Mehl ins Getriebe

SoftMaker Office zum Nulltarif

Unter http://www.loadandhelp.de/ gibt es kostenlos das schnelle, schlanke und stabile SoftMaker Office für Windows und für Linux. Und wenn du es dir runter lädst, tust du sogar noch etwas Gutes. Denn das deutsche Softwarehaus spendet für jeden Download Geld an gemeinnützige Projekte über die Plattform betterplace.org.

Klar, dass das eine großangelegte Viral-Marketing-Aktion ist. Aber wenn das doch hilfebedürftigen Menschen zugute kommt, ist es ja in Ordnung! Und man kann schließlich genau nachlesen, in welche Projekte das Geld fließt.

Ich finde: super Aktion!

Und hier der originale Wortlaut:

SoftMaker Office 2008 kostenlos downloaden und Gutes tun
NEU: Für Windows und Linux!

* Die Vollversion von SoftMaker Office 2008 für Windows oder Linux kostenlos herunterladen und zeitlich unbegrenzt nutzen.
* Sie sind upgrade- und supportberechtigt.
* SoftMaker spendet pro Download € 0,10 an ausgewählte Hilfsprojekte auf betterplace.org.
* Wer möchte, kann sich unserem »Load and Help«-Team auf betterplace.org anschließen und die Aktion zusätzlich unterstützen.
* Weitersagen hilft! Je mehr Downloads, desto mehr spendet SoftMaker. Jeder Download zählt! Berichten Sie bitte Freunden und Kollegen von dieser Aktion, posten Sie auf Facebook und Twitter, schreiben Sie in Webforen über uns …

Der Nonkonformist

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Fingernägel

Neulich bin ich beim Eincremen meiner neurodermitischen Gesichtshaut abgerutscht und habe mir mit dem eigenen Fingernagel leicht ins Auge gestochen. Das sah horrormäßig aus.

Rotes Auge

Zwar mag ich kurze Fingernägel, sogar bei Frauen, und die müssen die auch gar nicht lackieren, finde ich – Natürlichkeit ist Trumpf. Aber mir selbst ist das Schneiden der Fingernägel halt manchmal lästig, wie auch das Rasieren des Bartes, und so können sowohl Bart als auch Nägel bisweilen geringfügig über das eigentlich noch ästhetische Maß hinaus gewachsen sein, im wahrsten Sinne des Wortes.

Na ja, innerhalb von drei Tagen war alles wieder wunderbar verheilt. Dennoch werde ich zukünftig regelmäßig meine Fingernägel schneiden. In der Kürze liegt die Würze. Auch wenn dieses Sprichwort hier nicht wirklich richtig passt.

Für ein echtes Abkommen in Kopenhagen

Hallo – ich habe gerade zusammen mit 11 Millionen Bürgerinnen und Bürger die größte Klima-Petition zur Rettung unseres Planeten unterzeichnet.

Noch nie hat es einen wichtigeren Moment gegeben, um deinen Namen hinzuzufügen – unsere Botschaft wird direkt an Staats- und Regierungschefs auf dem Kopenhagener Klimagipfel im Laufe dieser Woche übergeben.

Bitte füge jetzt deine Stimme hinzu:
http://www.avaaz.org/de/save_copenhagen_germany/

Bald ist Weihnachten

Bald ist Weihnachten, und das ist schlimm.

Nicht nur, dass dann kalendarisch die von mir gehasste Jahreszeit Winter beginnt, das Jahr dem Ende sich zuneigt und ein böser Weihnachtsmann mir mit seiner Rute, die nicht aus Zweigen, sondern Metallketten besteht, auf den Podex haut (ja, bei uns im Bergischen Land, bei all der Metall- und Werkzeugindustrie, geht es halt ein bisschen härter zu) – nein, man muss ja auch so viele Geschenke kaufen.

Für einen reichen Sack wie einen Minister oder einen Vor­stands­vor­sitzen­den mag das kein Problem sein, es sei denn, seine Frau wünscht sich einen Jaguar, und zwar als Auto und zusätzlich als Pelzmantel, dazu einen hübschen Brillanten und eine Kiste Champagner, weil sie halt so gerne badet – aber für einen armen deutschen Volkshelden wie mich ist es schon ein Problem, selbst wenn die Wünsche der Familienmitglieder und Freunde etwas bescheidener ausfallen.

Ja, blöd. Und dann muss man auch noch immer so auf romantisch tun. Scheiß-Weihnachten.

Datensicherung

Daten, Daten, Daten … wir ertrinken in Daten, wir sind überflutet von Information. Information bedeutet nicht zwangsläufig Wissen, Information kann überflüssig sein, und Daten können sinnlos sein oder notwendig.

Daten, die über einen Wert verfügen, müssen gesichert werden, um im Schadensfall nicht gänzlich verloren zu sein. Einen Wert können ganz verschiedene Daten darstellen, ganz grob könnte man sagen: private und geschäftliche.

Wenn alle deine gespeicherten Fotos aufgrund zum Beispiel eines Festplattendefektes futsch sind, ist das traurig. Wenn Kundendaten unwiderbringlich gelöscht sind, kann es dich die berufliche Existenz kosten. Das wäre bitter.

Datensicherungen sind zweifelsohne lästig und zeitaufwändig – aber notwendig. Wenn man absolut sicher gehen will, speichert man auf verschiedene Medien: zweite interne oder besser noch externe Festplatte; DVD oder BluRay; Webserver oder zweiten PC.

Wie komme ich überhaupt darauf? Keine Ahnung. Wie auch immer: um den Aufwand der Datensicherung in Grenzen zu halten: lösche immer mal wieder überflüssiges!

Ja: überflüssiges von Notwendigem zu unterscheiden, das ist die geheime Kunst. Gerade in der heutigen Zeit der Datenüberflutung.

Netzstrümpfe

Gestern war für mich fast den ganzen Tag lang kein Internetzugang möglich. Wie ich am Abend erfuhr, war ein beschädigtes Kabel für die Ausfälle in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens verantwortlich. Betroffen war unter anderem eben mein Internet-Service-Provider.

Tja, da merkt man erst, wie angewiesen auf und wie abhängig von dem Internet man ist, zumindest wenn man es beruflich braucht. Als privater Blogger, der sich auf »Sackmüle« als Gammler darstellt, konnte es mir einigermaßen egal sein.

Aber als Mediengestalter im wirklichen Leben, der Webgestaltung und -entwicklung betreibt, ist es bitter: keine Möglichkeit, E-Mails zu empfangen oder zu versenden, keine Chance, Webseiten auf den Server hoch zu laden, keine Gelegenheit, online zu recherchieren (gut, zur Not könnte man ins Internetcafé gehen).

Kein Netz heißt: keine oder zumindest stark eingeschränkte Handlungsfähigkeit.

Und dann war noch nicht mal eine heiße Biene in Netzstrümpfen in der Nähe, um für mich die Zeit der Untätigkeit in ein paar süße Stunden der aufgeregten und angeregten Tätigkeit zu verwandeln.

668 Freunde auf Facebook

Ach, ist das eine verdrehte Welt. Da schreibt eine Frau, dass sie 668 »Freunde« auf Facebook hat, aber ihren Nachbarn, neben dem sie seit drei Jahren wohnt, mit dem falschen Namen angeredet hat:
Ive-got-668-friends-Facebook–I-dont-know-neighbours.html.

Nun, wenigstens merkt die ja noch, dass da wohl irgendwas mit ihr nicht so ganz stimmen mag. Andere Menschen halten die ganzen vielen Plaudertaschen auf diesen Social Dingsdas tatsächlich für echte Freunde, haben aber wahrscheinlich noch nie in einer Kneipe gesessen und mit Menschen direkt auf dem Hocker neben sich gesprochen.

Bei mir ist es übrigens anders als bei der Facebook-Tante: ich ignoriere sämtliche Freundesanfragen auf Facebook, aber kenne alle 668 Frauen aus meiner Straße mit Namen.

Also, die jungen und hübschen zumindest.

Dijon-Senf mit Kräutern der Provence

Ja, auch ich koche gelegentlich. Gestern gab es Senfeier. Man kocht Kartoffelpüree und Eier (am besten von Freilandhühnern aus ökologischer Landwirtschaft) und bereitet eine leckere Senfsoße auf Mehlschwitzen-Basis dazu.

Für die Senfsoße habe ich Dijon-Senf mit Kräutern der Provence genommen. Dass die Soße zu scharf war, weil ich für die Mahlzeit von einer Portion das ganze Glas verbraucht habe, ist meine Schuld, ganz klar. Aber an dem Geschmack ist der Hersteller schuld.

»Kräuter der Provence« klingt für mich erst mal sehr lecker. Wenn der ganze Senf dann aber ekelhaft nach Seife schmeckt, weil der Hersteller als einziges Kraut der Provence offensichtlich nur Lavendel kennt, dann wünscht man sich doch eher einen Düsseldorfer Löwensenf ohne diese misslungenen Kräuterexperimente.

Doch wenn das alles so sein soll und wenn die Franzosen das wirklich gern essen, dann sind die Menschen in Frankreich hochgradig pervers. Und dann sollen sie, bitte schön, nur Käse ins Ausland verkaufen. Da verstehen sie was von, das muss man ihnen lassen. Aber der kulturell dazugehörige Wein ist dann auch schon wieder nichts mehr.

Wobei ich nicht weiß, ob da auch der Lavendel dran schuld sein könnte.

Schlappheit und Einfallslosigkeit

Ja Kinders, dieses regnerische, trübe Wetter und diese Rumgammelei und das lange Schlafen, all das macht mich total müde und schlapp. Und das wirkt sich auch auf die Agilität des Geistes negativ aus. Ich hoffe jetzt, ich habe das richtige Fremdwort benutzt. Egal. Jedenfalls, kurz gesagt: mir fällt nichts mehr ein, worüber ich schreiben könnte.

Aus dieser misslichen Lage müsst ihr, liebe LeserInnen, mir heraushelfen. Nein, also, ihr müsst natürlich nicht, aber ich bitte euch freundlich. Teilt mir in Stichworten im Kommentarbereich mit, über was ich mal schreiben soll. Also, was euch so interessiert. Aber bitte nur harmlose, einfache Themen, wo ich nicht viel Arbeit mit habe. Ich improvisiere dann ein bisschen darüber oder damit oder wie man sagt.

Wenn ich nicht am Schreibtisch, also am Computer, also am Schreibtisch einschlafe.