Sack mir, wo die Mühlen sind

Utopia: Interview mit Franz Alt zum Thema Ökostrom

Interessantes Interview mit dem bekannten Journalisten, Reporter und Buchautoren Franz Alt über die Energielüge und die Machbarkeit der Energiewende.

Utopia, Interview mit Franz Alt

Er hat das alles übrigens schon 1997 in seinem Buch »Das ökologische Wirtschaftswunder« geschrieben – traurig, dass eine Katastrophe wie die von Fukushima nötig war, um endlich eine einigermaßen ernsthafte Wende einzuleiten. Das Reaktorunglück von Tschernobyl in 1986 war wohl nicht furchtbar genug.

Viele Kommunen versuchen momentan, die Energieversorgung wieder selbst in die Hand zu nehmen und verkaufte Stromnetze von den Großkonzernen zurück zu kaufen. Es klingt fast schon nach einer Trendwende des einstigen Privatisierungs-Wahnsinns. Aber ganz so einfach ist das alles nicht.

Spiegel Online, So booten Energiekonzerne die Kommunen aus

Adipöse Schrift

Windows XP, Opera 12, IPS-LED-Bildschirm 1920 Pixel mal 1080 Pixel: Die Schrift in der Sackmühle sieht super aus.

Lubuntu (= Ubuntu-Linux, aber mit LXDE-Desktop-Umgebung), Chromium 25, Röhrenmonitor 1024 Pixel mal 768 Pixel: Die Schrift in der Sackmühle sieht zu fett aus und die Artikel-Überschriften wirken riesengroß.

Und was habt ihr für Geräte und wie kommt dort die Sackmühle daher? Schreibt mal!

Regenschirm aus Blech

Kürzlich erzählte Vati mir, er sei ausnahmsweise mal, da es so stark geregnet hätte, mit dem Auto zum Krankenhaus gefahren, um Mutti zu besuchen. Ich weiß selbst nicht, warum ich darauf nichts erwidert habe. Ich war wohl einfach sprachlos.

Denn die Klinik ist ein paar hundert Meter von der Wohnung entfernt. Man muss, je nachdem, wie man geht, entweder eine oder zwei Fahrbahnen überqueren, geht noch ein bisschen einen bebäumten Gehweg entlang, und schon ist man da.

Und um so einen kurzen Weg zu Fuß bei Regen zurückzulegen, bieten sich ein Anorak mit Kapuze, zusätzlich meinetwegen wahlweise eine Mütze oder ein Hut und nicht zuletzt ein guter alter Regenschirm an. Alle diese Utensilien dürften sich auch im Haushalt meiner Eltern finden lassen.

Doch dieser Mann fährt mit dem Auto, unfassbar! Und ich erwachsener Depp sage noch nicht mal was, noch unfassbarer!

Wird Remscheid jetzt total verzockt?

Über eine Suchmaschine habe ich einen Nachrichtentext mit dem Titel »Wird Remscheid jetzt total verspielt?« gefunden. Ich hatte das, bevor ich den Artikel las, in dem Sinne verstanden, als bestünde die Gefahr, dass Remscheid verzockt wird.

In der heutigen Zeit, in der Banken die Gelder von Anlegern verspekulieren oder manche Stadtkämmerer die Stadtkassen geleert haben, indem in hochriskanten Wertpapieren angelegte Gelder den Bach hinunter gespült wurden – in solchen verantwortungslosen Zeiten wäre das Verzocken einer gesamten Stadt nicht wirklich etwas Besonderes, wenngleich auch etwas besonders Empörendes gewesen.

Glücklicherweise spielt im Gegensatz dazu der oben genannte Artikel nur ein bisschen mit Wörtern – und meint »verspielt« in dem Sinne, dass Remscheids Bürger (und sicherlich ebenso die Bürger anderer Städte) gerne Gesellschaftsspiele machen. Es werden in dem Text zwar dramatische Auswirkungen auf das Wohlergehen der gesamten Stadt prophezeit, aber ich denke, ganz so schlimm wird es wohl nicht werden.

Quelle: Wird Remscheid jetzt total verspielt?