Es ist ja so, dass ich in meiner Wohnung Überwachungskameras installiert habe, falls mal jemand unberechtigterweise diese meine Wohnung zu betreten sich erdreistet. Und nun habe ich per Kamera einen Außerirdischen erwischt, der sich auf mein Klo gesetzt hat. Vielleicht war es auch ein Wolfsmensch, so genau kann man das nicht erkennen. Er schien elektromagnetische Strahlung auszuströmen, die wohl die Überwachungskamera in ihrer Farbgebung usw. manipuliert hat.
Die Wohnungstür war allerdings in Takt geblieben, und irgendein Fenster hatte ich auch nicht offen gelassen. Da fragt man sich doch, wie diese Wesen aus einer anderen Welt es schaffen, sich in meiner Wohnung zu materialisieren und anschließend wieder spurlos zu verschwinden. Kein Wunder, dass die Menschen in der vorwissenschaftlichen Zeit an Gespenster geglaubt haben.
Jedenfalls fühle ich mich in meiner eigenen Wohnung seit diesem Vorfall nicht mehr so ganz wohl.
Wenn so ein einigermaßen spitz zulaufender Gegenstand aus heiterem Himmel herabstürzt oder auch aus dem Fenster im 13. Stock eines Hochhauses geschmissen wird, während du just in diesem Moment unten an dem Hochhaus entlang gehst, dann magst du wohl denken, während dieses schwere, harte Teil aus Metall oder Stein oder so was dich am Kopf trifft: »Na, jetzt schlägt’s aber 13!«
Wenn du sehr viel Pech hast, kommst du aber gar nicht mehr dazu, diesen Gedanken zu denken, denn du bist sofort tot. Dumm gelaufen. Und du kannst dann noch nicht einmal die verantwortliche Person auf Schmerzensgeld verklagen. Oder den Himmel, aus dem dieses Ding gestürzt ist.
Ich habe kürzlich ein paar alte Bücher, vorwiegend EDV-Literatur, zur Bücherbox gebracht. Das ist hier in meiner Stadt eine alte Telefonzelle gegenüber der Stadtbücherei.
Luftikus2020 – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/[…]107077203
(Ich habe das Bild kleiner skaliert, beschnitten und den Kontrast geringfügig erhöht.)
Und ich entdeckte wiederum Bücher, die mich interessierten, insbesondere so kleinformatige Reclam-Hefte. Zum Teil waren es Ausgaben für den Schulunterricht.
Zu Hause fand ich in einem der Reclam-Hefte einen Zettel mit der Aufschrift Lennie (2), recht säuberlich geschrieben mit einem blauen Filzstift oder Permanentmarker. Wer dieser oder diese Lennie ist, werde ich nie erfahren, und auch nicht, was die 2 in Klammern wohl bedeuten mag. Schade. Vielleicht eine Schulnote? Das würde mich freuen für Lennie.
Warum Wasser in Flaschen kaufen, wenn es doch Leitungswasser gibt, das vielerorts in Deutschland von sehr guter Qualität ist?
Ein gemeinnütziger deutscher Verein mit Sitz in Berlin und einem englischen Namen, nämlich a tip: tap e.V. (= ein Tipp: Leitungswasser) setzt sich für den Genuss von Leitungswasser ein, um Verpackungsmüll, Transportwege, CO₂ und Geld zu sparen. Und er ruft zur Wasserwende auf: »Leitungswasser ist ein wunderbares Beispiel für nachhaltigen Konsum: ein regionales Produkt, verpackungsfrei, emissionsarm und gesund – und damit ein leichter Einstieg zu einem nachhaltigeren Lebensstil für alle Menschen in Deutschland.«