Mit einem Kollegen unterhielt ich mich über Filme. Er hat wohl mindestens so viele Horrorfilme geschaut wie ich. Irgendwann ließ er die Bemerkung fallen, er sehe sich Videos an, wenn ihm langweilig sei.
Wie bitte? Hallo? Aus Langeweile?
Also … ich schaue mir Filme niemals aus Langeweile an, sondern weil ich ab und zu Bock darauf habe. Ich tue, genau genommen, überhaupt gar nichts aus Langeweile, weil ich nämlich niemals Langeweile habe, nicht eine Minute oder so. Mir fallen immer Dinge ein, die ich im jeweiligen Moment gerne tun möchte, weil ich die Erwartung habe, dass sie mir Freude bereiten, was sich in den meisten Fällen auch erfüllt. Ja genau, ich habe Hobbys – oder Steckenpferde, wie man früher sagte.
Langeweile? Du armer Mensch (mitleidig). Du Spinner (gerade noch halbwegs amüsiert-wohlwollend). Du Opfer (verächtlich).
Zahnputz-Tabletten sind eine feine Sache, wenn man den Plastikmüll herkömmlicher Zahnpasta-Tuben vermeiden möchte. Ich mag die minzig schmeckenden Denttabs. Es gibt sie mit und ohne Fluorid, und mir gefällt, dass sie nicht so stark schäumen.
Nun gibt es auch von einem Hersteller fester Duschgele, nämlich Duschbrocken, feste Zahnpasta in Tablettenform. Davon bin ich leider enttäuscht, denn sie schmecken, wie ich finde, eher nach Parfüm als nach Minze und sie schäumen mir auch viel zu doll. Schade, denn deren feste Duschen finde ich prima.
Raumschiffe in Science-Fiction-Filmen sind meiner Ansicht nach fast immer unrealistisch dargestellt:
Sie haben Formen von Flugzeugen. Flugzeuge bewegen sich allerdings innerhalb der Sphären unseres Planeten, nicht in einem luftleeren Raum. Die Form des Rumpfes und der Tragflächen ist so gestaltet, dass die Luft auf bestimmte Art und Weise verdrängt wird. Ein Raumschiff hingegen bewegt sich in einem weitgehend materielosen Raum, in einem Vakuum.
Sie arbeiten mit Schubantrieben, ähnlich wie unsere irdischen Flugzeuge, und können quasi im Weltraum gelenkt werden. Das ist Unsinn, aufgrund der Tatsache, dass sie sich eben, wie oben gesagt, in einem Raum befinden, der keinen Widerstand bietet, wie etwa Luft. Wie sollen Schub durch ausgestoßene Gase (als Verbrennungsrückstände) und damit auch Geschwindigkeits- und Richtungsänderungen im Vakuum möglich sein?
Die Routen von Raumschiffen müssten so berechnet worden sein, dass die Raumschiffe sich anhand der Gravitationskräfte von kosmischen Körpern, also Planeten, Fixsternen usw. durch den Raum bewegen – so wie sich zum Beispiel Kometen durch den Raum bewegen, gesteuert durch die Anziehungskräfte großer Körper (Planeten, Fixsterne).
Ich weiß nicht, ob das oben Gesagte so zutrifft, ich bin kein Physiker. Man müsste recherchieren und mit sachkundigen Leuten sprechen.
Anne berichtet in ihrem Blog, wie der US-Senator Cory Booker sich erneut gegen die Machenschaften großer Fleischkonzerne wie JBS ausgesprochen hat. Er fordert, dass diese für ihre umweltschädlichen Praktiken zur Rechenschaft gezogen werden.
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PureBasic ist eine moderne BASIC-Programmiersprache, die sehr schnelle und schlanke Programme erzeugt und ist erhältlich für diverse Betriebssysteme. Kürzlich habe ich mich nach langer Zeit mal wieder ins PureBasic-Forum eingeloggt, und da sah ich, dass ich mich vor zwanzig Jahren dort registriert hatte.
Das hat mich ein bisschen erschreckt, weil mir da – mal wieder – bewusst geworden ist, wie doch die Zeit verrinnt. Ich meine … zwanzig Jahre, das ist so ungefähr ein Viertel des Lebens, zumindest statistisch. Wo die Zeit geblieben ist, frage ich mich. Und ob ich diese zwei Jahrzehnte nicht mit mehr Aktivität und Produktivität hätte füllen können.
Es gibt Tage, die mich zufrieden machen, weil ich das Gefühl habe, gut was geschafft zu haben. Aber von Jahren kann ich das so nicht sagen. Da empfinde ich es eigentlich immer so, dass ich zu viel Zeit vertrödelt habe.
Wenn man jung ist, kommt einem das alles irrelevant vor. Aber ich habe die Hälfte des Lebens schon weit überschritten. So richtig Angst vor dem Tod an sich habe ich nicht. Aber Angst, am Ende einfach zu wenig im Leben getan und geschafft zu haben, hingegen schon.
In den meisten Schutzgebieten in Deutschland dürfen nach wie vor Pestizide ausgebracht werden. Der Verein Umweltamt München e. V. schreibt: »Dabei werden sogar Ackergifte eingesetzt, die nachweislich die Artenvielfalt schädigen. Gebiete, in denen die Natur geschützt werden soll, werden so zu Todesfallen für Schmetterlinge, Käfer und Frösche.« Das Umweltinstitut fordert daher ein strenges Verbot.