Mehl ins Getriebe

Programmieren

Ich habe wieder ziemliche Lust bekommen zu programmieren. Ich habe das viel zu lange schleifen lassen, aufgrund von Zeitmangel oder wegen anderer Interessen. Zwar muss ich gestehen, dass ich nicht wirklich gut im Programmieren bin, wenn ich auch kleine, nützliche Anwendungen zustande gebracht habe, zum Beispiel in Basic oder Pascal, aber ich finde es eine faszinierende Tätigkeit.

Und neulich bin ich auf PHP-Quellcode gestoßen, den ich 2004/2005 von einem Freund überlassen bekommen hatte, um vielleicht gemeinsam mit ihm daran weiter zu arbeiten. Nun, diesen Freund sehe ich schon lange nicht mehr, denn er ist einfach nicht erreichbar, als hätte er sich von der Welt zurückziehen wollen, aber das ist ein anderes Thema.

In meinen Notizen habe ich gelesen, dass ich mir diesen Quellcode 2012 einmal vorgenommen hatte. Dieser fremde Code war für mich teilweise schwer zu durchschauen gewesen, und wenn ich mich richtig erinnere, klappte auch nicht alles, vermutlich aufgrund neuerer PHP- und MySQL-Versionen, die in der ganzen Zwischenzeit erschienen natürlich auf Webservern oder auch in der eigenen Programmierumgebung installiert worden waren.

Jetzt haben wir Ende 2014, ich habe mich also nach zwei Jahren endlich mal wieder mit diesem alten Programm befasst, und – nun ja, es ist eine Menge Arbeit. Spaß macht es trotzdem.

Nur frage ich mich, wann ich denn endlich mal dazu kommen werde, meine schwachen Perl-Kenntnisse aufzufrischen. Und vor allem, Python und Ruby zu lernen. Vorgenommen und sachte angefangen damit habe ich schließlich vor Jahren schon, vermutlich vor fünf bis zehn Jahren oder so.

Wo die ganze Zeit von damals bis heute geblieben ist, das weiß ich nicht.

Lichterfest 2014, Hindenburgstraße Remscheid

Am Dienstag, dem 25. November 2014, findet in meiner Heimatstadt Remscheid wieder das alljährliche Lichterfest statt, zum vierten Mal schon. Wollte ich nur mal so erwähnen, für diejenigen meiner Leserinnen und Leser, die in Remscheid oder Umgebung wohnen. Es handelt sich um ein bewusst »unlautes« Fest, das vielleicht gerade wegen der anheimelnden Vorweihnachtsstimmung so gut angenommen worden ist.
Lichterfest 2014, Hindenburgstraße Remscheid, Flugblatt-VorderseiteLichterfest 2014, Hindenburgstraße Remscheid, Flugblatt-Rückseite

Beim Abspecken muss der gesamte Lebensstil auf den Prüfstand

Dass Diäten alleine nichts nützen, um dauerhaft abzunehmen, hat sich halbwegs herumgesprochen. Zusätzlich zur Ernährungsumstellung ist möglichst viel Bewegung von Nutzen, auch das ist bekannt. Aber selbst das hat nicht immer Erfolg. Es kommt vielmehr auf die innere Einstellung an. Ich muss bereit sein, hier und da auf bestimmte Bequemlichkeiten zu verzichten.

Beim Abspecken muss also der gesamte Lebensstil auf den Prüfstand, zu diesem Schluss kommt die Ärzte Zeitung online, die sich fälschlicher Weise ohne Bindestrich zwischen Ärzte und Zeitung schreibt. Aber um Orthografie schert sich heutzutage eh keiner mehr. Manchmal habe ich das Gefühl, sie wird als Krankheit angesehen.

So wie Adipositas.

EDV-Witz der Woche: Kleider

Zwei Informatik-Studenten fahren über den Campus. Sagt der eine: »Woher hast du das tolle Fahrrad?«
Darauf der Andere: »Als ich gestern spazieren ging, fuhr ein hübsches Mädchen mit diesem Fahrrad an mir vorbei. Als sie mich sah, warf sie das Rad zur Seite, riss sich die Kleider vom Leib und schrie: ›Nimm dir, was du willst!‹«
Der erste Student nickt zustimmend: »Gute Wahl, die Kleider hätten vermutlich nicht gepasst!«

(Autor unbekannt)

Backofen-Pommes

Wieso war mein Kot heute Morgen so weich und klebrig und hinterließ so extreme Spuren im Klo? Was habe ich falsch gemacht? Habe ich zu fett gegessen gestern? Und wieso bin ich zwei Kilo schwerer als noch vor einer Woche? Wieso habe ich zugenommen? Liegt es an der Party letzten Samstag? Oder an den Backofen-Pommes, die ich die letzten Tage ständig gegessen habe und die doch nicht so fettarm sind, wenn man ordentlich viel Cocktail- und Knoblauch-Soße aus dem Glas darüber kippt?

Na schön. Bananenmilch heute und Obst und Obst und Obst.

Deutschlandflagge

Endlich haben die Spinner im Haus schräg gegenüber ihre riesigen Deutschlandflaggen, die an den Fenstern und an der Hauswand herab hingen, abgenommen. Wie lange ist die Fußball-Weltmeisterschaft her? Keine Ahnung. Halbes Jahr? Für mich kann sie gar nicht lange genug her sein, aber das nur am Rande.

Jedenfalls, wie kann man denn so krank sein, eine Scheiß-Landesflagge halb zerrissen Monate lang aus dem Fenster hängen zu lassen? Sind wir hier in den abgefuckten Vereinigten Staaten, wo zwar nicht Schwarz-Rot-Gold, aber die verschissenen Stars and Stripes an jedem dritten Haus und jeder Kirche hängen? Dort allerdings unabhängig von Fußball.

Die sind halt ununterbrochen bekloppt.