Sack mir, wo die Mühlen sind

Maschinelles Lernen

2021-01-19 von Torsten in Kategorie Dinkel im Winkel

Die Forscher entwickelten zudem eine Software, die voraussagt, ob sich zwei Menschen in einer Szene küssen, umarmen oder die Hand reichen werden. Das kann einem System künftig ermöglichen, sich Filme anzuschauen, sie zu verstehen und die Handlung zusammenzufassen oder die Filme sinnvoll zu schneiden. Für Trailer und Schnitt eines Videos braucht es dann keinen Menschen mehr. Ein kleiner Einblick in das, was maschinelles Lernen zu leisten vermag.

Ein Problem des maschinellen Lernens mit neuronalen Netzen liegt darin, dass selbst die Programmierer nicht wissen, wie der Computer zu seinen Ergebnissen kommt. Wie lernt er? Was berücksichtigt er dabei?

– Quelle: Magazin t3n, Heft 46, 1. Quartal 2017

Tja, also, wenn Maschinen demnächst alles machen können, auch kreative Sachen, dann ist doch eigentlich der Mensch überflüssig, oder? Wie es in dem Artikel so schön heißt: [Es] braucht […] keinen Menschen mehr.

Das ist doch toll, wenn sich die Menschheit nach und nach nichtsnutzig macht und vielleicht sogar im besten Fall selbst abschafft – wenn sie nicht gar vorher durch ein Virus eliminiert wird, das eigentlich auch mal ganz gerne die »Krone der Schöpfung« wäre. Na, jedenfalls, da kann sich doch der Planet endlich mal erholen, so ohne Menschen. Wenn dann nicht die Maschinen wieder alles versyphen und zerstören. Die sind ja dann »intelligent«.

In diesem Sinne, philosophische/pessimistische/depressive Grüße
Torsten

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