Mehl ins Getriebe

Therapie

Reden wir über Schuld.
Reden wir über Verantwortung.
Reden wir über Tränen, über Reue,
über Dinge, die nicht wieder
gutzumachen sind.
über Fehler.
Wir sind Menschen, wir machen Fehler.
Manchmal immer wieder dieselben.

Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht;
sondern das Böse, das ich nicht will,
das tue ich.
(Römer 7, Vers 19)

Vor Regen schützen ohne zu schwitzen (Teil 2)

Was ich gestern eigentlich sagen wollte, ist Folgendes:

Ich weiß einfach manchmal nicht, wie ich mich auf eine sinnvolle und ästhetische Art und Weise vor dem Regenwetter bei gleichzeitig recht hohen Temperaturen schützen soll.

Unter der Wetterjacke schwitze ich, weil sie aus so einem ekelhaften Synthetik-Material ist (angeblich atmungsaktiv); einen Regenschirm finde ich unhandlich und lästig; die Lederjacke ist inzwischen zu schäbig, zu abgenutzt und abgetragen; eine Schirmmütze sieht irgendwie – nun ja, sagen wir mal: unfein – aus. Ich bin schließlich ein Gentleman, kein Straßenasi oder Lumpenprolet.

Was also soll man tun, um sich bei recht hohen Temperaturen vor Regen zu schützen?

Hut? – Ja, wäre eine Möglichkeit. Es gibt sogar eine Hutmacherin in meiner Nähe. Allerdings – ob ich nun wirklich so der Hut-Typ bin?

Ich weiß nicht, ich weiß nicht.

Vor Regen schützen ohne zu schwitzen

Ach, im diesjährigen Mai herrscht ja völlig verrücktes Aprilwetter. Man weiß manchmal nicht, was man anziehen soll.

Ich so neulich, ne, pass auf, da war ich zum Einkaufen gegangen und hatte meinen Anorak oder Parka oder wie man so was nennt, also so eine Wind-und-Wetter-Jacke, angezogen. Es war einigermaßen warm, eigentlich hätte ich mich mit T-Shirt und Hemd darüber bekleiden können, aber es nieselte etwas. Deswegen die Jacke mit ihrer Kapuze.

Aber ich, ne, jetzt pass auf, ich kam da unter der blöden Jacke so voll ans Schwitzen irgendwie. Hab ich also den Reißverschluss runtergerissen und mir schön den Wind aufs Polo-Hemd blasen lassen. Ja stimmt, ich hatte gar kein T-Shirt an, sondern ein schickes Polohemd.

Es war aber eben nicht nur windig, sondern auch noch regnerisch, und ein feuchtes Hemd auf dem Leib zu tragen ist eine ziemlich unschöne Angelegenheit. Ich also Jacke wieder zu und so, Kapuze runter, Kapuze wieder drüber über die Birne und immer so hin und her, weil alles irgendwie doof war.

Und dann, ne, pass auf, also als ich dann wieder so voll bei mir zu Hause war, mit vollgepackter Einkaufstasche und so, da war ich echt froh. Daheim ist es doch immer schön trocken und meistens auch nicht zu heiß und nicht zu kalt.

Ja okay, ne, also jetzt mal von der Dusche abgesehen.

Wörterbücher online und in Textverarbeitung integriert

Unter www.duden.de/definition/ kann man Wörter auf die Schnelle nachschlagen. Diesen Service gibt es seit kurzem. Meine gedruckten Wörterbücher werde ich trotzdem nicht wegschmeißen, denn nicht immer habe ich den Computer laufen.

Ferner bietet der Duden-Verlag eine Rechtschreibprüfung zur Integration in Microsoft-Word® für knapp zwanzig Euro an.

Im aktuellen TextMaker von SoftMaker ist das allerdings von vornherein enthalten: »Neben einer Rechtschreibprüfung in 20 Sprachen und einem zehnsprachigen Synonymwörterbuch sind in TextMaker als einziger Textverarbeitung auch folgende Nachschlagewerke aus den Häusern Duden und Langenscheidt integriert: Langenscheidt Taschenwörterbücher für Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch; Duden – Das deutsche Universalwörterbuch; Duden – Das Große Fremd­wörter­buch

Neben der Textverarbeitung beinhaltet das SoftMaker-Office-Paket noch Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware und einen Basic-Editor, um Abläufe automatisieren zu können. Und das alles inklusive der Nachschlagewerke bekommt man für gerade mal knapp siebzig Euro!

Flüssige Partikel

Auf Spielzeugz.de ist ein Experiment veröffentlicht worden, das zeigt, was mit dem HTML-5-Canvas-Element in Verbund mit JavaScript möglich ist.

»Flüssige« Partikel folgen der Bewegung der Computermaus, sammeln sich, wenn der Mauszeiger still bleibt, und explodieren, wenn man eine Maustaste klickt.

Solltet ihr euch mal anschauen – erstens sehe ich es als eine moderne Form der Kunst an und zweitens macht es einfach Spaß, damit eine Weile herumzuspielen!

Zurück zum Paradies

Wer an internationaler zeitgenössischer Kunst interessiert ist, in der Nähe von Düsseldorf wohnt und noch Ausflugsziele für die Wochenenden im Mai 2011 sucht, sollte sich die von Dirk Balke veranstaltete Ausstellung »Zurück zum Paradies« ansehen.

Ich war auf der Vernissage am 03. Mai und schwer begeistert von den Exponaten. Das Ambiente ist angenehm außergewöhnlich: Die Ausstellungshalle »Kunst im Hafen« liegt in einem ehemaligen Werftgelände in Düsseldorf-Reisholz. Die alte Lagerhalle, der Rhein mit seinen vorbeifahrenden Schiffen, die Backsteingebäude des ehemaligen Werft-Komplexes: das alles wirkt sehr – wie soll ich sagen – bodenständig und nicht irgendwie künstlerisch-elitär-abgehoben, und das gefällt mir eben sehr gut.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 29. Mai 2011, geöffnet ist sie samstags und sonntags von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr.

Die Adresse und nähere Informationen findet ihr bei WERTART.