Woran erkennt man einen extrovertierten Informatiker?
Er schaut beim Reden auf Deine Schuhe.
(Autor unbekannt)
Woran erkennt man einen extrovertierten Informatiker?
Er schaut beim Reden auf Deine Schuhe.
(Autor unbekannt)
Im Freeware-Bereich gibt es einige gute Anwendungsprogramme. Und was das Beste ist: sie sind, wie der Name schon sagt, kostenfrei verwendbar. Manchmal wird um eine kleine Spende für den Programmieraufwand gebeten. Oft wird aber auch versucht, Geld durch sogenanntes Affiliate-Marketing einzunehmen. Will heißen: es werden weitere, fremde Programme mitinstalliert und der Anbieter der Freeware bekommt für jede Installation eine Provision.
Damit Benutzer diese »untergeschobenen« Programme auch wirklich installieren, und zwar ohne dies zu bemerken, andererseits aber auch ohne dass der Freeware-Anbieter gegen gesetzliche Vorgaben verstößt, muss schon recht geschickt vorgegangen werden. Es muss also darauf hingewiesen werden, dass weitere Software installiert wird, es muss aber dem Benutzer auch die Möglichkeit gegeben werden zu verhindern, dass ebendiese Software mitinstalliert wird. Und die Kunst ist nun, möglichst zu vermeiden, dass der Benutzer die Mitinstallation verhindert.
Also wird eine »Standardinstallation« angeboten und als unkomplizierte Möglichkeit angepriesen. Diese Option ist in allen Fällen, die ich kenne, voreingestellt. Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen wird aber eine weitere Option angeboten, nämlich die »benutzerdefinierte Installation«. Und genau diese sollte man auswählen, will man von überflüssigen und oft schwer wieder loszuwerdenden Zusatzprogrammen verschont bleiben.
Doch damit ist es noch nicht getan. Denn hier sind alle Zusatzprogramme ebenfalls schon vorab angekreuzt. Also kommt es darauf an, alle Häkchen zu entfernen. Manchmal muss man auch in einem Auswahlmenü ankreuzen »Ich akzeptiere nicht«.
Oft werden drei oder mehr Zusatzprogramme schrittweise nacheinander angeboten. Das nervt. Doch es ist wichtig, Ruhe und einen kühlen Kopf zu bewahren, damit man auch nichts übersieht. Ich sage das, weil ich selbst leider schon auf diese Tricks hereingefallen bin und dann irgendwelche Müllsoftware nur mit Ach und Krach wieder loswurde.
Nehmen wir als Beispiel mal den GOM Player, eine Software zum Abspielen von Videodateien. Schaut euch die Bilder unten an, die meine schriftlichen Ausführungen gut verdeutlichen. Bei vielen anderen Freeware-Programmen sieht es ganz ähnlich aus. Es ist eben immer die gleiche Masche. Also, immer schön wachsam bleiben!


Was ist ein Freund? Eine flüchtige Facebook-Bekanntschaft sicher nicht. Eher jemand, mit dem man sehr vertraut ist. Dem ich leichte Charakterschwächen nachsehe. Und der umgekehrt mich so nimmt, wie ich bin. Den ich vielleicht Jahre nicht persönlich getroffen habe, aber wo alles unkompliziert, spontan und herzlich wie eh und je ist, wenn man sich dann doch mal wiedersieht.
Das, was in den sogenannten sozialen Medien »Freund« oder »Freundschaft« genannt wird, hat mit den wahren Bedeutungen dieser Begriffe einfach nichts zu tun. Dort werden Werte profanisiert. Ausgeschlachtet für kommerzielle Zwecke. Du bist kein Benutzer. Du bist Vieh.
Ein internationales Expertenteam unter der Leitung der Universität von Newcastle hat gezeigt, dass biologisch angebaute Feldfrüchte bis zu 60 % mehr Antioxidantien enthalten als konventionell angebaute, wie man auf der Website der Newcastle Univerity lesen kann. Ärgerlich für die Agroindustrie-Lobby. Da muss sie aber schnell eine Gegenstudie in Auftrag geben …
Das Limbische System ist Grundlage des Modells der limbischen Charaktere, die Hans-Georg Häusel auf Basis der drei Grundinstruktionen
Häusel beschreibt acht limbische Haupttypen, die er aus der Kombination der drei limbischen Grundinstruktionen Balance, Stimulanz und Dominanz ermittelt:
Quelle: Fernuni Hagen
Warum ich euch das erzähle? Nun, mich hat im Herbst letzten Jahres ein Studierender (früher sagte man Student) angeschrieben, der auf diesem Gebiet forschte. Ihm hatten die Blogartikel der Sackmühle gefallen aufgrund des sprachlichen Aufbaus. Er fragte mich, ob ich Lust hätte, einen Fragebogen auszufüllen, anonymisiert natürlich. Ich sagte zu, denn so ein psychologisches Zeug fasziniert mich immer. Das Testergebnis wurde nach Beantwortung der Fragen gleich ausgespuckt, und ich muss sagen: Es beschrieb meine Persönlichkeit, so weit wie ich selbst sie beurteilen kann, ganz gut.
Natürlich hat jeder Mensch Anteile mehrerer der oben genannten Eigenschaften, nur eben unterschiedlich gewichtet oder ausgeprägt. Was mich in gewisser Weise überraschte, war der recht hohe Anteil an Dominanz bei mir. In jungen Jahren war diese Eigenschaft noch überhaupt nicht entwickelt, aber man verändert sich halt im Laufe des Lebens durch Erfahrungen, bestimmte Lebensumstände, Berufsleben und so weiter. Nicht immer wird einem das selbst so ganz bewusst. Und das mit der Dominanz, das heißt nun nicht, dass ich andere Menschen gern unterbuttere oder so was, da ich mich eher kooperativ einschätze, aber sagen wir mal, ich stehe schon ganz gern im Mittelpunkt und ich mag es auch, wenn Dinge so gemacht werden, wie ich es vorschlage und für richtig halte.
Und im geschäftlichen Bereich ist es öfters so, dass Kunden unsicher sind und fragen: »Also, was schlagen Sie denn vor?« Wenn man dann unsicher wird, ist das gar nicht gut. Statt dessen muss man sich direktiv geben, aber dabei natürlich immer fair und ehrlich bleiben. Dann vertrauen einem die Menschen. Das habe ich in den vielen Jahren im Verkauf gelernt. Doch Kunden einfach nur das Geld aus der Tasche zu ziehen, und zwar möglichst schnell und rücksichtslos, wie es leider in so vielen Verkaufsseminaren gelehrt wurde, zu denen ich von den Arbeitgebern hingeschickt wurde, das habe ich immer schon abgelehnt. Leider war ich in jungen Jahren nicht Manns genug, diesen Verkaufstrainern mit netten Worten ins Gesicht zu sagen, was für Arschlöcher sie sind.
Es gibt Textbearbeitungs-Programme wie Q10 oder Writemonkey, deren angeblicher Vorteil das ablenkungsfreie Schreiben ist. Sie legen sich vollformatig über den Bildschirm, verfügen über keine Menüleiste, sondern man ruft zum Beispiel das Menü auf, indem man mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich klickt oder die F10-Taste drückt, und manche dieser Programme machen schreibmaschinenartige Klickgeräusche beim Tippen. Und das war jetzt ein furchtbar langer Spaghetti-Satz, aber was soll’s, ihr seid ja schlaue Leute, die solche Sätze verstehen. Hier kommen ein paar kürzere Sätze:
Hallo, ich möchte hier doch einfach nur schreiben, schreiben, schreiben, aber ich sehe nicht den Vorteil eines Programmes, das keine Menüleiste hat und beim Tippen Klickgeräusche macht. Ablenkungsfreies Schreiben? Da müsste erst mal der Lärm abgestellt werden, der von draußen durch die geschlossenen Fenster dringt. Aber das zu bewirken, steht nicht in meiner Macht.
Mami, was solle ick denn mach, wenn Mann mir will Schnecke eins live?
Dada. Dadaismus. Neo-Dada.