Mehl ins Getriebe

Telefon

Ich glaub ich bin ein Telefon
romantisches kleines Telefon
bim bim bim bim

Hat schon zwei Mal eine
Festplatte von mir
gekauft auft auft

Wo wäre ich wo würde
ich sein ich weiß es
nicht nicht niemals nicht

Wer manipuliert verliert
Das ist schwierig das verändert den
Rand der Welt das ist das ist rosa-grün

Scholli

»Mein lieber Scholli«, sagte Scholli immer zu mir, wenn er mir was sagen wollte, denn wir hießen beide Scholli und heißen auch noch heute so, und dann wusste ich gleich, dass Scholli mir was sagen wollte oder sonst irgendwas von mir wollte, vielleicht Geld oder Aufmerksamkeit oder auch nur ein Tässchen Bier.

Schwan

»Mein lieber Schwan«, so hub mein alter Freund Schwan immer an, wenn er mir etwas sagen wollte, denn wir hießen beide Schwan mit Nachnamen und redeten uns nie mit dem Vornamen an, und dann quasselte ich ihm immer gleich dazwischen, indem ich sagte: »Was willst du denn schon wieder von mir, du alter Schwede, du alter schwedischer Schwan, du alter Schwedenschwan und Schwanschwede!«, und darüber regte Schwan sich immer auf, während ich aber lachen musste.

Kohleausstieg ja – nur nicht im Hambacher Forst

Einerseits ist der Ausstieg aus der Energiegewinnung durch Kohlekraftwerke geplant, andererseits soll die Abholzung des Hambacher Forstes genehmigt werden, damit der Energiekonzern RWE dort Braunkohle abbauen kann. Wie passt das zusammen? Nun, gar nicht. Es zeigt nur, was Lobbyismus ist und wie die Politik nach der Pfeife der Wirtschaft tanzt. Und RWE heult natürlich ordentlich rum und malt Schreckensszenarien an die Wand: Die Energieversorgung sei ohne neuen Kohleabbau nicht mehr gewährleistet, Arbeitsplätze könnten nicht mehr erhalten werden … Immer dieselben alten Argumente. Doch hatten die Konzerne nicht lange genug Zeit, sich auf den Wandel einzustellen? Die Probleme, die Kohle- und auch Atomkraftwerke mit sich bringen, sind ja nicht gerade erst seit wenigen Jahren bekannt. Da hat der RWE-KOnzern wohl süß geschlummert, in all den Jahren und Jahrzehnten. Gute Nacht!

Quellen:

Dringende Petition: Kein Freihandel mit Palmöl!

»Die Schweiz verhandelt mit Indonesien und Malaysia über Freihandelsabkommen. Palmöl spielt dabei eine wichtige Rolle. Die beiden südostasiatischen Länder sind weltweit die größten Exporteure des tropischen Pflanzenöls – und die größten Regenwaldabholzer. Am 25. September 2018 entscheidet der Ständerat über den Freihandel mit Palmöl.«

– Quelle: Regenwald.org

Hier geht es zur Petition.