Bin ich kaputt! Das Staubsaugen ging ja noch, aber das Wischen des Bad- und des Küchenbodens, das hat mich jetzt doch ein wenig überanstrengt. Gut, dass ich mir vorher einen Kaffee gekocht habe, den ich jetzt, sitzend am Computer, in mich hinein ziehen kann. Ja, die Putzerei! Dieses Kräfte zehrende feuchte Wischen! Aber es muss ja sein. So alle paar Wochen bis Monate muss es einfach mal sein. Na ja. Der Kaffee ist getrunken. Ich leg mich wieder hin.
Your device needs the latest security updates
Manchmal – aber nur sehr, sehr manchmal, und nur wenn es unbedingt sein muss – arbeite ich noch unter Windows (Windows 10 Professional), und es ist rührend, wie Microsoft um die Sicherheit ihrer oder seiner (ist Microsoft weiblich oder männlich?) Benutzerinnen und Benutzer besorgt ist. Gestern wurde dies und das aktualisiert, der PC musste neu gestartet werden, das Herunterfahren dauerte ewig, der Neustart auch … man kennt das ja. Warum nun heute das BIOS (meine alte Kiste hat noch ein BIOS, kein UEFI oder wie das heißt) auf Standardwerte zurückgesetzt wurde und ich alle Einstellungen neu vornehmen musste, weiß ich nicht, finde es allerdings seltsam. Die Batterie kann nicht schon wieder leer sein, ich habe vor wenigen Monaten erst eine neue eingesetzt. Gibt es also einen Zusammenhang mit diesen Windows-Updates? Na, sicherlich nicht, denn das ginge ja fast schon in den Bereich von Verschwörungstheorien.
Jedenfalls wollte/musste Windows heute schon wieder Updates ausführen. Ja, schön und gut, sehe ich ein: aktuell = sicher. Nur: nett, dass bei einer deutschen Windows-Installation die Meldung in englischer Sprache erscheint. Zwar bin ich dieser Sprache mächtig, aber dennoch hätte sich Microsoft doch mal die Mühe machen können, dieses Meldungsfenster in die verschiedenen Sprachen zu übersetzen, oder? Was ist denn mit Anwenderinnen und Anwendern, die Englisch eben nicht verstehen?
We’re doing our work behind the scenes, steht da. Wie wahr. Was Microsoft hinter den Kulissen immer so alles treibt, kann echt kein Mensch wissen. Feel free to keep working – ja, ja, ich lass mich schon nicht von der Arbeit abhalten; das Fenster lässt sich in den Hintergrund schicken, und so konnte ich diesen Blogartikel schreiben.
16:30 Uhr
Jetzt ist es schon sechzehn Uhr dreißig und es ist immer noch knallhell draußen, dabei haben wir doch erst Anfang Januar. Vor wenigen Wochen war es schon stockdunkel um die Uhrzeit. Also, das geht mir jetzt alles ein bisschen zu schnell, muss ich sagen.
Unternehmen im Fluss
Es mag ja sinnvoll sein, wenn ein Unternehmen anpassungsfähig, flexibel und wandelbar – kurzum: im Fluss ist. Aber mitten in der Themse? Ich weiß ja nicht. Ganz so wörtlich sollte man den Begriff »im Fluss sein« vielleicht doch nicht nehmen …
Prügel für Kaffeekapseln
Ich habe noch nie verstanden, warum Menschen sich Kaffeemaschinen für Kaffeekapseln kaufen, wo man doch wesentlich preiswerter Kaffee auf herkömmliche Weise kochen kann – mit Papierfiltern zum Beispiel, oder noch umweltschonender mit solchen Kaffeekannen, die überhaupt keine zusätzlichen Filter benötigen. Doch, wie Regenwald.org schreibt, schwören immer mehr Kaffeetrinker auf Kapseln. Allein, wie gewaltig die Katastrophe für die Umwelt ist, war mir bislang so nicht bekannt: Der Genuss produziert Müll, der zum Großteil aus Aluminium besteht, und um das Metall zu gewinnen, werden Waldgebiete zerstört.
Daher bitte ich meine Leserinnen und Leser: Bitte kauft keine Kaffeekapseln, sondern fordert ein Ende dieser Rohstoffverschwendung!
Und Nespresso und andere Hersteller bekommen hiermit öffentlich Prügel vom Windmühlenflügel für ihre verantwortungslosen, aber reichlich Umsatz bringenden Umweltschädigungen.

