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Dada.
Dada.
»Liebe Susanne,
es ist ja manchmal wie verhext mit dem ganzen Web-Zeug. Im nächsten Leben werde ich ein verrückter Hutmacher und lebe friedlich in Alices Wunderland.
Viele Grüße
Torsten«
In vermutlich jedem aktuellen Webbrowser kann man ja ein »privates Fenster« öffnen. Doch heißt das, dass man dann beim Browsen im Web nicht verfolgt wird? Nicht unbedingt. Es heißt bei vielen Browsern nur, dass keine Historie über Suchanfragen an Suchmaschinen und über besuchte Websites im Browser gespeichert werden, dass keine temporären Dateien angelegt werden und dass keine Cookies zugelassen werden. Doch um nicht durch Analysewerkzeuge wie Google Analytics oder Piwik erfasst zu werden, muss man das oftmals zusätzlich in den Browser-Einstellungen festlegen.
Darüber hinaus kann man aber immer noch verfolgt werden. Im Privatmodus von Firefox ist seit einiger Zeit ein Schutz vor Aktivitätenverfolgung inbegriffen. Dieser wird wie folgt erläutert:
Einige Websites verwenden Seiteninhalte, um Ihre Aktivitäten durch das ganze Internet zu verfolgen. Beim Schutz vor Aktivitätenverfolgung blockiert Firefox viele dieser verfolgenden Seiteninhalte, welche Informationen über Ihre Internetaktivitäten aufzeichnen könnten.
Zusätzlich ist es eine Überlegung wert, keine der weit verbreiteten Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo! zu verwenden, da diese das Surfverhalten aufzeichnen, sondern auf eine umzusteigen, die versichert, ihre Besucher eben nicht zu verfolgen. Ich benutze seit Jahren schon DuckDuckGo, und im DuckDuckGo-Blog werden in dem Artikel Is Private Browsing Really Private? Mythen und Fakten zum sogenannten »privaten Browsen« aufgeführt.
Da wundere ich mich, warum mein Tee aus getrocknetem Bohnenkraut heute so wenig scharf-krautig und dafür so süßlich-fenchelartig schmeckt – und dann fällt mir ein, dass das getrocknete Kraut, das ich gegriffen habe, gar kein Bohnenkraut, sondern Estragon war! Nun – nicht nur als Küchengewürz, sondern eben auch als Tee sehr lecker! Wieder was dazugelernt.
Die AfD als drittstärkste Kraft im Bundestag – das ist erschütternd. Die Wiege der AfD steht in den Ostbundesländern, doch warum ist das so? Der Kölner Stadtanzeiger gibt in seinem Artikel Kommentar zum AfD-Erfolg – Ostdeutsche hängen in autoritären Mustern fest Antworten darauf. Wie auch immer – ich bin gespannt, was uns die nächste Legislaturperiode so alles bescheren wird. Man kann nur hoffen, dass die AfD sich zersplittert oder so was.
Wie einem beim Putzen das Notebook herunterfallen kann, ist mir ja ein Rätsel – aber genau das ist einem Freund von mir passiert. Und angeblich war es ein Totalschaden. Ich fragte am Telefon nach, ob er den Schaden beschreiben könnte. Scharniere von der Displayschale und Tastatur kaputt, erhielt ich als Antwort.
Das klang für mich jetzt nicht übermäßig tragisch, und ich hakte weiter nach. Das Gerät funktioniere überhaupt nicht mehr, hieß es. Was genau nach dem Einschalten passiere, wollte ich wissen. Nichts, war die Antwort, überhaupt nichts.
Nun, das konnte ich mir nicht vorstellen. Auch nach dem schlimmsten Sturz sollte sich ein Laptop immer noch anschalten lassen, zumindest mit angeschlossenem Netzteil, denn der Akku könnte ja vielleicht einen größeren Schaden erlitten haben. Und gestern habe ich den Freund besucht und mir das Gerät angeschaut.
Natürlich ließ es sich einschalten. Allerdings war das Display so stark beschädigt, dass sich nichts mehr erkennen ließ. So konnte ich auch nicht feststellen, ob die Festplatte vielleicht hinüber war. Aber die lässt sich ja austauschen. Und ein Notebook mit kaputtem Display und beschädigter Tastatur ist ja dennoch nicht völlig unbrauchbar. Man kann eine externe Tastatur über USB anschließen und einen externen Monitor verwenden.
Im Wohnzimmer des Kumpels stand ein großer Fernseher, dessen Anschlussmöglichkeiten ich mir ansah. HDMI ist vorhanden, und am Notebook ebenso. Also müsste sich der Freund lediglich eine externe USB-Tastatur, ein HDMI-Kabel und eventuell eine neue Festplatte oder ein SSD kaufen, was billiger käme als ein neues Notebook. Natürlich taugt das so nicht, um es für unterwegs mitzunehmen, aber wenigstens kann man es ja zu Hause noch benutzen. Und kann dann in Ruhe sich nach einem neuen Gerät umsehen.
Echt, Leute, ich hab irgendwie überhaupt keinen richtigen Bock mehr zu bloggen. Ich bin wohl ein müder, fauler, alter Sack geworden oder so was. Vielleicht liegt auch alles nur daran, dass ich meinen in früheren Jahren doch recht immensen Kaffeekonsum drastisch reduziert habe. Hab einfach keinen Trieb mehr auf so viel Kaffee. Aber der Kräutertee hängt mir auch aus dem Hals. Ich weiß auch nicht. Das Ende des Sommers macht mich fertig oder so. Aber hier noch ein bisschen Unsinn:
Betreff: Hübsch
Nachricht:
Liebe Tatjana,ich finde dich sehr hübsch und würde gern einmal mit dir ausgehen. Das Wetter ist ja nicht so toll, dass man draußen ein Eis essen wollen würde, aber … vielleicht drinnen einen Kaffee, in einem hübschen Café? Wann hast du Zeit?