Sack mir, wo die Mühlen sind

Die diskriminierende Unterhose

2019-04-26 von Torsten in Kategorie Dinkel im Winkel

Nachdem die Gummibänder etlicher alter Unterhosen dermaßen ausgeleiert waren, dass mir selbige ständig hinunter rutschten, entschied ich mich, endlich mal neue zu kaufen. Ich besorgte mir verschiedene in unterschiedlichen Geschäften – was eben gerade so im Angebot war. Manche haben einen Eingriff, andere nicht. Man mag sich fragen, ob Eingriffe in Männerunterhosen überhaupt noch zeitgemäß sind, da wir Männer doch beim Pinkeln eigentlich sitzen sollten, um Spritzwasser, oder besser gesagt: Spritzurin, zu vermeiden. Andererseits sind Herrentoiletten in Unternehmen oder Restaurants natürlich nach wie vor mit Urinalen, also Pinkelbecken, ausgestattet.

Aber worauf ich hinaus will: Es sind unter den neu erworbenen Unterhosen einige, die einen einseitigen, nicht beidseitigen Eingriff haben. Und dieser Schlitz ist an der rechten Seite (aus der Sicht des Trägers). Das empfinde ich als diskriminierend. Denn an ihren Dödel kommen hier ohne Verrenkungen nur rechtshändige Männer. Zwar gibt es freilich noch die Möglichkeit, das »beste Stück« durchs Hosenbein des Slips nach draußen zu befördern (bei Retro-Shorts mit diesen etwas längeren Beinen wird es schon schwieriger); doch allein die Tatsache, dass der Eingriff nur rechts eingearbeitet wurde, ist eine Diskriminierung der Linkshänder.

Diskriminierende Unterhose

Nicht diskriminierend sind nur Männerunterhosen mit entweder gar keinem Eingriff oder mit zwei Eingriffen, also rechts und links.

Ja, wollte ich jetzt einfach nur mal gesagt haben.

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