Heute Morgen im Traum war meine Welt fast perfekt: Ich war wieder jung, ging mit meiner Lieblings-Klassenkameradin, hatte einen gewissen Einfluss im kommunalen Bereich und es war sonniges Wetter. Mir war nur zu heiß und man konnte vor der Hitze nicht fliehen.
Netzfundstück der Woche: Grauenhafte Navigation
Damit eine Besucherin oder ein Besucher sich auf einer Website mühelos zurecht findet, gestaltet man die Navigation gut lesbar, übersichtlich und möglichst nicht zu überladen. Manche Webmaster möchten allerdings anscheinend ihren Besuchern den Aufenthalt eher erschweren.
Die Unschärfe und magentafarbenen Umrandungen im Bildschirmfoto sind von mir.
Der große Sackmühlen-Schwindel
Also, das ist eine Unverschämtheit, was der Torsten sich erlaubt. Er kommentiert unter meinem Namen und behauptet, ich sei gar nicht echt. Unfassbar! Er hat irgendwie die Sackmühle, die eigentlich mir gehört, an sich gerissen, weil ich unter Depressionen leide und so selten schreiben kann, und stellt alles so dar, als sei das sein Blog.
Daher bitte ich euch, die Sackmühle zu boykottieren! Es gibt genügend andere lesenswerte Blogs!
Und hoffentlich löscht dieses Schloch meine Mitteilung hier nicht.

Eure Susanna
Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz ist allemal besser als natürliche Dummheit. 😉
— Signatur eines Wuppertalers namens Wuppertaler in einem Forum.
Kind, Küche, Kirche
Tja, Kinder habe ich nicht, in die Kirche gehe ich nicht, aber in der Küche halte ich mich gelegentlich auf, da kann ich also mitreden. »Eigener Herd ist Goldes wert«, so lautet ein altes Sprichwort, aber das stimmt nicht. Jedenfalls nicht in meinem Fall.
Denn andere Leute können besser kochen als ich. Und auch der beste eigene Herd nimmt einem nicht die eigentliche Arbeit ab: schälen, putzen, zerschnippeln, würzen, abschmecken, garen, köcheln und ich weiß nicht, was noch alles. Da kann viel bei schiefgehen. Und es geht bei mir fast immer fast alles schief.
Kurz: ich kann nicht kochen. Da bin ich doch froh, dass es Fertiggerichte gibt. Na ja, und damit man sich nicht all zu ungesund ernährt, kann man ja Obst und rohes Gemüse zwischendurch essen oder mal einen Salat anrichten. Da kann man nun wirklich nichts falsch bei machen.
Ich sage euch: das ist echt blöd von der Natur eingerichtet, dass man überhaupt essen muss. Licht, Luft, Leitungswasser und Liebe würden doch reichen. Na gut, das Wasser wird immer stärker privatisiert und wird irgendwann unbezahlbar und von schlechter Qualität sein. Sonnenlicht gibt es dieses Jahr auch sehr wenig. Die Luft ist staubig und dreckig. Und mit der Liebe ist es bei mir auch nicht weit her.
Mist. Vielleicht geh’ ich doch mal in die Kirche. Irgendeinen Trost braucht man doch.
Eure Susanna

Sie ist Trudi
Trudi hat ihr Blog neu gestartet unter dem Namen »Ich bin Trudi« und dem schönen, unveränderten Untertitel »Ansichten einer durchgeknallten Hausfrau: Mein Leben irgendwo zwischen Alltag, Haushalt, Familie und Eierlikör.«
Ja, das mit der »durchgeknallten Hausfrau« lassen wir mal so im Raum stehen. Könnte aber was Wahres dran sein. Urteilt selbst, indem ihr dem Blog mal einen Besuch abstattet!
Die neue Webadresse lautet:
http://ichbintrudi.wordpress.com/
Wochenmarkt
In letzter Zeit macht es mir Spaß, samstags über den Wochenmarkt zu schlendern. Nur leider bin ich ja ein Wochenend-Langschläfer, der samstags und sonntags nicht so leicht aus dem Bett kommt. Ich wache meistens so gegen halb zehn auf. Na ja, dann erst mal Kaffee kochen gehen, zurück mit Kaffee ins Bett und noch schön ein Stündchen oder länger lesen. Heute war es allerdings schon halb elf, als ich endlich aufwachte. Das hielt mich allerdings nicht von meiner ausgedehnten Zeremonie ab.
Kurzum, ich traf erst so viertel nach eins auf dem Wochenmarkt ein. Da waren die meisten Markthändler doch tatsächlich schon am Abbauen. Trotzdem habe ich noch in Ruhe ein Fischbrötchen gegessen und dann nicht mehr so ganz in Ruhe noch zwei Kräutertöpfchen gekauft.
Schade, ich hätte mich gern etwas länger auf dem Markt aufgehalten, hätte Leute beobachtet und wäre auch noch zu dem anderen Fischwagen gegangen. Der macht aber schon zu. Na ja, der nächste Samstag kommt bestimmt, und dann stehe ich halt ein Stündchen früher auf oder lese ein Stündchen weniger oder so und bummele dafür ausgedehnt auf dem Markt herum.
