Wir sind so durch den Wind

Ich will Basilikum

Ich hab total Bock auf Basilikum. Ich will, dass Sommer ist, und dass ich frisches Basilikum aus dem eigenen Kräutergarten essen kann, mit Tomaten und Zwiebeln und vielleicht ein wenig Mozzarella-Käse. Ja ja, Kohl ist auch gut, klar, alles zu seiner Zeit, jetzt ist eben Winter. Aber Tomaten mag ich halt noch lieber, und frisches Basilikum, ich könnte mich tot daran fressen. Und ich mag den ganzen Winter eben einfach auch nicht, sondern ich will Basilikum im Garten wachsen lassen, bei knalligem Sonnenschein und brüllender Hitze. Ich mag den Schnee und die Eiseskälte halt nicht. Himbeereis zum Frühstück. Eisbären können nicht weinen.

Fundur

Weil mir so gar nichts einfällt, was ich mal schreiben könnte, habe ich mir ein Wort ausgedacht und es in die Google-Suchmaschine eingegeben. Das Wort ist »Fundur«. Und es gibt das Wort tatsächlich, kleingeschrieben zumindest, es ist nämlich ein isländisches Substantiv. So steht es jedenfalls bei Wiktionary. Was das Wort bedeutet, steht da allerdings nicht. Und dann habe ich noch die Website einer Musikgruppe namens »FunDur« gefunden. Da gibt es aber auch so gut wie keine Informationen. Seit 2007 wird die Website anscheinend nicht mehr gepflegt. Also, dann soll man so was doch aus dem Netz nehmen. Ist doch echt wahr.

Cliffhanger

Ich habe mir gestern Abend im Fernsehen »Cliffhanger« mit Sylvester Stallone angeschaut. Der Film war aber eigentlich ziemlicher Mist. Na ja, schöne Bergaufnahmen und so und auch viel Action, aber trotzdem. Irgendwie hohl. – So, mehr weiß ich heute nicht zu schreiben. Denn ich habe das große Glück, ein völlig ereignisloses Leben zu führen, wie der Maler Giorgio Morandi es ausdrücken würde.

USB-Stick-Halter selbst gebaut

Ich habe mir letzte Woche einen USB-Stick-Halter selbst gebaut. Die Anregung dazu gegeben hat mir ein netter, hilfreicher Blogartikel auf green computing portal.

Es ist so, dass ich Datensicherungen nicht mehr auf DVDs brennen möchte, weil das im Falle von einmal beschreibbaren Rohlingen so eine Materialverschwendung und im Falle von wieder­beschreib­baren so zeitaufwändig ist (sie können nur mit niedrigen Geschwin­dig­keiten gebrannt werden). Okay, das war nur teilweise ehrlich. Vorrangig ging mir der Platzbedarf auf den Keks.

Natürlich speichere ich auch auf eine externe USB-Festplatte, aber ich hätte halt gern noch eine zu­sätz­li­che Sicherung, man weiß ja nie. Da bieten sich bei den heutigen Preisen USB-Sticks an. Für einen mit 32 GB Kapazität habe ich gerade mal 15 Euro bezahlt.

Gut, aber wie lagert man die Dinger, sodass sie nicht verschütt gehen? Ich dachte zuerst an ein Aufbewahrungselement aus Plastik (leere Pralinenschachtel oder so), fand in meinem Haushalt aber nichts Passendes. Und kaufen wollte ich eigentlich auch nicht so gern was, obwohl es recht hübsche Artikel gibt. Ja, und dann stieß ich, wie gesagt, auf den Blogartikel.

Dort wird beschrieben, wie man aus Holz, das man im Garten oder Wald findet, so etwas basteln kann. Und da fiel mein Blick auf einen alten hölzernen Kerzenständer, der eigentlich nur noch so rum stand. Perfekt! Bohrmaschine an die Steckdose, zwei Stunden Arbeit – und fertig!

USB-Stick-Halter