Ich gehe nicht sehr gern Schwimmen. Entspannt in der Badewanne liegen: ja. Aber in einem überfüllten Schwimmbad sich der Körperertüchtigung hingeben: nein, danke.
Heute entscheide ich natürlich selbst, was ich tue oder nicht tue. Früher allerdings wurde ich mehr oder minder gezwungen. Eltern: noch vor der Einschulung den kleinen Torsten ins Lehrschwimmbad geschickt. Schule: Schwimmen im Rahmen des Sportunterrichts. Freundin: »Lass uns doch mal ins Freibad gehen!« Na ja, die hatte dann letztendlich aber keinen großen Spaß dabei, weil nämlich ich keinen großen Spaß dabei hatte und ziemlich muffelig fast die ganze Zeit nur auf der Wiese herumlag. Wenigstens blieben mir aufgrund dieses Verhaltens weitere Freibadbesuche erspart.
Und heute wurden diese ganzen unliebsamen Erinnerungen ins Bewusstsein zurück befördert: ich schlug etwas im Duden Nr. 1, »Die deutsche Rechtschreibung«, nach.
Die weiß gebleichten Seiten rochen nach Chlor.
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