Hier noch ein paar Erinnerungen an mein nicht mehr existierendes bzw. in die Sackmühle umgewandeltes Weblog Im Bett mit Torsten. Damals habe ich es tatsächlich geschafft, so gut wie jeden Tag einen Blogartikel zu schreiben. Heute will mir das nicht mehr so recht gelingen.
»[Torsten] hat bereits […] erfolgreich seine Träume, Ängste und wunderbaren Gedanken in seinem Blog öffentlich gemacht. Er versucht, täglich Neues zu berichten, und dies gelingt ihm bis auf wenige Ausnahmen glücklicherweise, und somit hat er sich eine beachtliche Anzahl fester Stammleser angesammelt.«
Über »Im Bett mit Torsten«:
Lass uns gammeln, die Welt ist geschäftig genug.
Oder:
Luftschlösser und Alpträume. Nachtgedanken und Tagträume. Schlafen für ein kreativeres Leben, träumen von einer besseren Welt. Das Bett und andere Orte der Kraft.
Oder:
Das karrierefreie Weblog.
Oder:
In diesem Weblog geht es ums Herumgammeln, ums Zeitverschwenden, ums süße Nichtstun. Denn schau, Baby, das Leben ist lang, 70 oder 80 Jahre oder so was in der Art, und warum soll man da nicht einfach mal ein paar Tage nur im Bett rumliegen, ein paar Wochen sinnlos vertrödeln? Kommt doch nicht so drauf an. Schuften können wir noch, wenn wir mal tot sind.
Torsten über sich:
Ach, was soll ich dir schon groß erzählen. Ich führe ein weitgehend ereignisloses Leben. Meine schlimmste Befürchtung ist, eines Tages aus dem Bett zu fallen. Also, bevor ich ausgeschlafen habe. Das wäre wirklich schlimm. Zum Glück liege ich nicht immer im Bett, das minimiert das Risiko. Manchmal sitze ich auch auf dem Sofa und höre Musik.
Suchmaschinen gibt es wie Sand am Meer, auch wenn Google freilich in vielen Ländern der Welt der Platzhirsch ist. Spontan fallen mir ein: Bing, DuckDuckGo, Ecosia, MetaGer, Qwant, Startpage, Web.de, Yahoo!, und natürlich gibt es noch mehr. Kürzlich bin ich auf eine Schweizer Suchmaschine gestoßen, die sich Swisscows nennt. Witziger Name!
Wenn ich durch den Wald und über Wiesen gegangen bin, habe ich mir eigentlich bis vor kurzem nie Gedanken darüber gemacht, wie und von wem eigentlich diese Hochsitze gebaut werden, an denen man manchmal vorbeikommt. Dass die Jäger so etwas mal eben selber zusammenschrauben, wird wohl kaum der Fall sein. Nein, es gibt Unternehmen, die Hochsitze herstellen.
Peinlich: Dieses Weblog hier hieß ja in der Anfangszeit mal »Im Bett mit Torsten«. Das hatte allerdings gar nichts mit schlüpfrigen Themen zu tun, sondern es ging im weitesten Sinne ums Gammeln. Es war nämlich so, dass ich zwei Jahre lang eine Umschulung machte, und der Chef in dem Ausbildungsbetrieb laberte dauernd von Erfolg und Motivation und »120 Prozent geben«, und oft genug maulte er uns zum Feierabend an: »Wie, ihr wollt schon gehen, macht euch die Arbeit keinen Spaß?«
Da kann man sich vorstellen, dass die Motivation bei mir eben nicht gerade bei 120 Prozent lag, noch nicht einmal bei 100 oder 90 oder 80 Prozent, aber ich wollte ja meine Umschulung durchziehen und einen IHK-Abschluss erwerben, was mir letztendlich auch gelang. Jedenfalls musste ich irgendwie einen Gegenpol finden, und so schrieb ich mir mehr oder weniger meinen Frust mittels Blog von der Seele. Das war 2009 und 2010.
Da begab es sich, dass einem Freund von mir versehentlich das Wort »Sackmühle« aus dem Mund entwich. Eigentlich hatte er irgendetwas anderes gemeint, ich kann mich nicht genau erinnern, aber jedenfalls fand ich diesen Begriff so famos, dass ich eine Domain dieses Namens sicherte und die Domain im-bett-mit-torsten.de dafür aufgab. Die Sackmühle bekam den Untertitel »Wir sind so durch den Wind«, denn Verrücktheit, Unvernunft und Wahnsinn der Menschheit fielen und fallen mir immer wieder ins Auge.
Leute, lasst doch die Finger von WhatsApp, das zu Meta, dem Unternehmen des meiner Ansicht nach widerlichen Mark Zuckerberg gehört! Es gibt Alternativen. Session zum Beispiel ist ein Ende-zu-Ende verschlüsselter Sofortnachrichtendienst, der nach eigener Aussage sensible Metadaten minimiert und seine Nutzer*innen in keiner Form überwacht.
Nun gut, ich muss zugeben, dass in meinem Bekanntenkreis niemand diesen Messenger verwendet. Dafür aber Signal oder Threema, welche ebenfalls die Privatsphäre respektieren.
Das Deutsche Ärzteblatt berichtet über Forschungen zur Kurzsichtigkeit von Kindern. Demnach »dürfte das Lesen für die Kurzsichtigkeit verantwortlich sein.« Beim Lesen fokussiert man die Augen auf einen Gegenstand in der Nähe, also Buch oder Smartphone/Tablet. Tut man das als Kind zu häufig und zu lange, kann das dazu führen, dass der noch im Wachstum begriffene Augapfel zu lang wächst. Das ist später, als Erwachsener, nicht mehr rückgängig zu machen. Und da Lesen, je nach Art der Lektüre, zu Bildung führt, kann man der Aussage, dass Bildung kurzsichtig mache, durchaus zustimmen.
Die Schweizer Tierrechtsorganisation Tier im Fokus weist darauf hin, dass es einen Zusammenhang zwischen Pandemien und Tierhaltung gibt. Es wird auf vier Videos auf YouTube verlinkt, die diesen Zusammenhang erklären, aber leider ist nur einer davon in deutscher Sprache.
Das Virus SARS-CoV-2 hat zwar seine Gefährlichkeit verloren, und Neuerkrankungen sind im Vergleich zu anderen Viruserkrankungen gering, aber Fachleute sind sich einig, dass die nächste Pandemie irgendwann kommen wird.