Ach, es ist schon traurig, was die Rechtschreibprüfung als Korrektur des weihnachtlich-romantischen und durchaus korrekten Wortes »Rentierschlitten« vorschlägt:
- Renntierschlitten
- Rentnerschlitten
- Gentierschlitten
- Hineinschlitterten
- Unterschrittenen
- Hinunterschlichen
Natürlich sollen die Rentiere rennen, damit alle Kinder rechtzeitig zu Heiligabend Geschenke bekommen. Ein Rentnerschlitten ist es aber sicherlich nicht, da der Weihnachtsmann niemals in Rente geht, denn wer sollte dann das Verteilen der Geschenke übernehmen? Die Rente wäre sowieso eher schmal bemessen, bei nur einem Tag Arbeit pro Jahr.
Und dass die Rentiere keine Wesen aus gewissenlosen Genmanipulationen sind, wollen wir doch stark hoffen. Genmanipulierter Mais oder Sojabohnen sind doch schon schlimm genug. Da ist die Menschheit in was hineingeschlittert! Der Weihnachtsmann steckt hoffentlich nicht mit Monsanto, Bayer, Syngenta, DuPont, und wie sie alle heißen, unter einer Decke!
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»Sehr geehrte Damen und Herren,
Haben Sie Interesse über einer finanziellen Darlehen zu 3%???
kontaktieren Sie mich für mehr Details und Bedingungen. ich kann all jenen helfen, wer ein Darlehen benötigen.
Ich kann Ihnen biete ein darlehen in hohe von 10.000.000 EUR
Meine mail: info@[…]
Mit freundlichen Grüßen
Frau SCHMIDT«
– Aus einer Junkmail
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Sehr geehrte Frau SCHMIDT,
Haben Sie Interesse für einer Lehrgang in deutschen Sprache???
Aber Spaß beiseite: Sie bieten mir ernsthaft ein Darlehen über 10 Millionen Euro an? Das ist sehr viel Holz. Wo wollen Sie das hernehmen als armes Spam-Arschgeigen-Würstchen? Und in welchem Zeitraum soll ich das zurückzahlen? Bis zum Jahr 3018, oder wie stellen Sie sich das vor?
Meine Fresse, so viel Doofheit in einer einzigen Spam-Mail, das ist schon ganz große Kunst. Weiter so, aus Ihnen kann noch mal was werden! In Ihrem bisherigen Leben muss allerdings ziemlich viel schiefgelaufen sein. Das tut mir furchtbar leid.
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Ranga langa binga banga,
riedel riedel hapslipo,
sudelwudel schnapsimpo.
Hopfenmalz verlorenso
ranga langa bingabo,
hanna pfannigst langsam pfanda.
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Kinders, jetzt bin ich aber richtig müde! Tagelang habe ich mich damit befasst, wie man einen lokalen Apache-HTTP-Server (in meinem Fall unter LinuxMint) so einrichtet, dass zwei Benutzer auf demselben PC ihre selbst erstellten Webseiten anzeigen lassen können. Um’s kurz zu machen: Das geht mit namensbasierten virtuellen Hosts – aber egal, ich will das jetzt hier nicht näher erklären. Jedenfalls habe ich das in der Form bisher noch nie gebraucht, da ich den Webserver ja immer nur für mich allein eingerichtet hatte, benötige es aber jetzt für mich und mein »Versuchskaninchen«, das in aller Regel ein Mal in der Woche zu mir kommt und sich kostenlos in HTML/CSS von mir altem Webdesigner schulen lässt, im privaten Rahmen. Vielleicht wird aus so was im nächsten Jahr ein zweites (Mini-)Standbein, mal sehen. Dann natürlich kostenpflichtig, versteht sich. Und, ehrlich gesagt, sich auf so eine Sache vorzubereiten, ist verdammt noch mal viel Arbeit, das könnt ihr mir glauben. Ich leg’ mich erst mal wieder hin.
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Es ist gerade mal zwanzig Uhr, und ich bin hundemüde – »Aber so wat von!«, würde man bei uns im Bergischen Land sagen. Eigentlich bin ich gewöhnlich um die Zeit topfit. Was also ist los? Von dem Schneeschippen heute Morgen und am Nachmittag kann es doch kaum kommen. Wahrscheinlicher ist wohl die Tatsache, dass ich heute Morgen, als ich gegen acht Uhr mit der Schipperei fertig war, wieder ins Bett gegangen bin, dann aber echt bis zum Mittag gepennt habe. Das darf man nicht machen. Allerdings verstehe ich es auch nicht. Normalerweise wäre ich gegen zehn oder halb elf wieder aufgewacht, aber heute komischerweise nicht. Da war ich natürlich wie gerädert. Zu viel Schlaf ist ebenso blöd wie zu wenig. Aber irgendwie bin ich momentan auch insgesamt schlapp und ruhebedürftig. Wird Zeit, dass der Frühling kommt. Wenn ich bis dahin nicht kläglich eingehe.
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Ein kleiner Bubi wollte gern König werden. Allerdings wurde von ihm erwartet, dass er erst einmal erwachsen werden und sich gute politische Kenntnisse aneignen sollte. Das fand er ein wenig lästig, da ihm schon die Grundschule nicht so richtig viel Spaß machte. Aber er dachte sich auch: ›Wenn ich erst einmal groß bin, werde ich einfach so König, ohne Schulbildung und solchen überflüssigen Kram, und dann kann mir keiner mehr was vorschreiben.‹
Einige Jahre später kam es, wie es kommen musste: Er riss die Herrschaft an sich, regierte als völlig ahnungsloser Despot mit noch nicht einmal einer guten Allgemeinbildung und führte letzten Endes sein Land in den Bankrott. Er selbst hatte sich allerdings mittels prächtiger Steuergelder ein schönes Leben gemacht. Dann wurde er ermordet. Er war gerade einmal 27 Jahre alt geworden.
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Es gibt schon seltsame Phänomene am Computer. Der Markdown-Editor MarkRight zeigt nur komische Kästchen statt Buchstaben auf seiner Benutzeroberfläche, egal welche Schrift ich im System einstelle (GNU/Linux, 64 Bit). Nun, das Projekt ist eingefroren (»This project is currently frozen.«), weswegen man auch nicht auf Fehlerbehebung hoffen kann. Doch was soll’s: An anderen – und zwar sehr guten – Markdown-Editoren für GNU/Linux besteht ja heutzutage kein Mangel mehr.
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