Ich hatte in einem anderen Beitrag über meinen Versuch, eine köstliche Sauerampfersuppe zu kochen, geschrieben.
Nun, nach erneutem Durchlesen des alten Artikels bin ich mir gar nicht mehr sicher, dass es in dem erwähnten Fernsehbeitrag um Sauerampfersuppe ging. Es kann auch Brennnesselsuppe gewesen sein. Ja, ich bin mir jetzt sogar ziemlich sicher. Denn dort hieß es, die Suppe würde ja recht mild schmecken – meine Sauerampfersuppe schmeckte aber eher sauer und herb.
Jedenfalls hatte ich in meinem ersten Versuch die Sauerampfersuppe auf Mehlschwitzenbasis und mit Gemüsebrühe gekocht, und das fand ich nicht so sehr lecker. Beim zweiten Versuch neulich machte ich es völlig anders. Ich kochte Salzkartoffeln, gab später die Sauerampferblätter dazu und zermanschte dann alles mit dem Mixer.
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Auch gestern habe ich das noch einmal probiert, und ich gab sogar etwas getrockneten Majoran dazu, außerdem einige Tropfen Maggi. Da der Sauerampfer allerdings seinem Namen alle Ehre macht und man eine wirklich recht saure Suppe erhält, habe ich auch diesmal wieder süße Sahne hinzu gegeben. Und eine Tüte Croutons darüber geschüttet.
Ich muss wirklich sagen, mit den Kartoffeln zusammen schmeckt die Suppe wesentlich besser als mit Mehlschwitze.
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