Der ökologische Fußabdruck in Bezug auf Kohlenstoffdioxid dürfte bei fast jedem/r Bundesbürger/in zu hoch sein. Meiner liegt zwar ein wenig unterhalb des Bundesdurchschnittes, wohl weil ich keinen eigenen PKW besitze, keine Flugreisen unternehme und auch keine übertrieben große Wohnung habe, aber zu hoch ist er trotzdem immer noch. Der CO2-Rechner des Umweltbundesamtes berechnet ihn nach den Daten, die man eingibt. Doch es werden, und das ist das Gute daran, auch Vorschläge gemacht, wie man diesen Fußabdruck verkleinern kann. Etliche dieser Anregungen dürften auch gut umsetzbar sein, sofern man denn willens ist.
Zum Beispiel ist es ja recht einfach, Obst und Gemüse weitgehend regional und saisonal einzukaufen. Momentan, Ende Mai, gibt es zum Beispiel sehr preiswert die vitamreichen Radieschen und Kohlrabis. Die heimische Spargelzeit hat auch begonnen. Und im Sommer wird es Beeren und anderes Obst geben. Alle diese leckeren Lebensmittel wachsen hier in Deutschland, die muss man nicht in der ausländischen, per Flugzeug um den halben Erdball transportierten Variante kaufen, oder?
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