Was kann es Schöneres geben, als zur kalten und dunklen Jahreszeit, die man ungern dazu nutzt, draußen spazieren zu gehen, in der warmen und hellen Stube vorm Computer zu sitzen und zu programmieren? Nicht viel, möchte ich meinen. Und so habe ich mich mal wieder lange liegengelassenen Projekten gewidmet und arbeite daran weiter.
Was es mir unter all den von mir ausprobierten Programmiersprachen, wie Python, Pascal, Ruby, C++, nach wie vor am meisten angetan hat, sind moderne Basic-Dialekte. Für die Entwicklungsumgebungen PureBasic hatte ich mir schon vor vielen Jahren eine Lizenz gekauft, und für Xojo, den Nachfolger von REALbasic, habe ich das erst kürzlich getan, sodass ich meine alten REALbasic-Projekte nun für Linux weiterentwickeln kann.
Ich habe Programmieren ja nicht richtig gelernt, sondern mir selbst beigebracht, und so reichen meine Kenntnisse zwar nicht, um komplexe Software zu entwickeln, aber einfache Anwendungsprogramme für den Eigenbedarf kriege ich hin. Darunter sind Stoppuhren, Passworterzeuger, Namensgeneratoren und Texteditoren.
Aber ab und zu muss ich natürlich doch mal das gemütliche Arbeitszimmer verlassen und einkaufen gehen. Denn diese Programmiererei erfordert eine hohe Konzentration, und die macht hungrig, und da sollte der Kühlschrank freilich gut gefüllt sein.
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