Sack mir, wo die Mühlen sind

SEITENREPORT – Die automatische Website-Analyse

Jedem Betreiber einer geschäftlichen Website ist es im Regelfall wichtig, gut von Suchmaschinen gefunden zu werden. Denn jeder neue Seitenbesucher könnte sich auch in einen neuen Kunden verwandeln. Suchmaschinenoptimierung ist zwar kein Hexenwerk, aber mal eben aus dem ärmel schütteln kann man sie auch nicht.

Bevor man eine Agentur mit der Optimierung beauftragt, kann man sich schon einmal selbst einen überblick schaffen, wo es etwas zu verbessern gilt. Als sehr hilfreich bei diesem Vorhaben erweist sich SEITENREPORT. Und vieles kann man selber machen. Es sollte einem nur klar sein, dass man nicht gleich morgen auf den vordersten Plätzen in den Suchmaschinen landet, nur weil man heute ein bisschen optimiert hat.

Die Suchmaschinen-Bots oder -Spiders, wie sie auch genannt werden, tun nichts anderes, als ununterbrochen das WWW zu durchwandern und sich quasi dabei von Hyperlink zu Hyperlink zu hangeln und die gefundenen Seiten in eine riesige Datenbank einzutragen. Natürlich werden auch die schon in der Datenbank vorhandenen Einträge immer wieder neu besucht, um festzustellen, ob es änderungen gibt.

Mit diesem Hintergrundwissen wird es verständlich, dass es grundsätzlich zwei Bereiche gibt, wo man ansetzen muss. Der eine Bereich ist die On-page-Optimierung, der andere die Off-page-Optimierung.

On page, also »auf der Seite«, bedeutet die Optimierung im Quelltext selbst. Natürlich sollte der Quellcode den aktuellen Standards entsprechen. Und dieser Punkt steht denn bei SEITENREPORT auch ganz oben auf der Liste. Werden Fehler im Quelltext der (X)HTML-Seite (nämlich der Startseite der Webpräsenz) oder in der CSS-Datei gefunden, kann man auf einen Link klicken und landet auf dem entsprechenden Validator des W3C. Dieser wiederum hilft einem mit genauen Angaben, was zu tun ist, um die Fehler auszumerzen.

Weiter wird geprüft, wie das Verhältnis zwischen Quelltext und Inhalt ausschaut, gemäß dem bekannten Motto »Inhalt ist König«. Schlanker Quelltext und viel für den Seitenbesucher lesbarer Text heißt hier die Zauberformel. Ferner spielen noch bestimmte Angaben im Kopf der HTML-Seite eine Rolle, eine gute interne Verlinkung zwischen den eigenen Seiten, Betitelung der Links und anderes.

Mindestens genau so wichtig wie die On-page-Optimierung ist die Off-page-Optimierung. Auch hier hilft der SEITENREPORT, Schwachstellen aufzuspüren.

Bei der Off-page-Optimierung geht es darum, eine gute Sichtbarkeit und Auffindbarkeit der eigenen Webpräsenz im WWW zu erzielen. Das heißt: je mehr Einträge der eigenen Website es in den Datenbänken der Suchmaschinenbetreiber gibt, desto besser. Futter für Suchmaschinen sind Querverweise. Je mehr also von anderen Blogs oder Websites auf die eigene Präsenz verwiesen wird, desto besser.

SEITENREPORT zeigt auf, wo man hier ansetzen kann. Zum Beispiel könnte man Freunde und Bekannte bitten, Favoriten bei Bookmark-Diensten wie delicious oder Mr. Wong zu setzen, falls die eigene Website hier schwach vertreten ist. Oder wenn bei Yahoo kaum Backlinks gelistet sind, sollte man sich in Foren oder anderen Blogs präsent machen. Man kann auch seine Website in geeignete Verzeichnisse eintragen – das können, je nach Ausrichtung der eigenen Webpräsenz, Bloglisten oder Unternehmensverzeichnisse sein.

Für Googles PageRank spielt nun, ab 2010, die Geschwindigkeit der Website eine größere Rolle als bisher. Auch hierbei hilft der SEITENREPORT, indem die Größe der HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien als auch die Größe der Bilder angegeben wird. Die Bilder kann man gut selbst mit verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen in der Dateigröße reduzieren, indem man sich für das richtige Dateiformat entscheidet und geeignete Komprimierungsmethoden anwendet. Zu dieser Thematik gibt es auch genügend Fachliteratur.

Als Laie wird man allerdings irgendwann an bestimmte Grenzen stoßen beim Versuch, die eigene Website in den Suchmaschinenindizes nach oben zu bringen. Wenn einem die Zeit und Lust fehlen, sich intensiv in die Thematik einzulesen und anschließend weiter auf eigene Faust zu optmieren, bietet es sich an, Spezialisten auf diesem Gebiet zu beauftragen.

Empfehlenswert: Website Boosting von Mario Fischer. (Partnerlink zu jpc)

Wie ich schon anfangs andeutete: Aus dem ärmel geschüttelt ist Suchmaschinenoptimierung keineswegs, sondern sie kostet viel Zeit und Mühe und erfordert Geduld und Fachwissen.

Kategorien in der Sackmühle

Bei »Sackmüle« gab es ja nur eine einzige Kategorie namens »Gutenachtgeschichten«. Kategorien fand ich insofern sinnlos, als ich ja nicht über Fachthemen schrieb, sondern das Blog sich als ein Sammelsurium darstellte von ernsthaften Auseinandersetzungen mit Themen verschiedenster Art, wilden Ideen, sarkastischen Blödeleien und Anlehnungen an den Dadaismus.

Zuordnungen zu Kategorien wären schwierig gewesen, weil es überschneidungen und Unschärfezonen gab. Fand ich jedenfalls.

Die Sackmühle nun soll aber Kategorien haben. Nicht weil sich mein Konzept der Konzeptlosigkeit etwa geändert hätte. Sondern weil mir lustige Einfälle für Kategorienamen gekommen sind, die nicht wieder im Papierkorb verschwinden sollen.

Auch hierbei muss die Zuordnung eines Artikels zu einem Thema zwangsläufig schwammig bleiben. Ganz grob werden die Kategorien folgende Themen beinhalten:

Kategorie Inhalt
Der Wind spinnt Verrücktes Zeug
Dinkel im Winkel Fundstücke? Avantgarde? Ich weiß es noch nicht.
Ganz vorn mit Korn Gesundes und Ungesundes
Geld im Kornfeld Reichtum, Armut, Kapitalismus
In Mühlen wohl fühlen Rund um die Sackmühle
Mahlen nach Zahlen Visuelle und auditive Gestaltung
Mehlwurm auf’m Turm Ausblick, überblick, Rundblick
Mit Weizen heizen Wetter? Umwelt? Ich weiß es noch nicht.
Prügel vom Windmühlenflügel  Alles, was weh tut
Treu bis in die Spreu Liebe, Leid
Unterwegs mit Vollkornkeks Reisen, Wandern, Auto fahren
Zum Sack zackzack Made in Eile

Erlebnisgeschenke-Gewinnspiel

Manchmal sucht man nach Gewinnspielen, manchmal wird man aber auch selbst gefunden und von einem Gewinnspiel-Veranstalter angeschrieben. So ist es mir gerade passiert. Das Gewinnspiel läuft aber heute um Mitternacht schon ab, und da muss jetzt eben die arme Tastatur leiden, auf die meine brutalen Finger nieder hacken.

Das Besondere bei diesem Gewinnspiel ist: es werden Erlebnisse verlost. Da ist so einiges Außergewöhnliche dabei, wie etwa:

  • Ferrari selber fahren
  • Fallschirmspringen
  • Bungee Jumping
  • Erotisches Fotoshooting
  • Candle Light Dinner
  • Gleitschirmfliegen
  • Bodyflying

Nun, ich muss gestehen: einiges ist mir zu wild und für anderes bin ich zu schüchtern. Doch eine Ballonfahrt könnte mir gefallen – auch die ist dabei.

Was ist eigentlich mit dem Bagger, der auf einem der Bilder gezeigt wird? Selber einen kleinen, privaten Baggersee ausheben, das würde mir auch noch zusagen.

Und hier geht es zum Blogger-Gewinnspiel.
Drückt mir die Daumen, dass ich die Ballonfahrt gewinne!

Schafft endlich die qualifizierten Arbeitszeugnisse ab

Interessanter Artikel bei BusinessVillage, dem Verlag für die Wirtschaft:
Schafft endlich die qualifizierten Arbeitszeugnisse ab

Der Autor Frank Adensam plädiert dafür, das „qualifizierte Arbeitszeugnis“ abzuschaffen und durch neutrale Tätigkeitsbeschreibungen ohne fachliche und persönliche Bewertung zu ersetzen.

Hier der Anreißertext:

Über 30 000 Prozesse werden Jahr für Jahr wegen Arbeitszeugnissen geführt. Dabei werden diese Dokumente, sieht man von den darin enthaltenen Tätigkeitsbeschreibungen ab, von den Personalverantwortlichen kaum noch gelesen. Personalberater Frank Adensam plädiert für ein Abschaffen des „qualifizierten Arbeitszeugnisses“ – zumal kein anderes Land weltweit eine solche Arbeitzeugnis(un)kultur wie Deutschland kennt.

Vom Bett zur Mühle

Mein beliebtes Blog ist mit neun Monaten des Bestehens nun in die Jahre gekommen, und ich bin es in der bisherigen Form einfach leid. Manchmal muss Altes eben sterben und Neuem, Frischem Platz machen.

Dieses Neue ist in diesem Fall die Sackmühle. »Im Bett« hat sich ja von der ursprünglichen Konzeption weg entwickelt und ist – von der Art meiner Beiträge – gemischter geworden, aber auch teilweise bissiger, böser und blutiger.

Dazu kommt, dass ich inzwischen WordPress ganz gut beherrsche und es mich deshalb langweilt. Außerdem ist es dermaßen Mainstream geworden, dass mich allein das schon ankotzt. Mit der Sackmühle wende ich mich daher einem anderen feinen Blogsystem, nämlich dem genialen Textpattern, zu.

Leider hat der Datenbankimport nicht so richtig gut geklappt, und ich muss die Artikel aus dem Bett alle von Hand hier in die Mühle hinein kopieren. Das dauert …

Titelschrift: Im Bett mit Torsten

»Im Bett« ließ die sechziger und siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts wieder aufleben: Subversion, leicht verlotterte Kommunen, Gammler- und Hippietum und die Vorliebe fürs Bett in allen Facetten. Das war witzig, das war vielleicht auch mal was anderes als die anderen, üblichen Blogs, aber die neueren Artikel passten einfach nicht mehr in diese Welt hinein.

Manche/r mag traurig sein, dass es »Im Bett« nun nicht mehr geben soll, aber ich glaube, dass ich mit der »Sackmühle« einen ebenbürtigen Ersatz liefern kann. Diese Mühle lag sowieso zu meinem Ärgernis nur brach, und nun soll sie ans Mahlen gebracht werden. Gleichzeitig kann ich mir das Geld für die alte Domain sparen. Also:

Weg mit dem Bett! Schlafen kann man auch auf dem Mehlsack!

Torstens Blog ist Geschichte

Hallo,

viele werden traurig sein, aber mein Wohngemeinschafts-Genosse Torsten hat beschlossen, sein Blog »Im Bett mit Torsten« nicht mehr weiter zu führen.

Er hat mir die Ohren voll geblubbert, von wegen, dass das alles so anstrengend sei, jeden Tag sich was einfallen zu lassen für das Scheiß-Blog, und er würde seine Energien lieber für mehr bettartige Aktivitäten verwenden wollen.

Na gut, mit mir aber nicht.

Susanna Karmesin

Und dabei hatte er das so ehrgeizig begonnen, sich dabei aber ein viel zu hohes Ziel gesetzt, er wollte ja jeden Tag einen Artikel schreiben. Ich habe ihm ja gleich gesagt, dass er das eh nicht auf Dauer durchhält. Na schön, ich muss zugeben, ich hätte nicht gedacht, dass er es acht Monate lang schafft, fast jeden Tag was zu schreiben.

Gut, nun zu mir: Ich bin nicht so ein freundlicher und gutmütiger Mensch wie der Torsten, ich bin eher mürrisch. Und ich verspreche euch ganz bestimmt nicht, jeden Tag was zu schreiben. Und schon gar nicht etwas, das mit Bett oder schlafen oder gammeln oder so zu tun hat, dafür bin ich viel zu hibbelig, viel zu aktiv und nervös.

Dieser Artikel hier ist erst mal der Start, ich muss wohl noch viel tun: mich um eine eigene Domain kümmern, mich für ein Blogsystem entscheiden und was sonst so alles zu tun ist. Bitte habt ein bisschen Geduld mit mir.

Und ich hoffe, ihr findet dann auch an meinem Blog Gefallen, aber erwartet keine netten Geschichtlein oder Späße oder so was wie bei Torsten. Ich schreibe über echte Erlebnisse aus Berufsalltag, Stadtleben und bitteren Beziehungen. Alles aus dem echten Leben.

Bis dann!
Eure Susanna

Pizza per PayPal

Ist es nur ein Gerücht und Vorurteil, dass Nerds (in Computer oder andere Bereiche aus Wissenschaft und Technik vertiefte Menschen) immer nur Pizza zu sich nehmen? Kochen die nie? Schmieren die sich keine Butterbrote? Essen die kein sexy Käsebrot? Gehen die nie ins Restaurant oder wenigstens die Frittenbude?

Wir wissen es nicht. Was wir aber wissen, ist, dass solche Enthusiasten nun den Pizza-Lieferdienst online mit Kreditkarte und PayPal bezahlen können.

Das ist doch mal krass! Es stimmt ja, man hat nicht immer die nötige Kohle in bar zu Hause rum liegen. Auch als Normalo nicht. Und zur Bank rennen wäre Quatsch, da musst du dich ja aus dem Haus bewegen. Ich find’s gut! Ich mag PayPal. Und ich mag Pizza.

Aber heute kriege ich Besuch, da wird Pizza selbst gemacht.