In Großbritannien ist es üblich, seine Fritten mit Salz (normal) und Essig (für uns Deutsche nicht normal) zu essen. Dennoch oder gerade deswegen gibt es seit einiger Zeit in unseren Supermärkten Kartoffelchips mit Salz und Essig zu kaufen.
In meiner Jugend kannte man nur Paprika-Chips und gesalzene ohne irgendwelche anderen Gewürze. Später kamen weitere Geschmacksrichtungen dazu, und heute gibt es quasi fast nichts mehr, was es nicht gibt.
Warum »Salz und Essig« allerdings »Salt & Vinegar« heißen muss, ist mir ein Rätsel. Und dann noch mit kaufmännischem Und – dabei ist dieses Et-Zeichen für den kaufmännischen Bereich vorbehalten, will heißen: für eine Firmenbezeichnung, zum Beispiel »Spannemann GmbH & Co. KG«.
Aber nun gut, Rechtschreibung wird ja heutzutage als Quatsch mit Soße angesehen. Man ist schließlich Individualist, lässt sich nicht gern bevormunden und schreibt, wie es einem gerade beliebt, egal wie falsch, hässlich und – im schlimmsten Fall – unleserlich dies auch sein mag.

				 
				
				
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					So lange ich denken kann, war überbackener Camembert immer schon eine preiswerte und leckere Mahlzeit. Auch in der Bratpfanne konnte man ihn erhitzen. Und das ging so: Den Käse in ein Eier-Paniermehl-Gemisch eintunken, sodass sich eine Panade bildete, Käse in die Pfanne geben, nachdem man in dieser etwas Öl erhitzt hatte, und warten, bis der Käse anfängt zu zerlaufen. Dann auf den Teller legen und Preiselbeergelee darüber streichen. Fertig. Wer wollte, konnte auch zusätzlich noch Gewürzgürkchen und ein Brötchen dazu verspeisen.
Heute kauft man lieber den viel teureren Ofenkäse, den es von verschiedenen Herstellern gibt, da er ja angeblich so gut zerläuft. Dabei handelt es sich auch nur um Camembert, also ist es selbstverständlich, dass er gut zerläuft, wenn man ihn heiß macht.
Ich habe ihn mir aber billig geschnappt, weil er kurz vor Mindesthaltbarkeitsdatum war und deshalb preisreduziert verkauft wurde.

				 
				
				
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					Mensch, so ein Messer hat mir immer schon gefehlt. Wenn ich was zu schrauben hatte und den Schraubendreher aus der Werkzeugkiste fischte, habe ich mich immer schon geärgert, dass nicht gleich eine Fußnagelschere und ein Einmachglas dabei war – wenn man doch gerade schon mal am Tun und Machen ist. Und wenn ich mir alle Werkzeuge, über die das Messer verfügt, einzeln kaufen müsste, da würde ich ja mindestens 50 Euro für ausgeben müssen. Da nehme ich doch lieber gleich alles an einem Stück für 917,88 Mücken.
Eine Frechheit finde ich nur, dass keine Versandkosten berechnet werden und einem damit stillschweigend unterstellt wird, daran sparen zu wollen oder gar zu müssen. Das ist ja fast so, wie zu fragen, ob man in Raten zahlen möchte. Das war der einzige Grund, warum ich das Superduperdings – äh – -bums nicht bestellt habe.
				 
				
				
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					Ein echtes Schnäppchen kann man ergattern, wenn man Lautsprecherkabel benötigt: im Angebot ist das Siltech Emperor Double Crown bi-wire SSP spade 3m. Es kostet gerade mal EUR 48.263,00 – da heißt es natürlich: schnell zuschlagen und sich gleich für die nächsten paar Jahrzehnte mit Kabeln eindecken. Zu dumm nur, dass ich nur 2,5 Meter am Stück benötige statt 3 Meter. Ich hab doch so kleine Räume. Nämlich ein Wohnklo und eine Besenkammer. Prekäre Situation, ich weiß, aber guten Sound möchte ich trotzdem haben.
				 
				
				
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					Endlich habe ich mir mal die Zeit genommen, die Sackmühle mobilgerätefreundlich zu machen. Es ist noch nicht alles perfekt und ich muss noch ein paar Fehler ausbügeln, zum Beispiel den Schriftzug im Kopf für kleine Displays kleiner darstellen; aber Hauptsache, die Blogartikel sind schon mal auf Mobilgeräten besser lesbar. Ich habe mit Tablet und meinem winzig kleinen Smartphone getestet – aber wenn ihr grobe Fehler findet, sagt mir ruhig Bescheid.
				 
				
				
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					Was isst ein Informatiker morgens um halb zehn in Deutschland? – Knoppix.
(Autor unbekannt)
				 
				
				
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					»Eine völlige Privatisierung des Geldwesens, […] die braucht man erst gar nicht einzuführen; die Folgen sieht man bereits nicht in der Geld-, sondern in der Kreditwirtschaft. Hier haben wir die komplette Privatisierung: Banken sind private Institutionen, und zu was sie fähig sind, das haben sie ja in dieser Finanzkrise bewiesen.«
– Professor Dr. Wilhelm Hankel, * 10.01.1929 in Danzig, † 15.01.2014, deutscher Ökonom und Bankmanager
				 
				
				
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