Schon mal über Technophobie nachgedacht, also die Angst vor Technik? Ja, das soll es geben. Dabei kann man doch den Kontakt mit technischem Krimskrams ganz gut vermeiden. Zum Beispiel: als Müßiggänger braucht man schon mal keinen elektrischen Wecker auf dem Nachttischchen. Man braucht überhaupt gar keinen Wecker.
Oder an der Arbeitsstelle, da ist jede Menge Technik. Kann man aber auch vermeiden. Also, nicht die Technik dort. Ich meinte, eine Arbeitsstelle.
Aber irgendwann muss man auf jeden Fall raus auf die Straße, vielleicht um einkaufen zu gehen. Einen Computer zum Bestellen und Liefernlassen des Essens hast du natürlich nicht als Technik-Angsthase. Also, auf in den Supermarkt. Beim Verlassen des Hauses fängt dann dein Leid schon an: Autos, Ampeln, elektrische Werbetafeln.
Jugendliche mit iPhone, iPod und iWasweißichnichtalles. Die reinste iPhobia. Und dann im Supermarkt selbst: Scanner, Kassen, Kühlregale. Alles Technik, Technik, Technik.
Gut, mit persönlich egal. Ich mag Technik. Ich liebe sie. Sie vereinfacht das Leben. Obwohl – das Leben ist natürlich im Schlaf am einfachsten.
Da fällt mit ein, ich hatte neulich eine Spinne an der Wand hinter dem Kopfteil meines Bettes. Das war schlimm. Ich hab eine Arachnophobie.
Schreib eine Antwort oder einen Kommentar