Sack mir, wo die Mühlen sind

Gründe für Englischunterricht

2013-12-17 von Torsten in Kategorie Unterwegs mit Vollkornkeks

Ich bin ganz ehrlich: mein Grund, in der Schule im Englischunterricht aufzupassen und mitzuarbeiten, war, dass ich als Teenager gerne Rockmusik hörte und die Texte verstehen wollte. Jahre später besuchte ich einen Freund in den USA und noch später in Großbritannien. Da war es natürlich von Vorteil, einigermaßen die englische Sprache verstehen und sprechen zu können.

Ja, der Urlaub. Der ist vermutlich für eine ganze Menge von Leuten ein Grund, das Schulenglisch vor Antritt der Reise ein wenig aufzufrischen. Das Schwierige, finde ich, sind die Redewendungen und umgangs­sprach­lichen Ausdrücke, die man in der Schule gar nicht gelernt hat. Woher soll man wissen, was to get on like a house on fire bedeuten soll? Klingt schlimm, oder? Bedeutet aber nur, so ungefähr, dicke Freunde sein.

Um Geld für den Urlaub zu haben, muss man in aller Regel arbeiten. Und auch im beruflichen Bereich wird Englisch oft benötigt. Fast die gesamte internationale Internet-Kommunikation, kann man sagen, läuft in Englisch ab. Ohne entsprechende Sprachkenntnisse bist du aufgeschmissen. Echt jetzt.

Na ja, es muss ja nicht immer alles gleich geschäftlich sein. Mit britischen Tussis chatten, mit Browsergame-Chicks aus Amiland quatschen und Fragen per E-Mail oder Ticket-System an süße chinesische Support-Mitarbeiterinnen stellen, wenn man ein Problem mit der Hobby-Software hat – das geht halt alles nur in Englisch.

Gründe, die englische Sprache besser zu lernen, gibt es also genug. Ach, noch einer: DVDs im Original schauen und dabei auch noch verstehen.

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