Wir sind so durch den Wind

Spenden statt schenken

Weinachtsgeschenke innerhalb der Familie oder unter Freunden sind seit einiger Zeit abgeschafft, im Gegensatz zu Geburtstagsgeschenken, aus diversen Gründen:

  • Das gebündelte Besorgen von Geschenken in der Vorweihnachtszeit artet immer irgendwie in Stress aus.
  • Weihnachten bedeutet mir und ein paar anderen Menschen aus meinem Umfeld im Grunde wenig bis gar nichts (auch wenn ich persönlich Jesus Christus, wie er in den Evangelien beschrieben wird, als vorbildlichen Menschen empfinde, um nicht zu sagen, als coolen Typen).
  • Geburtstagsgeschenke symbolisieren meiner Ansicht nach besser, dass man einen nahestehenden Menschen als wertvoll erachtet und froh ist, ihn zu kennen.
  • Der Kommerz rund um Weihnachten ist einfach nur ätzend und spiegelt sicherlich nicht das wider, was Jesus gut gefunden hätte – er hat die Händler aus dem Jerusalemer Tempel hinaus geprügelt.
  • Eigentlich weiß man ja sowieso kaum noch, was man schenken soll. Die Liebsten haben ja alles. Ich selber auch.

Nun spare ich also einiges an Geld dadurch, dass wir Übersättigten uns untereinander zu Heiligabend nichts mehr schenken. Aber es gibt Menschen, und leider sehr, sehr viele Menschen, die nicht so ein gutes Leben haben. Und da kann ich doch, so wie ich es sowieso übers Jahr immer mal wieder tue, gerade jetzt zu Weihnachten Geld an gemeinnützige Organisationen spenden.

Puzzle Button Spenden
Puzzle Button Spenden, Bild Nr. 2328790 von kebox, Pitopia

Meine Wahl fiel auf:

Aber freilich gibt es noch einige andere Organisationen, die ich mag und die ich immer mal wieder mit Spenden bedenke:

Und dazu noch einige lokale/regionale gemeinnützige Einrichtungen.

Die Macht der Superreichen

»Geld ist Macht«, das ist allgemein bekannt. Und dass die Schere zwischen Armen und Reichen immer weiter auseinander klafft, dürfte sich auch herumgesprochen haben, denn dazu gibt es genügend Untersuchungen und Statistiken. Doch in welcher Weise ermöglicht Reichtum denn überhaupt Macht? Ja, »Geld regiert die Welt«, aber inwiefern denn genau?

Das wird gut erklärt in dem Krautreporter-Artikel Die Macht der Superreichen, erklärt in sechs Grafiken. Aber auch viele andere Magazine verschiedener Couleur befassen sich kritisch mit der ausufernden Macht der Superreichen, sogar das manager magazin.

Vermögensverwaltung
Vermögensverwaltung, Bild Nr. 1866735 von Convisum, Pitopia

Einkauf

Hallo, liebe Welt, jetzt gehe ich auf den Markt, um einzukaufen. Irgendwas Frisches – sagen wir mal Obst, Gemüse und Kräuter. Ja, das wäre gut.

Reisgericht

Ich muss gestehen, dass ich Reis nicht gerade oft esse. Dann schon eher Nudeln oder noch eher Kartoffeln in allen Variationen. Aber manchmal habe ich eben doch Appetit auf Reis. Und dann koche ihn mir gerne so, dass er auch nach was schmeckt, zum Beispiel mit Soja- und Bambussprossen und je nach Lust und Laune zusätzlich mit Paprika, Ananas, Schnittlauch oder oder oder …

Reisgericht

Beitrag oben halten

In bestimmten Fällen kann es wichtig oder erwünscht sein, einen Blogartikel für eine Zeit lang prominent im sichtbaren Bereich zu halten, also nicht nach unten rutschen zu lassen.
Doch wie pinnt man einen Artikel in WordPress oder ClassicPress in der Beitragsübersicht überhaupt oben an? Ich fand die entsprechende Einstellungsmöglichkeit nicht. Dafür fand ich aber im WWW einen Artikel, der mir die Antwort präsentierte: WordPress: Beitrag oben festhalten/pinnen/fixieren.

Hier die Quintessenz:
Beitragsübersicht > QuickEdit > Beitrag oben halten.

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Immer wieder stoße ich auf Domains, die einstmals interessante Inhalte boten, sich aber wohl irgendwann überlebt haben.

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Die Domain kompetenzhoch3.de wird vom Inhaber im Marktplatz angeboten. Sie können diese Domain jetzt erwerben!

Wenn ich mich richtig erinnere, war Kompetenz hoch drei eine Plattform für die mittelständische Wirtschaft des Bergischen Landes, in dem ich zu Hause bin. Na ja, manche guten Projekte sterben, andere werden ins Leben gerufen. Manchmal.

Das große Gaststätten-Sterben

Ab und zu geht man ja ganz gern mal auswärts essen und sucht ein Restaurant auf, in dem man sich unterhalten kann, nett bedient wird und sich zu den Speisen das eine oder andere Getränk schmecken lassen kann.

Nun hat es die Gastronomie in den letzten Jahren bis heute aber recht schwer gehabt. Erst die Einschränkungen durch Corona, dann die Verteuerung diverser Nahrungsmittel durch den Angriff des Putin-Regimes auf die Ukraine, und als wäre das nicht genug, soll die zeitweise reduzierte Mehrwertsteuer von 7 % wieder auf die ursprünglichen 19 % angehoben werden. Lieferdienste hingegen mussten und müssen weiterhin nur 7 % Steuer auf die auszuliefernden Gerichte zahlen. Wie ungerecht ist das denn, bitte schön?

Diese Erhöhung der Gastro-Mehrwertsteuer nennt eine Redakteurin der taz »absurd«. Zu Recht, meine ich.

Rosenkohl

In Remscheid stellt zum Ende des Jahres 2023, noch vor Weihnachten, das älteste Restaurant der Stadt seinen Betrieb ein, nachdem vor Kurzem schon drei andere Gaststätten schließen mussten.

Es kommen nämlich zu den oben geschilderten Problemen noch weitere hinzu:

  1. Es ist, wie ich immer wieder gehört habe, seit Jahren schon gang und gäbe, dass potenzielle Gäste, die einen Tisch vorbestellt haben, dann gar nicht erscheinen – ohne den Termin abgesagt zu haben! Das ist eine Unsitte und eine Unverschämtheit, denn der Tisch hätte ja dann womöglich an andere Gäste vergeben werden können.
  2. Und anscheinend ist es zusätzlich auch noch so, dass es immer unkalkulierbarer wird, an welchen Tagen die Gaststätte gut besucht wird und wann nicht.

Wie sagte schon vor drei Jahrzehnten ein damaliger Chef von mir: »Der Kunde von heute ist unberechenbar.« Das gilt offensichtlich heute noch viel mehr als damals.

Besprechung am Montag

Ralle:
Diese Woche haben wir kaum etwas zu tun. Erst nächste Woche stehen wieder Projekte an.

Totti:
Kann ich dann von Mittwoch bis Freitag frei haben? Ab Mittwoch ist ja außerdem der Oli wieder da.

Ralle:
Das weiß ich noch nicht. Erst mal sehen, ob keine Projekte anstehen.

Mit Ungeheuern kämpfen

Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehen, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

– Friedrich Nietzsche

Ach ja, die Philosophie. Ist sie denn wirklich Lebenshilfe? Ist sie denn tatsächlich … ja, was denn nun überhaupt? – Wir wissen es nicht.

Wir wissen nur: Manche Menschen machen sich über Dinge Gedanken, welche letztendlich zu nichts führen. – Ja gut, zu Depressionen vielleicht, wenn man Pech hat.

Da reduziere ich doch lieber die übertriebenen intellektuellen Aktivitäten meines Gehirns und befehle ihm, statt der Gedanken die Gefühle in den Vordergrund zu holen. – Na schön … ist auch nicht immer so ganz angenehm … ach, was solls …