Kaufe nie die Mühle im Sack

Lauchcremesuppe

Am Sonntag kann man sich doch ruhig mal was Leckeres gönnen, dachte ich mir, und so habe ich aus einer Kartoffel und einer Stange Porree eine köstliche Lauchcremesuppe gezaubert.

Statt Sahne hinein zu rühren, können Menschen, die sich vegan ernähren, freilich etwas anderes nehmen – Kokos-, Hafer- oder Sojamilch vielleicht. Die Milchwirtschaft hat übrigens durchsetzen können, dass sich diese pflanzlichen Getränke gar nicht mehr Milch nennen dürfen. Nur noch Trunk oder so.

Dieses dunkelbraune Gekringel auf dem Foto ist übrigens die Sojasoße, die ich nach dem Fotografieren noch untergerührt habe, aber ich fand, das fadenartige Muster sah so schön aus, da musste ich es knipsen.

Lauchcremesuppe

Konfigurationsfehler

Configuration error

Nicht nur die Wege des HERRN sind unergründlich, nein, auch was uns diverse Software beschert, ist manchmal nicht so ganz leicht verständlich. Oder überhaupt gar nicht verständlich.

Die Zahl 555 in der oben abgebildeten Fehlermeldung ist aber ein bisschen beruhigend für mich. Ist nämlich die Zahl des Teufels 666, so ist die Zahl 777 die Zahl Gottes, wie die Pixies verkünden, und die des Menschen ist 555. Na, dass die Menschheit existiert, wenigstens daran glaube ich.

Und Software-Fehler sind beruhigender Weise von Menschen gemachte Fehler.

Daten über Pestizideinsätze endlich zentral erfassen und veröffentlichen

Welche Pestizide wann, wo und in welchen Mengen in unserer Umwelt landen, weiß noch immer niemand! Und das, obwohl Landwirt:innen ihre Pestizideinsätze seit Langem dokumentieren müssen. Die zuständigen Behörden überprüfen dies Daten allerdings nur stichprobenartig. Zentral erfasst, ausgewertet und veröffentlicht werden sie hingegen nicht.

Deshalb mach doch mit beim Aufruf des Umweltinstituts München an Landwirtschaftsminister Özdemir. Er hat es in der Hand, ein System zur elektronischen Erfassung und Veröffentlichung der Pestizideinsätze zu schaffen.