Sack mir, wo die Mühlen sind

Tortillachips und anderes Dreckszeug

2010-03-12 von Torsten in Kategorie Dinkel im Winkel

Manchmal kann man sich ja über sich selber ärgern! Kennt ihr das?

Gestern kamen ja auf Kabel 1 die letzten drei Folgen der aktuellen Staffel von Lost. »Oh, das wird ein langer und schöner Fernsehabend«, dachte ich mir, »und noch schöner wird er mit ein wenig Knabbergebäck.« Gedacht, getan: ich kaufte im Supermarkt eine große Tüte Tortillachips. Mit leckerem Käsegeschmack.

Dann abends beim Fernsehen: Lecker war der Käsegeschmack zweifelsohne. So lecker, dass ich einfach nicht aufhören konnte, bis die Tüte leer war. 300 Gramm! Willensstärkere Menschen als ich fasten gerade und ich ziehe mir völlig maßlos das schlimmste Zeug rein, ich Spacko!

Das letzte Drittel schmeckte mir noch nicht einmal mehr richtig gut. Aber ich griff immer wieder in die Tüte hinein. Und alles im vollen Bewusstsein, dass diese Riesenmenge an Fett, Kohlenhydraten und Geschmacksverstärkern nicht wirklich gut für mich sein konnte.

Nun, die Rechnung bekam ich heute Morgen. Und zwar in Form einer furchtbaren Trockenheit im Mund und eines fast noch fürchterlicheren Geschmacks, der von diesen ganzen Gewürzpulvern herrührte, die in so einem Knabberzeug drin sind. Egal, ob in Kartoffel-, Tortilla- oder sonst was für Chips.

Also gut. Neuer Vorsatz (mal wieder): Beim nächsten Fernsehabend gibt es wieder Käsehäppchen und Gewürzgurken! Zugegeben, Käse ist auch fett, aber bekömmlicher.

Und vor allem: man kann besser aufhören!

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