Worüber sich die Deutschen Sorgen machen, damit hat sich meine Bloggerkollegin Anne beschäftigt. In ihrem Artikel Deutsche sorgen sich vor Klimakrise schreibt sie, dass viele Deutsche inzwischen große Angst vor den dramatischen Veränderungen des Klimas haben. Auch andere Dinge ängstigen uns natürlich.
Na, man muss ja nicht unbedingt Angst haben, oder? Man kann die reale Gefahr, die uns von Seiten naturwissenschaftlich arbeitender Menschen ziemlich unzweideutig aufgezeigt wird, einfach ignorieren, indem man behauptet, das gäbe es ja alles gar nicht. So handhabt das zum Beispiel die AfD. Interessant ist, dass auch ein Großteil der Republikaner in den USA Umweltprobleme einfach nicht wahrhaben will. So kann man es in Noam Chomskys Buch Rebellion oder Untergang! lesen. Das scheint also typisch für Rechte aller Couleur zu sein – warum auch immer.
Doch auch ganz allgemein ist es wohl typisch für uns Menschen, dass wir Dinge, die unangenehm oder schlimm sind, am liebsten irgendwie verdrängen. Vernünftig ist das nicht. Und manchmal stellt man im Nachhinein fest, dass die Probleme im Zaum hätten gehalten werden können, hätte man sich rechtzeitig mit ihnen befasst und Gegenmaßnahmen ergriffen.
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