Ich habe mir letzte Woche einen USB-Stick-Halter selbst gebaut. Die Anregung dazu gegeben hat mir ein netter, hilfreicher Blogartikel auf green computing portal.
Es ist so, dass ich Datensicherungen nicht mehr auf DVDs brennen möchte, weil das im Falle von einmal beschreibbaren Rohlingen so eine Materialverschwendung und im Falle von wiederbeschreibbaren so zeitaufwändig ist (sie können nur mit niedrigen Geschwindigkeiten gebrannt werden). Okay, das war nur teilweise ehrlich. Vorrangig ging mir der Platzbedarf auf den Keks.
Natürlich speichere ich auch auf eine externe USB-Festplatte, aber ich hätte halt gern noch eine zusätzliche Sicherung, man weiß ja nie. Da bieten sich bei den heutigen Preisen USB-Sticks an. Für einen mit 32 GB Kapazität habe ich gerade mal 15 Euro bezahlt.
Gut, aber wie lagert man die Dinger, sodass sie nicht verschütt gehen? Ich dachte zuerst an ein Aufbewahrungselement aus Plastik (leere Pralinenschachtel oder so), fand in meinem Haushalt aber nichts Passendes. Und kaufen wollte ich eigentlich auch nicht so gern was, obwohl es recht hübsche Artikel gibt. Ja, und dann stieß ich, wie gesagt, auf den Blogartikel.
Dort wird beschrieben, wie man aus Holz, das man im Garten oder Wald findet, so etwas basteln kann. Und da fiel mein Blick auf einen alten hölzernen Kerzenständer, der eigentlich nur noch so rum stand. Perfekt! Bohrmaschine an die Steckdose, zwei Stunden Arbeit – und fertig!
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