Mehl ins Getriebe

Schlange im Getriebe

2011-10-19 von Torsten in Kategorie Der Wind spinnt

Sand oder Mehl im Getriebe ist doch beides blöd. Zugegeben, der Schmirgeleffekt bei Sand ist ganz gut, und Mehl ist so wunderbar fein, dass es auch in die kleinsten Ritzen gelangt. Doch was wir brauchen, Freunde der Anarchie, Piraten, Arbeiter, Bauern und Stadtindianer, ist doch eine Schlange im Getriebe!

Ja, richtig, Schlange sage ich. Weil die lang und giftig oder aber dick und würgend ist. Beides ist gut, wenn man ein repressives System zum Stillstand bringen will. Und bitte, kommt mir jetzt bloß nicht wegen Tierschutz und so. Man kann ja auch eine Roboterschlange aus Metall und Elektronik statt Fleisch und Blut nehmen.

Aber ich denke schon weiter. Ich bin schon wieder mal meiner Zeit voraus. Ich denke schon gar nicht mehr an Sand und Rotz und Wasser und Mehl und Schlangenhaut und so. Ich denke schon an Spinnen. Spinnen im Getriebe. Die weben alles zu. Die spinnen. Die Zahnräder des Imperialismus werden zum Erliegen kommen.

Wir brauchen nur genügend viele Spinnen.

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