Sack mir, wo die Mühlen sind

RSSING.COM

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Irgend so ein komischer Dienst, nämlich rssing.com, sammelt ungefragt meine RSS-Feeds, veröffentlicht sie und spammt damit sozusagen die Suchmaschinenergebnisse voll. Angeblich kann man das unterbinden, indem man einen Code als Blogartikel veröffentlicht – deshalb der komische Zeichensalat oben. Diese Zeichenkette wird dann wohl erkannt, und angeblich wird anschließend mein Feed nicht mehr verarbeitet.

Na, schauen wir mal, ob es was nützt …

Confirmation Failed! Could not find key in RSS channel. You may need to reload this page in case your key has expired.

Na super. Arschlöcher.

Sauerampfersuppe, zweiter Versuch

Ich hatte in einem anderen Beitrag über meinen Versuch, eine köstliche Sauerampfersuppe zu kochen, geschrieben.

Nun, nach erneutem Durchlesen des alten Artikels bin ich mir gar nicht mehr sicher, dass es in dem erwähnten Fernsehbeitrag um Sauerampfersuppe ging. Es kann auch Brennnesselsuppe gewesen sein. Ja, ich bin mir jetzt sogar ziemlich sicher. Denn dort hieß es, die Suppe würde ja recht mild schmecken – meine Sauerampfersuppe schmeckte aber eher sauer und herb.

Jedenfalls hatte ich in meinem ersten Versuch die Sauerampfersuppe auf Mehlschwitzenbasis und mit Gemüsebrühe gekocht, und das fand ich nicht so sehr lecker. Beim zweiten Versuch neulich machte ich es völlig anders. Ich kochte Salzkartoffeln, gab später die Sauerampferblätter dazu und zermanschte dann alles mit dem Mixer.

Sauerampfersuppe, zweiter Versuch (Bild 1)
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Sauerampfersuppe, zweiter Versuch (Bild 2)
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Auch gestern habe ich das noch einmal probiert, und ich gab sogar etwas getrockneten Majoran dazu, außerdem einige Tropfen Maggi. Da der Sauerampfer allerdings seinem Namen alle Ehre macht und man eine wirklich recht saure Suppe erhält, habe ich auch diesmal wieder süße Sahne hinzu gegeben. Und eine Tüte Croutons darüber geschüttet.

Ich muss wirklich sagen, mit den Kartoffeln zusammen schmeckt die Suppe wesentlich besser als mit Mehlschwitze.

Spendenaufforderung Tierhilfe

Es ist ja unglaublich, mit welchem Aufwand und welchen Kosten einem heutzutage Spendenaufforderungen zugeschickt werden. Diesmal war es eine Tierhilfsorganisation, von der ich bisher noch nie etwas gehört hatte, die mir einen großen und dicken Brief zusendete. Natürlich drückte die Gestaltung des Briefumschlages schon voll auf die Tränendrüse, denn es ging um irgendwelche Hunde, die irgendwo unter miserablen Bedingungen eingepfercht waren oder … ach, ich weiß auch nicht mehr.

Natürlich ist das schlimm und natürlich können gutherzige Menschen versuchen, mit Spenden zu helfen. Wenn mir aber Präsente zugeschickt werden, die mich sozusagen insgeheim verpflichten sollen, im Gegenzug eine schöne Spendensumme zu überweisen, dann ist das eine Psycho-Methode, auf die ich echt nicht kann. Also sacke ich mir den Kugelschreiber ein, den kann man ja immer mal gebrauchen, die kitschigen Briefaufkleber werden sicherlich auch irgendwann einmal zum Einsatz kommen, Notizblöcke, na gut, aber die ganzen Unterlagen lese ich mir gar nicht erst durch.

Ich kenne ja schon mehrere Hilfsorganisationen, wovon sich manche den Tieren, andere den Menschen und wieder andere der Natur verpflichtet fühlen. Einige davon favorisiere ich. Und ja, ab und zu spende ich auch mal eine kleine Summe, wenn ich es mir gerade leisten kann und will. Aber wenn dann noch Hinz und Kunz zu Ostern, Weihnachten und mitten im Jahr mich anbetteln, dann geht mir das einfach nur noch auf die Nerven.

Aber trotzdem danke für den Kugelschreiber.

Spendenaufforderung Tierhilfe
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Deutsch für Anfänger: Nicht's dabei

Also, das Genitiv-S im Deutschen durch einen Apostroph abzutrennen, ist ja schon schlimm. Einen Apostroph vor dem Plural-S zu setzen, ist noch schlimmer. Aber ihn in einem Wort zu setzen, das nur im Neutrum Singular stehen kann, wie etwa dem Indefinitpronomen (unbestimmten Fürwort) nichts, das ist Dummheit hoch drei.

Und selbstverständlich ist der Apostroph noch nicht einmal ein Apostroph, sondern ein Zollzeichen, klar. Denn korrekte typografische Zeichen sind ja heutzutage nicht mehr beliebt – nein, kaum noch bekannt, wie mir scheint.

Nichts dabei

Das ist so sehr daneben, dass es dafür Prügel vom Windmühlenflügel gibt.

Rapunzel Nirwana, die leckere und faire Bio-Schokolade

Ich esse längst nicht mehr so viel Süßes wie in jungen Jahren. Ich muss nicht jeden zweiten Tag eine Tafel Schokolade verzehren. Aber ab und zu doch. Und dann darf es ruhig mal eine etwas teurere Tafel aus dem Bioladen sein.

Meine neueste Entdeckung ist eine Sorte von Rapunzel. Diesen Hersteller kannte ich bisher eher als Hersteller von köstlichen pflanzlichen Brotaufstrichen, aber Schokolade herstellen können sie auch, das muss man schon sagen. Die Sorte Nirwana Milchschokolade mit Trüffelfüllung schmeckt schön haselnussig-noisetteartig, ist aber nicht so eklig weich wie ähnliche Schokoladen.

So, und jetzt habe ich noch Honig-Mandel-Krokant und Ingwer im Kühlschrank. Die nächsten Kaffeepausen kommen bestimmt.

Die süßesten Trauben

»Die süßesten Trauben hängen am Nächsten«, war in einer Werbeanzeige zu lesen. Oh. Das ist ungewöhnlich. An all meinen Kumpels, männlichen Verwandten und sonstigen Nächsten hängen Eier oder Nüsse oder Klötze, soweit ich weiß. Aber Trauben? Das ist ja ekelhaft.

Bild: Die süßesten Trauben