Was ist eine Sitemap? Nun, das ist eine Auflistung der Seiten eines Webauftritts, und zwar üblicherweise entweder im HTML- oder im XML-Format. Eine Sitemap in HTML benutzt man, um den Besuchenden der Website die Struktur zu veranschaulichen, was bei sehr umfangreichen Websites ja durchaus sinnvoll sein kann. Das XML-Format hingegen ist für Menschen ohne weitere Aufbereitung nicht so gut zu erfassen, dafür aber umso besser für Maschinen.
Und so setzt man XML-Sitemaps dafür ein, dass Suchmaschinen die Seitenstruktur erkennen und die Seiten quasi in einem Rutsch erfassen können. Eine Sitemap kann somit der Suchmaschinenoptimierung zugute kommen.
Kürzlich stellte ich fest, dass die Sitemap für die Sackmühle völlig veraltet war, es fehlte ein Großteil der Blogbeiträge. Genauer gesagt, fehlten alle Beiträge, die ich nach dem letzten Erstellen dieser Seitenübersicht veröffentlicht hatte. Doch die Generatoren, die ich in grauer Vorzeit benutzt hatte, waren alle für Windows, und für GNU/Linux fand ich nichts, das ich als brauchbar empfand.
Dann stieß ich auf den Sitemap-Genarator von Marco Beierer, einen Online-Dienst. In der kostenloses Version werden bis zu 2500 URLs einer Website erfasst; wer mehr Seiten (also zum Beispiel Blogbeiträge) hat, kann eine der kostenpflichtigen Versionen bestellen, die pro Jahr zu bezahlen sind, was wohl nur für professionelle Zwecke in Frage kommen dürfte.
Mein Blog ist umfangreicher, und so werde ich nach weiteren Möglichkeiten suchen. Eine Software mit Einmalzahlung für einen akzeptablen Preis käme durchaus in Frage, es muss ja nicht kostenlos sein, aber diese Abomodelle mag ich nicht. Wie auch immer – erst einmal hat mir der Generator geholfen, meine Sitemap wenigstens einigermaßen aufzustocken.
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