Kaufe nie die Mühle im Sack

Raumschiffe in Science-Fiction-Filmen

Raumschiffe in Science-Fiction-Filmen sind meiner Ansicht nach fast immer unrealistisch dargestellt:

  • Sie haben Formen von Flugzeugen. Flugzeuge bewegen sich allerdings innerhalb der Sphären unseres Planeten, nicht in einem luftleeren Raum. Die Form des Rumpfes und der Tragflächen ist so gestaltet, dass die Luft auf bestimmte Art und Weise verdrängt wird. Ein Raumschiff hingegen bewegt sich in einem weitgehend materielosen Raum, in einem Vakuum.
  • Sie arbeiten mit Schubantrieben, ähnlich wie unsere irdischen Flugzeuge, und können quasi im Weltraum gelenkt werden. Das ist Unsinn, aufgrund der Tatsache, dass sie sich eben, wie oben gesagt, in einem Raum befinden, der keinen Widerstand bietet, wie etwa Luft. Wie sollen Schub durch ausgestoßene Gase (als Verbrennungsrückstände) und damit auch Geschwindigkeits- und Richtungsänderungen im Vakuum möglich sein?
  • Die Routen von Raumschiffen müssten so berechnet worden sein, dass die Raumschiffe sich anhand der Gravitationskräfte von kosmischen Körpern, also Planeten, Fixsternen usw. durch den Raum bewegen – so wie sich zum Beispiel Kometen durch den Raum bewegen, gesteuert durch die Anziehungskräfte großer Körper (Planeten, Fixsterne).

Ich weiß nicht, ob das oben Gesagte so zutrifft, ich bin kein Physiker. Man müsste recherchieren und mit sachkundigen Leuten sprechen.

Zwanzig Jahre sind vergangen

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2004-11-07 17:47:23
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PureBasic ist eine moderne BASIC-Programmiersprache, die sehr schnelle und schlanke Programme erzeugt und ist erhältlich für diverse Betriebssysteme. Kürzlich habe ich mich nach langer Zeit mal wieder ins PureBasic-Forum eingeloggt, und da sah ich, dass ich mich vor zwanzig Jahren dort registriert hatte.

Das hat mich ein bisschen erschreckt, weil mir da – mal wieder – bewusst geworden ist, wie doch die Zeit verrinnt. Ich meine … zwanzig Jahre, das ist so ungefähr ein Viertel des Lebens, zumindest statistisch. Wo die Zeit geblieben ist, frage ich mich. Und ob ich diese zwei Jahrzehnte nicht mit mehr Aktivität und Produktivität hätte füllen können.
Es gibt Tage, die mich zufrieden machen, weil ich das Gefühl habe, gut was geschafft zu haben. Aber von Jahren kann ich das so nicht sagen. Da empfinde ich es eigentlich immer so, dass ich zu viel Zeit vertrödelt habe.

Wenn man jung ist, kommt einem das alles irrelevant vor. Aber ich habe die Hälfte des Lebens schon weit überschritten. So richtig Angst vor dem Tod an sich habe ich nicht. Aber Angst, am Ende einfach zu wenig im Leben getan und geschafft zu haben, hingegen schon.

Meine Fähigkeiten

Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen:

  • Fähig zu schlafen, aber trotzdem tagsüber müde zu sein.
  • Fähig, Kaffee zu trinken, ohne Lust zu haben, ihn mir selber zuzubereiten.
  • Fähig, große Worte zu schwingen, wenn nicht sogar Reden, die niemand braucht und will.
  • Und mich selbst braucht oder will auch niemand, trotz meiner viel­fäl­ti­gen und bedeutsamen Fähigkeiten.

Pestizide in Schutzgebieten?

In den meisten Schutzgebieten in Deutschland dürfen nach wie vor Pestizide ausgebracht werden. Der Verein Umweltamt München e. V. schreibt: »Dabei werden sogar Ackergifte eingesetzt, die nachweislich die Artenvielfalt schädigen. Gebiete, in denen die Natur geschützt werden soll, werden so zu Todesfallen für Schmetterlinge, Käfer und Frösche.«
Das Umweltinstitut fordert daher ein strenges Verbot.

Die wahren Urheber der grimmschen Märchen

Oft höre ich, dass die Märchen der Brüder Grimm aufgrund von Grausamkeiten nicht für Kinder geeignet wären. Ich kann mich nicht erinnern, wie alt ich war, als ich Märchen wie Hänsel und Gretel oder Rotkäppchen zum ersten Mal vorgelesen bekam. Aber geschadet haben mir die Geschichten nicht, soweit ich erkennen kann.

Jacob und Wilhelm Grimm dachten sich Märchen nicht selber aus, sondern sammelten sie aus schriftlichen und mündlichen Quellen. Die Stoffe wurden dabei an christliche Wertevorstellungen angepasst und entsexualisiert. Und als »Kindermärchen« waren sie zunächst gar nicht konzipiert.

In The Fairy Tellers (2022) schreibt der preisgekrönte britische Autor und Journalist Nicholas Jubber, dass von den 86 Märchen, die die Grimms 1812 zum ersten Mal veröffentlichten, mehr als 50 von Frauen unter 25 Jahren erzählt wurden. Diese jungen Frauen hatten teilweise recht heftige sexuelle oder gewalttätige Fantasien.

Die Urfassungen einiger Märchen, die von den Brüdern Grimm später überarbeitet und in ihre Sammlung aufgenommen wurden, kann man noch heute finden in Das Pentameron von Giambattista Basile aus dem siebzehnten Jahrhundert.

Im englischsprachigen Artikel Young women were the true originators of the Grimms’ Tales des Online-Magazins Psyche kann man lesen, dass es sich bei Erzählungen wie Rapunzel, Dornröschen, oder Aschenputtel wohl um dunkle erotische Fantasien junger Frauen handelte. Und wie waren ganz sicher nicht für Kinder geeignet!


So, hier ist noch ein sehr böser, lüsterner und gewalttätiger Felsen, dem ich nur knapp entkommen konnte. Wölfe, Jäger, Hexen und Frösche sind nicht die größte Gefahr, wenn man im Märchenwald herumläuft!

Böser Felsen

Ich freue mich auf den nächsten 1. April

Manche Unternehmen lassen sich wirklich goldige Scherze zum 1. April einfallen:

Gemeinsam den Lebenszyklus verlängern

Aprilscherz 2023 von rebuy

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– Quellenangabe: Bild und Text aus einem Newsletter von rebuy zum 1. April 2023

Leider bin ich, anders als in 2023, im April 2024 gar nicht auf unternehmerische Aprilscherze gestoßen, aber vielleicht habe ich ja am 1. April 2025 wieder Glück. Schauen wir mal.