Wir sind so durch den Wind

Faire Schokolade – geht das?

2025-02-01 von Torsten in Kategorie Mehlwurm auf’m Turm

Besonders billige Preise beruhen – immer, möchte ich sagen – auf Ausbeutung von Menschen, Tieren und/oder Natur. Es hängt von meinem/unserem Konsumverhalten ab, ob wir Ausbeutung unterstützen oder nicht.

Freilich bestimmen unsere Prioritäten, wofür wir viel und wofür wir wenig Geld ausgeben wollen. Mich ärgert es, wenn ich zum Beispiel Kollegen jammern höre, wie teuer doch Lebensmittel geworden seien. Nur geben diese Kollegen, ohne mit der Wimper zu zucken, tausende von Euros aus für fette, schicke Autos – aus Prestigegründen. Oder für Fernreisen. Aber Schokolade zum Beispiel, die mehr als einen Euro oder so kostet, empfinden sie als zu teuer. Nun ja.

Fair gehandelte Schokolade gibt es inzwischen ja fast schon wie den sprichwörtlichen Sand am Meer. Auf eine mir bisher unbekannte Marke bin ich erst vor kurzem gestoßen: fairafric. Im Impressum erfährt man, dass es sich bei der Markeninhaberin um eine Aktiengesellschaft handelt (fairafric AG), die ihren Firmensitz in München hat. Und Mission und Vision werden im Bereich »Über uns« vorgestellt.

So, genug geschrieben. Jetzt bestelle ich mir mal ein Paket voller Schokolade.

(Hinweis: Ich bin weder Affiliate-Partner, noch erhalte ich irgendeinen Gegenwert für diesen Blogartikel.)

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