Wenn ich von einem Treffen komme, wo geraucht wurde, muss ich erst mal meine Klamotten ausziehen und für ein paar Stunden zum Lüften aus dem Fenster hängen. Ich finde es immens, wie der Zigarettenqualm sich in der Kleidung festsetzt.
Gut – wenn ich als Nichtraucher mal ein paar Stunden unter Rauchern verbringe, dann ist das für mich kein allzu großes Problem, besonders wenn ab und zu das Fenster geöffnet oder auf Kipp gestellt wird. Aber was ist mit Tieren, die ihr ganzes Leben unter rauchenden Menschen verbringen?
Hunde zum Beispiel. Sie tun mir immer Leid. Wenn mir als Mensch der Rauch schon in der Nase beißt, wie schlimm muss es dann für so einen Hund sein, der doch eine weitaus feinere, leistungsfähigere und vermutlich auch empfindlichere Nase hat.
Früher, als Rauchen in den Kneipen noch gang und gäbe war, sah ich manchmal, dass Gäste ihren Hund mitgenommen hatten – in so eine laute, volle und stinkende Umgebung. Was für eine Tierquälerei!
2012-12-30 um 13:03
Gleiches denke ich immer wieder, wenn ich sehe, wie Leute ihre kleinen und großen Hunde auf Weihnachts- und Flohmärkte oder irgendwelchen Kirmesveranstaltungen mitnehmen. Wie dumm und rücksichtslos das ist.