Mehl ins Getriebe

Die Unbilden des digitalen Lebens

Ach, manchmal habe ich einfach keine Lust mehr. Ich gehe auch gleich ins Bett, mir reicht es.

Google Chrome ist ein ätzender Webbrowser, wie alle Browser mit Webkit-Engine (Safari, Konqueror, …). Er hat es mal wieder geschafft, mein Windows® XP einfrieren zu lassen. Gut, jetzt sitze ich halt am Linux-Xubuntu-Computer. Da ist bloß leider so ein alter Röhrenmonitor dran angestöpselt, mit einer winzigen Auflösung von 1024 Pixel mal 768 Pixel. Und die Tastatur hakt.

Was steht mir das alles im Hals. Beim Webdesign vorhin gab es mal wieder unerklärliche Phänomene. Ja toll, man hat ja sonst keine Probleme. Manchmal glaube ich, böse Außerirdische oder ein böser Binärgott oder böse Dämonen wollen mir das Leben schwer machen.

Und hier auf dem Linux-Computer schlug gerade die Distributions-Aktualisierung fehl, weil der Festplattenplatz nicht ausreichte.

Dafür reicht es mir jetzt. Ich gehe ins Bett und hoffe auf angenehme Horrorträume und darauf, dass ich morgen früh einfach nicht mehr aufwache.

Nacht!

Beängstigende Kontrolle der Großkonzerne über die globale Nahrungsmittelproduktion

SWISSAID und die Erklärung von Bern warnen, dass Konzerne wie Syngenta, Monsanto, Dupont und Bayer das Patentrecht weiterhin missbrauchen werden, um ihre schon jetzt beängstigende Kontrolle über die globale Nahrungsmittelproduktion zu erweitern. In den letzten Jahren sind immer wieder Patente auf Pflanzen und Tieren erteilt worden.

Die Patentgesetze müssten verschärft werden, damit bei der Patenterteilung keine Ausnahmeregelungen mehr möglich sind.

Quelle:
Erklärung von Bern

Publikation:
Saatgut und Lebensmittel (2009) – Zunehmende Monopolisierung durch Patente und Marktkonzentration
Ein von der EvB gemeinsam mit Partnerorganisationen publizierter Bericht.

Das umgekehrte V

Gestern beim Spazierengehen war ich schön in Gedanken versunken. Gedanken wie:

Dass das Gehirn des Menschen schlecht funktioniert. Man tut Dinge, die man später bereut. Die Emotionen sind stärker als die Ratio. Man handelt gegen die Vernunft. Wenn starke und böse Emotionen brodeln, ist das sachliche, nüchterne Denken blockiert. Man handelt falsch. Man tut schlimme und falsche Dinge, wenn man Pech hat.

Das Gehirn als Empfänger des Guten, des Schönen, des Geistes, der über dem Materiellen steht? Das Gehirn als Empfänger des Göttlichen? Lächerlich. Es ist ein beschissen programmierter Computer. Wenn Gott den Menschen geschaffen hat, dann ist er ein miserabler Programmierer, an den ich nicht glauben mag, dachte ich so bei mir.

Und dann kam ich an einen Garten. Und in diesem Garten arbeitete eine junge, schlanke Frau. Sie trug Hot Pants. Und sie stand rücklings zu mir, die Beine leicht gespreizt, also umgekehrt V-förmig, und sie beugte ihren Oberkörper tief nach unten.

Mit den philosophischen Gedanken war es schlagartig vorbei.

Graphologie bei Brigitte.de

Es gibt viel Humbug auf der Welt. Und ein graphologischer Test, bei dem man nicht seine Handschrift einreichen und begutachten lassen muss, sondern nur Fragen zur eigenen Handschrift zu beantworten hat, kann ja nicht viel Zutreffendes zu Tage bringen – dachte ich mir. Ich lag falsch. Ich finde mich in der Charakterbeschreibung ziemlich genau wieder. Ist das verrückt.

Graphologie-Test bei Brigitte.de

Freunde und Freundinnen, die mich gut kennen, können ja mal beurteilen, ob sie das ausgespuckte Ergebnis auch als zutreffend empfinden. Ich freue mich auf eure Kommentare.

Ergebnis:

In Ihrem Antrieb sind Sie lebhaft und spontan. Sie denken rasch und stellen sich flexibel auf verschiedene Situationen ein. Es besteht die Gefahr, dass Sie etwas vorschnell urteilen und das, was Sie aufnehmen, nur wenig vertiefen. Verläuft etwas nicht nach Ihren Vorstellungen, werden Sie leicht ungeduldig.

Sie sind flexibel im Denken und können gut Zusammenhänge erfassen. Eigene Vorstellungen fließen mit ein in Ihre Denkweise.

Sie betrachten die Dinge nüchtern und sachlich. Im Denken sind Sie präzise und scharfsinnig, im Handeln bestimmt und zuverlässig. Ihren Mitmenschen gegenüber sind Sie vorsichtig und zurückhaltend.

Sie leben ihre Wünsche und Neigungen frei aus und lassen sich nicht einengen. Sie sind leidenschaftlich und impulsiv und lieben die Abwechslung. Regeln und Normen lehnen Sie ab.

Sie sind gewandt im Denken und flexibel in Ihren Zielvorstellungen. Sie legen sich nicht auf eine Meinung fest, sondern lavieren sich geschickt durch.

Nüchternheit und Sachkompetenz sind Ihre Stärken. Ihre Aussagen sind objektiv und aufs Wesentliche bezogen. Gefühlsduselei ist nicht Ihre Sache.

Sie sind begeisterungsfähig, voll hochfliegender Pläne, gelegentlich etwas flatterhaft und unzuverlässig.

Sie sind begeisterungsfähig und setzen aktiv und mit Tatkraft Ihre Ziele um. Sie wollen etwas erreichen im Leben. Sie haben ein gutes Selbstbewusstsein und präsentieren sich gern.

Wichtig ist Ihnen die Kontrolle aller Lebensimpulse. Sie fürchten sich vor allzu großem Einfluss von außen.

Nachtrag:
Bei Piri ist fast dasselbe rausgekommen!
Okay, mehr muss man wohl zu solchen Tests nicht sagen …

CommentLuv nur für selbst gehostete WordPress-Blogs

CommentLuv, über das ich in den letzten Artikeln schrieb, ist ein Plugin, das es nur für selbst gehostete WordPress-Blogs gibt. Aufgefallen war es mir – ich habe mich inzwischen erinnert – bei voller worte.

Alles schön und gut. Aber wenn man sein Blog nicht mit WordPress betreibt? Ich weiß nicht, ob es für Serendipity, Nucleus, Textpattern, LifeType, … ähnliche Plugins gibt. Wer in dieser Hinsicht informierter ist als ich oder für sein Blogsystem eine ähnliche Funktion gefunden hat, möge seine Kenntnisse hier zur Verfügung stellen. Danke!

Schwächen und Stärken

Wir sind Menschen. Wir haben Schwächen und Stärken. Was für welche das sind – darüber nachzudenken könnte sich lohnen. Ich habe manchmal den Eindruck, dass manche Zeitgenossen das nie tun. Schade.

Denn Schwächen zu schwächen und Stärken zu stärken – was würde das bedeuten? Für dich/mich, für euch/uns, für die Menschheit? Denk mal drüber nach.

Etwas lustiger ausgedrückt: Erkenne deine Schwäche und heile sie. Kannst du sie nicht heilen, mache einen Kult daraus. Gefunden bei CeKaDo und seinem Tages(b)log. Ich weiß nur nicht, ob der Ausspruch von ihm selber stammt oder von wem sonst.

Nachtrag:
Carsten (CeKaDo) hat mir gerade bestätigt, dass der Spruch seinem eigenen Hirn entstammt. Danke, dass ich ihn veröffentlichen darf! Und danke für deinen sehr schönen Kommentar!

CommentLuv sollte jetzt klappen

CeKaDo und Frau Violine haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass CommentLuv (das Kommentar-Plugin für WordPress, das auf aktuelle Blogartikel der KommentatorInnen verweist) nicht funktionierte.

Jezt habe ich das standardmäßig eingeschaltete Häkchen ausgeschaltet, sodass ein/e Kommentator/in es erst mal setzen muss. Dann klappt’s aber auch, dass ein Blog-Artikel angezeigt wird. Okay, ein Klick mehr, aber wenigstens funktioniert es jetzt.

Danke fürs Testen und für Feedback, ihr Lieben!