Kaufe nie die Mühle im Sack

Die Unbilden des digitalen Lebens

2012-05-30 von Torsten in Kategorie Prügel vom Windmühlenflügel

Ach, manchmal habe ich einfach keine Lust mehr. Ich gehe auch gleich ins Bett, mir reicht es.

Google Chrome ist ein ätzender Webbrowser, wie alle Browser mit Webkit-Engine (Safari, Konqueror, …). Er hat es mal wieder geschafft, mein Windows® XP einfrieren zu lassen. Gut, jetzt sitze ich halt am Linux-Xubuntu-Computer. Da ist bloß leider so ein alter Röhrenmonitor dran angestöpselt, mit einer winzigen Auflösung von 1024 Pixel mal 768 Pixel. Und die Tastatur hakt.

Was steht mir das alles im Hals. Beim Webdesign vorhin gab es mal wieder unerklärliche Phänomene. Ja toll, man hat ja sonst keine Probleme. Manchmal glaube ich, böse Außerirdische oder ein böser Binärgott oder böse Dämonen wollen mir das Leben schwer machen.

Und hier auf dem Linux-Computer schlug gerade die Distributions-Aktualisierung fehl, weil der Festplattenplatz nicht ausreichte.

Dafür reicht es mir jetzt. Ich gehe ins Bett und hoffe auf angenehme Horrorträume und darauf, dass ich morgen früh einfach nicht mehr aufwache.

Nacht!

4 Antworten zu »Die Unbilden des digitalen Lebens«

  1. CeKaDo sagt:

    Bei mir läuft der Chrome wie blöde. Schneller als alle anderen Browser, zuverlässiger und mit weit weniger Schnickeldie um die Inhalte herum.

    Allerdings arbeite ich damit seit XP und mit Windows 7 macht er mir richtig Spaß. Ich will aber auch nicht verschweigen, dass ich in den Einstellungen von Chrome jeglichen Unsinn seines „Nach hause telefonieren“ abgestellt habe. Das führt nämlich zu einer erheblichen Verzögerung und entspricht keineswegs meinem Wunsch nach unbeschwertem Surfen.

  2. Torsten Sackmüller sagt:

    Gut, also ich habe jetzt mal im Chrome unter Optionen > Privates > Anmelden die Verbindung zu meinem Google-Konto getrennt, vielleicht nützt das was.

    Aber Safari, der ja auf derselben Rendering-Engine basiert, nämlich WebKit, läuft ebenso unrund bei mir.

    Nein, nein, meine Favoriten bleiben Opera und Firefox. Sie laufen bei mir am stabilsten, sowohl unter XP als auch unter (X)/(K)ubuntu.

  3. CeKaDo sagt:

    Firefox ist mein absoluter Hass-Browser und nur für die Sichtbarmachung von eventuellem Chaos bei der Programmierung auf meinem PC vorhanden. Sonst hätte er keinerlei Existenzberechtigung. Und mit Opera besuche ich nur die Seiten, die ich niemals mit anderen Browsern aufsuchen würde. *hüstel* Der ist so schön unangreifbar. 🙂

  4. Torsten Sackmüller sagt:

    @CeKaDo:
    Ja gut … kann ich zwar jetzt nicht verstehen, wie jemand Firefox hassen kann, auch wenn der recht arbeits­spei­cher­inten­siv daher kommt. Aber die einen mögen ja auch Käsebrote, die anderen Wurst, die dritten Marmelade, und das ist völlig in Ordnung. Okay, aus Sicht des Tierschutzes ist es nicht in Ordnung, Wurst zu essen, aber das gehört nicht zum Thema.

    @Susi:
    Ihr bloggenden Frauen seid immer so gut zu mir, indem ihr mich tröstet und mir Mut zusprecht. Ich genieße das! Und ja – heute war tatsächlich ein ganz guter Tag, an dem ich auch recht viel geschafft habe. Ohne nennenswerte Zwischenfälle.

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