Wir sind so durch den Wind

Bingo

Ranga langa bingo banga
Renga lenga bingo benga
Ringa linga bingo binga
Ronga longa bingo bonga
Runga lunga bingo bunga

Range lange bingo bange
Renge lenge bingo benge
Ringe linge bingo binge
Ronge longe bingo bonge
Runge lunge bingo bunge

Rangi langi bingo bangi
Rengi lengi bingo bengi
Ringi lingi bingo bingi
Rongi longi bingo bongi
Rungi lungi bingo bungi

Rango lango bingo bango
Rengo lengo bingo bengo
Ringo lingo bingo bingo
Rongo longo bingo bongo
Rungo lungo bingo bungo

Rangu langu bingo bangu
Rengu lengu bingo bengu
Ringu lingu bingo bingu
Rongu longu bingo bongu
Rungu lungu bingo bungu

Spam: Geschäft Vorschlag

»–
Ich habe ein Geschäft Vorschlag für Sie, Wenn Sie interessiert sind, bitte mailen Sie mir zurück, um weitere Informationen«

Oh. Ich verrichte erst mal auf dem Abort mein Geschäft, und danach habe ich ebenfalls ein sächliches Vorschlag für Sie. Noch besser wären Schläge. Oder Prügel vom Windmühlenflügel für diese Spammerei. Wenn Sie interessiert sind, bitte rutschen Sie mir den Buckel runter, um ohne Punkt am Satzende zu enden.

Das neue Motherboard

Bei eBay fand ich letztens ein günstiges Bundle aus Motherboard und CPU. Nicht gerade das Neueste vom Neuen, aber immerhin besser als das, was ich bisher in meinem – wie soll ich ihn nennen – in meinem Privatcomputer verbaut hatte. Und da man sich ja sonst nichts gönnt, schlug ich zu. 35 Euro für ein SATA-Board von Gigabyte (gebraucht natürlich) mit einem 64-Bit-Doppelkern-Prozessor von Intel sind doch eine gute Investition. Und eine deutliche Verbesserung zu meinem PATA-Board von ASUS mit einer 32-bittigen Pentium-4-CPU mit nur einem Kern. Nur Arbeitsspeicher war nicht im Angebot enthalten. Aber egal. Hat man ja immer in Reserve, so was.

Die Lieferung kam sehr schnell, und neue Hardware auszupacken ist immer wie Weihnachten, nur ohne Lametta. Übrigens höre ich gerade, während ich dies hier schreibe, die 70er-Band Armageddon, deren einziges Album ich mir echt immer wieder anhören kann. Aber das nur am Rande.

Wie gesagt, Arbeitsspeicher hatte ich noch, und so konnte ich nach dem Einbau das Board auch gleich testen. Die auf meiner Festplatte installierte 32-Bit-Version von Windows 7 startete auch und suchte sogleich nach Treibern. Aber dabei fror der Computer immer ein, wie man so sagt. Er blieb also stehen und nahm keine Maus- oder Tastaturbefehle mehr an. Und ich hatte noch keine Erweiterungskarten eingebaut, bis auf die Grafikkarte.

Also gut, RAM-Test mit einer bootbaren Prüf-CD. Keine Fehler, aber irgendwann blieb die Gurke auch hier wieder hängen. Hm. Speicher auf andere Plätze umgesteckt, ohne Erfolg. Weiter: Eine übertriebene Hitzeentwicklung war nicht festzustellen. Die Kondensatoren auf dem Board sahen gesund aus. Wären sie es nicht gewesen, wäre der PC auch mit Bluescreen abgestürzt und nicht eingefroren. Grafikkarte gewechselt. Brachte nichts. Puh. Was konnte es denn sein? Maus aus dem eingebauten USB-Slot ausgesteckt, Karte eingebaut und Maus dort eingesteckt. Ohne Erfolg. BIOS-Einstellung auf sichere Standardwerte zurückgesetzt. Nix.

Da blieb wohl nur, dem Verkäufer mitzuteilen, das Board sei defekt, und um Ersatz zu bitten. Aber kurz vor dem Ausbau kam mir noch der Gedanke, es mit Speicherriegeln aus einem anderen PC zu versuchen. Und, was soll ich sagen: Jetzt lief die Gurke! Härtetests gemacht, und das Ding läuft seitdem einwandfrei und stabil. Anscheinend hatte der zuerst eingesetzte RAM eine unpassende Taktung oder was.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie glücklich ich war – und noch bin! Wenn man erlebt, wie neu angeschaffte Hardware letztlich super läuft, also das ist … da werden massenhaft Endorphine ausgeschüttet. So, jetzt komm mal wieder runter, Torsten!

Jetzt muss ich nur nur noch ein neues Netzteil einbauen. Mein altes hat keine SATA-Achlusskabel. Ich hoffe, es wird morgen oder übermorgen geliefert. Und dann heißt es: SATA-Festplatte einbauen und Windows 7 in der 64-Bit-Version installieren.

Und in zehn Jahren kann ich dann erneut aufrüsten. Oder lass es mal fünf Jahre sein.

Ereignislos

Mein Leben verläuft völlig ereignislos. Deswegen gibt es auch so selten spannende Blogartikel hier in der Sackmühle. Oder überhaupt Blogartikel hier in der Sackmühle.

Na ja …

… vielleicht nicht völlig ereignislos. Aber interessiert es jemanden, wenn ich erzähle, dass ich tagelang an PCs herumgebastelt habe? Ja, doch? Oh. Hätte ich nicht gedacht. Klar, für mich war es auch – hm, nicht nur frustrierend, sondern auch interessant. Jedenfalls ab dem Zeitpunkt, da ich die Lösung gefunden hatte für die Zicken, die die neue Hardware machte.

Gut, also … okay, überredet. Ich werde darüber schreiben. Nur jetzt nicht. Es ist mitten am Tag, und ich will mich – nun, ich – ich will mich nicht länger vor der Arbeit drücken. Es gibt viel zu tun, lassen wir’s liegen!

1111

1111 Bewertungen

Na, das ist doch mal eine magische Zahl, gell! Ich habe 1111 Bewertungen bei eBay. Das mag viel erscheinen für einen Privatmenschen, aber ich bin ja auch schon seit 2001 dabei. In vierzehn Jahren, da kauft und verkauft man schon so einiges Zeug. Da wechseln so einige Dinge den Besitzer. Da geht Geld vom Konto ab und wieder ein.

Früher habe ich eher gekauft, weil ich viel und gern an PCs rumgeschraubt habe und immer Teile gebrauchen konnte; heute verkaufe ich lieber Sachen, um nämlich meine Wohnung mal endlich etwas übersichtlicher zu bekommen. Das meiste Gedöns, das man so hat, dient ja eh nur als Staubfänger – Dekokram, Uraltcomputerteile, Bilder, Wandregale und so was alles. Brauche ich nicht mehr, will ich nicht mehr, bye-bye und tschüssikowski.

Aber um noch mal auf die 1111 zurückzukommen: Ich muss sagen, das ist eine Zahl, die mich irgendwie begeistert. Mehr als 1, schöner als 1001 Nacht, besser als nichts.