verlag
Infoportal Tübingen / Reutlingen
Man kommt bei so trübem Wetter, das alle Farben irgendwie grau aussehen lässt, gar nicht auf den Gedanken, spazieren gehen zu wollen, was man sowieso nicht tun kann, weil man aufgrund der Umstände doch gezwungen ist zu arbeiten.
Ja, es ist wahr: Ich hasse es zu schwitzen. Zu frieren auch, zugegeben, aber da kann man ja was gegen tun, zum Beispiel einen Bären erlegen und das Fell als Mantel benutzen. Gibt es nicht in Berlin wieder Bären wie vor tausend Jahren oder verwechsele ich da was? Kaninchen in Köln auf einer Verkehrsinsel, die habe ich jedenfalls schon mit eigenen Augen gesehen. Warum soll es da nicht auch Wölfe, Waschbären, Eichhörnchen und mutierte Riesenspinnen in unseren Großstädten geben.
Zurück zum Wetter: Nass werden, wenn man einkaufen geht, das Fenster öffnen, um zu frieren, eine gedrückte Stimmung von den grauen Wolken bekommen, das finde ich alles gut, das ist mir lieber als bei schönstem Sonnenschein so eklig zu schwitzen und dreimal am Tag duschen zu müssen.
Aber wahrscheinlich bin ich der einzige Mensch auf dem Planeten Erde, der das so sieht. Egal, es musste einfach mal gesagt werden. Musste einfach mal raus.
]]>Ja, und heute ging der erste Teil meines Wunsches in Erfüllung, denn kurz vor dem Supermarkt, in welchem einzukaufen ich mich anschickte, liefen in ein paar Metern Entfernung zwei junge Frauen diagonal an mir vorbei, mich interessiert anschauend. Und die eine rief mir dann »Guten Abend!« zu. Leider war es die hässlichere der beiden Damen.
Ich jedoch ging wortlos und mich nicht umdrehend weiter, geradewegs auf den Eingang des Supermarktes zu. Denn die Frauen gibbelten und gackerten so komisch, und auf so was kann ich ja nun gar nicht. Na ja, wer weiß, wie jung die noch waren, bestimmt nur so Anfang zwanzig, da fehlt eben noch die Reife, jedenfalls die geistige.
Und das Motiv auf meinem T-Shirt haben sie bestimmt auch nicht als ein bedeutendes Kunstwerk aus der ära der amerikanischen Pop-Art erkannt, diese jungen kulturlosen Hühner. Es ist das Gemälde von Roy Lichtenstein (1923–1987), das eine blonde Frau zeigt, die in einer Comic-Sprechblase denkt: »M-MAYBE HE BECAME ILL AND COULDN’T LEAVE THE STUDIO!«
Außerdem lasse ich mich nicht einfach von wildfremden komischen Weibern auf der Straße anquatschen, schon gar nicht von zweien auf einen Schlag. Wer weiß, was die gemeinsam sonst noch so für Sachen mit einem vorhaben. Obwohl … nun ja … zwei Mädels, ein Mann (nämlich ich) … hm …
Aber nee, dann ist der Euro ja nur noch 33,33 Periode Cent wert, wenn man zwei so junge, lebenslustige und wahrscheinlich kaufwütige Damen als Klötze am Bein hat. Nee, lasst mal, Mädels, nicht mit mir.
Gestern Nacht, die reifere Frau in der Eisdiele, mit der ich flirtete, die wäre vielleicht eher mein Kaliber gewesen. Aber wenn Damen mittleren Alters schon so unangenehm angeschickert sind, auf Tuchfühlung gehen und anfangen, einen anzugrabschen … boh näh, das kann es auch nicht sein.
So, dann will ich mir mal einen schönen Fernsehabend machen, und zwar mit mir allein, plus leckerem Essen und Trinken und mit reichlich Horror- und Actionfilmen. Das Leben hat auch seine guten Seiten.
]]>Moment, Moment! Also, erst einmal wird »morgen« in diesem Zusammenhang kleingeschrieben – oder ist die Küche etwa am Morgen aus Glas, am Abend aber vielleicht plötzlich aus Holz? Zweitens, wieso soll Glas ein zukünftiges Material sein? Glas gehört schließlich zu den ältesten Werkstoffen der Menschheit.
Modern ist es allerdings, Oberflächen von Küchenmöbeln aus Quarzglas herzustellen. Dieses sieht sehr edel und glänzend aus, ist extrem hitzebeständig und gegen fast alle Säuren unempfindlich.
Aber putzen möchte ich in so einer Küche nicht.
]]>Und ich genoss es richtig, die Autoabgase einzuatmen. Ja klar! Oder ist dir etwa der Pissgestank lieber? Denn es gibt doch keine Mauer, keinen Gartenzaun und keinen Baumstamm, an den nicht irgendein Hund dran geschifft hätte. Wenn es kühl ist, riecht man das als Mensch nicht, aber bei einer Hitze von fast dreißig Grad? Da werden die Geruchsmoleküle – aber hallo! – millionenfach von dem getrockneten Urin abgelöst und steigen wunderbar vom Boden auf und direkt in deine Nase hinein.
Die Abgase aus den Autos überdecken aber diese Gerüche wunderbar; also, liebe Autofahrer: danke schön!
Aber noch was zu den Hundehaltern: Nach meinen Beobachtungen gibt es offensichtlich zahlreiche Hundehalter, die der Meinung sind, es reiche aus, mal kurz mit dem Fifi oder Bello um den Block zu gehen. Sicher, er kann seinen Blasen- und Darminhalt entleeren. Aber was ist mit der Bewegung, dem Auslauf? Schaut euch mal Hundefutterwerbung an, liebe Hundebesitzerinnen und -besitzer. Da rennen die Tiere richtig wild über endlose grüne Wiesen.
Oder ein Waldspaziergang: der ist artgerecht. Da findet der Hund tausend interessante, natürliche Gerüche. Außerden, über Waldboden zu laufen ist sicherlich nicht nur für Menschen, sondern auch für Haustiere angenehmer als über Asphalt und Steinplatten. Und Autoabgase riechen möchte ein Hund sicherlich auch nicht. Kiefernadelduft ist einfach besser.
Vielleicht lese ich mein Buch im Wald.
]]>Euch Lesern bringt eine Registrierung im Grunde nichts, aber wer trotzdem als Abonnent registriert werden möchte, kann mich ja anschreiben oder ansprechen. Immerhin braucht man dann, wenn man einen Kommentar schreiben will, nicht immer das ganze Gezumpel (Name, E-Mail, Homepage) neu eingeben, sondern man loggt sich eben nur kurz ein und die Eingabefelder werden mit den Benutzerdaten vorbelegt.
Andererseits hat natürlich jeder zeitgemäße Browser eine Merkfunktion für Eingabefelder, die einem ja die Tipparbeit abnimmt (Beispiel Firefox: Extras –> Einstellungen –> Datenschutz –> »Firefox wird eine Chronik« –> und hier müsst ihr »anlegen« in der ausklappbaren Liste auswählen).
Jedenfalls können sich jetzt keine russischen Spammer und anderes Kroppzeug hier mehr registrieren. Und das ist auch gut so.
]]>Denn ich hatte Probleme mit meinem Internetzugang. Die Windows-PCs quittierten meine verzweifelten Versuche eines Verbindungsaufbaus mit einer Fehlermeldung, manchmal sogar mit dem gefürchteten Blauen Bildschirm des Todes. Unter Linux gibt es zwar keinen BSOD, Blue Screen of Death, aber der Verbindungsaufbau scheiterte auch unter meinem Kubuntu-Linux.
Tja, was blieb mir übrig, als den Support meines Internetzugangs-Anbieters anzurufen. Gut, dass die auch sonntags arbeiten, weil ich eben auch sonntags arbeiten kann/will/muss. Zunächst wird einem ja immer erst unterschwellig unterstellt, wenn auch freundlich, man sei geistig unterbelichtet und wüsste nicht, wie ein Zugang unter Windows einzurichten sei. Da kann ich ja gar nicht drauf, auf solche Unterstellungen. Leider bin ich deswegen etwas ungehalten geworden, trotzdem fing sich die Situation wieder, und letztendlich verabschiedeten wir uns sehr freundlich. Die Angelegenheit wurde an die technische Abteilung weitergegeben, wie ich per SMS erfuhr. Guter Service.
Doch wirklich hilfreich waren zwei Telefonate mit Thomas, einem fotografierenden und zusätzlich technisch begabten Freund von mir. Denn in der gemeinsamen Analyse kamen wir darauf, dass es nur an meinem Switch liegen konnte.
Ich hatte den PC gemäß den Hinweisen des Supportmitarbeiters einmal separat an das DSL-Modem angeschlossen, ohne über den Switch zu gehen (was zunächst aber seltsamer Weise auch nicht funktioniert hatte, sondern erst nach einer Weile wieder). Ein Switch sammelt, mal doof ausgedrückt, die Datenpakete der verschiedenen PCs ein und leitet sie – in meinem Fall – vom Arbeitszimmer zum Flur weiter, wo Telefonanschluss und DSL-Modem sind.
Beim Abtrennen der Kabel vom Switch bemerkte ich, dass das Gerät ungewöhnlich heiß war. Und das war dann eben auch die Fehlerursache gewesen.
Darüber hinaus hatte auch vorher schon der eine PC ein Hitzeproblem gehabt: das Netzteil war total überhitzt. Nachdem ich die Seitenabdeckung des Gehäuses geöffnet hatte und einen Ventilator Luft hinein pusten ließ, ging es.
Fazit und gut zu wissen: Umgebungstemperaturen von 30 Grad Celsius sind tödlich für Elektronik. Auch wenn laut Herstellerangaben bis zu 40 Grad vertragen werden sollen.
]]>Sie ist eine sadistische Domina, diese Sonne, ein Sado-Stern, nur eben nicht in Lack und Leder gekleidet und nicht aus Fleisch und Blut, sondern eher aus Wasserstoff und Helium.
Aber die Erde ist, im Grunde genommen, auch nicht viel besser. Gutmütig? Ha! Wir können bitten, betteln, flehen, dass sie doch um Himmels Willen eine dicke Wolkenschicht über die nördliche Halbkugel legen möge, sodass die ungeheure Macht der Sonne doch ein wenig gebrochen werde, aber nein, unsere Mutter Erde tut uns diesen kleinen Gefallen nicht.
Die Sonne, die eigentlich männlich ist, außer im Deutschen – also, Vater Sonne und Mutter Erde, das sind doch Scheiß-Eltern, die es nur zeitweise gut mit uns Kindern, genannt Menschen, meinen. Aber immer wieder rasten sie aus und beschließen aus einer üblen Laune heraus, uns zu malträtieren und zu peinigen.
Sei es sommers durch flirrende Hitze oder winters durch klirrende Kälte.
]]>Hä? Ist so ein aromatisierter Rooibos-Tee etwa unsicher oder gar gefährlich, vielleicht sogar total gesundheitsschädlich, wenn ich ihn mal aus Versehen nur vier Minuten ziehen lasse? Oder was meinen die mit einem sicheren beziehungsweise unsicheren Lebensmittel?
Und was passiert denn mit mir, wenn ich mich nicht genaustens an diese Vorgaben halte? Werde ich dann dahin siechen und einen langsamen, qualvollen Tod sterben? Ja, dürfen die denn derart gefährliche und unsichere Lebensmittel überhaupt herstellen?
Na gut, Zigaretten herzustellen ist auch erlaubt. Aber da sind dann wenigstens die Schadstoffe auf der Packung penibel aufgelistet. Doch was für Schadstoffe sind denn bitte schön in meinem geliebten Rotbuschtee, von dem ich bisher annahm, er sei gesund oder zumindest harmlos?
Schlimm. Da macht mir ja jedes Medikament fast weniger Angst.
]]>Meine persönliche Vermutung: So wie Pamela Anderson sich einst die Brüste vergrößern ließ, hat Lady Gaga sie sich verkleinern lassen. Und das entnommene Brustfleisch wird dann durch modernste Technik zu Silikon umgewandelt. Vielleicht wird es aber auch als Hühnchenbrust verkauft am Grillstand.
Nun, wie auch immer: Super-Stylist Nicola Formichetti hat jedenfalls Bilder eines (männlichen?) Models namens JO CALDERONE (vielleicht ein Pseudonym?) veröffentlicht. Diese Bilder, die von NICK KNIGHT geschossen worden waren, sollen im September in der Vogue Hommes Japan gezeigt werden.
Fans von Lady Gaga allerdings behaupten, dass es sich bei der abgebildeten Person in Wirklichkeit um Lady Gaga höchstpersönlich handelt. Also gut, eine ähnlichkeit der Gesichter, im Profil betrachtet, besteht tatsächlich.
Ach ja. Wir leben in einer androgynen Zeit.
]]>So begab es sich, dass er an einen völlig isoliert in der freien Wildnis stehenden Turm aus Stein geriet, und oben schaute ein blondes Mädchen aus einem schmalen, doppelt verglasten Fenster, das sie geöffnet hatte, zu Hans herunter. Oder heraus. Oder herunter.
Herunter ließ sie auch ihr Haar, denn den Rock konnte sie ja nicht herunter lassen, den hatte sie ja schon vor Jahren ausgezogen, um ihn in den Altkleidersammelbehälter draußen im Wald zu spenden, also da rein zu werfen. Bluse, Mütze, Gürtel und BH und was frau als junge Frau normalerweise so alles am Leibe trägt, hatte sie gleich hinterher geschmissen. Nackt war doch viel besser, denn in diesem Märchenland herrschte ja immer wunderbarstes Sommerwetter, das ganze liebe lange Jahr lang.
Lang wurde nun auch Hänschens Schwänzchen, als er Aschenputtel oder Rapunzel, oder wie auch immer sie heißen mochte, so nackert da oben aus dem Fenster gucken oder kucken oder glotzen sah, doch dann musste sie kotzen, und da war es vorbei mit Hänschens Wollust, die man nach wie vor mit nur zwei ell schreibt.
]]>Der Grund ist recht einfach erklärt: die Umstellung von WordPress auf Textpattern hatte ziemliche Probleme verursacht, insbesondere weil die Umlaute aus der Datenbank nicht importiert wurden. Sobald also ein Umlaut auftauchte, war genau an der Stelle der jeweilige importierte Artikel einfach abgeschnitten. Ich hatte zwar begonnen, das von Hand zu korrigieren, aber da wäre ich in zwölfundneunzig Jahren erst mit fertig geworden.
Und noch andere Dinge störten mich letztendlich an Textpattern, obwohl es eigentlich ein recht elegantes, einfach zu handhabendes CMS ist. Aber es wird momentan kaum bis gar nicht weiter entwickelt, und es erscheint mir einfach nicht mehr als zeitgemäß. Außerdem gibt es relativ wenige Plugins, um das System dann wenigstens ein wenig aufzurüsten. Die Erstellung von Themes ist allerdings sehr einfach zu bewerkstelligen.
Natürlich lassen sich auch in WordPress eigene Themes sehr einfach basteln, aber trotzdem herrscht hier ja eine Thememania, eine fast schon krankhaft anmutende Überschwemmung mit Themes durch zahlreiche Designer. Nun gut, dem Benutzer, der einfach nur bloggen will, kommt es zugute. WordPress ist und bleibt eben ein Mainstream-Blogsystem.
Lieber wäre ich auf Serendipity oder b2evolution umgestiegen, aber ich hatte einfach Angst, dass wieder beim Datenbankimport etwas nicht klappt, und momentan waren und sind mir solche Experimente einfach auch zu zeitintensiv.
So, nun läuft »Sackmühle« also wieder auf WordPress. Ich bin froh, dass ich mich nun so entschieden habe. Ich muss zwar noch ein bisschen rum fummeln, denn noch ist nicht alles hundertprozentig, wie es sein soll, aber dieser Restaufwand wird gering sein.
Die Feedadressen sind gleich geblieben, trotzdem hier noch mal die Links:
Hier die aktuellen Feedadressen (Stand: August 2015):
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Es war schönes Wetter, ich kam aus der Innenstadt und ging die baumreiche Straße entlang, die ich so mag. Da kam mir eine Frau entgegen, die schon von Weitem mein Interesse weckte, auch wenn ich sie noch gar nicht recht erkennen konnte. Es muss wohl ihr Gang gewesen sein: selbstbewusst, sehr gerade und aufrecht, dabei aber äußerst lässig.
Dann, in dem kurzen Augenblick, als wir gerade aneinander vorbei gingen, blickten wir uns kurz an. Die Dame hatte ein sehr interessantes Gesicht, ein wenig exotisch vielleicht, dunkle Haare, glatte Haut, ovale Kopfform. Ich weiß gar nicht, ob ich ihr Gesicht wirklich als hübsch bezeichnen würde, aber da war so ein Ausdruck, der mich einfach hinriss.
Doch erst als wir schon wieder ein paar Meter voneinander entfernt waren, bemerkte ich ihren Duft. Sie trug ein süßliches Parfüm, das dabei aber völlig unaufdringlich war, leicht, nicht so was furchtbar vanille-kokos-moschusartiges, das bisweilen schon primitiv wirken kann. Nein, es muss ein sehr guter, edler, teurer Duft gewesen sein. Fast wie speziell für sie kreiert.
Und dieser Duft traf mich wie ein gewaltiger Donnerschlag. Ich drehte mich um – doch sie ging stolz und langsam ihres Wegs. »Hätten Sie nur einen kurzen Satz zu mir gesagt, mich vielleicht nach dem Weg gefragt oder mich gebeten, mit Ihnen einen Kaffee trinken zu gehen …«, dachte ich.
Und nein, es war nicht einfach nur ein sexuelles Verlangen, es war viel mehr: der Wunsch, diese Frau kennen zu lernen, sie zu erforschen, mich von ihr verzaubern zu lassen; es waren Fragen wie: »Wer bist du, wie heißt du, was denkst du, wie fühlst du, was magst du und was verabscheust du?«
Ich werde das alles nie erfahren, schätze ich. Und vielleicht ist das besser so, wer weiß. Vielleicht wäre alles ganz gewöhnlich gewesen: sie eine gewöhnliche Frau und ich ein gewöhnlicher Mann. Vielleicht hätte ich nichts Ersehntes gefunden. Keine Seelenverwandschaft. Kein Für-einander-geschaffen-sein. Keine Schwüre der ewigen Liebe und Treue. Nichts.
Vielleicht. Wer weiß.
]]>Es macht alles einen seriösen Eindruck: Der Nutzer räumt Carlsen lediglich das »einfache, übertragbare und auf die Vertragslaufzeit beschränkte Recht ein, von ihm selbst erstellte Beiträge (Texte, Grafiken, Bilder und sonstige Werke) im Portal öffentlich zugänglich zu halten.« Minderjährige Nutzer müssen eine Einverständniserklärung der Eltern beibringen.
Mich erinnern die Erzeugnisse der jugendlichen Schreiberinnen und Schreiber an meine eigene Jugendzeit. Meine ersten Gedichte sind in 1980 entstanden; da war ich neunzehn Jahre alt und verliebt in eine Berufsschul-Klassenkameradin namens Regina, an die ich aber leider nicht »ran« kam. So schrieb ich mir halt im Zug, in meinem Zimmer und einmal sogar bei Regen im Stadtpark meine Kümmernisse von der Seele.
Die Welt erfuhr allerdings davon nichts – das WWW gab es damals noch nicht.
]]>Einige Wochen später steuerte ich wieder auf diesen Park zu, und vor mir hatte schon ein Schulmädchen diesen Weg eingeschlagen. Als ich nun einige hundert Meter hinter ihr her ging, schaute sie sich ängstlich nach mir um und fing an zu laufen. Das tat mir Leid, und ich ging entgegen meiner sonstigen Gewohnheit einfach sehr langsam, um sie nicht weiter zu verängstigen.
Das hat mich ziemlich tief getroffen und mich traurig gemacht. Denn was ist das für eine Welt, in der Kinder Angst vor Erwachsenen haben müssen? Und was ist die Ursache für die entsetzliche Krankheit einer Gesellschaft, die reihenweise Triebtäter und Kinderschänder hervorbringt?
Dann kamen aber wieder schönere, aufbauende Erlebnisse. Neulich auf dem Bürgersteig überholte mich ein kleiner Junge mit seinem Roller, blieb dann aber unvermittelt stehen, sodass ich wiederum ihn überholte. In dem Moment, als ich gerade an ihm vorbei ging, schaute er mich an, und wir beide mussten ein bisschen lachen ob der witzigen Situation. Wir blickten uns für einen winzigen Moment offen in die Augen und lächelten uns gegenseitig an.
Und kürzlich auf der Fußgängertrasse kam mir ein Mädchen auf einem Kinderfahrrad entgegen, und beim Radeln schaute sie vergnügt nach oben gen Himmel, denn es herrschte ein sehr sonniges, freundliches Wetter. Sie hatte einen so glücklichen, fröhlichen Gesichtsausdruck, dass ich von dieser Stimmung einfach angesteckt wurde.
Ja, es gibt wundervolle Menschen, deren Begegnung, so kurz und flüchtig sie auch sein mag, einen mit einem sehr tiefen Gefühl der Freude und Fröhlichkeit erfüllen kann. Ich bin für solche Augenblicke immer sehr dankbar, denn sie sind das, was das Leben lebenswert macht. Und man muss solche Gefühle in sich behalten, sie pflegen, sie kultivieren.
Jesus Christus hat schon gesagt, man könne nicht ins Himmelreich gelangen, wenn man nicht die Eigenschaften eines Kindes hätte. Und im Thomas-Evangelium oder so steht, das himmlische Reich sei inwendig in uns Menschen.
Ja, der Himmel ist nicht bloß irgendwo an einem fremden Ort, wo wir erst zu einer späteren Zeit hin gelangen können. Er ist ein Bewusstseinszustand. Eine Energie. Er ist jetzt hier bei uns, in uns, er durchdringt uns, und wir können ihn wieder zurück nach außen in die Welt strahlen lassen.
Das ist eigentlich gar nicht so schwierig. Wir müssen uns einfach nur öffnen. Wir müssen es einfach nur zulassen.
]]>Nun, »Im Bett« heißt jetzt »Sackmühle«, läuft auf Textpattern anstatt auf WordPress [Nachtrag Anfang] lief zeitweise auf Textpattern, seit 30. Juni 2010 aber wieder auf WordPress [Nachtrag Ende], und die Frage ist: Was mache ich jetzt aus dem alten Artikel-Entwurf?
Ach, ich könnte jetzt mit aller Gewalt versuchen, das fragmentarische Geschreibsel von damals umzumodeln, umzumünzen, umzustricken, und ich könnte sicherlich anschließend auf mich selbst stolz sein, weil ich so ein kreativer, sprachtalentierter und fleißiger Hecht bin, gutaussehend, freundlich und lässig noch dazu, aber …
Wisst ihr, was – ich lasse es sein und koche mir einfach einen leckeren Kaffee.
Stark.
Schwarz.
]]>Nun, wie viele von euch wissen, finde ich Hunde wundervolle Geschöpfe. Die Menschen, die besten Freunde des Hundes, sind dagegen bisweilen ätzend.
Also, ich trete jedenfalls nur ungern in Hundekacke, die überall auf den Bürgersteigen verteilt ist, und ich mag es nicht, angekläfft zu werden von so einem verzogenen Viech, nur weil ich an einem Gartenzaun vorbei gehe. Erziehung ist in solchen Fällen offensichtlich ein Fremdwort für die Halterinnen und Halter.
Und wenn ich mich auf ein Sofa setzen möchte, hat der Hund und auch die Katze von eben diesem Möbelstück zu verschwinden. Doch die Liebe einiger Hundebesitzer/innen geht manchmal so weit, dass sie selber sich auf den Fußboden setzen, nur damit das arme Fellwesen mit den traurigen Augen nicht die unerträgliche Grausamkeit über sich ergehen lassen muss, sich auf die Hundedecke legen zu müssen.
Gut erzogene Hunde, die sich unter den Tisch legen – wundervoll! Hunde, die mich freudig und schwanzwedelnd begrüßen – super! Und ganz liebe Hunde dürfen mir sogar im Ausnahmefall auch mal kurz übers Gesicht lecken. Nee, stimmt nicht, das ist eklig.
Aber Hals, das geht noch.
]]>Brenzlige Sache – da war doch tatsächlich auf dem Stadtfriedhof in der Innenstadt eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Der Säurezünder war noch scharf, und in einem gewissen Umkreis wurden die Bürger evakuiert. So um 22 Uhr herum war der Spuk dann vorbei, die Bombe war entschärft worden.
Eine Bombe auf dem Friedhof! Nicht mal dort hat man also seine Ruhe. Furchtbar. Da kann man ja genau so gut auch leben bleiben.
Die Welt braucht neue Investitionen in saubere Energieträger und keinen Ausbau von schmutzigen ölquellen. Lies weiter unten für mehr Information oder gehe auf folgenden Link zum Unterzeichnen:
—
Liebe Freundinnen und Freunde,
Wir alle haben die Bilder vor Augen: Nach der gewaltigen ölkatastrophe strömen täglich Hunderttausende Liter Rohöl in den Golf von Mexiko.
Vor der Katastrophe kündigten US-Präsident Obama und Kongressabgeordnete zusätzliche ölbohrungen in Küstengebieten an. Doch die ölpest stellt diese Politik in Frage. Dem historisch größten Klimasünder bietet sich nun eine Gelegenheit, in Energiefragen umzudenken und auf klimafreundliche Energiequellen umzustellen.
In Momenten wie diesen, wenn Staatschefs wichtige Entschlüsse fassen, können unsere Stimmen den Ausschlag geben. Unterzeichnen Sie die Petition und fordern Sie die USA auf, weitere ölbohrungen vor der Küste zu unterlassen und stattdessen in saubere, erneuerbare Energien zu investieren. Die Unterschriftenzahl wird auf einem gewaltigen Spruchband aufgemalt und in Sichtweite des Kapitols in Washington aufgehängt. Klicken Sie auf den Link zum Unterzeichnen [siehe oben, Anm. der Redaktion] und erzählen Sie Freunden von der Kampagne.
Den Menschen und Tieren an der Golfküste droht eine Umweltkatastrophe ungeahnten Ausmaßes. Der gewaltige ölteppich hat die Küste erreicht und das älteste US-Naturschutzgebiet verseucht. Aus Angst vor den Auswirkungen wollen die Behörden mit allen Mitteln verhindern, dass mehr öl die Küste erreicht. Dazu ergreift man drastische Maßnahmen: Feuer und giftige Chemikalien sollen das öl auflösen – mit unbekannten Risiken für das empfindliche ökosystem Meer.
Inzwischen fahren die öl-Konzerne saftige Gewinne ein. BP, welches die gesunkene ölplattform betrieb, verdoppelte seinen Gewinn im ersten Quartal auf 5,6 Milliarden US-Dollar.
Seit Jahren hofft die Welt, dass die USA endlich mehr beim Klimaschutz unternehmen. Doch die CO2-Lobby hält Washington fest im Griff und anstelle von Investitionen in erneuerbare Energien, steht die Ausweitung der ölbohrungen auf dem Programm. Dies muss sich jetzt ändern! Senator Bill Nelson aus Florida hat soeben ein neues Gesetz vorgestellt, dass den Ausbau der Bohrungen vor der Küste einschränkt. Lasst uns diesen Vorstoß mit einem weltweiten Proteststurm unterstützen. Unterzeichnen Sie die Petition, die Präsident Obama und den Kongress auffordert auf ölbohrungen zu verzichten und stattdessen die USA und die Welt in eine saubere Zukunft zu führen:
[siehe oben, Anm. der Redaktion]
With Hope,
Ben, Iain, Alice, David, and the Avaaz team
]]>– Tusch! –
jede Menge Rezepte für ganz leckere pflanzliche Köstlichkeiten.
Natürlich findet man auch viele Informationen, besonders im Hinblick auf ethische, umweltrelevante und gesundheitliche Aspekte. Außerdem gibt es Umfragen, Einkaufstipps und die Möglichkeit für Seitenbesucher, Kommentare abzugeben. Sicher findest du noch Dinge, die ich hier nicht aufgezählt habe, wenn du selber die Website besuchst.
Die Gestaltung ist extrem gut gelungen: frisch, übersichtlich, klar strukturiert und dabei noch sehr designorientiert. Die Wirkung ist sympathisch: kein erhobener Zeigefinger, keine Weltuntergangsstimmung; sondern die Anmutung ist eher so in der Art »Hey, es macht doch richtig Spaß, vegetarisch zu leben«.
Das gefällt mir alles sehr gut – ein guter Gegenpol zu meiner eigenen oft doch eher negativen Haltung und Bitterkeit.
Die Website ist offensichtlich noch sehr jung, und weil ich sie gut finde, möchte ich helfen, sie bekannter zu machen. Im Linkbereich rechts in meiner Sackmühle (»Andere Mühlen«) findet ihr deshalb ab sofort einen ständigen Verweis auf vegway.
]]>30 Tage Rapidshare für den Zeitschriftenpreis von 2,70 € anstatt der regulären 6,99 €, nicht schlecht. Aber nichts Illegales damit anstellen, gell!
]]>Bevor man eine Agentur mit der Optimierung beauftragt, kann man sich schon einmal selbst einen überblick schaffen, wo es etwas zu verbessern gilt. Als sehr hilfreich bei diesem Vorhaben erweist sich SEITENREPORT. Und vieles kann man selber machen. Es sollte einem nur klar sein, dass man nicht gleich morgen auf den vordersten Plätzen in den Suchmaschinen landet, nur weil man heute ein bisschen optimiert hat.
Die Suchmaschinen-Bots oder -Spiders, wie sie auch genannt werden, tun nichts anderes, als ununterbrochen das WWW zu durchwandern und sich quasi dabei von Hyperlink zu Hyperlink zu hangeln und die gefundenen Seiten in eine riesige Datenbank einzutragen. Natürlich werden auch die schon in der Datenbank vorhandenen Einträge immer wieder neu besucht, um festzustellen, ob es änderungen gibt.
Mit diesem Hintergrundwissen wird es verständlich, dass es grundsätzlich zwei Bereiche gibt, wo man ansetzen muss. Der eine Bereich ist die On-page-Optimierung, der andere die Off-page-Optimierung.
On page, also »auf der Seite«, bedeutet die Optimierung im Quelltext selbst. Natürlich sollte der Quellcode den aktuellen Standards entsprechen. Und dieser Punkt steht denn bei SEITENREPORT auch ganz oben auf der Liste. Werden Fehler im Quelltext der (X)HTML-Seite (nämlich der Startseite der Webpräsenz) oder in der CSS-Datei gefunden, kann man auf einen Link klicken und landet auf dem entsprechenden Validator des W3C. Dieser wiederum hilft einem mit genauen Angaben, was zu tun ist, um die Fehler auszumerzen.
Weiter wird geprüft, wie das Verhältnis zwischen Quelltext und Inhalt ausschaut, gemäß dem bekannten Motto »Inhalt ist König«. Schlanker Quelltext und viel für den Seitenbesucher lesbarer Text heißt hier die Zauberformel. Ferner spielen noch bestimmte Angaben im Kopf der HTML-Seite eine Rolle, eine gute interne Verlinkung zwischen den eigenen Seiten, Betitelung der Links und anderes.
Mindestens genau so wichtig wie die On-page-Optimierung ist die Off-page-Optimierung. Auch hier hilft der SEITENREPORT, Schwachstellen aufzuspüren.
Bei der Off-page-Optimierung geht es darum, eine gute Sichtbarkeit und Auffindbarkeit der eigenen Webpräsenz im WWW zu erzielen. Das heißt: je mehr Einträge der eigenen Website es in den Datenbänken der Suchmaschinenbetreiber gibt, desto besser. Futter für Suchmaschinen sind Querverweise. Je mehr also von anderen Blogs oder Websites auf die eigene Präsenz verwiesen wird, desto besser.
SEITENREPORT zeigt auf, wo man hier ansetzen kann. Zum Beispiel könnte man Freunde und Bekannte bitten, Favoriten bei Bookmark-Diensten wie delicious oder Mr. Wong zu setzen, falls die eigene Website hier schwach vertreten ist. Oder wenn bei Yahoo kaum Backlinks gelistet sind, sollte man sich in Foren oder anderen Blogs präsent machen. Man kann auch seine Website in geeignete Verzeichnisse eintragen – das können, je nach Ausrichtung der eigenen Webpräsenz, Bloglisten oder Unternehmensverzeichnisse sein.
Für Googles PageRank spielt nun, ab 2010, die Geschwindigkeit der Website eine größere Rolle als bisher. Auch hierbei hilft der SEITENREPORT, indem die Größe der HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien als auch die Größe der Bilder angegeben wird. Die Bilder kann man gut selbst mit verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen in der Dateigröße reduzieren, indem man sich für das richtige Dateiformat entscheidet und geeignete Komprimierungsmethoden anwendet. Zu dieser Thematik gibt es auch genügend Fachliteratur.
Als Laie wird man allerdings irgendwann an bestimmte Grenzen stoßen beim Versuch, die eigene Website in den Suchmaschinenindizes nach oben zu bringen. Wenn einem die Zeit und Lust fehlen, sich intensiv in die Thematik einzulesen und anschließend weiter auf eigene Faust zu optmieren, bietet es sich an, Spezialisten auf diesem Gebiet zu beauftragen.
Empfehlenswert: Website Boosting von Mario Fischer. (Partnerlink zu jpc)
Wie ich schon anfangs andeutete: Aus dem ärmel geschüttelt ist Suchmaschinenoptimierung keineswegs, sondern sie kostet viel Zeit und Mühe und erfordert Geduld und Fachwissen.
]]>Zuordnungen zu Kategorien wären schwierig gewesen, weil es überschneidungen und Unschärfezonen gab. Fand ich jedenfalls.
Die Sackmühle nun soll aber Kategorien haben. Nicht weil sich mein Konzept der Konzeptlosigkeit etwa geändert hätte. Sondern weil mir lustige Einfälle für Kategorienamen gekommen sind, die nicht wieder im Papierkorb verschwinden sollen.
Auch hierbei muss die Zuordnung eines Artikels zu einem Thema zwangsläufig schwammig bleiben. Ganz grob werden die Kategorien folgende Themen beinhalten:
Kategorie | Inhalt |
---|---|
Der Wind spinnt | Verrücktes Zeug |
Dinkel im Winkel | Fundstücke? Avantgarde? Ich weiß es noch nicht. |
Ganz vorn mit Korn | Gesundes und Ungesundes |
Geld im Kornfeld | Reichtum, Armut, Kapitalismus |
In Mühlen wohl fühlen | Rund um die Sackmühle |
Mahlen nach Zahlen | Visuelle und auditive Gestaltung |
Mehlwurm auf’m Turm | Ausblick, überblick, Rundblick |
Mit Weizen heizen | Wetter? Umwelt? Ich weiß es noch nicht. |
Prügel vom Windmühlenflügel | Alles, was weh tut |
Treu bis in die Spreu | Liebe, Leid |
Unterwegs mit Vollkornkeks | Reisen, Wandern, Auto fahren |
Zum Sack zackzack | Made in Eile |
Das Besondere bei diesem Gewinnspiel ist: es werden Erlebnisse verlost. Da ist so einiges Außergewöhnliche dabei, wie etwa:
Nun, ich muss gestehen: einiges ist mir zu wild und für anderes bin ich zu schüchtern. Doch eine Ballonfahrt könnte mir gefallen – auch die ist dabei.
Was ist eigentlich mit dem Bagger, der auf einem der Bilder gezeigt wird? Selber einen kleinen, privaten Baggersee ausheben, das würde mir auch noch zusagen.
Und hier geht es zum Blogger-Gewinnspiel.
Drückt mir die Daumen, dass ich die Ballonfahrt gewinne!
Der Autor Frank Adensam plädiert dafür, das „qualifizierte Arbeitszeugnis“ abzuschaffen und durch neutrale Tätigkeitsbeschreibungen ohne fachliche und persönliche Bewertung zu ersetzen.
Hier der Anreißertext:
Über 30 000 Prozesse werden Jahr für Jahr wegen Arbeitszeugnissen geführt. Dabei werden diese Dokumente, sieht man von den darin enthaltenen Tätigkeitsbeschreibungen ab, von den Personalverantwortlichen kaum noch gelesen. Personalberater Frank Adensam plädiert für ein Abschaffen des „qualifizierten Arbeitszeugnisses“ – zumal kein anderes Land weltweit eine solche Arbeitzeugnis(un)kultur wie Deutschland kennt.
]]>Dieses Neue ist in diesem Fall die Sackmühle. »Im Bett« hat sich ja von der ursprünglichen Konzeption weg entwickelt und ist – von der Art meiner Beiträge – gemischter geworden, aber auch teilweise bissiger, böser und blutiger.
Dazu kommt, dass ich inzwischen WordPress ganz gut beherrsche und es mich deshalb langweilt. Außerdem ist es dermaßen Mainstream geworden, dass mich allein das schon ankotzt. Mit der Sackmühle wende ich mich daher einem anderen feinen Blogsystem, nämlich dem genialen Textpattern, zu.
Leider hat der Datenbankimport nicht so richtig gut geklappt, und ich muss die Artikel aus dem Bett alle von Hand hier in die Mühle hinein kopieren. Das dauert …
»Im Bett« ließ die sechziger und siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts wieder aufleben: Subversion, leicht verlotterte Kommunen, Gammler- und Hippietum und die Vorliebe fürs Bett in allen Facetten. Das war witzig, das war vielleicht auch mal was anderes als die anderen, üblichen Blogs, aber die neueren Artikel passten einfach nicht mehr in diese Welt hinein.
Manche/r mag traurig sein, dass es »Im Bett« nun nicht mehr geben soll, aber ich glaube, dass ich mit der »Sackmühle« einen ebenbürtigen Ersatz liefern kann. Diese Mühle lag sowieso zu meinem Ärgernis nur brach, und nun soll sie ans Mahlen gebracht werden. Gleichzeitig kann ich mir das Geld für die alte Domain sparen. Also:
Weg mit dem Bett! Schlafen kann man auch auf dem Mehlsack!
]]>viele werden traurig sein, aber mein Wohngemeinschafts-Genosse Torsten hat beschlossen, sein Blog »Im Bett mit Torsten« nicht mehr weiter zu führen.
Er hat mir die Ohren voll geblubbert, von wegen, dass das alles so anstrengend sei, jeden Tag sich was einfallen zu lassen für das Scheiß-Blog, und er würde seine Energien lieber für mehr bettartige Aktivitäten verwenden wollen.
Na gut, mit mir aber nicht.
Und dabei hatte er das so ehrgeizig begonnen, sich dabei aber ein viel zu hohes Ziel gesetzt, er wollte ja jeden Tag einen Artikel schreiben. Ich habe ihm ja gleich gesagt, dass er das eh nicht auf Dauer durchhält. Na schön, ich muss zugeben, ich hätte nicht gedacht, dass er es acht Monate lang schafft, fast jeden Tag was zu schreiben.
Gut, nun zu mir: Ich bin nicht so ein freundlicher und gutmütiger Mensch wie der Torsten, ich bin eher mürrisch. Und ich verspreche euch ganz bestimmt nicht, jeden Tag was zu schreiben. Und schon gar nicht etwas, das mit Bett oder schlafen oder gammeln oder so zu tun hat, dafür bin ich viel zu hibbelig, viel zu aktiv und nervös.
Dieser Artikel hier ist erst mal der Start, ich muss wohl noch viel tun: mich um eine eigene Domain kümmern, mich für ein Blogsystem entscheiden und was sonst so alles zu tun ist. Bitte habt ein bisschen Geduld mit mir.
Und ich hoffe, ihr findet dann auch an meinem Blog Gefallen, aber erwartet keine netten Geschichtlein oder Späße oder so was wie bei Torsten. Ich schreibe über echte Erlebnisse aus Berufsalltag, Stadtleben und bitteren Beziehungen. Alles aus dem echten Leben.
Bis dann!
Eure Susanna
Wir wissen es nicht. Was wir aber wissen, ist, dass solche Enthusiasten nun den Pizza-Lieferdienst online mit Kreditkarte und PayPal bezahlen können.
Das ist doch mal krass! Es stimmt ja, man hat nicht immer die nötige Kohle in bar zu Hause rum liegen. Auch als Normalo nicht. Und zur Bank rennen wäre Quatsch, da musst du dich ja aus dem Haus bewegen. Ich find’s gut! Ich mag PayPal. Und ich mag Pizza.
Aber heute kriege ich Besuch, da wird Pizza selbst gemacht.
]]>
Zeichnung: Stefan G. Bucher
Ein bisschen gruselig, gell?
Und auch in der Schweiz gibt es Monster, aber vor denen müsst ihr keine Angst haben, sie sind nämlich ganz lieb und kuschelig: Sockstar Monster.
Zum Beispiel Prinz Prunz:
Foto: Clarissa Schwarz
Nun schlaft gut, liebe Kinder, auch wenn es Tag ist. In den Kindergarten könnt ihr morgen noch gehen.
]]>Leider weiß ich nicht, von wem dieses Zitat stammt, aber es steckt viel Weisheit darin. Ja, ist doch so.
Nehmen wir das Beispiel mit dem halb gefüllten Glas. Der Optimist sieht in der Schwierigkeit, seinen momentan sehr heftigen Durst durch ein halbes Glas – sagen wir: Wasser – nicht vollends gestillt zu bekommen, die Chance, dem nachlässigen Ober, der nur halb eingeschenkt hat, einmal aus gutem Grund und mit einigem Zorn kräftig die Meinung geigen zu können. Das kann befreiend wirken, wenn es auch eigentlich in dieser Vehemenz als unfein gilt. Wir haben halt einen cholerischen Optimisten vor uns.
Der Pessimist, weniger durstig, sieht in der Chance, das hübsche Glas zu klauen, die Schwierigkeit, eine nasse Hosentasche zu bekommen.
Nachtrag: Da ist mir Sprachenthusiasten doch ein schwerwiegender logischer Fehler unterlaufen. Es muss natürlich heißen: »dabei keine nasse Hosentasche zu bekommen«. Oder?
Die Hose blieb übrigens trocken, aber er wurde beim Klauen erwischt.
]]>Natürlich sind auch die Füße wichtig, doch die Hände machen den Menschen aus, unterscheiden ihn vom Tier. Außer vom Affen. Der hat ähnliche Hände wie der Mensch, aber ist dennoch nur ein Tier, weil er die Sprache nicht hat. Na gut, der Mensch ist auch ein Tier, ein Säugetier, aber ein Tier, das mit dem Mund sprechen und mit den Händen etwas herstellen kann. Das ist großartig.
Ach, wie gut, dass ich ein Mensch zu sein das Glück habe; dass es mir vergönnt ist, Mensch zu sein und nicht Pflanze, Tier oder unbelebte Materie. Einem Stein nützte auch die schönste Hand nichts, und ein Stern mit Händen wäre albern. Ein Seestern auch. Und ein Zimtstern sowieso.
Die andere Hand – ja, dazu gibt es nicht mehr viel zu sagen. Sie ist einfach nur spiegelverkehrt. Aber das macht nichts, das muss halt so sein.
]]>gefunden bei http://twitter.com/nurZitate
]]>Was Seifenstreifen ist, will und soll, könnt ihr dort jetzt schon von Stefan lesen. Stefan ist ein früherer, junger Kollege von mir, der meine Wenigkeit dazu aufgefordert, ermuntert und eingeladen hat, bei seinem Vorhaben der kulturellen Einseifung der Bevölkerung mitzumachen.
Von mir könnt ihr Audioclips mit Gelaber, Gebrabbel und Gestammel hören. Das gelegentliche Geschimpfe nicht zu vergessen. Die Welt aus der Sicht eines wild gewordenen, braven Bürgers, der sich nicht zu fein ist, seine Versprecher und ähms einfach drin zu lassen.
Und Eva, Stefans Schwester, ist als Moderatorin und Schauspielerin zu sehen.
Der offizielle Start ist am 01. April 2010. Kein Scherz.
]]>Und hier sind seine Antworten, die er unserem Affen in den Mund gelegt hat. Bei einem so menschenähnlichen Wesen wie einem Affen sage ich bewusst »Mund«. Obwohl ich, und hier liegt die Paradoxie, bei Menschen wiederum gern »Maul« oder »Fresse« sage.
Die kursive Schreibweise zeigt die Fragen des menschlichen Interviewers an, der fette Text sind die Antworten des Affen.
Würdest du dich selbst als intelligent bezeichnen?
Ja, unbedingt! Menschen sind für mich nichts anderes als Affen ohne Hirn.
Wie hieß der erste von Menschen in den Weltraum geschossene Affe?
Da war ich noch nicht geboren. Lebt der noch? Dann frage ich ihn mal.
Warum sprang Tuffi aus der Schwebebahn? Ach nein, das war ein Elefant, Entschuldigung.
Was ist eine Schwebebahn?
Mögen Affendamen eine solch behaarte Affenmännerbrust?
Haare gehören zum Mann wie Milch zur Kuh. Außerdem haben weibliche Affen ebenfalls Haare auf der Brust. Schau mal besser hin beim nächsten Besuch!
Warum hat die Evolution den Affen nicht mit Sprachfähigkeit ausgestattet?
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
Würdet ihr Affen statt krummen gerade Bananen bevorzugen, gäbe es sie?
Das ist mir Banane.
Was hältst du von der Abholzung der Regenwälder?
Gegenfrage: Was würdet Ihr davon halten, Eure Städte zu planieren, um dort Bäume für Affen zu pflanzen?
In der BRD gibt es Wald, aber das Wetter ist Scheiße. Würdest du hier einwandern wollen?
Was ist Wetter? Und Deutschland ist nicht der Nabel der Welt. Aber hübsche Bananen habt Ihr hier. Züchtet Ihr die selbst in dieser Republik?
Bist du Vegetarier?
Nun ja, würdest Du Maden und Engerlinge als nichtvegetarisch bezeichnen, käme das wohl hin.
Würdest du Menschenhirn essen? Also, garantiert BSE-freies?
Nur wenn ich ein chinesischer Affe wäre.
Als Dankeschön für die unaufgeforderte Kreativität erhält Carsten von mir als Belohnung eine kleine selbst gebastelte Plastikbanane. Heute Abend mache ich mich ans Werk. Wo ich sonst schon immer den ganzen Tag nur rumgammele.
]]>– Buddha
]]>Frage 2:
Wie hieß der erste von Menschen in den Weltraum geschossene Affe?
Frage 3:
Warum sprang Tuffi aus der Schwebebahn? Ach nein, das war ein Elefant, Entschuldigung.
Frage 4:
Mögen Affendamen eine solch behaarte Affenmännerbrust?
Frage 5:
Warum hat die Evolution den Affen nicht mit Sprachfähigkeit ausgestattet?
Frage 6:
Würdet ihr Affen statt krummen gerade Bananen bevorzugen, gäbe es sie?
Frage 7:
Was hältst du von der Abholzung der Regenwälder?
Frage 8:
In der BRD gibt es Wald, aber das Wetter ist Scheiße. Würdest du hier einwandern wollen?
Frage 9:
Bist du Vegetarier?
Frage 10:
Würdest du Menschenhirn essen? Also, garantiert BSE-freies?
Jeder vom Stress des Berufsalltags geplagte Mensch sollte sich also fragen, ob es denn wirklich »Kitkat« als entspannender Zwischenimbiss sein muss oder ob man nicht lieber auf Schokoriegel von umweltbewussteren Herstellern ausweicht.
Nestlé© hat sich ja auch in der Vergangenheit immer wieder als rücksichtslos verhaltendes Unternehmen erwiesen, man denke nur an den Skandal in 2008 mit Melamin im Milchpulver.
Komisch, dass die Verbraucher solche Konzerne immer noch und immer wieder durch den Kauf derer Produkte unterstützen und damit quasi in ihrer Haltung bestätigen.
]]>»Wahre Religion hat eine universelle Qualität. Sie kritisiert andere Religionen nicht. […] Vergebung, Mitleid, Toleranz, Brüderlichkeit und ein Gefühl des Einsseins sind die Merkmale einer wahren Religion.«
– Sri Chinmoy
Brot
Sojasoße
Frischkäse natur
Chiligewürz oder asiatisches Ketchup oder beides
Genial einfach – einfach genial. Das schnelle Frühstück für ein schnelles Leben. Essen mit Liebe mit Torsten im Bett (im Stehen essen muss ja nun auch wieder nicht sein).
]]>Genauer gesagt, wird das Geld an Umweltschutzorganisationen überwiesen. Im Falle von Ecosia ist es WWF, und bei Forestle handelt es sich um The Nature Conservancy.
Man kann beide Suchmaschinen in die Suchfelder verschiedener Webbrowser integrieren. Das geht sehr einfach, weil man lediglich angeben muss, was für einen Browser man benutzt. Alle gängigen Browser werden unterstützt. Die Installation erledigt sich automatisch selbst, und spätestens nach einem Browser-Neustart kann man dann auf bequeme Weise umweltfreundlich im Web suchen.
Wenn ihr diese Sache gut findet, sagt es doch bitte weiter. Ihr dürft natürlich auch gern auf diesen Blogartikel hier verlinken.
]]>Congratulations,
This is an e-mail notification to inform you that your e-mail address has won you a cash prize of $950,000.00 United States Dollars on our online FreeLotto sweepstakes promo draws held on 1st of February 2010 in Madrid-Spain. This promotion begins on February 1, 2010 and ends on December 31, 2011
Ach, Kinders, das ist doch eine herrliche und großzügige Welt, in der wir leben. Allein auf Grund der Tatsache, dass man eine E-Mail-Adresse hat, kann man fast eine Million US-Dollar gewinnen, ohne dass man etwas dafür tun muss! Ich muss mich da sofort melden, um das viele Geld abzusahnen!
»Ja, Bob, es ist whirklisch whahr!«
»Oh, Sally, das ist fantaaaaastisch!«
»Ja genau, Bob, und es geht whirklisch total leischt!«
»Rischtisch, Sally, das ist einfack grohsahrtisch!«
Doch Spaß beiseite: mit Hilfe des Spamfilters SuperSpamKiller Pro kommt so ein Zeug gar nicht auf meinen PC. Die Software kann automatisch in stufenlosen Zeitintervallen E-Mails vom Mail-Server abrufen und macht sich bemerkbar, falls neue Nachrichten eingetroffen sind. Spam wird deutlich markiert. Und der Spamfilter funktioniert sehr gut.
Im Zweifelsfall kann man sich innerhalb des SpamKillers verdächtige Nachrichten im reinen Textformat anschauen. Und vertrauenswürdige Absender-Adressen lassen sich in einer Freundesliste speichern. Das ist auch sinnvoll, denn es kann ja immer mal (Beispiel: Hetero-Mann) die Freundin eine Mitteilung schicken so in der Art:
»Schatzi, ich würde so gern einmal wieder wilden SEX mit dir haben, aber du weigerst dich ja, VIAGRA zu nehmen.«
]]>Man kann per Kommentarfunktion auch Fachfragen zu den Artikeln stellen. Diese werden immer schnell, freundlich und kompetent beantwortet.
So ratten gewindescharf kann die Werkzeugbranche sein!
http://www.youtube.com/watch?v=R47uF948GIM
]]>Ich vermute das diese E-Mail eine ?berraschung f?r Sie sein wird, aber es
ist wahr.
Ich bin bei einer routinen ?berpr?fung in meiner Bank (Chartered Bank von
S?d Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto gesto?en, was nicht in anspruch
genommen worden ist, wo derzeit $14.300,00(vierzehnmillionendreihundert US
Dollar) gutgeschrieben sind.
Dieses Konto geh?rte Herrn Christian Eich, der ein Kunde in unsere Bank
war,der leider verstorben ist.
Damit es mir m?glich ist dieses Geld $14.300,000 inanspruch
zunehmen,ben?tige ich die zusammenarbeit eines Ausl?ndischen Partner wie
Sie, der mir die erforderliche Hilfe geben kann f?r diese Inanspruchnahme.
Bitte Lesen:
http://[von Redaktion entfernt]859479.stm
Ihr Anteil w?re 30% von der totalen Gange, w?hrend die restlichen 70% ist
f?r mich und meine Kollegen. Wenn Sie interessiert sind, k?nnen Sie mir
bitte eine E-Mail schicken, damit ich Ihnen mehr Details zukommen lassen
kann.
Bitte, Sie m?ssen diese Transaktion sehr vertra?lich behandeln weil die
Transaktion einer DEAL ist.
Falls Sie mein Angebot akzeptieren und mit mir zusammenarbeiten, w?rde mich
das sehr freuen. Sobald ich Ihre Antwort (Adresse,email adresse und
Telefonnummer) erhalten habe, werde ich Sie mit den Details vertraut machen
und unser Treffen in Europa arrangieren.
Mein email adresse [von der Redaktion gelöscht]@aim.com
Mit freundlichen Gr??en
Zach Botha
—
Lieber Freund,
?berrascht ist doch wohl heute niemand mehr ?ber Spam.
Au?erdem finde ich es ein bisschen ungerecht, dass Sie 70 % von der Garage … Gange … Gage behalten wollen, wo ich doch die meiste Arbeit habe. Ja, wirklich, ich muss schlie?lich fein s?uberlich meine ganzen Kontodaten mit allen meinen PINs und TANs an Sie ?bermitteln, damit Sie mir das viele Geld auch wirklich korrekt ?berweisen k?nnen. Was glauben Sie, was das Zeit und Nerven kostet!
Bitte, Sie m?ssen aber ganz vorsichtig und vertraulich mit meinen Daten umgehen, bitte versprechen Sie mir das ganz fest!
Ach nein, Sie wollen mich ja erst einmal pers?nlich kennen lernen. Gut, dass wir uns in Europa und nicht in Afrika treffen werden. Das ist sehr fair von Ihnen, dass Sie extra nach Europa reisen, wo Sie sich ja schon 70 % derriesigen Summe, die in Wirklichkeit gar nicht existiert, einsacken.
Ich w?nsche Ihnen jetzt schon eine gute Reise ins Land, wo der Pfeffer w?chst, oder schie?en Sie sich doch am besten gleich auf den Mond.
Mit freundlichen Gr??en
Torsten von der Sackm?hle
Gestern kamen ja auf Kabel 1 die letzten drei Folgen der aktuellen Staffel von Lost. »Oh, das wird ein langer und schöner Fernsehabend«, dachte ich mir, »und noch schöner wird er mit ein wenig Knabbergebäck.« Gedacht, getan: ich kaufte im Supermarkt eine große Tüte Tortillachips. Mit leckerem Käsegeschmack.
Dann abends beim Fernsehen: Lecker war der Käsegeschmack zweifelsohne. So lecker, dass ich einfach nicht aufhören konnte, bis die Tüte leer war. 300 Gramm! Willensstärkere Menschen als ich fasten gerade und ich ziehe mir völlig maßlos das schlimmste Zeug rein, ich Spacko!
Das letzte Drittel schmeckte mir noch nicht einmal mehr richtig gut. Aber ich griff immer wieder in die Tüte hinein. Und alles im vollen Bewusstsein, dass diese Riesenmenge an Fett, Kohlenhydraten und Geschmacksverstärkern nicht wirklich gut für mich sein konnte.
Nun, die Rechnung bekam ich heute Morgen. Und zwar in Form einer furchtbaren Trockenheit im Mund und eines fast noch fürchterlicheren Geschmacks, der von diesen ganzen Gewürzpulvern herrührte, die in so einem Knabberzeug drin sind. Egal, ob in Kartoffel-, Tortilla- oder sonst was für Chips.
Also gut. Neuer Vorsatz (mal wieder): Beim nächsten Fernsehabend gibt es wieder Käsehäppchen und Gewürzgurken! Zugegeben, Käse ist auch fett, aber bekömmlicher.
Und vor allem: man kann besser aufhören!
]]>Ja, die Bundeszentrale für politische Bildung ist eine gute Anlaufstelle, wenn man sich für die deutsche Politik interessiert und politische Grundfragen beantwortet haben möchte in Form von Büchern, Online-Publikationen und eben auch Grafiken.
Denn:
»Die Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dabei, sich mit Politik zu befassen. Ihre Aufgabe ist es, Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken.«
Ob es um Innenpolitik, Außenpolitik, Wirtschaft oder emotionsgeladene Themen wie die Migration geht: man findet viele Informationen. Diese Informationen sind entweder völlig kostenlos oder – in Buchform – zum wirklich kleinen Preis (Bereitstellungspauschale) zu erhalten. Auch Materialien für den Schulunterricht sind erhältlich.
Die Informationen und Materialien sind unabhängig und überparteilich.
]]>Plutarch und all die anderen nachdenklichen Menschen, die damals schon traurig über das Töten von Tieren gewesen sind, wären sicherlich äußerst entsetzt über heutige Massentierhaltungs- und Schlachtmethoden.
Wen es interessiert: Bei mir gab es heute Morgen Vormittag Müsli zum Frühstück.
Die Autorin des Artikels fragt: »Was ist richtig und was falsch? Ist ein Fleisch essender Tierschützer ein Paradoxum? Welche Freiheit haben wir wirklich?« Und weiter: »Was unterscheidet Schweine, Kühe, Gänse, Hühner, Truthähne, Wild, Schafe etc. von Hund und Katze und Zwergkaninchen?«
Der (recht lange) Artikel drückt ziemlich genau das aus, was auch in meinen Gedanken umher schwirrt. Doch lest am besten selbst. Und wenn man bei Utopia registriert ist (kostenlos), kann man auch Kommentare schreiben. Oft entstehen so angeregte und interessante – manchmal gar hitzige – Diskussionen.
]]>Bei Utopia lesen wir: »Wenn Sie hauptsächlich im Internet surfen, E-Mails schreiben, mit Office-Programmen arbeiten und Bilder bearbeiten, muss es kein stromhungriger Prozessor oder eine High-End-Grafikkarte sein. Den benötigen nur Anwender, die aufwändige 3D-Games am Computer spielen.«
Nun, da liege ich ja gar nicht so falsch, wenn ich mir sage, dass man alte Hardware nicht gleich zur Sammelstelle bringen muss, nur weil es nicht die aktuellste ist. Und neben dem Erfolgserlebnis, wenn ich so manches kranke Mainboard durchs Austauschen der Elektrolytkondensatoren wieder ans Laufen kriege, darf ich sogar noch ein gutes Gewissen dabei haben.
Hoffen wir, dass mein uralter Lötkolben nicht all zu viel Strom verbrutzelt.
]]>Nun, jetzt sagt ihr vielleicht: »Der Torsten, das ist doch so ein alter Bildermanipulator und Retuscheheini, der hat wahrscheinlich aus ein paar Monaten gleich 127 Jahre photoshoppiert.« Wenn ihr mir nicht glaubt – ihr könnt bei peekstats.com nachprüfen (ich will nur nicht darauf verlinken).
Und der Domain-Wert liegt bei 5.400 Dollar – schon realistischer als das, was ein anderes Analyse-Tool ja mal ermittelt hatte: 50.000 Euro. Wenn mir das einer böte, wäre ich nicht abgeneigt, natürlich nur unter der Bedingung der Vorauszahlung auf mein Konto. Aber nur ein Zehntel davon – nä, lass mal, das reißt einen nicht raus.
Da kann ich lieber wie gehabt bei leerer Kasse weiter bloggen. Hauptsache, es macht Spaß, gell! Mir das Schreiben, euch das Lesen.
]]>Spart euch den Gang ins Werkzeugmuseum und schaut her:
http://www.youtube.com/watch?v=cvjfD82BeUs
]]>Mein Provider hat die E–Mail zum Glück nicht an mich ausgeliefert, sondern gelöscht und mich darüber informiert:
Der Virenscanner hat eine infizierte E-Mail geloescht.
Virus : Email.Trojan.GZC
Absender : help[Klammeraffe]ups.com
Empfaenger: [ich]
Betreff : Subject: UPS Delivery Problem NR 29344.
Bitte beachten Sie: Diese Meldung wird automatisch erstellt, sobald das
System eine durch Viren befallene Mail entdeckt.
Ein Service Ihres Internetproviders
]]>Interessantes Zitat, und dann noch von einem so bedeutenden US–Präsidenten, nicht wahr? Denn es sagt nicht nur etwas über die Schwammigkeit von Statistiken aus, sondern auch über die leicht ungleiche Verteilung des Kapitals.
Roosevelt war Demokrat und intensiv um die Etablierung einer gerechteren Weltordnung bemüht. Das hat man bei den letzten Präsidenten ein wenig vermisst, oder?
»Statistik und Kapital«, Torsten Kelsch 2010
]]>Es handelt sich bei »Comic Boom« um eine Software, die speziell Kinder ans Zeichnen von Comics heranführen will. Entsprechend einfach gehalten ist die Benutzeroberfläche, und außerdem ist sie kindgerecht gestaltet durch große, bebilderte Bedienelemente, die intuitiv zu deuten sind.
Auch für Erwachsene kann sich das Programm eignen – zum Beispiel, wenn man nur mal schnell eine spontane Idee in einen kleinen Comic–Strip umsetzen will. Oder auch, wenn man die Einarbeitung in aufwändigere Software scheut. Professionelle Comic– und Cartoon–Zeichner benutzen natürlich Programme ganz anderen Kalibers, das ist klar.
Das Zeichnen mit der Maus dürfte Kindern, aber auch ungeübten Erwachsenen sehr schwer fallen. Daher empfiehlt sich der Einsatz eines Grafiktabletts (unter Grafikern gang und gäbe). Der bekannteste Hersteller dürfte wohl Wacom sein. Ab ca. 90 Euro bekommt man so ein Tablett. Wacom bietet aber auch Gebraucht– oder Vorführgeräte an.
Zum ersten üben und bevor man überstürzt so ein Grafiktablett kauft, kann man aber auch die vorgegebenen Bildelemente benutzen. Es gibt ein paar Figuren, wie zum Beispiel ein Mädchen, einen Jungen und eine Katze, jeweils in mehreren Variationen. Einfach in den Malbereich ziehen, vorgefertigte Sprechblasen dazu, lustigen Text mit dem Textwerkzeug hinein setzen, und schon hat man sein erstes Ergebnis. Geometrische Formen, Pfeile, Linien etc. gibt es auch. Diese lassen sich auf die selbe Weise verschieben, skalieren und drehen, wie man es von anderen Grafikprogrammen her kennt.
Der Einstieg wird dem Kind oder auch dem bisher unbedarften erwachsenen Hobbyisten also sehr leicht gemacht. Später kann man dann immer noch auf professionellere Programme umsteigen.
Morgen zeige ich euch den ersten Comic–Strip, den ich (auf die Schnelle) mit Comic Boom erstellt habe! Also, schaut morgen wieder vorbei!
]]>Nun, Marlon ist freier Journalist. Als solcher wird ihm seine Meinung nicht von Chefredakteuren aufgezwungen, die sich wiederum von Politikern aufzwingen lassen, was in welcher Weise veröffentlicht werden darf. Oder eben nicht veröffentlicht werden darf.
Lesenswert, der Artikel (und seine vielen anderen)!
Investigativ, informativ, sprachlich auf hohem Niveau und dabei gut verständlich: so muss Journalismus sein.
]]>„Julimond strickt“ ist ein Blog, bei dem es – nun, ihr erratet es – ums Stricken geht. Ich hatte gedacht, das Stricken wäre so ziemlich ausgestorben, aber ich bin froh, dass es nicht so ist. Denn ich erinnere mich noch ganz gut und gern an meine Zeit als Zivildienstleistender (auch wenn es schon furchtbar lange her ist): da strickten viele meiner Kolleginnen. Das wirkte auf mich immer sehr gemütlich, sehr anheimelnd. Und heraus kamen wunderschöne Schals, Socken und Pullover. (Aber auch die Strickerinnen selbst fand ich hübsch, nebenbei bemerkt.)
Zurück zu Julimond beziehungsweise Iris, die Strickbloggerin. Sie präsentiert immer wieder fleißig per Foto ihre Ergebnisse. Alle Achtung! Auch Gesticktes ist manchmal dabei, habe ich kürzlich gesehen. Häkeln auch? Weiß ich jetzt gar nicht. Ich habe das als junger Bursche mal versucht zu lernen, habe aber bald den Spaß daran verloren. Auch Modellflugzeuge zu basteln war nichts für mich. Ich bin eben nicht so der Feinmotoriker.
Eine Computertastatur liegt mir persönlich da schon mehr. Maus geht auch noch. Braucht man halt für die Bedienung von Grafikprogrammen und so.
Iris, strick’ doch mal eine kuschelige, kabellose Computermaus für mich!
]]>Gestern war es mal wieder Cialis im Betreff, oder besser C!alis mit Ausrufungszeichen statt dem „i“ (damit es durch den Spamfilter gehen soll). Und bald gibt es bestimmt auch wieder Viagra im Sonderangebot.
Mancher Spamtext eignet sich immerhin noch als Blindtext für irgendwelche Entwürfe. Immer nur „Lorem ipsum“ ist ja auch langsam langweilig.
—
worri edly ethno graph ic funk alleg iance s terro rized gremm
ie isocl inall y avunc ular bothy table aux reins tall dusti er
royal izati on hiber natin g encha in unmod ernis e downr iver
eves rearw ard egos shear er goeth ite dacha u kanar a engag
ing serve curta ined inert ly seams tress es funk neuro blast
lance r adver tency aboun ding pounc ed overd rive bimet allis t
false ty pyrot echni st statu ette polar izer oblat ely occlu
sal capsu les credo s rearw ard funk twang exasp erati on
untyi ng durma st capsu les moron ity banis hes bejew eled
carol ing libid inous recru it adopt ively laund rymen resen d
sensi llum defro sts misfi t bothy switc hing laund rymen unlic
ensed combi nate funk absce ssed egos mathu ra syste mises
gnath onic mephi tis infla ming pokey staur oscop e parti cipan
t mets decam etre absce ssed under plays succo urers raft
medal lion bizar rely inert ly
—
Mein lieber Freund und Kupferstecher!
Ja, selbverstandlig Sie konnen mir vertrau, aber ich Ihnen ganz bestimmt nix. Denn Spammern vertraut man nun mal nicht. I’m very sorry, Sie vielleicht zu verletzen, indem ich Sie einen dreckigen, unfähigen Junk–Mail–Schreiber nenne.
zu 3: Gegenfrage: Was ist YOUR BERUF anyway, und warum gehen Sie nix normal arbeiten?
zu 5: Und ich wünschte, your DATE DER GEBURT gäbe es gar nicht. Geh sterben, Alter.
Yours Truly mit großem T,
Herr Torsten im Bett
Na, ich glaube, er fand diese Bastelei ziemlich anstrengend, und es gehört ja auch eine ganze Menge Feinmotorik dazu. Er ist bestimmt sehr müde davon geworden und hat sich gedacht: »Puh, wenn ich jetzt den ganzen Planeten Erde damit bevölkern will, komme ich ja gar nicht mehr zur Ruhe. Die zwei waren schon ganz schön viel Arbeit, aber ein paar Milliarden oder wie viele auf die Erde passen – och nö.«
Und plötzlich kam er auf die Idee mit der Sexualität. Ja, der Schniedelwutz des Mannes ist ja auch aus Lehm. Meiner riecht jedenfalls manchmal so. Nun, als dann bei Eva die Gebärmutter und das ganze Zeug fertig war, konnte sich Gott endlich ausruhen.
So hat er sich also wieder ins Bett gelegt.
Und weil ich nach seinem Bild und Gleichnis geschaffen wurde, liege ich auch so gerne im Bett.
]]>Es heißt ja immer, das Problem wäre, dass die nicht heiraten dürfen. Das halte ich für Quatsch. Denn wie viele »normale« Menschen leben ohne Sexualpartner und vielleicht sogar über Jahre ohne jegliche sexuellen Kontakte! Die Gründe können ganz unterschiedlich sein und sollen hier nicht erörtert werden. Doch es müssten demnach ja täglich Tausende von Missbrauchsfällen bekannt werden.
Nein, ich glaube, es liegt an dem verkorksten christlichen Glauben. Sex ist was Böses, der Körper ist schlecht, und nur der Geist und die Seele – was auch immer die Seele überhaupt sein soll – sind gut und rein.
Wenn normale körperliche Bedürfnisse auf so seltsame Weise verdammt und verdrängt werden, kann das ja nur irgendwann ins extreme Gegenteil umschlagen. Angenommen, Essen würde zur Sünde erklärt – ja, da würden die Priester aber nach kurzer Zeit über die Supermärkte herfallen und jegliches Greifbare aus den Regalen reißen und in sich hineinschlingen. Egal, ob Wurst, Käse, Gemüse oder Schokolade.
So eine schmackhafte Fleischwurst würde aber als Opfer wenigstens keine psychischen Schäden davontragen.
]]>Und ihr, die ihr einer regelmäßigen Arbeit nachgeht, redet von Stress? Ha! Ihr kommt doch abends zwar müde nach Hause, aber dafür verspürt ihr auch irgendwie eine innere Zufriedenheit oder seid zumindest froh, den Arbeitstag so gut hinter euch gebracht zu haben. Und wenn der Partner oder die Partnerin dann fragt: »Schatz, was hast du denn heute so alles gemacht?« – ja, dann gibt es doch immer etwas zu erzählen.
Doch was soll ich erzählen? »Och, erst mal so Kaffee gekocht, dann das angefangene Buch im Bett weiter gelesen, irgendwann Mittagessen ans Bett geholt, danach ein kleines Schläfchen gemacht und schließlich bin ich vom Lärm des Schneeräumfahrzeuges und der Müllabfuhr wach geworden. Die nehmen ja keinerlei Rücksicht.«
Doch wenn ich selbstkritisch darüber nachdenke, haben diese Arbeiter ja wenigstens was gemacht den ganzen Tag lang. Das kann man von mir nicht behaupten. Deshalb komme ich mir auch innerlich so leer vor. Und das ist Stress pur. Was kann ich bloß ändern?
Ich schlafe mal drüber.
]]>Für mich ist Tierhaltung ja sowieso ein Stück weit Spinnerei (oh ja, ich weiß, jetzt ziehe ich mir den Hass vieler Tierfreunde zu), und Kinder brauche ich genauso wenig zum Glücklichsein – und eigentlich überhaupt nur sehr wenige Menschen, aber … okay, ich höre schon auf.
Sammelt doch einfach alle mal Geld für eine einsame Insel für den mürrischen Torsten, danke im Voraus!
]]>Und heute ist Sabine dran mit ihrem »Traumwindblog«. Sie ist Krankenschwester und arbeitet in einem Altenheim. Ich finde, das ist ein anstrengender Beruf, auch wenn er ihr viel Freude macht.
Es ist gut, dass es Menschen gibt, die sich um andere, hilfsbedürftige Menschen kümmern. Und ich finde, diese Berufe werden viel zu schlecht bezahlt! Na ja, dafür stopfen sich (wenn auch freilich nicht alle) Minister, Banker und sonstige Schmarotzer der Gesellschaft die eigenen Taschen voll … Zum Kotzen …
]]>Nein, es geht auch schnell und trotzdem kalorienarm.
Heute habe ich mir eine große Scheibe nicht mehr ganz frischen Brotes getoastet und diese dann schnell mit frischem Knoblauch eingerieben. Wenn das Brot kross genug getoastet ist, lässt sich die Knoblauchzehe wirklich ganz leicht darauf kleinreiben, ohne dass man eine Reibe benötigt. Dann streicht man noch körnigen Frischkäse darauf, der ja sehr fettarm ist. Salz, Pfeffer und Paprika- oder Chilipulver oben drauf – und fertig.
Und satt geworden bin ich auch. Na gut, das könnte auch an der halben Tafel Schokolade zum Kaffee, den ich mir nach dem Essen immer gönne, gelegen haben, ich gebe es zu.
Und dann auch noch weiße Schokolade!
]]>Na schön, jetzt habe ich es eben am 02. Januar nachmittags veröffentlicht. Mann, Mann, Mann, das Jahr fängt ja gut an …
]]>Viele Menschen haben Angst vor Google, nicht nur weil es ein nun wirklich kapitalkräftiges Unternehmen ist, sondern auch und vor allem weil es riesige Datenmengen sammelt. Ich persönlich habe da keine all zu große Angst vor. Ich habe aber auch keine Angst vor dem gesammelten Wissen in der Stadtbibliothek und auch nicht vor der Speicherung einiger persönlicher Angaben dort und dass die Bibliothekarinnen sicherlich jederzeit nachsehen können, wann ich was wie lange ausgeliehen habe.
Nun, man kann über Google denken, was man will. Lobens- und erwähnenswert finde ich jedenfalls, dass die nach eigenen Angaben 20 Millionen Dollar an verschiedene Hilfsorganisationen spenden. Man soll das auch genau nachvollziehen können. Mir war das bisher nur zu lästig.
Zugegeben, viele Firmen spenden jetzt so zum Jahresende, denn das macht sich gut und Public Relations fördern sicherlich den Absatz und das Ansehen. Aber egal, sie könnten das Geld ja auch für sinnlose Dinge verballern. Da mag ich es schon lieber, wenn sie etwas für benachteiligte Menschen tun, und ich gönne ihnen weiterhin gute Umsätze.
http://www.google.com/intl/de/advertising/holiday2009/
Frohes und erfolgreiches neues Jahr euch allen, liebe Leserinnen und Leser!
]]>Nun, sehr geehrte Damen und Herren, ein neues Jahrzehnt beginnt aber eben nicht mit dem 1. Januar 2010, sondern erst in 2011. Ein ähnlicher Denkfehler unterlief ja schon sämtlichen Jahrtausendwende-Enthusiasten, als sie für den 1. Januar 2000 das neue Jahrtausend einzuläuten sich verpflichtet fühlten.
Also, mal ganz langsam zum Mitschreiben, besser noch zum Mitdenken: Nehmen wir mal an, just in diesem Moment hätten wir vor, eine neue Zeitrechnung zu beginnen. Welche hübsche und passende Jahreszahl würde wohl unser erstes Jahr haben? Doch wohl nicht die Null, sondern die Eins, eben für das erste Jahr der neuen Zeitrechnung, oder anders gesagt, fürs Jahr 1.
Voller Begeisterung über unsere neue ära überlegen wir nun schon mal, wann denn das nächste Jahrzehnt beginnen wird. Da nun unser erstes Jahr in diesem Moment gerade mit dem ersten Tag beginnt, müssen wir natürlich zehn volle Jahre dazurechnen. Und so stellen wir denn auch recht unverwundert fest, dass das jetzige Jahrzehnt offensichtlich am 31. Dezember 10 enden wird und das kommende Jahrzehnt somit am 1. Januar 11 beginnen wird. Ja, und so verhält es sich halt auch mit 2011.
Ist doch nun wirklich gar nicht so schwer, ein wenig logisch zu denken.
]]>Blogs, bei denen ich manchmal Kommentare hinterlasse und deren Betreiber(innen) auch mir Kommentare schreiben, möchte ich nun aber doch noch gern in meine Liste eintragen. Ihr findet sie in der Seitenleiste rechts. Heute starte ich mit dem Weblog von »Follygirl«, die im wahren Leben Petra heißt, so wie ich im wahren Leben Torsten heiße. Ja, doofer Vergleich, aber jeder Vergleich hinkt nun mal.
Und ihr, liebe Leser, hinkt doch gleich mal rüber zu Follygirl. Sie schreibt über alle möglichen Alltagsbegebenheiten, sie mag Katzen – und was mich besonders interessiert, sind ihre leckeren vegetarischen Rezepte! Vielleicht schaffe ich es ja doch noch mal, ganz auf Fleisch zu verzichten … Drückt mir mal die Daumen, dass ich es in 2010 packe!
]]>Doch auch ein herkömmlicher gepflegter Flirt will ja gelernt sein. Und so mancher schüchterne Mann fragt sich, wie er die Hübsche an der Theke oder die Nette im Laden ansprechen kann. Doch keine Sorge, Cowboy: dir kann geholfen werden!
Die selbstlosen und sicherlich ja auch kompetenten Helferlein von http://my-flirtcoach24.de/ schreiben, dass ihre E-Books, Audio-Seminare und Videos »in der Praxis massiv helfen, mehr Erfolg bei Frauen zu haben«. Ja, du kannst sogar ein kostenloses PDF-Dingsbums bestellen, das dich wohl schon mal vor den verheerendsten Fehlern beim verzweifelten Versuch, das schöne Geschlecht für dich zu gewinnen, bewahren soll.
Nur: ich fürchte, trotz aller gut gemeinten Ratschläge, trotz der eingeübten, mehr oder weniger ehrenhaften Tricks und trotz der unzähligen körpersprachlichen übungen vor dem heimischen Spiegel wird es dir letztendlich nicht erspart bleiben, irgendwann deine Kenntnisse und Fähigkeiten »an der Front« anzuwenden, und mag dein Herzlein auch noch so sehr klopfen in deiner ach so tapferen Brust.
Wie sagte neulich bei »Two and a Half Men« Charlie zu Jake (so ungefähr): »Das Schlimmste, was dir passieren kann, ist, dass sie dich heiratet und nach dreißig Jahren Ehe mit deinem Auto abhaut.«
]]>Hallo
mein Name ist Freude: iam ein schönes junges Mädchen mit voller Liebe und carely, gut ich sah Ihr Profil und ich liebe es, ich glaube, wir können zusammen klicken. bitte ich werde wie du mir durch mein E-Mail-Kontakt adderss somit kontaktieren Sie mich mit meiner E-Mail-adderss Ich werde Ihnen gerne zeigen, mein Foto und desame Zeit werden Sie mehr darüber wissen me.once wieder finden Kontakt mit mir auf meine E-Mail wahren adderss.dont schicken Sie es an der Stelle, die nicht zulassen, dass mich auf Ihre Antwort zu dou i dont read keinerlei Zugang their.so bitte per E-Mail mit meiner Adresse.
Dank für Ihr Verständnis
Freude
Verständnis? Welches Verständnis?
Und warum kann sich die Übersetzungs-Software nicht zwischen der Du- und Sie-Anredeform entscheiden? Na, egal. »Ich glaube, wir können zusammen klicken.« Da können Sie aber lange warten, das sage ich dir!
]]>$timeout_ms = (int) ceil( 1000 * max($r['timeout'], 1) );
Diesen Tipp habe ich im deutschen WordPress-Forum gefunden:
http://forum.wordpress-deutschland.org/installation/62735-nach-upgrade-funktioniert-autopost-funktion-nicht-mehr.html
Wer es bequemer mag, kann auch ein Plug-in einsetzen. Dieses habe ich allerdings nicht ausprobiert. Hier sind nähere Informationen:
http://superlativelounge.de/2009/12/21/wordpress-fehlende-planung/
http://schnurpsel.de/wordpress-plugins/123-http-transport/
Jetzt bin ich angeblich auserwählt worden, 1,5 Millionen Dollars aus einem Fonds von einer niederländischen Bank zu bekommen. Ich muss dafür nur meinen Namen, Adresse, Alter, Beruf und die Telefonnummer angeben. Und zwar so schnell wie möglich.
Au ja, und dann gebe ich am besten noch meine Bankverbindung und alle meine PINs und TANs an, damit ich das Geld auch wirklich bekomme. Eine Frage noch: soll ich auch die angehängte PDF-Datei öffnen?
Aua!
Hier der originale Wortlaut (Ausschnitt):
]]>Dear Funds Beneficiary.
This is to notify you that you have been officially chosen by the Board of
Trustees of the ROYAL DUTCH SHELL FOUNDATION (NGO)(NETHERLANDS) as one of the final recipients of a cash Grant/Donation of
$1,500,000.00 Dollars (One Million, Five Hundred Thousand Dollars Economic
Growth and a Poverty Alleviation Scheme through your email.Please contact him with your Qualification Number [MSI /108/739/KDK]
(Send your Full names,Address,Age,Occupation,Phone/no) as soon as
possible.
CONTACT PAYOUT BANK NOW
Klar, dass das eine großangelegte Viral-Marketing-Aktion ist. Aber wenn das doch hilfebedürftigen Menschen zugute kommt, ist es ja in Ordnung! Und man kann schließlich genau nachlesen, in welche Projekte das Geld fließt.
Ich finde: super Aktion!
—
Und hier der originale Wortlaut:
]]>SoftMaker Office 2008 kostenlos downloaden und Gutes tun
NEU: Für Windows und Linux!* Die Vollversion von SoftMaker Office 2008 für Windows oder Linux kostenlos herunterladen und zeitlich unbegrenzt nutzen.
* Sie sind upgrade- und supportberechtigt.
* SoftMaker spendet pro Download € 0,10 an ausgewählte Hilfsprojekte auf betterplace.org.
* Wer möchte, kann sich unserem »Load and Help«-Team auf betterplace.org anschließen und die Aktion zusätzlich unterstützen.
* Weitersagen hilft! Je mehr Downloads, desto mehr spendet SoftMaker. Jeder Download zählt! Berichten Sie bitte Freunden und Kollegen von dieser Aktion, posten Sie auf Facebook und Twitter, schreiben Sie in Webforen über uns …
Zwar mag ich kurze Fingernägel, sogar bei Frauen, und die müssen die auch gar nicht lackieren, finde ich – Natürlichkeit ist Trumpf. Aber mir selbst ist das Schneiden der Fingernägel halt manchmal lästig, wie auch das Rasieren des Bartes, und so können sowohl Bart als auch Nägel bisweilen geringfügig über das eigentlich noch ästhetische Maß hinaus gewachsen sein, im wahrsten Sinne des Wortes.
Na ja, innerhalb von drei Tagen war alles wieder wunderbar verheilt. Dennoch werde ich zukünftig regelmäßig meine Fingernägel schneiden. In der Kürze liegt die Würze. Auch wenn dieses Sprichwort hier nicht wirklich richtig passt.
]]>Noch nie hat es einen wichtigeren Moment gegeben, um deinen Namen hinzuzufügen – unsere Botschaft wird direkt an Staats- und Regierungschefs auf dem Kopenhagener Klimagipfel im Laufe dieser Woche übergeben.
Bitte füge jetzt deine Stimme hinzu:
http://www.avaaz.org/de/save_copenhagen_germany/
Nicht nur, dass dann kalendarisch die von mir gehasste Jahreszeit Winter beginnt, das Jahr dem Ende sich zuneigt und ein böser Weihnachtsmann mir mit seiner Rute, die nicht aus Zweigen, sondern Metallketten besteht, auf den Podex haut (ja, bei uns im Bergischen Land, bei all der Metall- und Werkzeugindustrie, geht es halt ein bisschen härter zu) – nein, man muss ja auch so viele Geschenke kaufen.
Für einen reichen Sack wie einen Minister oder einen Vorstandsvorsitzenden mag das kein Problem sein, es sei denn, seine Frau wünscht sich einen Jaguar, und zwar als Auto und zusätzlich als Pelzmantel, dazu einen hübschen Brillanten und eine Kiste Champagner, weil sie halt so gerne badet – aber für einen armen deutschen Volkshelden wie mich ist es schon ein Problem, selbst wenn die Wünsche der Familienmitglieder und Freunde etwas bescheidener ausfallen.
Ja, blöd. Und dann muss man auch noch immer so auf romantisch tun. Scheiß-Weihnachten.
]]>Daten, die über einen Wert verfügen, müssen gesichert werden, um im Schadensfall nicht gänzlich verloren zu sein. Einen Wert können ganz verschiedene Daten darstellen, ganz grob könnte man sagen: private und geschäftliche.
Wenn alle deine gespeicherten Fotos aufgrund zum Beispiel eines Festplattendefektes futsch sind, ist das traurig. Wenn Kundendaten unwiderbringlich gelöscht sind, kann es dich die berufliche Existenz kosten. Das wäre bitter.
Datensicherungen sind zweifelsohne lästig und zeitaufwändig – aber notwendig. Wenn man absolut sicher gehen will, speichert man auf verschiedene Medien: zweite interne oder besser noch externe Festplatte; DVD oder BluRay; Webserver oder zweiten PC.
Wie komme ich überhaupt darauf? Keine Ahnung. Wie auch immer: um den Aufwand der Datensicherung in Grenzen zu halten: lösche immer mal wieder überflüssiges!
Ja: überflüssiges von Notwendigem zu unterscheiden, das ist die geheime Kunst. Gerade in der heutigen Zeit der Datenüberflutung.
]]>Tja, da merkt man erst, wie angewiesen auf und wie abhängig von dem Internet man ist, zumindest wenn man es beruflich braucht. Als privater Blogger, der sich auf »Sackmüle« als Gammler darstellt, konnte es mir einigermaßen egal sein.
Aber als Mediengestalter im wirklichen Leben, der Webgestaltung und -entwicklung betreibt, ist es bitter: keine Möglichkeit, E-Mails zu empfangen oder zu versenden, keine Chance, Webseiten auf den Server hoch zu laden, keine Gelegenheit, online zu recherchieren (gut, zur Not könnte man ins Internetcafé gehen).
Kein Netz heißt: keine oder zumindest stark eingeschränkte Handlungsfähigkeit.
Und dann war noch nicht mal eine heiße Biene in Netzstrümpfen in der Nähe, um für mich die Zeit der Untätigkeit in ein paar süße Stunden der aufgeregten und angeregten Tätigkeit zu verwandeln.
]]>Nun, wenigstens merkt die ja noch, dass da wohl irgendwas mit ihr nicht so ganz stimmen mag. Andere Menschen halten die ganzen vielen Plaudertaschen auf diesen Social Dingsdas tatsächlich für echte Freunde, haben aber wahrscheinlich noch nie in einer Kneipe gesessen und mit Menschen direkt auf dem Hocker neben sich gesprochen.
Bei mir ist es übrigens anders als bei der Facebook-Tante: ich ignoriere sämtliche Freundesanfragen auf Facebook, aber kenne alle 668 Frauen aus meiner Straße mit Namen.
Also, die jungen und hübschen zumindest.
]]>Für die Senfsoße habe ich Dijon-Senf mit Kräutern der Provence genommen. Dass die Soße zu scharf war, weil ich für die Mahlzeit von einer Portion das ganze Glas verbraucht habe, ist meine Schuld, ganz klar. Aber an dem Geschmack ist der Hersteller schuld.
»Kräuter der Provence« klingt für mich erst mal sehr lecker. Wenn der ganze Senf dann aber ekelhaft nach Seife schmeckt, weil der Hersteller als einziges Kraut der Provence offensichtlich nur Lavendel kennt, dann wünscht man sich doch eher einen Düsseldorfer Löwensenf ohne diese misslungenen Kräuterexperimente.
Doch wenn das alles so sein soll und wenn die Franzosen das wirklich gern essen, dann sind die Menschen in Frankreich hochgradig pervers. Und dann sollen sie, bitte schön, nur Käse ins Ausland verkaufen. Da verstehen sie was von, das muss man ihnen lassen. Aber der kulturell dazugehörige Wein ist dann auch schon wieder nichts mehr.
Wobei ich nicht weiß, ob da auch der Lavendel dran schuld sein könnte.
]]>Aus dieser misslichen Lage müsst ihr, liebe LeserInnen, mir heraushelfen. Nein, also, ihr müsst natürlich nicht, aber ich bitte euch freundlich. Teilt mir in Stichworten im Kommentarbereich mit, über was ich mal schreiben soll. Also, was euch so interessiert. Aber bitte nur harmlose, einfache Themen, wo ich nicht viel Arbeit mit habe. Ich improvisiere dann ein bisschen darüber oder damit oder wie man sagt.
Wenn ich nicht am Schreibtisch, also am Computer, also am Schreibtisch einschlafe.
]]>Nun übernimmt die Bergische Buchhandlung dieses Geschäft, will alle sieben Angestellten behalten und das Sortiment vergrößern. Das ist doch mal eine gute Nachricht angesichts der vielen Geschäftsaufgaben, leer stehenden Läden und verlotterten Innenstädte hier in unserer Region.
Sortiment erweitern – nun, da erhoffe ich mir doch eine Erweiterung der EDV-Fachliteratur. Das derzeitige Angebot kann man nämlich bei Potthoff und in anderen Remscheider Buchhandlungen leider nur als totale Armut bezeichnen. Was ich dagegen bei Hugendubel in Berlin gesehen habe … traumhaft. Nun gut, man kann Remscheid nicht so ganz mit Berlin vergleichen, aber trotzdem. Es muss doch auch hier in meiner Stadt IT-Leute, EDV-Spezis, Screendesigner und Mediengestalter geben, die nach aktueller Literatur lechzen. Oder?
Können doch nicht alles nur Arbeitslose, Alkis, Asylanten und Drogenhändler sein.
]]>überhaupt ist das Leben eines Landwirts kein Zuckerschlecken. Man muss furchtbar früh aufstehen und richtig schuften. Das schreckt aber Studentinnen, Erzieherinnen und Bankkauffrauen nicht ab.
Ganz verrückt war, dass der Milchbauer Josef seiner Narumol ein Dirndl-Kleid gekauft hat. Eine Thailänderin im Dirndl, das habe ich vorher auch noch nicht gesehen.
Und noch etwas Neues gab es in dieser Sendung: jetzt lief es auch mal umgekehrt, denn diesmal durfte auch eine Bäuerin einen Mann suchen. Hm. Also, wenn zufällig mich mal eine Bäuerin angeln will: das kann sie vergessen. Morgens um sechs den Stall ausmisten, mittags Kühe besamen und nachmittags dann noch Geld für ein Dirndl ausgeben, nein danke.
Nur Trecker fahren würde mir Spaß machen.
]]>Jetzt war ich aber mal neugierig, was dein Name eigentlich bedeutet. In Wikipedia steht: »andere Form von Irmgard (germanisch) ermin/irmin ? groß, gewaltig -gard ? Schutz«.
Ja, die alten Germanen. Jetzt denke ich an Ritterrüstungen, Burgfräuleins und natürlich eine Burg. Du als geradlinige Leiterin einer Ritterburg, mit kühlem Verstand und klaren Entscheidungen – das kann ich mir schon vorstellen.
Ein Name passt doch tatsächlich immer irgendwie auf die Person, die ihn trägt. Und im Zweifelsfall kommt es halt auf eine geschickte Interpretation an. Wie auch in der Kunst, der Astrologie und – nun, in der Politik.
Alles Gute zum Geburtstag!
]]>Es sei denn, welche von Clarissa Schwarz. Das sind nämlich Monster. Lustige Sockenmonster, Sockstar Monster genannt. Da freut sich Kind und Erwachsener drüber, ich kann es mir jedenfalls nicht anders vorstellen.
Natürlich werden die Monster aus fabrikneuen Socken genäht, mit Nähmaschine und per Hand. Jedes Monster ist ein Einzelstück, jedes hat einen Namen und besondere Vorlieben oder einen besonderen Charakter. Unglaublich, dass der Clarissa immer noch was einfällt. Eine kreative Frau, das muss man schon sagen.
Ich habe selbst im Sommer von Freunden zum Geburtstag ein Sockstar Monster geschenkt bekommen, und ich finde es total groovy und cool. Deshalb kann ich diese liebevoll hergestellten Unikate wirklich empfehlen.
]]>Manchmal tut es mir Leid, dass ich ihn damals im Betrieb schon mal angeschnauzt habe, bloß weil er den Müll nicht richtig getrennt hat. Und dabei ist er so ein nettes Sonnenscheinchen, eigentlich immer freundlich und gut gelaunt. Na, aber auch ich habe ja meine netten Seiten, und so verzeiht man mir doch meist meine gelegentlich aufbrausende Art.
Aber dieser entsetzlich stinkende, beißende Zigarettenqualm von ihm und den anderen Kollegen und Kolleginnen nein, also da war mein Ärger schon berechtigt, ganz ehrlich. Ich hätte euch die Fluppen aus der Fresse hauen sollen.
Nee, aber jetzt bin ich ja schon wieder unfreundlich, das wollte ich doch gar nicht mehr sein. Also, lieber Stefan, ich wünsche dir alles Gute, vor allem einen gesunden Schlaf!
]]>Wen der Nikolaus etwas besser leiden mag, dem stellt er vielleicht einen kleinen Jutesack statt einen Stiefel hin. Das heißt aber nicht, dass er es deswegen wahnsinnig gut mit dir meint. Denn er kann wirklich gemein sein. Zum Beispiel, wenn er dich mit Obst beschenkt, während du dich doch so auf Schokolade, Pralinen und, wenn du schon etwas älter und ein Junge bist, vielleicht auch auf ein Playboy-Heft gefreut hast.
Niederträchtiger Nikolaus. Geh in deinen Wald zurück, wo du herkommst! Oder bist du aus dem Himmel zur Erde herunter gedüst? Ich weiß es nicht. Ist mir auch egal.
Ich gehe am Montag in den Supermarkt und kaufe mir kiloweise teure Edelschokolade.
]]>Doch nein, liebe Mitlebewesinnen und Mitlebewesen, diesen Gefallen tue ich euch nicht, dass ich schon den Löffel abgebe. Noch nicht. Da lasse ich mir aber mal noch schön Zeit mit. Ich habe in meinem Leben ja nun noch nicht so wahnsinnig viel erreicht, dass ich sagen könnte: »So, jetzt habe ich alles durch und könnte eigentlich mal so langsam den Abgang machen.«
Jetzt wendest du vielleicht ein, dass man es sich ja nicht gerade aussuchen kann, wie lange man leben möchte. Schon eher, wie kurz. Aber ich will jetzt keine weltanschaulichen, philosophischen oder gar religiösen Fragen diskutieren. Als Selbstmörder käme man nicht in den Himmel und so. Ist mir aber auch egal, ich habe nicht vor, Hand an mich zu legen. Jedenfalls nicht so, dass ich davon sterbe.
Nein, aber ich möchte behaupten, dass mich gerade aus dem Grund, dass ich so unspektakulär, karriereungeil und einigermaßen nutzlos bin, viele, viele Menschen bewundern und mir gerne nacheifern würden, wenn sie nur könnten. Ja, sicher! Glaubst du denn, es ist schön, dass, wenn man bekannt und erfolgreich ist, man ständig angequatscht und mit dummen Fragen belästigt wird? Und dass man andauernd auf Events, Galaveranstaltungen und ähnlichen langweiligen Mist gehen muss? Dagegen bin ich doch geradezu ein freier Mensch.
Es gibt also sicherlich viele Neider in meinem Fall. Die warten jeden Tag darauf, dass ich endlich sterbe. Sie können es nicht ertragen, dass ein dermaßen unbedeutendes Licht wie ich dennoch so beliebt ist, zumindest in bestimmten Kreisen, und dabei trotzdem ein so ungestörtes Leben führen kann. Ja, sie wünschen mir den Tod.
Manche schauen sogar in Suchmaschinen nach und formulieren ihre Anfrage so, als wenn ihr sehnlichster Wunsch endlich in Erfüllung gegangen sei.
]]>Vor ein paar Tagen habe ich einen Schwarm von Zugvögeln am Himmel gesehen, so dürre Viecher mit langen Hälsen – Gänse, Reiher, Kraniche oder was weiß ich, was das war. Und da kreischten die beim Fliegen blöd rum. Das kostet doch unnötig Energie, und die haben doch noch einen verdammt weiten Weg vor sich, wenn die wirklich nach Afrika wollen.
Ja, und warum habe ich die als bekloppt bezeichet? Nun, weil die sich die weite Reise doch sparen können. Es gibt doch hier keine wirklich kalten, harten und langen Winter mehr. Und andere Vögel sind ja auch nicht so zimperlich, sondern bleiben hier. Meisen und so was. Wenn der Winter so furchtbar schlimm wäre, würden ja Tausende von diesen Flattertieren sterben.
Nun gut, zugegeben, ich als Mensch würde nicht gern im Winter draußen leben müssen in so einem offenen, zugigen Vogelnest. Aber ich habe ja auch kein dickes Gefieder, das mich vor der eisigen Kälte von 7 Grad über dem Gefrierpunkt oder so schützt.
Und die Fettschicht unter meinem Pullover hält auch nicht wirklich warm.
]]>Wenn man morgens schreibt, muss man erst mal mühevoll aus dem Bett aufstehen, und wenn man abends schreibt, hält es einen vom Zubettgehen ab. Und dann dieses angestrengte überlegen, was man denn mal erzählen könnte. Tag für Tag. Es ist ein Elend.
Wenn ich das schon nicht verstehe, nicht mal bei mir selbst, dann verstehe ich erst recht nicht, warum manche Menschen es sogar gut finden, sich echten Schmerzen auszusetzen. Die hängen sich an Fleischerhaken, die sie sich durch die Haut gejagt haben, an der Zimmerdecke auf oder stechen sich Nadeln durch die Zunge oder machen sonst was Krankes. Echt kaputt, so was.
Nö, dann doch lieber Bloggen.
Ist so gesehen eigentlich ganz harmlos und ganz schön, und ich freue mich, wenn Leute Spaß haben, meinen Kram zu lesen.
]]>(Hui, das war ein Bandwurmsatz. Etwas Derartiges klingt doch immer so intelligent und gebildet.)
Wenn du nicht gerade in einer unwirtlichen Einöde wohnst, in die sich nie ein Mensch verirrt, wirst du wohl deine Wohnungstür abschließen. Um so verwunderlicher ist es, dass so mancher Bewohner der virtuellen Welt sein elektronisches Heim nicht absichert. Und so tummelt sich denn auch bald ein Gesindel von lauter Spammern in den Kommentarbereichen solcher derart schutzlosen Webseiten herum.
Natürlich macht sich kein Spammer aus Fleisch und Blut die Mühe, solche Seiten zu suchen und von Hand etwas einzutippen, sondern hier sind Computerprogramme am Werk. Unromantisch eigentlich. Jedenfalls, wenn du auf der Suche nach sprachlichem Kauderwelsch bist, das du vielleicht in kreativer Weise verarbeiten willst: Kommentar-Spam ist eine reichhaltige Quelle! Oder vielleicht willst du auch pharmazeutische Fachbegriffe lernen, um in besonderen Kreisen damit Eindruck schinden zu können. Alles das bietet der Kommentar-Spam dir.
Kostenlos.
]]>Und ganz fies ist Zwiebelsuppe als Tütensuppe. Du könntest niemals so viele frische Zwiebeln essen, dass deine Püpse so eklig stinken würden wie nach dem wenig freudvollen Genuss von Zwiebel-Tütensuppe.
Da musst du bald schon sehr ausgiebig lüften und dabei auch noch Räucherstäbchen abbrennen, damit deine Wohnung wieder einigermaßen erträglich riecht. Also: Finger weg von Tütensuppen, Finger weg vor allem von industriell hergestellter Zwiebelsuppe, und lieber ein bisschen mehr Zeit und Mühe investieren, um sie aus frischen Zutaten selbst zuzubereiten.
Und das geht so: Zwiebelsuppe überbacken.
Guten Appetit!
]]>Für alle Webdesigner: gestern lud ich PHP-Dateien in der Sprachkodierung UTF-8, wie es sich heutzutage gehört, auf den Webserver hoch. Trotzdem erschienen immer im Browser komische Zeichen statt hübscher Umlaute. Ich zweifelte schon an meinem Verstand, stellte aber schließlich fest, dass beim wiederholten Öffnen der Dateien auf meinem Windows-PC wieder ASCII/ANSI statt UTF-8 eingestellt war, obwohl ich korrekt abgespeichert hatte. Mein Entschluss also: am nächsten Tag probieren, wie sich die Sache unter Linux verhält.
Heute also mal den schon lange vernachlässigten Linux-Computer eingeschaltet. Aber der wollte nicht hochfahren. Anscheinend sind zwei Elkos auf dem Mainboard defekt. Alterung. Kommt vor. Unbenutzten PC aus meinem Fundus geholt, Festplatte umgebaut, alles super.
Doch nun ist mir Linux schon dreimal eingefroren, vielleicht aufgrund einer überhitzten Komponente. Klingt paradox, ich weiß, aber so nennt man das nun mal. Oder Linux mag die Grafikkarte nicht. Oder es liegt an einem Anwendungsprogramm. Wer weiß.
Jedenfalls habe ich durch dieses ganze Theater nichts Produktives geschafft heute. Ins Bett legen kann ich mich auch nicht nach all diesem Frust, denn Tommy hat Geburtstag und ich bin eingeladen. Gleich muss ich los.
Na, so eine kleine Feier kann ja auch entspannend sein. Und schlafen kann ich noch genug, wenn ich tot bin.
]]>»Und warum schreibst du nicht? Ich bin sprachlos!«
Kein Verdacht erregender Frauenname diesmal – anders als bei Katie Hegger, Claudia Hattitten, Sanela Sprecker, Mareen Gebert und wie die Spammer (oder in diesem Fall der Spammer Andrej Krotow) ihre Figuren auch immer nennen. Diese Burschen lernen tatsächlich dazu, wenn auch langsam.
Das zeugt immerhin von einer leichten Form von Intelligenz. Für eine ehrliche Arbeit hat ihr Wille aber anscheinend nicht ganz ausgereicht. Schade. Mit ein bisschen Glück und genügend Anstrengung hätte was Ordentliches aus denen werden können.
]]>Was ist Pennergame?
»Pennergame ist ein browserbasiertes Onlinespiel.
Ziel des Spieles ist es, seine Spielfigur (Avatar) finanziell weiter zu entwickeln und sie durch Weiterbildungen bis zum Schlossbesitzer zu managen. Neben dem Sammeln von Pfandflaschen und virtuellen Spenden lässt sich u.a. durch das Erlernen eines Musikinstrumentes Geld verdienen, welches dann z.B. in die Verbesserung von Konzentrationsfähigkeit oder in einen gewinnbringenderen Wohnort reinvestiert werden kann. So entwickelt der Spieler seinen Avatar kontinuierlich bis zum Schlossbesitzer weiter.«
– Dies und weitere Erklärungen sowie Spielanleitungen kann man auf der Website nachlesen. Weiter unten in diesem Artikel ist ein Link, darüber kommst du zum Pennergame.
Lobenswert:
»Seit Gründung der Farbflut Entertainment GmbH ist es ein Ziel, mit einem Teil der Einnahmen Obdachlosenorganisationen in Hamburg finanziell zu unterstützen.«
Mein Penner:
Neulich schrieb mir ein Ex-Kollege per Instant Messenger: »puh, bin auf einmal so müde … -.-«
Und ich antwortete: »Das bin ich ca. 16 bis 17 Stunden am Tag. Den Rest schlafe ich.«
Das ist die Nacht. Und der Tag war nicht viel besser.
Ja, die brutale Wahrheit ist: ich bin gar kein Gammler, Hippie oder Softie, sondern ein eiskalter Geschäftsmann, bei dem das Gesetz des Ellenbogens herrscht. Ich will dieses Blog hier in kürzester Zeit ganz nach oben bringen und die Domain dann für ein Schweinegeld verscherbeln.
Dann kann ich wirklich Gammler werden und mich schön den ganzen Tag auf irgendeiner wunderhübschen Kanarischen Insel in die Sonne legen.
Im Grunde meines Herzens bin ich eben doch ein Müßiggänger. Und das Bloggen ist mir, ehrlich gesagt, auch ziemlich lästig. Und jetzt lasst mich schlafen.
]]>Bisher dachte ich, das sei mehr so eine Redensart. Doch dieses Foto beweist, dass Sympathie, Charisma und Charakterstärke – dass all das zusammen genommen eine besondere Energieform ist, die sich offensichtlich als Licht äußert – elektromagnetische Strahlung innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches eben. Das ist nichts Geheimnisvolles, das ist einfach nur Physik.
Und diese Energie äußert sich auch gleichzeitig als Wärmestrahlung. Denn manchmal habe ich nämlich eine ganz heiße Fresse. Ich wusste bisher nur nicht, woher das kam.
Jetzt muss ich bloß noch eine Erklärung für die seltsamen Geräusche manchmal nachts in meiner Wohnung finden.
]]>Doch es gibt Menschen, die machen Socken zu kleinen Kunstwerken. Clarissa Schwarz aus der Schweiz zum Beispiel. Sie hat schon Hunderte von Monstern aus fabrikneuen Socken hergestellt, und zwar alle von Hand und alle als Einzelstücke.
Sind Monster eigentlich Tiere? Wie auch immer, Clarissas Sockenmonster haben jedenfalls so was wie menschliche Eigenschaften: eine Persönlichkeit, eine Lebensgeschichte und – ja, wohl auch Gefühle. Jedenfalls hat jedes Mönsterli einen Namen und ist durch einen kurzen Text beschrieben. Es gibt natürlich weibliche und männliche, lustige und traurige, verliebte, glückliche, liebe, böse … ich sagte ja, sie sind sehr menschenähnlich.
Vielleicht nicht unbedingt vom Aussehen her. Aber das sind Monster nie.
Momentan gibt es wieder viele neue Kuschel-Ungeheuer; aber bestellt schnell, falls euch eins besonders gefällt, denn erfahrungsgemäß sind die meisten nach kurzer Zeit schon verkauft. Es gibt eben offensichtlich schon eine ganze Menge Liebhaber. Ich gönne der Clarissa den Erfolg. Sie ist sehr nett und ihre Monster sind einfach groovy.
]]>Heute ist der Werkzeugbau eine hochpräzise Fertigungstechnik. Die Hersteller sind meistens auf bestimmte Gebiete spezialisiert. Zum Beispiel ist die Remscheider Firma GSR Gustav Stursberg Spezialist für aus Schnellarbeitsstahl (HSS) gefertigte Gewindeschneidwerkzeuge.
Doch etwas Besonderes dürfte es sein, dass dieser Hersteller vor kurzem ein Blog eingerichtet hat, in dem Wissenswertes rund um das Thema Gewindeschneidwerkzeuge und deren Herstellung vermittelt wird. Mit welcher Genauigkeit gearbeitet werden muss, zeigt etwa folgender Satz: »Wichtig: Werkzeugachse und Lochachse müssen genau fluchten. Liegen beide Achsen nicht in einer Linie, bricht der Gewindebohrer aus oder ab.«
Auch ich, der ich auf dem Gebiet Laie bin, verstehe, was da erklärt wird. Besonders interessant finde ich die Detailfotos. So kann man sich wenigstens vorstellen, wie diese Gewindewerkzeuge aussehen.
(Foto mit freundlicher Genehmigung der Firma GSR Gustav Stursberg)
Lustig ist der Name des Blogs: »GewindeAUFschneider – Das scharfe Blog rund um Gewindeschneidwerkzeuge«. Die Burschen haben Humor.
]]>Dann sage ich heute mal ganz, ganz leise und vorsichtig: »Herzlichen Glückwunsch nachträglich!«
Gestern habe ich, auf die oben beschriebene Weise zur Untätigkeit verdammt, doch immerhin intensiv an dich gedacht. Und ein altes Schreibheft hervorgekramt, in das du, als ich so Anfang Zwanzig war, Zitate und Aphorismen geschrieben und es mir geschenkt hast – Buchhändlerin, Literaturliebhaberin, Poesieelfe du.
Ja, und heute schenke ich dir diesen Blogeintrag.
Man hört sagen, das Web vergesse nichts. Alles bleibe gespeichert. So wirst du dieses kleine Geschenk auch in zwölfundneunzig Jahren noch wiederfinden können.
]]>Mein Leserbrief zu diesem Artikel:
—
Sehr geehrter Herr Hartlap,
ich schätze Ihre unterhaltsame bis bissige Kulturkritik sehr. Mit dem, was Sie über Blogs schreiben, kann ich jedoch nicht in allen Punkten übereinstimmen.
Richtig ist, dass zum größten Teil über Allzupersönliches und Allzumenschliches in Blogs geschrieben wird. Das ist für den normalen Leser, der den Schreiber nicht persönlich kennt, meist uninteressantes und überflüssiges Zeug.
Was Sie aber vergessen, ist, dass es auch andersartige Blogs gibt. Deren Schreiber verarbeiten in satirischer Weise Alltagsbegebenheiten, hinterfragen gesellschaftliche Entwicklungen oder politische Zustände, decken auf und prangern an.
Und das subjektiv, zensurfrei, emotional. Das kann Journalismus so nicht unbedingt bieten. Blogs sind gelebte Demokratie – mit dem Volk, durch das Volk, für das Volk. Und genau deswegen versuchen demokratiefeindliche Kräfte in demokratischen Parteien, so widersinnig das klingt, das Internet zu überwachen, zu kontrollieren.
Zurück zu dem, was Sie Bonsai-Format nennen: durchzieht Profanität nicht alle Lebensbereiche? Setzen Sie doch lieber an bei den vielen technischen überflüssigkeiten und Schwachsinnigkeiten, die gerade jugendlichen Konsumenten zum Kauf angeboten werden.
Und lassen Sie doch wenigstens ein paar gute Haare an den Blogs als der Stimme des Volkes.
Mit freundlichen Grüßen
Torsten Kelsch
Mein Blog: http://www.sackmuehle.de/
Bitte in der nächsten Prisma veröffentlichen, damit meine Besucherzahlen mal explodieren 😉
Nö, macht mir nichts aus, Single zu sein. Ich schreibe lieber ab und zu über Beziehungen anstatt selbst eine durchleiden zu müssen. Und die blonde Frau oben im Kopfbereich meines Blogs ist eine am Computer erschaffene 3D-Figur. Aber darum geht es hier und jetzt auch gar nicht.
Also, wie das immer so ist, man futtert Kuchen oder Abendbrot zusammen und man unterhält sich. Beides mag ich gerne. Nun gut, ich komme selten zu Wort, das war schon immer und überall so; aber wenn, dann kommt oft was Witziges aus meinem Mund. Ja, ich mag es, die Menschen zum Lachen zu bringen. Doch auch das soll hier und jetzt nicht das Thema sein.
Nein, es geht darum, dass es diesmal fast so etwas wie einen roten Faden gab. Das ist sonst eigentlich nie so bei solchen Treffen. Auch diesmal kamen wir vom Hölzchen aufs Stöckchen, wie man so sagt, doch ein Gegenstand tauchte immer wieder auf: die Stange.
Und das kam so: mein Bruder erzählte von einer schäbig wie die Nacht aussehenden und mit wenig weiblichen Formen ausgestatteten Tänzerin in einem vermutlich ebenso unattraktiven Nachtlokal in Hamburg, die erfolglos versucht hatte, in erotischer Weise an einer dieser typischen Stangen Striptease zu tanzen.
Seine Freundin allerdings, wenngleich sie einen erheblich seriöseren Beruf ausübt, macht deutlich mehr her als diese Stangenbohne, und so wurde über die Installation einer fetzigen Chromstange im heimischen Schlafzimmer nachgedacht. Natürlich nur für allerprivateste Darbietungen.
Nun ja, ihr könnt selbst spekulieren, was für Assoziationen es zum Begriff »Stange« gegeben haben mochte.
Wie wir allerdings von so unterschiedlichen Themen wie Reisen, Wasserwerfer, Jugendbanden, Computer in der Grundschule, Akademie für musische Bildung, Beerdigungen oder auch Diebstahl in Unternehmen immer wieder auf die Stange kamen – das weiß ich auch nicht.
Und es ist mir ein Stück weit unerklärlich.
]]>Unglaublich, wie viele Leute bei dem Schwachsinns-Sender anrufen. Schrecklich verzweifelt müssen die sein. Es läuft so: ihre Stimmen werden ausgeblendet (wenigstens das ist fair), die Moderatorin fragt nach dem Geburtsdatum und sagt der Anruferin (ja, meistens sind es Frauen) ihren »Seelennamen« und den Erzengel, der zur Zeit für sie zuständig ist.
Ja, und das war es. Versprochen wird den Anruferinnen noch, dass sie am nächsten Morgen Energie geschickt bekommen.
Na gut, also mit der Energie frühmorgens ist es bei mir auch nicht so gut bestellt.
]]>»Jetzt ist mir endlich schön warm. Im Sommer dusche ich lieber, in der kalten Jahreszeit bade ich. Womit waschen sich andere Menschen die Intimzone? Ich nehme ganz gern das Haarshampoo. Was für den Kopf gut ist, kann für die Genitalien nicht schlecht sein. Eukalyptus-Badeöl lindert keine Erkältung, riecht aber gut.«
So ein Zeug kommt mir halt in den Sinn. Nie beim Duschen. Immer nur beim Baden in der Wanne.
]]>Ja, kommt, jetzt seid mal nicht gleich beleidigt. Rockmusiker pissen urinieren doch auch von der Bühne ins Publikum, und die kreischenden Teenager fallen vor Verzückung, nicht vor Ekel, in Ohnmacht. Gut, ich bin nicht so berühmt, zugegeben. Aber das kann ja noch kommen.
Als Wörterbuch dient mir übrigens seit kurzem zusätzlich zu meinen bisherigen Wörterbüchern das »Langenscheidts Großwörterbuch – Deutsch als Fremdsprache«, obwohl ich ja selbst ein Deutscher bin. Das fand ich aber im »Basar« der Stadtbücherei und es hat nur einen Euro gekostet. Gut, entgegen dem Untertitel »Das einsprachige Wörterbuch für alle, die Deutsch lernen« muss ich zwar Deutsch nicht erst lernen, da es halt meine Muttersprache ist, aber die Erklärungen sind schön einfach gehalten, und Einfachheit finde ich generell, und so auch hier, besser als Kompliziertheit.
Zum Thema: Heute wollte ich in einen Supermarkt gehen, doch auf dem Weg dorthin fiel mir auf, dass an einem sehr alten und in der ganzen letzten Zeit geschlossen gewesenen Schuhmachergeschäft ein Schild hing, das die Wiedereröffnung bekannt gab. »Heißa«, dachte ich, »nun bekomme ich doch noch endlich in dieser verschissenen Stadt passende Schnürsenkel!«
Ein bisschen verändert war der Laden, aber eigentlich nicht wesentlich. Immer noch vergammelt und aus den neunzehnhundertsechziger Jahren stammend. Allerdings war nun kein Deutscher mehr der Ladenbesitzer, sondern ein Türke. Gut, die sind ja oft sehr freundlich und serviceorientiert. Nach langem Hin und Her fand der Mann endlich ein passendes Paar Schnürriemen, sogar in Schwarz, wie ich es ja haben wollte. Der frühere deutsche Schuster hatte das damals irgendwie nicht auf die Reihe gekriegt: Sechsloch, dünn und schwarz. Scheinen ja unheimlich außergewöhnlich zu sein, solche Schnürsenkel, so ähnlich wie: zwei Meter lang, aus Schafwolle, grün gestreift und mit rosafarbenen Blümchen drauf oder so.
Ein zweites Paar fand der Türke aber nicht; nun gut, ich nahm halt noch dunkelblau dazu, ist ja auch fast schwarz. Ich bezahlte den vollen Preis, obwohl es nicht genau das war, was ich hatte haben wollen, und ärgerte mich kurz später auf der Straße auch gleich. Und außerdem: hoffentlich hatte ich den Mann nicht gekränkt, diese Orientalen feilschen doch so gern.
Egal, auf zum Supermarkt. Bekam alles, was ich wollte, und die fertigen Stullen oder Sandwiches, wie man sie gern nennt, weil sie dreieckig sind, waren sogar 45 Cent billiger, wegen dem abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatum (ja, Dativ ist falsch, ich weiß). Sparen ist gut, und ich hab mich noch nie vergiftet und nur ein einziges Mal wegen Schimmel was wegschmeißen müssen (Kräuterbaguette).
Doch zu Hause der Schock: die Kassiererin hatte den Rabatt gar nicht abgezogen. Um es kurz zu machen: ich wieder zurück, Geld wiederbekommen, danke sehr, und ab nach Hause. Auf dem Heimweg regnete es.
Und ich gehe immer ohne Schirm.
]]>Ja, jetzt denken manche von euch vielleicht: »Hallo, was ist denn hier der Torsten so spießig drauf, wo der doch sonst so auf locker tut!« Moment, Freunde: eine unkonventionelle Denkweise hat aber nun mal so gar nichts mit einem Mangel an gutem Benehmen zu tun. Seinen Müll einfach irgendwohin zu schmeißen ist eine Mischung aus Faulheit, Rücksichtslosigkeit und Egoismus. Es ist ein unsoziales Verhalten. Nichts anderes.
Wer genau wissen will, was einem auf Remscheids Straßen ins Auge fällt – aufgepasst: zerfledderte Zeitungen, festgetretene Kaugummis, leergefressene Currywurst-Pommes-Schalen, natürlich eine Menge zerbrochener Flaschen (von Bier über Pfirsichbowle bis zu Wodka und was die Jugendlichen sonst so alles saufen) und nicht zuletzt Hundescheiße und gelegentlich auch mal ein kuhfladengroßes Pfützchen Kotze.
Das Bergische Land hat ja wunderschöne Wälder, doch auch hier wird Abfall hingeschmissen, mitten in die Natur. »Joh ey, kuck doch einfach in den Himmel, wenn dich das stört!«
Danke für den Tipp.
]]>Lies auch die häufig gestellten Fragen (frequently asked questions), die ich mir selbst ausgedacht habe und die in Wirklichkeit bisher noch kein einziger Mensch gestellt hat:
FAQ
Q: Was heißt Herbstpause in diesem Fall?
A: Hm, weiß ich selber nicht. Ich will einfach mal vom Stress befreit sein, meine eigene Vorgabe erfüllen zu müssen, jeden Tag einen Artikel zu veröffentlichen.
Q: Wie lange dauert die Herbstpause?
A: Da möchte ich mich nicht festlegen. Vielleicht drei Tage oder zwei Jahre oder einen Monat.
Q: Ich bin aber süchtig nach »Sackmüle«. Was mache ich denn jetzt bloß?
A: Tja, Entzugserscheinungen lassen sich lindern, indem du ältere Artikel noch mal liest.
Q: Ist das Fakt mit der Pause? Ist das beschlossene Sache?
A: Nö. Vielleicht denke ich schon morgen wieder anders darüber.
Gestern Morgen hatte ich einen erfreulichen Traum: ich ging einen Weg, der durch eine Wiese führte, entlang, und zwar aufwärts auf einen Hügel hinauf. Ein wenig störten mich die vielen Menschen, die diesen Weg auch entdeckt hatten, denn in der Natur bin ich eigentlich am liebsten allein.
Beim Hinaufgehen schaute ich nach links in die Landschaft hinein, und da war eine andere Erhebung, aber mehr ein Felsen oder kleiner Berg, jedenfalls aus nacktem, rundlichen Gestein zusammengesetzt und richtig steil, nicht so sanft ansteigend wie der Hügel, auf dem ich mich befand. Ich fand die Idee reizvoll, auch dort eines Tages hinaufzugehen. Vielleicht hatte ich das in der Vergangenheit sogar schon einmal getan, vielleicht war das aber auch ein anderer Berg gewesen, ich wusste es nicht genau.
Oben auf dem Hügel angekommen, war dieser eher in den Korridor eines Gebäudes verwandelt. Es gab wohl am Ende des Ganges eine offene Aussichtsplattform. Als ich wieder zurück ging, schaute ich durch eine riesige Scheibe in eine Art Häuserflucht hinein, das sah extrem perspektivisch aus. Ich wollte das fotografieren, auch eine andere interessante Ansicht noch, kam aber irgendwie nicht dazu, und auch hier störten mich wieder ein bisschen die vielen Leute. Trotzdem fühlte ich mich recht wohl. Die Menschen verhielten sich neutral, waren einfach da. Man ist eben nicht allein auf der Welt, und das ist ja auch schön so.
Tja, ihr Traumdeuter, das war doch ein großartiger Traum, nicht wahr? Es geht in meinem Leben aufwärts, ohne allzu große Anstrengung, und neue Perspektiven tun sich mir auf. Stark! Freu ich mich drauf!
Und für danach wartet der nächste, vielleicht anstrengendere Aufstieg auf mich, der aber möglicherweise noch bessere Perspektiven und noch mehr Glück beim Erreichen des Gipfels bietet. Wow!
]]>Ja, also immer nur Sonne ist auf die Dauer auch langweilig, und gerade bei Nebelwetter kann man sehr reizvolle Fotos schießen. Du, Michael, fotografierst ja auch gern, soweit ich weiß. Deswegen möchte ich heute mal ein Nebelfoto von mir selber hier zeigen und beweisen, dass diese geheimnisvolle, stille Stimmung sehr, sehr schön sein kann.
Alles Gute noch!
]]>Nicht nur die Bahn an sich ist ja interessant (ein Freund von mir bezeichnete sie in jugendlicher Albernheit einmal als umgekehrte U-Bahn), sondern auch die Haltestellen, die meist eine Art kleine Bahnhöfe sind. Es gibt alte, historische Haltestellen und auch neuere, moderne, mit viel Glas.
Für diese Architektur hat sich Thomas, auch Tommy genannt, besonderes interessiert und hat fett die Fotokamera drauf gehalten. Hier könnt ihr seine Bilder anschauen: Schwebebahn. Viel Spaß!
]]>Dennoch bleiben Bedenken aus Sicht des Datenschutzes und der Sicherheit bestehen. So könnten sich Einbrecher sehr bequem lukrative Gegenden aussuchen. Potenzielle neue Arbeitgeber könnten sich anschauen, in was für einer Gegend der Bewerber denn wohl wohnt. Und so weiter.
Eine Stadtverwaltung hat wohl keine rechtliche Handhabe dagegen, aber einzelne Bürger können sehr wohl Widerspruch einlegen, sogar im Nachhinein. Man schreibt einfach eine E-Mail an streetview-deutschland@google.com.
Im September und Oktober sind die Google-Kameraleute im Bergischen Land unterwegs. Wenn man Hauseigentümer ist und sein Haus nicht aufnehmen lassen will, kann man es kenntlich machen, indem man ein Plakat an die Hauswand oder das Gartentor hängt:
https://www.datenschutzzentrum.de/geodaten/anti-streetview-a3.pdf
]]>Jetzt bin ich schon mehrmals von einem Call-Center in Essen angerufen worden. Erst gestern wieder. Ich wurde gefragt, ob ich mit dem Gewinnspiel weitermachen will bis Dezember. Als ich sagte: »Ich weiß nicht, wovon Sie sprechen. Was für’n Gewinnspiel?« legte die Tussi einfach auf. Unverschämt!
Jetzt veröffentliche ich deren Telefonnummer: 0201 2018245. Macht mir das bitte nach, falls ihr selber ein Blog habt oder sagt es sonstwie weiter. Damit wir diese lästigen Schmeißfliegen mal endlich öffentlich anprangern.
]]>Dass viele ältere Menschen es noch drauf haben, ihr Gehirn sinnvoll zu nutzen, daran habe ich keinen Zweifel. Was mich eher sorgt, sind die jungen Leute. Ja, schau sie dir doch an: noch nicht mal volljährig, aber sich schon literweise Vodka-Mischgetränke reinballern bis zum Koma. Komasaufen gilt als chic, hip oder cool. Ich weiß ja nun nicht, ob die im Alter noch genügend funktionierende Hirnmasse haben werden, um etwas Neues zu lernen.
Nicht die alten Menschen sollten sich schämen, sondern die jungen (verzeih mir die grobe Verallgemeinerung). »Ich bin zwar erst siebzehn Jahre alt, aber schon ein wenig verblödet. Bitte nehmt Rücksicht, ich verstehe nicht alles so schnell!«
]]>Nun, ich weiß nicht genau, wer für eine gute Ernte zuständig ist: Gott, das Wetter, der Landwirt? Was ich aber glaube ist, dass es eine gute Idee ist, nicht immer alles als Selbstverständlichkeit anzusehen. Dankbarkeit ist ein etwas komischer Begriff, wenn man nicht so recht weiß, wem oder was man danken soll. Nun, vielleicht kann man jedoch einfach mal das Essen ganz bewusst genießen, sich Zeit nehmen und sich freuen, wie gut es schmeckt, wie satt es macht und wie reichhaltig es davon gibt.
Ja, ich weiß, dass viele, viele Menschen auf der Welt hungern müssen und manche sogar verhungern. Umso schlimmer finde ich es, wie gedankenlos wir, die wir hier im überfluss leben, mit Nahrungsmitteln umgehen. Und auch, wie rücksichtslos wir mit der Natur umgehen, wie brutal wir teilweise die Tiere behandeln, als ob es ihr einziger Daseinszweck wäre, von uns verzehrt zu werden nach einem leidvollen Leben auf Metallgittern.
Und so fände ich es wirklich eine gute Idee, im Herbst zur Erntezeit einmal nachdenklich zu sein. Man kann wirklich traurig werden angesichts der Zustände in der Welt, aber das ändert ja nichts. Und es gibt ganz sicher auch viel Schönes. Vieles, das es wert ist, dass man fröhlich wie ein Kind darüber staunt und sich darüber freut.
Du kannst in die Kirche gehen oder durch den Wald oder dich gemütlich ins Bett legen. Aber tue es bewusst. Lass dein Gehirn eingeschaltet und dein Herz. Alles kannst du sozusagen zu deinem kleinen privaten Dankes-Gottesdienst machen.
]]>»über den Durst trinken – klar doch, wenn es Mineralwasser ist! 2 bis 3 Liter täglich sollte ein erwachsener Mensch zu sich nehmen«, schreibt der Getränkehersteller »RheinfelsQuellen«.
Immer nur Wasser ist blöd und langweilig, doch ich habe ein sehr leckeres Getränk für mich gefunden: Mineralwasser plus Apfel-Pflaume-Grüntee von dem oben genannten Hersteller. Die andere Sorte, Apfel-Kirsche-Rooibostee, werde ich demnächst auch mal ausprobieren.
Und jetzt mache ich schnell noch beim Gewinnspiel mit: www.rheinfelsquellen.de/content/aktionen/gewinnspiele.aspx
Drückt mir mal die Daumen.
]]>Er wollte einen neuen, besseren und preisgünstigeren Tarif verkaufen. Als ich sagte, ich sei gar kein Telekom-Kunde, fragte er mich: »Verraten Sie mir denn, bei welchem Anbieter Sie Kunde sind?« Ich antwortete: »Nein. Dazu sehe ich keine Veranlassung.« Das machte ihn schon mal leicht ärgerlich, wie es schien.
Er faselte weiter, wie gut doch die Tarife seines Unternehmens seien und immer so weiter. Ich sagte: »Ich entscheide schon selber, zu welchem Anbieter ich gehe.« Das war wohl für ihn der nächste Schlag auf die Fresse, wie man so sagt. »Ich will Ihnen ja auch gar keine Entscheidung abnehmen, aber …« Diese Typen lassen ja einfach nicht locker.
Als ich dann etwas strenger wurde, konnte er kaum noch seine Wut unterdrückten, sagte tschüss und zog davon. In dem Moment kam ein Kollege von ihm hinter der Hauswand zum Vorschein, der vorher nicht zu sehen gewesen war und sich auch nicht bemerkbar gemacht hatte.
Diese verdammten Drückerkolonnen. Verdammte Sackratten.
]]>Nicht dass ich allzu schlecht zu Fuß wäre. Nein, ich kann auch stundenlang durch die Wälder des Bergischen Landes, meiner Heimat, laufen. Aber eben nicht im Eiltempo. Und ich habe es am liebsten, wenn ich dann möglichst keinem Menschen begegne. Im Pulk mit Tausenden anderen Menschen so wie beim Marathonlauf, das würde mir keinen Spaß machen.
Und ich habe auch immer meinen Fotoapparat dabei. Es gibt doch immer wieder Motive. Tiere auf der Weide, knorrige Bäume, Sonnenlicht, das durch die Blätter scheint. Licht ist überhaupt das, was einem Bild erst den richtigen Reiz verleiht, die Emotion, das Wow.
Ein Wow-Erlebnis hast du natürlich auch, wenn du beim Marathon das Ziel erreicht hast. Dieses Erlebnis werde ich nie haben.
]]>Gestern jedoch gab es ein schönes Ereignis, und zwar feierte eine Freundin von mir ihren 40. Geburtstag nach. Wir wollen sie Regina nennen, denn sie heißt ja auch so. Sie hatte ihre Gäste – mit Kindern und Hunden – zum Brunch in ein sehr gepflegtes und gleichzeitig äußerst gemütliches Restaurant eingeladen.
Natürlich war mir zehn Uhr dreißig für einen Samstag etwas zu früh, und natürlich war ich erst gegen elf da. Aber wenigstens musste ich nicht allzu früh aus dem Bett raus, weil ich eine kurze Fahrtzeit dorthin hatte. Lass es mal eine halbe Stunde gewesen sein. Andere Gäste, die von weiter her kamen, hatten da schon schlechtere Karten. Aber alle machten einen ausgeschlafenen, frischen Eindruck. Irgendwie beeindruckend.
Das Brunch zog sich bis in den späteren Nachmittag hinein. Wenn es besonders schön ist, mag man sich eben einfach nicht losreißen.
Wieder zu Hause angekommen, war ich aber dann ziemlich müde und kuschelte mich schön ins Bett ein für ein oder zwei Stündchen. Ja, die Unterhaltungen. Sie sind eben doch immer auch anstrengend.
So kurzweilig sie auch sein mögen.
]]>Ja, Kinders, auch so kann man auf dieses Weblog hier stoßen. Ich wüsste nur gern, ob ein Männchen oder Weibchen diese Suche durchgeführt hat. Wie alt? Woher kommst du? über was denkst du nach (gut, in dem Fall über Sex, klar). Das alles sagt die Statistik nicht. Das ist gut aus Gründen des Datenschutzes, aber auch ein wenig schade, da ja hinter all dem WWW-Zeug Menschen stecken.
Interessante Menschen vielleicht. Manchmal schreiben welche etwas in den Kommentarbereich hinein. Da freue ich mich immer drüber, besonders wenn ich merke, dass andere Leute meine Art von Humor verstehen und mögen. Die meisten von euch Lesern verbleiben allerdings in der völligen Anonymität.
Aber vielleicht ist das auch ganz gut so. Manchmal, ja zu oft sogar, kommen ja sogar meine Freunde schon zu kurz. Man kann eben nur einer begrenzten Anzahl von Menschen gerecht werden. Insofern: vielleicht sollten wir alle auch mal wieder mehr weg vom Computer und den ganzen Online-Communities und hin zu persönlichen Treffen mit den Menschen, die in unserer Nähe wohnen und die wir mögen.
Menschen aus Fleisch und Blut. Nicht nur eingetippte Schriftzeichen.
]]>Tja, ich bin zwar noch nie auf die Idee gekommen, einen Fotoapparat mit ins Krankenhaus zu nehmen (warum eigentlich nicht?), aber interessante Motive gibt es bestimmt.
Als mir vor etwa zwei Monaten ein Ganglion aus dem Zeh entfernt wurde unter örtlicher Betäubung und der Chirurg mir das blutende Scheißding vor die Nase hielt – ja das wäre schon ein super Foto geworden.
Vorausgesetzt, ich hätte nicht verwackelt.
Und dies ist ein geschmackloses Foto, betitelt »Blutende Plastikbrust«, von meiner eigenen blutenden Brustwarze, stark verfremdet, wie ihr seht. Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.
Also laufe ich in so einer Situation erst einmal zum Kühlschrank hin. Dumm, wenn der leer ist. Gut, werfe ich also einen Blick ins Vorratsregal. Das ist zwar nie ganz leer, aber enthält oft genug nichts, was sich ohne größeren Aufwand auf die Schnelle verspeisen ließe. Zum Kochen hat man natürlich so kurz vor der Bettzeit keinen Bock mehr. Dann ist da noch die Kammer, die ein Kommödchen mit Konservendosen enthält. Bringt ja nichts, da müsste man ja auch kochen. Rote Bohnen zum Beispiel schmecken kalt aus der Dose ohne was dazu einfach nicht.
Zur Tankstelle laufen? Keine Lust. Und zu teuer sowieso.
Da gibt es nur noch eine Lösung: sofort ins Bett gehen und hoffen, dass man schnell einschläft. Dann ist der Hunger bis zum nächsten Morgen erst mal weg.
]]>Als junger Bursche sah ich das ja nicht ein mit dem Pullern im Sitzen. Meine Mutter schimpfte, weil sie das Spritzwasser, besser gesagt, den Spritzurin, immer wieder von Zeit zu Zeit von der Badezimmertür und den Kacheln schrubben musste. Ich hingegen stellte mir das nicht so dramatisch vor.
Bis ich in eine eigene Wohnung zog. Da musste ich dann selbst meinen Dreck von den Wänden putzen. Das war eklig. Und außerdem wurde mir das in recht kurzen Zeitabschnitten erforderliche Saubermachen bald lästig. Und zwar wesentlich lästiger als das Hinsetzen beim munteren Schiffen.
Wichtig ist natürlich die Beschaffenheit der Hose. Ein Reißverschluss ist schnell geöffnet. Aber es gibt ja auch Hosen mit Knöpfen. Die kann ich nicht empfehlen. Umständlich ist so etwas. Und bei sehr großer Not viel zu langsam zu öffnen.
]]>Im Bett zu schwitzen ist nicht schön. Und auch sonst nicht. Jedenfalls nicht, wenn das Schwitzen durch Arbeit verursacht wird. Das Spazierengehen bei heißem Wetter macht mir allerdings großen Spaß. Es darf nur nicht feuchtwarm sein, aber eine trockene Hitze wie in diesen Tagen, die ist einfach wunderbar.
Ja, ich mag es, wenn der Himmel knallblau ist und die Sonne mit voller Gewalt auf meinen Körper niederbrennt. Natürlich muss man aufpassen, dass man keinen Sonnenbrand bekommt, aber es gibt ja Sonnenmilch. Und natürlich muss man sich zum Wandern Gegenden aussuchen, wo viel Wald ist, sodass man sich nicht ununterbrochen in der prallen Sonne aufhält.
Es ist irgendwie so, dass die Hitze und das helle Licht mich unglaublich aufleben lassen. Und wenn ich nach Stunden wieder nach Hause komme, so am frühen Abend, dann bin ich etwas erschöpft. Aber ich fühle mich wohl.
Und wie herrlich ist dann mein Bett!
]]>Nein, tut es nicht. Es ist ein Weblog, in dem es um andere interessante Dinge geht: Veranstaltungen so etwa im Großraum Köln – Düsseldorf – Bergisches Land. Doch nicht nur das. Da Stefan, der Hauptherausgeber, Fußballfan ist, geht es eben auch um Fußball. Und die dritte Thematik sind aktuelle Strömungen der Internetwelt. Stefan ist zum Beispiel selbst fleißiger Twitter-Benutzer, spricht aber auch mögliche Gefahren und Nachteile an.
So, aber jetzt ist immer noch die Frage offen, was Seifenstreifen sind. Hm. Als Logo trägt das Weblog ein grünes Stück Kernseife. Aha. Eine heiße Spur. Also habe ich recherchiert: Seifenstreifen sind demnach streifenförmige Rückstände der Seife oder des Waschpulvers auf der Wäsche nach dem Waschen.
Kann mir nicht passieren. Ich kaufe die Bettwäsche einfach neu, wenn sie verschwitzt und schmutzig ist.
]]>Nun, man muss als Faulenzer aber eben doch ab und zu den Körper ein bisschen bewegen, sonst schlafft man einfach zu sehr ab im Laufe der Zeit. Raus an die frische Luft! Doch nein, das Wetter ist eigentlich jeden Tag ungeeignet. In diesem Sommer ist es so: entweder es ist entsetzlich heiß oder es regnet. Na ja, und sowohl Sonne als auch Regen sind ja nicht so besonders gesund.
Was will man machen. Ich trinke einen Kaffee und leg mich wieder hin. Das möbelt mich schon wieder auf.
—
Hier ist noch ein Rezept für einen leckeren Eiskaffee. Genau das Richtige im Sommer.
Egal, was man abends trinkt – und viel trinken, über den Tag verteilt, soll man ja – egal also, was man trinkt, man wird nachts urinieren müssen. Nicht jede Nacht, aber es kommt vor.
Nun ist dein Körper ja bemüht, deinen Schlaf möglichst nicht unterbrechen zu lassen. So wacht man also nicht gleich bei den ersten Anzeichen des Harndranges auf; aber der Blasendruck schlägt sich doch in deinen Träumen nieder.
Ich suche dann im Traum oft eine Toilette auf. Und immer bin ich in öffentlichen oder fremden Gebäuden. Und immer sind die Toilettenräume schmutzig. Sagen wir mal, ich bin in Schule. Ich irre durch die Gänge, doch halt, da ist ja schon das WC. Nichts wie hinein. Dummerweise ist es hier saudreckig. Ja, der Urin läuft stellenweise schon über den Boden, dass man aufpassen muss, nicht auszurutschen. Nun gut, man stellt sich ans Pinkelbecken oder setzt sich aufs Klo, und was passiert? Nicht. Man kann gar nicht.
Und das ist eigentlich ganz gut, sonst würde man vielleicht ins Bett pullern. Irgendwann wird natürlich die Bedrängnis so groß, dass du aufwachst. Damit ist das Problem aber noch nicht gelöst. Denn es gehen einem erst einmal solche Gedanken durch den Kopf wie: »Oh nein, muss das jetzt sein?«
Wenn du ganz viel Pech hast, zeigt ein Blick auf den Wecker, dass du in vielleicht einer Stunde aufstehen musst. Trotzdem ist es unumgänglich, jetzt schon kurz das Bett zu verlassen, um der Toilette einen Besuch abzustatten. Blöd, dass man nun in der Gewissheit leben muss, leider nicht mehr lange schlafen zu können, bis der Wecker klingelt. Hast du etwas mehr Glück, ist es noch tief in der Nacht, und du weißt, dass du noch ziemlich lange weiterschlafen kannst, bis du wirklich raus musst aus den Federn. Doch lästig ist es so oder so.
Als Gammler hat man immerhin den Vorteil, dass der Wecker eben nicht klingelt.
]]>wie eine Narkose
wie eine Bewusstlosigkeit
wie vor der Geburt
Ein Neuronenfeuer
ein Neuronenregen
ein Neuronenhagel
Und dann
kein Licht keine Geräusche
kein Gefühl
schwarz schwarz schwarz
nichts nichts nichts
– – –
Wunderbares Licht
weißes helles Licht
über mir
Schneid ihn auf
meinen Körper
Blut Blut Blut
Und ob ich schon wanderte
im finstern Tal ich lache
ich sitze im Stadtpark
auf einer Bank
und lache über die Bank
Das Universum ist mir
scheißegal
ich bin dem Universum
scheißegal Sommer Sonntag Klee
und Merz schwittert Dada
Du bist ein Penner, wahlweise in Hamburg oder Berlin, und versuchst dich hochzuarbeiten. Na ja, arbeiten nicht direkt. Du kannst Kaugummiautomaten knacken und so. Denn Geld brauchst du für deine Weiterbildung. Erst mal lesen und schreiben lernen, ein Musikinstrument lernen und so weiter.
Ganz witziges Spiel, und es ist kostenlos.
Viel Spaß!
]]>Ich denke, was müffelt hier so komisch, und da sehe ich auch schon einen runtergekommenen älteren Herrn im Anzug nach den kleinen Fuselfläschchen fingern, die ja typischer Weise immer in der Nähe des Laufbandes vor der Kasse im Mini-Regal aufgestellt sind. Tja, auch im Anzug kann man stinken. Zum Glück war noch ein »normaler« Kunde zwischen uns, so als Dämmmaterial quasi.
Das werde ich nie verstehen: gerade Menschen aus der untersten sozialen Schicht, von denen man doch annehmen darf, dass sie nicht eben über Unmengen von Geld verfügen, kaufen sich viele kleine, teure Fläschchen statt einer billigen großen. Täten sie es umgekehrt, wäre noch Geld für Seife und Shampoo übrig. Aber gut, zugegeben, wenn man vielleicht keine Möglichkeit hat, irgendwo zu duschen, nützt auch das Shampoo nichts.
Wie auch immer. Ich hoffe, meine geschätzte Leserschaft tendiert eher zu Limonade, Wasser oder Fruchtsaft.
]]>Doch halt, das stimmt nicht. Man bekommt ja so ein Totenhemd angezogen, glaube ich. So ähnlich wie das weiße Hemdchen im Krankenhaus vor der Operation. Und man wird geschminkt und einbalsamiert und so was alles.
Dabei fände ich nackt und ungeschminkt viel besser. Ja, ehrlich, denn dann müssten die armen Trauernden bestimmt nicht mehr ganz so traurig sein, angesichts des hässlichen, meist alten, nackten Körpers. Sagen wir mal, ich liege mit neunzig Jahren oder so tot da irgendwo aufgebahrt rum, splitternackt, dann sagen doch alle: »Schaut mal, wie eklig, dieser alte hässliche Körper vom Torsten. Der war aber nun wirklich keine Bereicherung mehr für unsere Konsumgesellschaft, die doch so auf Jugend und Schönheit und Leistungsfähigkeit bedacht ist. Schnell unter die Erde mit ihm!«
»Ja, Moment mal!«, würde ich dann verzweifelt von so irgendwo über deren Köpfen aus, unsichtbar für die alle, versuchen zu rufen, »Ich wollte doch eine Feuerbestattung!«
Jetzt will ich mich in den nächsten Tagen aber mal schnell an den Schreibtisch begeben und ein Testament aufsetzen.
]]>Machen Sie mit beim großen Gehaltsreport 2009, der Gehaltsstudie von manager magazin und XING! Erfahren Sie ob Ihr Gehalt Ihrer Ausbildung, Position und Erfahrung angemessen ist und wo Sie im Vergleich zu anderen stehen.
Hier geht es zur großen Gehaltsumfrage 2009.«
Jo, dachte ich, da mache ich mit und ziehe durch meine Eingaben mal schön die Statistik runter. Ging aber leider nicht:
Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Diese Befragung endet an dieser Stelle für Sie, da wir ausschließlich Berufstätige, die in Voll- oder Teilzeit arbeiten, befragen.
Manchmal gibt man einfach zu ehrliche Antworten.
]]>Nun, ich vermute, die meisten Menschen wollen ruhig und im Bett liegend »einschlafen«, womit sie entschlafen meinen, also sterben. Aber getötet werden, so wie Mr. Zappa das sang? Wohl eher nicht.
Aber wenn doch, dann bitte wenigstens von einer kriegerischen, nudistischen Amazone – wenn ich es mir aussuchen könnte. Je nach deinem Geschlecht und deiner – ich will mal sagen – Polung, liebe Leserin, lieber Leser, kann es natürlich wahlweise auch ein muskulöser, markiger Krieger sein.
Wie auch immer. Jedenfalls, worüber so Rockstars alles singen, das ist schon verrückt. Kein »normaler« Mensch käme auf so abstruse Ideen.
Noch nicht mal im Bett.
]]>Erstens: gibt es überhaupt noch eine Rechtschreibung in den Köpfen der Verpackungsdesigner? Zwischen zusammengesetzte Substantive, sofern man sie nicht als ein einziges Wort schreibt, gehört immer noch ein Bindestrich, also müsste die Artikelbezeichnung korrekt lauten: »Delikatess-Putenbrust«.
Zweitens: ob die Bezeichnung »Delikatesse« gerechtfertigt ist, mag man bezweifeln. Unter Delikatessen versteht man in der Regel eher luxuriöse und entsprechend kostspielige Lebensmittel. über beide Eigenschaften verfügen »ja!»-Produkte nicht, wenn sie auch gut schmecken. Aber Verpackungen und Inhalte sind sehr schlicht gehalten und die Preise sind im unteren Preissegment angesiedelt.
Drittens: der leckere Rauchgeschmack (Untertitel der Putenbrust-Produktbezeichnung: »gegart mit feiner Rauchnote«) stellt sich bei einem Blick auf die Zutatenliste nur als »Raucharoma« heraus. Das ist eine recht geschickte, harmlose und fast schon liebenswerte Irreführung des Verbrauchers. »Rauchnote« ist ja nicht gelogen, sondern weist eben nur auf eine geschmackliche Eigenheit hin, nicht auf eine Behandlungsart wie das Räuchern.
Dennoch: stimmt es, dass der Konsument veräppelt werden will? Im Handel geht seit Jahrzehnten der Spruch um: »Der Kunde will verarscht werden.«
Komische Geschäfts»ethik«. Hingegen wäre das Geschrei und Gejammere groß, wenn die Kunden in ihrer Gesamtheit einfach mal keck die Behauptung aufstellten: »Der Händler will beklaut werden.« Oder: »Der Hersteller will boykottiert werden.«
]]>Nun gut, ich leide zwar etwas unter der Hitze, aber die hat ja auch ihr Gutes. Denn wenn in unserer Kommune die Frauen bei diesen extremen Temperaturen splitternackt rumlaufen, dann kann man der Sonne die Hitzestrahlung doch locker verzeihen.
Das erinnert mich an das damals skandalöse Foto von John Lennon und Yoko Ono. Die zeigten sich ja der ganzen Welt als Nackedeis im Bett. Und warum auch nicht. Sie waren halt verliebt und hippiemäßig verrückt. Und außerdem: hätte die Yoko mit echtem Pelzmantel im Bett gelegen, da wären doch die Tierschützer auf die Barrikaden gegangen. Dann doch lieber nackig.
So, der Schweiß muss jetzt mal runter vom Körper. Ich geh mit den Mädels in die Wanne.
]]>Auch »Sanela Sprecker« oder »Claudia Hattitten« sind Nicknamen des selben Spammers namens Andrej Krotow aus Irkutsk in Sibirien.
Also: sofort blockieren und nicht auf den Link klicken – wer weiß, ob nicht dort ein Trojaner lauert. Zumindest wollen wir diesem Spammer-Arschloch jedoch keine Klicks und Backlinks gönnen, nicht wahr!
Lies hierzu auch:
http://www.marill.de/togoblog/2009/07/28/katie-he
und
http://chemiestudent.blog.de/2009/08/02/katie-hegger-mann-6634072/
Es ging für damalige Verhältnisse knallhart zur Sache. Markant waren sicherlich Richie Blackmores fingerfertigen Gitarrenläufe. Doch das Besondere waren die eingestreuten Orgelpassagen von Jon Lord, die immer von Barockmusik beeinflusst waren (ja, »Ba«rock – eine Stilepoche zwischen der Renaissance und dem Klassizismus). Deep Purple setzten jedoch nicht nur verschiedene musikalische Stile in Kontrast, sondern setzten auch verschiedene Geschwindigkeiten und Lautstärken innerhalb eines Stückes ein. Langeweile konnte da auch nach dem zwanzigsten Anhören nicht aufkommen.
Ein beliebter Hinweis auf damaligen Tonträgern: »Play loud!« Musste man mir nicht extra sagen.
]]>Sie ist halt so eine Goth-Tante, was will man machen. Ich habe mich schon überreden lassen, mir schwarze Jeans zu kaufen. Anders kommt man in diese Schwarze-Szene-Tanzschuppen ja nicht rein, wohin sie mich immer so gerne mitschleppt.
Aber irgendwann ist Schluss. Sie kam letztens mit schwarzer Wandfarbe an. Da bin ich aber ausgeflippt. Die Wände lasse ich mir auf gar keinen Fall schwarz streichen, das kann sie voll vergessen. Wenn ich bei so was dann ein bisschen strenger werde, weil mir das ganze Schwarz tierisch auf die Nudel geht, fängt sie natürlich gleich zu flennen an und meint, ich liebte sie nicht mehr und so. Emo-Heulsuse halt, was soll man machen. Und das in ihrem Alter. Soll ich jetzt auch noch meine Rasierklingen verstecken und statt dessen einen elektrischen Rasierapparat kaufen?
Gut, zurück zur Bettwäsche. Wir haben halt einen Kompromiss geschlossen. Abwechselnd ist die Bettwäsche mal schwarz und mal bunt, wie es sich eigentlich gehört. Knallorange oder knallgrün oder knallviolett sind schöne Farben. Sie sagt, diese Farben machten sie verrückt. Mich macht das ganze Schwarz verrückt, nein regelrecht depressiv. Sie trägt ja sogar schwarze Schlafanzüge (außer im Sommer, wenn wir nackt schlafen). Unfassbar.
Tja, ich komme so mies drauf davon, dass ich fast den ganzen Tag nur im Bett liege. Na schön, das tue ich auch, wenn die Woche mit der bunten Bettwäsche dran ist, zugegeben.
Aber dann habe ich wenigstens gute Laune beim Gammeln.
Hexen, Geister, Zombies, Kobolde, böse Tiere, Labyrinthe … alles das gibt es nicht in der Wirklichkeit. Na gut, Labyrinthe gibt es schon. Im Maisfeld oder mit Hecken. Die, wo die Hecken so hoch sind, dass man die Anlage nicht überblicken kann, sind, finde ich, schon ein wenig beängstigend. Doch dass es auch boshafte Tiere in der wirklichen Welt gibt, finde ich im Regelfall eher nicht. Böse Menschen, ja, das schon, und nicht zu knapp.
Jedenfalls, im Traum tauchen die verschiedensten Horrorgestalten auf, und alle wollen sie dir auf übelste Weise ans Leder. Schlecht, wenn sie sich in dein Fleisch verbeißen. Gut, wenn du aufwachst.
Ja, das Aufwachen ist das Schöne an Alpträumen. Die Träume wirkten während des Träumens so echt, doch nun weißt du: ah, nichts von dem ist wirklich passiert. Du bist total erleichtert, und wenn du nicht gerade jetzt schon aufstehen musst, kannst du dich bequem noch einmal in die Decke einkuscheln.
Doch der nächste Nachtmahr lauert schon …
]]>Ja, ich mag Eisen. Nicht nur den Geschmack. Auch bei Möbeln. Meine Bürocontainer zum Beispiel sind aus Eisen. Ja klar hab ich ein Arbeitszimmerchen, wo soll ich sonst mein Blog schreiben? Mit Notebook im Bett wäre eine Möglichkeit, zugegeben. Aber ich hab kein Notebook.
übrigens: auch mein Bett ist natürlich aus Eisen. Aus lackiertem Stahlrohr, um genau zu sein, aber Stahl ist ja nun mal eine Legierung, die Eisen als Hauptbestandteil beinhaltet.
Doch zurück zu den Lebensmitteln. Es gibt ja Frauen, die sich gern mit Nahrung einschmieren lassen, bevor … nun ja, ihr wisst schon. Mayonnaise (alte Schreibweise, ich weiß), Joghurt (ich weiß) oder Ketchup (schreibt man das jetzt auch anders?) … ekelhaft!
Wenn ich mal so eine Frau kennenlerne – ich nehme Zuckerrübensirup.
—
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Nun gut, wenn es nicht geht, dann kann man immer noch in der Nähe des Wohnortes etwas unternehmen. Wälder, Seen, Schwimmbäder, Museen, diese Dinge gibt es ja eigentlich überall in Deutschland.
Die verrücktesten Sachen erlebt man allerdings bei der Reise nach innen. Also nachts, wenn man träumt. Heute Morgen war mal wieder mein ganzes Zimmer voller Spinnen, also im Traum. Ich mit meiner Spinnenphobie. Besonders unter dem Kleiderschrank hatten sie sich angesiedelt. Ekelhaft. Furcht erregend. Absoluter Horror. Mein herbeigerufener Vater fing ganz beherzt die größte von ihnen mit der bloßen Hand und trug sie hinaus. Ja, das war schon viel Wert, doch wie viele mochten wohl noch in meinem Raum sein?
Gut, wenn man endlich aufwacht. Von so einer Reise durch die Innenwelt kehrt man gern zurück.
Das ist der Unterschied zum Urlaub.
]]>Ich warf das Zeug in mein Auto und ging spazieren.
Ich war unterwegs richtig froh. Ich meine, man hört doch schon mal im Fernsehen, dass volltrunkene Jugendliche einfach so Passanten auf brutale Weise zusammenschlagen. Der Jesus-Freak hingegen war nüchtern, freundlich und harmlos.
Als ich zu Hause seine Blätter durchlas, fand ich die meisten Aussagen zwar Quatsch. Aber egal, was soll’s. Er versucht wenigstens, die Welt zu verbessern, mag er dabei auf dem richtigen Weg sein oder nicht. Er verletzt niemanden.
Die wirklichen Hohlköpfe sind diese Schlägertypen.
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Nun, ich argumentiere einfach mit der Dualität des Lebens. Anstrengung und Arbeit müssen sein, aber Entspannung und Nichtstun ebenso. Das sind keine Gegensätze, die sich gegenseitig ausschließen, sondern die sich gegenseitig bedingen. Kein Mensch kann schließlich immer nur arbeiten, ohne Schaden dabei zu nehmen, und kein Mensch kann immer nur gammeln, ohne dabei unzufrieden zu werden und geistig zu verarmen.
So, diese Argumentation dürfte mir gelungen sein, und alle sind wieder glücklich.
Nicht ganz glücklich hingegen bist du, liebe Leserin, lieber Leser, vielleicht mit der Tatsache, dass der heutige Artikel mit zwei Stunden Verspätung erscheint, wo du dich doch schon in der brutalen Frühe des Morgens an deinen Computer oder dein Mobilgerät geschwungen hast, um mein neustes sprachliches Kleinkunstwerk zu lesen.
Ja, tut mir Leid für deine Enttäuschung, und ich verspreche hiermit halbherzig, mich zu bessern, sobald ich irgendwie ein wenig Lust dazu verspüre. Andererseits: wie heißt doch gleich das Motto dieses Weblogs?
»Lass uns gammeln, die Welt ist geschäftig genug«.
]]>Ich denke, es gibt für ein Leben nach dem (Gehirn-) Tod weder einen Beweis noch einen Gegenbeweis.
Beim Nachdenken über ein mögliches Jenseits tauchen in mir allerdings viele Fragen auf. Wie ist es beschaffen, ist es genauso materiell wie die uns bekannte Welt? Wenn es eine rein geistige Welt ist, wie soll man sich die vorstellen? Hat man im Jenseits einen Körper, und wenn nicht, wie soll ein Leben ohne Körper beschaffen sein? Vergeht dort Zeit, und wenn nicht, dann dürfte es dort doch auch kein Bewusstsein geben, denn auch das Denken, genau so wie das Handeln, läuft ja innerhalb einer bestimmten Zeitspanne ab. Wie viele Menschen gibt es im Jenseits überhaupt? Und so weiter.
So wird für mich beim Nachsinnen ein Leben nach dem Tod immer unlogischer und unglaubwürdiger.
Andererseits gehen viele Dinge, sogar naturwissenschaftliche Erkenntnisse, über das menschliche Vorstellungsvermögen hinaus. Das heißt also, dass das Unvorstellbare nicht zwangsläufig auch ein Unmögliches sein muss.
Sicher ist: das Leben, das du hier und jetzt zur Verfügung hast, wird irgendwann enden. Und wenn du dann feststellen solltest, dass du kostbare Jahre mit Belanglosigkeiten vergeudet hast, wird das bestimmt eine bittere Erkenntnis sein.
Und du wirst die Zeit nicht zurückdrehen und alles besser machen können.
]]>Aber man kann es auch übertreiben. Als ich mich kürzlich mal wieder bei MySpace einloggen wollte, wunderte ich mich, dass das so lange dauerte, und dann traute ich meinen Augen kaum. Der komplette Hintergrund war belegt durch eine Werbung von Bebe, dieser Babycreme-Marke. Also so eine Art vollformatiges Pop-under oder was auch immer:
Und zusätzlich zu dem ohnehin schon gewaltigen Bildmaterial wurde auch noch ein Video geladen.
Ja, ich habe DSL; ja, ich finde, dass Webseiten nicht nur aus Text bestehen sollten; ja, ich werde ganz gern auch gelegentlich auf interessante Produkte aufmerksam gemacht. Aber ich möchte nicht von Werbung unnötig lange von dem abgehalten werden, was ich eigentlich vorhabe, indem die Seiten so lange zum Laden brauchen, wie es zu Zeiten von Modemverbindungen noch der Fall war. Wenn ich mich zum Beispiel in ein Community-Portal einloggen möchte, dann will ich nicht eine Minute warten, bis ich »drin« bin. Auch keine halbe Minute. Und eigentlich noch nicht mal fünfzehn Sekunden.
Oder wie seht ihr das? Kommentare sind wie immer willkommen.
]]>Und ich habe nichts dagegen, wenn draußen die Kinder lachen. Wenn sie zwischendurch auch mal ein bisschen kreischen. Sie sind eben Kinder und sie haben ein Recht zu spielen.
Aber ich habe etwas gegen ununterbrochen kläffende Hunde. Das ist monoton, das ist laut, das nervt und das muss nicht sein. Man kann es so einem Scheißköter schon ganz gut beibringen, dass er sich ruhig zu verhalten hat. Man muss es als Hundehalter/in nur wollen.
In China isst man angeblich Hunde. Ich weiß nicht, ob das wirklich stimmt. Wenn ja, kann ich nur sagen:
Sie machen es richtig.
]]>Heute entscheide ich natürlich selbst, was ich tue oder nicht tue. Früher allerdings wurde ich mehr oder minder gezwungen. Eltern: noch vor der Einschulung den kleinen Torsten ins Lehrschwimmbad geschickt. Schule: Schwimmen im Rahmen des Sportunterrichts. Freundin: »Lass uns doch mal ins Freibad gehen!« Na ja, die hatte dann letztendlich aber keinen großen Spaß dabei, weil nämlich ich keinen großen Spaß dabei hatte und ziemlich muffelig fast die ganze Zeit nur auf der Wiese herumlag. Wenigstens blieben mir aufgrund dieses Verhaltens weitere Freibadbesuche erspart.
Und heute wurden diese ganzen unliebsamen Erinnerungen ins Bewusstsein zurück befördert: ich schlug etwas im Duden Nr. 1, »Die deutsche Rechtschreibung«, nach.
Die weiß gebleichten Seiten rochen nach Chlor.
]]>Also, meinen Ernährungsgewohnheiten gemäß unterteile ich meine abgehenden Blähungen in vier Kategorien: Knoblauch, Zwiebel, Kohl und Bohne. Winde der letzten Kategorie sind mir derzeitig die liebsten. Es fing damit an, dass ich mir im Supermarkt immer häufiger Dosen mit Rote-Bohnen-Eintopf kaufte. Das ist billig, schmeckt und macht satt. Auf dem Etikett steht immer so eine klangvolle Bezeichnung wie »Feuertopf«, »Texaseintopf«, »Ballermann Mex« oder so was in der Art.
Wenn man den Inhalt dieser Büchsen mittags verzehrt, kann man bisweilen schon abends mit ersten Ergebnissen rechnen, spätestens aber am folgenden Vormittag. Vereinigt werden hierbei zwei wundervolle Eigenschaften: Lautstärke und Geruch. Ja, Tatsache, das muss sich nicht gegenseitig ausschließen, obwohl die landläufige Meinung lautet, dass ein Pups nur entweder knallen oder stinken kann.
Für die ganz Harten unter euch: ihr könnt den Spaß sogar noch steigern, indem ihr die Lebensmittel der oben aufgezählten vier Bläh-Kategorien kombiniert. Allerdings solltet ihr euer Verdauungssystem zunächst langsam und vorsichtig daran gewöhnen; nichts übertreiben am Anfang! Und wenn ihr euch zusammentut, vielleicht zu einer Gruppe von zwanzig Personen, dann könnt ihr schon Versammlungen und Konferenzen damit unterwandern.
Doch nun zurück zum Privatbereich: da ich ja meistens im Bett herumgammele, pupse ich also auch meistens im Bett. Ein besonderes Erlebnis ist es dann immer für mich, wenn ich diese Düfte eine Zeit lang unter der Bettdecke gefangen halte, dann aber plötzlich die Decke zurückschlage! Das Fenster sollte man dann aber doch irgendwann öffnen.
»Wer so spricht, lebt noch!«, pflegte eine meiner Omas immer zu sagen. Nun, demnach bin ich quicklebendig.
Obwohl manche behaupten, ich wäre innerlich am Verwesen.
]]>Doch ach, mit Gästebüchern im Netz ist es wie mit den papiernen: man weiß oft nicht, was schreiben und wie man es formulieren soll.
Ein kurzes: »Hallo, schön geworden«? Den Sinnspruch eines bekannten Schriftstellers? Innige Sympathiebekundungen, angestrengt gereimt, aber doch holprig klingend? »Nein«, sagst du zu dir selbst, »dies alles kann’s doch nicht sein. Es muss ungezwungen daherkommen, elegant formuliert sein, persönlich sich anhören, doch ich weiß nicht, wie ich’s anstellen soll.« Kurzum, es ist ein Dilemma.
Doch nun frage ich dich: wozu gibt es Ausreden? Hier einige Anregungen: Hand verstaucht; Windows muss neu installiert werden; Cola in die Tastatur gekippt; Todesfall in der Familie. So hast du zumindest erst einmal Zeit gewonnen und behauptest keck, den Gästebucheintrag baldigst nachzuholen.
Da aufgeschoben allerdings nicht aufgehoben ist, ist das Problem damit nicht wirklich gelöst. Dir kann nur eins noch helfen: ein Wörterzufallsgenerator!
Und genau das ist meine geniale Geschäftsidee, Baby! Das ist eine riesige Marktlücke, eine Nische, die gefüllt werden will! Allerdings: das zu programmieren, so dass nicht einfach nur sinnlose Aneinanderreihungen nicht zu einander passender Wörter entstehen, sondern Sätze, wie das menschliche Gehirn sie erschafft – ja so etwas zu programmieren bedeutet echt Arbeit!
Ich lasse es. Was soll ich mit den paar Piepen, die man damit verdienen könnte. Ich gehe ins Bett.
]]>Ich habe vor ein paar Tagen nämlich von einem Zombie geträumt. Als Horrorfilmfan und da ich vor nicht allzu langer Zeit das Buch »Der Zombie-Survival-Guide« gelesen habe, weiß ich, dass man Zombies den Kopf zerballern muss. Glücklicherweise hatte ich im Traum auch eine Pistole zur Hand. Dummerweise hingegen hatte das Ding Ladehemmungen, na ja und der Zombie kam dann unbeeindruckt auf mich zu marschiert.
Seltsam war, dass der für ein Traumgebilde ziemlich »echt« aussah; also, so wie sie im Film halt immer dargestellt werden: blass, zerfleddert und so.
Schade, ich hab das kein zweites Mal geträumt. War irgendwie interessant und hat mich nicht übermäßig erschreckt. Gewundert allerdings schon.
Erwischt hat der untote Drecksack mich übrigens nicht. Ich hab mich durch rechtzeitiges Aufwachen seinen gierigen Bissen entzogen.
]]>Falsch! Um die Uhrzeit liege ich noch im süßesten Schlummer und träume von euch Lesern, die ihr so etwas Schlechtes von mir denkt. Oder ich träume von einem Zombie, der mich angreift; da werde ich in ein paar Tagen mal drüber berichten; gruselig war das. Oder ich träume von unzähligen hübschen Frauen, die nur das eine wollen: mich verlassen, Schluss machen, mich im Stich lassen. Dann wache ich mit einer Träne im Knopfloch meines Schlafanzuges auf. Wenn es nicht gerade ein heißer Sommer ist und ich nackt penne.
Wie auch immer, richtig ist das Folgende: in WordPress, dem Blogsystem hier, gibt es natürlich die Möglichkeit, Artikel zu einem bestimmten Zeitpunkt erscheinen zu lassen. Tja, da kann ich abends schön fleißig schreiben und morgens schön faul liegen bleiben.
So, »liegen« ist ein gutes Stichwort; ich leg mich wieder hin. Bis morgen!
]]>Nun, mir sind jedenfalls mein Körper und mein Geist schon wichtig. Je gesünder und fitter, desto besser. Ja, und beide finde ich ehrlich gesagt jetzt gar nicht mal soooo schlecht. Also, meinen Körper und meinen Geist. Und, Hand aufs Herz, welche Frau unter euch würde schon gern einen abgewrackten, abgefuckten, schäbigen und auf den Hund gekommen Männe haben wollen, hm? Na also.
Doch leider kann ja so ziemlich alles zur Sucht werden, von dem du dir Trost, Linderung oder Vergessen versprichst, und – ach, doofes Thema, so unwitzig, keinen Bock mehr.
Ich koch mir Kaffee und leg mich wieder hin. Koffein und Schlaf, das sind eben meine Suchtmittel, auch wenn das erst mal paradox klingt.
]]>So ein Geburtstag ist – nun, es soll Menschen geben, für die ist es ein Tag wie jeder andere. Seltsam. Es scheint ihnen ohne Bedeutung zu sein, dass sie geboren worden sind, oder wie soll man das interpretieren? Ist nicht jeder Mensch für bestimmte andere Menschen eine Bereicherung?
Meine beiden Freunde sind auf jeden Fall für mich und, wie ich weiß, für noch ein paar Leute mehr eine Bereicherung. Ja, ich werde heute ein wenig sentimental, so kennt man mich kaum.
Frank ist heute sogar 50 geworden, wow! Klaus hat bis dahin allerdings noch ein bisschen Zeit.
Wie auch immer, Jungs, Tassen hoch! Allein schon, überhaupt geboren worden zu sein ist ja eine starke Leistung. Ich meine, hey, man muss sich als Spermium doch schließlich gegen eine Vielzahl von Kontrahenten durchsetzen, um es bis zur Eizelle zu schaffen und dort auch noch als Erster einzudringen. Mit scheuen Diskussionen oder kleinlauten Bitten ist es bei diesem Gerangel nicht getan, da muss man schon eher mal kräftig die Ellenbogen einsetzen. Ach nee, die hat man ja da noch gar nicht. Egal, kämpfen muss man allemal. Und es ist auch erforderlich, immer kräftig mit der Geißel zu rudern, um sich überhaupt schnell genug fortzubewegen. So heißt dieser lange fadenförmige »Schwanz« des Spermiums nämlich.
Tja, und später das Leben, das ist ja nun auch manchmal ein echter Kampf. Insofern, alle Achtung, dass ihr euch bis heute durchgerangelt habt. Da kann ich nur sagen: Weiter so, ihr alten Haudegen!
(Ich für meinen Teil bedauere nur, dass ich nie wieder so einen langen Schwanz haben kann wie damals, ich noch ein Spermium war …)
]]>Also, ich glaube, dass in naher Zukunft eine Zeitmaschine erfunden worden sein wird. Dann wird jemand mit diesen Photoshop-Bildern im Handgepäck in die Vergangenheit reisen. Die Menschen in der Vergangenheit glauben natürlich, es gebe solche Tiere wirklich. So echt sehen die Bilder aus. Ich vermute, auf diese Weise haben sich diese ganzen Legenden von Ungeheuern gebildet, die wir heute noch kennen.
Die Tragik an der ganzen Sache ist nur: die Menschen damals haben sicherlich fotografische Bilder für Zauberei und Teufelszeug gehalten. Unser armer Zeitreisender ist wahrscheinlich gefoltert und gesteinigt worden. Oder verbrannt. Oder ersäuft.
Ich bleib in der Gegenwart. Keine Diskussion.
]]>Ich behaupte: an dem Spruch »Außen hui, innen pfui!«, da ist doch eher was Wahres dran. Zum Beispiel, als ich noch bei einer Versicherung gearbeitet habe – ach, »Du und gearbeitet?«, sagt ihr jetzt! Ja, kommt, Kinders, irgendwie muss ja Geld rein kommen. Und die Kunst des Müßiggangs, ohne dabei zu verhungern, will schließlich erst mal gelernt sein, angeboren sind diese Fähigkeiten nicht, das muss man sich hart erarbeiten. Dafür habe ich
Jahre gebraucht. Deswegen mal schön ruhig jetzt.
Also, Versicherung. Es war so: ich habe damals eines frühen Abends meine beiden Chefs zu einem Restaurant hingefahren; die Agenturleiter der ganzen Stadt haben da nämlich irgendeine beschissene Feier steigen lassen. Na ja, und nachts sollte ich meine Chefs wieder abholen. Ich latsche da also so ganz normal und ahnungslos rein in den Saal. Und was soll ich euch sagen: so eine übertriebene Sauerei hatte ich vorher noch nie erlebt! Diese
Typen tun ja tagsüber bei der Kundschaft, als wären sie ganz was für tolle, feine Pinkels. Und wie gepflegt deren Geschäftsräume aussehen! Aber abends dann Servietten über den Parkettboden verstreuen, die weibliche Bedienung doof anmachen und laut rumgrölen! Na ja. Da geht es aber auf jeder Punk-Party gesitteter zu.
Wie kam ich jetzt überhaupt auf diese alte Geschichte? Ach ja, wegen »Außen hui, innen pfui!«, und dass das eher zutrifft als »Wie innen, so außen.« Nach außen auf fein tun, aber in Wirklichkeit ein Dreckschwein sein. Bei mir selber ist das allerdings ein wenig anders: ich bin innen, also charakterlich, total anständig, ein Gentleman, ein edler Ritter.
Aber in meiner Bude sieht’s aus …
]]>Na ja, sie war aber gar nicht begeistert und brüllte mich gleich an, so in der Art: »Hast du eigentlich nur pennen und Computer im Kopf, du Sacknase?« – Ja, meine Fresse, wie kann ich denn wissen, dass sie mehr Platz für ihre Scheiß-Klamotten haben wollte! Für ihre ganzen Blusen und Röcke, die sowieso alle nur in schwarz sind und manchmal ein bisschen in so dunklem Blutrot. Die alte Emo-Tussi! Statt mal was mit Blümchen drauf zu tragen und freaky Farben wie fuchsia, lila, rosa, orange und hellgrün!
Nichts als Schuhe und Klamotten und Kleiderschränke im Kopf! Egal, so sind die Frauen eben, und ich war hinterher, ehrlich gesagt, auch ganz froh: den gebuchten Speicherplatz nehm ich einfach für mich selbst. Jaaaaa! Fotos hochladen! Meine eigenen Zwanzig-Minuten-Gitarrensoli (wah-wah!) zum Download anbieten!
]]>Doch sie sind doof; sie finden ja nie wieder den Weg hinaus. Dabei wäre es doch so leicht: einfach mal um die Scheibe herum fliegen und – zack – schon findet man sich draußen in der Freiheit wieder! Aber nein, sie krabbeln immer nur auf der Scheibe herum, stundenlang, wenn man nicht das Fenster öffnet und sie hinaus lässt.
Dass sie überhaupt immer zu den Menschen in die Wohnungen wollen, ist schon verwunderlich. Gut, im Fall der Küche kann ich es ja noch verstehen, da riecht es halt lecker nach Essen; und Wespen zum Beispiel fressen ja bekanntlich so ziemlich alles, vom Kuchen bis zur Wurst, das weiß ich aus eigenen Beobachtungen.
Aber was wollen die Insekten bloß alle in meinem Schlafzimmer? Hier riecht es meines Wissens nicht nach Obst oder Grillgut. Eher ein wenig muffig.
Na ja, jeder hat so seine Vorlieben, und wir Menschen werden die Insektenwelt nie völlig verstehen.
]]>Der Autoverkehr, das ist etwas, das mich kaum stört. Da ist so eine gewisse Regelmäßigkeit drin, eine Art Rauschen ist das, immer konstant und ungefähr gleich laut bleibend. Eher beruhigend eigentlich.
Ja ja, jetzt werde ich mir mit diesen Bemerkungen den Zorn der Naturschützer zuziehen, die sagen werden: Oh oh, die Technik ist ihm lieber als die Natur; nichts für den Naturschutz tun, sondern nur faul im Bett rumliegen. Ja Moment mal, Naturschutz ist mir keineswegs egal, ich spende ja auch schon mal ein bisschen Geld, ich werfe keinen Müll in den Wald, ich besitze weder ein Kohle- noch ein Atomkraftwerk und ich dusche ganz selten. Aber
solange ich im Bett liege, habe ich eben gern meine Ruhe.
Piep piep zwitscher zwitscher tschilp tschilp piep! Ätzend.
]]>Ja, es stimmt, ich ziehe halt immer noch gerne gebatikte T-Shirts an und trage lila und orange gefärbte Windeln um den Hals und laufe im Nato-Parka rum. Gut, letzteres wirkt gerade an mir leidenschaftlichem Wehrdienstverweigerer unangemessen, irgendwie verkehrt, aber das ist ein anderes Thema, da habe ich mir früher keine Gedanken drüber gemacht, werde es auch heute nicht tun, die Teile waren gebraucht schweinebillig zu bekommen, und ich will diese ganze Angelegenheit einfach nicht ausdiskutieren, Ende.
Auf jeden Fall, was heute unmodern ist, war gestern noch total hip, revolutionär und progressiv. Aber wie sang schon Bob Dylan: Times, they are a-changing. Aber auch der Typ ist voll von gestern.
So ist das, Schätzchen.
]]>Also, somit wird mir aber nun neuerdings die Zeit beim Zähneputzen sehr lang. Ich weiß ja nicht so genau, wie lange ich vorher, mit der alten Zahnbürste ohne Timerfunktion, immer geputzt habe; oder schaust du bei so etwas auf die Uhr? Na, ich schätze im Nachhinein, länger als so etwa eine Minute kann es nicht gewesen sein.
Ja, zwei Minuten können eben lang sein. Und noch länger, geradezu endlos lang, klingen dagegen zwei Stunden, also 120 Minuten. Aber das stimmt so nicht unbedingt. Wenn man mal zwei Stunden, nur zwei Stunden, geschlafen hat, dann merkt man, dass das verdammt wenig, verdammt kurz ist. Also, nach meinem Dafürhalten müssen es schon mindestens zehn, besser elf Stunden sein.
Und deshalb leg ich mich jetzt wieder hin.
]]>Oder an der Arbeitsstelle, da ist jede Menge Technik. Kann man aber auch vermeiden. Also, nicht die Technik dort. Ich meinte, eine Arbeitsstelle.
Aber irgendwann muss man auf jeden Fall raus auf die Straße, vielleicht um einkaufen zu gehen. Einen Computer zum Bestellen und Liefernlassen des Essens hast du natürlich nicht als Technik-Angsthase. Also, auf in den Supermarkt. Beim Verlassen des Hauses fängt dann dein Leid schon an: Autos, Ampeln, elektrische Werbetafeln.
Jugendliche mit iPhone, iPod und iWasweißichnichtalles. Die reinste iPhobia. Und dann im Supermarkt selbst: Scanner, Kassen, Kühlregale. Alles Technik, Technik, Technik.
Gut, mit persönlich egal. Ich mag Technik. Ich liebe sie. Sie vereinfacht das Leben. Obwohl – das Leben ist natürlich im Schlaf am einfachsten.
Da fällt mit ein, ich hatte neulich eine Spinne an der Wand hinter dem Kopfteil meines Bettes. Das war schlimm. Ich hab eine Arachnophobie.
]]>Aber solche Leute ziehen bestimmt auch Gummihandschuhe beim normalen Hausputz an. Seien wir doch mal ehrlich und stehen wir zu unserer Trägheit: Wem ist es denn nicht lästig, jeden Abend die Klamotten aus- und den Pyjama oder das Nachthemd anzuziehen? Und morgens dann wieder dieselbe Prozedur, nur umgekehrt!
Nun gut, bei mir eher mittags.
]]>Das sah ich ja nun nicht ein, und deswegen trabte ich auch sofort einige Tage später, als ich mal Lust hatte, meine Wohnung zu verlassen, hin zu dieser Bank. Da ich ja ein charmanter, gut aussehender und freundlicher Typ bin, sicherte die Bankangestellte mir auch sofort zu, mir das Geld aufs Konto zurück zu überweisen.
Klasse, dachte ich, so leicht rückt nicht jede Frau ihr Geld raus. Na ja, war ja auch nicht ihres. Wie auch immer, das Geld war jedenfalls Wochen später immer noch nicht drauf. Ich also wieder hin zur Bank. Wieder zu derselben Angestellten. Und jetzt werdet ihr es nicht glauben, aber die konnte sich doch absolut nicht an mich erinnern, diese attraktive Mittvierzigerin. So was kränkt mich immer. Gut, ich hätte mich damals vielleicht mal kämmen können.
Aber dazu hätte ich mir erst mal einen Kamm kaufen müssen. Und außerdem: Bankangestellte sind normalerweise immer so graue Mäuse, da denkt man doch zuerst mal, wozu soll man sich für die schick machen.
Schön und gut, wieder versprach sie mir, das Geld zu erstatten. Beim Aufstehen sagte ich noch, es sei ja im Grunde so ähnlich wie mit dem Mond: viel Geld für mich, aber nur Peanuts für die Bank. Nur umgekehrt wie bei den Astronauten, wollte ich noch sagen, aber da lächelte die schon so gezwungen und ging dann ans Telefon, weil es da aufdringlich klingelte.
Komisch, wenn ich bei der Bank anrufe, muss ich immer erst mal eine Minute in der Schleife warten, bevor eine Banktussi dran geht. Als ob die es riechen würden, dass ich am Telefon bin.
Apropos riechen: ich geh mal duschen. Diese Bloggerei bringt einen ganz schön ins Schwitzen. Fast so schlimm wie arbeiten.
]]>Bei mir wäre das anders. Endlich wieder Schlaghosen tragen. Nicht doof angeglotzt werden, wenn man mal großmustrige Hemden und bunte Hosen trägt und auf hochhackigen Schuhen rumläuft. Klar, das war alles übertrieben damals, riesige Hemd- und Jacken-Krägen, wild gemusterte Tapeten und endlose Gitarrensoli. Schulterlange Haare und Blümchenmuster, auch bei den Jungs.
Aber wie dem auch sei, auf jeden Fall gab es das ganze digitale Zeug damals noch nicht. Die Welt war analog. Es gab Uhren mit Zeigern. Autos mit viel Mechanik und Elektrik, so dass in den Werkstätten noch richtig gebastelt und gefrickelt wurde – nix mit Notebook anschließen oder Platine austauschen. Ja, und es gab zehn verschiedene Ziffern statt nur noch 0 und 1.
Bei »1« fällt mir ein: es ist schon ein Uhr nachts. Ich geh ins Bett. Das ist meine Lieblingszeit, denn die 1 ist sowohl im dezimalen wie auch im binären Zahlensystem gleich: eben »1«. Das gibt mir eine gewisse innere Sicherheit.
]]>Hallo, geht’s noch? Wieso soll denn das menschliche Leben kurz sein? Also, was soll denn da eine Eintagsfliege sagen? Da fällt mir der Witz ein: »Das Leben ist kurz«, sagte die Eintagsfliege und starb. Ja, und die kann noch nicht mal Kunst machen. Wie soll eine Fliege einen Pinsel halten, zum Beispiel? Oder eine Geige? Da sind wir Menschen besser dran.
Na schön, war jetzt so ein bisschen leichtfertig daher geredet. Ich krieg ja nun auch schon manchmal Panik ob der Kürze des Lebens, die Hälfte dürfte schon überschritten sein, in meinem Fall. Das ist ganz schön blöd. Ja, was soll man da machen? Sich der Kunst zuwenden, sagst du? Ha ha.
Okay, die Acrylfarben, die man heutzutage hat, sind haltbarer als die Erdfarben und was die Kunstmaler in vorigen Jahrhunderten so zur Verfügung hatten. Aber mein Leben wird durchs Malen trotzdem nicht verlängert, genauso wenig, wie mein Schwanz verlängert wird, wenn ich dran ziehe. Ja, doofer Vergleich, ist klar.
Also, was denn nun? In Trübsal verfallen? Nö, bringt ja nichts. Ich denke, das Sinnvollste ist, seine Zeit nicht mit Überflüssigkeiten zu vertrödeln. Alles, was man tut, bewusst tun. Etwas erschaffen, was vielleicht das eigene Leben überdauert, insofern ist malen denn doch wieder eine gute Sache. Andere Menschen zum Lachen bringen. Das Schöne auch in kleinen Dingen sehen.
So was in der Art. Vielleicht fällt dir ja noch mehr ein.
]]>Wozu dann bloggen? Ah, wer hat denn schon was zu erzählen, das den Rest der Menschheit interessieren könnte? Achte doch mal drauf, bei jeder normalen Unterhaltung: Wie lang ist deine Redezeit? 15 Sekunden, oder wann quatscht dir einer dazwischen, der lieber sein eigenes Zeug loswerden will? Kurzum, jeder interessiert sich doch, wenn wir ehrlich sind, am meisten für sich selbst.
Ja, und was ist nun das Fazit daraus: Genau, wir bloggen für uns selbst. Wir malen ja auch für uns selbst oder schreiben Geschichten für uns selbst oder machen Kurzfilme für uns selbst. In der Hoffnung, dass wir das eine oder andere Lob bekommen. Wir wollen Gedankenballast abwerfen. Oder die Zeit totschlagen. Oder verstanden werden. Gelobt werden. Geliebt werden. So ist das.
Wenn’s trotzdem andere Menschen interessiert, was wir zu sagen haben, wenn es ihnen vielleicht irgendwie hilft, umso besser! Wenn sie für einen Moment lang etwas glücklicher sind, wenn sie von ihren Problemen mal kurz abgelenkt sind, gut! Wenn wir den Menschen etwas geben können und sie uns etwas zurück geben, wenn wir vielleicht gemeinsam lachen können – bestens!
Wir sind Menschen, und als solche sind wir soziale Wesen. Wir brauchen einander. So sind wir.
Deswegen bloggen wir.
]]>Tja, man ist nicht unbedingt beliebt, wenn man ein Gammler und Nichtsnutz ist. Weder bei den Frauen noch bei der Gesellschaft im allgemeinen. Man wird schief angeguckt, wenn man sich so gegen Mittag in der Bäckerei Frühstück holt und am Nachmittag das zweite Frühstück. Und wenn man einfach mal tagsüber durch den Park schlendert, dann schauen einen die Rentner an, als wollten sie sagen: Wir haben ein Leben lang gearbeitet, und du gammelndes Arschloch hängst rum, anstatt arbeiten zu gehen und mit deinen Sozialabgaben unsere Rente zu finanzieren.
Das geht mir dann sehr bald ziemlich auf den Sack, immer so verächtlich angeglotzt zu werden, na ja, und dann gehe ich halt wieder nach Hause, leg mich schön wieder ins Bett und denke: morgen, ja morgen schreibe ich wieder ein bisschen was in mein Weblog. Heute nicht mehr.
]]>Ich glaube, nicht. Insofern ist auch dieser Blog hier nicht als ernsthafte Unterwanderung oder gar als Bemühung zur Zerstörung staatlicher Ordnung gemeint: nein, es handelt sich um Satire.
Dennoch denke ich mich in die Rolle hinein. Denn in der Fantasie kann man doch mal ein bisschen anders sein als im wirklichen Leben. Im Kopf ist schließlich alles erlaubt. Ich meine, hey, warum verkleiden sich Leute zu Fasching? Warum schaut man sich im Kino Filme an? Warum liest man dicke Bücher? Warum träumen Menschen überhaupt? – Genau, bei Fantasiewelten geht es um den zeitweiligen Ausbruch aus dem Alltag, um Entspannung,
ums Sammeln neuer Kräfte.
Und so ist auch dieser Blog zu verstehen. Will ich die Welt verändern? Nö. Was ich will, ist: einfach mal zwischendurch ein bisschen herumspinnen.
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