Heute wurde mir endlich das Upgrade von Windows™ 7 auf 10 angeboten. Ich meine es so: Dieses nervige weiße Symbol unten rechts in der Taskleiste lungerte da zwar schon seit Monaten herum. Aber heute poppte ein Fenster auf, das mich direkt zum Download mit anschließendem Upgrade des Betriebssystems ermunterte.
Also schön, ich mach’s. Ich hatte ja vorher schon eins meiner Notebooks mit Windows 10 ausgestattet; man kann das Betriebssystem ja als sogenanntes media creation tool herunterladen. Jedenfalls läuft Windows 10 auf dem alten Notebook gut. So zufrieden wie mit Windows 7 bin ich allerdings nicht. Zum Beispiel schaffe ich es nicht, die Einträge im Startmenü nach meinen eigenen Vorlieben umzusortieren. Nun gut, auf dem Test-Notebook ist das egal.
Ich hoffe nur, dass hier auf meinem PC, den ich täglich und beruflich benutze, alles glatt über die Bühne läuft und ich dann auch wirklich gut mit dem »Kachel-Betriebssystem« klar komme. Fast 50 Prozent sind jetzt heruntergeladen, was über 2,6 GiB entspricht – Wahnsinn! Zum Vergleich: Es sind schlanke Linux-Distributionen erhältlich, die unter 1 GiB groß sind. Nur kann ich Linux nicht als mein Standard-Betriebssystem einsetzen, weil es dafür zu wenig Software gibt. Klar, es gibt LibreOffice oder SoftmakerOffice als Büropaket, GIMP und Inkscape für die Bildbearbeitung und Bluefish als HTML-Editor. Aber für Windows ist nun mal die meiste Anwendungssoftware erhältlich.
Wie auch immer – während ich so schreibe, ist der Download inzwischen bei 83 Prozent, und ich lasse mich mal überraschen, wie gut oder schlecht ich bei der täglichen Arbeit mit Windows 10 zurecht kommen werde. Ein bisschen Angst habe ich ja …