Torte ist meine Lieblingsspeise. Darauf deutet schon mein Name hin: Torsten. Nomen est omen, sagten schon die alten Römer – der Name ist Vorzeichen. Sehr bedeutungsschwanger, möchte man meinen, doch die Römer wussten schon, was sie sagten, dachten und taten. Doch zurück zur Torte. Ganz besonders empfehlen kann ich meine selbst ausgedachte Papaya-Sahne-Torte. Sie ist natürlich eine kleine Kalorienbombe, aber doch sehr fruchtig im Geschmack, sehr sommerlich-exotisch. Meine Papaya-Sahne-Torte de-DE 2010-06-16T22:57:25+0200. Papaya, Sahne, Torte. Jetzt wollen wir eine leckere Papaya-Sahne-Torte backen. Genau das Richtige für den nahenden Sommer! Meine Papaya-Sahne-Torte.
AddThis aus der Sackmühle geschmissen
Ich habe diese AddThis-Buttons aus der Sackmühle raus geschmissen. Dieser Bookmark-Quatsch ist doch eigentlich so was von out. Kein Sack und keine Sau klickt da drauf. Dafür hat das hässliche Teil aber den Seitenaufbau verlangsamt. Mal sehen, wo ich noch ein bisschen Geschwindigkeit rausholen kann. Einfarbige Fläche statt Hintergrundmuster? Nee, lieber die CSS-Datei weiter abspecken, falls möglich. Schauen wir mal.
Eines anderen Planeten Hölle
»Maybe this world is another planet’s hell.«
— Aldous Huxley
Der perfekte Umzug
Im letzten Artikel schrieb ich ja, ich zöge auf einen anderen Server um. Nun, das liegt jetzt hinter mir und hat perfekt geklappt. Das einzige Manko ist, dass die zwei oder drei letzten Kommentare futsch sind, aber ich hatte kurz vor dem Umzug noch eine aktuelle Datenbanksicherung angefertigt, vielleicht finde ich dort die verlorenen Kommentare und kann sie in die neue Datenbank einfügen.
Danke an alle, die mir die Daumen gedrückt haben und danke an die Mitarbeiter(inn)en von webhoster.de Aktiengesellschaft, mit denen sich immer alles sehr unkompliziert besprechen und durchführen lässt!
Ich will noch mal kurz umreißen, was es bei diesem Umzug alles für mich zu tun gab: Alle Dateien auf den neuen Server hoch laden, Datenbanken kopieren, Konfigurationsdateien der Inhaltsverwaltungssysteme anpassen (ja genau, Plural – ich habe ja noch mehr Zeug installiert als nur die Sackmühle). Glücklicherweise habe ich in diesen Dingen ganz gut Erfahrung.
Der letzte Umzug
Der letzte Umzug ist immer eine traurige Sache. Und ich mag es nicht, auf Beerdigungen zu gehen. – Aber so was meinte ich gar nicht, als ich den Titel schrieb.
Nein, ich meinte, dass die Sackmühle umzieht und dass ich hoffe, dass es der letzte derartige Umzug sein wird. Um es kurz zu erklären: Sackmühle läuft auf dem selben Server wie meine Online-Testumgebung. Ich teste oft Content-Management-Systeme; ich weiß auch nicht, warum ich das nicht in meiner lokalen Testumgebung mache. Es wäre mal eine Überlegung wert. Jedenfalls ist da richtig viel Zeug auf dem Webserver.
Und diese fünf Gigabyte an Dateien ziehen nun um und damit eben leider auch die Sackmühle. Warum? Weil ich den Webhoster gebeten habe, meinen Vertrag auf PHP 5.3 statt dem derzeitigen 5.2 umzustellen. Und warum tat ich das? Nun, weil manche CM-Systeme, die ich testen will, eben diese aktuelle Version verlangen. Gut, meinte der Servicemitarbeiter, kein Problem. Nur müsste ich dann mit meinem Zeug auf einen anderen Server umziehen.
Ich hätte die Übertragung der ganzen Daten auch von denen machen lassen können, aber nun ja, das kostet Geld, welches sich so ein pfiffiger Typ wie ich doch lieber spart. Schön, die Dateien sind inzwischen alle kopiert. An den Datenbanken bin ich allerdings noch dran.
Und das ist nun auch der Punkt, der mir etwas Sorge bereitet. Wenn irgendwas bei der Datenbank-Synchronisation schief läuft, hab ich richtig Arbeit am Pöppes. Und mein Blog stand ja nun schon öfters vorübergehend still. Also: ich werde froh sein, wenn alles komplett über die Bühne ist.
Und ich hoffe, dass es der letzte Umzug dieser aufwändigen Art gewesen sein wird.
Brief von OB
Vor ein paar Tagen erhielt ich einen Brief von der Oberbürgermeisterin. »Klasse«, dachte ich, »jetzt werde ich bestimmt zum Ehrenbürger meiner Stadt ernannt, ohne eigentlich zu wissen, was mein Verdienst ist. – Himmel die Berge, da muss ich ja meine Wohnung putzen und aufräumen, wenn demnächst hier Reporter, Fotografen und die Oberbürgermeisterin auf der Matte stehen.«
Ganz aufgeregt öffnete ich den Brief. Doch was für eine Enttäuschung! Statt mich zum Ehrenbürger zu ernennen, kriminalisierte man mich quasi. Mein Personalausweis sei letzten Monat ausgelaufen, informierte man mich und drohte mir auch gleich in strenger Sprache ein Bußgeld an, falls ich bis Monatsende meinen Perso nicht erneuern sollte.
Die Aktionen, die die Stadt startet, um die mehr als leere Stadtkasse zu füllen, kann man schon fast als verzweifelt bezeichnen. Erst der Plan, eine Pferdesteuer einzuführen, was erboste Reaktionen der Bürger und Ablehnung auf breiter Front eingebracht hat. Dann die Aufforderung an alle Haushalte der Stadt, die Hundesteuer auch tunlichst zu entrichten. Das fand ich allerdings gut, denn wenn die (von mir ziemlich gehassten) Hundebesitzer/innen schon die Bürgersteige von ihren Drecksviechern vollkotieren lassen (ja ja, nicht alle, manche sammeln es auf), sollen sie wenigstens Steuern bezahlen, von mir aus sogar recht saftige.
Ja, und jetzt eben noch diese Briefzusendungen wegen eines seit zwei Wochen abgelaufenen Ausweises. Was kostet das, wenn ich das machen lasse? Ich weiß es nicht. Und ich weiß auch nicht, ob die Stadt die paar Euro wirklich so nötig hat wie ich, der ich diese Ausgabe gern noch ein wenig aufschieben würde. Bis in meiner eigenen Kasse wieder fett Geld drin ist.
Deutsche stellen Fragen
»Ich kann aus europäischer Erfahrung sagen: Wir Deutsche stellen Fragen, auf die kommt kein anderer.«
Angela Merkel, Bundeskanzlerin