Sack mir, wo die Mühlen sind

Beziehungen abbrechen

2014-01-05 von Torsten in Kategorie Treu bis in die Spreu

Sollte man Beziehungen, die einen vorwiegend belasten, nicht lieber abbrechen? Sollte man sich von Menschen, die einem die Kräfte rauben und die Zeit stehlen, nicht lossagen und trennen? Ja, ich denke schon.

Solche Leute müssen keine schlechten Menschen sein. Aber manche Verbindungen passen eben nicht. Ich möchte nach einem Gespräch oder Treffen ein gutes Gefühl haben, nicht mich schlecht fühlen. Ich möchte mich freuen und glücklich sein, nicht mich ärgern. Natürlich läuft in den besten menschlichen Beziehungen nicht ständig alles glatt. Man gerät aneinander, hat verschiedene Meinungen. Das ist normal. Man schnauzt sich an und verträgt sich kurz darauf wieder, lacht zusammen. Alles klar, kein Problem.

Aber wenn ich mich immer öfter nach einem Treffen frage, wie viel sinnvoller und erfreulicher ich meine Zeit doch hätte verwenden können, dann ist das ganz sicher kein gutes Zeichen. Es gibt eben Menschen, die laugen und saugen einen aus. Darauf habe ich keinen Bock. Ich will mit Menschen zu tun haben, die mir Energie geben und denen ich Energie geben kann, sodass sich das addiert und potenziert.

Emotionale Vampire will ich nicht um mich haben. Bye-bye.

3 Antworten zu »Beziehungen abbrechen«

  1. Violine sagt:

    Hey Torsten,

    darüber hatte ich mir letztes Jahr ziemlich Gedanken gemacht. Es tut doch wohl, Leute um sich zu haben, mit denen man sich versteht. Selbst wenn man nicht befreundet oder sonderlich bekannt ist.

  2. Torsten Sackmüller sagt:

    Hallo Sabine,

    ja, und auch kleine freundliche Gesten können einen schon aufmuntern. Silvester Nachmittag bin ich spazieren gegangen und kam an einem verwilderten Garten vorbei, wo ein Mann Baumstämme schleppte. Wir grüßten uns, während ich vorbei ging, und dann wünschte er mir noch einen guten Rutsch. Das fand ich total nett und habe ihm natürlich das Gleicht zurück gewünscht. Diese Kleinigkeiten machen schon viel aus, nicht wahr?

  3. Violine sagt:

    Ja, die kleinen guten und schlechten Sachen, egal was.
    Und sich nicht zuviel auf einmal zumuten, sonst kann man es nicht mehr annehmen. (Ich habe immer zuviel gewollt.)

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