Tja, packe ich diesen Artikel jetzt in die Kategorie »Geld im Kornfeld« oder »Prügel vom Windmühlenflügel«? Passt beides. Im Blog Politsenf habe ich gelesen, dass am 9. Oktober dieses Jahres (ich schreibe es mal aus) sechshundertneunzigtausend Euro von der Familie Quandt an die Union als (legale) Parteispende geflossen sind. Die milliardenschweren Quandts kontrollieren über riesige Aktienanteile unter anderem die Bayerischen Motoren-Werke.
Interessanter Hintergrund: Die EU will die CO2-Abgas-Obergrenze bis 2020 senken, was ja meiner Meinung nach schon ein viel zu langer Zeitraum ist. Die Bundesregierung versucht nun, die Regelung zeitlich noch weiter zu strecken – im Sinne der Autobranche.
Leider werden im Blog keine Quellen angegeben, woher diese Informationen stammen. Also habe ich selbst mal gesucht und gefunden:
sueddeutsche.de/wirtschaft
spiegel.de/politik
spiegel.de/wirtschaft
sueddeutsche.de/politik
tagesschau.de
autohaus.de
n-tv.de
Krebskranke Kinder, benachteiligte Menschen, Tierheime, Kindertagesstätten und und und … sie alle hätten dieses Geld nötiger gehabt. Aber solche Summen spendet man halt nicht gern für gemeinnützige Zwecke. Solche Summen spendet man nur im Sinne eigenen Nutzens.
Schreib eine Antwort oder einen Kommentar