
Wunderbares Wetter heute, ne! Die Sonne scheint, und da lebt man ja auf als Mensch.
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Wenn elektrische Geräte kaputt gehen, dann aber Schlag auf Schlag. Erst im Frühling gab einer meiner TFT-Computerbildschirme seinen Geist auf, dann im Sommer meine Geschirrspülmaschine und jetzt kurz vor Winteranfang auch noch das Mikrowellengerät.
Na gut, ich dachte nur, die Mikrowelle wäre um. Es war aber in Wirklichkeit nur unbemerkt die Sicherung für die Küche raus geflogen. Noch mal Glück gehabt. Ich kann meinen kalt gewordenen Tee oder Kaffee also weiterhin erhitzen.
Ach, die lieben Haustiere! Sie mögen süß sein und sie mögen auch über Intelligenz verfügen – in manchen Fällen sind sie allerdings scheinbar so intelligent, dass sie sich Facebook-Konten anlegen und sich mit Lebenslauf, Fotos und Hobbys präsentieren.
Liebe Haustierhalter: geht’s eigentlich noch? Ich kann ja in einigen Einzelfällen ein gewisses Verständnis dafür aufbringen, dass man sich überhaupt ein Tier hält. Und ich finde Katzen, Hunde und Ratten ja selbst niedlich und streichele sie gerne. Mehr noch: ich komme bei solchen Tieren meist auch gut an, weil sie wohl meine Gutmütigkeit und Tierliebe spüren.
Aber Tiere vermenschlichen? Nein, danke. Tiere können nicht sprechen (»wau« und »miau« zähle ich nicht zur Sprache im Sinne von verbaler Kommunikation), sie können keinen Computer bedienen und sie haben auch keine Ahnung, was Facebook ist, kann oder soll. Verrückt: früher haben einige Menschen Websites im Namen von Tieren oder zumindest zum Präsentieren der geliebten Haustiere gebaut (»gestaltet« will ich es schon gar nicht nennen), was zwar keine Sau und keinen normalsterblichen User interessierte, aber zum geflügelten, spöttischen Ausdruck »Katzen-Homepage« geführt hat. Heute muss es eben Facebook sein.
Es gibt schon genug menschliche Facebook-Benutzer, da müssen nicht auch noch Tiere dazu kommen. Lasst sie einfach im Körbchen pennen, macht ein Foto, lasst euch ein Poster davon drucken und hängt es euch an die Wohnzimmerwand. Und gut ist!
Viele, viele Kinder und einige Erwachsene haben gestern zu Nikolaus einen Stiefel voller Süßigkeiten bekommen, von wem auch immer. Ich hingegen einen Sack. Von wem auch immer.

Bald ist es so weit: Am 21. Dezember dieses Jahres geht die Welt unter. Das ist zwar Unsinn, aber die Medien sind scharf auf solche Prophezeiungen. Pseudo- und populärwissenschaftliche Fernsehsendungen befassen sich mit der Thematik. Sie beruhigen zunächst die geneigten Zuschauer/innen, um dann aber doch Panik zu verbreiten: Es könnte ja jederzeit ein Komet oder Meteorit auf die Erde knallen. Oder die gewaltige Magma-Masse unter dem Yellowstone-Nationalpark könnte als Wahnsinns-Vulkan ausbrechen. Das kann aber auch noch 2013 passieren. Muss aber nicht. Kann aber.