Umweltschützer/innen decken Umweltskandale auf, belegen ihre Entdeckungen mit Fakten, veröffentlichen ihre Erkenntnisse – und werden verklagt und sollen mundtot gemacht werden. Kurz vor Weihnachten steht nun die Winzerstochter Valérie Murat wegen Pestizid-Kritik vor Gericht.
Vorher waren schon ein Journalist, die Vorstandsmitglieder des Umweltinstituts München, ein Autor und ein Buchverleger verklagt worden, weil sie den massiven Pestizideinsatz in Südtirol kritisieren.
Leider kommt es immer wieder und anscheinend auch immer häufiger vor, dass Umweltschützer/innen, die unbequeme Wahrheiten äußern, verklagt werden. Das stellt einen Angriff auf die freie Meinungsäußerung und damit die Demokratie dar!
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