Wie passt das zusammen, dass Deutschland angeblich Export-Weltmeister ist, aber nur auf recht wenigen Produkten noch »Made in Germany« drauf steht? – Ich habe mal in einem Werkzeuggroßhandel gearbeitet, und da war ausnahmslos alles, soweit ich erkennen konnte, »Made in China«.
Ja gut, etliche Lebens- und Nahrungmittel werden noch hier in Deutschland hergestellt. Bei Kleidung jedoch kann man schon froh sein, wenn das Zeug wenigstens in der EU produziert worden ist.
Na ja, die Kosten. Wenn hierzulande dauernd gestreikt wird, weil sich so viele Arbeitnehmer*innen gebärden, als könnten sie sich kaum noch was zu essen kaufen (hingegen, fürs Auto und für Urlaubsreisen reicht das Geld komischerweise immer), dann treibt das eben die Lohnkosten in die Höhe. Muss man sich da noch wundern, dass deutsche Unternehmen lieber in ausländischen Billiglohnländern produzieren lassen?
Andererseits, auch wenn die Lohnkosten niedrig wären, würden Großunternehmen und Konzerne immer noch versuchen, billigere Arbeitskräfte irgendwo im Ausland zu finden, siehe Naomi Klein, No Logo! – Der Kampf der Global Players um Marktmacht. Und dass dort die Arbeitenden nicht selten ausgebeutet werden, ach, wen interessiert’s?
Jedes Kind und wohl die meisten Erwachsenen mögen Eis, also Speiseeis, also Eiscrème. Doch sie alle mögen unterschiedliche Sorten in unterschiedlichen Reihenfolgen gern. Zum Beispiel mag Aishe am liebsten Vanille, am zweitliebsten Schoko und dann Erdbeer; Rudi bevorzugt Pistazie, danach kommt erst mal lange gar nichts, an zweiter Stelle Kirschjoghurt und gleich danach Straciatella. Ja, so verschieden sind halt die Menschen. Jeder hat einen anderen Geschmack und unterschiedliche Vorlieben und Abneigungen.
Ich kann nicht behaupten, dass ich Himbeereis am allerliebsten mag; ich weiß nämlich gar nicht so genau meine Lieblingssorte. Aber ich mag Himbeeren sehr gern, auch Himbeer-Sahne-Torte, und so gehe ich mal davon aus, dass ich auch Himbeereis total gerne mögen würde – wenn es, ja wenn es denn überhaupt mal irgendwo angeboten würde, an Eisbuden oder in Eiscafés. Aber es gibt ja da immer nur Zitrone, Erdbeer, Schokoloade, Vanille und so was, natürlich meistens auch noch Haselnuss, Pistazie und Mokka, aber dann hört es ja schon bald auf.
Wie dem auch sei – ich wollte einfach mal einen Artikel erstellen, bei dem es um ein einziges Thema geht: Himbeereis (am liebsten mit Schlagsahne). Aber das ist mir nicht gelungen. Ich habe über alles mögliche Speiseeis geschrieben.
Das Himbeereis hat die Schlagsahne rosa gefärbt. Passiert schon mal.
Himbeeren sind etwas Leckeres, insbesondere wenn sie auf Vanilleeis liegen und heiß sind. Nur das Eis darf natürlich nicht heiß sein, es muss kalt sein, eiskalt sozusagen. Das ist ja das Schöne bei Vanilleeis mit Himbeeren: Dieses Dessert ist sowohl heiß als auch kalt. Wunderbar! Aber wer Bananen lieber mag: auch kein Problem …
Die Himbeeren haben das Vanilleeis rosa gefärbt. Kann passieren.
Thunderbird ist ein E-Mail-Client, den ich schon seit – hm – Jahren, wenn nicht Jahrzehnten verwende. Er ist kostenlos verwendbar, und die Entwickler legen großen Wert auf Privatsphäre der Benutzer/innen und auf Datenschutz.
Ich habe heute, wie viele andere, (wiederholt) einen kleinen Betrag gespendet, damit diese Software weiterhin kostenlos erhältlich bleiben kann. Macht mit und unterstützt Datenschutz für die Online-Kommunikation!
Ein Mann ging kürzlich an einem Sonntag mit einem Besen in der Hand die Straße entlang, wie ich vom Fenster aus zufällig sah. Sehr seltsam. In meiner Stadt laufen schon komische Leute rum, echt jetzt.
Was mich allerdings mehr nervte, war die Huperei etwas später. Kann man nicht in aller Stille heiraten?
Personalleiter: »Herr Sackmüller, uns ist aufgefallen, dass Sie laut Getränkeliste in manchen Wochen so um die 15 Tassen Kaffee trinken. Wir möchten Sie doch dringend bitten, ausgeschlafen zur Arbeit zu erscheinen statt Unmengen an Koffein in sich hineinzuschütten.« Angestellter: »Äh … Halt die Fresse, du Schneehase!« Personalleiter: »Wie bitte?« Angestellter: »Entschuldigung, ich meinte Sacknase.«
Ich habe gerade meine Fördermitgliedschaft im Umweltinstitut abgeschlossen, weil ich die Arbeit so klasse finde. Ich würde mich freuen, wenn du mitmachen würdest.
Mir gefielen die festen Dusch-Shampoos der Marke Valloloko sehr gut, sie dufteten äußerst angenehm und pflegten prima die Haut. Laut Angaben auf der Verpackung waren sie vegan, frei von synthetischen Farb- und Konservierungsstoffen, Paraffinen, Emulgatoren, Alkohol und Tensiden. Ferner wurden sie von Hand in Deutschland hergestellt.
Kürzlich wollte ich mal welche nachkaufen, doch siehe da – das Unternehmen Octarine GmbH, das diese Produkte herstellte, existiert nicht mehr. Es wurde Mitte 2023 aufgelöst. Schade, sehr schade.
12th Sep 2020
Grav ist datenbanklos, relativ mühelos und der Löwe ist los.
– Scherzhafte Notiz von mir selber
Aber mal im Ernst: Grav ist eines der datenbanklosen Inhaltsverwaltungssysteme, die sich auch zum Bloggen ganz gut eignen. Für eine interne Kommentarfunktion kann man ein Plug-in installieren, muss dann aber noch ein wenig Konfigurationsarbeit vornehmen.
Die Sackmühle läuft allerdings schon sehr lange unter ClassicPress, und dabei will ich es auch belassen.
modische Handtasche mit 2 Tragehenkel und verstellbarer Schulterriemen
– Aus einem Modekatalog von Witt Weiden
»Man gewöhnt sich an allem – auch am Dativ«, so pflegten wir früher als Schülerinnen und Schüler scherzhaft zu sagen, wenn jemand sich unsicher zeigte mit den vier grammatischen Fällen Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ.
Den dritten Fall, also den Dativ, setzt man, wenn die Frage »Mit wem oder was?« gestellt werden kann, in unserem obigen Beispiel also: »Mit was (oder womit) ist die Handtasche ausgestattet?« – Nun, mit zwei Tragehenkeln und verstellbarem Schulterriemen.
Darüber hinaus hätte ich es für typografisch ästhetischer empfunden, wäre statt der Zahl »2« das Wort »zwei« geschrieben worden. Das hätte freilich verdammt viel Tipparbeit verursacht, zugegeben.