Sack mir, wo die Mühlen sind

Zwei neue Füllfederhalter

2019-07-08 von Torsten in Kategorie Dinkel im Winkel

Vergangenen Samstag habe ich mir zwei neue Füllfederhalter gegönnt. Ich war im KODI wegen anderer Dinge, aber dann fielen mir die Füller auf. Ich hatte schon länger vorgehabt, mir mal einen neuen zu kaufen, aber ich hatte immer gedacht, so etwas sei furchtbar teuer. Nun, für das in Indien hergestellte Billigprodukt habe ich € 2,49 bezahlt und für das in Deutschland hergestellte Modell von Pelikan € 3,99. Beides also nicht gerade teuer. Patronen waren jeweils dabei. Und hier eine Abschrift meiner Schreibtests:

Das ist ja hier voll der Billig-Füllfederhalter! Aber er schreibt, und wer schreibt, der bleibt, Ende, aus, Mickymaus!

So, nu geht’s auch mit dem Pelikan. Dessen Schreibfeder kommt mir aber etwas härter vor, aber na gut, er war ja auch ein wenig teurer als das Billigprodukt, da darf dann der Schreibkomfort auch ruhig mal ein bisschen hintangestellt werden.

Nee, also die Füller von Online haben doch immer noch das beste Schreibgefühl. Aber die gab es bei KODI nicht.

4 Antworten zu »Zwei neue Füllfederhalter«

  1. Ronald sagt:

    Hatte lange Zeit immer noch meinen schönen alten Peilkan-Füller aus der Schulzeit, aber leider ist irgendwann mal etwas daran kaputtgegangen, sodass ich ihn durch einen neuen ersetzen musste. Das alte Design hatte mir wesentlich besser gefallen. Später habe ich mir sogar noch mal einen zweiten zugekauft für schwarze Tinte. Soweit ich mich erinnere, gibt es die in verschiedenen Strichstärken. Damit hängt womöglich auch zu zusammen, wie sie schreiben.

    Aber Kompliment: schöne Handschrift!

  2. Torsten sagt:

    Nun, ich muss gestehen: Das ist nicht meine Handschrift, sondern ein handschriftlich aussehender Webfont namens Caveat. Meine Handschrift willst du nicht wirklich lesen müssen …

  3. Ronald sagt:

    Dann sind das also gar nicht deine Füllerproben?

  4. Torsten sagt:

    Also, ich hatte diese Texte tatsächlich per Hand mit den Füllern geschrieben, aber hätte sie ja dann einscannen und als Bild einfügen müssen.
    Irgendwie bin ich auf diese Idee aber gar nicht gekommen oder wollte mir die Mühe sparen, ich weiß es gar nicht mehr. Mir ging es wohl mehr um die Texte selbst als auf eine Abbildung meiner Handschrift.

    Das bringt uns auf philosophische Gedankengänge wie: Ist nicht alles, was wir mit dem Computer tun, letztendlich eine Simulation der eigentlichen Realität? Ein eingescanntes Bild wäre ja auch nicht die originale Realität, wie ich sie mal nennen möchte, gewesen. Einzig und allein das Original auf Papier kann als Nichtsimulation gelten.

    Wie auch immer – ich habe mich nun gerade entschlossen, mal ein Beispiel meiner Handschrift in einem Blogartikel zu präsentieren. Also danke für deine Kommentare. Wie immer sehr inspirierend, wie du siehst!

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