Eine große blaue Katze
hüpf hüpf hüpf
große blaue Katze
brötz brötz brötz
stahl den Grillkäse
aus dem Markendiskonter
stahl den Käse
aus dem Supermarkt
Sie sagte: Ich mag nun mal
die Grillmäuse gern mit Käse
ich esse eben alles
mit Käse überbacken
mit Käse überbraten
mit Käse übergrillt
auch am Ende des Herbstes
ja am Ende vom Herbst
Die fette blaue Katze war
ein dreistes Biest
die fiese blaue Katze war
ein freches Viech und sprach:
Es ist so einfach
den Käse zu stehlen
es ist so leicht
den Käse zu Clown

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Hier wollte ich mal über die Verbraucherverarsche mit den ach so regionalen Lebensmitteln schreiben. Denn wie kann zum Beispiel Milch aus Schleswig Holstein, die hier in Nordrhein-Westfalen verkauft wird, ein regionales Produkt sein? Oder die Zutaten zu Produkten stammen gar nicht aus der Region, sondern werden hier nur weiter verarbeitet.
Das Umweltgewissen der Käufer wird missbraucht, um umweltschädliche Produkte (umweltschädlich wegen der langen Transportwege) trotzdem an den Mann oder die Frau zu bringen.
Wie eingangs gesagt: ich wollte über diese Dinge schreiben – aber das ist schon eine Weile her, und jetzt habe ich keine Lust mehr. Außerdem wäre es heuchlerisch. Denn wenn ich den mahnenden Zeigefinger erhebe, müsste ich selbst erst einmal bei Bauern hier vor Ort einkaufen statt im Supermarkt.
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Ich wusste es doch schon immer: Frauen, speziell Hausfrauen haben einen Lenz und genügend Zeit, Blogartikel zu schreiben …
Ja, Moment, liebe Damenwelt, ich war ja noch nicht zu Ende mit meinem Satz!
… genauso wie gelangweilte Starmanager, fremdes Geld verspekulierende Bankoberhäupter, gähnende Parlamentarier, rechtschreibschwache Teenager, sich ablenken wollende Freiberufler und gemächlich mahlende Sackmüller.
Und, Freunde der Nacht, bloggende Hausfrauen sind mir lieber als oben genannte Schreiberlinge (den Sackmüller mal ausgenommen), jedenfalls wenn so etwas Witziges dabei heraus kommt wie bei Copudor. Und sie schlürft auch noch Eierlikör bei all ihren Tätigkeiten!
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Boh, ich hab keine Lust, Blogartikel mit guten Schlüsselwörtern zu schreiben, sodass die Sackmühle in den Suchergebnissen immer weiter nach oben kommt, total berühmt wird und – nicht mehr authentisch ist.
Ich will schreiben, was ich will. Wann ich es will. In einem bestimmten Moment. Ohne Rücksicht auf Besucherzahlen oder Suchmaschinengedöns. Natürlich freue ich mich, wenn die Sackmühle oft gelesen wird und so. Aber ich bin zu unangepasst, um mich um jeden Preis anpassen zu wollen oder Erfolg zu haben, ohne dabei ich selbst bleiben zu können.
Also scheiß was drauf. Ich ballere hier keine Schlüsselwörter rein wie Gaddafi, um mal was Aktuelles aus dem politischen Geschehen als Beispiel zu nehmen. Ich schreibe lieber über Albträume und kackende Hunde und Weltschmerz und Drecks-Essen und so ein Zeug.
Seien wir ehrlich. Hand aufs Herz: Das Alltägliche, der alltägliche Krempelkram mit all seinen schönen und hässlichen Seiten und in all seiner glanzlosen Profanität ist doch irgendwie spannender als nachzudenken über den getöteten libyschen Diktatoren oder einen sich mit exzessivem »Bunga-Bunga« brüstenden italienischen Ministerpräsidenten. Obwohl … über den emsig mit Escort-Damen koitierenden und fleißig über Deutschlands Bundeskanzlerin herziehenden Berlusconi zu schreiben verspürte ich unlängst doch schon eine einigermaßen große Lust.
Doch lassen wir’s. Solche Scheißtypen sind es einfach nicht Wert, dass sich auch noch solche eher unpolitischen Burschen wie ich in einem Blogartikel mit ihnen befassen.
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Logge dich ein logge dich aus ein aus ein aus ein aus Maus Maus Maus
klick klick klick logge klick logge klick
dich ein dich ein dich ein und aus aus aus
ein aus aus ein aus ein aus aus ein aus
rein und raus und und und und
logge logge ein und und
aus
aus
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Ein dumpfes Summen. Ein verzweifeltes Brummen. Wespen am Fenster oder Lastkraftwagen auf der Straße. Laster, die wild an der Fensterscheibe hin und her krabbeln. Fliegen, die Buchstaben durcheinander bringen. Eine gestörte Konzentration. Ein Bass im Ohr. Rhythmus. Wespen an der Scheibe. Fliegen im Scheibenkäse, gefangen in ihrer zweidimensionalen Scheibenwelt. Undurchdringliches Glas. Ich schlage die Lastkraftwagen tot, fange die Wespen mit bloßer Hand, freue mich über den Schmerz ihrer Stiche und lasse die Fliegen frei.
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Es ist, was es ist: Liebe oder so.
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