Die Weißer-Rheinbogen-Stiftung schreibt sich eigentlich ohne die Bindestriche zwischen den Wörtern, aber das finde ich doof. Solche zusammengesetzten Begriffe werden im Deutschen nun mal mit Bindestrichen geschrieben, anders als im Englischen. Aber das soll uns jetzt mal nicht stören.
Diese Stiftung ist lokalisiert in Köln und möchte besonders in den Kölner Stadtteilen Weiß, wo der Rhein einen kräftigen Bogen macht (daher auch der Name), Rodenkirchen und Sürth Gutes tun. Doch für wen und was? Nun, Möglichkeiten zu helfen, gibt es ja viele, und die Stiftung hilft, so wie ich es aus den Beschreibungen heraus lese, eigentlich allen Menschen, die Hilfe gebrauchen können.
Besonders angesprochen hat mich die Unterstützung des Projektes »Mut tut gut«. Hier werden Kinder zum Beispiel geschult, konsequent Nein sagen zu können zu Dingen, die sie nicht wollen. Im schlimmsten Fall könnte das der pädophile Annäherungsversuch eines Erwachsenen sein. Aber es werden auch Toleranz und Empathie gefördert – wichtige Grundvoraussetzungen eines friedlichen Zusammenlebens unterschiedlicher Menschen.
Solche Stiftungen berühren mich tief, weil sie mir zeigen, dass es neben raffgierigen, egoistischen und rücksichtslosen Menschen doch immer auch viele gutherzige und altruistische Menschen gibt.
www.weisser-rheinbogen-stiftung.de
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Bambubu mag kein Name sein und auch kein Getränk, aber dennoch könnte man sagen, dass es in gewisser Weise global ist, ohne dabei nicht auch lokal zu sein. Das ist eben das Besondere an Bambubu. Und es macht dich frei und glücklich. Wenn du es willst. Wenn du dich darauf einlässt. Es macht dich reich und weich und Teich und bleich und Scheich. Es kommt in verschiedenen Gestalten daher. Ja, es wandelt durch Lustgärten und Wüsten und wird dabei nur stärker. Und hat nicht auch Aristoteles schon gesagt … doch was rede ich. Es ist doch einerlei. Bambubu ist hier und überall. Punkt.
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Das Fragezeichen im Titel ist bewusst gesetzt, damit mir keine Abmahnung wegen übler Nachrede oder so was ins Haus flattert. Ob das entsprechende Unternehmen denn nun seriös oder unseriös sei, darüber mag sich jeder selbst ein Urteil fällen. Doch nun zu meinen Recherchen.
GSOL Online Marketing veröffentlicht ungefragt Unternehmensdaten auf ihrem Online-Portal, auf das ich ganz sicher keinen Link setze. Das Problem dabei: es werden (zumindest ist mir ein Fall bekannt) auch E-Mail-Adressen veröffentlicht, die nicht durch die entsprechenden Unternehmen selbst öffentlich einsehbar präsentiert wurden. Wie GSOL an solche Daten kommt, ist mir natürlich nicht bekannt. Jedenfalls: wenn Dritte solche Daten veröffentlichen, stellt das einen Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz dar.
Besonders interessant ist, dass GSOL, so freizügig sie mit fremden Daten umgehen, dagegen ihre eigene E-Mail-Adresse im Impressum keineswegs erscheinen lassen. Und damit verstoßen sie auch noch gegen das Telemediengesetz.
Ja, und als drittes: es ist so ein typischer Branchenbuch-Anbieter, der mit überhöhten Preisen auf Kundenfang geht und sich selbst in Werbebriefen so darstellt, dass ein Interessent diesen Anbieter leicht mit den Gelben Seiten verwechseln könnte. Bei GSOL handelt es sich allerdings nicht um einen autorisierten Gelbe-Seiten-Verlag. Siehe hierzu: www.trifels.de.
Damit reiht sich dieses Unternehmen in die zahlreichen Branchenbuch-Anbieter ein, über die immer wieder warnend und anprangernd geschrieben wurde und wird. Herzlichen Glückwunsch!
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Oh, ich werde nun schon ermuntert, ein spackiges Angebot zur Optimierung meiner »Internetseite« (gemeint ist Website), anzunehmen. Ganz herzlich ermuntert sogar. Na, da will, ja da muss ich doch das Angebot annehmen, oder? Sonst wäre ich doch blöd. Und unhöflich. Ein Grobian wäre ich, schlüge ich so ein nettes, herzlich formuliertes Angebot aus.
Boh, und nach den Optimierungsmaßnahmen steht die Sackmühle in den Suchmaschinenergebnissen endlich mal ganz, ganz weit oben. Oder vorn. Oder wie auch immer. Das würde ja bedeuten, dass mein schönes Blog endlich mal gefunden wird! Denn meine »Firma« (gemeint ist Unternehmen) soll ja auf den höchsten Positionen platziert werden. Das ist gut, denn bisher wusste ich noch gar nicht, dass die Sackmühle ein Unternehmen ist. Ich dachte immer, sie wäre ein privates Blog.
Na, da bin ich offenbar eines Besseren belehrt worden. Wie Spam doch zur Bildung beiträgt! Toll! Und nun kann ich endlich am Erfolg der Sackmühle und damit meinem eigenen Erfolg arbeiten. Gerne lasse ich mir dabei helfen von diesen netten Spammern. Danke! Danke! Danke! Ihr seid so gut, ich hab euch total lieb. Gaaaaanz süß!
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Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Sie zur Nutzung unseres Angebots der Optimierung Ihrer Internetseite ganz herzlich ermuntern.
Die Optimierung des Services in den Suchmaschinen sind Maβnahmen, die dazu führen, Ihre Firma in den Suchergebnissen auf den höchsten Positionen zu platzieren. […]
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Nicht nur die europäische Währung wurde den Bürgern ohne Rückfrage ins Portemonnaie geworfen, sogar die europäische Verfassung wird an ihnen vorbei beschlossen. Der Bürger, ein Zaungast.
– Gertrud Höhler, Aufstieg für alle
(Ullstein, ISBN978-3-548-37247-1)
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Tja, packe ich diesen Artikel jetzt in die Kategorie »Geld im Kornfeld« oder »Prügel vom Windmühlenflügel«? Passt beides. Im Blog Politsenf habe ich gelesen, dass am 9. Oktober dieses Jahres (ich schreibe es mal aus) sechshundertneunzigtausend Euro von der Familie Quandt an die Union als (legale) Parteispende geflossen sind. Die milliardenschweren Quandts kontrollieren über riesige Aktienanteile unter anderem die Bayerischen Motoren-Werke.
Interessanter Hintergrund: Die EU will die CO2-Abgas-Obergrenze bis 2020 senken, was ja meiner Meinung nach schon ein viel zu langer Zeitraum ist. Die Bundesregierung versucht nun, die Regelung zeitlich noch weiter zu strecken – im Sinne der Autobranche.
Leider werden im Blog keine Quellen angegeben, woher diese Informationen stammen. Also habe ich selbst mal gesucht und gefunden:
sueddeutsche.de/wirtschaft
spiegel.de/politik
spiegel.de/wirtschaft
sueddeutsche.de/politik
tagesschau.de
autohaus.de
n-tv.de
Krebskranke Kinder, benachteiligte Menschen, Tierheime, Kindertagesstätten und und und … sie alle hätten dieses Geld nötiger gehabt. Aber solche Summen spendet man halt nicht gern für gemeinnützige Zwecke. Solche Summen spendet man nur im Sinne eigenen Nutzens.
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Die Vögel zwitschern, was fällt ihnen ein zu zwitschern, während ich darum ringe, endlich in einen mondlosen, todlosen, brotlosen Schlaf zu fallen, hungrig wie ich bin, war und sein werde, doch was rede ich, ich könnte ja diese Scheiß-Zwitschervögel, diese Scheiß-Twitter-Viecher, diese Scheiß-Zwitter-Wesen oder was sie sind, einfach von den Bäumen prügeln und vom Himmel schießen und von den Hintergärten klauben und genüsslich, gemächlich, gehässig
verspeisen.
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