Im dieswöchigen Penny-Prospekt wird auch Unterwäsche angeboten. Und zwar:
Modische Web-Boxer-Shorts
100% Baumwolle.
Das sind die Unterhosen für den Herrn. Und für die Dame gibt es:
2er-Packung Slips
91% Polyamid, 9% Elastan.
Ja, wenn das keine sexistische Diskriminierung ist! Mode wird eben von Männern gemacht, und der empfindliche Mann denkt sich wohl: »Hach, gerade an meinem besten Körperteil darf aber nichts kratzen oder sich komisch anfühlen, da soll alles ganz weich und flauschig sein. Und natürlich natürlich. Baumwolle am besten.«
Für die Frau hingegen ist Polyamid gut genug. Und gleich als Zweierpack, aber das ist ja auch logisch, denn in dem Kunstfaser-Höschen schwitzt frau doch so. Da muss sie halt öfter mal wechseln.
2013-09-11 um 13:14
Im Grunde genommen will ja keiner in irgendeiner Form von „Plastik“ gekleidet sein, aber wenn man bedenkt, dass reine Baumwolle ja doch den Hang hat, schon beim einmaligen Tragen auszuleiern, möchte Mann den Anblick von schlabbernden Unterhosen an Frau dann doch nicht ertragen…gelle? 😉
2013-09-11 um 13:01
Hm, ein echtes Dilemma, liebe Manu. Ich würde mal so sagen: Frau soll ruhig Baumwolle tragen, die darf auch schlabberig aussehen, denn das ist dann Anreiz für den Mann, seiner Frau/Lebensgefährtin/Freundin die Klamotten ganz schnell vom Leib zu reißen. Da haben doch dann beide etwas davon. Im besten Fall jedenfalls.
2013-09-11 um 13:26
Susanna, das ist eine wundervolle Idee…ich werde sie an meinem Mann ausprobieren 😉 Wobei der sich wahrscheinlich über nix mehr wundert, da ich eh schon als Ökotante in der family gelte…